Schicksalhafte Begegnungen verändern dein Leben von Nathalie ================================================================================ Kapitel 19: Die Eskalation und deren Folgen ------------------------------------------- Immer wieder gab es Streit zwischen Seto, mir und Linda. So ging das ganze 2 Monate bis es einer von uns nicht mehr aushielt und regelrecht platzte. „MIR REICHT ES, WENN DIR WAS NICHT PASST, DANN ZIEH DOCH AUS.“ Schrie Seto wütend, als es einen weiteren Streit gegeben hatte. Ich war überrascht. Meinte er das ernst? „Aber …“ „Nichts aber, wenn dir hier was nicht passt, dann zieh aus. Keiner zwingt dich hier zu bleiben.“ „Ich dachte du würdest mich gern …“ „Vermutlich hat Sie gedacht du wärst in Sie verliebt, wie lächerlich, in so eine würdest du dich doch nie verlieben Seto. Das kommt davon, weil du zu nett zu ihr warst. Sie hier wohnen und noch mit zu den Veranstaltungen gehen durfte.“ „Ich habe nie auch nur angedeutet, dass ich irgendwelche Gefühle für Sie hege, sollte Sie das Gefühl gehabt haben, ist das nicht mein Problem. Ich kann schließlich nichts wenn Sie sich etwas einbildet, was nicht vorhanden ist.“ „Wie dumm und naive von Ihr.“ Kicherte Linda und lief davon in das Zimmer, in dem ich hier in der Villa schlief. Ich sah es schon lange nicht mehr als mein Zimmer. Nach einer Weile kam Mokuba herein. Er hatte das Gespräch wohl gehört, naja so laut wie wir waren. „Mine?“ „Komm ruhig rein.“ „Ist alles ok?“ Ich schüttelte den Kopf, ich wusste nicht wie, aber ich musste es Mokuba sagen. „Mokuba … ich … also … ich werde …“ Ich brach ab. „Ich weiß.“ Überrascht sah ich Mokuba an. „Und ich verstehe dich. Ich bin dir nicht böse, wenn du ausziehst. Es wäre vermutlich sogar das Beste.“ Sagte Mokuba. „Und du?“ „Ich komm schon klar. Mokuba scheint sie zu mögen und naja ich denke ich werde einfach versuchen es zu akzeptieren. Ich will meinen Bruder einfach nicht verlieren. Ich …“ Mokuba lächelte schwach bevor er zum Ende hin ein paar Tränen verlor. Ich nahm ihn in den Arm. „Es tut mir leid.“ Sagte er. „Sshh. Schon gut. Ich gebe dir keine Schuld und ich kann dich verstehen. Ich hoffe nur du wirst nicht verletzt.“ Ich hob Mokubas Kopf hoch, so dass er mich ansah. „Du weißt, du kannst jederzeit zu mir kommen. Ich bin für dich da ok?“ Er nickte. Nach einer weile verließ er das Zimmer und ich ging ins Bett. Seit dem Tag suchte ich nach einer normalen Wohnung und es dauerte auch nicht lange da fand ich eine, die ich auch sofort beziehen konnte. Sie entsprach sicher nicht dem Standard von Seto, aber mir reichte es. Als ich auszog, gab es noch einige Tränen von Mokuba, ich versicherte ihm immer wieder, dass er jederzeit zu mir kommen kann. Und zu meiner Überraschung, würde auch Seto in den nächsten Monaten, das nicht verhindern, auch wenn ich mit bekam, das Linda nicht mehr wollte, das Mokuba zu mir kam, aber da schien Seto sich endlich mal wieder durchzusetzen. Als ich Auszog, teilte ich ihm das nicht mit. Ich gab nur Roland meine Schlüssel die er Seto geben sollte. Ich weiß, dass das feige war, aber ich wollte ihn nicht noch mal sehen und vor allem wollte ich nicht sehen wie er und Linda mich vermutlich Siegessicher anlächelten, da ich endlich auszog. Er hat es also erst erfahren, als ich schon umgezogen war. Seit dem hatte ich ihn nicht mehr gesehen. Es verging Monat um Monat und Mokuba kam mich sehr oft besuchen. Meist auch um einfach da raus zu sein. Da Seto wie immer oft Arbeiten war und er somit mit dieser Linda alleine war, diese brauchte ja nicht Arbeiten, da sie von Beruf Tochter war, meinte sie zumindest. Mokuba schien sich damit arrangiert zu haben, jedoch war er nicht mehr so fröhlich und lebhaft, wie zu der Zeit als ich ihn kennen lernte. An einen Tag, es hatte heftig geregnet, kam Mokuba klitschnass bei mir an, weshalb ich ihn erstmal ins Bad schickte, da ich aber bemerkte, das die ganzen sauberen Handtücher im Wohnzimmer auf dem Wäscheständer hingen, nahm ich schnell eins davon und ging hinein. Zu spät erkannte ich, dass ich gar nicht angeklopft hatte, er war schließlich schon 12 Jahre. Erleichtert stellte ich fest, dass er mit dem Rücken zu mir stand und nur den Pullover ausgezogen hatte. Ich wollte mich gerade entschuldigen, als ich eine zweiten blick auf Mokuba warf und erschrak. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)