Verloren und Gefunden von Winterwolke ================================================================================ Kapitel 4: Allein ----------------- Fast schlafwandlerisch hatte Kai sein Zimmer erreicht. Mechanisch öffnete er die Tür und schaltete sofort alle Lichter ein. Er sah sich gründlich in allen Ecken um und erst als er sicher war, dass keine Gefahr drohte, schloss er seine Zimmertür ab. Er ließ sich auf das Bett sinken und starrte verloren an die gegenüberliegende Wand. Kai war zutiefst erschüttert von der Begegnung eben. Mr. Dickenson hatte ihn natürlich darauf vorbereitet, dennoch war es ein Schock gewesen, sein altes Team wiederzusehen. Die vergangenen Monate hatte er in völliger Dunkelheit gelebt. Dass Mr. Dickenson ihn gefunden und mit sich genommen hatte, hatte ein kleines Licht der Hoffnung in ihm entzündet. Die Hoffnung, endlich aus dem Albtraum zu entkommen. Jetzt brannte es wie ein Steppenfeuer und drohte ihn von innen zu verbrennen. Schuld daran waren diese Augen. Wie sie ihn angesehen hatten, so voll reiner Freude. Es war kaum auszuhalten gewesen. Die Dunkelheit in ihm war plötzlich wie weggeblasen und das freute ihn einerseits, denn er hatte sich lange genug davor gefürchtet. Doch andererseits beunruhigte es ihn. Trotz aller Furcht war die Dunkelheit sein Schutzschild vor der Welt gewesen, die ihn grausam verletzt hatte und ihn zerstören wollte. Jetzt, wo sie weg war, spürte er, wie eine Last von ihm genommen war, doch gleichzeitig fühlte er sich so schutzlos und verletzlich. Seine Teamkameraden würden ihn sehen, sie würden erkennen, dass etwas nicht mit ihm stimmte. Was würden sie sagen, wenn sie sein Geheimnis wüssten? Würden sie ihn auslachen, ihn mitleidig ansehen, ihm Vorwürfe machen? Ihr Lachen würde er ertragen können, Vorwürfe machte er sich täglich hunderte Male, doch mit ihrem Mitleid wollte er nicht konfrontiert werden. Wenn sie alles wüssten, würden sie in ihm nicht mehr den Alten Kai sehen, ihren stolzen und starken Teamcaptain, sondern das, was er wirklich war: ein bemitleidenswerter Versager, der sich herum schubsen und misshandeln ließ und sich nicht wehren konnte. Er wusste nicht, was er tun würde, würden sie ihn jemals auf diese Weise ansehen. Vor allem wenn SEINE Augen ihn so ansehen würden. Das wäre unerträglich. Auch nach dieser langen Zeit der Abwesenheit wollte er die goldenen Sterne nicht traurig sehen. Das erstaunte ihn selbst ein bisschen. Wer hätte gedacht, dass in diesen vielen dunklen Wochen, in denen er sich selbst verloren hatte, etwas unbeschadet überlebt hatte und dass es ausgerechnet die Liebe, seine ureigene Liebe zu Ray, war. Oft hatte er an ihn gedacht, am Anfang häufiger, später immer seltener. Als er abgestumpft wurde. Doch immer hatte er das Bild von Rays lachendem Gesicht vor Augen und irgendwie half ihm das durchzuhalten. Dass er nach all diesen Erlebnissen noch dazu fähig war, zu lieben, war erstaunlich. Das schien ganz unmöglich, doch unter den Trümmern seines Alten Ichs spürte er es ganz deutlich. Das Steppenfeuer hatte diese schwachen, letzten Funken gefunden und ihn wieder entzündet. Alles, was Kai Hiwatari ausgemacht hatte, lag in Scherben, doch seine Liebe war unbeschadet und vollkommen geblieben. Deswegen musste er dafür sorgen, dass niemals Traurigkeit das goldene Leuchten verdunkelte. Er würde alles daran