Püppchen, Püppchen, lass mich mit dir spielen! von Sakami-Mx (Sasori x OC) ================================================================================ Epilog: Lach, solange du noch kannst! ------------------------------------- Lach, solange du noch kannst! Sasori: Die restlichen Tage genossen wir noch in vollen Zügen, bis wir dann schweren Herzens am letzten Tag abreisen mussten. Nun lagen schon drei Wochen pure Entspannung hinter uns. Das bedeutete, dass wir uns langsam mal wieder auf die Schule vorbereiten sollten. Es lagen noch knapp zweieinhalb Wochen vor uns und die würden wie im Fluge vergehen. Immer dann, wenn es am Schönsten wurde. Chiyoko und ich verbrachten die letzten Tage der Ferien auch noch gemeinsam. Jetzt, da wir zusammen waren, war das ja auch kein Wunder. Ihre Eltern hatten sogar sehr positiv darauf reagiert, als Chiyoko ihnen gesagt hatte, dass wir jetzt zusammen waren. Jaja… Ihr Vater hatte wohl einen Narren an mir gefressen. Ich verstand mich auch richtig gut mit ihm, was meiner Freundin nicht so ganz gefiel. Jedes Mal wenn ich zu ihr kam, unterhielt ich mich erst noch einen Moment mit ihrem Vater, wenn dieser zu Hause war. Hinzu kam auch noch, dass ihre Eltern und ihre kleine Schwester noch die komplette Woche weggewesen waren, als wir aus dem Urlaub zurückgekommen waren. Deswegen hatte sie auch noch bei mir geschlafen. Wir ließen es langsam angehen und ich wollte sie auch zu nichts drängen. Ich hätte momentan einfach nicht glücklicher sein können. Die Ferien waren ein voller Erfolg gewesen. Deidara schien auch richtig zufrieden zu sein, denn der Urlaub hatte wirklich vollbracht, dass er und Ino sich die letzten Ferienwochen ab und an mal trafen. Ino schien ihn mittlerweile vielleicht sogar schon mit anderen Augen zu sehen, was mich für meinen Kumpel richtig freute. Ja okay, es war schon scheiße, dass er jetzt, abgesehen von Tobi, der einzige war, der Single war. Tobi würde sich nichts um eine Freundin machen, deswegen ließ ich ihn in solchen Sachen außen vor. Vielleicht legte sich in seinem Kopf auch irgendwann ein Schalter und er würde Beziehungen wieder ernsthafter sehen. Der Tod seiner Freundin war jetzt schon mehrere Jahre her und er konnte ihr doch nicht ein ganzes Leben lang nachtrauern. Er tat mir leid, aber man musste lernen wieder nach vorne zu sehen. Irgendwann würde er es schaffen, dem war ich mir bewusst, doch das konnte bestimmt noch einige Zeit dauern. Ich genoss die Ferien wirklich im vollen Maße. Ab August jedoch würde es nicht mehr so einfach sein. Mein letztes Jahr an der Schule begann und ich musste wirklich höllisch aufpassen, dass ich nirgendswo abkackte. Ich wollte mir in diesem Jahr wirklich nicht meinen Abschluss versauen. Hätte ich zu dem Zeitpunkt gewusst, wie hart die kommenden Wochen und Monate werden würde, hätte ich vielleicht wirklich darüber nachgedacht, das Schuljahr gar nicht erst anzufangen. Zu diesem Zeitpunkt lebte ich in einer heilen Welt und war wunschlos glücklich. Dass meine Welt binnen einem Monat zusammenbrechen würde, war mir zu diesem Zeitpunkt nicht bekannt. Ich würde auch nicht der einzige sein, der diese psychischen Qualen durch litt, denn Deidara war bei der ganzen Sache genauso beteiligt, wie ich. Warum mussten wir auch wieder mit unserer Vergangenheit konfrontiert werden? Und dann auch noch ausgerechnet der Teil, den wir eigentlich hinter uns lassen wollten… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)