The Song of Fire and Ice von turrani (Naru/Elsa (Frozen)) ================================================================================ Kapitel 6: Schmerz und Trauer der Vergangenheit ----------------------------------------------- Am nächsten Morgen erwachte Elsa bestens gelaunt mit einem strahlenden Lächeln auf den Lippen, und sie fand sie hatte auch allen Grund dazu, den sie hatte bestens geschlafen. Etwa eine Stunde nachdem sie in ihr Bett gestiegen war, bemerkte sie das jemand urplötzlich in ihrem Zimmer erschien und sich zu ihr legte, und allein an der inneren Ruhe die sie dann verspürte wusste sie das er es war. Sie hatte nicht gezögert und sich zu ihm umgedreht, war sogleich von seinen Arme umschlossen und an ihn gezogen worden, was sie sehr begrüsste. Als sie jedoch jetzt die linke Seite des Bettes abtastete, konnte sie keinen warmen Körper unter ihren Fingern spüren wie sie erwartet hatte, weshalb sie die Augen öffnete und sich nach ihm umsah. Zuerst einmal musste sie gegen die helle Sonne anblinzeln die in ihr Zimmer fiel, brauchte daher eine kleine Weile bis sich ihre Augen an das helle Licht gewöhnt hatte. Erst dann konnte sie sich genau umsehen und sah einen Beweis dafür das er wieder da war, den die Schriftrolle die er auf dem Rücken getragen hatte als er das Anwesen verließ, lehnte Links neben der Tür an der Wand. Ebenso konnte sie seinen Mantel sehen, den er über die Lehne eines Stuhles gelegt hatte, weshalb sie sich aus dem Bett schwang und sich erst einmal streckte. Die Müdigkeit wich langsam aus ihren Gliedmaßen, als sie sich der warmen Sonne entgegen streckte und ein leichtes knacksen ihrer Gelenke hören konnte. Eilig zog sich sich eine Hose an, streifte sich ihr Nachthemd über den Kopf und ließ es unachtsam zu Boden fallen, eher sie sich ein enganliegendes blaues Top überzog. Ihre Haare verflocht sie innerhalb kürzester Zeit routiniert zu ihrem gewohnten Zopf, den sie über ihre Linke Schulter hinab fallen ließ, eher sie auf den Stuhl zuging und sich seinen Mantel nahm. Bereist als sie an diesem roch und seinen Geruch daran wahr nahm, spürte sie ein leichtes Kribbeln in ihrem Magen, das sich zu einem angenehmen Schauer ausweitete. Sie fragte sich warum gerade er diese Wirkung auf sie hatte, sie wusste im Prinzip gar nichts über ihn oder seine Vergangenheit, und dennoch fühlte sie sich im sehr verbunden. Warum also war er es den sie brauchte um zur Ruhe zu kommen, um inneres Gleichgewicht und Harmonie zu finden? sie wusste es einfach nicht und würde sich das wahrscheinlich auch noch etwas länger fragen. Im Moment stand aber etwas anderes für sie im Vordergrund, also verließ sie ihre Zimmer und Schritt den Flur Richtung Wohnzimmer entlang, eher sie diese betrat und sich umsah. Hier war er auch nicht anzufinden, dann war er wahrscheinlich wegen irgendeiner wichtigen Angelegenheit unterwegs, dann konnte sie sich ja noch ein wenig die Zeit vertreiben bis er zurück kam. Sie schnappte sich den CD-Player und den MP3-Player, eher sie durch die Glastüre hinaus in den Garten schritt, und diesen dort auf einem Stuhl abstellte. Sie verband beide Geräte miteinander, bevor sie ein eher rockiges Lied Namens "Pressure and Time" von Rivals Sons laufen ließ, dieses auf sich einwirken ließ. Zuerst stand sie nur da mit geschlossenen Augen, wippte leicht mit dem Kopf zum Takt der Musik mit während sie ihre Hüfte passend dazu leicht kreisen ließ. Im nächsten Moment schob sie ihr linkes Bein nach vorne, ließ ihre rechte Hand zur Faust geballt nach vorne schnellen, während sie ihre linken Arm anwinkelte. Ein leichter kleiner Schritt zurück folgte, danach ein Tritt mit dem rechten Bein nach hinten, eher sie sich vom Boden abstieß und mit dem Linken Bein einen weiteren Tritt sehen ließ. Als sie wieder mit beiden Beinen auf den Boden stand, schnellte ihre Linke Hand zu einem Flachen schlag nach vorne, eher sie ein Drehung mit anschließender leichtem Duck durchführte und ihren linken Ellbogen nach vorne Stieß. Elsa ging weitere Übungen durch die Sasuke und Sakura ihr gezeigt hatten, übte sich vor allem darin die beiden Stile die sie ihr beibrachten miteinander zu verbinden. In einem echten Kampf würde sie auf diese Weise nicht leicht zu durchschauen sein, was es ihrem Gegner erschweren würde eine passende Verteidigung gegen ihre Angriffe zu finden. Sie bemerkte nicht das sie mit Argusaugen beobachtet wurde, als Sakura die Bühne betrat die sie bestiegen hatte, sich dabei genau ihre Geschickten Bewegungen ansah. Sie musste zugeben das sie wahrlich Potenzial hatte, alleine in vier Tagen die Übungen die sie und Sasuke ihr zeigten zu verinnerlichen und miteinander zu kombiniere, zeigte dies wieder einmal. Das was sie in diesen wenigen Tagen erreicht hatte, war etwas für das junge Shinobi am Anfang ihrer Ausbildung Wochen brauchten, manche sogar Monate. Sie besaß eine wahrlich Gottgegebenes Talent, und einen wahrlich sehr biegsamen Körper wie sie festgestellt hatte, sie kannte nur wenige die so gelenkig waren wie Elsa. Sie selbst hatte erst mit Yoga anfangen müssen, um solch geschmeidige Bewegungen hinzulegen wie sie sie schon am ersten Tag gezeigt und demonstriert hatte. Hätte man mit ihrer Ausbildung zehn Jahre früher begonnen, so war sie sich sicher das sie Tsunade und sie selbst im nu überflügelt hätte, woran sie nicht eine Sekunde lang zweifelte. Sakura beobachtete sie noch ein paar Minuten, eher es Zeit wurde sie zu testen unter realen Bedingungen, also schnellte sie nach vorne und griff sie an. Elsa bemerkte sie