Für Glück muss man sich entscheiden, man muss nur die Wahl dazu treffen von Nathalie ================================================================================ Kapitel 5: Resignation ---------------------- Dann wachte er auf, sofort war ich bei ihm, er setze sich schnell auf und sah mich ausdruckslos an. Jedoch sollte das nicht lange so bleiben. Resignation Sofort wurde seine Mine finster. „Ganz ruhig. Es ist alles ok.“ „Von wegen, wo bin ich?“ „Mein Name ist Mireille und sie sind bei mir Zuhause, ich habe sie von dem Schlachtfeld geholt und versorgt. Erinnern sie sich, sie wurden von Nagini angegriffen.“ Er schien zu überlegen bevor er antwortete. „Wurde … wurde …“ Er brach ab. „Ja, Voldemort ist Tod und …“ Er unterbrach mich. „ER ist … ist … Tod?“ Ich nickte. „Warum lebe ich dann noch?“ Ich entschied mich einfach ehrlich zu sein. „Weil Lily und ich der Meinung sind, das sie das Verdient haben.“ „Lily … Lily? LILY IST TOD“ Hauchte er erst bis er zum Schluss schrie. „Ja, das stimmt, aber irgendwie konnte sie mit mir Kontakt aufnehmen, von dort wo sie jetzt ist, und bat mich ihnen zu helfen. Zuerst ist sie mir im Traum erschienen, dann nachdem Angriff von Nagini, hat sie mich zu ihnen gebracht. Und ich habe sie geheilt.“ „Wie? Sie sind ein Muggel.“ „Sie haben recht, bis vor ein paar Tagen, war ich ein Muggel, doch in meinem Blut fließen die Gene einer Nachtschattennymphe. Lily hat mit ihrer letzten Kraft diese Gene aktiviert und so konnte ich sie retten.“ „Warum?“ Flüsterte er. „Warum was?“ „WARUM HABEN SIE MICH GERETTET, ICH WOLLTE STERBEN.“ Schrie er verzweifelt. „Ja, ich weiß, aber …“ „Sie wissen gar nichts.“ Unterbrach er mich. Und wieder entschied ich mich ihm gegenüber ehrlich zu sein, das hatte er verdient. „Doch ich kenne ihr ganzes Leben.“ Er war sprachlos. „Lily hat es mir gezeigt.“ „DAZU HATTE SIE NICHT DAS RECHT.“ „Das stimmt, aber sie sagte es wäre wichtig um sie zu retten, sie wollte unbedingt das sie Leben.“ „Und wieder wurde über mich entschieden, wie über einen Gegenstand.“ Sagte er leise. „Ihnen wurde eine 2. Chance geben, um endlich einmal richtig zu Leben, bevor sie sterben.“ „Aber das will ich nicht.“ Seine Augen wurden glasig und er legte sich wieder hin und drehte sich weg von mir auf die andere Seite. Ich seufzte. Ich wusste das es schwer wird, aber das kann ihn jetzt nicht einfach sich selber überlassen. Aber ich hatte mich dafür entschieden, das er leben soll, also muss ich jetzt auch mit den Konsequenzen leben. „Mr Snape.“ Ich ging auf die andere Seite, er schaute weiter auf die wand. „Mr Snape.“ Keine Reaktion, irgendwie musste ich doch eine Reaktion bekommen. Genau. „Severus.“ Kurz sah er mich an, bevor sein Blick wieder durch mich hindurch glitt. Ich versuchte ihm noch etwas zu sagen, aber sein Blick blieb starr. Ich konnte also sagen, was ich wollte, er würde mich erst mal nicht mehr hören. So ging das noch einen weiteren Tag, weder trank noch aß er etwas. Dann reichte es mir. „Severus es reicht, du musst was essen.“ Ich zog ihn einfach, naja er war schon recht schwer, in eine aufrechte Position. Er schaute mich immer noch nicht an. „Entweder du wirst jetzt selber etwas Essen und Trinken oder aber ich werde es dir rein zwingen.“ Ich reichte ihm das Essen, doch nichts. „Na schön, du hast es nicht anders gewollt.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)