Das leise Flüstern des Schnees von Kibo-kamichan ((Inu no Taisho x Izayoi )(Sesshomaru x ??)) ================================================================================ Kapitel 88: Izayois Grab ------------------------ ~~~~~~~~~~~~~~Sesshomaru~~~~~~~~~~~~~~~~~ Die Jahre schienen immer schneller zu vergehen, während ich oft Izayois Grab aufsuchte. Immer wieder sorgte ich mit meiner Säure dafür, dass der Stein seinen Glanz nicht verlor. Nachdenklich legte ich ein paar Lilien an den Grabstein und begutachtete sie. Ob sie wusste, dass ich da war? Normal müsste ihre Seele schon vergangen sein und doch, zog es mich ständig hier her. Es war schlimmer geworden, seit Yukiyona wieder sie selbst geworden war. Mein Kopf schien endlich richtig ihren Tod zu begreifen und so kam ich immer wieder hier her, um mit ihr zu sprechen. „Dein Sohn macht Fortschritte, aber er ist so ungestüm wie du. Nur Dummheiten im Kopf und keinen Respekt vor mir. Wer weiß, ob es gut gewesen ist, mich von ihm abzunabeln, er ist nur am rebellieren… Aber du warst ja selbst einmal so. Ich weiß noch damals, als du ständig dich davongeschlichen hattest und ich dich des Öfteren aus dummen Situationen gerettet habe. Irgendwie vermisse ich es schon fast, aber dafür rette ich deinen Sohn ständig. Er sieht dir ein wenig ähnlich… er ist so naiv. Er hat nicht begriffen, dass ich ihm Kleidung bringe. Anscheinend meint er, die fällt von den Bäumen. So ein Dummkopf.“, ich seufzte und streichelte über den Stein. „Was soll ich nur mit ihm tun? Du kannst leider nicht reden, aber … Argh…“ Ich fuhr mir durch das Haar und verdrehte die Augen. Was sollte ich nur mit diesem Jugendlichen machen?   Nach einiger Zeit stand ich auf und blickte noch einmal hinab, bevor ich mich aufmachte, nachdem ich Inu Yashas Geruch vernahm. Ob ihm jemand über das Grab informiert hatte? Grummeln floh ich und suchte das Weite. Er sollte mich hier nicht sehen. Nein, das würde ihn nur auf dumme Gedanken bringen.   Mein Weg führte mich zu oft zu Yukiyona, die ich an einem Onsen entdeckte. Sie lernte wirklich nicht aus ihren Fehlern. Leise strich ich meine Kleidung ab und legte sie beiseite, bevor ich ohne ein Geräusch zu machen in das Wasser glitt. Sie lag im Wasser an einem Stein gelehnt mit geschlossenen Augen. Anscheinend bemerkte sie mich wirklich nicht. Ich schlich heran und setzte mich an die andere Seite des Steins, bevor ich sie erschreckte. „Yukiyona, erwischt.“ „Wah!“, machte sie und sprang auf. Wütend sah sie über den Stein und sah mich wirklich wütend an. Es war wirklich amüsant, wie ich sie jedes Mal erwischte. „Sesshomaru!“, schnauzte sie und kam herum, bevor sie sich wieder ins Wasser setzte und mich weiter anstierte. „Du sollst das gefälligst lassen.“ Ein wenig freute es mich, dass sie wieder ihr altes Selbst fand und mich wieder anfuhr. „Du könntest besser aufpassen.“ Sie schnaubte und kam mir ungeniert näher, bevor sie ihre Arme um meinen Hals legte. „Du bist einfach zu leise. Wenn man seinen Bruder stalkt, muss man das wohl auch sein.“ „Hmm…“, seufzte ich leicht und hob ihr Kinn an, sodass sie mir in die Augen sehen musste. „Was hast du vor?“ „Mich mit dir etwas vergnügen?“, fragte sie unschuldig lächelnd und küsste mich einfach. Ich keuchte leicht und fühlte schon, wie ihre Hand zwischen meine Beine griff und meinen Schwanz umfasste. Sie wusste, was ich wollte und brauchte. Sie war wohl eine der wenigen Frauen, die es überlebte. „Du bist schon hart, Sesshomaru.“ Ihre Stimme klang tadelnd, bevor sie an meinem Ohr knabberte und ihre Brust an meine presste. Sie war wohl eine Sache, die blieb, auch wenn ich keine Gefühle tiefere Natur für sie hegte, genoss ich die Nächte, die wir teilten. Es war, als wüsste sie genau, was ich brauchte. „Sesshomaru.“ „Was?“ „Nimm mich.