setzen, um es zu erhalten, egal was es kosten würde. Doch was sollte er tun? Der Alte Kai hatte es immer geschafft ein Lächeln auf das sanfte Gesicht zu zaubern und die Augen zum Strahlen zu bringen. Aber das war lange her. Den Alten Kai gab es nicht mehr, es gab nur noch ihn. Diesen schwachen, feigen jungen Mann, der Angst hatte zu schlafen, weil er die Träume nicht ertragen konnte. Wie konnte so jemand Ray glücklich machen? Schon vorhin, als seine anderen Teamkameraden ihn überfallartig umarmt hatten, hatte er gesehen, wie die Freude der Sorge gewichen war. Natürlich war Ray seine Veränderung aufgefallen und nicht nur die äußerlichen. Er hatte sicherlich auch bemerkt, wie er gezittert hatte und wie die Panik für einen Moment durchgebrochen war. Es war nur kurz passiert - Mr. Dickenson hatte die Situation zum Glück schnell beendet - doch es war passiert und der aufmerksame Ray hatte es bemerkt. Natürlich war es seine Schuld gewesen, er hätte sich einfach besser unter Kontrolle haben müssen. Es fiel Kai schwer, wieder die Kontrolle zu erlangen; monatelang war sie ihm fremd gewesen - doch jetzt musste er sich zusammenreißen. Alle würden von ihm erwarten, dass er wieder der Alte Kai war, auch wenn es ihn nicht mehr gab. Er konnte nicht mehr derjenige sein und trotzdem würde er es trotzdem versuchen müssen, wenn er sein Team nicht beunruhigen wollte. Vielleicht fand er unter den Trümmern seines früheren Ichs doch noch etwas. Vielleicht hatte mehr von ihm den Sturm überlebt und wartete auf die Bergung. Vielleicht konnte er bis dahin so tun, als wäre alles in Ordnung? Das müsste sich doch eigentlich bewerkstelligen lassen. Er war doch schon früher gut im Verbergen von Gefühlen gewesen. Dass keiner wusste, was er für Ray empfand, war doch der Beweis. Wenn er sein Team auf Abstand hielt, müsste sein Plan klappen. Ein lauter Knall ließ Kai panisch zusammenzucken und sich entsetzt umsehen. Es dauerte eine Weile, bis er sicher war, dass niemand in sein Zimmer eingedrungen war. Er konnte allen anderen vielleicht etwas vormachen, aber in Wahrheit hatte er panische Angst davor, dass Balkov ihn hier finden und wieder mitnehmen würde. Mr. Dickenson hatte ihm zwar hoch und heilig versprochen, dass sich niemand dem Hotel auch nur nähern konnte, ohne dass er von fünfzig BBA-Mitarbeitern gecheckt werden würde, doch man hatte Kai schon einmal aus seinem Hotelzimmer entführt. Nochmal würde er diese Tortur nicht mitmachen. Sollte Biovolt ihn jemals wieder in die Finger bekommen, würde er das letzte Mittel benutzen. Er war vorbereitet. Nie wieder würde ihm jemand das antun! Niemals wieder! Während er darüber nachdachte, hatte sich die Müdigkeit wieder angeschlichen. Er fürchtete sich davor. Schlaf war für ihn nicht erholsam. Ständig verfolgten ihn im Traum die Bilder, die Gesichter von Balkov, Spencer, Ian und Brian. Ständig hörte er ihr Lachen und seine eigenen Schreie. Trotz dass er alles daran setzte, nicht einzuschlafen, holte sich sein verräterischer Körper viel zu oft das, was er brauchte. So auch jetzt, doch für heute war er noch nicht bereit, sich zu ergeben. Mühsam stand er vom Bett auf - das gebrochene Bein war dabei sehr hinderlich - und ging ins angrenzende Badezimmer. Auch hier wurde zuerst das Licht eingeschaltet, bevor Kai paranoid jeden Winkel danach durchsuchte, ob er auch wirklich allein