Nicht aufgeben von Tasha88 (Elsa x Mario) ================================================================================ Kapitel 1: Schluss ------------------ Elsa stand im Flur und hatte ein Telefon am Ohr. Ungeduldig wartete sie darauf, dass ihr Freund am anderen Ende der Leitung endlich abnahm. “Hallo?” ging er schließlich dran. “Hallo Mario. Ich bin es.” “Ach, hallo Elsa.” “Ich wollte kurz wegen heute Abend nachfragen...” “Was ist heute Abend?” “Diese Studentenparty, zu der wir doch gehen wollten.” Elsa lehnte sich gegen eine Wand und spielte mit dem Kettenanhänger an ihrem Hals, der ein Halbes Herz darstellte und auf dem Marios Name eingraviert war. Sie hatte die Kette von Mario zu ihrem ersten Jahrestag bekommen und Mario hatte das Gegenstück dazu. “Wenn ich ehrlich bin, habe ich darauf  gerade gar keine Lust…” “Oh.” Elsa wirkte enttäuscht, dann nahm sie sich aber zusammen. “Nun gut, dann komme ich zu dir. Wir können ja einen Film zusammen ansehen und ein bisschen kuscheln.” “Sei mir nicht böse Elsa, aber eigentlich will ich heute Abend nichts mehr machen. Der Tag war ziemlich anstrengend.” “Wenn es dir zu viel ist müssen wir natürlich nichts machen. Ich bleibe einfach bei Maja und Kara und unternehme etwas mit den Beiden. Und wir sehen uns morgen, ja? Immerhin ist morgen Sonntag und wir müssen beide nicht an die Uni und du musst nicht arbeiten.” “Telefonieren wir einfach morgen nochmal, ja?” “In Ordnung. Dann erhole dich heute Abend und bis Morgen.” “Ja. Du dich auch. Bis dann.” “Ich liebe dich.” In dem Moment in dem Elsa den Satz sagte, hörte sie schon das Tuten des Telefons, Mario hatte zu schnell aufgelegt. Elsa war enttäuscht. In letzter Zeit hatten sie und Mario kaum noch Zeit füreinander. Mario war vor ein paar Monaten von daheim ausgezogen und in der Nähe der Uni in eine kleine Zwei-Zimmer-Wohnung gezogen. Da er seinen Eltern nicht komplett auf der Tasche liegen wollte, hatte er, neben dem Studium und den Kickers, angefangen zu jobben. Dadurch war sein Kalender immer ziemlich voll. Die junge Frau seufzte auf und strich sich die Haare nach hinten. Mädchen konnte man schon lange nicht mehr zu ihr sagen. Der ständige Pferdezopf war anderen Frisuren gewichen, die Mädchenkleidern einem erwachsenem Kleidungstil. Statts Turnschuhen trug sie meistens hochhackige Schuhe und die Ohren waren inzwischen gepierct. Ihre beste Freundin Maja hatte sie mit geschleppt und im Gegensatz zu dieser, hatte Elsa nach insgesamt fünf Löchern (drei im rechten und zwei im linken Ohr) wieder aufgehört. Bei Maja sah das schon anders aus. “Hey und wann gehst du jetzt?” Maja streckte den Kopf aus ihrer Zimmertüre hinaus und sah Elsa fragend an. “Ich wurde versetzt.” Elsa hielt das Telefon achselzuckend hoch und setzte es zurück auf die Ladestation, die auf einer Kommode im Flur stand. Zusammen mit Maja ging sie ins Wohnzimmer, wo Kara auf dem Sofa saß und sich die Fußnägel lackierte. Diese warf ihren Freundinnen einen Blick zu und fuhr fort mit dem lackieren. “Mach bitte keine Flecken auf das Sofa.” Maja warf ihrer Mitbewohnerin einen Blick zu und setzte sich neben sie. “Mir ist bisher noch nie etwas passiert. Das letzte Mal war es Elsa. Und die wohnt noch nicht mal hier.” Kara grinste Maja an, die zu lachen begann. “Ich habe mich schon hundert Mal dafür entschuldigt.” Elsa streckte den Beiden die Zunge heraus und setzte sich auf Karas andere Seite. “Was mich mal wieder auf die Frage bringt, wann du jetzt endlich bei uns einziehst? Noemi ist schon vor einiger Zeit ausgezogen und das Zimmer ist immer noch