Ich dreh die Zeit zurück von TheGroooah (Wenn ich könnte, dann würde ich alles ungeschehen machen.) ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Itachi und Sasuke, sowie die meisten Charaktere sind etwas mehr ooc als es bei mir normaler weise der fall ist. Erstens, weil ich kein Genie bin und ich deshalb weder in Sasukes noch Itachis Köpfe reingucken kann, oder ihr mega intelligentes Verhalten beschreiben könnte. Sprich sie sind dümmere Versionen. Und unbekümmertere. Ich dreh die Zeit zurück Prolog „Nii-chan, hör auf das ist peinlich. Ich bin schon fast erwachsen.“, beschwerte sich ein achtjähriger Itachi und schob beleidigt seine Lippe vor, um dem Älteren deutlich zu machen, dass er ihm peinlich war. „Geh und bemuttere Sasuke.“,murmelte er und zog sich die Mütze vom Kopf. Der Ältere grinste amüsiert und wuschelte dem kleinen Itachi durch die Haare. „Keine Sorge, Sasuke bekommt auch noch etwas von mir und jetzt setzte deine Mütze auf, sonst wirst du noch krank.“ Bevor Itachi sich beschweren konnte, zog der Ältere ihn an der Hand zu dem Kinderwagen, in dem ein dick eingepackter Sasuke friedlich schlief und hin und wieder einen kleinen Seufzer ausstieß. „Nii-san, warum ist Sasuke eigentlich noch so klein? Er ist doch schon fast ganze zwei Jahre alt.“, fragte Itachi neugierig. Immerhin waren zwei Jahre eine lange Zeit. Genug Zeit um so groß zu werden wie er selbst. „Das frage ich mich auch immer, Itachi. Warum bist nicht so groß wie ich, obwohl du doch schon acht ganze Jahre alt bist?“, erwiderte der Ältere und hob den Jungen hoch, um ihn auf seine Schultern zusetzen. „Weil du alt bist, Nii-chan.“, gab Itachi zurück und stützte sein Kinn auf den wilden schwarzen Kopf seines Bruders ab. „So viel älter bin ich gar nicht, junger Mann. Ich bin gerade mal vierzehn.“, schnaubte der andere und ergriff den Kinderwagen und bugsierte ihn vorsichtig aus die Haustür. Sasuke kicherte leise. „Sagte ich doch, du bist alt. Du müsstest schon längst unter der Erde liegen.“ „Da ist es mir momentan dann doch zu kalt.“ „Wir hätten wohl Schlittschuhe mitnehmen sollen, hm? Ich hätte euch ein paar schöne Kunststücke zeigen können.“, meinte der Älteste der drei und bestaunte sich die wunderschöne Winterlandschaft, die sich vor ihnen erstreckte. Die Schneedecke war unberührt und glitzerte leicht im Schein der Wintersonne. Am schönsten war aber der gefrorene See, der silbern erstrahlte und Itachi fragte sich wie tief der wohl sein musste, damit unter dem schönen Silber noch dunkles hervor lugte. „Und was hättest du dann gemacht, du Angeber? Du wärst allerhöchstens auf die Schnauze geflogen.“, rief Itachi, der immer noch auf den Schultern seines Bruders saß, war aber nicht minder verzaubert. Sasuke, den er vorher aus dem Kinderwagen geholt hatte und auf dem Arm trug, kicherte verzückt und griff immer wieder mit seinen kleinen Patschehändchen nach der schwarzen Mähne seines Aufpassers. „Ich würde mal sagen, dass derjenige der den schönsten Schneemann baut,bekommt einen ganzen Haufen Schokolade. Na was sagt ihr dazu?“, rief der Ältere und ließ seinen jüngeren Bruder von den Schultern hüpfen. Gleich darauf fing Sasuke ebenfalls an zu zappeln. „Will auch. Ita nicht gewinnen. Soki meins.“, brabbelte er und ließ seine kleine Hände immer wieder auf und zu schnappen. Der Ältere konnte sich wieder mal ein Lachen kaum verkneifen. Er fand Sasukes kleinen Sprachfehler einfach zu niedlich. „Schoki und Soki.“, lachte er heiser und schüttelte amüsiert den Kopf. „Na dann los.“ „Ich kann nicht mehr. Ich gebe mich geschlagen, ja? Ihr habt gewonnen.“, gab der Schwarzhaarige keuchend zu und sah die Jüngeren lächelnd an. Ihre Nasen waren ganz rot von der klirrenden Kälte, aber man konnte an ihrem Grinsen nur zu deutlich erkennen, wie viel Spaß sie gehabt hatten. Neben ihnen türmten sich zusammen gepappte unförmige Schneemassen, aber man sah ihnen an, dass die Kinder sich Mühe gemacht hatten. „Das heißt wir bekommen jetzt die Schokolade, die du heimlich unter deinem Bett verstaut hast,oder?