gerade noch im letzten Moment, lenkte ihren Schlag ins leere und ließ sie an sich vorbei laufen, eher sie aus der Drehung nach ihr trat. Sakura blockte diesen mit ihrem rechten Oberarm ab eher sie zuschlug, sie aber nur um Haaresbreite verfehlte, und dann hinterlistig zu Grinsen begann. Ihr Schlag ging an ihrer linken Wange vorbei, eher sie Elsa im Nacken packte und sie an sich zog, ihr rechte Knie dabei nach vorne schnellen ließ. Auch wen sie talentiert war so würde sie diesem Angriff nicht entkommen, stattdessen blockte sie ihr Knie ab und hielt es auf, neigte den Kopf nach unten und drehte sich aus ihrem Griff heraus. Damit hatte sie nun wirklich nicht gerechnet, ihre Hand fand keinen halt mehr an ihrem Hals und so flutschte sie unter ihren Fingern hindurch, eher sie einen Schritt zur Seite machte und ihren linken Ellenbogen nach ihr stieß. Sakura hingegen blockte diesen mit ihrem linken Arm gerade noch ab, eher sie ein paar Schritte zur Seite wich und etwas Abstand zwischen sich und Esla brachte. Überrascht und gleichzeitig auch ein wenig Stolz blickte sie ihre Schülerin an, sie hatte noch nie erlebt das jemand mit so geringer Kampferfahrung wie sie, alle ihre Angriffe parieren und kontern würde. Jedoch bevor sie Gelegenheit hatten erneut aufeinander los zu gehen, vernahmen sei plötzlich ein lautes und enthusiastisches Klatschen, das ihre Aufmerksamkeit erregte. Ein Blick zur Seite und sie sahen den Verursacher dieses Lärmes, und Sakura rutschte in diesem Moment der Kiefer nach unten, als sie ihren ehemalige Teamkollegen dort stehen sah. Dieser klatschte noch immer munter vor sich hin, grinste dabei von einem Ohr bis zum anderen, während er langsam näher kam bis er direkt vor ihr stand. Mit Zeige und Mittelfinger seiner rechten Hand, schob er ihren deplatzierten Unterkiefer wieder dorthin wo er hingehörte, während sie ihn immer noch sprachlos anstarrte. "Macht den Mund zu Sakura, sonst verschluckst du noch ne Fliege" war alles was er ihr zu sagen hatte in diesem Moment. "Wieso zum Teufel bist du schon zurück, ich dachte die Reise nach Shinaoka würde länger als nur drei-vier Tage dauern, du batst mich immerhin eine ganze Woche lang auf sie acht zu geben". "Ich hab mich halt beeilt das ist alles, das Hiraishin no Jutsu ist halt auch auf Reisen ziemlich nützlich meine kleine Kirschblüte, wie ich aber sehen konnte hast du die Zeit die dir gegeben war gut genutzt" wobei er kurz Elsa anblickte. Diese Worte seinerseits kamen schon fast einem Lob gleich, etwas das sie um die Nasenspitze herum leicht Rot werden ließ weshalb sie zu Boden blickte. "Ich muss zugeben das sie besser ist als ich erwartet hatte, sie hat wahrlich großes Potenzial und lernt schnell, sie fängt sogar schon an die beiden Tai-Jutsu-Stile die ich und Sasuke ihr beibringen zu kombinieren. Was sie in wenigen Tagen alles gelernt hat, dafür brauchen andere Wochen um alle Lektionen zu meistern die wir ihr zeigten, hätte man sie früher ausgebildet wäre sie jetzt besser als ich". "Das ist gut zu hören, hast du mit deinem Mann zusammen auch an ihren Reflexen und ihrer Schnelligkeit gearbeitet, ihr die Chakra-Übungen gezeigt die Kakashi uns gelehrt hat?" "Natürlich für wenn hältst du mich? für einen Anfänger der nicht weiß wie man einen Schüler unterrichtet? vergiss nicht das ich einige Genins ausgebildet habe während du und Sasuke auf Pilgerreise waren. Sie ist nicht die erste die ich ausbilde und sie wird nicht die letzte sein, und zu deiner Information Wände und Bäume hinauf laufen kann sie schon ganz gut. Übers Wasser zu gehen hab ich ihr noch nicht gezeigt, aber wir haben an ihrer Ausdauer und ihrer Sprungkraft gearbeitet, Nin- oder Gen-Jutsus habe ich ihr noch nicht beigebracht. Ich dachte damit warte ich bis du wieder zurück bist, damit du ihr ein Paar deiner Techniken zeigen kannst die sie sicher schnell erlernen wird". "Und ich wette du hast da vor allem das Kagebunshin no Jutsu im Sinn, damit ihr Training noch schneller von statten geht, hab ich recht?" "In der tat das hast du, ich will sie vor allem in Medizinischen Nin-Jutsus unterrichten, und das geht schneller von statten wen sie diese Kunst beherrscht. Sie hat wahrlich riesige Mengen an Chakra, nicht ganz so viel wie du aber genügend um einige Doppelgänger zu erschaffen, und dabei sind wir noch nicht mal die Methode zur Chakra-Steigerung angegangen. In ein Paar Jahren könnte sie genau so viel Chakra wie ein Mitglied des Uzumaki, des Uchuhia oder des Senju-Clans haben, das ist schon mal sicher". "Wen das so ist, dann sollten wir das gleich nach dem Frühstück angehen" entgegnete er, eher er sich umwand und wider zurück ins Haus eilen wollte, jedoch von Elsa noch einmal zurück gehalten wurde als sie das Wort an ihn richtet. "Hast du eigentlich die Antworten gefunden die du gesucht hast Naruto", bei dieser Frage wand er sich um und sah sie an, konnte in ihren Augen sehen das sie das unbedingt wissen wollte. "Ein paar schon, aber das erzähl ich dir heute Abend in aller Ruhe Elsa das verspreche ich dir" erwiderte er nur, eher er durch die Tür ins Wohnzimmer schritt, dich gefolgt von Sakura und Elsa die ihm hinterher eilten. Das Training lief besser als Naruto es sich vorgestellte hatte, allein in wenigen Stunden erlernte sie das Kegabunshin no Jutsu und war in der Lage, fünf perfekte Kopien zu erschaffen. Etwas das selbst er erstaunlich fand, die meisten anderen die er kannte brauchten fast einen Tag oder mehrere, um ihr Chakra gleichmäßig auf einen Doppelgänger oder drei zu verteilen. Das sie in