Nogoth yelta ye Eldar rûth

Alter: geb. 2760 D.Z.

Dis ist Thorins jüngere Schwester, die Mutter von Kili und Fili. Sie lebt mit ihren beiden Kindern mit dem Bruder unter einem Dach und führt ihm gewissermaßen den Haushalt. Zweckdienlich wie nützlich, sie ist Witwe und Thorin eingefleischter Junggeselle...was kann näher also liegen, als sich die alltäglichen Ärgernisse damit zu teilen.

Außerdem ist Thorin für die beiden jungen Zwerge Vaterersatz, wie Vorbild...aber dann taucht da irgendwann die fremde Heilerin auf, spätestens ab da ist es mit dem Hausfrieden vorbei. Allerdings ist Dis der jungen Frau gegenüber längst nicht so ablehnend eingestellt, wie ihr älterer Bruder...denn Lyriel hat vordringlich Kili schon des öfteren behandeln müssen, da der junge Mann sich nur zu gerne in Gefahr bringt und den damit verbundenen Ärger, in dem Fall zumeist böse Verletzungen gewissermaßen magisch anzieht.

Alter:: geb. 2758 D.Z.

Dwalin Fundins Sohn...und zweifellos einer der besten Freunde von Thorin. Er lebt in den Ered Luin und ist seinem jungen König treu ergeben. Er versucht ihm stets zur Seite zu stehen, wenn es entsprechend Ärger gibt und auch sonst kümmert er sich ab und an um die beiden Jungs von Thorins Schwester Dis. Als Lyriel irgendwann auftaucht ist es mit dem heiligen Frieden allerdings vorbei. Denn auch Dwalin kann dieses elbische Spitzohr nicht ausstehen....er vertritt die selbe Meinung wie sein König.

DIE kann nur eins und zwar Ärger machen....


noch etwas der richtigkeit halber, die originale altersentsprechung von dwalin passt jetzt nicht ganz zur geschichte, vordringlich weil dwalin nach tolkiens anhängen (2772 D.Z.) altersspezifisch deutlich jünger als thorin oder auch als dis angesiedelt ist....ich bitte mir diese kleine zeitliche änderung nachzusehen. danke

Alter: geb. 2698 D.Z.

Lyriel Calenlass ( Grünblatt) ist das ungeliebte Kind zweier Welten. Ihre Mutter eine Elbin von hohem Blut und Rang...in dem Fall keine geringere als Thranduils jüngere Schwester Laurelin. Ihr Vater Grôr ein Zwerg und nichts weniger als der jüngste Bruder von Thrôr. Ihre Eltern lernten sich durch Zufall kennen...ein Höflichkeitsbesuch zur Vertiefung von Handelsbeziehungen unter den beiden Völkern. Die Zwerge kamen so mit einer kleinen Delegation in den Grünwald...und prompt funkte es zwischen den beiden.

Grôr war zu dem Zeitpunkt ein schmucker junger Zwerg von etwa hundertvierzig Jahren, tja und wenn man sich Kili so anschaut, damit sicher nicht die schlechteste Partie. Lyriel lebte als Kind im Erebor, nichts genaueres weiß man darüber. Sie verschwand gewissermaßen spurlos, als der Drache kam, tauchte aber Jahre danach irgendwann unverhofft in den Ered Luin wieder auf. Niemand weiß zu diesem Zeitpunkt wer sie ist...keiner kann sich an sie erinnern, nur Thorins Schwester ahnt dunkel was oder wer sie sein könnte.

Und da gibt es noch eine Besonderheit...sie ist eine Heilkundige. Lyriel ist in der Lage körperliche Gebrechen zu heilen. Eine Gabe, die sie ihrer elbischen Mutter zu verdanken hat, die diese heilige Gabe der Eldar an ihr Kind weiter vererbt hat. Aber sie ist eine Außenseiterin wenig geliebt, schon allein wegen ihrem elbischen Blut. Der Zorn und er Hass auf ihr Volk sitzt tief, ganz besonders bei Thorin Eichenschild, der nicht vergessen hat, was Thranduil ihnen einst antat. Der Elbenkönig der sich einst abwandte, als die Not von Durins Volk am Größen war, nachdem der Drache gekommen war...das hat er IHM nicht vergessen und SIE sie ist eine von IHNEN....allein dafür verachtet er sie, aber nicht nur deswegen!

NEIN nicht nur deswegen!

Alter: geb. 2746 D.Z. - derzeit also etwa 104 Jahre

Thorin Eichenschild auch der Tapfere genannt, der erste und auch älteste Sohn von Thrain dem zweiten und damit Durins Erbe.

Er führte seine Sippe in die Ered Luin als Samug sich den Erebor unrechtmäßig unter den Nagel riss. Dort hat er es geschafft, seinem Volk einen gewissen Wohlstand zu ermöglichen. Aber der Zorn auf die Elben die ihnen einst nicht halfen und auf den Drachen, der ihnen alles nahm sitzt tief...zu tief...und als dann noch irgendwannn dieses fremde halbelbische Frauenzimmer in den Ered Luin auftaucht, das störrisch und eigenwillig ist und sich ihm und seinem Willen so gar nicht fügen will, ist alles vorbei. Der alte aufgestaute Zorn bricht sich Bahnen...vor allem als er erfährt WAS sie ist. Ein in Schande gezeugter Bankert mit spitzen Ohren.

Was kann das schon gutes bringen? Auch wenn sie eine Heilerin ist, was schert das ihn....DAS ist ihm doch vollkommen gleich.

Elbenblut bleibt Elbenblut...und er verachtet es zutiefst und das aus gutem Grund!