war. Erst dann schloss er die Tür und drehte den Schlüssel im Schloss um. Er sah sich kurz prüfend um und nickte dann erleichtert. Mr. Dickenson hatte nicht gelogen, als er sagte, er hätte seine Tasche im Badezimmer abgestellt. Hier stand sie tatsächlich und ihr Inhalt war wie vor einem halben Jahr. Der Manager hatte erklärt, dass er die Tasche auf Reisen stets mitnahm, weil man ja nie wissen konnte. Alles war so, wie er es hinterlassen hatte, lediglich seine Kleidung wurde regelmäßig gewaschen. Obwohl Kai sich nicht genau erinnerte, schien wirklich alles so wie früher zu sein. Er zögerte nicht lang, sondern suchte nach seinen Sachen. Erleichtert seufzte er, legte sich alles zurecht und begann dann, sich auszuziehen. Den Umhang würde er bis zum Abflug tragen müssen, darauf hatte Mr. Dickenson bestanden. Jemand in einem Umhang wäre zwar auffällig, aber ein seit Monaten vermisster Spitzensportler wäre es umso mehr. Das Team würde getrennt aufbrechen, um jegliches Aufsehen zu vermeiden und sie würden sich alle im Flugzeug wiedersehen. Obwohl Kai den Umhang dämlich fand, legte er ihn sorgfältig zusammen auf eine Konsole, dann konnte er endlich diese Klamotten loswerden. Im Krankenhaus der BBA hatte man ihm ein schwarzes T-Shirt und blaue Hosen gegeben, damit er aufbrechen konnte. Er hatte die Sachen verabscheut. Viel zu offenherzig für den Geschmack des Neuen Kai. Der Alte Kai hätte es sicherlich als zu zugeknöpft empfunden, denn auch wenn es einige unschöne Stellen gab, war er stolz auf seinen stahlharten Körper gewesen. Er war ein bisschen eitel gewesen, eine Eigenschaft, welcher der Neue Kai wenig abgewinnen konnte. Umso mehr war er erleichtert gewesen, dass der Umhang ihn voll bedeckte, egal, wie bescheuert es aussah. Jetzt hatte er seine eigenen Sachen und es war schön, ein Stück Normalität zurückzubekommen, soweit Normalität eben möglich war. Zum Glück waren sie damals nach Russland geflogen und trotz des warmen Wetters hatte Kai aus irgendeinem Grund seine "Wintersachen" eingepackt: eine lange, schwarze Hose, Handschuhe mit abgeschnittenen Fingern und einen schwarzen Pullover. Dazu ein weißer Ersatzschal. Mehr brauchte er nicht. Er war schließlich in der Abtei aufgewachsen, Kälte machte ihm nichts aus. Auch jetzt ging es weniger um den praktischen Nutzen der langen Sachen als vielmehr darum, dass sie ausreichend viel verdeckten. Wenn er halbwegs normal wirken wollte, dann durfte niemand DIESES Geheimnis sehen. Auch die Wintersachen legte er behutsam beiseite, dann trat er an das Waschbecken. Die Ärzte hatten ihm aufgrund der zahlreichen Verbände verboten zu duschen und so musste er sich mit einer Katzenwäsche begnügen. In Japan würde ihn ein Arzt der BBA erneut untersuchen und darüber entscheiden, ob er die ganzen Bandagen und Pflaster abnehmen durfte. Seiner Einschätzung nach sollte das meiste bereits soweit verheilt sein, dass er wenigstens duschen konnte, aber er war ja kein Arzt. Kai brannte darauf, er wollte unbedingt den Schmutz der Abtei von seinem Körper waschen, doch vorerst musste ein Lappen ausreichen. Er ließ lauwarmes Wasser in das Becken, befeuchtete den Lappen und begann dann behutsam, die blaue Farbe abzuwaschen. Dabei prüfte er im Spiegel, dass er keine der frischen Wunden aufriss. Die Ärzte hatten einen Aufstand gemacht, als er die Farbe routiniert dick aufgetragen