Kirschblütentraum von Hey_Nana (Naruto Uzumaki, Sasuke Uchiha, Sakura Haruno) ================================================================================ Kapitel 5: Friends ------------------ Die Rosahaarige erwidert zaghaft den Kuss des Uchihas und spürt wie dieser mit seiner Hand ihren Rücken weiter durch drückt, so dass sie sich noch näher sind. Viele Dinge gehen ihr durch den Kopf, doch der attraktive Mann vernebelt immer mehr ihre Sinne. Soll sie das ganze hier wirklich zu lassen? Es wäre ihr erstes Mal und er hat scheinbar schon Erfahrung mit dem was er tut. Diese Erfahrung stellt er gerade unter Beweis und die Medicnin spürt ihr Bett an den Waden. Sie hat gar nicht mitbekommen das sie sich bewegt haben. Der Schwarzhaarige widmet sich währenddessen ihrer Halsbeuge und sie schließt die Augen. Was soll sie tun? Es ist das was sie sich immer erhofft hat aber jetzt fühlt es sich so falsch an. Ihr Rücken landet auf der Matratze und er beugt sich über sie. Smaragdgrüne Augen treffen auf rabenschwarze Augen. Er küsst sie erneut und wieder erwidert sie den Kuss. Sie liebt ihn aufrichtig aber er tut es nicht und wird sie danach bestimmt wie Luft behandeln. Sie kann das nicht. Ihr erstes Mal soll mit jemanden sein der sie auch aufrichtig liebt. Die ersten Tränen rollen aus ihren Augenwinkeln und über die Hand des Uchihas die er auf ihre Wange gelegt hat. Er löst sich von ihr und sieht ihn ihr verweintes Gesicht. "Ich kann nicht.." sagt sie leise und seine rabenschwarzen Augen fixieren die Frau unter sich. Er steht auf und verschwindet aus dem Schlafzimmer. Sie hört noch das zuknallen ihrer Haustür und die Konoichi rollt sich in ihrem Bett zusammen. Nun ließ sie ihren Tränen freien Lauf. Ihr Gefühl hat Recht behalten und es gibt keine Zukunft in der sie zusammen sind. Ihre kleine Traumseifenblase ist geplatzt und ihr Herz droht zu zerreißen. Der blonde Mann schlägt seine blauen Augen auf und starrt an die Decke. Heute ist Ramentag und alle treffen sich bei Ichiraku. Diesen einen Tag im Monat ist sein Lieblingstag. So kommen alle wieder zusammen an einen Tisch. Das Leben hat sie alle so vollkommen im Griff, dass kaum Freizeit für die täglichen Treffen sind. Er hat zwar jetzt eine Woche Urlaub aber das heißt auch das er nächste Woche wieder auf Mission muss. Er streckt sich und wirft die Bettdecke über sich zur Seite. Verschlafen setzt er sich auf und blickt auf die Uhr. 12 Uhr, er hat also noch 6 Stunden Zeit bis zu dem Treffen. Vielleicht sollte er mal nach Hinata sehen? Lee hat ihm berichtet das es ihr wohl immer noch ziemlich mies gehen soll. Er steht auf und geht zu dem großen Balkonfenster was in der Richtung von dem Fußende des Bettes ist. Der Uzumaki zieht die Tür auf und geht nur in der Jogginghose bekleidet auf den Balkon. Seine blauen Augen blicken in den Himmel und er lächelt. Andererseits würde er Hinata heute Abend bei dem Abendessen sowie so sehen und da kann er immer noch nach ihr sehen. Er blickt auf die belebte Straße, die vor seinem Balkon hin und her tümmelt. Seitdem vierten Shinobie Weltkrieg wird er als Held gefeiert und keiner der Bewohner straft ihn mehr mit bösen Blicken. Er seufzt als er sich an die Zeit zurück erinnert. Sakura und Sasuke waren seine einzigen Freunde, auch wenn diese sich am Anfang ziemlich schwer damit taten. Er erblickt einen schwarzen Haarschopf unter dem Getümmel und grinst. Eigentlich hat er damit gerechnet das der Uchiha die Dorfbewohner meidet und nur aus seiner Wohnung kommt wenn was wichtiges ist. Hat er sich wohl getäuscht, trotzdem wird er ihn