frei…” Maja grinste ihre beste Freundin an. Maja und Kara  wohnten zusammen in einer WG mit vier Zimmern. Die Wohnung gehörte Usegis und als Kara hierher gezogen war um zu studieren, hatte Viktor mit seinem Vater abgeklärt, dass die Wohnung zukünftig als WG genutzt werden durfte. Da Viktor ebenfalls in der Nähe wohnte (zusammen mit Reiko) war Maja mit Kara eingezogen. Eines der vier Zimmer war das Wohnzimmer und die dritte Mitbewohnerin Noemi, die sie von der Uni kannten, war schon vor zweieinhalb Monaten ausgezogen. Seit dem versuchten Maja und Kara Elsa, die immer noch daheim wohnte, dazu zu überreden, endlich bei ihnen einzuziehen. Mario hatte bei Beginn des Studiums entschlossen, solange noch daheim wohnen zu bleiben und immer mit dem Zug zur Uni ein zu fahren, wie die Kickers noch an ihrer alten Schule auf dem Fußballplatz trainieren durften. Da Daniel mit dem letzten Schuljahr auch seinen Abschluss gemacht hatte und die Kickers nun einen Fußballplatz hatten, der in der Nähe der Uni lag, war Mario auch näher zur Uni gezogen. Elsa hatte sich damals ebenfalls dazu entschlossen, daheim wohnen zu bleiben. So konnten sie und Mario zumindest Zeit miteinander verbringen, wenn sie gemeinsam mit dem Zug fuhren, was fast zwei Stunden pro Tag waren, und so konnten sie sich auch abends öfters treffen. “Ihr kennt meine Antwort. Ich warte immer noch darauf, dass Mario endlich fragt, dass ich bei ihm einziehe. Wäre ziemlich doof, erst hier bei euch einzuziehen und dann vielleicht ziemlich schnell wieder aus. Und ich habe ja hier das Schlafsofa.” Elsa grinste ihre Freunde an. Seit Mario nicht mehr daheim wohnte, schlief sie auch nicht mehr so oft daheim. Entweder schlief sie in der WG bei Maja im Zimmer, auf dem Sofa (zum Glück ein ausziehbares Schlafsofa) oder bei Mario, was aber schon eine Weile nicht mehr vorgekommen war. “Wenn wir gerade von deinem Freund reden… Warum hat er dich versetzt? Ihr wolltet doch zu dieser Party.” Maja sah Elsa fragend an. “Er musste heute wieder arbeiten und hat gerade gemeint, dass es ihm zu viel ist und er ein wenig Ruhe braucht. Wir werden uns ja hoffentlich morgen sehen.” Elsa schnappte sich eines von Karas Nagellackfläschchen und fing an sich ihre Fingernägel in einem lachsfarbenen Ton zu lackieren. Dabei entging ihr der Blick, den Maja und Kara sich zu warfen. In letzter Zeit hatte Mario sehr wenig Zeit für seine Freundin gehabt und öfters Verabredungen mit ihr abgesagt, auch an ihrem Geburtstag vor drei Wochen hatte er arbeiten müssen. Aber da Elsa sich nichts böses dabei dachte und sie wussten, wie fertig Mario in letzter Zeit immer war, sagten ihre Freundinnen dazu auch nichts. “Dann gehen wir eben noch was trinken.” Maja sah die Beiden grinsend an. “Meinst du?” Elsa warf ihr einen zweifelnden Blick zu. “Warum nicht? Wir waren schon lange nicht mehr nur zu dritt abends unterwegs. Und da keine von uns heute was mit ihrem Mann macht, könnten wir einen Ladies Abend machen. Komm schon Elsa.” meinte auch Kara und strahlte sie an. “Okay. Aber vorher müssen wir noch was Essen.” “Gut, dann kochen wir gemeinsam was und machen uns danach fertig. Und dann gehen wir los.” Maja grinste ihre Freundinnen an. Es war schon eine Weile her, dass nur sie Frauen so etwas gemacht hatten. Meistens waren ihre Freunde dabei. “Wie sieht es mit Conny aus?” Kara sah fragend auf, während sie ihre Nackellacksachen aufräumte. “Die macht heute Abend was mit Gregor.” Elsa stand auf und streckte sich. “Also ab in die Küche Ladies.” --- Einige Zeit später kamen die drei jungen Frauen lachend bei