Schicksalhafte Begegnungen verändern dein Leben von Nathalie ================================================================================ Kapitel 8: Die Auseinandersetzung --------------------------------- Dann gammelte ich noch etwas vor dem Fernseher bevor ich mich nach etwas Hausarbeit fertig machte und zu den Kaibas ging. Es war gerade kurz vor der ausgemachten Zeit als ich bei den Kaibas klingelte. Mokuba machte mir auf und bat mich auch sofort herein. Zusammen gingen wir ins Wohnzimmer, dort saß bereits Seto. „Hallo Mister Kaiba.“ Er sah mich an und nickte mir dann nur kurz zu, danach trat Stille ein. Ich saß mit Mokuba auf der Couch gegenüber von dem Sessel, in dem Seto saß. Nachdem Mokuba und mir die Stille zu unangenehm wurde, nahmen wir uns von dem Kuchen und unterhielten uns. Immer wieder hatte ich das Gefühl beobachtet zu werden, doch immer wenn ich zu Seto guckte, schaute er mich aber nicht an. Mokuba bekam einen Anruf auf seinen Handy weshalb er kurz raus ging um zu Telefonieren. Immer noch Stille, ich seufzte. Aus Neugier und weil Mokuba wohl länger wegbleiben würde, versuchte ich ein Gespräch mit Seto zu beginnen. „Ich hoffe Ihnen hat mein Geschenk gefallen Mister Kaiba.“ Er schaute mich an und schien mich irgendwie zu mustern als er dann doch antwortete. „Es war passabel … Schluss endlich war es auch nicht nötig, ich hätte mir so etwas auch selber Kaufen können.“ Sagte er Arrogant. „Das bezweifle ich, da ich es eigens gebastelt habe und es somit ein Unikat ist und es war sehr wohl nötig, es war nun mal ihr Geburtstag.“  „Und das bezweifle ich. Und es ist ja nicht so als ob wir freunde wären oder etwas dergleichen.“  „Wie bitte? Wollen Sie etwa sagen ich lüge, ich hätte da nicht Stunden dran gesessen um Ihnen eine Freude zu machen?“ „Sie haben mich schon richtig verstanden, zudem hat es niemand von Ihnen verlangt so etwas zu tun.“ „Das mag sein, aber ich hatte es eigentlich gerne getan.“ Sagte ich leise. „Ach und jetzt nicht mehr Miss Miyagi? Jetzt wo Sie erkennen wie ich wirklich bin. Na meinetwegen Sie können es gerne wieder haben.“ Sagte er wütend und wollte es wohl holen gehen. Ich ergriff ihn am Arm und er drehte sich nochmals um. „So habe ich das nicht gemeint. Ich möchte es nicht wieder haben, es gehört Ihnen. Und ich bezweifle das, dass ihr Wahres Ich ist.“ Jetzt wurde er nur noch Wütender. „Als ob SIE wüssten wie ich bin, als ob SIE mich kennen würden.  WAS WOLLEN SIE EIGENTLICH VON MIR?“ Schrie er zum Schluss. „…“ Ich war verwirrt. „Geben Sie es doch zu Sie wollen sich bei mir einschleimen, sie wollen mein Geld.“ „Das ist nicht wahr.“ versuchte ich ihn zu beruhigen, nicht verstehend was auf einmal mit ihm los war. „Ich …“ „Sie sind genau wie alle anderen, Geld geil.“ „Was? Jetzt reicht es aber das ist nicht wahr.“ Schrie ich ihm entgegen  „Ach nein?