heute Abend abholen damit er nicht kneift und gar nicht zum Treffen erscheint. Er dreht sich um und geht wieder in sein Schlafzimmer. Rechts an der Wand neben seinem Bett steht ein großer grau, schwarzer Kleiderschrank mit zwei Schiebetüren. Links in der Ecke steht eine schwarze Kommode mit einem Fernseher darauf und daneben ein schwarzer Ledersessel mit einem Berg von dreckiger Wäsche. Da das Schlafzimmer des Uzumakis nicht sehr groß ist, hat er sich auch nicht darum bemüht mehr Möbel in sein Schlafzimmer zu stellen. Blickfang in dem Raum ist der orange runde Teppich der vor seinem Doppelbett liegt und dem Zimmer etwas Charme verleiht. Auf dem rechten Nachtisch neben seinem Bett steht das alte Team 7 Foto und sein Wecker. Auf dem linken Nachttisch ein Foto mit Sai, Sakura und ihm. Er geht nach links zu der Tür die neben dem Sessel ist und verlässt sein Schlafzimmer und geht direkt nach links in sein Badezimmer um eine heiße Dusche zu nehmen. Die Haustür geht auf und der schwarzhaarige Mann betritt seine Wohnung. Er wirft den Schlüssel auf die braune altholz Kommode die links an der Wand steht und knallt die Tür zu. Was hat er sich dabei nur gedacht? Er müsste seine Gefühle doch besser im Griff haben und sich nicht wie ein vollkommender Idiot benehmen. Wütend haut er mit seiner Faust gegen die Haustür und verschwindet nach rechts in die Küche. Diese ist in einem braun weiß Ton gehalten und er setzt sich an den Esstisch, der rechts in der Mitte der Wand vor einem Fenster steht. Was soll er denn jetzt machen? So kann er ihr nicht mehr vor die Augen treten und so wie die Rosahaarige ist, will sie mit Sicherheit jetzt Antworten haben. Es war eine blöde Idee nach Konoha zurück zu kehren und er sollte zusehen das er so schnell wie möglich wieder abreist wenn alles mit seiner Armprothese geklärt ist. Er legt seinen Kopf auf die Tischplatte und schließt seine rabenschwarzen Augen. Was ist das zwischen ihnen? Dieses Gefühl, dass sie etwas tut was ihm nicht passt und er völlig ausflippt. Das hatte er doch noch nie und schon gar nicht bei ihr. Er empfand sie eher als naiv und nervig, doch jetzt ist es anders. Sie sieht ihn nur mit ihren smaragdgrünen Augen an und alles was er sich vorgenommen hat wird über Bord geschmissen. Alleine das Naruto ihm erzählt hat das sie sich die ganze Zeit um die Wohnung gekümmert hat, lässt den Uchiha sauer aufstoßen. Er hebt seinen Kopf und sieht auf die Uhr die vor ihm an der Wand hängt. Gleich 13 Uhr, bis zum Treffen ist es nicht mehr lange und der blonde Chaosninja wird ihn mit Sicherheit abholen. Das heißt er kann nicht kneifen oder er muss sich eine gute Ausrede einfallen lassen. Noch immer zusammen gerollt liegt die hübsche Frau auf ihrem Bett, ihre Tränen sind schon lange versiegt und sie starrt wie gebannt auf ihre Bettdecke. Was ist hier eben passiert? Warum hat sie das getan? Was wollte sie sich damit beweisen? Das sie auch mal nein sagen kann? Ihr Herz fühlt sich schwer an und anstatt das er irgendwas an der Situation geändert hat, haut er ab und lässt sie dort liegen. Sie ist für ihn einfach ein offenes Buch und egal wie sie sich versucht zu wehren, er weiß was in ihr vorgeht. Soll sie mit ihm reden oder einfach nichts sagen? Das Klingeln ihrer Haustür reißt die Medicnin aus ihrer Starre und sie setzt sich auf. Ist er wieder zurück gekommen? Langsam verlässt sie ihr Schlafzimmer und geht den Flur hinunter. Noch einmal klingelt es an der Tür und sie drückt den Knopf damit sich die Eingangstür unten öffnet. Darauf sieht sie in den Spiegel und wischt sich die restlichen