The Song of Fire and Ice von turrani (Naru/Elsa (Frozen)) ================================================================================ Kapitel 8: Geburtstag --------------------- Sie brachten Matsuri in das nächste Dorf das auf ihrem Weg lag, quartierten sich in einem Zimmer in einer der Herbergen ein, wo Ino sie in aller Ruhe behandeln konnte. Naruto konnte ihr ansehen das ihre Peiniger nicht zimperlich waren, die tiefen Schnittwunden die noch recht frisch waren, bezeugten das sie wahrlich hohes Interesse an ihrem Wissen hatten. Auch Brandwunden die von einem glühenden Eisen stammten konnte man sehen, Fingernägel hatte man ihr offenbar auch heraus gerissen, alles um an ihre Informationen zu kommen. Ein Blick an ihr hinab verriet ihm aber auch, das man ihr Dinge angetan haben könnte die man nach außen hin nicht sah, immerhin war sie ein Frau eine recht schöne noch dazu. Was so mancher Kerl mit ihr anstellen würde wen er sie in die Finger bekommen würde, wagte er sich gar nicht erst vorzustellen vor allem weil er wusste, welch tiefe Narbe das hinterlassen würde. Als er allein schon daran dachte, schob sich das Bild von Elsas Gesicht in seine Gedanken, und in diesem Moment fragte er sich ob man ihr das angetan hatte. Wäre dem so, hätte man sie mit Gewalt dazu gezwungen und ihr das angetan, so wusste er das sie niemals einem Mann vollkommen vertrauen würde und konnte. Allein die Vorstellung das sie von Orochimarus Leuten auf diese Weise geschändet wurde, ließ in ihm Ekel und Zorn aufsteigen weshalb er sich gezwungen sah seinen Blick abzuwenden. Ino hatte seine Reaktion genau beobachtet, konnte anhand seiner Körperhaltung und seines Gesichtsausdruckes sehen woran er dachte, und was in ihm vorging. "Keine Angst sie wurde nicht missbraucht Naruto, und auch was Elsa anbetrifft so hat Tsunade festgestellt das auch sie noch unberührt ist, zumindest das haben sie ihr nicht genommen". "Das tröstet mich leider in keinster weiße Ino, und es macht auch nicht ungeschehen was Elsa über all die Jahre hinweg angetan wurde" erwiderte er nur kalt, eher er das Zimmer hinter sich ließ und ging. Was er jetzt brauchte war eine Sinnvolle Aufgabe der er nachgehen konnte, also beschloss er sich zu Sasuke zu gesellen, der dabei war ein paar der Schriftrollen die sie mitgenommen hatten zu entschlüsseln. Offenbar wollte er wohl ziemlich schnell wissen was sie da gefunden hatten, weshalb er beschlossen hatte den Eierköpfen Zuhause eine wenig Arbeit abzunehmen. Das war seiner Meinung nach keine schlechte Idee also setzte er sich zu ihm an den Tisch, nahm eine der versiegelten Schriftrollen an sich und sah sich die Versiegelung genau an. Es war eine etwas komplexere Versiegelung als jene die in den Dörfern verwendet wurde, was ihn nicht wunderte da diese hier immerhin eine Versiegelungstechnik seines Clans war. Dieser war immerhin darauf spezialisiert und vor allem gefürchtet wegen ihrer Fuin-Jutsus, er selbst beherrschte einige Techniken mit denen er den Charkrafluss eines Feindes komplett einstellen konnte. Auch beherrschte er Jutsus, die einen Gegenstand oder eine Person unwiderruflich in einem Gefäß einschließen konnten, eine Technik die an die Kunst des Rikudō Sennin heran kam. Nichts desto trotz machte er sich jetzt erst einmal daran, die Schriftrolle zu entsiegeln die er in der Hand hatte, um lesen zu können was in dieser stand. Er erkannte das es sich um eine Himmlswind-Versiegelung handelte, einer der stärkeren Versiegelungen wen es um das sichern von Botschaften ging. Also sammelte er eine große Menge Chakra eher er die Fingerzeichen Tora (Tiger) Hitsuji (Schaf) und Ne (Ratte) schloss, und sein Chakra dann in das Siegel leiten ließ, deren verschlungenen Linien sich entwirrten und auflösten. Naruto breitete die Schriftrolle aus und begann sie zu lesen, wobei er skeptisch von Sasuke beobachtet wurde der ihm im Augen behielt, um seine Reaktion sehen zu können. Naruto hingegen nahm die Nachricht die in dieser Stand, recht erleichtert und auch mit ein wenig Frucht und Angst zu Kenntnis, weil es auch sein Pläne hinsichtlich ihrer wieder-Beschaffung enthielt. Das Verschwinden von Elsa war ihm nicht verborgen geblieben, was hieße das er schon Maßnahmen ergriff um sie wieder einzufangen, das gute war das er noch nicht wusste wo sie steckte. Allerdings war es nur eine Frage der Zeit bis einer seiner vielen Spione heraus finden würde das sie in Konoha war, und dann würde er sicher seine besten Leute schicken um sie zurück zu holen. Was er vor allem wusste war, das einer seiner Spione die ausgesandt wurden Kabuto selbst war, das hieß nichts gutes jetzt wo er ebenfalls den Eremiten-Modus beherrschte. Noch dazu, hatte er sich die Eigenschaften einiger Shinobis die ihn Orochimarus dienst standen angeeignet, was ihn gefährlicher als seinen Meister selbst machte. "Und was steht in deiner Schriftrolle den nun, mach es nicht so spannend und rück mit der Sprache raus", das Sasuke mehr als erpicht darauf war dies zu erfahren sah man ihm an. Fast glaubte er ein wenig Nervosität in seinem Gesicht erkennen zu können, etwas das so gar nicht zu der ruhigen und selbstsicheren Art des Uchiha gehörte. Etwas das er auch ein klein wenig belustigend fand, jedoch war es sicher nicht klug ihn hier auf die Palme zu treiben, da mit Sicherheit das Zimmer darunter leiden würde. Wen dieser ihm mit Chidori eins überziehen wollte und er auswich, hätte es zumindest eine Wand weniger in diesem Raum, und dann würde es Stunk mit dem Besitzer geben. Also verscheuchte er kurz den bissigen Kommentar den er auf der Zunge hatte, eher er sich daran machte die Frage seines Freundes zu beantworten. "Ihm großen und ganzen das ihm das verschwinden von Elsa nicht unbemerkt blieb, er hat Spione in alle Teilen der Welt