Schicksalhafte Begegnungen verändern dein Leben von Nathalie ================================================================================ Kapitel 21: Jugendamt und wacht Seto endlich auf? ------------------------------------------------- Ich werde eine Möglichkeit finden um ihn zu helfen, selbst wenn ich dafür Setos Karriere ruiniere und Mokuba von ihm weg kommt, ich werde wohl das Jugendamt einschalten. Mokuba wird mich vermutlich zu Anfang hassen, da er, koste es was es wolle, bei Seto bleiben will, aber da kann ich ihn nicht lassen. Gesagt getan. Ich war beim Jugendamt und hatte denen alles erzählt was ich wusste. Das Jugendamt versprach, alles zu tun was sie konnten, doch zu Anfang konnten sie nur Hausbesuche machen und Mokubas Verletzungen Untersuchen. Ich wusste sowohl Mokuba, als auch Seto würden wissen, das ich das Jugendamt eingeschaltet hatte und ich mich auf Besuch von Seto wahrscheinlich einstellen konnte. Das Jugendamt war wohl auch eine Woche später das erste Mal bei Kaiba, das erfuhr ich durch die Presse. Sie hatten sich gründlich um gesehen und nach einigen Wochen der Untersuchung und Beobachtung und auch nach der Befragung von Mokuba, waren sie überzeugt, das Mokuba alles hatte was er brauchte und gut lebte, die Verletzungen wurden runter gespielt, als Sportverletzungen. Ich war so enttäuscht und wütend und ging noch mal zum Jugendamt. Dort sagte man mir nur, dass keine Misshandlung oder sonstiges festgestellt wurde. Sie konnten ohne beweise oder der Aussage von Mokuba nun mal nichts tun, da dieser bis auf einige blaue Flecke nichts aufwies und diese überall von kommen könnte. Die Befragung vom Personal erbrachte auch nichts. Ein paar Tage später bekam ich Post. Seto hatte mich angezeigt. Damit hatte ich gerechnet, aber das war es mir Wert und ich gab noch lange nicht auf. Ich beobachtet Mokuba aus der Ferne, versuchte ihn abzufangen, aber er wurde immer von der Limousine abgeholt und auch einige Bodyguards waren ständig bei ihm. Mokuba sah nicht gut aus er war blass und schweigsamer als zuvor. Also änderte ich meinen Plan und versuchte, das Personal abzufangen. Zuerst versuchte ich es bei Roland. Was mir zum Glück auch gelang, er war wohl von dieser Linda auch nicht begeistert, jedoch hatte er noch keine Situation gesehen, wo Linda Mokuba etwas antat, das würde er auch nicht zu lassen meinte er. Er vermutete auch das Sie ihm irgendwas tat, aber Mokuba redete nicht mehr, auch nicht mit ihm, obwohl sie immer so etwas wie freunde waren. Er zog sich gänzlich zurück. Mit dem anderen Personal konnte er nicht darüber reden und er empfahl auch mir vorsichtig zu sein, da einige zu Seto gehen und ihm alles sagen würden. Ich verstand warum Roland das Risiko nicht auf sich nahm, da er wenigstens seinen Job noch behalten wollte, um zumindest noch ein Auge auf Mokuba und Seto haben zu können. Den diese zwei waren ihm sehr wichtig, er kannte sie seit sie zu Gozaburo kamen. Ich bedankte mich bei ihm und trotz seines Rates sprach ich mit dem Personal, welches ich abfangen konnte. Niemand wollte etwas gesehen haben. Einen Tag später, nachdem ich einen Bediensteten, bei den Kaibas abgefangen hatte, klingelte es plötzlich Sturm bei mir. Ich ahnte wer da vor der Tür stand und nachdem ich ihn wild hämmern und brüllen gehört hatte, ich sollte aufmachen und zwar sofort, war ich mir ganz sicher. Ich öffnete die Tür und Seto stürmte hinein und beschimpfte mich nach allen regeln der Kunst, ich wusste nicht mal das er so einen Wortschatz hatte. Ich ging ins Wohnzimmer er hinter mir her. „Was fällt dir eigentlich ein. Erst das Jugendamt und dann redest du auch noch mit meinem Personal?“ Sagte er auf einmal ganz ruhig und es machte mir doch etwas Angst. „Ich versuche Mokuba zu helfen.