einer Bar an. Es war einiges los und die Drei gingen hinein. Während Elsa und Kara ihre Jacken aufhängten, ließ Maja ihren Blick durch die Bar streifen. Plötzlich stutzte sie. Die Person, die an der Bar saß, sah aus wie Mario. Das konnte doch nicht sein, oder? In dem Moment stellte sich Elsa neben ihre Freundin und folgte ihrer Blickrichtung. Kurz darauf wurde sie blass, als sie ebenfalls erkannte, wer dort am Tresen saß. “Was macht Mario denn hier Elsa? Hatte er zu dir nicht gesagt, dass er daheim bleiben will?” fragte Maja leise. Elsa hob die Schultern. “Er wird schon einen Grund haben. Vielleicht wusste er ja, dass wir doch noch hierher kommen… Du und Kara habt ja Viktor und Reiko geschrieben, dass wir noch hierher gehen. Und vermutlich hat es einer der Beiden Mario gesagt.” Man konnte Elsa anhören, dass sie das selber nicht so recht glaubte. “Ich gehe mal zu ihm rüber.” Sie lächelte Maja halbherzig an und drückte sich dann durch die Leute hindurch, die zwischen ihr und dem Tresen standen. “Was ist denn los?” fragte Kara in dem Moment hinter Maja. “Mario ist hier.” Maja deutete mit dem Kopf in seine Richtung und Kara sah verwirrt hinüber. Als Elsa bei Mario ankam, blieb sie unschlüssig hinter ihm stehen. Er hatte sie noch nicht registriert. “Mario?” fragte sie leise. Der Angesprochene versteifte sich vor Schreck und drehte sich zu ihr um. “Elsa…” sagte er und sah sie an. “Du bist ja doch da. Maja, Kara und ich haben vorher auch noch entschieden hierher zu kommen. Wenn ich gewusst hätte, dass du auch hier bist hätte ich dir natürlich geschrieben. Dann hätten wir uns ja auch schon ein bisschen früher treffen können. Tut mir leid, aber da habe ich nicht drangedacht.” plapperte sie mit weitaufgerissenen Augen los und hielt ihre Hand an ihr Herz, das stark gegen ihren Brustkorb schlug. Mario sah sie ebenfalls mit aufgerissenen Augen an. Er hatte nicht damit gerechnet, dass sie hierher kommen würde. Dass Elsa sich ihre Gedanken machte, konnte er ebenfalls erkennen. Sie war sehr blass und sah erschrocken aus, was auch die großen Augen erklärte. Und normalerweise plapperte sie auch nicht so vor sich hin. Er sagte nichts sondern hörte ihr nur zu. “Hast du dich schon erholen können?” In diesem Moment kam eine hübsche Barfrau hinter dem Tresen auf sie zu. “Hey Mario. Wie ich dir heute Nachmittag gesagt habe, wir haben noch genug Tequilla da. Also trinken wir jetzt wie ausgemacht gemeinsam einen.” Als sie Elsa registrierte lächelte sie sie an. “Trinkst du auch einen Tequilla mit?” Elsa sah verwirrt zwischen Mario und der jungen Frau hin und her. Die Beiden hatten heute Nachmittag schon miteinander ausgemacht, dass sie heute Abend zusammen etwas trinken würden? “Mario? Das verstehe ich nicht. Du hattest doch gemeint, dass du heute Abend nichts mehr machen möchtest…” Elsa sah ihn mit immer noch weit aufgerissenen Augen an. Dann trat plötzlich Erkenntnis in ihren Blick. Ungläubig starrte sie ihn an. “Nein, es ging nicht darum, dass du nicht nichts machen möchtest… Du wolltest nur nichts mit mir machen…” Elsas Herz schien zu reißen, als ihr klar wurde, was los war. Plötzlich machten die ganzen letzten Monate Sinn, dass er nie Zeit hatte, Verabredungen absagte und immer irgendetwas vorhatte, so dass sie auch spontan nichts mehr hatten machen können. Mario sagte immer noch nichts, aber an seinem Blick erkannte sie, dass sie Recht hatte. Trotzdem wollte sie es nicht glauben und musste es von ihm hören. “Habe ich Recht?” Mario nickte, schwieg aber weiter. Tränen traten in Elsas Augen. “Weißt du was, dann mache