ausgesandt, und auch in die versteckten Dörfer. Noch dazu hat er Kabuto los geschickt und du weißt wozu er jetzt fähig ist, ihn zu fangen und zu verhören um an seine Infos zu kommen, würde jedenfalls nicht einfach werden". "Da ist noch ein Untertreibung, da kannst du eher versuchen einem Frosch das Singen und Tanzen beizubringen, damit hätte man noch eher Erfolg" erwiderte Sasuke trocken. "Und was steht in deiner Nachricht, zumindest in dem Teil den du bis jetzt entschlüsseln konntest?" "Nicht viel, zumindest ist es ihm nicht gelungen ihre Fähigkeit auf andere oder sich selbst zu übertagen, er weiß wortwörtlich nicht woher ihre Gabe kommt. Versuche ihre DNA zu entschlüsseln um hinter ihr Geheimnis zu kommen, sind bislang gescheitert da ihre Gene sich offenbar selbst einfrieren und dadurch zerstören". "Ob das durch ihre Fähigkeit kommt, meinst du sie versucht sich selbst zu schützen indem sie ihre Erbgut zerstört, wen es ihrem Körper entnommen wird?" "Keine Ahnung, mich jedenfalls erfreut die Tatsache das er sich ihre Gabe nicht aneignen konnte" entgegnete Sasuke, als die Tür aufging und Ino eintrat. Sie streifte die Blutverschmierten Handschuhe ab die sie getragen hatte während sie Matsuri versorgte, warf diese unbeachtet in einen Mülleimer eher sie sich setzte. Ihren Kopf lehnt sie gegen die Wand hinter sich, eher sie einmal tief durchatmete und für einen Moment lang die Augen schloss, zumindest solange bis sie das schieben eines Bechers hörte. Naruto schob ihr einen gefühlt mit frischem Tee zu, den sie sogleich in die Hand nahm und kurz den köstlichen Duft genoss, der ihr in diesem Moment in die Nase stieg bevor sie eine schluck nahm. Sich den Geschmack auf der Zunge zergehen lassend, seufzte sie einmal erleichtert und voller Genuss auf eher sie die Tasse abstellte, und dann lächelnd Naruto anblickte. "Danke das habe ich jetzt echt gebraucht Naruto". "Immer wieder gerne, und wie sieht ihr momentaner Gesundheitszustand aus, können wir dem Kazekagen sagen das seine Frau keine bleibenden Schäden davon tragen wird?" "Körperlich sicher nicht, doch was ihre Psyche angeht weißt du genau so gut wie ich, da sie die Quallen ihrer Folter genau wie Elsa nie mehr vergessen wird. Zum Glück war sie nur für Tagen eine gefangene und nicht für Jahre, im Moment schläft sie aber Morgen können wir sie nach Konoha ins Krankenhaus bringen, wo sie sich erholen kann". "Ist dein Gatte schon zurück, ich habe ihn ja vorhin losgeschickt um etwas zu essen und Proviant für die Rückreise zu besorgen". "Und hier kommt das Essen auch schon, ich hoffe ihr mögt gebratene Fleisch in Reis mit süß-saurer Sauce und Salat" entgegnete Sai als dieser gerade herein kam, und eine Tüte auf dem Tisch abstellte. "Ist mir im Moment egal ob ich es mag oder nicht, ich hab solch einen Bärenhunger das mir alles recht wäre" entgegnete Sasuke, eher er und Naruto den Tisch etwas frei räumten um zu speisen. "Wirklich, dann hätte ich deine Geschmacksnerven mal testen sollen und dir ein schönes Schnecken-Souffle in Weißwein-Sauce bringen sollen, das hatte der Koch auch im Angebot. Er versicherte mir, das er nur die saftigsten und wohlschmeckendsten Schnecken aus der gesamten Region für diese verwenden würde, und es auch ein Hochgenuss für jeden Gaumen wäre". "Sicher, und du hättest mir sagen können ob er recht hat nachdem ich es dir in den Rachen gestopft hätte Sai" erwiderte Sasuke ruhig, was Ino und Naruto zum Lachen brachte als sie Sais Gesichtsausdruck sahen, der das nicht amüsant fand. Die Rückreise nach Konoha verlief ohne Probleme, aber da Matsuri ein verstauchtes Fußgelenk hatte und nicht richtig auftreten konnte, sah sich Naruto genötigt sie den ganzen Weg über zu tragen. Etwas das er schon fast gewöhnt sein musste, schließlich hatte er Elsa auch mehrere Tage lang tragen müssen, damit sie sich erholen konnte von ihren Strapazen. Zum Glück war es von der Dorf aus in dem sie sich ausgeruht hatten, nur einem Katzensprung bis Konoha, wo sie zugleich in ein Krankenbett befördert wurde. Noch dazu stellte man sie unter strenger Bewachung und unter ärztliche Aufsicht, da ihrer Akte nach bekannt war das sie ein weibliches Gegenstück zu Naruto war. Zumindest was ihre Vorliebe für Krankenhäuser anging, den in diesen konnte man sie wirklich nicht lange halten, da sie diese genau so sehr hasste wie Katzen das Wasser. Danach fand sich Narutos Team vor dem Tisch des Hokagen wieder, um einen kurzen Bericht zum Verlauf ihrer Mission abzugeben was sie sich in aller Ruhe anhörte. Die Nachricht das Orochimaru nach ihr suchte fand sie äußerst beunruhigend, vor allem nachdem sie hörte das Kabuto selbst ebenfalls schon auf dem Weg war. "Das wir wissen das seine Spione schon nach ihrem Aufenthaltsort suchen, können wir nutzen um unsere Patrouille entlang unserer Grenze zu verstärken und......" "Ich würde diese nicht tun Hokage und eher andere Maßnahmen ergreifen" warf Naruto ein, der in diesem Moment von Tsunade argwöhnisch begutachtet wurde. In seinem Blick lag etwas undefinierbares das sie nicht ganz einordnen konnte, wilde Entschlossenheit vielleicht oder doch etwas anderes das sie nicht zu erkennen vermochte. Dennoch so schien es das er einen Plan hatte, einem mit dem sie vielleicht an wichtige Informationen kommen würden, die zum bekämpfen der Schlange von Vorteil wären. "Und was Schlägst du vor, wie sollen wir deiner Meinung nach dieser Bedrohung entgegen sehen Naruto" war die offenen Frage die sie stellte. "Wir behalten die Aufstellung der Patrouille bei und verändern nichts, außer das wir jeder Gruppe einen Anbu mit äußerst scharfem Erkennungssinn zuteilen, der auch die kleinste Chakraquelle erkennen kann. Dann setzten wir diesen Spionen den Köder vor den sie haben wollen, wir lassen Elsa frei ohne