Das leise Flüstern des Schnees von Kibo-kamichan ((Inu no Taisho x Izayoi )(Sesshomaru x ??)) ================================================================================ Kapitel 96: Herzensneigung (Sesshomaru) --------------------------------------- Mein Herz setzte aus, als sie mir beichtete, dass es jemand in ihrem Herzen gab. Schnell beglückwünschte ich sie, denn ich fürchtete zu sehr, dass es nicht ich war. Zu oft war ich fort und so viele Männer waren in ihrem Leben. Als mir nichts einfiel, erzählte sie mir dann was sie erreicht hatte. Sie setzte sich für alle ein und sah über alles hinweg. Warum waren sie sich nur so ähnlich? Sie hätte sich mit Izayoi wunderbar vertragen. Würde ich sagen, dass ich sie für mich will, würde sie mir einfach folgen? Egal ob sie mich liebte oder nicht, nur weil ich ihr Leben behütet hatte? Mein eifersüchtiges Herz wollte es am liebsten sagen, doch ich hinderte mich daran. Nie könnte ich sie mit mir reißen. Ich wollte, dass sie mich von sich aus wählte, doch es war wahrscheinlich zu spät. Dort in ihrem Leben war jemand, der auf sie wartete und wie auf Befehl hörte ich, wie der Sturm sich legte. Ich musste sie vergessen. Noch nie hatte ich einen solch stechenden Schmerz verspürt. Achtsam strich ich ihr Haar glatt. Ihr trauriger Blick. Wusste sie, dass ich etwas für sie empfand? Hatte sie Mitleid mit mir? Ich war mir nicht sicher. „Zieh mein Oberteil an.“, meinte ich so kalt es ging, was sie anscheinend erschrecken ließ. Es war doch nicht so böse gemeint gewesen. Sofort sah ich weg und wartete, bis sie mir sagte, dass sie fertig wäre. Geschwind zog ich meine Hose an und sammelte ihre Kleidung ein. Dort saß sie noch auf meinem Fell. Ihr schwarzes Haar lag rings um sie herum verteilt und vermengte sie mich dem weichen Fell, während sei mich eingehend beobachtete. Die Kleidung von mir schien fast zu kurz. Sie sah so verführerisch aus, aber ich durfte nicht, ich konnte nicht… Mein Vater würde sich im Grabe umdrehen, wenn ich ein solch braves Mädchen verdarb, weil ich wieder zu egoistisch war. Rin-chan… Nie hatte mich eine Frau so berührt wie du und auch wenn es schon einen ähnlichen Moment gegeben hatte, hatte ich es auch diesmal verspielt. Geschenke waren nicht alles und ich war nicht der Mann gewesen, der dir das Gefühl geben konnte, dass es nichts Wichtigeres gab als dich. „Rin, ich bring dich heim.“ Sie nickte, während ich ihr meine Hand anbot, welche sie dankend annahm. So weich… Etwas unsicher stand sie auf und vertrat sich auf dem Fell, sodass sie nach vorne kippte und in meinen Armen landete. Ich schloss die Augen und sog ihren Duft noch einmal ein. Wieso konntest du nicht mir gehören? Ich würde dich nie wieder gehen lassen und alles aufgeben. Vater ich verstand dich langsam, wo ich diesem Geschöpf so nahe war. Du hattest mich davon getrieben und sogar dein Leben aufgegeben für diese Momente. Sogar Inu Yasha hatte den Menschen fürs Leben gefunden… „Sesshomaru?“, fragte sie leise. Sofort löste ich mich von ihr. „Sofort.