Nogoth yelta ye Eldar rûth von Ithildin (Zwergenhass und Elbenzorn) ================================================================================ Kapitel 43: Gefährten --------------------- Lyriel legt noch während sie ihm dies entgegnet beide Hände behutsam über seine, wie um ihre kleine Familie zu beschützen. Der junge Zwergenkönig spürt ohne zu wissen weshalb, dass sie offenbar etwas beschäftigt. „Thorin?“ Ihre warme Stimme klingt etwas zögerlich, als sie ihn anspricht. „Hmm was?“ Antwortet er ihr sichtlich überrumpelt obwohl er intuitiv weiß, dass sie etwas von ihm will...etwas ungemein wichtiges. Im selben Atemzug, noch ehe er sie dahingehend fragen kann, kommt es bereits aus ihrem Mund gesprudelt...Worte die ihn unmittelbar aufhorchen lassen. „Du hast vorhin gesagt, dass du mich als deine Gefährtin betrachtest...als dein Weib. Wirst du in Zukunft auch vor deinem Volk dazu stehen? Ich meine, wirst du mich damit auch öffentlich anerkennen, so wie es von Rechtswegen deine Pflicht wäre das zu tun?“ Ihre Frage an ihn klingt leise und eindringlich...und er hört dabei sehr gut, wie ihre Stimme zittert...sie fürchtet sich...sie hat Angst vor dem, was er ihr antworten könnte, denn schon einmal hat er es vor sich und vor allem, was ihm heilig ist verleugnet und ihr klar machen wollen, dass es für sie und ihre gemeinsame Liebe keine Hoffnung geben kann und das solange sie beide leben. Doch wieder all ihrer Erwartungen, all ihrer Zweifel und Ängste hört sie ihn mit einem mal ebenso leise antworten. Thorin klingt fest entschlossen und überraschend nachdrücklich, als er seine Worte an sie richtet. „Ich habe es dir gesagt und das werde ich...ich bin bereit die Verantwortung und auch die Folgen für mein Handeln zu tragen, selbst wenn sie mich dafür nicht mehr länger als ihren König betrachten wollten. Soll ich es dir zeigen...ich meine, willst du es sehen Lyriel?“ Der junge Zwerg verstummt, unwillkürlich beugt er sich zu ihr vor, wobei er sie zärtlich auf die Stirn küsst, ihr seine Hände jedoch nachdrücklich entzieht, während er sich gleichzeitig etwas aufrichtet. „Wa..? Ab...aber ich..ich weiß nicht...wie?“ Entgegnet sie ihm derweil ehrlich verblüfft, auch weil sie mit seiner Antwort niemals im Leben gerechnet hätte, um so erleichterter ist sie darüber, als sie seine durchaus ernst gemeinten Worte vernimmt, die ihr in dem Augenblick wahrlich tausend Steine vom Herzen fallen lassen. Indem hört sie ihren Gefährten leise lachen. „Hhmm..also DAS habe ich mir in etwa schon gedacht...woher solltest du das auch menu Athune? Dann pass gut auf, denn ich werde dir zeigen, was ich damit meine!“ Mit diesem deutlichen und trotz aller Belustigung in seiner Stimme sehr ernsthaft gemeinten Kommentar an sie, spürt die elbenblütige Heilerin, wie er seine beiden Hände unmittelbar danach ganz spontan in ihr dichtes dunkelrötliches Haar gleiten lässt, um sich zielgerichtet einige ihrer langen Strähnen heraus zu greifen. Thorin richtet sich dabei noch etwas weiter auf und zu ihrer vollständigen Verblüffung beginnt er nur wenige Sekunden später sachte und äußerst vorsichtig damit, es zu einem kunstvollen Zopf zu flechten. Lyriel ist entsprechend perplex, sie bringt schon allein angesichts seines Tuns kaum die passende Antwort dazu heraus... ...“wa...was machst du denn da?“ Ist somit alles was über ihre Lippen dringt, viel mehr schafft sie ihm gegenüber nicht mehr. Thorins darauf folgende Reaktion ist einfach, wie durchaus nachvollziehbar...sie hört ihn abermals leise lachen, wobei er jedoch weiter völlig unbeeindruckt mit dem fort fährt, womit er soeben begonnen hat. Doch mit einem mal setzt er von ihr eigentlich eher unerwartet zu sprechen an, es klingt etwas belegt und ungewohnt ruhig, aber sie merkt schon allein an seiner Stimmlage, dass es ihm damit offenbar sehr ernst ist. „Hör mir gut zu Lyriel...ich...ich werde dich als meine Gefährtin jetzt in etwas sehr wichtiges einweihen. Etwas, was wir Zwerge noch niemals einem Außenstehenden außerhalb unserer eigenen Sippe offenbart haben, denn es zählt zu den tiefsten und ältesten Geheimnissen meines Volkes. Allein dies gilt als unendlich großer Vertrauensbeweis und ich hoffe, dass du mich dahingehend niemals entäuschen wirst menu Taerin. Das, was ich da mit deinem Haar getan habe, gilt bei meinem Volk als das unumstößliche Zeichen gebunden zu sein. Siehst du, wir tragen unsere Zöpfe nicht nur als Schmuck allein, sondern auch zu dem Zweck offen zu zeigen, dass wir zu jemandem gehören wollen. Wenn du also einen erwachsenen Zwerg siehst, der mehr als nur einen geflochtenen Haarzopf auf seinem Kopf trägt, kannst du also getrost davon ausgehen, dass er sich, um es im allgemeinen Sinne zu umschreiben, gewissermaßen jemandem versprochen hat. Dies muss jedoch nicht immer als ein Versprechen von Ehe gelten. Nein, es kann beispielsweise auch eine sehr starke Bindung unter Freunden sein, völlig egal welchen Geschlechtes, sozusagen als wären sie Brüder oder auch Schwestern...verstehst du? Denn dieses markante Zeichen zeigt allen anderen Männern und auch Frauen meines Volkes auf den ersten Blick an, dass derjenige Zwerg der es trägt, ein Versprechen gegeben hat, das ihn im wahrsten Sinne des Wortes an einen Anderen seiner Sippe bindet!