Tränen vom Gesicht. Langsam öffnet die Rosahaarige die Hautür und ihr bester Freund erreicht gerade die Etage. Er trägt eine schwarze Jeanshose und ein blaues T-Shirt mit einem grauen Sweatshirt. Seine blauen Augen weiten sich als er seine beste Freundin ansieht. "Was ist passiert?" fragt er aufgebracht und geht auf sie zu. Was soll sie ihm sagen? Sasuke ist sein bester Freund und wenn er erfährt was passiert ist, dann wird es wohl nicht mehr so sein. "I-ich.." sie bricht den Satz ab und sieht auf den Boden. "Ist es wegen Sasuke?" fragt dieser weiter nach. Was soll sie tun? Sasuke und Naruto verstehen sich seid langem wieder und sie will dies nicht zerstören. "Ich.. ich habe schlecht geschlafen." lügt Sakura ihn an und geht in ihr Wohnzimmer. Der Chaosninja betritt die Wohnung auch und schließt die Haustür. Hier stimmt was ganz gewaltig nicht. Er geht ins Wohnzimmer und die Rosahaarige sitzt eingekuschelt mit der beigen Wolldecke auf ihrem Sofa. Naruto geht auf sie zu und setzt sich neben sie. "Saku.. egal was ist, du weißt du kannst mir vertrauen." sagt er ruhig und diese lehnt ihren Kopf an seine Schulter. "Ich kann nicht.." flüstert sie und erneut rollen die Tränen aus ihren Augenwinkeln. "Sei einfach nur da.." der blonde Chaosninja nimmt die Medicnin darauf in den Arm. Sie kann es ihm nicht sagen. Das er da ist reicht ihr schon und er wusste am besten was er machen muss um ihr etwas Halt zu geben. 17:48 Uhr. Der Schwarzhaarige sitzt unschlüssig in seinem Wohnzimmer auf der schwarzen Ledercouch. Was soll er tun? Naruto wird jeden Moment da sein und er hat immer noch keine Ausrede. Er könnte natürlich auch einfach nicht die Tür aufmachen und sein Chakra unterdrücken aber auch das würde sein bester Freund schnell herausfinden. Es klingelt an seiner Haustür und er steht auf. Er kann es jetzt sowie so nicht mehr ändern. Er geht den Flur hinunter und öffnet die Tür. Der blonde Mann sieht ihn ausdruckslos an und er fragt sich ob er wohl schon Bescheid weiß. Er macht einen Schritt zur Seite und signalisiert ihm dadurch das er die Wohnung betreten kann. Der Chaosninja betritt die Wohnung und steuert genau nach rechts in die Küche. Die Küche von dem Uchiha war nicht ziemlich groß aber sie reicht für eine Person, links an der Wand befindet sich die braun weiße Küchenzeile mit einem Herd und am Ende der Wand der Kühlschrank. Rechts vor dem großen Fenster steht der weiße Tisch an den sich der Uzumaki auch setzt. "Möchtest du was trinken?" fragt er nach und lehnt sich an die Küchenzeile. Irgendwas ist passiert? Denn normalerweise hat sein bester Freund immer gute Laune. "Ist dir gestern Abend etwas an Saku aufgefallen, als du sie nach Hause begleitet hast?" fragt er auf einmal. Er war also bei ihr. "Nein." "Komisch.." kommt von ihm und sein Blick schweift aus dem Fenster. "Teme, ich mache mir echt Sorgen um sie. Ich war heute bei ihr und sie sah schrecklich aus.. sie hat einfach angefangen zu weinen und wollte mir nicht sagen was los ist. Ich weiß nicht wie ich ihr helfen soll." sagt er geknickt und sieht den Schwarzhaarigen an. Sie hat nichts gesagt? Wieso schützt sie ihn? Das ergibt alles keinen Sinn. "Warte einfach ab, sie wird sich bestimmt an dich wenden." sagt Sasuke und sieht auf die Uhr. "Naruto!" schreit Ino und kommt auf den blonden Chaosninja und den Uchiha zu gerannt. Natürlich sah die Blondine wieder zum anbeißen aus in ihrem bauchfreien weiten Top, der schwarzen Lederhose und den lässigen Boots. Ihr Haare hatte sie zu einem hohen Zopf gebunden, diese wellten sich und umschmeichelten ihr Gesicht. Als