der Lage war gleich fünf auf einmal zu erzeugen, überraschte ihn dann doch ein wenig womit er nicht gerechnet hatte, er musste zugeben das sie Talent hatte. Danach musste er sie erst einmal über die Vor- und die Nachteile dieser Kunst informieren, wobei die Vorteile mehr überwiegten da er diese auch selbst sehr gut kannte. Diese Kunst war einfach in vielerlei Hinsicht Praktisch, vor allem wen er bedachte das sie gut zum Spionieren war oder um Künste zu erlernen, bei denen man die Arbeit verteilen konnte so wie er als er das Rasengan und Rasenshuriken erlernte. Mittlerweile hatte er diese beiden Künste so weit perfektioniert, das er einen Doppelgänger nicht mehr brauchte um sie zu benutzen, sie aber immer noch gut für eine Ablenkung waren. Während er sie also darüber aufklärte wozu diese Kunst alles dienen konnte, schlich er selbst sich davon da er das einen Doppelgänger machen ließ. Das dabei ein Grinsen auf seinen Lippen lag konnte keiner der beiden sehen, nicht einmal Sakura hatte bemerkt das er einen Bunshin an seine stelle treten ließ. Er musste mal ein ernstes Wort mit ihr wechseln, wen ihr so etwas nicht auffiel hatte sie in ihrer Konzentration und Wachsamkeit ordentlich Nachgelassen. Sasuke wäre solch einer Täuschung nicht auf den Leim gegangen, aber das juckte ihn jetzt im Moment nicht wirklich als er durch die Straßen Konohas lief. Dabei hatte er ein bestimmtes Ziel vor Augen, eines das für den heutigen Abend von äußerster Wichtigkeit war, und das er sofort aufsuchen würde da er noch ein paar weitere Ziele hatte. Es dauerte auch nicht lange bis er in jene Straße einbog, indem das erste Ziel seines Weges lag, der Blumenladen der Yamanakas der von Ino und ihrer Mutter geführt wurde. Ein seichtes Lächeln legte sich auf seine Lippen, wen er daran zurück dachte das er hier vor diesem Laden immer mitansehen musste, wie Sakura und Ino sich die Köpfe einschlugen wen sie um Sasuke stritten. Etwas das immer dann der Fall war, wenn sie wieder einmal dort vorbei kam um eine Rose bei ihr zu Kaufen, wobei Ino dann immer genau wusste für wen diese war. Diese Erinnerung aus seinen Kopf vertreibend, öffnete er die Türe zu dem Geschäft und das Bimmeln der Glocke über der Türe erklang, als er den Laden betrat. Der liebliche Geruch verschiedener Blumen erregte seine Aufmerksamkeit, wobei der süßliche Duft verschiedener Rosen und Tulpen überwiegend in der Luft lag. "Einen schönen guten Tag, was kann ich für sie tun" drang im nächsten Moment an seine Ohren, und an der lieblichen hellen Stimme erkannte er das es Ino selbst war, die heute hinter der Theke stand. Als sich diese Umdrehte und ihren neuen Kunden sah, war sie im ersten Moment sprachlos und überrascht, eher sie im nächsten zu Lächeln begann und sich auf der Theke abstütze. Mit einem feinen Lächeln auf den Lippen blickte sie ihren gegenüber genau an, sich wohl fragend warum er sie hier aufsuchte, wusste sie doch das Naruto nicht viel mit Blumen am Hut hatte. "Sie an wer da herein schneit hast du dich vielleicht in der Tür geirrt Naruto, Ichirakus Stand liegt ein paar Straßen weiter" gab sie ihn einem Ton von sich, der vor Sarkasmus gerade zu triefte. Eine Bemerkung mit der er gerechnet hatte, wusste er doch das ihre Zunge schärfer als jedes Schwert der Welt war, wen es um spitzfindige Bemerkungen ging. Er jedoch ließ sich von dieser nicht aus dem Konzept bringen, wäre ja noch schöner wen er sich vor ihr eine Blöße geben würde, das könnte ihr so passen. "Zu deiner Information Ino ich habe mich nicht in der Tür geirrt, ich habe dich aus einem speziellen Grund aufgesucht" erwiderte er nur gelassen als er näher an die Theke heran schritt. "Lass mich Raten, du willst sicher einen Strauß Rosen für deine angebettete kaufen, und das ist bestimmt niemand anderes als Elsa, hab ich recht?" "Mit der Vermutung liegst du nicht ganz daneben, allerdings brauche ich weiße Rosen satt rote wie du vermutet hast", als sie das aus seinem Mund hörte, änderte sich schlagartig ihr Gesichtsausdruck. Sie wusste, das Weiße Rosen nur bei Traueranlässen wie einer Beerdigung oder einer Trauerfeier zu ehren der Gefallenen gekauft wurde, und das für ihn oder jemand der ihm nahe stand ein solcher Anlass vorlag. "Wie viele brauchst du den?" wollt sie wissen, hoffte das ihr Unterton nicht zu sehr verriet wie sie ein solcher Moment mitnahm, den jedes mal wen sie weiße Rosen verkaufte dachte sie an ihren Vater. Er war umgekommen als Obito und Madara das Hauptquartier der Allianz Angriffen, und jeden töteten der sich dort befand, unter den Getöteten befand sich auch ihr Vater und der Vater von Shikamaru. "Einige, ich will alle aus unserem Jahrgang bei einer kleinern Trauerfeier außerhalb von Konoha dabei haben, auch deren Ehe-Partner und Jiraiya und Tsunade werden vermutlich auch da sein". "Das sind einige, alle ehemaligen Teams sowie Sai Temari und Karui, das bedeutet das du mindestens siebzehn Rosen brauchst". "Ich denke unsere Ehemaligen Senseis einzuladen ebenso Shizune Iruka Yamato und Anko wäre ebenfalls nicht verkehrt, das Team von Konohamaru hätte ich auch gern dabei, und Choza Tsume Hana Hanabi und Hiashi auch. Das wären dann insgesamt zweiunddreißig plus Elsa macht dreiunddreißig, das ganze dann noch mal drei macht insgesamt neunundneunzig Rosen die wir brauchen". "Das heißt das wir dann nicht nur einen Verstorbenen zu betrauern haben, ich nehme mal stark an das es sich bei den verstorbenen um die Familie von Elsa handelt, richtig?" "Ja du hast recht, du weißt doch noch das ich vor wenigen Tagen