Nicht aufgeben von Tasha88 (Elsa x Mario) ================================================================================ Kapitel 8: Frühlingsgefühle --------------------------- Als Mario beim nächsten Mal bei seinen Eltern war und dort aß, hatte er vor, diese etwas sehr Wichtiges zu fragen. Als seine Mutter den Tisch abgeräumt hatte und sie alle mit einer Tasse Kaffee dasaßen, nahm er seinen ganzen Mut zusammen. “Ich muss euch etwas fragen.” “Und was mein Schatz?” Seine Mutter blickte fragend auf. “Du weißt doch, dass du uns alles fragen kannst.” Sein Vater lächelte ihn an. Gleich darauf fragte Frau Hongo noch. “Geht es um Elsa?” Mario sah sie verlegen an. “Ja, schon irgendwie.” “Seid ihr endlich wieder zusammen?” Seine Mutter sah ihn so hoffnungsvoll an, dass Mario sich fast nicht traute zu antworten. “Nein, sind wir noch nicht. Aber ich bin laut Gregor wohl auf dem richtigen Weg.” Enttäuscht sah seine Mutter ihn an. “Ich vermisse Elsa schon sehr.” Mario musste schlucken. “Ja, ich auch.” murmelte er. “Jetzt lass deinen Sohn mal aussprechen. Mario, was wolltest du uns fragen?” Sein Vater legte seiner Frau seine Hand auf die Schulter und sah Mario an. “Ich… Ihr habt doch immer von Omas Verlobungsring erzählt. Und ich wollte fragen, ob ich ihn haben kann.” Mit roten Wangen sah er seine Eltern an. “Den Verlobungsring? Willst du Elsa einen Antrag machen?” Herr Hongo sah seinen Sohn erstaunt an. “Aber du bist doch gar nicht mit Elsa zusammen. Das hast du doch gerade selber gesagt.” Seine Mutter hatte den gleichen Blick aufgesetzt. “Ja. Aber mir ist klar, dass ich sie nie wieder verlieren möchte und es dieses Mal richtig machen möchte. Das heißt nicht, dass ich ihr gleich einen Antrag mache. In der jetzigen Situation wäre das der größte Fehler, der mir unterlaufen könnte. Aber ich weiß dass Elsa die Frau ist mit der ich mein Leben verbringen möchte. Daher habe ich mir eben gedacht, dass ich euch frage…” “Natürlich bekommst du den Ring Mario. Und ich wünsche mir so sehr, dass das mit euch beiden wieder funktioniert.” Frau Hongo sah Mario mit Tränen in den Augen an. “So sehe ich das auch.” Herr Hongo lächelte. “Komm mit Mario, ich gebe ihn dir.” Frau Hongo stand auf und drückte die Schulter ihres Mannes. Mario sah seine Eltern erleichtert an. Er hatte ein wenig Angst davor gehabt zu fragen und sich schon vorgestellt gehabt, dass sie ganz anders reagieren würden und ihm erklären würden, dass er erstmal mit Elsa ins Reine kommen sollte und danach übers Heiraten nachdenken sollte. Erleichtert seufzte er auf. Er hoffte so sehr, dass er Elsa die entscheidende Frage eines Tages stellen durfte. --- Ende April hatten sie richtiges Frühlingswetter, es war warm, alles stand in Blüte und sah farbenprächtig und wunderschön aus. Elsa wachte Samstagmorgen von der Türklingel auf und streckte sich, dann drehte sie sich wieder herum und schloss ihre Augen erneut. Maja war da und auch schon wach, zumindest hatte sie sie vorher durch den Flur poltern hören. Sie würde sicher die Türe öffnen. Elsa zog sich die Decke über den Kopf und kurz darauf klopfte es an ihrer Türe. Sicher war es ein Päckchen, das Maja ihr bringen wollte, dachte sie und murmelte “Komm rein.”