Die Bibliotheken von Ossus von -salira-eki- (Neues Wissen und neue Wege) ================================================================================ Kapitel 5: Entscheidungen ------------------------- Entscheidungen Mai stieg aus dem Schiff und trat vor Meister Yoda. Anakin und Padmé folgten ihr Hand in Hand und Meister Windu wies die zwei an ihm zu folgen. Qui-Gon aber blieb im Schiff und flog weiter, denn er sollte sich mit ein paar anderen Jedi und dem Kanzler im Senat treffen. Anakin und Padmé hielten ihre Finger fest verschränkt, während sie dem Jedimeister folgten. Meister Windu führte sie zur Saal der tausend Quellen, dort erwartete sie Meisterin Yaddle. Zusammen nahmen sie an einer Sitzgelegenheit Platz und die alte Jedimeisterin sah das junge Paar eindringlich an. „Ihr wisst warum ihr hier seid?“ fragte sie. Beide nickten und Meister Windu sagte: „Nun Padawan Skywalker, eigentlich solltest du wissen, dass ein derartiges Verhalten nicht gebilligt wird!“ Padmé verkrampfte sich leicht, doch Anakin drücke ihre Hand leicht und sie entspannte sich. „Ja Meister Windu, das weiß ich!“ Bestätigte er. „Gut, dann höre mir nun zu. Ritterin Skywalker, deine Schwester hat vor ein paar Jahren ein Gesetz durchgebracht, laut dem es einem Jedi unter gewissen Bedingungen gestattet ist, eine solche Beziehung zu führen!“ Meister Windu sah die Jedimeisterin neben sich an und diese sprach: „Diese Bedingungen werden wir euch nun erläutern, danach steht euch frei uns eure Entscheidung innerhalb einer Stunde mitzuteilen. Wenn wir keine Antwort erhalten, müssen wir diese Verbindung unterbinden!“ Beide nickte nervös und Meisterin Yaddle erklärte: „Ihr müsst beide eine Charakterprüfung bestehen und wenn diese bestanden ist, müsst ihr so schnell wie möglich heiraten. Sollte ein Kind aus eurer Ehe hervor gehen, wird dieses Kind ab seinem vierten Lebensjahr als Jedi ausgebildet. Aber keines der Elternteil darf an dieser Ausbildung teilhaben, bis das Kind 12 Jahre alt ist. Ihr zwei müsst stets ehrlich gegenüber des Jedirates und der Republik treu sein!“ Anakin und Padmé sahen sich kurz an und nickten ungläubig. Die Jedimeister standen auf und ließen das Paar alleine. Padmé sah nachdenklich auf den Boden und Anakin betrachtete sie von der Seite. Als Padmé auf sah, erkannten beide dass sie den gleichen Entschluss gefasst hatte. Sie standen auf und gingen ohne sich zu berühren zu den zwei Jedi. Mai stand vor dem Jedirat, Meisterin Yaddle und Meister Windu fehlte und gab einen allgemeinen Bericht über die Bibliotheken und ihre Amtsabgabe. Dann schwieg sie und hob ihre Hand, alle Fenster dunkelten sich ab. Die Jedi atmete tief durch und sagte mit ernster Stimme: „Doch nun zu dem wichtigsten Thema! Ich habe das Artefakt bei mir und wollte erneut fragen, wie damit umzugehen gedacht ist.“ Yoda seufzte undefinierbar und erwiderte: „Nicht verändert sich hat die Vorgehensweise, Ritterin Skywalker! Bei dem Plan bleiben wir werden.“ Mai nickte und verkrampfte ihre Hände: „Bleiben auch die vorgesehenen Personen die gleichen?“ Meister Moldret lehnte sich vor und sprach aus was Mai befürchtete: „Du wirst diese Mission anführen, dich begleiten werden die Jedimeister Qui-Gon Jinn und Obi-Wan Kenobi, Anakin Skywalker und als Vertreter der Republik Senatorin Padmé Amidala.“ Mai atmete einmal tief durch und sagte mit ruhiger Stimme: „Gut.“ „Keine Einwände du hast?“ fragte Meister Yoda misstrauisch. Die Frau ließ die Schultern hängen und sagte: „Doch ich habe etwas dagegen! Aber es ist meine Pflicht die Republik zu schützen, auch wenn das heißt jene zu töten die meines Blutes sind!