nach Shinaoka aufgebrochen bin, oder?" "Ja daran Erinnere ich mich noch ziemlich gut, weshalb ich es verwunderlich finde das du jetzt schon wieder zurück bist, die Reise dorthin dauert in etwa Fünf Tage plus die Rückreise". "Ich hab mich ein wenig beeilt das ist alles, ich wollte dort hin um ihre verstorbene Familie nach Konoha zu überführen, eine Bitte die mir der Fürst der dortigen Provinz zum Glück gewährte. Jetzt frage ich mich allerdings, ob du so viele weiße Rosen überhaupt auf Lager hast?" "Natürlich, wir haben schließlich auch mehrere Gewächshäuser in denen wir die Blumen auch heran züchten und ziehen, ich werde alles für dich herrichten, bis wann brauchst du sie den?" "Bis heute Abend, ich will arrangieren das sich alle um halb Sieben am nördlichen Tor treffen, Jiraiya wird euch dann den Weg zum Uzumaki-Schrein zeigen wo ich sie beigesetzt habe". "Wieso hast du sie eigentlich dort beerdigt, statt innerhalb de Mauern auf dem Friedhof wie sonst üblich?" "Weil ihre Familie nicht zu Konoha gehörte, ebenso wenig wie der Clan meiner Mutter der aus dem Strudelreich stammt wie du weißt, daher fand ich es einfach passender. Die Uzumakis glauben eh, das der Geist eines verstorbenen nur inmitten der Natur seinen wahren Frieden finden kann, ich empfand diesen Gedanken einfach als sehr tröstlich. Wen du siehst wo ich sie bestattet und zur letzten Ruhe gebettet habe, wirst du ebenfalls feststellen das dort der bessere Ort für ihr Grab ist, als auf unserem Friedhof". "Ist gut ich werde alles in die Wege leiten, noch dazu kann ich deine bitte an meinen Mann Choza Shizune Moegi und Kurenai weiterleiten, dann musst du nicht mehr ganz so viele Adressen abklappern. Und wage es jetzt ja nicht deinen Geldbeutel heraus zu holen und mir die Rosen bezahlen zu wollen, für diese Vorhaben gehen sie diesmal auf meiner Rechnung, verstanden?" "Alles klar und danke Ino du bist die beste, wir sehen uns dann später" erwiderte er nur, eher er auf dem Absatz kehrt machte und den Laden hinter sich ließ. Er hatte noch einiges zu tun, Vorbereitungen vor Ort zu treffen und vor allem noch Kong-Ming-Laternen zu besorgen da es bei den Uzumakis Brauch war, eine in Andenken an die Verstorbenen steigen zu lassen. Noch dazu musste er die anderen ebenfalls erst mal finden, was einige Zeit in Anspruch nehmen könnte, vor allem Jiraiya würde nicht leicht zu finden sein. Zum Glück kannte er einen Weg wie er schnell mehrere auf Einmal suchen konnte, als er ein einzelnes Fingerzeichen schloss und sechs weitere Kagebunshin erschuf. Ein jeden von ihnen gab er zwei oder drei Namen von Personen nach denen sie suchen sollten, um diesen seine Bitte zu übermitteln eher er und seine Doppelgänger sich an die Arbeit machten, und in verschieden Richtungen aufbrachen. Etwa vier gute Stunden später (mittlerweile ging es schon auf halb Fünf Uhr Nachmittag zu), kehrte er wieder zum Trainingsplatz zurück, wo Elsa und Sakura noch immer am Trainieren waren. Still und heimlich tauchte er wieder seine Platz mit dem Bunshin, ehe er nach Sakura rief da er mit ihr eine Kleinigkeit besprechen wollte, also überließ sie Elsa kurz sich selbst und wies sie an die Übungen durchzugehen die sie ihr gezeigt hatte. Naruto nahm sie kurz zur Seite und erläuterte ihr was er vorhatte, wo er die letzten Stunden geblieben war und das er es ganz schon unaufmerksam von ihr fand, das sie nicht bemerkt hatte wie eine Kopie seinen Platz einnahm. Nichts desto trotz war sein Plan bereits so gut wie gelaufen, alle waren benachrichtigt die er dabei haben wollte, und um alles weiter würde er sich noch kümmern. Also widmeten sie sich weiter dem Training von Elsa zumindest solange bis es Zeit wurde aufzubrechen, Sakura ging dabei ein halbe Stunde eher, da sie früher am Tor sein musste als er und Elsa. Sie hingegen ließen sich etwas Zeit, gingen gemütlich den Weg zum Anwesen zurück eher er unter Dusche sprang um sich fertig zu machen, für das was ihnen bevor stand. Etwa zwanzig Minuten später, nachdem er in aller Ruhe geduscht und sich umgezogen hatte, blickte er kurz bei Elsa in ihrem Zimmer vorbei um zu sehen wie weit sie war. Als er ihr Domizil betrat, sah er wie sie nur mit einem Bademantel bekleidet vor dem Spiegel stand, sich die Haare kämmte und dabei mit einem Föhn trocknete. Als sie ihn bemerkte, lächelte sie milde merkte aber auch das etwas nicht stimmte den seine sonst fröhliche Mine wirkte ernst, und noch dazu fiel ihr auf das er Kleidung trug die komplett Schwarz war. In seinen Augen konnte sie keinerlei Freude erkennen und lächeln tat er auch nicht, etwas ging gerade in ihm vor das wusste sie, aber was es war konnte sie nicht erraten oder erkennen. Doch eher sie ihn fragen konnte was los sei, beobachtete sie wie er zu ihrem Schrank rüber ging und diesen ohne ein Wort zu sagen öffnete, kurz etwas darin suchte und dann heraus holte. Es war Kleidung die wie seine Geschnitten und ebenfalls komplett Schwarz war, er ging langsam auf sie zu als sie sich zu ihm umwand und de Föhn und den Kamm beiseite legte. Er drückte ihr die Sachen einfach in die Hand, bat sie diese anzuziehen und dann zum Haupttor des Anwesens zu kommen, eher er das Zimmer wieder verließ. Sein Verhalten kam ihr mehr als nur merkwürdig vor, gerade eben hatte sie ein völlig neue Seite an ihm gesehen die ihr völlig unbekannt war, eine die kühl distanziert und gefühllos wirkte. Nichts desto trotz kam sie seiner bitte nach und zog sich an, verließ ihr Zimmer und fand sich auch wenig später vor dem Haupttor ein, wo er bereits auf sie