“, meinte ich schnell und reichte ihr die Sachen. Vorsichtig nahm sie sie in den Arm, bevor ich mein Fell um meinen nackten Oberkörper wickelte und sie in meine Arme nahm. Ich wollte den Flug nach Hause so lange es geht hinauszögern, doch irgendwann mussten wir ankommen. Ihre Gesundheit war auch viel wichtiger. Rin-chan. Angekommen brachte ich sie schnell in ihr kleines Häuschen, welches von Kräutern und anderen Dingen gespickt war. Sie suchte sofort trockene Kleidung heraus. Mit dem Rücken zu mir, zog sie sie schnell an, während ich zum Feuer ging und Holz ranschaffte. „Danke.“, hauchte sie. Ihr Haar schien sie richten zu wollen mit Hilfe eines Spiegels und eines Kamms. Sie sollte andere Sorgen haben… Als sie fertig war, kam sie zum Feuer und entzündete es geschickt mit Hilfsmitteln, die sie wohl von Kagome erhalten hatte. „Das Haus ist noch recht neu. Es wurde zu eng bei Kaede und ich wollte etwas Freiraum haben.“, erklärte sie mir schnell. „Möchtest du einen Tee?“ „Ja.“, sagte ich nur und bestaunte das Innenleben der Hütte. Sie hatte sich etwas Eigenes errichtet. Das kleine Mädchen von damals mit diesem liebevollen Lächeln. Sogar Jaken hatte versucht mich zu überzeugen, sie zu mir zu holen, doch hier hatte sie ihr Leben und ihren Platz. Hatte ich denn das Recht sie aus all dem rauszureißen? Eine bekannte Heilerin für alle? Ich sollte einsehen, dass ich nicht alles bekommen konnte. Rin hatte sich verändert. Sie war erwachsen geworden und hatte ihre eigenen Ideale. Sie trug vielleicht gerade einen Kimono von mir, aber das machte sie nicht zu meiner Frau. Mein Vater hatte damals seiner Liebsten jeden Tag ein Brief geschrieben und zustellen lassen. Wie konnte ich nur glauben, dass sie mich einfach lieben müsste, wenn ich nichts dafür tat? Liebestrunken beobachtete ich sie, wie sie den Tee bereitete. Vielleicht hätte dies mir gehören können. Ihr Lächeln und ihre Art hätten mein Leben bereichert, doch ich war blind gewesen oder war ich einfach feige? Ich, der große Sesshomaru, fürchtete mich vor der Liebe und dessen Zerbrechlichkeit. „Bitte sehr.“, hauchte sie und reichte mir den Tee, doch bevor ich ihn entgegennehmen konnte, rutschte er ihr aus der Hand und landete seitlich auf den Holzdielen, bevor der Tee auslief. Überrascht blickte ich in ihr Gesicht. Ihre Augen fielen zu und ihr Körper kippte zur Seite. Geschwind fing ich sie auf. Es war egal, dass meine Hose nass wurde. Ihr Atem ging schwer, während sie schlaff in meinen Armen hing. Nein, das durfte nicht sein! Nein! Betrübt strich ich über ihr Gesicht. Es war glühend heiß. Oh nein. War sie krank? Angsterfüllt blickte ich auf die schwache Gestalt hinab. „Rin? Was hast du?“ „Mhmm…“, machte sie und sah mir ins Gesicht, bevor sie ihre Hand auf die Stirn legte. „Fieber… bestimmt … Unterkühlung…“ Sie schaffte nicht jedes Wort auszusprechen. Rin… „Medizin…“ „Was soll ich tun?“, bat ich sie und sah mich im Raum um. Hier war viel zu viel… „Da…“, hauchte sie und deutete auf einen kleinen Tisch. Ich hob sie an und brachte sie hin, wo sie an mich gelehnt auf die jeweiligen Kräuter deutete. „Mahlen… da…“, zeigte sie mir. Es fiel ihr schwer zu reden. „schlucken…“ Ihre Brust zitterte leicht. „Sofort.“, beeilte ich mich zu sagen. „Halte durch.“ Mein Herz raste, während ich ihrer Anweisung folgte und das Kräutergemisch bereitete. Als ich dann fertig war, zog ich sie in meinen Armen so, dass sie saß und hielt ihr die Schale an die Lippen, doch ihre Augen waren geschlossen und sie trank nicht… „Rin…“ „Sesshomaru?