Begleitung durch das Dorf spazieren, und wen sie sie schnappen wollen wird mein Team zuschlagen". "Was du vorschlägst ist Riskant und erfordert eine geheime Observation von Elsa, eine die vom Feind absolut unbemerkt bleiben muss so das sie nichts von dieser ahnen. Keiner meiner Leute wäre dazu in der Lage, da er sie auch noch aus großer Entfernung im Augen behalten müsste, das ist zu gefährlich und wir können es uns nicht leisten sie in seine Hände fallen zu lassen wen es schief geht". "Das wird es nicht da ich sie im Augen behalten werde, mit meinem Eremiten-Modus kann ich sie aus großer Entfernung beobachten, ohne das es auffallen wird. Und da ich sie mit einer Markierung für das Hiraishin no Jutsu versehen habe, kann ich sie überall aufspüren wo der Feind sie auch in kürzester Zeit hinschaffen könnte". Tsunade hörte sich diesen Vorschlag in aller ruhe an und ließ es sich durch den Kopf gehen, ganz ausgefeilt war die Sache nicht wirklich, und nicht gerade ungefährlich für Elsa. Dennoch konnte sie in seinem Blick erkennen das er bereit war alles zu tun, und auch alle nötigen Schritte zu unternehmen, um sie zu schützen und den Feind zu bezwingen. Und außerdem, selbst wen es seinen Leuten gelingen würde Elsa aus dem Dorf heraus zu schaffen, so wusste sie das er vor ihm kein sicheres Versteck gebe, das er nicht finden würde. "Also gut ich lass dir in dieser Hinsicht freie Hand, was die Verstärkung der Gruppen angeht so werde ich geeignete Leute finden, die dich über jeden Feind der eindringt informieren werden. Ihr könnt nun gehen und euch erholen, ich werde später noch bei meiner Visite im Krankenhaus Sakura über deinen Plan informieren" entgegnete sie was alle mit einem "Hai" erwiderten eher sie verschwanden. Naruto tauchte mitten im Dorf wieder auf, in der großen Handelsgasse in der die meisten der Händler ihrer Geschäfte hatten, den er brauchte dringend noch etwas. Er suchte nach einem Händler der verschiedene Materialien anbot, und fand auch schnell einen der das im Angebot hatte was er brauchte und suchte. Dieser besaß eine große Ansammlung an verschiedenfarbigen Quarzen, die fast jede bekannte Farbe die ihm geläufig war abdeckten, perfekt für sein Vorhaben. Er überlegte welche er gut miteinander Kombinieren konnte, entschied sich für eine Mischung aus einem Dunklen Blau Violet Gelb Türkis und Purpurrot, die er in einem Gefäß miteinander vermengte. Der Händler hinter der Kasse, ein freundlich wirkender älterer Herr mit zwei markanten Lach-Grübchen, und leicht grau meliertem Haar sah dem interessiert zu. Naruto nahm das Sand-Gemisch in beide Händen, eher er diese mit dem Goldenen Chakra von Kurama überzog, und anfing den Sand unter hohem Druck miteinander zu verpressen. Noch dazu fügte er Wind-Chakra hinzu um den Sand weiter durcheinander zu wirbeln, was dazu führte das dieser unter der schnellen Rotation sich zu erhitzen begann. Naruto erhöhte die Drehung und den Druck, konnte spüren wie die Maße in seiner Hand immer zähflüssiger und zu einem Klumpen wurde, eher es eine wahrlich feste Form erreichte. Er spürte das er nun einen Klumpen von der Größe einer Pflaume in der Hand hatte, einen dessen Oberfläche er durch das Wind-Chakra das er schmiedete glatt schlief. Als er im nächsten Moment seine Hände öffnete, und seinen kostbaren Schatz preis gab staunte er über das Ergebnis das er erzielt hatte, genau so wollte er es. In seiner Hand hielt er einen Glas-Kristall, der von der Farbe her Tiefblau bis leicht Violet war, durchzogen von Adern die in Gelb Türkis und Purpurrot hindurch schimmerten als er ihn gegen das Licht hielt. Genau so hatte er ihn sich vorgestellt, jetzt musste er nur noch einen Schmuckhändler finden der daraus eine Kette nach seinen Vorstellung entsprechend machte, aber vorerst musste er für den Sand bezahlen. "Wie viel verlangen sie für den Sand den ich hierfür verwendet habe" fragte er den Verkäufer, doch der winkte nur ab eher er breit zu lächeln begann und sich erklärte. "Der ist für den Helden des Dorfes umsonst, noch dazu habt ihr mich auf eine pfiffige Geschäftsidee gebracht Naruto-Sama" war alles was er erwiderte, eher Naruto ihm zunickte und ging. Einen Schmuck-Macher fand er zu seinem Glück keine drei Türen weiter, einem der ziemlich erfreut war einen so hoch angesehen Gast in seiner bescheidenen Stube zu begrüßen. Naruto unterhielt sich ein ganze weile lang mit ihm, bis er einen genauen Plan davon hatte wie er sich die Kette vorstellte die daraus machen sollte. Das einzige was dann noch zu klären war, war der Preis über den sie sich ziemlich schnell einig waren, und bis wann die Kette fertig sein sollte wen er sie abholen wollte. "Ich würde sie gerne am Abend des Fünfundzwanzigsten September abholen, könnten sie sie bis dahin fertig haben, es soll ein Geburtstagsgeschenk für jemand besonderes sein". "Sicher für die Junge Dame die bei euch wohnt und über die das ganze Dorf schon spricht, meine Frau redet fast ununterbrochen von ihr und behauptet, sie sei schöner als jede andere die sie je gesehen hätte" entgegnete der alte Mann Lächelnd. "Gerüchte und Neuigkeiten verbreiten sich offenbar schnell hier" erwiderte er nur, bevor er leicht genervt den Kopf schüttelte. "Was hattet ihr anderes erwartet, ihr seid immerhin der Sohn des Vierten Hokage Naruto-Sama, jede Frau die noch nicht vergeben ist würde euch nur zu gerne in die Finger bekommen. Das ist es doch nur mehr als Logisch das man sich über die, die an eurer Seite ist und die auch noch mit euch unter einem Dach lebt, sich das Maul zerreißt". "Dan ist es ja nur gut das diese Tratschtanten nicht wissen, das ich mir mit ihr auch ein Bett teile den dann würde die Gerüchteküche überbrodeln" erwiderte er nur, eher er lächelnd den Laden hinter sich ließ. Gemütlich schlenderte