sie bei den beiden Männern angekommen ist, springt sie dem Blonden in die Arme und der Uchiha zieht die Augenbrauen nach oben. Naruto ist in der kurzen Zeit wirklich zu einem Frauenmagnet geworden und scheinbar fällt diesem das noch niemals auf. "Oh hallo, Sasuke-kun." begrüßt sie ihn und hinter ihr tauchen Shikamaru und Choji auf. Shikamaru lässig in einem weißen T-Shirt und einer zerrissenen dunkelblauen Jeans bekleidet und Choji in einem grün karierten Hemd und dunkler Hose. Die beiden Männer begrüßten auch sie und Naruto grinst. Er hat sich lange auf dieses Treffen gefreut und dies zeigt er natürlich wieder auf seine ganz eigene Art. "Sind die anderen auch schon da?" fragt er nach und wirft ein Blick auf den Laden von Ichiraku. "Bis jetzt noch nicht, nur Sakura wartet da hinten." kommt von dem Nara und deutet auf die Rosahaarige die vor dem Laden steht. Der Uchiha folgt dem Blick des Naras und sie erwidert seinen Blick nicht, stattdessen sieht die hübsche Frau auf den Boden. Sie trägt ein ein blutrotes Skaterkleid, darüber ihre schwarze Lederjacke und schwarze cut out Boots. Sie sieht verdammt sexy aus und ihre Beine kommen gut zur Geltung. Der Uchiha verfinstert darauf seinen Blick, da ihm seine Gedanken zu seiner ehemaligen Teamkameradin gar nicht gefallen. Die Gruppe geht auf Sakura zu und der Blonde nimmt sie ihn den Arm. Die Haruno sieht dem Uchiha kurz in die Augen und senkt wieder den Blick. Sie hat sich einen dicken Eyelinerstrich gezogen und trägt ihre rosanen Haare offen. Sakura sieht einfach hinreißend aus und das konnte Sasuke nicht leugnen. Trotzdem ging es ihr nicht gut, dass hat sie in ihrem Blick gezeigt. Ob sie wohl über die Sache reden will? Sie macht keine Anzeichen das sie es tun wird. Der Uzumaki löst die Umarmung und sieht sie an. "Du siehst super aus Saku." sagt Naruto und strahlt sie an. "Dankeschön.." sagt sie leise und wendet den Blick ab. Er hatte sie vorhin die ganze Zeit überredet doch zum Treffen zu kommen und nun war sie hier. Am liebsten wäre sie Zuhause geblieben und hätte den Uchiha gemieden. Die Gruppe sitzt an einem großen Tisch bei Ichiraku und unterhalten sich aufgeregt miteinander. Nur eine Person fehlte an dem Tisch, die Hyuuga ist nicht erschienen. Sie hatte Tenten gesagt sie bräuchte sie nicht abholen und sie komme auf jeden Fall. Doch jetzt saßen sie alle ohne die schüchterne Frau an dem Tisch und der Chaosninja war dadurch ziemlich abgelenkt. "Naruto?" kommt von Sakura, die rechts neben ihm saß, reißt ihn aus den Gedanken. "Alles in Ordnung?" "J-ja.. ich habe nur nachgedacht." gibt er von sich und setzt ein krampfhaftes Lächeln auf. Sie wusste ganz genau was in seinem Kopf vorging und kann es ihm auch nicht übel nehmen. Plötzlich steht er auf und alle sehen ihn verwundert an. "Was hast du vor?" fragt Kiba nach und der Uzumaki klettert über die Bank. "Hinata holen. Sie gehört zu uns und es ist nicht richtig das sie jetzt nicht hier ist." sagt er entschlossen und Sasuke sieht ihn an, der links neben ihm saß. "Hol sie." kommt von Ino und zwinkert ihm zu. "Wartet nicht auf uns." ruft der Blonde und läuft aus dem Laden. "Na dann können wir ja aufrücken." kommt von Ino und drückt die Rosahaarige zu dem Uchiha. Diese hat damit gar nicht gerechnet und prallt gegen ihn. Ino hat sich währenddessen an Sai gekrallt der neben ihr saß und dieser lächelt sie an. "Entschuldigung.." kommt leise von der hübschen Konoichi. "Hn." Sie hatte mehr erwartet als ein 'Hn' aber so ist er nun mal und sie hat sich vorgenommen ihm jetzt aus den Weg zu gehen. Die ganze Sache