wartete. Er blickte sie nur kurz an, zeigte kein lächelnd oder sonst eine Reaktion bevor er sich umdrehte und sein Anwesen verlassen wollte, doch Elsa ergriff ihn kurz am Arm und hielt ihn davon ab. "Würdest du mir bitte sagen was los ist Naruto, du verhältst dich gerade ziemlich eigenartig, und ich wüsste zu gern was los ist" fragte sie ihn und er drehte sich kurz zu ihr um. Einen Augenblick lang wirkten seine Augen leer und Tot, wie die Augen eines Mannes der nichts mehr hatte wofür er lebte oder es sich zu leben lohnte, was sie zutiefst erschreckte. Das gerade vor ihr war nicht der Naruto Uzumaki den sie kannte, sondern ein völlig anderer der nichts mit dem Mann zu tun hatte der sich rührend um sie gekümmert hatte. "Dein Frage wird dir in kürze beantwortet werden Elsa, also komm mit und folge mir einfach" war alles was er zu ihr sagte, eher er sich sachte aus ihrem Griff löste und voran schritt. Elsa folgte ihm auf den Fuß und wagte es nicht ihn noch einmal anzusprechen, er würde ihr ohnehin keine Antwort auf ihre Frage geben, also kam sie seinem Wunsch nach. Sie schritten durch die Straßen, in denen jetzt schon die ersten Laternen den Weg erleuchteten, geradewegs auf das nördliche Haupttor zu durch das sie langsam hindurch gingen. Die Wachen am Tor hielten sie nicht auf, hatte sie doch von Tsunade die Anweisung erhalten Elsa und Naruto einfach hindurch gehen zu lassen, ohne sie aufzuhalten. Sie bogen nach wenigen Metern auf einen kleinen Trampelpfad ab, der in den Wald zur ihrer rechten hinein führte, wobei Naruto noch immer schweigend voran ging. Nur etwa zehn Minuten später kamen sie auf einen breiter werdenden Kiesweg, gezäumt von Toren die zu einem Gebäude einem Art Schrein zu führen schien. Dabei viel ihr bei genauerer Betrachtung ein Symbol auf, das über dem Tor des Schreines in den Balken geschnitzt worden war, eine Spirale in einem Kreis auf rotem Hintergrund. Dieses Symbol hatte sie schon des öfteren gesehen, mitunter zierte es die Kleidung von Naruto, und auf den Westen der Shinobi die sie sah war es auf dem Rücken aufgenäht worden. Dieses Zeichen war für ihn und für das Dorf von äußerster Wichtigkeit, aber dessen Bedeutung entzog sich ihr, weshalb sie beschloss ihn danach zu fragen. "Warum ist dieses Zeichen über dem Tor des Schreines zu sehen, und wieso ziert es auch deine Kleidung und die Westen der Shinobis im Dorf?" Einen Moment lang wand er sich ihr zu und sah sie an, eher er hinauf zum Tor des Schreines sah und dann seine Stimme erhob, die ein wenig reumütig traurit und doch auch ein wenig Stolz klang. "Dieses Symbol ist das Wappen des Uzumaki-Clans, meiner Familie mütterlicher Seits die aus dem Strudelreich stammt, sie sind eng mit den Senjus verwandt die Konoha vor langer Zeit gegründet haben. Dieses Symbol wird noch heute als Zeichen der Verbundenheit zwischen diesen beiden Familien getragen, um die Vergangenheit zu Ehren und niemals die Freundschaft und die Liebe dieser Beiden Clans die für den Frieden standen und kämpften zu vergessen". "Und wieso steht dieser einzelne Schrein ausgerechnet hier? inmitten des Waldes und außerhalb von Konoha?" "Folge mir Elsa und du wirst bald verstehen wieso" erwiderte er, eher er sich nach rechts wand und sie anwies ihm zu Folgen, bevor er seinen Weg fortsetzte. Sie kam dem ohne zu zögern nach, blieb ihm auf den fersen als sie um den Schrein herum gingen, und dann die vielen Gräber sah die hinter diesem Standen. Doch sie hatte keine Zeit sich diese genauer anzusehen, das Naruto einem Kleinen Pfad folgte der vom Schrein fort führte, und durch den sie nach kurzer Zeit zu einem See gelangten. Am Ufer von diesen sah sie mehrer Personen stehen, dutzende um genau zu sein von denen die meisten ihnen unbekannt waren. Einzig und allein Sakura Ino Shizune Tsunade Sasuke und Jiraiya waren ihr vertraut, die anderen hatte sie noch nicht kennen gelernt, oder nur kurz in den Straßen von Konoha gesehen. Jeder von ihnen trug die gleiche Kleidung wie sie und Naruto, ebenfalls in Schwarz und sie hielten eine Fackel und drei weiße Rosen in den Händen. Ino kam kurz auf Naruto zu die ihm ebenfalls eine Wachs-Fackel in die Hände drückte, die er kurz an ihrer entzündete bis sie brannte, bevor er die Rosen an sich nahm die sie ihm gab. "Danke Ino" flüsterte er ihr kurz zu und sie nickte nur kurz, eher sie wieder zurück trat und zusah wie er auf Elsa zu ging, bevor er ihr drei von den sechs Rosen die Ino ihm gegeben hatte ihr überreichte. "Die wirst du gleich brauchen" war alles was er zu ihr sagte, eher er seine Rosen mit der Hand festhielt in der er auch die Fackel hielt, und ihr seine nun Freie anbot. "Was geht hier vor Naruto, erklär mir bitte warum wir hier sind und was es mit diesen Rosen und all dem hier auf sich hat". "Wir sind hier um abschied zu nehmen Elsa, deswegen diese ganze Heimlichtuerei und Verschwiegenheit" erwiderte er kurz und knapp, weshalb sie ihn irritiert ansah. "Abscheid von wem" verlangte sie zu erfahren, doch er schwieg nur und bot ihr weiter seine Hand an, sie wusste das er ihr nicht antworten würde bevor er ihr gezeigt hatte was er ihr zeigen wollte. Also fügte sie sich und ergriff diese, ließ sich von ihn führen während er langsam auf den See zuging, alle anderen um sie herum bildeten eine Gasse und ließen sie hindurch. Er machte den ersten Schritt auf das Wasser und versank nicht so wie sie es erwartet hatte, er stand einfach auf der Oberfläche und wurde nicht nass. Sie wusste das er sich durch sein Chakra oben hielt und deswegen nicht einsank, etwas