er durch die Straßen des Dorfes, wissend das diese Ruhe die jetzt noch in ihr lagen, sicher bald ein rasches und abruptes Ende finden würde. Doch darüber machte er sich Gedanken wen es soweit war, alles was jetzt für ihn zählte war die ruhe die er jetzt noch genießen konnte, eher wieder Tod und Verderben herbei eilen würden. Er lief immer weiter in einem müssigen Gang seinen Weg entlang, beobachtete die spielenden Kinder die an ihm vorbei liefen, denen er mit einem lächeln hinterher sah. Naruto konnte sich im Moment nichts schöneres Vorstellen als selbst Vater zu sein, allein der Gedanke nach Hause zu kommen und von seiner Tochter oder seinem Sohn begrüßt zu werden erfreute ihn. Doch noch war es noch nicht so weit, und vor allem wusste er das eine Zeugung manchmal nicht klappte und man lange brauchte, eher man das erhoffte Resultat erzielte. In Gedanken malte er sich aber schon einmal aus wie sein und Elsas Kind aussehen könnte, sicher würde es strahlend blaue Augen und ein bezauberndes lächeln haben. So in Gedanken vertieft, merkte er nicht einmal das er vor seinem Anwesen stand, durch dessen Tür er schritt und zugleich Elsa und Kurama spüren konnte. Verwunderlich war es für ihn nicht, Sakura musste immerhin zu ihrer Schicht im Krankenhaus für die sie eingeteilt war, was hieße das sie sie Heute nicht so lange trainieren konnte wie sonst auch. Immer näher kam er dem Zimmer in dem er sie spüren konnte, merkte das es sich bei diesem um das Wohnzimmer handelte, in dem sie auf der Couch lag und schlief. Ein Buch hielt sie aufgeschlagen in der Hand, war wohl beim lesen von diesem eingenickt was ihn nur zum Lächeln brachte, als er sie so friedlich da liegen sah. Behutsam nähert er sich ihr darauf bedacht sie nicht aus ihrem Schlaf zu wecken, eher er ihr sachte das Buch aus der Hand nahm und es beiseite legte, bevor er sie mit einer Decke zudeckte. Einen Moment lang verweilte er neben ihr, strich ihr behutsam eine Strähne ihres Haares die ihr ins Gesicht fiel hinter ihr Ohr, wobei sie plötzlich zu lächeln begann. Offenbar hatte sie wohl einen schönen Traum, was mitunter sicher an dem Beruhigungstee lag den sie zuvor noch getrunken hatte, den es sah eine leere Tasse neben ihr auf dem Beistelltisch stehen. Einen Augenblick betrachtet er ihr friedliches Gesicht, eher er sich leise in den Garten begab um etwas zu trainieren, den er war sich sicher das sie so schnell garantiert nicht aufwachen würde. Kurama der wieder an seinem für ihn angestammten Platzt lag, der sich im Schatten des Kirschbaumes befand hob nur kurz seinen Kopf, eher er zu lächeln begann und sich auflöste, wieder eins mit Narutos Chakrafluss wurde. »Willkommen daheim kleiner« war alles was er zu seiner Begrüßung gedanklich zu ihm sagte, etwas das er mit einem lächeln bedachte, eher er in Stellung für sein Training ging. 7:30 Uhr am Morgen des 26. Septembers: Das erste Sonnenlicht fiel bereist durch das Fenster in das Zimmer, ein paar Singvögel begannen munter ihren Morgengesang anzustimmen, als eine Person sich zu regen begann. Ein wenig verschlafen und noch nicht bereit sich zu erheben, wälzte sie sich einmal herum und zog die Decke über den Kopf, grummelte dabei irgendetwas vor sich hin. Doch das dies sich ohne Gegenwehr seiten ihres Bettgenossen abspielte, machte ihr wieder einmal klar das sie allein in dem riesigen Bett lag, das sie mit ihm teilte. Die Augen öffnend blickte sie sich nach ihm um doch er war wieder einmal nirgends zu sehen, sie fand es an sich ja schon gut das er sich immer leise hinaus schlich, damit sie ausschlafen konnte. Aber wen man sie nach ihrer Meinung fragte, so wäre es ihr wahrlich lieber das er das erste wäre das sie Morgens erblickte, wen sie aus ihrem Schlaf erwachte. Elsa rieb sich den Schlaf aus den Augen, streckte sich einmal um Gefühl in ihren Körper zu bekommen als sie etwas spüren konnte, ein Chakra das näher kam und schon fast die Tür erreicht hatte. Als sich diese öffnete, sah sie ihn bekleidet nur mit einer langen schwarzen Hose wie er ein Tablett in der Hand hielt, und sie anlächelte als er sie erblickte. Ein kleiner Frühstück für Zwei stand auf diesem, mit Brötchen aufstrich und eine Kanne Saft, und auch ein kleines Cremetörtchen stand auf diesem in dem ein kleine Kerze steckte und brannte. "Happy Birthday to you, happy Birthday to you, happy Birthday dir Elsa, happy Birthday to you" sang er fröhlich vor sich her, eher er das Tablett auf dem Nachtisch neben ihr abstellte. Er nahm den kleinen Teller mit dem Süßen Dessert zur Hand, hielt ihr diesen schon fast unter die Nase eher er sie mit einem breiten Grinsen bedachte, Angesichts ihres Gesichtsausdrucks. In diesem lag sowohl Überraschung als auch völlige Verwirrtheit, fast so als stünde sie in diesem Moment einem Außerirdischen gegenüber und erkannte, das sie nicht alleine im Universum waren. Er fand es fast schon ein wenig drollig sie so zu sehen, amüsant das sie offenbar noch immer nicht den Zusammenhang zwischen dem Datum und seiner Bedeutung für sie erkannt hatte. "Los wünsch dir was Elsa es ist heute immerhin deine Geburtstag, der erste den du in Freiheit verbringst also wünsch dir schon was", einen Moment lang starrte sie perplex auf die Kerze. Doch dann begann sie zu lächeln, eher sie die Augen schloss und kurz zu überlegen schien, eher sie die Lippen spitzte und die Kerze zum erlöschen brachte. Einen Moment lag hatte er fasziniert auf ihren Mund gestarrt, verspürte den Wunsch diese mit seinem zu berühren und ihren einzigartigen Geschmack zu kosten. Aber es wäre zu vermessen diesem Wunsch jetzt nachzugehen, allerdings hatte er jetzt ein andere Frage die ihn beschäftigte, weshalb er kurz den Teller wieder beiseite stellte. Als sie die Augen öffnete und sie ihn ansah, das Grinsen auf seinen