ich es dir auch für die Zukunft nicht schwer.” Sie versuchte den Verschluss an ihrer Kette zu lösen. Sie bekam es aber nicht hin, da ihre Finger zu arg zitterten und ihr Herz ihr bis zum Hals schlug. Sie packte die Kette und riss sie mit einem ordentlichen Ruck von ihrem Hals und feuerte sie vor Mario auf den Boden. “Es ist aus!” Sie drehte sich um und rannte aus der Bar hinaus. Der Schmerz an ihrem Nacken, an der Stelle, an der die Kette sich in ihre Haut gebohrt hatte, bevor der Verschluss gerissen war, brannte wie Feuer. Elsa war froh über diesen Schmerz, denn momentan lenkte er sie von dem Schmerz in ihrem Herzen ab. Sie holte tief Luft und riss sich zusammen. Sie nahm sich vor, diesem Idioten nicht eine Träne nach  zu weinen. Sie lief zu dem Auto, mit dem sie gekommen waren und wartete auf Maja und Kara. Kurz darauf hörte sie hinter sich Schritte und Karas Stimme. “Elsa?” “Alles okay Kara. Kommt Maja gleich, dass wir nach Hause fahren können?” --- Maja  hatte fassungslos dem Gespräch gelauscht und beobachtete jetzt erschrocken, wie Elsa sich ihre Kette vom Hals riss, sie Mario vor die Füße schleuderte und mit ihm Schluss machte. Als Elsa sich herumdrehte und an ihr vorbeirannte, drehte Maja sich zu Kara um und gab ihr ein Zeichen, dass sie Elsa folgen sollte. Kara nickte und lief Elsa hinterher. Maja machte einen Schritt auf Mario zu, der sich bückte, die Kette aufhob und seine Hand um den Herzanhänger herum zu einer Faust ballte. “Mario, was sollte das denn?” “Du hast Elsa doch gehört, oder?” Mario warf Maja einen Blick mit hochgezogenen Augenbrauen zu und drehte sich zu der Barfrau um. “Sandy, schenkst du mir bitte einen ein?” Maja machte noch einen Schritt auf Mario zu und packte ihn an einem Arm. “Mario. Elsa hat gerade mit dir Schluss gemacht. Das Mädchen, in das du verliebt bist, seit du 13 Jahre alt warst und mit dem du über vier Jahre zusammen bist! Das sollte dir doch mehr ausmachen.” “Es ist aber so Maja. Solltest du ihr nicht hinterher rennen?” Mario nahm das Glas und trank es in einem Zug leer. “Noch einen Sandy.” “Bist du dir sicher Mario?” “Ja.” Maja schüttelte fassungslos den Kopf und drehte sich ebenfalls um. Auf dem Rausweg holte sie die Jacken und lief zum Auto, wo die anderen beiden schon warteten. “Elsa…” “Tut mir einen Gefallen, ja? Ich will nicht über ihn sprechen. Also lasst es einfach.” Elsa setzte sich auf die Rückbank im Auto und zog die Türe hinter sich zu. Maja und Kara standen draußen und nickten sich zu. Wenn Elsa jetzt nicht darüber reden wollte, dann musste sie auch nicht. Beide setzten sich auch ins Auto und Maja drehte den Schlüssel herum und fuhr los. --- Gregor lag mit Conny im Bett und streichelte mit seiner Hand über ihre nackte Hüfte. “Ich habe dich vermisst.” murmelte er, als er sich zu ihr beugte und ihren Hals zu liebkosen begann. “Du hast mich erst heute morgen gesehen.” Conny kicherte und stöhnte auf, als Gregor mit seinen Fingern zwischen ihre Beine fuhr, ihre Weiblichkeit streichelte und langsam mit einem Finger in sie eindrang. “Das ist viel zu lange her.” Gregor stöhnte auch auf, als Connys Hand sich um sein Glied schloss. In dem Moment piepste sein Handy und er blickte auf. “Sicher nicht Herr Daichi.” Connys Hand griff fester zu und Gregor musste wieder aufstöhnen. “In Ordnung.” Er drehte sie auf den Rücken und schob sich zwischen ihre Beine. In dem Moment piepste sein Handy nochmals. “Entschuldige Conny.” Er griff schnell auf den Nachttisch von Conny und nahm sein Handy in die Hand, während Conny unter ihm entnervt aufstöhnte. Er hatte