“, meinte sie verführerisch, bevor ich sie auf meine Hüften zog und schnell den Weg in ihren Körper fand. Sie stöhnte leise auf, umarmte mich und krallte sich in meinen Rücken, während ich ihre Hüfte immer wieder hob und senkte. Ihr Stöhnen bereitete mir eine Gänsehaut, die mich immer mehr neckte. Geschickt hob ich sie wieder an und drehte mich mit ihr, sodass ich über ihr war und sie etwas auf dem Stein lag. Meine Lenden pressten sich immer wieder gegen ihren Leib, während ihre Hände nach Halt suchend über meine Brust glitten und immer wieder kleine Kratzer hinterließen. Keuchend vereinigten wir uns und genossen das heiße Wasser, das uns nur noch mehr anheizte und unsere Gemüte fast zum Reißen brachte. Nach einiger Zeit kam ich und auch sie tat es, bevor sie sich einfach nur an mich schmiegte und die Augen schloss. „Wie geht es Inu Yasha?“ „Zerstör nicht die Stimmung, aber ihm geht es gut. Er stellt wie immer Unfug an.“, meinte ich heiser und streichelte ihr Haar aus dem Gesicht, während ich ihrem stetigen Herzschlag lauschte. „Es beruhigt mich, dass du Izayoi abgelegt hast.“ „Tust du das?“, fragte sie und sah mich nachdenklich an. „Ja, das tue ich. So mag ich dich lieber.“, brummte ich und schloss die Augen. Ich genoss die Zweisamkeit, die wir des Öfteren teilten. Yukiyona tat viel für die Göttin und veränderte sich stetig. Doch hatten wir schon lange bemerkt, dass sie keine Kinder bekommen konnte, das hatte ihr die Göttin bestätigt. Manchmal glaubte ich, dass sie anfangs gehofft hatte, doch noch ein Kind zu haben.   ~~~~~~~~~~~~~Yukiyona~~~~~~~~~~~~~ Ein Jahr nach dem nächsten verging, seit ich Inu Yasha hatte zurücklassen müssen. Sesshomaru verbot mir einen engeren Kontakt zu ihm, da ich immer wieder Gefahr laufen könnte, mich in Izayoi zu verlaufen. Anfangs hatte ich wirklich nicht begriffen, wovon er geredet hatte, bis es mir die Zeit gezeigt hatte. Anscheinend veränderte ich mich wieder zu meinem alten Selbst. Zumindest bei Sesshomaru in der Nähe bemerkte ich es. Auch ihm fiel auf, dass je mehr Zeit verging, ich immer aggressiver und neckender wurde. Ich war nicht mehr die ruhige liebevolle Frau, die ihn einfach umarmte. Jetzt nach den vielen Jahren, kam es mir wirklich komisch vor, wieso ich mich wie sie verhalten hatte. Wieso nur? Wahrscheinlich hatte ich Sesshomaru sehr damit geschadet, doch er hielt es mir nie vor. Er hatte alles runtergeschluckt und mimte den starken Mann, auch wenn ich noch den anderen kannte. Armer Sesshomaru. Ich seufzte leise und löste wie immer den richtigen Moment aus, in dem wir miteinander schliefen und einander Trost spendeten. Auch ohne Liebe, konnten wir zumindest so beieinander sein. Traurig war nur, dass nichts aus diesen Nächten hervorgehen könnte, aber das war wohl auch besser für uns beide.   Nachdem wir miteinander geschlafen hatten, kleideten wir uns einige Zeit später an. „Möchtest du etwas bleiben?“, fragte ich leise und sah ihn mit erhobener Braue an. „Hab dich nicht so.“ „Wieso sollte ich?“ „Ich dachte du jagst uns etwas?“ Er schnaubte leise. „Mach ein Feuer.“ Dann war er schon verschwunden und ich grinste leicht. Ein wenig musste ich ihn ja ausnutzen. Erfreut entzündete ich das Feuer und bereitete alles vor. Es tat ihm sowieso gut, wenn er mal Inu Yasha nicht nachlief. Irgendwann würde dieser es noch merken und dann würden sie sich noch mehr raufen. Zumindest glaubte ich dies, da Sesshomaru manchmal ein wenig ramponiert war. Wieso mussten sie sich auch immer schlagen? Es war ja schön und gut ihn zu trainieren, aber man konnte es auch übertreiben, aber was sagte ich da? Sesshomaru ließ sich da nicht reinreden und wenn ich es weiter tun würde, würde er mir den Rücken zu wenden. Seufzend schloss ich kurz die Augen, als schon ein Wildschwein neben mir landete. Ich hob eine Braue und sah zu, wie er mit seinen Krallen mir einige Arbeit abnahm. „Dafür schuldest du mir etwas.“ „Ich bezahl dich in Naturalien.“ „Das macht uns nicht quitt, das weißt du.“ Ich lächelte zaghaft. „Ach Sesshomaru. Dann bereite ich halt nur dir und nicht mir vergnügen. Wäre das drin?“ „Vielleicht.