Lippen erblickte, wusste oder ahnte sie schon das er wieder einmal etwas ausgeheckt hatte. Mittlerweile kannte sie ihn schon ein wenig, gut genug um zu wissen wann er wieder auf irgendeine Albernheit kam, oder sich etwas in den Kopf gesetzt hatte. "Also was hast du dir gewünscht mir wirst du es doch sicher verraten, oder Elsa?" fragte er sie scheinheilig mit einem Lächeln auf den Gesicht, und sie fragte sich was er tun würde wen sie nicht antwortete. "Das sag ich dir nicht sonst geht der Wunsch nicht in Erfüllung Naruto, das müsstest du doch wissen" erwiderte sie nur, wobei sie ein wenig zurück wich als er näher rückte. "Verrat es mir oder ich muss dich foltern um es zu erfahren, ich werde dich solange kitzeln bis dir die Luft wegbleibt und du es mir verrätst". "Das würdest du nicht wagen meiner Lieber" entgegnete sie schnippisch, und sein Grinsen wuchs in die breite als er sich auf sie stürzte, sie in die weiche Matratze drückte und unten hielt. "Letzte Chance Kleine, oder du wirst mit den Konsequenzen leben müssen, die du deiner eigenen Sturheit zu verdanken hast". "Niemals" entgegnete sie was offenbar die falsche Antwort war, den er begann damit sie am Bauch zu kitzeln was dazu führte, das ihre glockenhelle Stimme bald den ganzen Raum erfühlte. Und sie hatte wahrlich ein bezauberndes Lachen, eines das er in den letzten Tagen viel zu selten gehört hatte, weshalb er sich gar nicht mehr bremsen konnte. Sie strampelte und krümmte sich natürlich wie ein Wurm und versuchte von ihm los zu kommen, ihn von sich zu schieben um fliehen zu können, aber das war in ihrer jetzigen Lage unmöglich. "Und was ist, gibst du auf und verrätst es mir oder muss ich weiter machen bis dir die Luft weg bleibt" fragte er sie noch einmal, wobei er nicht in seiner Handlung stoppte, und sie munter weiter kitzelte "Okay ...... Okay ich sage es dir, .......ich habe mir gar nichts gewünscht" entgegnete sie was ihn dazu veranlasste abrupt mit seiner Attacke aufzuhören. Dies gab ihr die Möglichkeit nach Luft zu schnappen, ihre Lungen wieder mit Sauerstoff zu fühlen, eher sie ihn anblickte und sein völlig überraschtes Gesicht sah. "Wie du hast dir nichts gewünscht, gibt es den keinen Traum den du dir erfühlen willst" fragte er sie, wobei sie ihn seiner Stimme einen hohlen Klang erkennen konnte, als glaubte er nicht was er gerade gehört hatte. Elsa richtete sich auf und legte sanft ihre linke Hand auf seine Wange, eher sie zu lächeln begann wodurch sein Gesichtsausdruck nur noch verwirrter wurde. "Ich habe mir deshalb nichts gewünscht, weil du mir bis jetzt all meine Wünsche die ich für die Zukunft hatte bereits erfüllt hast, alles was ich je wollte war in Freiheit zu Leben und das hast du mir ermöglicht". "Es muss doch irgendetwas geben das du dir sonst noch wünschst, einen Traum den du dir in nächsten Jahren erfühlen willst" entgegnete er und sie schüttelte nur den Kopf. "Ich habe keine Wunsch für die Zukunft, weil ich diese für mich selbst erschaffen werde und mir diese auch selbst erfüllen werde". "Okay ist gut, darüber kann ich nicht meckern wen du so denkst und das verstehe ich, dann frühstücken wir mal da ich heute noch einiges mit dir vorhabe" entgegnete er ruhig. Das Frühstück wurde demnach schnell zu sich genommen, eher sie sich anzogen und hinaus in den Garten gingen, um sich ein wenig die zeit zu vertreiben und zu trainieren. Die weiteren Aktivitäten des Tages waren für den Nachmittag und den Abend geplant, was hießs das sie mehrere Stunden für ein kleines Geplänkel der Fäuste hatten. So kam es das Sakura die beiden vorfand als sie dabei waren, sich gegenseitig auszubooten und sich die Köpfe einschlugen um ihren gegenüber zu besiegen. Natürlich wusste sie das Elsa gegen Naruto nicht gewinnen konnte, war er doch um ein vielfaches erfahrener und schon seit er ein Kind war zum kämpfen ausgebildet worden. Er spielte nur mit ihr, ließ ihr den Anschein das sie siegreich sein könnte, dennoch musste sie zugeben das sie ihn ganz schön arg in Bedrängnis brachte. Sie kämpfte nicht mehr ganz so aggressiv und verbissen, wie beim ersten mal als sie die beiden Unterbrach, sie analysierte seine Abwehr um Schwachstellen darin zu finden. Die Sache war nur das er keine hatte, Naruto hatte bereits vor Jahren all seine Schwächen in Tai-Jutsu ausgemerzt, was es ihr unmöglich machte eine Lücke in dieser aufzutun. Als er sie aus dem Augenwinkel heraus bemerkte, stoppte er sofort in seiner Bewegung und beendete den Kampf augenblicklich, etwas das Elsa nutzte um durchzuatmen. Sakura stellte fest das ihr Atem stoßweise ging, das sie auch recht verschwitzt war und sich erst einmal mit ihrer Hand über die nasse Stirn fuhr, und sich diese Trocken rieb ihr fehlte es eindeutig noch an Kondition. "Wie es scheint, konntest du es einrichten und meine bitte erfühlen Sakura" sprach er sie höfflich an, wobei sie nur ein Lächeln für ihn hatte und sich Elsa zu wand eher sie zu einer Erwiderung ansetzte. "Natürlich konnte ich es einrichten, meine Schicht beginnt ja erst in drei Stunden und bis dahin habe ich sie fertig hergerichtet". "Hergerichtete wofür" wollte das heutige Geburtstagskind wissen, doch Naruto hüllte sich in Schweigen ebenso wie Sakura, die sie bat ihr zu folgen. Nicht ganz wissend was sie jetzt erwarten würde, ging sie ein wenig nervös hinterher und folgte ihr, wobei sie keine Ahnung hatte was sie erwarten würde und wofür sie hergerichtet werden sollte. Allen Anschein nach hatte Naruto irgendetwas geplant, doch was es war und worum es sich handelte das war ihr noch schleierhaft, also musste sie sich wohl fügen und tun was man ihr sagte. Naruto hingegen hatte kein Zeit zum trödeln, auch er musste sich umziehen und sich bereit machen, den schließlich war sie nicht die einzige die Schick