“ „Das der ein einzige Grund sein?“ Mai schüttelte den Kopf: „Nein Meister Yoda. Was ist wenn ich versage? Was passiert dann?“ Meister Moldret lehnte sich vor und sagte: „Als ich vor 5 Jahren gebeten wurde dem Hohen Rat der Jedi beizutreten, dachte auch ich dass ich nicht dazu in der Lage sein. Aber ein ganz bestimmte Person hat folgendes zu mir gesagt; 'Es ist egal, was du bisher geleistet hast oder wer du bist, wichtig ist nur, dass du glaubst deine Aufgabe zu vollenden, mit allem was in deiner Macht steht!' Das gleiche solltest du nun auch beachten oder?“ Mai sah leicht beschämt zur Seite und nuschelte: „Schrecklich! Ihr könnt Euch wirklich an jedes Wort erinnern, was ich je zu euch gesagt habe.“ Der Jedimeister lachte erfreut auf und meinte: „Nun bisher war jedes Wort von dir wichtig! Doch nun sage uns was genau deine Bedenken sind.“ „Meine Brüder! Ich habe noch eine älteren und einen jüngeren Bruder, alle werden sich auf dem Heimatplaneten der Sith befinden. Wenn wir diesen Planeten finden, werden wir unweigerlich auch bemerkt werden. Darum müssen wir sofort Maßnahmen ergreifen, wenn wir den Planeten finden. Es darf den Sith keine Möglichkeit geben zu entkommen. Aber dafür müssen wir sie ablenken. Genauer gesagt muss EINER sie ablenken!“ Alle sahen die junge Frau an, diese setzte einen todernsten Blick auf und sprach weiter: „Und wenn ich diese Mission anführen soll, dann werde ich niemanden aus meinen Team dieser Gefahr aussetzen!“ „Du willst die Ablenkung also selbst übernehmen.“ schlussfolgerte Depa Billada. „Ja, aber ich gedenke nicht auf dem Planeten zu sterben!“ Anerkennend nickten ein paar der Jedimeister und Meister Yoda stand auf: „Bevor von jener Sache erfahren wir haben, etwas beschlossen wir haben. Zeit es wird, zu erheben dich in den Stand, in den du gehörst! Ritterin Skywalker, vom heutigen Tage an eine Jedimeisterin du bist.“ Mai starrte ihre alter Meister an und war sprachlos. Dann huschte ein Lächeln auf ihre Lippen und sie verneigte sich leicht: „Danke Meister Yoda, es ist mir eine Ehre. Ich nehme den Titel an.“ Anakin stand nun mit seinem Meister und Jedimeister Obi-Wan vor einer großen Tür, schon viele Padawane waren vor ihm dort hinein gegangen um als Jediritter heraus zukommen! Anakin war beunruhigt, denn Padmé war nun allein mit dem Jedirat dort drinnen. Nun die Anwesenheit von Maikora beruhigte ihn etwas. Sie hatte Padmé abgeholt, nachdem Anakin und sie den Jedimeister ihren Beschluss mitgeteilt hatten. *Flash-Back begins* Padmé und Anakin traten vor die Jedimeister, griffen zeitgleich nach den Hand des anderen und sagten zeitgleich: „Wir akzeptieren die Bedingungen!“ Meister Windu hatte nur genickt und dann war Mai aufgetaucht. Sie nahm Padmé mit und seitdem hatte Ani sie nicht mehr gesehen. Anakin war mit Meister Windu gegangen. *Flash-back ends* Anakin spürte Mai's Präsenz, sie war ruhig und kraftvoll, wie immer. Doch etwas war anders; ein leichtes Pulsieren ging von ihr aus. Das mit dem Pulsieren verbundene Gefühl konnte er nicht einordnen. Plötzlich öffnete sich die Tür und Maikora trat hinaus. „Meister Qui-Gon und Padawan Skywalker, tretet bitte ein.“ Wortlos folgten beide der Bitte und Mai trat zu Obi-Wan. Die Türen schlossen sich leise und Mai lehnte sich mit dem Rücken an die Wand. Der Jedimeister tat es ihr nach und meinte: „Es ist lange her, Mai!“ „Ja das ist es, Obi-Wan. Sag mal, warum hast du dich für diese Mission freiwillig gemeldet?“ Mai sah zu Boden und Obi-Wan lachte leise. „Weil ich dich doch nicht alleine lassen kann mit diesen zwei Katastrophen!