. “Guten Morgen Elsa.” Erschrocken fuhr sie auf und sah Mario an, der lächelnd seinen Kopf ins Zimmer steckte. “Mario!” “Entschuldige bitte, wenn ich dich so überfalle.” “Nein, ist schon in Ordnung, ich hatte dich einfach nicht erwartet. Guten Morgen noch.” Sie lächelte ihn an und schlug die Decke zurück. Sie stand auf und ging zum Fenster um die Vorhänge aufzumachen, dabei musste sie sich ein wenig strecken und das T-Shirt, das sie zum Schlafen angehabt hatte, rutschte ein Stück hoch, so das man ihren Slip darunter sehen konnte. Mario stand an der Türe und musste schlucken. Er starrte auf Elsas nackte Beine und ihm wurde wieder klar, wie lange er schon nicht mehr mit ihr geschlafen hatte. Er schloss die Augen und drehte sich um. “Vielleicht willst du dich noch anziehen, ich warte draußen auf dich.” Elsa sah ihm hinterher und danach an sich herunter. Röte stieg ihr in die Wangen. Dadurch dass sie gerade eben erst aufgewacht war, hatte sie gar nicht darüber nachgedacht, dass sie fast nichts an hatte. Sie schlug sich die Hand vor die Augen und stöhnte laut auf. Mario lehnte sich draußen im Flur an ihre Türe, ballte seine Hände zu Fäusten und biss sich auf die Lippen. Die ersten Monate war er gut damit klar gekommen, keinen Sex zu haben. Jetzt wurde es aber immer schlimmer, je näher er und Elsa sich wieder kamen. Viele Nächte wachte er schweißgebadet aus Träumen auf, in denen Elsa die Hauptrolle spielte und sie sich miteinander vergnügten. Er sah an die Decke und hoffte, dass seine Anspannung bald wieder nachlassen würde. Wenn er Zeit mit Elsa verbrachte, durfte er nicht die ganze Zeit daran denken, wie sie nackt aussah und was für Spaß sie miteinander im Bett gehabt hatten. Er stöhnte auf und fuhr erschrocken zusammen, als Maja ihn plötzlich ansprach. “Was?” fragend sah er sie mit roten Wangen an. “Ich habe nur gefragt, ob du mit mir einen Kaffee trinken möchtest, bis Elsa fertig ist.” Als sie am Esstisch mit ihrem Kaffee saßen, grinste sie Mario an. “Hatte Elsa nichts an?” Mit roten Wangen sah Mario Maja an. “Was?” “Deine verkrampfte Haltung gerade eben hat einiges ausgesagt Mario.” “Darüber rede ich glaube ich lieber nicht mit dir.” murmelte er und starrte auf seine Tasse. “Schon okay. Ich weiß nicht, wie lange ihr zwei es ohne Sex aushalten könnt. Immerhin sind seit eurer Trennung schon fünf Monate herum gegangen.” “Maja...bitte,” meinte Mario gequält. “So hilfst du mir auch nicht weiter.” Es war sogar noch länger her, da er und Elsa schon vor ihrer Trennung einige Zeit nicht mehr miteinander geschlafen hatten. “Entschuldige bitte Mario. Ich halte schon meinen Mund.” “Danke.” Maja sah jetzt ihn mit roten Wangen an. Sie merkte, dass es für ihn nicht einfach war. “Versöhnt euch einfach ganz schnell wieder.” “Das habe ich ja vor, aber nicht wegen dem. Ich habe Elsa alle Zeit der Welt versprochen, also bekommt sie die auch.” “Dann bist du selber schuld.” Sie grinste ihn an und verzog kurz darauf schmerzhaft das Gesicht. “Aua!” Mario grinste sie an. “Verdient Maja. Ruhe jetzt.” Er hatte sie unter dem Tisch gegen das Schienbein getreten. In dem Moment kam auch Elsa angezogen und frisch gemacht ins Wohnzimmer und sah Maja verwirrt an. “Was ist los?” Maja erwiderte Elsas Blick wehleidig. “Mario hat mich gegen mein Schienbein getreten. Das gibt sicher einen blauen Fleck.” “Mario würde dich nicht grundlos treten, daher hast du es sicher verdient.” “Elsa!” Maja sah sie beleidigt an und Mario musste lachen. Elsa wand sich an