Schicksalhafte Begegnungen verändern dein Leben von Nathalie ================================================================================ Kapitel 5: 25. Oktober ---------------------- Die nächsten Tage verliefen recht ruhig für alle, jedoch nur bis zu 25. Oktober Heute war der 25. Oktober. Als Mine aufwachte, strahlte Sie über das ganze Gesicht, nachdem Sie sich erinnert hatte, welcher Tag heute war. Um 13 Uhr holte ich wie immer Mokuba ab und da heute Freitag war und Mokuba die Hausaufgaben auch erst morgen machen konnte, bereiteten wir beide schon mal alles für heute Abend vor. Mokuba hatte mich nämlich überredet Seto zu Überraschen, nach einigen zweifeln meinerseits stimmte ich jedoch zu, denn heute war Setos 21 Geburtstag und in Japan ist dieser Geburtstag, das ende des 20. Lebensjahr der Beginn des Erwachsenen leben, auch wenn Seto schon als erwachsen gilt, sonst könnte er ja gar nicht die Firma leiten. Zwar werden nur Mokuba, ich und das Personalanwesen sein, jedoch haben wir viele Leckereien gemacht und ein bisschen geschmückt, wobei ich Mokuba bremsen musste, es nicht zu übertreiben. Es war Zeit fürs Abendessen, Seto kam gerade nachhause und wunderte sich schon warum alles dunkel war. Auf einmal ging das Licht aus und wir riefen alle Überraschung und sagen Happy Birthday. Seto Gesichtszüge entgleisten ihm, bevor sie sich zu einer wütenden Maske verzogen. Mitten im Gesang brüllte er „Was ist den hier los?“ Mokuba ging verschüchtert auf ihm zu und sagte „Eine Überraschungsparty für dich“ Woraufhin Seto mich mit zugekniffenen Augen ins Visier nahm. „Du… Das ist alles deine Idee gewesen richtig.“ Ich straffte mich und wollte gerade bejahen um Mokuba aus der Schussbahn zu ziehen als dieser schon unter Tränen antwortete. „Nein Seto, es war meine Idee. Ich wollte dir eine Freude machen“ dann rannte Mokuba raus. Alle schauten Seto strafend an. „Was ist? Habt ihr nicht zu Arbeiten?“ schnauzte er. Seine Mitarbeiter gingen schnell wieder an die Arbeit, nur ich blieb zurück. Zuerst sagte ich gar nichts, in der Hoffnung dass er sich etwas beruhigte, doch dann sprach ich. „Ich hielt es erst auch nicht für eine gute Idee, da ich befürchtete, das Ihr nicht gut darauf reagiert, jedoch mit so einen Ausbruch habe selbst ich nicht gerechnet.“ sagte ich leise. Er wollte gerade etwas sagen als ich Ihn unterbrach. „Sie wissen gar nicht wie viel Mokuba das hier bedeutet oder?“ Er stockte „Dann werde ich es Ihnen sagen. Ich wollte sich hiermit bei Ihnen bedanken, denn er weiß sehr wohl was sie alles für ihn getan haben und tun werden. Alles was Sie aufgegeben, eingesteckt und über sich ergehen lassen haben, nur damit es ihm gut geht. Er wollte auch mal ihnen eine Freude machen. Aus diesem Grund habe ich ihn auch dabei unterstützt“ wurde ich immer lauter. Schockiert sah er mich nur an. Ich hoffe ich hatte ihn jetzt wach gerüttelt. Dann ging ich einfach weg und suchte Mokuba. Ich fand ihn in seinem Zimmer. „Mokuba?“ „Es tut mir leid ich wollte keinen Ärger machen, ich wollte doch nur…“ schniefte er „Sshh. Ist schon gut.“ Nahm ich ihn in den Arm. „Weist du manchmal muss man auch einfach egoistisch sein, auch um einen anderen eine Freude zu machen. Grade bei deinen Bruder. Er wird sich sicher schon wieder beruhigen. Lass ihm Zeit, er hat damit einfach nicht gerechnet und war überfordert.“ Strich ihm über den Rücken. „Er ist sicher sehr sauer auf mich, vielleicht sollte ich mich bei ihm entschuldigen“ sagte er schon wieder etwas ruhiger. Ich wollte ihm gerade antworten, das dies nicht nötig ist als jemand hinter und auftauchte und sanft sagte. „Das ist nicht nötig Mokuba. Du hast nichts Falsches gemacht“ Währenddessen hatte Mokuba aufgesehen und stürmte in Setos Arme. Er wollte weiter sprechen, jedoch stockte er als er mich ansah. Ich denke meine Anwesenheit war im unangenehm, weshalb ich aufstand im zunickte und aus der Tür ging. Jedoch hörte ich noch. „Ich sollte mich bei dir entschuldigen. Es tut mir leid Mokuba. Ich…“ Auch wenn ich neugierig war ging ich einfach weiter, den ich empfand es nicht für richtig weiter zuzuhören. Unten räumte ich erst mal auf, als ich fertig war, sah ich wie Seto runter kam, sichtlich erschöpft. Abwartend sah ich ihn an. „Mokuba ist eingeschlafen“ sagte er ruhig, woraufhin ich nickte. Dann kramte ich ihn meiner Tasche und streckte ihm mein Geschenk hin. Ich hatte mir viel Mühe gegeben, es ist schließlich nicht leicht jemand der alles hat etwas Kostbares zu schenken. Ich hatte ihn jedoch bereits genauso gern wie Mokuba und deshalb war es mir wichtig ihm etwas Wertvolles zu diesem besonderen Geburtstag zu schenken. Da ich aber nichts finden konnte, was genau meiner Vorstellung entsprach, entschied ich mich ihm etwas Selbstgemachtes, etwas was von Herzen kam zu schenken. „Alles Gute zum Geburtstag. Es ist nur eine Kleinigkeit.“ Er war sprachlos „Es ist zwar selbst gemacht, aber ist kommt von Herzen“ Daraufhin wollte ich gehen, als er mich am Arm noch mal zurück hielt, mich eindringlich ansah und sagte „Danke“ Ich nickte ihm nur lächelnd zu, er ließ mich los und ich ging. Wissend das dieser Dank nicht allein das Geschenk betraf, sondern auch die Sache mit Mokuba und seiner Privatsphäre. Lächelnd ging ich nachhause und ließ mir mal wieder ein entspannendes Bad ein. Bei den Kaibas Ich meinte was ich gesagt hatte, ich war ihr wirklich sehr dankbar. Ich hatte mich mal wieder unmöglich benommen und meinen kleinen Bruder sogar verletzt. Ich starrte das Geschenk noch eine Weile an, bevor ich mich entschloss es zu Öffnen. Was sich dort drin befindet, werdet ihr morgen erfahren. Lg Hosted by Animexx e.V. 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