“ Mai sah den Mann neben sich nachdenklich an und lachte dann auch. Anakin trat in den abgedunkelten Raum, unwillkürlich fragte er sich, wann er wohl bereit sei die Prüfungen abzuschließen! Sein Meister meinte, dass seine Ausbildung sehr unkonventionell sei und es sich mit seine Prüfungen wohl auch so verhalten würde. Dann erblickte er Padmé, sie trug ein langes weißes Kleid mit einer Schärpe, das man Mai einmal geschenkt hatte. Aber es schien wie für Padmé gemacht zu sein. Padmé stand neben Meister Yoda. Dieser blickte Anakin unentwegt an. Früher war es ihm unangenehm gewesen. Doch nun wusste er, dass der Jedimeister ihn nur prüfen wollte. Anakin erwiderte den Blick mit einem Nicken und blieb auf der rechten Seite und einen Schritt hinter seinem Meister stehen. Qui-Gon aber ging zu Meister Yoda und drehte sich langsam zu Ani um. „Anakin Skywalker, entschieden du dich hast einen Bund mit Padmé Amidala einzugehen. Doch diesen Bund können wir nicht gestatten! Denn du bist kein Jediritter!“ Anakin stand einfach nur da, er konnte nichts tun weder denken noch sonst was! Die gleiche Stille wie im Raum herrschte in seinem Kopf. Gerade als er den Mund öffnen wollte, ohne zu wissen was er sagen sollte, sprach sein Meister weiter. „Darum wurde folgendes entschieden; du erhältst den Rang eines Jediritters! Denn schon seid einem Monat haben verschiedene Meister dich getestet! Und alle beendeten diese Prüfungen mit der Meinung, dass du bereit bist. Nun knie nieder, mein Padawan.“ Sprachlos ging Anakin in die Knie und sah seinem Meister an, wie dieser auf ihn zu kam. Qui-Gon zog im Gehen sein Lichtschwert und trennte mit einer flüssigen Bewegung Anakins Padawanzopf ab. Dieser landete in Qui-Gons einen Hand. „Erhebe dich Ritter Skywalker.“ Anakin stand auf und Padmé erschien an seiner Seite. Plötzlich öffnete sich die Tür und Mai trat mit Obi-Wan ein. Beide hielten ein Kästchen in den Händen. Maikora trat neben Padmé und Obi-Wan neben Anakin. Meister Windu trat vor die vier und die Ratsmitglieder stellten sich in den hinteren Teil des Raumes. Anakin sah Padmé erstaunt an und sah die gleiche Unwissenheit in ihren Augen. In dem Moment erhob Meister Windu die Stimme: „ Padmé Amidala, Senatorin und Vertreterin von Naboo! Jediritter Anakin Skywalker, Verteidiger des Friedens und der Republik! Heute hat sich der Hohe Rat der Jedi hier versammelt um eure Bindung zu prüfen. Dies haben wir gemacht und im Namen aller Jedi akzeptieren wir diese Bindung!“ Padmé sah den Jedimeister erschrocken an, doch Anakin griff nach ihrer Hand und beide lächelten sich an. „Padmé Amidala, wirst du den hier anwesenden Anakin Skywalker zum Manne nehmen, in guten wie in schlechten Tagen, in Achtung aller Bedingungen? So antworte mit; Ja ich will!“ Padmé schluchzte leise und sagte: „Ja, ich will!“ „Anakin Skywalker, wirst du die hier anwesende Padmé Amidala, zur Frau nehmen, in guten wie in schlechten Tagen, in Achtung aller Bedingungen? So antworte mit; Ja ich will!“ Anakin lächelte die Frau neben sich an und sagte leise: „Ja, ich will!“ Maikora und Obi-Wan reichten ihnen die Kästchen, beide enthielten einen Ring. Nur langsam dämmerte es Padmé und Anakin, dass diese zwei das hier schon länger geplant hatten. Dennoch nahmen sie die Ringe an und streifen sie dem anderen über. „Hiermit ernenne ich euch zu Mann und Frau.“ Anakin zog Padmé zu sich und hauchte ihr einen Kuss auf die Lippen. Alle Anwesenden klatschten und Mai gratulierte ihnen leise. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)