Mario. “Was kann ich denn für dich tun?” “Heute ist so ein schöner Tag und ich dachte, dass wir zwei vielleicht zusammen in den Park gehen und picknicken könnten.” Elsa sah Mario nachdenklich an, der schnell weitersprach. “Wenn du schon etwas vorhast verstehe ich das natürlich. Ich hätte dich vorher anrufen oder dir schreiben sollen.” “Nein, ich gehe gerne mit dir raus. Ich habe gerade nur darüber nachgedacht, ob ich nicht meine Kamera mitnehmen soll. Draußen sieht es so schön aus.” “Und wenn wir beide Kameras mitnehmen? Dann könnten wir beide Bilder machen. Was meinst du Elsa?” Mario war erleichtert und lächelte sie an. “Doch, gerne. Ich hole sie gleich.” Elsa lief zurück in ihr Zimmer und Maja sah Mario mit großen Augen an. “Mario, dass ist das erste Mal seit eurer Trennung, dass sie fotografieren möchte. Sieh es als positives Zeichen, ja?” Mario lächelte. “Ja, das werde ich auf jeden Fall.” --- Im Park angelangt spazierten die Beiden nebeneinander her und unterhielten sich. “Warte einen Moment.” Elsa ließ Mario einfach stehen und lief an den Wegrand. Dort nahm sie ihre Kamera und machte von einem Busch ein Foto. Lächelnd kam sie danach zu Mario zurück. “Da war ein bunter Schmetterling und ich musste ihn einfach fotografieren.” “Auf das Foto bin ich gespannt.” Mario lächelte sie an und hielt ihr seine Hand hin. “Laufen wir weiter?” Elsa sah erst auf seine Hand und dann in seine Augen. “Ja.” Sie machte einen Schritt vorwärts und schob ihre Finger in seine. Mario blickte überrascht auf. “Für den Moment ist es so gut Mario, also mach es bitte nicht kaputt.” Elsa lächelte ihn an und zog ihn mit sich. Sie suchten sich einen schönen Platz und Mario breitete die Picknickdecke aus. Er stellte den Korb daneben und sah Elsa fragend an. “Und was machen wir jetzt? Willst du gleich etwas essen?” “Hmm. Nein, aber ich hätte einen Vorschlag.” “Und der wäre?” Elsa hob verschmitzt grinsend ihre Kamera hoch. “Wir könnten einen Wettbewerb machen. Wer das schönste Foto schießt.” Sie drehte sich um und zeigte mit ihrer Hand über den kompletten Park, in dem einiges los war. Es gab viele Personen, die picknickten, Frisbee spielten, alles war bunt und leuchtete im Sonnenlicht. “Es gibt so viele Sachen hier, die ein Foto verdienen würden. Also, was meinst du?” Sie lächelte Mario wieder an. “Ich bin dabei. Welche Kamera soll ich nehmen?” Mario sah sie an und freute sich über ihre gute Laune. “Ich überlasse dir die Auswahl. Die Canon ist älter und die Nikon hat neuere Spielereien. Ich bin aber geübter im Fotografieren, also entscheide du dich.” “Dann sollte ich doch die Nikon nennen. Denn das was du manuell kannst, kann ich mit der automatisch machen, ja?” Mario grinste Elsa an. “Gut.” Elsa griff nach ihren Kameras und reichte Mario die Nikon. Sie selbst nahm ihre Canon und stand auf. “Dann los.” Mario hob seine Kamera und machte ein Foto von Elsa. “Hey, doch nicht von mir.” Sie lachte ihn an und hob ihre eigene hoch. “Du hast gesagt, dass wir das schönste Foto schießen sollen. Und du bist das Schönste, das ich hier sehe.” Mario grinste sie an und drückte gleich nochmal ab. Elsas Wangen färbten sich rot. “Ich glaube nicht, dass das gilt.” Mario machte ein paar Schritte auf sie zu und blieb direkt vor ihr stehen. “Ich schon.” Er grinste sie an. Elsa stellte sich auf die Zehenspitzen und legte ihren Finger