“, fragte Itachi und setzte sich auf den Bauch seines Bruders, der es sich vor Erschöpfung auf dem kalten Schnee gemütlich gemacht hatte. Sasuke lief währenddessen fröhlich hin und her und rief aufgeregt „Soki! Soki! Soki!“, nur um sich dann auf seine Brust zu schmeißen und dem Älteren Schnee ins Gesicht zu reiben. Schnaubend wischte er sich den Schnee aus den Augen und funkelte Sasuke an. „Rrrahrr, ich bin ein Schneemonster!“, rief er und erschreckte Sasuke für den ersten Moment, während Itachi laut lachte. „Wollen wir dann mal? Eure Eltern machen sich bestimmt schon sorgen um euch.“ „Aber dann gibst du uns auch unsere Schokolade.“,verlangte Itachi und stand auf. „Natürlich. Habe ich denn jemals mein Versprechen gebrochen?“, erwiderte er und stand auf, nahm Sasuke auf den Arm und Itachi an die Hand. „Warte, meine Mütze liegt dahinten noch. Die von Baa-chan.“, Itachi deutete auf das auffallende bunte Bündel, dass aus der sonst so unberührten Schneelandschaft raus stach. „Gut dann passt mal eben kurz auf deinen Bruder auf und ich hole sie.“,er lächelte und strich den Brüdern die Haare aus dem Gesicht, bevor er los joggte um die Mütze zu holen. „Beeil dich, Nii-chan! Ich will Schokolade.“, rief Itachi ihm noch hinterher und drehte sich zu seinem Bruder um, der begeistert in die Hände klatschte, obwohl nur ein dumpfes Geräusch zu hören war. „Stresst mich nicht so. Ihr bekommt eure Schokolade schon noch.“, murmelte er und hob die Mütze auf. Vorsichtig schüttelte er den Schnee von der Kopfbedeckung. „Na dann sollten wir wohl nach Hause gehen. Ich bin schon etwas hungrig.“ Aber mit jeden Schritt, den er ging, ertönte ein leises unheilvolles Knacken, dass aber von dem knirschenden Schnee überdeckt wurde. Er war nicht mal drei Schritte gegangen als er einen stechenden Schmerz im Bein spürte. Das Blut aus der Wunde, die durch das gesplitterte Eis entstanden war, befleckte den weißen Untergrund.Sein Blick war auf die Kinder vor ihm fokussiert. Auf ihre geröteten, aber glücklichen Gesichter, als dieses Bild mit völliger Dunkelheit ersetzt wurde. Am Anfang spürte er gar nichts, er hatte nicht mal registriert, was passiert war. Es war einfach nur dunkel, bis seine Lunge anfing zu schmerzen und die Kälte langsam in seinen Körper kroch. Panisch ruderte er mit den Armen und versuchte verzweifelt nach Luft zuschnappen,stattdessen drang das stechend kalte Wasser in ihm ein und hinterließ ein taubes Gefühl. Aus irgendeinem Grund fand er nicht nach oben. Wo war oben überhaupt? Er wusste es nicht.Viel mehr machte es sich sorgen um seine kleinen Schützlinge. War alles in Ordnung mit ihnen? Vorsichtig schlang er seine Arme um seine Knie um sich vor der Kälte zu schützen, aber er wusste dass es sinnlos war. Er würde sterben. Es gab für ihn kein Entkommen. Er fühlte die Schwerelosigkeit, die ihn vollständig zu umgeben schien. Trotz des Eigenartigen Gefühls komplett zu sein, hatte er Angst. Nicht vor dem Sterben,sondern wie die Menschen die ihm etwas wert waren, ohne ihn weiter lebten. Aber was konnte er tun? War seine Zeit zu sterben wirklich gekommen? Er wusste es nicht. Als er auf dem Grund des Sees aufkam, war er bereits tot. Kommentare sind natürlich immer erwünscht. XD Please go on reading. Und da wären wir. Eine neue Story von der ich aber nicht sagen kann, wann die nächsten kapitel raus kommen. ICh habe bereits zwei fertig, aber ich muss sie noch mal überarbeiten und so weiter und so fort. Ihr kennt das ja bestimmt. However, der Titel basiert wieder einmal auf einem Lied und zwar = ICh dreh die Zeit zurück von dem Digimon Frontier Album. Badums. Und diese Story gehört zu meiner Tragedy triologie. Ja ganz richtig. Triologie. Erst kommt broken inside, dann Ich dreh die Zeit zurück und dann kommt The Black parade is dead, der wohl moglich heftigste teil...hehe Aber keine Sorge ich habe meine anderen Stories nicht vergessen. ICh werde weiter schreiben...nachdem ich die triologie fertig habe. Liebe Grüße TheGroooah Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)