Ungeliebt von Nathalie ================================================================================ Kapitel 16: Die Hochzeit ------------------------ Die Hochzeit Eine Woche verging und alles war für die Hochzeit vorbereitet. Helena hatte die Nacht bei Sila verbracht und hatte Fenrir seit den letzten Mittagsstunden zu zweit nicht mehr gesehen. Als sie um 8 Uhr von Sila sanft geweckt wurde, stand sie auf und nahm ein langes entspannendes Bad, bevor sie sich einen Bademantel überzog und hinunter zum Frühstück ging. Sila saß bereits an dem gedeckten Tisch und schaute auf, als Helena eintrat. „Und schon aufgeregt?“ „Nein eigentlich nicht.“ Zusammen Frühstückten beide, bevor Sie sich ins Bad verzogen und begannen Helena zu Recht zu machen. Zuerst trocknete Sila ihr mittels Magie die Haare und steckte ihr einige Blumen und ranken ins Haar, sie würde keinen Kopfschleier bekommen. Als das erledigt war, machte Sie sich an Helenas Make-up, Sila wählte es ganz dezent aus, ihre Augenlider wurden Braun-Gold geschminkt, die Wangen bekamen einen leichten Touch Rose und auch ihr Lippen zierten zum Schluss einen durchsichtigen Lipgloss. Damit fertig konnte Helena sich daran machen ihr Kleid anzuziehen. Ihr Kleid war wunderschön. Es war ein sehr natürliches Brautkleid, die Farbe des Kleides war schneeweiß und es fiel hinab bis zum Boden in einer A-Linie, was bedeutet, das es sich nach unten verbreitete, so dass die Silhouette wie ein A aussieht, der ausschnitt, zierte einen leichten V-Ansatz. Das Kleid hatte keine Ärmel, sondern nur zwei breitere Träger. Oberhalb zierte das Kleid ein Perlen besticktes Muster, welches Bis unter die Brust ging, dort hatte man einen Büstenhalter eingebaut was Helena als sehr angenehm empfand. Der Stoff war aus feinsten Chiffon, am Rücken war eine Hof-schleppe befestigt, darunter befand sich der Reißverschluss. Eine silberne Kette mit blauen Anhänger vollendeten das Gesamtwerk, ihr Füße blieben wie so oft nackt. Als auch Sila in ihrem dunkel-lila angezogenen Kleid, ebenfalls ohne Schuhe, mit offenen Haar und leicht geschminkt vor Helena stand, machten sich beide auf in den Wald. Am Ort der Trauung angekommen, sah Helena sich fasziniert um. Etwas weiter vor ihr bildete sich ein Pfad aus kleinen Steinen der zum Priester führte, links und rechts davon befanden sich jeweils 3 reihen von Bänken, diese bestanden aus langen Baumstämmen die waagerecht neben den Pfad lagen. Es war alles recht Natur belassen. In der Nähe waren fürs spätere Fest einige Baumstümpfe als Tisch-Ersatz platziert, drum herum wurden Decken zum Sitzen verteilt, auf den Stümpfen stand bereits das kalte Buffet und Gläser, sowie Getränke. Vorne am Pfad standen zwei nahestehende Bäume deren Äste ineinander übergingen, weiße sowie rosane Blüten schmückten diese. Genau in der Mitte der Bäume stand der Squibpfarrer und vor diesem eine Art Kreuzung zwischen Stehtisch und Notenständer mit dem Hochzeitsformular und einen Stift. Dort neben den Pfarrer erblickte sie rechts Sila und links Fenrir und seinen Trauzeugen Jonas. Die Gäste saßen auch schon auf ihren Plätzen, als sie Helena erblickten standen alle auf und sahen zu ihr, Fenrir lächelte. Jetzt trat auch der Ältester des Dorfes neben ihr und hielt ihr seinen Arm freundlich lächelnd entgegen. Dankbar nickte Sie ihn an und ergriff den Arm. Die kleinen Blumenmädchen Schritten voran und verstreuten blaue Rosenblätter den Pfad entlang. Eines der Kinder trug statt einen Korb mit Blumenblüten, ein weißes Kissen mit den Eheringen und stellte sich neben Fenrir und lächelte ihn an, dieser Strich ihr über den Kopf. Helena schloss die Augen und atmete tief ein, nun hörte Sie auch das Zwitschern der Vögel und die Geräusche des Waldes. Es Klang fast so also würden Sie extra für Sie singen, da wusste Sie, warum Sie keine Musik hatte haben wollen, nun öffnete Sie die Augen und Schritt mit dem ältesten zusammen zu Fenrir. Immer wieder hörte sie, „Oh“, und, „Ah“, sowie, „Wunderschön“. Bei Fenrir angekommen wurde sie an diesen übergeben. „Hiermit überreiche ich dir die Tochter des Waldes, dein Seelenstück, auf das ihr für ewig und länger glücklich werdet.