Schicksalhafte Begegnungen verändern dein Leben von Nathalie ================================================================================ Kapitel 15: Der Auszug ---------------------- In den folgenden Monaten, nahm Seto mich immer wieder mit zu einer Gala und es ging immer gleich ab. Und nach und nach machte es auch immer mehr Spaß, was wohl hauptsächlich an seiner Gegenwart lag. Leider bemerkte ich auch immer mehr, wie ich Herzklopfen bei seinem Anblick bekam oder hin und wieder flogen auch vereinzelte Schmetterlinge in meinem Bauch rum. Ja ich musste es mir eingestehen ich hatte mich in Seto Kaiba verliebt. Hinzukamen zu meinem Leidwesen auch noch die Feuchtenträume von ihm. Seto schien zum Glück noch nichts bemerkt zu haben, wäre ja auch noch schöner. Ich glaubte nämlich nicht, dass er das gleiche fühlte. Ich hatte schließlich gerade erst sein Vertrauen und seine Freundschaft gewonnen, den auf der letzten Gala hat er mich nicht mehr als Tochter einer bekannten, sondern als eine Freundin vorgestellt. Ich war wahnsinnig happy darüber und jetzt das. Ich seufzte. Bei Mokuba sah das allerdings anders aus, auch wenn er mich noch nicht drauf angesprochen hatte, schien er es zu ahnen. Seine Blicke die er mir zuwarf, wenn ich Seto zu lange angegafft hatte oder wenn ich mich mit Seto unterhalte und er mich ganz genau dabei beobachtet. Ich hoffe ich konnte ihn noch etwas hinhalten, bis er mich anspricht. Natürlich war ich jetzt noch fleißiger auf der Suche nach einer Wohnung. Und ich hatte Glück. Am morgen in der Kaiba Villa. „Morgen.“ Sagte ich fröhlich. „Morgen.“ Kam von beiden zurück. „Du bist aber gut gelaunt heute.“ Meinte Mokuba. „Ja, ich hab die zusage für eine tolle Wohnung und könnte heute Abend unterschreiben.“ „Die, die Seto und ich abgesegnet hatten?“ Ich nickte. Ich erinnerte mich noch sehr genau an die Unterhaltung und wie lang es gedauert hatte bis Seto seinen SEGEN zu der Wohnung gegeben hatte. „Also wirst du ausziehen?“ Fragte Mokuba traurig. „Ja. In genau 2 Tagen wenn ich heute Abend unterschreibe.“ Ich nahm Mokuba in den Arm. „Ach Mokuba das wussten wir doch. Ich bin doch dann nicht aus der Welt. Wir können uns gegenseitig ganz oft besuchen.“ Mokuba nickte wieder fröhlicher. „So jetzt ab Marsch Mokuba, der Bus zur Schule wartet.“ „Ok, tschüss bis später.“ „Tschüss.“ Ich sah Mokuba hinterher bis ich mein Blick auf Seto richtete, er hatte zu dem Thema Umzug kein Wort gesagt, es schien ihn sogar egal zu sein. Er bemerkte meinen Blick. „Was?“ „Nichts.“ Sagte ich schnell und packte meine Sachen. „So ich bin dann auch Arbeiten, bevor ich den Vertrag unterschreibe komme ich aber vorher noch mal kurz hier vorbei. Also bis heute Abend.“ Er nickte nur und las wieder seine Zeitung. Der Tag verging und es wurde Abend, meine Arbeit war zu Ende und ich ging in die Kaiba Villa um mich noch mal umzuziehen, bevor ich los ging um den Vertrag zu unterschreiben. Als ich in das Zimmer kam welches für eine Weile meines gewesen ist, erstarrte ich. Alle meine Sachen waren gepackt und das Zimmer wirkte wieder wie ein Gästezimmer, in den noch ein paar Kartons standen. Mein Herz schmerzte. So schnell wollte er mich also los werden. Ich verdrängte die Tränen und ging nachdem ich mich umgezogen hatte ins Wohnzimmer, wo Seto und Mokuba bei bester Laune saßen. Mein Herz schmerzte noch mehr aber ich ließ mir nichts anmerken, obwohl ich glaubte, das man ein Zittern in meiner Stimme hören konnte. „Ich habe gerade gesehen, dass meine Sachen schon gepackt sind.“ „Ich dachte ich nehme dir die Arbeit ab.“ Sagte Seto nur gelassen. „… Danke.“ Sagte ich und nickte. „Dann werde ich mal los und den Vertrag unterschreiben. Vielleicht kann ich ja schon früher einziehen.“ Ich wollte gerade gehen, als Seto mich zurück hielt und mir seine geschlossene Hand entgegen streckte. Er wollte mir noch etwas geben, also streckte ich meine Hand aus und empfing, den Gegenstand welchen er mir gab. Überrascht schaute ich eine weile auf den Gegenstand und dann sah ich Seto an, der sich mittlerweile schon wieder aufs Sofa gesetzt hatte. Ich schaute auf Mokuba, der mich strahlend ansah und wartete auf eine Erklärung. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)