“ „Er braucht deine Hilfe aber nicht.“ „Doch die braucht er, den im Gegensatz zu dir glaub ich ihm. Hat er in zwischen eigentlich mal wieder mit dir geredet und hast du ihn dir mal angesehen? Er zieht sich immer mehr zurück, ist blass und redet kein Wort. Hast du …“ „Natürlich sehe ich das und das ist alles deine Schuld.“ „Meine Schuld?“ Fragte ich Fassungslos. „Ja deine, denn wie das Jugendamt bereits festgestellt hat, ist er bei mir und Linda gut aufgehoben.“ „Und ich dachte immer du bist intelligent.“ Seufzte ich. „Siehst du es wirklich nicht, sie will Mokuba doch die ganze Zeit los werden, denk nur an die Sache mit dem Internat und …“ „Das geht dich gar nichts mehr an. Mokuba wird es wieder besser gehen, sobald er seine Ruhe vor dir hat. Meinst du er hat nicht bemerkt dass du ihm auflauerst?“ „Ich habe ihn nicht aufgelauert, ich wollte nur …“ „Spare dir das. Wenn du uns in Zukunft nicht in Ruhe lässt, werden meine Anwälte dafür sorgen, ich mach dir das Leben zur Hölle.“ „Meinetwegen, dann schallte doch deine Anwälte ein, ich werde nicht aufgeben, bis ich Mokuba vor Linda beschützt habe. Du scheinst dazu ja nicht mehr in der Lage zu sein.“ Schrie ich ihn an. Er packte mich am Kragen meiner Bluse. „Noch ein Wort dann …“ „Was dann, willst du mich dann schlagen, so wie du fast Mokuba geschlagen hättest oder wie Gozaburo dich geschlagen hat, ich dachte du wolltest nie so werden.“ Blitzschnell ließ er mich los, so als hätte er sich verbrannt. Ja ich weiß es war nicht fair das Zusagen, vor allem da er mir das mit Gozaburo im Vertrauen erzählt hatte und es ihn sehr viel Überwindung gekostet hatte. „Was ist mit dir los, das du seit einigen Monaten so drauf bist, du scheinst wütend zu sein, aber auf was? Du benimmst dich fast wie ER. So wie er dich erziehen wollte. Du bist nicht mehr DU. Seto was ist los?“ „…“ Er war sprachlos. „Seto ich bitte dich. Bitte werde wieder Du und sieh endlich was sich vor deinen Augen abspielt. Linda ist falsch und sie …“ Seto hatte sich wieder gefasst. „Es geht dir doch nur um Linda, du kannst es nicht ertragen, das sie da ist wo du gerne wärst.“ „Seto …“ „Sprich mich nie wieder so vertraut an. Nein, sprich mich am besten nie wieder an. Ich bin ich und so war ich schon immer. Ich weiß was bei mir Zuhause vorgeht und die einzige, die Mokuba schadet bist du.“ Mit diesen leisen Worten rauschte er raus. „Nein Seto, du bist nicht du.“ Flüsterte ich noch. Ich werde Mokuba nicht aufgeben. Ich kann langsam nicht mehr Seto, hätte ich Gozaburo nicht erwähnt, du hättest mich geschlagen, ich weiß es. Ich weiß nicht ob ich dir das Verzeihen kann. Ich will nicht, aber ich werde dich aufgeben. Mokuba werde ich jedoch niemals aufgeben. Einige Tage später bei Kaiba Ich sollte vielleicht mehr Zeit mit Mokuba verbringen, es geht ihm wirklich nicht gut. Linda geht mir immer noch auf den Keks mit diesem Internat, welches ihm helfen wird, wie sie meint, da er dann von alledem was passiert ist erstmal Abstand bekommt. Ich habe mit Mokuba gesprochen, naja wenn man das so nennen kann. Ich habe ihm den Vorschlag gemacht und er hat einfach nur mit den Schultern gezuckt ohne mich anzusehen. Es schien als wäre es ihm egal, dabei hat er sich vorher so dagegen gewehrt. Vielleicht sollte ich ihn da hinschicken, etwas Abstand tut ihm sicher gut. Jetzt werde ich aber erstmal früher Feierabend machen und mit Mokuba etwas zusammen machen, alleine, ohne Linda. Also ging ich nachhause öffnete die Tür, meine bediensteten hatten so spät abends schon Feierabend. Alles war dunkel und so still, nur im Wohnzimmer schien noch Licht zu sein. Ich ging darauf zu, öffnete die Türe und blieb mitten im Türrahmen stehen. Ich war fassungslos. 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