Die tragische Geschichte einer Verbündeten von Nathalie ================================================================================ Kapitel 4: Die Strafe der Verbündeten ------------------------------------- Teil 4 der Überarbeitung Danke an meine Beta Devilgirlx3 Als sie auf ihre Stadt sieht, erschreckt sie, denn alles steht in Brand. Schnell läuft sie nach Hause. Es brennt bereits Lichterloh. Und der Rauch verschließt nicht nur ihre Sicht, sondern entzieht ebenso die frische Luft. Mit Wasser geschützt geht sie hinein, doch das einzige, was sie findet, sind die verkohlten Leichen ihrer Haustiere. Ihren Stiefvater kann sie einfach nicht finden. Noch nicht mal die Leiche.. Als sie wieder raus geht und sieht, wie stark die anderen Häuser brennen, schiebt sie ohne an die Konsequenzen zu denken, mit ihrer Kraft die Wolken zusammen und lässt starken Regen entstehen, der die ganzen Brände löschen soll. Alle Flammen sind gelöscht, doch als Ling ihre Augen wieder öffnet, ist sie von Soldaten umringt. Da diese in der Überzahl sind, muss Ling sich geschlagen geben. Eine Chance hat sie nicht... Sie bringen Ling zu einer jungen Dame, die die Soldaten mit Prinzessin ansprachen. Die Frau hat schulterlanges schwarzes Haar, Gelb-Goldene Augen und benimmt sich ziemlich Arrogant. „Wie ich hörte, hast du meinem geliebten Bruder und meinem Onkel zur Flucht geholfen und bist eine Wasserbeherrscherin! Wo sind die Feiglinge hin?“, hakt die Frau sauer nach. „Mein Name ist Ling. Ich nehme stark an, du bist Azula! Es tut mir sehr leid, aber ich weiß nicht, wohin sie wollten.“, blockt Ling ab. „Wie ich sehe, hat mein Bruder dir von mir erzählt oder war es mein Onkel?“ „Weder noch. Es war Ursa, wenn du dich erinnerst. Deine eigene Mutter hält dich für ein Monster.“, erzählt Ling in einem bitteren Unterton. „Verstehe. Dann hast du damals auch Mutter zur Flucht geholfen. Umso besser. Dann kannst du mir ja sagen, wohin die Verräter geflohen sind.“ „Wie bereits gesagt, ich weiß es nicht.“ „Nun gut. Holt ihn herein.“ Die Wachen holen Lings Stiefvater hinein. „Entweder du redest oder er stirbt.“, Klare Regel. Ling schaut zu ihrem Stiefvater, der schon ziemlich mitgenommen aussieht. Tränen steigen ihr in die Augen, die sie vorerst unterdrücken kann. „Gut, ich zeige dir, wo ich sie zuletzt gesehen habe und ich kann dir auch sagen in welche Richtung sie gegangen sind, aber mehr weiß ich wirklich nicht. Denkst du denn wirklich, sie wären so blöd es mir zu sagen? Sie wussten, dass ich unter solchen Umständen reden muss. Er ist nämlich der einzige Verwandte den ich noch habe.“, gibt Ling schließlich nach. „Nun gut, lasst ihn frei.“, gelangweilt gibt Azula ihren Soldaten die Anweisung, woraufhin Ling erleichtert auf atmet. Ich zeige ihr natürlich den falschen Weg, aber das weiß sie ja nicht „Moment…Verbrennt ihn sofort hier.“, entscheidet sich Azula kurzerhand um. Ling will ihm helfen und zu ihm rennen, doch sie wird von den Soldaten festgehalten. Während sie sich versucht zu befreien, muss sie zusehen, wie ihr Stiefvater qualvoll stirbt. Mit Azula wechselt sie kein Wort mehr. Ling ignoriert sie einfach und zeigt ihr keinen Weg. Stellt sich stur. Wer ihren Stiefvater umbringt hat eine Strafe verdient, mehr nicht! Aus Wut lässt Azula Ling in den Kerker bringen und foltern. Zudem wurden ihr ihre langen Haare ganz kurz geschnitten. Etwa 1 Monat später hat Azula die Schnauze voll davon, dass Ling nicht redet. Sie sagte den Wachen, dass diese alles mit Ling machen dürfen, da sie sie nicht mehr braucht. Schließlich wird Ling von den Wachen vergewaltigt. In dieser Nacht ist Vollmond, Ling wusste die Wachen würden morgen wieder kommen und ihr das noch mal antun. Darauf wollte sie auf keinen Fall warten. Sie weint und legt ihren Kopf in die Hände. Die Schmerzen, die sie davongetragen hatte waren unerträglich. Nach und nach dämpft sich ihr Schluchzen und sie wischt sich die Tränen weg. Sie sieht auf ihre Hände, die voller Tränen sind, woraufhin ihr eine Idee kommt. Tränen sind doch auch aus Wasser. Es müsste doch möglich sein diese auch zu beherrschen. Besonders heute, da es Vollmond ist und der Mond meine Kraft verstärkt. Ich muss es versuchen! Es gelingt ihr direkt beim ersten Versuch, sodass sie mit den Tränen die Gitterstäbe zerschneiden und fliehen kann. Erst läuft sie planlos in eine Richtung, bis sie an einem Tunnel ankommt, an dem sie dann anhält. Dort heilt sie ihre Wunden, doch ihre Seelischen Wunden kann sie nicht heilen, genauso wenig wie die am Rücken. Um etwas zuheilen muss sie ihre Hand darauf legen, sonst geht es nicht, wie beim eigenen Rücken. An ihrem Rücken befinden sich allerdings die meisten Narben, da sie mit Feuerpeitschen verprügelt wurde. Nach 2 Tagen erreicht sie endlich die Stadt Kordia. Dort klaut sie Klamotten und Essen, weil sie kein Geld hat, aber irgendwie überleben muss. Sie besorgt sich eine Landkarte und macht sich aus einem Stein, einer Kordel und etwas Wasser ein Pendel. Früher hat ihre Mutter ihr das Hexenhandwerk beigebracht, sowie das auspendeln von Sachen oder in diesem Fall Personen. Zuerst breitet sie ihre Karte aus und gleitet danach mit dem Pendel darüber, wobei sie ganz fest an Zuko und Iroh denkt. Nach einer Minute fängt das Pendel über der nächsten Stadt an auszuschlagen. Sofort macht sie sich auf den Weg. Einen Tag später ist sie bereits angekommen. Sie kann das Pendel nämlich auch im Geiste benutzen, so zeigt ihr das Pendel vor ihrem inneren Augen den Weg. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)