gemacht werden musste. Er duschte kurz um den Schweiß abzuwachen, eher er ihn einen einfachen Blau-Schwarzen Yukata schlüpfte, einen den er im Schlafzimmer seiner Eltern gefunden hatte. Sicher gehörte dieser schlichte Dress wohl zu der Kleidung, die sein Vater bei festlichen Anlässen trug wen solch einer anstand, aber er musste zugeben das er wie angegossen passte. Als er vor dem Spiegel stand und sich selbst begutachtete, kam er nicht umhin sich mit seinem Vater zu vergleichen, und er musste sich eingestehen das er ihm sehr ähnlich sah. Wären diese Striemen auf seiner Wange nicht, und wäre sein Blondes Haar nur ein wenig länger, so würde man ihn glatt mit dem vierten Hokage verwechseln. Ein leichtes Lächeln umspielte seine Lippen, eher er sich den dunkelblauen Mantel überstreifte der zum Yukata gehörte, seine Schuhe anzog und sich ins Wohnzimmer begab. Dort wartete er in aller Seelenruhe, wartete mehr als eine geschlagen dreiviertel-Stunde und fragte sich so langsam, wie lange Sakura den noch brauchen würde bis sie fertig mit ihr war. Als er jedoch ein Räuspern hinter sich vernehmen konnte und sich umdrehte, stockte ihm für einen Moment der Atem als er Elsa erblickte, schöner war sie nie gewesen seiner Meinung nach. Sie trug einen weiß-türkisen Kimono, dessen Schärpe mit Schneekristallen in den unterschiedlichsten Blau-Tönen bestickt war, und die ebenfalls auch die weiten Ärmeln zierten. Ihr Haar hatte sie zu einer eleganten Hochsteck-Frisur geformt, nur einzelne Strähnen glitten an ihren dezent mit Rusch geschminkten Wangen hinab, und umrahmten ihr Gesicht. Er konnte auch sehen das sie leicht dunkel und hellblauen Lidschatten trug, und ihren vollen Lippen mit einem passenden Rot betont wurden und sie perfekt machte. Alles an ihr strahlte pure Schönheit aus, die ihm gänzlich den Atem verschlug was man ihm deutlich ansehen konnte, da er Elsa regelrecht anstarrte bis er sich wieder gefangen hatte. Er schritt näher an sie heran, eher er etwas aus seiner Manteltasche holte und sie sah, das es sich um eine kleine Schachtel handelte die sie entgegen nahm. Als sie diese öffnete und wie Sakura ebenfalls sah was sich darin befand, stockte ihr der Atem als sie das wunderschöne Schmuckstück erblickte, das in dieser enthalten war. Es waren drei Längliche Kristalle so glaubte sie, getrennt durch eine Silberkugel die an einem einfachen schwarzen geflochteten Band hingen, wobei der mittlere Kristall länger als die beiden äußern war. Naruto nahm die Halskette aus der Schachtel heraus, und erst jetzt konnte sie die feinen Adern sehen die durch das dunkle Blau der Kristalle hindurch schimmerten in Rot Türkis und Gelb. "Happy Birthday Elsa" flüsterte er ihr zu, als er ihr dieses Schmuckstück umlegte und sie es vorsichtig mit ihren schlanken Fingern berührte, als habe sie Angst davor das die Kristalle zerspringen könnten. Sie konnte ihre Freude über ein solch schönes Geschenkt einfach nicht ihn Worte fassen, weshalb sie es gar nicht erst versuchte und es bei einem einfachen "Danke" beließ. "Keine Ursache, ein schönes Schmuckstück wie es einer Schönen Frau wie du es bist gebührt, jetzt bis du wahrlich perfekt und bereit für das was als nächstes kommt. Nun denn, wo wir endlich soweit sind wird es langsam Zeit aufbrechen" erwiderte er nur, eher er beide Hände auf ihre Schultern legte bevor sie ihm nächsten Moment in einem Gelben Blitz verschwanden. Die beiden tauchten in einer Nebengasse einer anderen Ortschaft wieder auf, etwas das sie daran erkannte das die Straße in der sie standen, anders aussah als die von Konoha die sie kannte. Vor allem aber bemerkte sie das die Leute um sie herum sie seltsam ansahen, etwas das wohl daran lag, das sie wie aus dem heiteren Himmel hier einfach so auftauchten. Als sie sich diese aber genauer ansah stellte sie fest, das ein jeder von ihnen Schick angezogen war, die meistens trugen vor allem Kleidung in verschiedenen Rottönen. Die Schnitte dieser war auch bei den meisten ähnlich, und das markanteste Merkmal an diesen war ein goldener Lotus, der auf den Schultern aufgedruckt war. In Elsas Kopf begann es bereist zu rattern als sie darüber nachdachte, warum die meisten solche Kleidung trugen, vielleicht wurde ja ein Fest oder ein bestimmter Feiertag gefeiert. Das zumindest wäre ein Erklärung warum Naruto wollte das sie sich schick machte, und auch warum er sich so ihn Schalle warf für diesen Tag, wenn ja fragte sie sich nur noch wo dieses Fest gefeiert wurde und wo sie sich gerade befanden. Dies jedoch rückte in den Hintergrund, als er zu lächeln begann und sachte ihre Hand ergriff eher er sie hinter sich her zog, und sie hatte keine andere Wahl als ihm zu folgen. Weit gingen sie aber nicht den er führte sie offenbar zur Hauptstraße des Ortes, wo sie sich erstaunt umsah als sie erkannte, das sie mit ihrer Vermutung recht hatte. Die Straße war geschmückt worden, Laternen in den verschiedensten Rottönen hingen an den Masten, Girlanden an den Wimpeln hingen verbanden diese untereinander alle bedruckt mit einem goldenen Lotus. Auch waren einige Stände entlang der Häuser aufgestellt worden, wo man alle Arten von Speisen oder Süßwaren anbot, ebenso wie Souvenirs und Schmuck anlässlich dieses besonderen Tages. Sie sah zahlreiche Familien die meistens mit ihrer Kindern an diesen standen, ihnen ihre Wünsche erfühlten und ihr strahlendes Lachen zum Dank erblickten. Doch das bunte Treiben fand ein jähes Ende, als sie Trommeln hörten die in der Ferne erklangen, laut und von eher schlichtem Klang erschallte sie in der Straße, alle eilten sofort herbei und stellten sich entlang des Wges auf. Wieder erklangen die Trommeln diesmal begleitet von Trompeten, gefolgt von einem hohen süßlich leichtem Klirren das sich dennoch sanft und geschmeidig anhörte. Als