“ Sagte er und kam dabei bedrohlich auf mich zu. „Nein.“ Sagte ich bestimmt. Er stand jetzt ganz nahm bei mir. „Sicher nicht.“ Sagte er sarkastisch. „Ich werde das auch sicher nicht zulassen. Vor allem nicht, wenn Sie sich sogar erdreisten Mokuba da mit rein zu ziehen.“ Zischte er zum Schluss. „Wie … Was wollen Sie damit sagen.“ Fragte ich sauer nach. „Warum sonst sollte sich eine 18 JÄHRIGE sich mit 11 JÄHRIGEN “befreunden“, damit sollte Sie wahrscheinlich nur an mich ran kommen. Die Entführung war sicher auch von Ihnen …“ KLATSCH Das ging ja wohl zu weit, ich hatte Seto eine Ohrfeige gegeben. „ ES REICHT. JETZT HÖRST DU MIR MAL ZU DU ARROGANTER AUFGEBLASENER ARSCH. ICH HABE ES GEWISS NICHT NÖTIG MICH BEI DIR EINZUSCHLEIMEN. NICHT ALLE INTERESSIEREN SICH NUR FÜR GELD. ICH HABE MOKUBA GEHOLFEN OHNE GEGENLEISTUNGEN ZU ERWARTEN UND ICH HABE IHN IN MEIN HERZ GESCHLOSSEN OHNE IRGENDWAS VON IRGENDWENN ZU ERWARTEN ODER ZU WOLLEN. MOKUBA IST EIN ÜBERAUS LIEBER JUNGE, ICH WÜRDE IHM NIEMALS WEHTUN. IHM GEGENSATZ ZU DIR IST ER MIR WICHTIGER ALS GELD. DU MAGST EINE FIRMA HABEN UND JEDE MENGE GELD, UND AUCH WENN ICH GLAUBE DAS DU DAS ALLES NUR FÜR MOKUBA MACHST … ABER MAL IM ERNST, DAS EINZIGE WAS MOKUBA BRÄUCHTE IST EINE FAMILIE, SEINEN BRUDER. KEIN GELD KEINE VILLA, NUR DICH. DOCH DU BIST NIE DA, DENN DU DENKST NUR GELD WÜRDE IHN GLÜCKLICH MACHEN. WÜRDE ALLE GLÜCKLICH. FALSCH. HÖR ENDLICH MAL AUF IMMER VON DIR AUF ANDERE ZU SCHLIEßEN. DU BIST SO EIN IDIOT, DAFÜR DAS DU SO INTELLIGENT ZU SEIN SCHEINST.“ Schrie ich ihn an.  Mit großen Augen sah er mich an, keiner von uns sagte etwas. Bis Mokuba herein kam. „Was ist denn hier los?“ Sagte er verwundert „…“ „Ihr habt euch doch nicht gestritten, oder?“ Seufzte er. „…“ „Seto … was … deine Wange ist ja ganz rot.“ Das schien Seto aus seiner Starre gerissen zu haben. „Ja weil diese Irre mich geschlagen hat. Mokuba! Ich will nicht mehr, dass du dich mit ihr triffst. Und Sie sind gefeuert. Verschwinden Sie von hier. SOFORT.“ „Aber …“ „Nein Mokuba ihr werdet euch nicht mehr sehen, das ist mein letztes Wort. Und Sie gehen besser bevor ich die Polizei rufe.“ „Aber Seto das kannst Du doch nicht …“ „Schon gut Mokuba. Lass ihn sich erstmal beruhigen, dann …“ „Ich muss mich nicht beruhigen.“ „Doch das musst Du Seto.“ Sagte ich und ging Mokuba nochmal zunickend raus. „Was fällt der überhaupt ein.“ „Das Frag ich dich Seto?“ Fragte ich meinen Bruder. „Sie will nur an unser Geld Mokuba.“ „Das ist nicht wahr, Sie …“  „Davon hast Du keine Ahnung.“ Wurde ich unterbrochen. „Behandle mich nicht immer wie ein Kleinkind.“ Sagte ich laut. „Wenn Du dich nun mal so benimmst und jetzt ab in dein Zimmer, so redest Du nicht mit mir.“ „Ich hasse dich.“ Schrie ich ihm entgegen und ging auf mein Zimmer. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)