“, meinte er schon zufriedener und ließ sich neben dem Feuer nieder. Er war manchmal wirklich schlimm, aber für ihn tat ich das gerne. Er sollte nur nicht wissen, dass er mein einziger Liebhaber war. Das würde ihm gar nicht gefallen. Doch ich liebte ihn auch nicht…mehr. Das war schon lange vorbei. Sein Herz war verstummt und er verschmähte wohl jede hübsche Frau, die sich um ihn wickeln wollte. So viele gebrochene Herzen. Wie viele würden noch kommen, bis eine durch seine Mauer brechen würde? Naja, wahrscheinlich müsste sie etwas Besonderes sein. Wenn das passiert, wäre ich bestimmt dabei und würde mir ansehen, was er mit ihr anstellte. Ob er sie dann übermäßig behüten würde? Ich seufzte innerlich. Bestimmt. Diese Frau hätte nichts zu lachen. Er würde wohl immer ein Auge auf sie haben und ständig Panik schieben. Wie gut, dass ich nicht diese Frau war.   Nach dem Essen schmiegte ich mich etwas an seine Seite und schloss die Augen. „Deine…“ „Danach. Ich muss erst einmal Ruhen. Gedulde dich oder hast du etwas Wichtiges vor?“ „Nein.“, meinte er kurz angebunden und schien sich auch zu entspannen. „Sesshomaru?“ „Ja?“ „Vermisst du sie noch immer?“, fragte ich leicht und spürte, wie er etwas zusammensackte. „Natürlich… zufrieden?“ „Ja. Es tut mir wirklich leid.“ „Es ist Vergangenheit. Sie sagte mir selbst, ich soll sie vergessen.“ Ach Sesshomaru, wenn ich dir doch nur mehr helfen könnte, aber das konnte ich nicht und würde ich auch nie können. Du würdest niemals Mitleid wollen, aber ich empfand welches für dich. Du hattest schon so viel Leid erlebt, dass es an ein Wunder grenzte, dass er nicht zu seiner Mutter zurückgekehrt war, aber auch zu ihr hegte er wohl einen schlechten Kontakt. Ob sie ihm die Schuld gab, dass Sesshomaru schuldig an Togas schlimmer Verletzung gewesen war? Keiner wusste es und ich wollte ihn auch nicht weiter darüber fragen. Ich würde ihm einfach Gesellschaft spenden, bis er selbst bereit war, das Vergangene ruhen zu lassen.   Später, als ich aufwachte, bemerkte ich, wie er noch döste und löste geschickt seine Rüstung. Nur bei mir schlief er wohl einmal fester. Ich löste alles so weit, dass ich rankam, umfasste seinen Schaft und beugte mich herab, um leicht über seinen Schwanz zu lecken. Er stöhnte im Schlaf etwas lauter auf als sonst, bevor er die Augen aufschlug und mich mit einer Mischung aus Lust und Frust ansah. Ich lächelte und stülpte meine Lippen über seinen Schwanz, was den Auslöser hatte, dass sich sein ganzer Körper verkrampfte und er sich mir stöhnend entgegenstreckte, doch ich drückte ihn wieder runter und liebkoste seinen Schwanz immer mehr, während seine Hand in mein Haar griff und einen leichten Druck aufbaute. Er wollte mehr, das wusste ich. Viel mehr und ich gab es ihm. Für ihn war Sex da, um seine Trauer zu bewältigen und ich teile diese Trauer. Genussvoll leckte ich die leicht salzige Spitze und fasste seinen Phallus an, während ich zaghaft an seiner Eichel knabberte. Die Haut war weich wie Seide und so empfindlich, dass seine Hand abließ und er sich in den Grasboden krallte und mich machen ließ. „Yukiyona.“, stöhnte er und verzog das Gesicht. Liebkostend rieb ich den Schaft und seine Eier und sog an der Spitze immer mehr, bis er den Kopf zur Seite warf und immer mehr die Kontrolle verlor, bis er zusammenzuckte und sich in meinen Mund ergoss. Ich schluckte und sah ihn vergnügt an. „Sind wir quitt?“ „Oh ja…. Yukiyona, … mhm…“, stöhnte er und wollte mich gar nicht ansehen. „Mach das nie wieder, wenn ich schlafe.“ „Aber dein Gesichtsausdruck war so köstlich. Wäre es nicht schön, wenn ich dich jeden Tag so wecke?“ „Vergiss es.“ „Wirklich nicht?“ Er keuchte leicht. „Manchmal vielleicht.“, nuschelte er. Was würde die Zeit uns wohl noch bringen? Zumindest das würde wohl erstmal bleiben, bis ich herausfand, ob ich wirklich erlöst werden konnte, doch konnte ich ihn hier alleine zurück lassen? Abwarten. Ich würde wohl warten, bis er eine Frau fand und mich nicht mehr bräuchte.     Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)