würde natürlich einfacher werden, wenn er wieder gehen würde. Aber ob das ihr Herz aushalten wird, ist die andere Frage. Der Uchiha beugt sich zu ihrem Ohr hinunter und sie verkrampft sich vollkommen in ihrer Körperhaltung. Sie reagiert auf ihn und daran hat er Spaß. "Willst du über das heute Morgen reden?" flüstert er ihr zu und ein wohliger Schauer durchläuft ihren Körper. Er weiß nicht warum er es schon wieder macht aber das Verlangen ist einfach größer. "Nein.." sagt sie leise und sieht auf ihr Kleid. Worüber sollten sie reden? Das er sie einfach dort liegen lassen hat und sich wie ein Idiot benimmt. Sie ist eine starke unabhängige Frau und will sich nicht klein für ihn machen. Fliederfarbende Augen blicken den blonden Mann vor sich an. "Naruto-kun?" fragt Hanabi sichtlich verwirrt als sie die Haustür öffnet. "Ist Hinata-chan da?" fragt dieser und die jüngere Schwester lächelt ihn an. Natürlich war sie da und so wie sie ihre ältere Schwester kennt, läuft sie gleich an wie eine Tomate, wenn er vor ihr steht. Die Hyuuga geht einen Schritt zur Seite und lässt ihn das Haus betreten. "Die Treppe hoch und nach rechts den Flur hinunter, die letzte Tür." sagt Hanabi und verschwindet ins Wohnzimmer. Der Chaosninja folgt der Anweisung und wundert sich das er Hiashi noch nicht angetroffen hat. Wie wird sie wohl reagieren, wenn er auf einmal so in ihrem Zimmer auftaucht? Er hat sie lange nicht mehr gesehen und es steht immer noch ein klärendes Gespräch aus. Er klopft an die Zimmertür der schüchternen Frau, doch es kommt keine Antwort. Darauf öffnet er langsam die Tür und erblickt wie die Hyuuga sich unter ihrer gemusterten Blumendecke verkrochen hat. "Verdammt nochmal Hanabi, lass mich endlich in Ruhe." flucht sie und bewegt sich kein Stück. Noch nie im Leben hat er Hinata fluchen gehört und schließt leise die Tür. "Hanabi!" schreit sie auf einmal lauter und setzt sich auf. Als sie den Chaosninja erkennt, läuft sie rot an. "Na-naruto-kun, was machst du denn hier?" fragt sie und wendet den Blick ab. Damit hatte sie nun wirklich nicht gerechnet. Was macht er hier? "Ich wusste gar nicht das du auch sauer werden kannst, Hinata." sagt er und kratzt sich verlegen an dem Hinterkopf. Unschlüssig bleibt er in ihrem Zimmer stehen und es herrscht eine unangenehme Stille. "Ich wollte dich abholen, heute ist doch Ramentag und es ist nicht das selbe wenn du nicht dabei bist." erklärt er und sie sieht ihn an. "Ich möchte gerne alleine bleiben." sagt die Clanerbin leise und Naruto setzt einen besorgten Blick auf. Es bringt ihr nichts wenn sie sich versteckt. Freunde sind dazu da einen aufzumuntern und das muss sie akzeptieren. "Ich möchte dich aber nicht alleine lassen." sagt er und setzt sich neben sie auf ihr Bett. Ihr Zimmer ist groß und freundlich weiß eingerichtet. Links in der oberen Zimmerecke steht ihr weißes Gitterdobbelbett, rechts gegenüber von dem Bett steht an der Wand ein Cideboard mit einem Fernseher darauf. Daneben ein großer Kleiderschrank mit einem Spiegel. Am Fußende des Bettes hat sie ein bequemes grünes Sofa stehen und direkt gegenüber noch eine breite Kommode. Auf dem Füßboden hat sie noch zwei hellgrüne Teppiche liegen. Da das Bett direkt an der Wand steht, hat sie nur einen Nachttisch auf der rechten Seite. Auf diesem steht eine Nachttischlampe und der Lampenschirm ist gemustert mit Schmetterlingen. "Naruto-kun." kommt es erstaunt von ihr und sieht wieder auf ihre Decke. Sie hatten eindeutig was zu klären und dies war der richtige Zeitpunkt dafür Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)