“ Sprach der Älteste. Fenrir ergriff meine Hand und wir beide drehten uns zu den Pfarrer um, hinter uns wurde sich gesetzt. „Wir haben uns heute hier versammelt weil Helena Kelson und Fenrir Greyback den Bund der Ehe eingehen wollen. … und ich bete darum, dass eure Liebe immer noch reicher an Einsicht und Verständnis wird, damit ihr beurteilen könnt, worauf es ankommt. … so frage ich dich Helena Kelson mochtest du den hier neben dir stehenden Mann Fenrir Greyback zu deinen Gemahl machen, wirst du ihn ehren und lieben, in Guten wie in schlechten Tagen, bis das der Tod euch scheidet? Dann antworte mit Ja, ich will.“ „Ja, ich will.“ Sagte Helena strahlend und drückte seine Hand. „Dann frage ich nun dich Fenrir Greyback mochtest du die hier neben dir stehende Frau Helena Kelson zu deiner Gemahlin machen, wirst du sie ehren und lieben, in Guten wie in schlechten Tagen, bis das der Tod euch scheidet? Dann antworte auch du mit Ja, ich will.“ „Ja, ich will.“ Knurrte Fenrir, er schien ungeduldig erkannte Sie schmunzelnd. Er drückte ihre Hand. „Nun möchte ich Sie bitten dieses Formular zu unterschreiben, um diese Ehe auch vor dem Gesetzt rechtskräftig zu machen.“ Beide unterschrieben das Heiratsformular vor sich, Fenrir zuerst, dann reichte er Helena den Stift. Zustimmend nickte der Pfarrer. „Und nun die Ringe, bitte.“ Das kleine Mädchen trat vor und streckte Sie Fenrir und Helena lächelnd entgegen. Auf den Kissen lagen nun 2 Silberringe, die jeweils Einen rot goldenen Streifen in der Mitte hatten, einer heller, der andere dunkler, beide hatten die Innere Gravur Forever. Helena ergriff den größeren und dunkleren und steckte ihn an Fenrirs Ringfinger. „Ich gehöre dir, du gehörst mir. Wir zwei auf ewig gebunden für alle sichtbar bis ans Ende unseres Lebens und darüber hinaus.“ Sprach Helena während Sie ihm den Ring ansteckte. Nun nahm Fenrir den anderen Ring und sagte, während er ihn ihr ansteckte. „Gebunden in dieser Welt, gebunden in der anderen Welt, als Wölfe vereint und im Rudel geeint. Nichts kann mich mehr von dir trennen, nicht einmal der Tod.“ Nun hielten sich beide an den Händen und sahen sich gegenüberstehend an. „Kraft des mir verliehenden Amtes, erkläre ich sie zu Mann und Frau. … Sie dürfen sich jetzt küssen.“ Sofort zog Fenrir seine Ehefrau zu sich und küsste sie stürmisch, hinter ihnen begann Geklatsche und vereinzelte pfiffe. Beide Schritten den Pfad entlang zu dem Platz für die Feier, kurz vorher blieben Sie stehen und Helena s haute kurz ob alle unehelichen Frauen hinter ihr standen, nun bekam Sie ihren Brautstrauß, den Sie zu Anfang der Zeremonie Sila gegeben hatte wieder und warf ihn hinter sich. Eine der Frauen namens Rosa fing ihn, sie war eine gute Freundin von Helena geworden und hatte bereits seit einer langen Zeit ihren festen Partner, jedoch hatte er Sie noch nicht gefragt, nun wurde ihm nichts anderes mehr übrig bleiben. Jetzt begann die Freier nach der Hochzeit. Hier und da wurde dem Brautpaar gratuliert. Sie setzten sich auf die Decken, aßen und tranken. Hin und wieder wurden kurze reden gehalten. Sila hatte Fenrir schwören müssen nichts über seine Kindheit zu erzählen und leider musste Sie sich daran halten. „Meine liebste Schwägerin und mein geliebter Bruder, mögt Ihr gemeinsam alt, grau und glücklich werden. Die Liebe und Fröhlichkeit dieses Hochzeitstages soll allzeit Euer Leben bestimmen. Ihr habt die richtige Entscheidung getroffen! Dazu möchte ich Euch herzlichst gratulieren und die besten Wünsche für eure Zukunft senden. Möge der strahlende Glanz Eurer Hochzeit im zukünftigen Alltag erhalten bleiben.“ Kam es von Sila. „Liebe Helena, lieber Fenrir, herzlichen Glückwunsch und alles Gute für Eure gemeinsame Zukunft! Ich freue mich von ganzem Herzen über Eure Entscheidung. Ich wünsche Euch zu Eurer Hochzeit alles erdenklich Gute, bleibt ein Leben lang so glücklich und verliebt, wie Ihr es heute seid.“ Kam es von Jonas. „Liebes Brautpaar … die allerbesten Wünsche an die, die sich trauten. Zu Eurem Hochzeitsfest wünschen wir Euch Glück und das Allerbeste.Wir wünschen Euch auf Eurem neuen Lebensweg Harmonie, Freude, Gesundheit und viel Glück.Ihr beide habt Euch gesucht und gefunden, geht Euren gemeinsamen Weg stets mit bedacht.Die Liebe hat Euch miteinander verbunden, gebt bitte stets gut aufeinander acht.“ Sprach der Dorfälteste. Und so ging es weiter, bis Helena und Fenrir sich in einen unbeobachteten Moment, was sehr schwierig bei Werwölfen war, gut das einige davon betrunken waren, auf und davon machten um ihre Hochzeitsnacht zu beginnen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)