hatte - das würde den Heilungsprozess verzögern - aber das war ihm egal, obwohl die ständige Schminkerei lästig wurde. Er hatte damals nur damit angefangen, weil sein Großvater es hasste, wenn er sich schminkte. Es war damals nur ein blödes Spiel unter Kindern gewesen - Kriegsbemalung, wenn man so wollte - doch weil sein Großvater sich so darüber aufregte, waren die beiden kleinen blauen Dreiecke auf seinen Wangen zu einer stummen Form des Protestes geworden. Das war eine der Gelegenheiten, bei dem ihm die letzten drei Finger der linken Hand gebrochen wurden, doch er hatte sich davon nicht unterkriegen lassen. Als er älter wurde, wollte er diesen Kinderkram wieder loswerden, doch Mr. Dickenson bestand als Manager des Teams darauf, dass er sie beibehielt. Sie waren sein Markenzeichen, sein Wiedererkennungswert, und so weiter. Also hatte er zumindest privat darauf verzichtet und die Farbe nur zu öffentlichen Auftritten benutzt. Leider war er jetzt wieder darauf angewiesen, sie sich täglich ins Gesicht zu schmieren, aber es ging nicht anders. Vorsichtig hatte er die rechte Wange gereinigt. Darunter kam eine kaum verheilte Brandwunde zum Vorschein. Er hatte sie sich bei einer der seltenen Gelegenheiten, in denen er sich gegen die Behandlung durch Balkov gewehrt hatte, abgeholt. Die Episode lief wie ein Film vor seinem inneren Auge ab und Kai brauchte eine Weile, bis er sich wieder im Griff hatte. Schwer atmend befreite er auch die andere Wange von der dicken Schicht und dachte darüber nach, wie er normal wirken konnte, wenn er ständig diese Flashbacks hatte. Als er auch mit der linken Seite fertig war, betrachtete er sein Gesicht im Spiegel. Er hatte den Anblick zu hassen gelernt, doch es nutzte nichts: Er musste kontrollieren, ob die Wunde sauber war. Die Ärzte der BBA hatten ihm eine Brandsalbe mitgegeben, die er vor dem Schlafen auftragen sollte. Er hatte zwar nicht vor zu schlafen, aber wahrscheinlich war man da nicht pingelig. Während er vorsichtig die antiseptische Creme auftrug, ließ er kurz den Blick schweifen. Die größte Veränderung hatten seine Haare durchgemacht. Nur ein kleiner Rest seiner ursprünglichen Haarfarbe hatte überlebt, dem Stress und den Drogencocktails sei Dank. Die meisten der Strähnen waren jetzt silbrig grau und er glaubte nicht, dass er sich jemals damit arrangieren würde. Es war einfach eine unmögliche Farbe. Dann waren da seine Augen: dicke dunkle Ringe zeugten davon, dass Kai nur wenig schlief. Schlimmer jedoch war das matte Rot, das sie neuerdings hatten. Auch das war den Drogen zu verdanken. Abgesehen vom hohen Abhängigkeitsgrad störte irgendein Wirkstoff darin die Pigmentbildung im Körper, besonders aber die Enzyme, die die Farbe Blau produzierten. Deshalb hatte sein Haar seine Farbe verloren und deswegen waren seine Augen nun rot statt violett. Er sah aus wie ein Monster, wie ein Dämon aus der Hölle, direkt einem dieser Horrorfilme entsprungen, die Max so gerne sah. Zusammen mit den blauen Dreiecken sah er einfach nur lächerlich aus. Resigniert wandte Kai sich von seinem Spiegelbild ab und beendete die Katzenwäsche. Er würde drei Kreuze machen, wenn er wieder duschen durfte. Langsam und sichtlich bemüht begann er, sich anzuziehen. Nicht nur das gebrochene und gegipste Bein störte, sondern auch die drei gebrochenen Finger seiner linken Hand. Entgegen