“, fragte eine Stimme hinter mir. Geschwind drehte ich mich um und blickte Kagome ins Gesicht. „Sie hat Fieber!“ „Hat sie Medizin genommen?“ „Nein sie trinkt nicht!“, meinte ich schnell und sah sie fast schon flehend an. Kagome blickte erst mich und dann Rin an. „Du musst es ihr von Mund zu Mund geben.“ „Willst…“ „Nein, sie könnte anstecken für andere Menschen sein, das würde uns nicht helfen. Das geht schon in Ordnung.“, meinte sie. Das ließ ich mir nicht zweimal sagen. Ich nahm es in den Mund und musste merken, wie scheußlich das Ganze schmeckte. Die Schale ließ ich zu Boden gleiten, bevor ich ihre Lippen an meine presste und mit der Zunge die herbe Mischung in ihren Mund drückte. Ich spürte, wie sie sich etwas gegen den Geschmack wehrte und ihr Körper sich verkrampfte, bevor sie dann doch alles brav schluckte. „Was jetzt?“ „Leg sie hin. Sie muss warm sein. Ich hole Schnee.“ Ich gehorchte ihr und legte sie auf den Futon und schlang mein Fell um sie. Schnell zog ich auch den Rest meiner Kleidung an, außer den Panzer, bevor Kagome wiederkam. Sie kniete sich neben Rin und tunkte ein Tuch in Schneewasser, bevor sie es auf ihre Stirn legte. „Wir müssen ihre Stirn kühlen. Ich gehe in meine Zeit und hole noch etwas Medizin. Pass bitte auf sie auf solange. Es ist wichtig, dass sie viel trinkt. Du kannst einen Teeaufguss hiermit machen.“, sie legte mir einige Blätter hin. „Lass sie 10 Minuten ziehen.“, erklärte sie mir und zeigte mir, wie man diesen Zeitanzeiger nutzte. Hektisch verließ sie das Gebäude, während ich mit Rin zurückblieb. Sie hustete leicht und schmiegte sich eng in ihre Decke. Ohne Umschweife bereitete ich Tee mit Wasser, welches Rin für meinen genutzt hatte. Das Schrillen des Weckers ließ mich fast hochschrecken, während ich das Tuch auf ihrer Stirn wechselte. Da sie zu schwach war, flößte ich ihr nach und nach Tee von Mund zu Mund ein, den sie brav trank. Es fühlte sich falsch an, ihre Lippen zu kosten, in einem Moment wie diesen. Immer mehr schrie mein Kopf, dass ich sie nicht alleine lassen durfte. Nach einiger Zeit kehrte auch Kagome mit Tabletten zurück, die ich Rin brav einflößte. Hoffentlich ging es ihr bald besser. „Was ist passiert, Sesshomaru?“ „Sie ist von einer Klippe gestürzt, ich konnte sie noch auffangen, aber sie war komplett unterkühlt… Ich habe sie gewärmt, bis wir herkommen konnten. Es schien ihr gut zu gehen, bis sie auf einmal zusammengeklappt ist…“ „Ohje… Die Tabletten sollten bald das Fieber etwas senken, aber jemand muss bei ihr bleiben… Ich verstehe, wenn du weiter musst…“ „Nein. Ich bleibe.“, meinte ich schnell und sah die verschwitzte Rin an. Sie keuchte und bebte. Nie und nimmer könnte ich sie so zurücklassen. „Gut. Ich werde Nachschub besorgen, aber es könnte sein, dass du eine Woche festsitzt…“ „Das verkrafte ich.“, meinte ich und sah sie besorgt und ernst an. „Kann ich noch etwas tun?“ „Du könntest ihr den Schweiß abtupfen und das Feuer im Auge behalten… Hat sie mit dir geredet?“ Ich sah sie fragend an. „Worüber?“ „Ach schon gut.