das er ihr noch nicht gezeigt hatte, aber sicher bald dazu kommen würde. Da das was er ihr zeigen wollte, offenbar auf der Insel in der Mitte des See´s lag musste sie wohl oder übel über das Wasser hinweg, also ließ sie dieses unter ihren Füßen gefrieren als sie es betrat. Eine dicke Eisschicht bildete sich unter ihr, stabil genug um ihr Gewicht zu tragen während sie über den See hinweg schritt, alle anderen folgten ihr wobei Jiraiya und Tsunade ebenso wie Sasuke und Sakura dicht hinter ihnen war. Elsa konnte sehen das einige Laternen an den Ästen des Kirschbaumes hingen, der mitten auf dieser kleinen Insel wuchs und gedieh und schon lange dort stand. Auch sah sie Fackeln, die man in einem Halbkreis um drei Steine herum in den Boden gerammt und entzündet hatte, aus welchen Grund auch immer. Kurz bevor sie wieder festen Boden unter den Füßen hatten hielten sie kurz inne, ließen Jiraiya und Tsunade an sich vorbei die sich recht und links neben diesen Steinen aufstellten. Erst dann traten sie näher heran, und warteten bis alle sich im Halbkreis hinter ihnen aufgestellt hatten, eher Naruto Elsas Hand los ließ und nach Vorne trat. Einen kurzen Moment lang blickte er jeden einzelnen von ihnen an, blickte in die Gesichter seiner Freunde und Kameraden die im laufe der Jahre zu seiner Familie geworden waren, eher er sein Stimme erhob. "Ich danke jeden von euch das ihr gekommen seid, um Abschied von einer Familie zu nehmen zu der ihr nicht gehören mögt, die aber wie die Meisten von uns ihr Leben zum Wohle derer die sie liebten opferte so wie wir es auch tun würden. Elsa komm bitte zu mir" bat er sie und sie folgte seinen Worten, eher er sie sachte an einer Schulter ergriff und zu den anderen herum drehte die sie genau anblickten. "All diese Leute hier sind meine Familie geworden, sie sind gemeinsam mit mir Heute hier um deiner Familie zu gedenken, deiner Mutter deinem Vater und deiner Schwester die ihr Leben gelassen haben und von denen du dich nie verabschieden konntest". Langsam drehte er sie wieder herum, eher er mit ihr näher an die Stein heran trat und sie erkannte das es Grabsteine waren, Grabsteine auf denen die Namen ihrer Familienmitglieder stand. Zu schwach um sich jetzt noch auf ihren Beinen halten zu können du zu zittern begonnen hatten, sank sie auf die Knie und fing an bitterlich zu weinen was er verstehen konnte. Er Überreicht kurz seine Fackel an Sasuke der sie ihm abnahm, eher er seine Hände auf ihre Schultern legte und dadurch spüren konnte wie stark diese erbebten, als all ihre Trauer aus ihr heraus brach. "Ich habe es irgendwie immer gewusst, doch ich wollte die Hoffnung nicht aufgeben sie eines Tages wieder zu sehen, und doch war diese Hoffnung vergebens, mein Leben ist so Sinnlos geworden". "Nein war sie und ist sie nie gewesen" protestierte Naruto energisch als er um sie herum ging und sich zu ihr hinab beugte, hob ihr Kinn dabei leicht an damit sie ihn ansehen musste. In ihren Augen endlosen Schmerz und Trauer zu sehen hatte er erwartet, nicht aber das sich sein eigens Herz bei diesem Anblick so schmerzhaft verkrampfte, das es ihm fast die Luft nahm. Es war schwer diesen Anblick zu ertragen, wusste er doch nur zu gut wie sie sich fühlte, wie viel Schmerz sie gerade jetzt hier an diesem Ort erdulden musste und den er ihr nicht nehmen konnte. "Deine Hoffnung war nicht vergebens, den sie hielt dich all die Jahre über am Leben, ließ dich ein Leben voller Folter und Qualen erdulden und vor allem überstehen. Deine Eltern mögen verstorben sein, aber genau wie meine gaben sie ihr Leben um deines zu Schützen, weil du ihr Erbe an diese Welt bist und sie all ihre Hoffnung die sie hatten in dich setzten. Du bist es ihnen schuldig das du dein Leben lebst und es genießt, ihm eine Bedeutung gibst damit ihr Opfer nicht vergessen und vor allen nicht vergeblich war. Lebe Elsa und bewirke etwas in dieser Welt, gibt das Erbe das sie an dich weiter reichten an deine Kinder weiter, so das sie und deine Ahnen stolz auf dich sind wen der Tag kommt, an dem du deinen Platz in ihrer Mitte einnimmst". Bei diesen Worten blickte sie Naruto an der ihr ein zuversichtliches Lächeln schenkte, eher sie an ihm vorbei zum Grab ihres Vaters sah und sich langsam erhob. Sie schritt auf dieses zu und kniete erneut nieder, legte eine ihrer Rosen auf dem frisch ausgehobenem Grab nieder, vergoss weiterhin Tränen während sie schwach zu lächeln begann. Ja er hatte recht, ihre Eltern hatten alles getan um sie zu retten auch wen es vergeblich war, aber sie war es ihnen schuldig ihr Leben zu leben und ihm wieder einen Sinn zu geben. Und wenn sie ihr ganzes Leben lang nach diesem Sinn suchen musste, sie würde diese Suche nicht aufgeben wissend das Naruto sie stützen und bei ihr sein würde, wen sie zu schwanken drohte. Er würde sie auffangen wen sie zu Fallen drohte, würde für sie da sein wen sie ihn brauchte und sich auf ihn verlassen können, da er sie niemals im stich lassen würde. Und so schwor sie sich selbst, ihr Leben wieder in die eigene Hand zu nehmen und ihr andenken für alle Zeit in die Höhe zu halten, und niemals in Vergessenheit geraten zu lassen. Nach der kleinen Trauerfeier am See fanden sich alle in seinem Anwesen ein, alle außer Kurenai die erst noch jemanden holen musste, und die später wieder dazu stieß. Wer der zusätzliche Gast war war allen klar, immerhin war sie kurz nach dem Krieg Mutter geworden, und sie konnte nur jemanden auftreiben der ihr Midori für nur ein paar Stunden abnahm,solange sie auf der Trauerfeier war. Naruto