ärztlicher Empfehlung hatte er darauf bestanden, dass jeder Finger einzeln gegipst wurde, damit er die Hand nicht wie einen Klotz an sich hängen hatte. Trotzdem hatten sie ihn eindringlich gewarnt, dass er vorsichtig sein müsse. Die Finger waren so oft gebrochen worden, dass die Knochen, Sehnen und Gelenke höchst instabil waren. Sollte er sich während des Heilungsprozesses noch einmal verletzen, war es sehr wahrscheinlich, dass die Finger steif bleiben würden. Kai hatte vermieden, ihnen zu sagen, dass er seit seinem 12. Lebensjahr die Finger kaum zu einer Faust ballen konnte und ständig Schmerzen in der Hand hatte, sodass eine Belastung fast nicht möglich war. Natürlich hatte er noch nie jemandem davon erzählt und die Schmerzen in Kauf genommen, damit keiner etwas merkte. Abgesehen davon: Je mehr sie davon ausgingen, dass die Schürfwunden und Brüche von dem Autounfall herrührten, desto besser, auch wenn es nicht möglich gewesen war, DIESE Verletzungen zu verbergen... So betrachtet sollte er wohl froh sein, nur so wenige bleibende Schäden von seinem neuerlichen Abtei-Besuch davongetragen zu haben. Insgesamt hatte ihm dieses Schwein die Finger drei Mal gebrochen, immer auf genau die gleiche Weise. Er war insgeheim erleichtert, weil er hoffte, dass keine Folgeschäden bleiben würden und auch Bein und Rippen ohne Probleme verheilten. Seine Nase war nur minimal verschoben und man musste schon genau hinsehen, um das zu erkennen. Alle anderen Verletzungen waren nur oberflächlich und würden mit der Zeit wie alle anderen Narben verblassen. Nach einer gefühlten Stunde hatte er es umständlich geschafft, sich anzuziehen. Dabei fiel ihm das nächste Problem auf: Die Sachen fielen fast schon sackartig über seinen Körper. Anscheinend hatte er massiv an Gewicht verloren, obwohl er es selbst gar nicht mitbekommen hatte. Wenn er so darüber nachdachte, wusste er auch nicht, wann er zuletzt gegessen hatte. Im Krankenhaus wahrscheinlich. Alles war so unwichtig geworden, essen, trinken, schlafen. Ständig hielten ihn die Bilder in seiner Erinnerung davon ab, sich diesem oder jenem zu widmen. Auch das würde er ändern müssen, wenn er normal wirken wollte. Es war schon jetzt entmutigend. So vieles musste beachtet werden, wenn er sein Team nicht beunruhigen wollte. Wollte er das wirklich auf sich nehmen? Es wäre so viel einfacher, das Team einfach Team sein zu lassen und zu verschwinden. Dann wäre er frei zu gehen, egal wohin. Hauptsache Biovolt fand ihn nicht. Doch das war Wunschdenken und das wusste Kai: Biovolt würde nicht aufhören, ihn zu suchen, weil Balkov noch nicht fertig mit ihm war. Dazu hatte er zu viel Spaß bei der Sache gehabt. Balkov würde ihn so lange quälen, bis er sich selbst verloren hatte und danach war es sowieso kein Leben mehr. So ungern er das zugeben wollte, in der Nähe des Teams und der BBA war er am sichersten. Niedergeschlagen legte er sich alles für die morgige Maskerade zurecht und verließ dann das Badezimmer. Bei voller Beleuchtung ließ er sich in einen der Sessel fallen. Es war kurz nach Mitternacht. Gegen 6 Uhr würden sie zum Flughafen aufbrechen, die Bladebreakers folgten gegen halb 7. Sobald sie den russischen Luftraum verlassen hatten, würde Kai aufatmen. Vielleicht konnte er dann endlich frei sein. Das war sein größter Wunsch. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)