Willkommen von Royalgirl (...Im Leben der Uchias OS-Sammlung Sasuhina) ================================================================================ Kapitel 1: I ------------ Sie wachte mitten in der Nacht auf, irgendetwas hatte sie aus dem Schlaf gerissen, verschlafen wanderte ihr Blick durch den immer noch fremden Raum. Erschrocken stellte sie fest, dass die andere Hälfte des Bettes leer war, dann erklang erneut das Geräusch was sie aus ihrem Schlaf gerissen hatte. Sie zog die Decke etwas enger um sich als sie aufstand um nach der Quelle zu suchen, sie wurde fündig in dem angrenzenden Bad. Verwundert über das Licht im inneren des Raumes schob sie die Tür zu Seite, unter leisem Rascheln gab sie nach. Vornübergebeugte lehnte Sasuke mit der Stirn am Spiegel und starrte auf das Waschbecken unter ihm, überall auf dem Waschbeckenrand lagen verstreut Verbandmaterial und Mullbinden. Vor Schreck ließ sie die Decke aus dem Griff gleiten und eilte auf ihn zu. Behutsam legte sie ihre Hände um seinen Körper, er atmete schwer, war fast schon am Zittern doch er reagierte nicht. Die Angst erfasste sie schlagartig dass etwas Schlimmes vorgefallen sein könnte, eine Anschlag oder ein Kampf, etwas was nur ihn hätte so schwer zusetzen können. Nur sehr langsam richte er sich auf, unschlüssig was zu tun war sanken ihre Arme zurück zu ihrem Körper. Mit dem Rücken zu ihr gewandt stand er immer noch schweigend vor ihr, sie wollte ihn sprechen hören, irgendetwas, was war nur geschehen? Trotz ihrer Angst trat sie wieder näher zu ihm und drückte einen flüchtigen Kuss zwischen seine breiten Schulterblätter, er sollte endlich auf irgendetwas reagieren. „Was ist mir dir“, flüsterte sie vorsichtig, fast so als ob sie sich vor seiner Antwort fürchten würde. Mit einer schnelleren Bewegung als sie erwartet hätte, wandte er sich ihr zu, tiefe Augenringe zeichneten sein Gesicht. Erschrocken über die Pain in seinem Gesicht griff sie nach seiner Hand. Er entzog sie ihr jedoch genau so schnell wie sie danach greifen wollte, sein Blick wanderte abwesend zu Boden. Verwundert starrte sie ihn an, dann erst fiel es ihr auf. Der Verband um seinen Arm war lose über der amputierten Stelle gelegte und rutschte mit jeder Bewegung tiefer. Ihre Furcht wich der Verständnis und ohne große Worte griff sie nach dem Ende des Verbandsmaterials und löste diesen von seinem Arm. Sie tupft behutsam über die genähte Stelle, säuberte die Naht und legte einen neuen Verband an. Er schämte sich zu Tode, doch es war töricht zu glauben, dass er es hätte alleine machen müssen, sie war für ihn da. Mit einem letzten Handgriff hatte sie seine Arbeit beendet und sah ihn an. Seine dunklen Augen musterten sie eindringlich, zu deutlich wurde ihr wieder klar, dass sie nackt vor ihm stand. Fast schon verlegen stahl sich eine leichte Röte auf ihre Wangen, eine Angewohnheit die sie nach all der Zeit immer noch nicht abgelegt hatte. Seine Hand wanderte zu ihrer Talje und zog sie nah zu sich, er drückte ihr sanft einen Kuss auf die Stirn der ihr eine Gänsehaut bereitete die ihren ganzen Körper bedeckte. Sie hört einen leisen Dank zwischen einem weiteren Kuss auf ihrer Wange und ihrem Hals. Ihr wurde heiß, denn sie wusste worauf das hinauslaufen würde, trotzdem riss sie sich zusammen. Zielsicher nahm sie sein Gesicht zwischen ihre Hände und zwang ihn sie anzusehen, „hör auf das alleine machen zu wollen, ich bin für dich da, ich bin hier“, flüsterte sie eindringlich in sein Blickfeld. Die dunklen Schatten wurden heller, ein sanftes Lächeln spielte über seinen Mund, seine Lippen legten sich flüchtig auf ihre bevor er sie wieder ansah. „Manchmal vergesse ich, dass ich nur noch ein halber Mann bin“, murmelte er betrübt. Augenblicklich zog sich eine Falte der Empörung über ihre Stirn, deutlich lauter als zu vor erklärte sie ihm, dass er mehr Mann war als das ganze Dorf zusammen. Ein dunkles Lachen brachte sie zum Schweigen und sein kräftiger Arm zog sie noch ein Stück näher, seine Hand lag wie selbstverständlich auf ihrem Po. „Dann werde ich dir jetzt mal zeigen, was dein Mann, männlicher als das gesamte Dorf, so alles machen kann“, die Röte schoss ihr sekundenschnell wieder in die Wangen. Egal wie sehr sie sich versuchte gegen seine Sturheit zu wehren, er würde sie jedes Mal wieder überwältigen mit nur einem Lachen. Sie wusste es wäre nicht das letzte Mal, dass sie ihn so im Bad vor finden würde, dafür war er einfach zu stolz, aber das war in Ordnung sie wäre für ihn da. Seine Lippen wanderten wieder auf ihrem Hals herab, ein heißeres Kichern entwich ihrer Kehle, er blieb einfach unersättlich. Mit einer ordentlichen Portion Selbstbewusstsein schob er sie aus dem Bad heraus in ihr immer noch neues Schlafzimmer, offenbar hatte sein Ego keinen Schaden genommen und er wollte wohl nun sein Versprechen erfüllen. Sie lachte kehlig und küsste ihn innig, egal was die Leute sagten, er war mehr Mann als es die meisten je sein würden. Ihr Blick flatterte flüchtig über seinen marklosen Körper und blieb an seinen Augen hängen, in diesem Moment gab es keinen anderen Mensch dem sie sich so verbunden fühlte wie Sasuke Uchia. Es hat etwas länger gedauert meine Lieben, aber dass ist meine erste Oneshort zu den Zwein, also so wie ich mir ihr Leben nach meiner Fanfic vorstelle :D Ich hoffe euch gefällt es ;) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)