auf seine Nase. “Nein. Los jetzt, Fotos machen.” Mario langte mit einem Arm um ihre Hüfte und zog sie an sich. “Okay, gleich zumindest.” Elsa sah ihn verwirrt an. Ihr Herz schlug stärker. “Sag Cheese Elsa.” Mario hob seine Kamera, zielte auf sich und Elsa und drückte ab. Elsa fing an zu lachen und Mario drückte gleich nochmals ab. “Okay Mario, so ein Foto hätte vielleicht Chancen zu gewinnen. Aber jetzt lass uns so noch fotografieren gehen, ja?” “Jetzt hab ich ja was ich wollte.” Mario grinste sie an und ließ sie los. “Gib dir trotzdem noch Mühe.” “Wie die Dame wünscht.” Sie hatten einen tollen Tag zusammen. Nachmittags brachte Mario Elsa nach Hause. Vor der Türe verabschiedete er sich von ihr. “Es hat Spaß gemacht Elsa. Und es war toll die Fotos zu machen.” “Ja, das fand ich auch. Können wir gerne mal wieder machen.” “Ich werde dich daran erinnern.” Mario lächelte Elsa an, die sein Lächeln erwiderte. “Mache das Mario.” “Dann bis bald.” Mario trat einen Schritt vor und küsste sie sanft auf die Wange. Er drehte sich um und ging ein paar Schritte davon, als Elsa ihm hinterherrief. “Mario?” Er drehte sich um. “Ja?” “Willst du… Würdest du morgen mit mir joggen gehen? Ich habe es heute ausfallen lassen, da ich ja mit dir im Park war und würde morgen gehen. Also wenn du Zeit und Lust hast…” Unsicher sah sie ihn an. “Sehr gerne. Soll ich dich um 14 Uhr abholen?” Mario lächelte sie an und erkannte, wie sich Erleichterung in ihrem Gesicht breit machte. “Ja. Ich freue mich. Bis morgen.” --- Am nächsten Tag klingelte Mario kurz nach 14 Uhr bei Elsa und wartete vor der Türe auf sie. Kurz danach kam sie in ihren Sportsachen herunter. “Hallo Mario.” “Hallo Elsa.” Er musterte sie in ihrem Sportdress. Sie hatte wie immer eine kurze Hose an und ein langärmliges Oberteil, die beide eng anlagen. Sie wirkte langsam auch nicht mehr ganz so dünn wie vor ein paar Monaten noch. Elsa strahlte Mario an. Sie freute sich wirklich sehr ihn zu sehen. Die letzten Wochen lief es prima zwischen ihnen und ihr innerer Widerstand hatte sich gelegt. Sie hatte immer mehr Sehnsucht nach ihm und würde ihn gerne wieder im Arm halten und küssen. Da sie sich aber nicht einfach traute, wartete sie darauf, dass er den ersten Schritt machen und sie endlich richtig küssen würde. “Ich gehe immer hier im Park joggen.” Elsa zeigte in die Richtung und lächelte Mario an. “Dann lauf voraus. Ich folge dir.” “Du sollst aber neben mir laufen.” Elsa grinste Mario an. “Ein Zentimeter hinter dir reicht auch aus.” Mario grinste ebenfalls. “Pass auf, nachher renne ich dir noch wie in der Schule davon.” Mario sah sie erst einen Moment verwirrt an, dann musste er lachen. “Damals hast du mit unfairen Mitteln gespielt Elsa.” “Es hat gereicht zum gewinnen.” Elsa zuckte mit den Schultern und lachte ebenfalls. Als sie in der Schule gegen Mario im 100-Meter-Sprint angetreten war, hatte sie tatsächlich nicht ganz fair gespielt und daher zweimal gegen ihn gewonnen. Lachend liefen sie los und joggten gemütlich durch den Park. Später standen sie vor einer ähnlichen Treppe wie in dem Park in ihrem Heimatort und schauten hinauf. “Ach quatsch Mario. Das machst du nicht.” Elsa sah ihn grinsend von der Seite an. “Natürlich mache ich das. Komm her.” Mario grinste sie an und hielt ihr seine Hand entgegen. “Und nachher fallen wir gemeinsam die Treppe