freute sich als er sie mit ihr zusammen in seinem Anwesen begrüßte, die kleine Siebenjährige hatte sich regelrecht in seine Arme geworfen als sie ihn sah. Er war immerhin einer der wenigen außer Shikamaru der sie regelmäßig besuchte wenn es denn die Zeit erlaubte, da er aber die letzten Jahre über auf reisen gewesen war und sie selten sah, hatte sie sich wahnsinnig darüber gefreut ihn mal wiederzusehen. Sie hatte sogar darauf bestand neben ihm sitzen zu dürfen, etwas dem ihre Mutter sich beugen musste, wusste sie wie dickköpfig ihre kleine werden und sein konnte. So kam es das sie links neben ihm an der großen Trauertafel saß, die er für alle hatte herrichten lassen während sie unten am See waren und Elsas Familie verabschiedeten. Nur bei schwachem Licht saßen sie alle um den großen langen Tisch herum, der mit Speisen aller Art gedeckt war, und ließen es sich schmecken während sie sich ab und zu miteinander unterhielten. Midori die die ganze Stimmung erfasste und erkannte das alles Schwarz trugen, wusste das dies hier eine Trauerfeier war, an der sie die verstorbenen ehrten. Sie wusste es deshalb weil ihre Mutter immer dann etwas schwarzes trug, wen sie mit ihr zusammen das Grab ihres Vaters besuchte, den sie nie kennen gelernt hatte und würde. Vor allem bemerkte sie das die meisten der Blicke auf der jungen Frau rechts von ihrem Lieblingsonkel lagen, einer junge schöne Frau die sie heute zum ersten mal sah, und vor deren ungewöhnlichen Haarfarbe sie fasziniert war. kurzer Hand ließ sie es sich nicht nehmen auf Narutos Schoss zu krabbeln, die kleinen Händchen nach ihr auszustrecken und sachte ihren Zopf in diese zu nehmen und zu bestaunen. Etwas das Elsa sehr überraschend fand was sie in das Gesicht der kleinen Blicken ließ, wobei sie ihr genau in ihren Rotbraunen Augen sah, und eine Frage in diesen erkennen konnte eine die sie auch stellte. "Warum sind dein Haare so anders, fast schon weiß obwohl du noch so jung bist", das war eine Frage mit der sie sich noch nie auseinander setzten musste. Bis jetzt hatte sie noch nie jemand nach ihrer Haarfarbe gefragt, etwas was sie eigentlich schon längst einmal erwartet hatte wen man bedachte, das diese so Hellblond waren das sie fast schon weiß wirkten. "Das weiß ich nicht, ich wurde mit ihnen so geboren und ich habe mich nie gefragt warum sie so aussehen" war die ehrliche Antwort, die sie ihr gab eher sie ihre nächsten frage stellte. "Hast du auch jemanden verloren der dir wichtig war, du machst so einen trauriges Gesicht genau wie meine Mama, wen sie am Grab von Papa steht". Diese zweite Frage überrascht nicht nur Elsa selbst in diesem Moment, sondern auch alle anderen hier im Raum, hatten doch keiner damit gerechnet das sie erkannte um wen sich diese kleine Versammlung heute drehte. Das ihr gerade jetzt wieder die Tränen kamen, war etwas das sie nicht verhindern konnte, und das die kleine Midori zum handeln brachte als sie von Narutos Schoss auf ihren krabbelte. Im nächsten Augenblick legte sie die Arme um Elsas Hals und umarmte sie herzlichst, etwas das sie wieder genau so überraschend fand wie die Frage die sie ihr gestellte hatte. Eine Geste die sie erwiderte und die kleine fest an sich drückte, sich von ihr trösten ließ in diesem Moment und es dankbar annahm, das ein Kind ihre Trauer verstand und sie ihr nehmen wollte. Alle anderen sahen dies nur gerührt mit an, sahen zu wie eine Kind einer jungen Frau half ihren Schmerz heraus zu lassen, um diesen zu Lindern und ihn Vergessenheit geraten zu lassen. Es dauerte einige Minuten bis Elsa sich beruhigt hatte, bis sie sich von ihr löste und ihr in ihre Augen sah, während sie ihre rechte Hand hob und sanft die letzten Tränen auf ihren Wangen hinfort wischte. Etwas womit sie sich mit einem sanften Kuss auf die Stirn des jungen Mädchens bedankte, alle sahen dem nur zu und konnten sich ein lächeln nicht verkneifen. "Das beweißt wieder einmal, das Kinder doch die feinfühligsten Seelen von allen haben" sprach Hiashi in diesem Moment aus, wobei es seltsam war ihn nicht mit seiner eisernen und emotionslose Mine zu sehen. Etwas das auch sein Töchter mehr als nur überraschte, kannten sie ihn nur als das streng dreinblickte Oberhaupt das er immer gewesen war, und jetzt wirkte er auf einmal Menschlich. Als sein Blick jedoch Naruto traf so bemerkten sie noch eine Veränderung in diesem, den er sah aus wie jemand der sich an etwas aus seiner Vergangenheit nicht vergeben konnte. Das sah vor allem Hinata sehr genau, wusste sie doch das ihr Vater einer der wenigen Menschen war, die sich ihre Fehler nur schwer eingestehen und sich selbst verzeihen konnte. "Ist alles in Ordnung mit dir Vater, du wirkst als würde eine schwere Last auf deinem Schultern und deinem Herzen lasten, die du gerne ablegen würdest". "Es ist nichts mir geht es gut Hinata, es ist nur dieses Gefühl das ich verspüre ist etwas ungewohnt, es ist für mich ziemlich lange her seit ich das letzte mal hier in diesem Haus war. Alles hier drin erinnert mich an meinen alten Freund und Teamkameraden Minato, an deinen Vater Naruto" entgegnete er ruhig wobei er ihn in diesem Moment in die Augen sah. Naruto konnte in seinem Blick sehen das er den vergangenen Zeiten nachtrauerte, und diese im sehr fehlten da er kaum lächelte als er an seinen verstorbenen Freund dachte. "Kannten sie meinen Vater den gut" war alles was er in diesem Moment wissen wollte, und zum ersten mal an diesem heutigen tag, kam etwas wie ein leichte Lächeln über seine Lippen. "Ja sogar sehr gut, wir waren nicht