sie die Straße entlang blickte sah sie sie, eine Prozession bestehend aus mehreren älteren Herren in roten Roben, begleitet von jungem Gefolge das mit einigen Instrumenten die Musik erzeugte. Hinter diesen konnte sie ein scharr Frauen erkennen die ein Tamburin in der Hand hielten, die Männer musikalisch begleiteten und ihre Stimmen dabei erklingen ließen. Es war wohl ein einfacher Gesang, den die Zeilen die sie vortrugen wiederholten sich immer wieder und wieder, wie ein Mönch der während seine Meditation einen Mantra rezitierte. Erst danach erblickt sie eine Gruppe bestehend aus sechzehn starken kräftigen Männern die einen Schrein auf ihren Schultern trugen, auf der eine Frau abgebildet war die offenbar aus einem Lotus stieg. Diese hatte langes rotes Haar trug ein einfaches weißes Gewand, während sie Lächeln hinauf zum Himmel sah, die Augen geschlossen hielt und ihre Arme ausbreitete. Elsa verfolgte die Prozession die langsam an ihr vorbei kam, wobei ihr erst jetzt auffiel das die meisten um sie herum in den Gesang der Damen mit einstimmten. Alls bald wurden all die Stimmen um sie herum zu einem einzigen Chor, der immer wieder die Zeilen sang deren Bedeutung sich ihr komplett entzogen. "Hashi wa nen ni Jouhri, ashinan nen nun war non, hashi wa ren nun solu, ashima nen nun Jouhru" immer und immer wieder sangen sie diesen einfachen Verse. Doch was er bedeutete wusste sie beim besten Willen nicht, doch sie fand das es umpassend war jemanden zu unterbrechen der voller Eifer mitsang, nur um die Bedeutung dieser Worte zu erfahren. "Es ist ein Segen den sie erbitten, den Segen ihrer Göttin Lunamae die vor langer Zeit herab gestiegen ist, um als Sterbliche unter ihnen zu wandeln und sie zu führen. Man sagt das sie nach ihrem Tod immer wiedergeboren wurde und noch immer unter ihnen sei, daher wurde ihr Todestag zu einem Feiertag, an dem sie ihrer gedenken und ihren Segen für eine strahlende Zukunft erbitten". Narutos Worte erklangen nur leise in ihren Ohren über den lauten Gesang hinweg, dennoch verstand sie jedes einzelne davon, und konnte das Lächelnd das sich dadurch bildete nicht verhindern. Solch ein Anbetung zu einer Göttin, die ihre Unsterblichkeit aufgab nur um eine von ihnen werden zu können, um bei ihrem Volk zu sein und sie zu führen war wahrlich bewundernswert. Solch eine Gottheit hatte sich ein solches Fest wahrlich verdient, vor allem war der Gedanke tröstlich das es Wesen gab, die alles taten um ihrem Volk zu dienen. Jene die nicht nach Macht strebten um diese gegenüber anderen zu missbrauchen, sondern um sie zu schützen und zu behüten, waren wirklich jene zu denen man betten sollte. Die Prozession lief weiter und alle um sie herum folgten ihnen, Elas hackte sich bei Naruto unter als er es den anderen gleich tun wollte, und so schlossen sie sich den Dorfbewohnern an. Der Marsch führte alle zum großen Marktplatz, an dessen Rand man Fackeln aufgestellt hatten und entzündete, der Schrein wurde hinauf auf eine Podest getragen wo man ihn auf einem riesigen eisernem Blech abstellte. Einer de Männer der dem ganzen Marsch über voraus gegangen war, reichte man eine Fackel eher er die Stufen den Podestes hinauf stieg, bevor er sich zu der versammelten Menge um wand. Der leicht dickliche älter Mann mit grauem Haar und einem langen Bart, dessen Gesicht ein fröhliches Lächeln zierte und dessen Augen strahlten, erhob die Stimme um zu allen zu sprechen die sich hier versammelt hatten. "Wir sind heute hier um wieder einmal unsere Göttin Lunamae zu gedenken, jene Göttin die es vorzog bei ihrem Volk zu sein, als unter den Göttern zu leben. Jene Göttin die unser Dorf in eine neue Zukunft führte, in eine Zeit des Friedens und des Glückes für alle über die sich wacht, möge Lunamaes Licht auf ewig über uns Wachen und die Dunkelheit zurück halten". Mit diesen Worten wand er sich um, entzündete mit der Fackel den Schrein, das Holz war trocken genug so das es in Windeseile Feuer fing und lichterloh brannte. Lauter Jubel brach aus und Elsa verfolgte alles aufmerksam, sah sich die Gesichter der Dorfbewohner um sich herum genau an, ein jeder von ihnen strahlte vor Freude. Es war als würden sie nicht den Tod ihrer Göttin, sondern ihre Taten befeiern die sie zu Lebzeiten vollbracht hatte, und es mit Freude jedes Jahr auf ein neues tun würden. Nur wenig später verebbte der Jubel wieder, die Fackel die der alte Mann trug wurde ihm abgenommen eher er die Arme ausbreitete, und von neuem seine Stimme erhob. "Mögen nun die Feierlichkeiten beginnen" rief er laut aus, als Musik erklang und sich eine Gruppe Tänzerinnen in den Vordergrund drängten, was aber nur zur Ablenkung diente. Während die Damen nämlich ihren Tanz zum besten gaben, ein Schauspiel das alle wie gebannt verfolgten, wurde im Hintergrund in Windeseile Tische und eine Bühne aufgebaut. Speisen und Getränke wurden für alle rangekart, Stühle und Bänke gebracht um bequem sitzen zu können, wobei sie feststellte das alle Tische zusammen standen. Etwas das aussagte wir sind kein Dorf sonder eine Gemeinde, wir sind keine Volk wir sind eine Familie, wir stehen und fallen zusammen und genau so speisen wir auch alle zusammen. Als sie langsam Platz nahmen störte es offenbar niemand, das sie alle zusammen an einem Tisch saßen oder neben einem der ihnen ansonsten fremd war. Auch als Naruto und Elsa sich zwischen ein älteres Ehepaar und eine junge Familie setzten, so lächelten sie nur und nicken ihnen Freundlich zu, auch wen sie ihnen völlig unbekannt waren. Es störte sie nicht das zwei Fremde in ihrer Mitte saßen, für sie war es so als würden sie zu ihnen gehören, sie nahmen sie in ihrer Mitte auf und hießen sie in ihrem Kreis Willkommen. Stundenlang saßen sie mit den Menschen des Dorfes zusammen, unterhielten sich sogar