hinunter. Dann hat sich deine ganze Mühe mir gegenüber gar nicht gelohnt Mario. Prima Idee.” Elsa schüttelte den Kopf. “Erstens werden wir das nicht, zweitens schaffe ich das und drittens ist es gutes Training. Also gib dir einen Ruck. Außer du vertraust mir nicht, dann weiß ich zumindest woran es liegt.” “Das ist unfair. Natürlich vertraue ich dir.” Elsa zwickte Mario leicht in die Rippen und sah ihn an. Mario beugte sich zu ihr hinunter und schloss ihre Hand in seine. “Ehrlich?” Elsa sah mit großen Augen zu ihm auf und drückte seine Hand. “Ja, ehrlich.” “Dann komm. Gib dir einen Ruck.” Elsa sah die Treppe hinauf und seufzte. “Na gut. Aber wehe wir stürzen ab.” “Werden wir nicht.” Mario drehte sich mit seinem Rücken zu ihr. Elsa stützte sich mit ihren Händen auf seinen Schultern ab, sprang hoch und setzte sich auf seinen Rücken. Ihre Beine kreuzte sie vor seiner Hüfte und legte ihre Arme um seine Schultern. Mario hielt ihre Beine mit seinen Händen fest und ging die Treppe hinauf. Elsa auf seinem Rücken musste lachen. “Hopp hopp Mario. Schneller, du bist viel zu langsam.” Mario zwickte ihr in die Beine und musste ebenfalls lachen. “Vielleicht sollte ich dich doch fallen lassen.” Sofort klammerte sich Elsa fester an ihn. “Nein.” rief sie. Mario lachte lauter. “Nein, ich würde dich nie fallen lassen Elsa.” “Da bin ich aber froh.” murmelte sie an seinem Ohr. Die Treppe oben angelangt lief Mario noch ein Stück und ließ Elsa auf einem Rasenstück runter. Dann ließ er sich neben ihr auf den Boden sinken und holte tief Luft. Elsa rutschte näher neben ihn und grinste ihn an. “Anstrengend?” “Schon. Hätten wir das nicht schon vor ungefähr vier Monaten machen können? Da warst du noch viel leichter.” “Wie bitte? Findest du ich bin dick?” Elsa sah ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an. “Nein, aber du hast eindeutig zugenommen, wenn ich daran denke, wie leicht du an Silvester warst. Aber das ist gut so. Nur noch ein paar Kilo und du bist wieder wie früher.” “Mario Hongo! Du kannst einer Frau nicht einfach sagen, dass sie noch einige Kilo zunehmen muss.” Elsa funkelte ihn aus zusammengekniffenen Augen an. “Ich sage es auch nur dir.” Mario grinste sie an. Elsa stürzte sich auf ihn und fing an ihn zu kitzeln und zwischen die Rippen zu pieksen. Mario packte sie und kitzelte sie ebenfalls. Eine Weile rangelten sie herum, bis Mario endlich ihre Hände zu fassen bekam und sich auf sie rollte. “Bist du endlich wieder brav?” Er sah auf sie hinunter und plötzlich wurden beide ganz ruhig. Ihre Gesichter waren nur noch einige Zentimeter von einander entfernt. Beide spürten, wie ihre Herzen stärker zu schlagen begannen. Mario verschränkte seine Finger mit ihren. Sie sahen sich tief in die Augen und Elsa hatte das Gefühl, dass er sie nun endlich küssen würde. Sie schloss ihre Augen und erwartete sehnsüchtig seine Lippen auf ihren. Mario holte tief Luft und rollte sich zur Seite und von Elsa hinunter. “Komm, joggen wir weiter.” Er stand auf und hielt ihr seine Hand entgegen. Entgeistert sah Elsa ihn an und ließ sich von ihm hochhelfen. Mario lief los und Elsa starrte ihm ungläubig hinterher. Was war das denn bitte? Das war gerade eine eindeutige Situation gewesen, das musste er ja auch wissen. Sie schüttelte den Kopf und lief ihm hinterher. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)