zwei Nachrichten bekommen, eine von seiner Schwester und eine von Maja. Er öffnete erst die von Elsa. Von: Elsa An: Gregor Datum/Uhrzeit: 22.Nov./23.15 Uhr Gregor, ich habe gerade mit Mario Schluss gemacht. Ich übernachte bei Maja. Kein Wort zu den Eltern  und auch nicht zu Mario falls er sich meldet. Elsa Von: Maja An: Gregor Datum/Uhrzeit: 22.Nov./23.24 Uhr Gregor, schau nach Mario! Er sitzt in der Bar Nine. “Scheiße.” Gregor sprang auf und suchte sich seine Kleidung zusammen. “Gregor. Was ist los?” Erschrocken sah Conny ihn an. “Hier lies.” Er warf Conny sein Handy zu und zog seine Hose hoch. “Warum sollst du nach Mario schauen?” “Lies die von Elsa darunter noch.” Während Gregor seinen Pulli über den Kopf zog, las Conny fassungslos Elsas SMS. “Oh nein. Warum das denn? Als ich heute Mittag mit Elsa telefoniert habe, war alles noch in Ordnung.” Mit großen Augen sah sie ihren Freund an, der auf sie zu kam und sich auf den Bettrand setzte. “Entschuldige bitte Conny.” “Mach dir keinen Kopf. Das ist jetzt wichtiger. Rufst du mich später an?” “Ich rufe dich morgen an. Heute wird es sicher ziemlich spät. Ich liebe dich Conny.” “Ich dich auch.” In dem Moment schlug jemand gegen Connys Zimmertüre. “Gregor! Ich fahre, komm!” Gregor und Conny warfen einen perplexen Blick zur Türe. “Ich komme.” rief Gregor und beugte sich zu Conny hinunter um ihr noch schnell einen Kuss zu geben. Dann stand Gregor auf und lief auf den Flur hinaus, wo Viktor bereits auf ihn wartete. Das Maja auch ihren Freund informierte war ja eigentlich klar gewesen und Gregor war nun sehr froh, dass Connys Bruder heute bei seiner Familie daheim gewesen war, so konnte er nun bei diesem im Auto mitfahren. --- Ungefähr 20 Minuten später parkte Viktor sein Auto direkt vor dem Eingang der Bar. Er hatte das Gaspedal durchgedrückt gehabt und so hatten sie nur einen Bruchteil der üblichen Zeit gebraucht. Gregor und er stiegen aus und liefen in die Bar. “Hey, du kannst dein Auto da nicht stehen lassen.” Einer der Gäste vor der Bar versuchte Viktor aufzuhalten. “Und ob ich das kann. Siehst du ja.” knurrte Viktor und ging hinein. “Entschuldigung. Das ist ein Notfall. Wir sind gleich wieder weg.” beschwichtigte Gregor den aufgebrachten Gast und lief Viktor hinterher, der drinnen schon zielstrebig auf Mario zu lief. “Hey Mario.” Er packte ihn unsanft an der Schulter und drehte ihn zu sich herum. “Viktor… Hat Maja dich auf mich angesetzt?” sagte Mario undeutlich und drehte sich zu Gregor herum, der in diesem Moment hinter Viktor auftauchte. “Verdammt.” murmelte er. “Das kannst du laut sagen Mario. Schließlich geht es um meine Schwester!” “Hallo Sandy.” wand Viktor sich an die Barfrau, die seit kurzem mit Eric zusammen war und mit Mario zusammen studierte. “Hallo Viktor. Seid ihr hier um ihn mitzunehmen?” Sie deutete mit dem Kopf auf Mario. “Ja.” “Das ist gut. Seit seine Freundin Schluss gemacht hat, kippt er hier einen nach dem anderen in sich rein.” “Ex-Freundin Sandy, schon vergessen?” Mario ballte seine Faust noch fester um die Kette in seiner Hand. Er hatte sie nicht einmal losgelassen in der Zeit, seit Elsa weg war. “Machen wir, dass wir heimkommen Mario.” Gregor zog ihn vom Stuhl und legte Marios Arm um seine Schultern. Mario kam schwankend zum Stehen. Er schien wirklich einiges getrunken zu haben. “Was bekommst du Sandy?” Viktor zog seine Brieftasche hervor und zog anhand des Betrages, den Sandy nannte, nur die Augenbrauen hoch. Schweigend zahlte er und ging Gregor und Mario hinterher. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)