nur Teamkameraden Freunde und Rivalen, wir waren fast so etwas wie Brüder, er war einer der wenigen den ich mich anvertrauen konnte und der immer für mich da war. Hätte ich etwas tun können um sein Leben zu retten, so hätte ich freudig mein Leben für das seine geopfert um seines zu bewahren, das kannst du mir glauben Naruto. Es vergeht kein Tag an dem ich nicht sein Gesicht vor meinem inneren Augen habe, keinen an dem ich mir nicht wünsche er wäre noch bei uns und würde uns führen. Sein Freundlichkeit und sein mitfühlendes Wesen ist das was ich aber am meisten vermisse, wäre er noch am Leben so hätte ich sicher auch einige meiner eigenen Fehler vermeiden können". Bei diesem Satz sah er vor allem Hinata an, die verstand was er damit sagen wollte, das er vielleicht auch für sie und Hanabi ein besserer Vater hätte sein können, wen Minato ihn ein wenig geleitet hätte. Allein die Erkenntnis das er jetzt seine Verfehlungen auch sich selbst eingestehen konnte, war etwas das sie hoffen ließ das er in Zukunft ein noch größeres Oberhaupt und vor allem ein besserer Vater und vor allem ein besserer Opa für ihre Kinder sein würde. Naruto der diesen Worten andächtig gelauscht hatte, erkannte in diesem Moment woher er sein Gabe hatte andere ändern zu können, den er wusste nun das dies eine Eigenschaft war die er seinem Vater zu verdanken hatte. Also erhob er sein Schälchen das er mit Sake gefühlt hatte, eine Geste die jeder andere in diesem Raum ebenfalls erwiderte, und es wie er erhob damit er seinen Toast aussprechen konnte der in diesem Moment auf seinen Lippen lag. "Auf all die verstorbenen und geliebten Menschen, die uns selbst im Tod noch führen und leiten werden, für eine bessere Zukunft für uns alle". "Hört hört" erwiderten zweiunddreißig Stimmen zu einer einzigen vereint, als sie auf diese Worte hin anstießen und austranken. Ein par Stunden nachdem alle gegangen waren und einige Doppelgänger das aufräumen übernahmen, sah Naruto nach Elsa um zu sehen ob es ihr gut ging. Und wie erwartet musste er nicht lange suchen um sie zu finden, den sie saß im Sessel vor dem Kamin im Wohnzimmer, blickte Gedankenverloren in die Flammen. Sie war so sehr mit sich selbst beschäftigt das sie nicht mal mitbekam wie er langsam näher kam, bis er sich vor ihr auf den Boden setzten und sie eingehend musterte. Zu sagen die Ereignisse der letzten Stunden hätte sie nicht mitgenommen, wäre eine glatte Lüge die jeder sofort durchschauen würde, der nur ein klein wenig Menschen-Verständnis besaß. Sie hingegen ließ ihm ihre volle Aufmerksamkeit zukommen als sie ihn ansah, noch immer waren ihre Augen leicht rot unterlaufen durch die vielen Tränen die sie vergoßen hatte. Nichts desto trotz fand er das dies ihrer Schönheit nicht schadete, es zeigte nur das sie genau so verletzlich wie jede andere Frau war, und um die trauerte die ihr genommen wurde. Ein leichtes lächeln legte sich auf ihre Lippen, eher sie ihre rechte Hand nach ihm ausstreckt und diese auf seine Wange legte, die sich für ihn angenehm kühl anfühlte. Er schmiegte sie sogar an diese, als sie begann mit ihrem Daumen über seine Haut zu streicheln, ihn dabei ihn seine tiefblauen Augen sah und sich darin verlor. Diese Moment, dieser Augenblick zwischen ihnen benötigte keine Worte um ihm zu sagen wie dankbar sie für alles war, was er für sie bis jetzt getan hatte. Kein Mann hätte eine Suche nach einer verstorbenen Familie begonnen, von der er überhaupt nichts wusste außer das sie in der nähe von Shinaoka gelebt hatten. Keiner hätte sich die Mühe gemacht, ihre Gebeine zu holen und sie hier neu zu beerdigen, nur damit sie jene die sie verloren hatte wieder bei sich hatte oder um sie trauern konnte. Er jedoch tat all dies für sie ohne etwas als Gegenleistung zu verlangen, ohne etwas dafür zu bekommen oder zu erwarten, und sie kannte niemand der so selbstlos war wie er. "Wieso tust du all das für mich Naruto, ich verstehe nicht wie ein Mann alles nur erdenkliche für jemanden auf sich nimmt, über den er so gut wie gar nichts weiß". Bei ihren Worten konnte er nur müde lächeln, eher er sich erhob und näher an sie heran trat bevor er sie kurzerhand einfach auf seine Arme nahm, und sich umdrehte um das Zimmer hinter sich zu lassen. Er ging mit ihr den Flur entlang zu ihrem Zimmer, das eigentlich nun mehr zu ihrem gemeinsamen Zimmer geworden war, eher er sie wieder sanft auf die Beine stellte. Elsa verlor keine Zeit und entledigte sich ihrer Kleidung, eher sie sich ihr Nachthemd überstreifte und bereits unter die Decke krabbelte, wo sie auf ihn wartete. Naruto hatte sich ebenfalls schon umgezogen, trug nicht weiter als eine kurze Hose und eine T-Shirt, eher er die Decke beiseite schlug und sich neben sie legte. Sie rutschen augenblicklich näher zu ihm hin, schmiegte sich an ihn und legte ihren linken Arm um ihn, während sie ihren Kopf auf seiner linken Schulter ruhen ließ. Wieder überkam sie das Gefühl grenzenloser Wärme und Geborgenheit, das Gefühl in seinen Arme vor allem sicher zu sein was ihr schaden könnte und würde. Und es dauerte nicht lang bis sie in einen ruhigen Schlaf glitt, die Anstrengungen des Tages hatten halt doch an ihr gezerrt, und ihr mehr abverlangt als man nach außen hin sah. Naruto bedachte dies nur mit einem Lächeln, strich ihr behutsam über den Rücken und gab ihr einen sanften Kuss auf die Stirn, eher auch er die Augen schloss um ruhe zu finden. Pressure and Time von Rival Sons Link: https://www.youtube.com/watch?v=LX6Q6cTEreo Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)