Schicksalhafte Begegnungen verändern dein Leben von Nathalie ================================================================================ Kapitel 10: Obdachlose Teil1 ---------------------------- Ich denke das hätte ich schon viel früher tun sollen. Privat und Geschäft sollte man immer trennen, wobei ich mich auch nicht wohlgefühlt hatte Geld dafür zu bekommen, mit Mokuba Spaß zu haben. Ich Arbeitete jetzt nicht mehr für Seto, jedoch war ich trotzdem ganz oft bei Mokuba und hin und wieder auch beim Abendessen. Dort gab es immer wieder die gleiche Diskussion und zwar war Seto der Meinung das ich ihn wieder mit Nachnamen anreden sollte, ich mich aber jedoch strikt weigerte da ich es an den einen Tag auch nicht getan hatte. Irgendwann am Abend gab er dann nach und schmollte, ja wirklich er schmollte. Es war zu komisch und doch auch sehr schön zusehen, das er auch nur ein Mensch ist und das wichtigste, das er mir damit zeigte das ich ein Stück nähere an seinen Vertrauen war. Ich wusste natürlich, das der Weg noch weit und noch ein ganzes Stück Arbeit vor mir lag, bis ich das Ziel, sein vollstes Vertrauen und seine Freundschaft, erreicht hatte. Es vergingen einige Wochen und der November kam, es wurde richtig kalt draußen. Ich ging wieder einer kleinen Arbeit nach, die mir genug zum Leben einbrachte, zudem hatte ich noch einiges an Geld von meiner Arbeit bei Seto übrig, damit ließ es sich leben. Ende November wendete sich das Blatt aber etwas. Mein Vermieter teilte mir mit, das er mir wegen Eigenbedarf kurzfristig kündigen musste, weshalb ich nur knapp 2 Wochen zeit hatte mir eine neue Wohnung zu suchen. Mokuba und Seto erzählt ich erstmal nichts davon, da ich wusste das Mokuba seinen Bruder dann anbetteln würde, das ich bei ihnen einziehen darf. Natürlich bekam ich in der Zeit keine neue Wohnung, weshalb ich erstmal in einem billigen Hotel unterkam und meine Sachen in einer gemieteten Garage unterbrachte. 1 Woche später fand Mokuba schließlich heraus, das ich in einem Hotel wohnte und fragte mich aus, weshalb ich ihm alles erzählte. Er konnte genau so stur sein wie sein Bruder. Erst war er böse, weil ich nichts gesagt habe und das ich doch bei ihnen wohnen könnte, er würde Seto schon überreden. Doch genau da bremste ich ihn, denn genau das wollte ich nicht. Nicht noch mehr Almosen von Seto und außerdem, wollte ich ihm zeigen, das ich sein Vertrauen nicht ausnutze und selber klar kam. Mokuba verstand das zwar, trotzdem tat er sich schwer, deshalb musste er mir versprechen Seto nichts zu sagen. Er versprach es mir und auch wenn ich wusste wie schwer ihm das Fallen würde, war ich mir sicher er würde schweigen. Womit ich auch richtig lag. Mokuba erzählt Seto nichts, doch dieser Merkte dass irgendwas nicht stimmte. Und naja man kennt ja sein misstrauen. Weshalb es auch nicht lange dauert bis er raus fand, warum Mokuba in letzter Zeit so komisch war. Dass es mit mir zu tun hatte, war ihm anscheinend schon klar gewesen, weshalb er mich beobachten ließ und er so heraus bekam, das ich aus meiner Wohnung raus musste. Jedoch verstand er immer noch nicht, warum Mokuba oder ich ihn selbst nichts gesagt hatte. Deshalb nahm er sich vor mit Mokuba ein ernstes Gespräch zu führen und diesmal würde Mokuba nicht mehr drum herum kommen und reden müssen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)