“, meinte sie schnell und wedelte mit den Händen. Was meinte sie nur? Sorgsam nahm ich ein Tuch, dass sie mir reichte und trocknete ihr Gesicht und ihre Brust. „Das machst du gut. Dank dir haben wir genug Kleidung zum Wechseln. Es ist draußen immer noch sehr kalt und wenn sie so viel schwitzt, könnte sie wieder unterkühlen.“ „Ja.“, meinte ich nur ohne die Augen von Rin zu lassen. Ich spürte kurz eine Hand auf meiner Schulter. Sie gehörte Kagome: „Sie wird schon wieder, wenn du so gut für sie sorgst.“ „Sesshomaru…“, hörte ich ein leises Flüstern. Ich blickte zu Rin, dessen Augen mich glasig ansahen. „Bitte geh nicht.“ Ihre Hand hob sich leicht, die ich mit meinen Ergriff: „Ich bleibe, bis es dir besser geht.“ Ein wenig friedlich schloss sie wieder die Augen und schmiegte sich in die Decken. Ihre Hand drückte leicht meine, bevor sie lockerließ. Sie schlief wieder. Ich blickte zu Kagome, die sanft lächelte und sich zur Tür begab: „Lass sie erst einmal schlafen, ich sehe später nach euch.“   Es verging eine ganze Woche. Ich flößte ihr Medizin ein, wusch sie und kleidete sie mit Kagome neu ein, da es für eine Person zu schwer war. Einmal wollte ich den Raum verlassen, doch sofort hatte ihre Hand meine Kleidung festgehalten. Ich sah natürlich jedes Mal weg. Zwischendurch hatte ich sie gefüttert mit Brei und in den Nächsten lag ich dicht bei ihrem Körper, an dem sie sich eng kuschelte. War es das etwa gewesen, was meinen Vater seine Vorsicht hatte vergessen lassen? War es das, was Inu Yasha so sehr an den Menschen schätzte? Mein Herz schrie jedes Mal auf, wenn sie kurz wach war und meinen Namen flüsterte. Ich versprach ihr immer aufs Neue, nicht zu gehen. Beinahe glaubte ich, dass sie mich liebte oder hatte sie nur Angst, alleine zu sein? Ich war mir nicht sicher und jetzt war auch erstmal ihre Genesung wichtig. Rin, du musst leben. Unbedingt. Dann nach dem die Woche vergangen war, sank ihre Temperatur in den sicheren Bereich. Ich war so erleichtert, als ihr Gesicht rosiger wurde und sie mich wieder ansah. Die Augen leuchteten wieder. „Sesshomaru, du bist noch da?“ „Du hast mich nicht gehen lassen.“, flüsterte ich heiser, während sie schüchtern wegsah. „Das habe ich?“, meinte sie kleinlaut und schob eine Strähne nach hinten. Dieser Moment hätte ewig anhalten sollen, doch da kam schon Kagome an und machte den Mund auf. „Sesshomaru hat für dich gesorgt. Er hat dir Medizin eingeflößt, dich gefüttert, gewaschen…“ „Wwwwwwwas?“, fragte Rin und riss die Augen auf, bevor sie an sich herabsah und hochrot wurde. Es war ihr peinlich. Ich sah, wie sie betrübt ihre Lippen berührte und zu meinen sah. Es war ihr nicht recht gewesen. Unsicher blickte sie zu Kagome, bevor ich einfach aufstand. „Uhh…“, hauchte sie dann. Sie versuchte aufzustehen, doch als es nicht klappte, stand ich schnell auf und hielt sie fest. „Vorsichtig. Lass mich dir helfen.“ „Aber ich muss mal.“, nuschelte sie schüchtern. „Kein Problem.“, sagte ich zu schnell, was sie versteifen ließ in meinen Armen. „mmmmbbb… Kagome…“, bettelte sie, die sofort kam und mich mit verdrehenden Augen ansah. „Das ist Frauensache!