mit ihren Sitznachbarn wobei Naruto herausfand, dass das älter Ehepaar dieses Jahr ihren goldenen Hochzeitstag gefeiert hatte. Fünfzig Jahre lang waren sie einander Treu, und liebten sich immer noch so sehr wie an dem Tag an dem sie sich kennen gelernt hatte, etwas das Naruto hoffen ließ. Vielleicht würde es ihm genau so wie diesen beiden ergehen, vielleicht würde Elsa ihn auch ein Leben lang lieben so wie er sich sicher war, das er sie sein Leben lang lieben würde. Während sie die einzelnen Show-Auftritte und die Darbietung der Künstler genossen, sich dessen Akrobatischen Leistungen ansahen und sichtlich ihre Freude daran hatte, ging es immer mehr auf den Abend zuging. Als nach einer weiteren Darbietung am bereits späten Abend, es ging wahrscheinlich schon auf Neun Uhr zu, erklomm der alte Herr der den Schrein entzündet hatte erneut die Bühne. Man reicht ihm ein Mikro das er dankend annahm, eher es im nächsten Moment Muxmäuschenstill wurde da jeder seinen Worten Lauschen wollte, als er zu lächeln begann und seine Stimme erhob. "Es ist wieder soweit einer kleinen Tradition zu frönen die wir seit Jahren an diesem Tag feiern, dürfte ich kurz alle unverheirateten Männer die in weiblicher Begleitung heute hier sind, bitten sich zu erheben". Naruto blickte kurz zu Elsa nach diesen Worten eher er sich erhob, und sich zu denen bekannte die nicht verheiratet waren, und doch in Begleitung einer jungen Dame hier waren. Neben ihm erhoben sich bestimmt noch an die zwanzig weiteren Männer, alle in unterschiedlichem Alter, wobei der älteste nicht älter als Anfang Fünfzig aussah. Der alte Mann sah sich diese Kandidaten genau an, Naruto vermutete das es sich bei ihm um das Oberhaupt des Dorfes handelte, bis sein Blick auf ihn viel und er in das Mikro pfiff bevor er breit zu grinsen begann. "Wie ich sehe, haben wir heute einen ganz besonderen Kandidaten der unsere Tradition ehren wird, den niemand geringeres als der Held Konohas Naruto Uzumaki befindet sich heute in unserer Mitte". Ein raunen und Flüstern ging durch die Menge, jede Dame die in die Richtung sah in die der alte Mann wies, sah sich den Helden des Krieges genau an den man auch den Weltenretter nannte. Naruto war klar gewesen das es nicht lange dauern würde bis in jemand wieder erkannte, die Geschichten über ihn und seine Taten erzählte man sich schließlich überall. Sein Gesicht war innerhalb kürzester Zeit in jedem Winkel der Erde bekannt, inkognito Leben war da für ihn so gut wie unmöglich, das hatte er damals schon gewusst. "Nun es wird uns einer Ehre sein, euch zuzusehen wie ihr für die Dame die euch heute hierher begleitet hat, eine kleine Darbietung zu ihrer Unterhaltung zum besten gebt. Alle Mann herauf zu mir auf die Bühne, die wir fürs nächstes Jahr wahrscheinlich vergrößern müssen", leichtes Gelächter brach angesichts seiner letzten Bemerkung aus. Diejenigen die standen begaben sich langsam um die Tische herum zur Bühne, erklommen diesen mit einem leicht mulmigem Gefühl in der der Magengegend, nicht wissend was jetzt kommen würde. Sicher würde das hier mehr zu eine Lachnummer ausarten, als zu einem Schauspiel dem man Beifall zollte und zu dem man in lauten Jubel ausbrechen würde. Doch Tradition war Tradition, und keiner von ihnen würde auf die Idee kommen, jetzt den Schwanz einzuziehen wo sich doch gerade der Held des Krieges ebenfalls unter ihnen befand. Wen er sich dieser Herausforderung stellen würde, und es somit auch auf sich nahm das man über ihn lachte so konnten sie es auch tun, sie würden ihm in nichts nachstehen. "Nun wie ich schon ankündigte, ist es Tradition das ihr eine kleines Schauspiel zum besten gebt aber habt keine Angst, wir werfen auch nicht ganz alleine ins Kalte Wasser. Wir haben einen Professionellen Tänzer des Nō-Theaters der euch beisteht, eure Aufgabe ist es den Tanz den er Aufführen wird nachzuahmen, doch dazu müssen wir euch erst entsprechend einkleiden". Ein jeder um sie herum sah zu wie einige Junge Damen die Bühne betraten, bei sich hatten sie einen langen schwarz-blauen Mantel, ebenso eine Perücke aus weißem langen Haar und eine Maske. Sie halfen jedem einzelnen dies anzulegen, eher sie sie auf ihrer Plätze bugsierten und sie für die Vorstellung aufstellten, bevor der Tänzer die Bühne betrat. Ebenso wie seine Freiwilligen Mitstreiter bei diesem Schauspiel, trug auch er eine Perücke mit weißem langen Haar, den gleichen Mantel und eine Maske in Rot die einen Dämon darstellen sollte. Er positionierte sich ganz vorne auf der Bühne so das jeder ihn gut sehen konnte. Dann wurde es still, so still das man das Fallen einer Stecknadel hören konnte. Der dumpfe klang einer Trommel erfühlte die Luft, und der Tänzer schob sein rechtes Bein vor und streckte den rechten Arm zur Seite aus, alle hinter ihm machten es ihm nach. In das sanfte schlagen der Trommeln stieg einige Kokyū mit ein, eine Art Laute die bei sehr traditionellen Anlässen gespielt wurde, und die sanfte hohe Klänge verlauten ließ. Der Tänzer machte mit seinen schritten weiter, die die hinter ihm standen ahmten es nach, und so manch einer stellte sich gar nicht mal so schlecht dabei an. Je länger es dauerte, umso mehr der Tanz in seiner Einfachheit und seiner grazilen Ausdrucksweise voran schritt, umso mehr sahen alle diesem Schauspiel gebannt zu. Doch alles hatte irgendwann ein Ende, und auch wen einige glaubten das man mehr Lachen würde als Klatschen würde, so kamen sie doch nicht umhin festzustellen das sich alle erhoben und applaudierten. Der Jubel wollte einfach nicht abreißen und auch Elsa klatschte rasenden Beifall, als Naruto seine Maske abnahm und sie lächelnd anblickte, wissend das sie den heutigen Tag ganz sicher nicht mehr vergessen würde. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)