“, meinte sie schnell und ging mit Rin raus. Verwirrt sah ich ihnen noch kurz nach, bevor ich mir selbst die Beine vertrat. Ich sollte zu Jaken, der noch auf mich wartete. Ich war eine Woche weg, er würde durchdrehen…   Nachdem ich genug Luft geschnappt hatte, kehrte ich zurück, wo Rin am Feuer saß und mein Fell um sich gewickelt hatte. Sie blickte leicht rot zu mir auf. „Es tut mir leid… Kagome hat mir alles erzählt.“ Ich legte den Kopf schräg. „…“ Was sagte man da? „Rin, wo es dir besser geht…“ „Du musst gehen, habe ich Recht?“, fragte sie und drückte ein wenig das Fell an ihre Brust. „Ich weiß… Das nächste Mal koche ich wirklich Tee und verschütte ihn nicht. Versprochen.“ Sie löste das Fell von sich, erhob sich und brachte es mir. „Bald.“, versprach ich leise und nahm ihr das Fell ab. Unsere Hände berührten sich. Ein Kribbeln ging durch meinen Körper. Rin… bald komme ich wieder und dann würde ich mit dir reden… dich fragen, wie du dich entschieden hast… Die Rüstung schnürte ich mir noch um, bei der sie mir ein wenig half. Sie war noch schwach auf den Beinen, aber über dem Berg. „Bald.“, hauchte sie noch mal, während ihre Hände an meiner Rüstung verblieben. Einen Moment länger und ich hätte sie an mich gezogen. Es wäre falsch, sie jetzt zu fragen. Ich komme wieder. Bald.   Der Abschied verlief kurz, da sie müde war und sich hinlegen wollte. „Kagome, gib acht auf sie…“ „Natürlich Sesshomaru und du komm bald wieder.“, meinte sie ernst und klopfte mir auf die Schulter. „Sonst komm ich dich holen.“ Etwas irritiert sah ich sie an, bevor ich mich auf den Weg machte und zu Jaken stieß, doch bevor ich das tat, suchte ich eine alte Freundin auf, die dösend an einem Baum lag. Eine Frau komplett in Weiß. Sie hatte einen Hut auf den Kopf mit einem Schleier, der ihr Gesicht verbarg. Sie ähnelte in dem Schnee einer Schneeprinzessin. „Yukiyona“ Die Frau drehte den Kopf zu mir. Unter dem Schleier erkannte ich ein Lächeln, bevor sie den Hut lüftete und eine schwarzhaarige Schönheit zum Vorschein kam. „Sesshomaru, wie komm ich zu der Ehre?“ Ich betrachtete sie und war froh, dass sie ihren Illusionszauber nicht bei mir verrichtete. „Ich habe einen Auftrag für dich.“ „Klingt interessant. Wie lautet er?“ „Du musst auf jemanden aufpassen. Sie ist tollpatschig und sehr naiv.“ Die Frau grinste spitzbübisch: „So, so? Woran erkenne ich sie?“ „Du wirst sie erkennen an ihren großen Herzen.“ Sie verdrehte die Augen. „Ach Sesshomaru. Schön, dass es dich doch noch erwischt hat. Ich mach das doch gerne.“ Ich erklärte ihr, an welchen Ort sie musste und dass sie sie nicht aus den Augen lassen sollte. Sie hatte damals schon Izayoi und Inu Yasha geschützt. Ich vertraute ihr. „Ich werde bald folgen.“ „Warte nicht zu lange. Wenn sie so hübsch ist, wie sie klingt, kann ich nicht ewig den Männerschreck spielen.“ „Gib mir Zeit.“ „Zeit ist ein kostbares Gut für Menschen. Vergiss das ja nicht. Aber jetzt bis bald. Ich beeile mich lieber. Wir wissen ja, wie diese Frauen drauf sind. Nur Unsinn im Kopf.“ Ich nickte und sah zu, wie sie ihren Hut aufsetzte und losstürmte. Sie fegte wie der Wind durch den Schnee. Ich war mir nur nicht sicher, ob es an meinen Auftrag lag oder daran, dass sie neugierig war, welche Frau sich mein Herz gekrallt hatte. Ich sah ihr noch nach, bevor ich zu Jaken ging. Wie sollte ich mich nur entscheiden? Sollte ich es wagen?     Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)