“ Der junge Zwerg bricht urplötzlich ab, sie hört ihn leise seufzen...doch dann fährt er fort und seine warme Stimme dringt abermals leise und eindringlich durch die Dunkelheit zu ihr hindurch. „Ja so ist das...jetzt siehst du, was es mir als Anführer und König dieses Volkes abverlangt, aber ich bin nur all zu gerne bereit es auf mich zu nehmen...für dich...für ES und auch für mich selbst!“ Lyriel schluckt unwillkürlich hart und erschrocken, als sie ihn das um seiner eigenen Selbsterkenntnis Willen sagen hört. „Ah so...oh ich..ich beginne langsam zu verstehen. Also deshalb hast du dein Haar bisher grundsätzlich niemals gebunden getragen, denn..du...du hast in diesem Sinne ja zu niemandem gehört!“ Er räuspert sich ganz plötzlich vernehmlich, ehe er ihr eine passende Antwort gibt. „Das stimmt, bisher war das so Lyriel...aber jetzt nicht mehr! Denn jetzt gehöre ich jemandem!“ Thorin bricht unvermittelt ab, sie kann ihn abermals leise seufzen hören. Aber sie will noch nicht aufgeben..sie will es wissen...sie will es aus seinem Mund hören...die Wahrheit, die ganze Wahrheit! „Sag mir menu Uzbad...warum hast du das dann bei mir getan? Ich meine weshalb hast du ihn geflochten Thorin?“ Ihre Frage ist einfach...so wie sein darauf folgender Kommentar. „Weil du von heute an zu mir gehörst...und ich zu dir...deshalb!“ Entgegnet er ihr damit bestimmt und sehr klar. Diese mehr als eindeutige Aussage seinerseits entlockt ihr einen unmittelbaren und spontanen Laut der Überraschung. „So ist das also! Nun dann wirst auch du von heute an, mehr als einen Zopf als Zeichen deines neuen Status als verheirateter Mann tragen müssen mein König...sehe ich das jetzt richtig?“ Kontert sie im Anschluss daran tonlos, aber doch mit einer gewissen Nachdrücklichkeit in seine Richtung, woraufhin Thorin abermals spontan lachen muss. „Tja ich fürchte, das siehst du genau so wie es ist Heilerin! Was ist, willst du es tun oder soll ich es selbst machen?“ Sie schüttelt zuerst den Kopf nickt dann aber eilig, wobei sie etwa gleichzeitig Anstalten macht sich ihm zu nähern. „Nein ich will es machen.....wieviele müssen es sein?“ Hört er sie dabei ein wenig überhastet ins Dunkel hinein flüstern. „Nun ja mindestens zwei denke ich...und zwei deshalb, weil sie im Einzelnen für jeden von uns beiden in seiner Person stehen. Also einer für dich und einer für mich selbst...so schreibt es uns das Gesetz der Bindung im Allgemeinen vor!“ Antwortet er ihr daraufhin verhältnismäßig ruhig und sehr gefasst wirkend. „Gut dann will ich es tun...ich denke, dass ich bereit dafür bin dir zu folgen.“ Entgegnet sie ihm abermals sehr nachdrücklich und entschlossen. Thorin brummt leise...“schön, dass du mir so weit vertraust Weib. Ich werde mir in Zukunft die größte Mühe geben es auch zu verdienen...bitte Lyriel ich will doch nur eines und zwar endlich mein eigenes Glück fest halten können. Mehr wünsche ich mir nicht und mein Glück bist du, das wusste ich bisher nur nicht...aber jetzt weiß ich es.“ Hakt er damit erstaunlich ernsthaft und überdies ehrlich gemeint in ihre Richtung nach...denn mehr will er tatsächlich nicht, jedenfalls nicht im Augenblick. Indem hört er sie jedoch ganz plötzlich leise lachen, sie klingt dabei ein wenig ungläubig aber auch gutmütig. „Ach ja? Dann möchte ich dir jetzt gerne eine äußerst wichtige Frage stellen. Eine die mich schon eine geraume Weile über beschäftigt hat. Sag hast du dahingehend schon einmal darüber nachgedacht, WO wir beide eigentlich zusammen leben wollen Thorin? Ich ammm...meine DU und ICH und...und unser Kind? Denn hier dürfte es für uns alle wohl ein wenig zu eng werden, vor allem wenn Dis die Absicht hegen sollte, sich eventuell auf eine dauerhafte Bindung mit Dwalin einzulassen. Ich meine zwei Mannsbilder deiner Sorte verkraftet dieser Haushalt vermutlich nur äußerst schwerlich." Kommentiert sie diese Feststellung damit entsprechend trocken und außerdem treffend analytisch betrachtet...denn sie hat recht, das weiß auch der Zwerg, den das ganze Gefühlschaos in seinem Inneren in dem Moment ein wenig zu überrollen scheint...jedenfalls aus emotionaler Sicht heraus betrachtet. Thorin dreht sich während dessen nämlich merklich verblüfft zu ihr um, auch um ihr darauf etwas entsprechendes zu antworten, wobei sie jedoch kurzerhand die einmalig günstige Gelegenheit am Schopfe packt und in diesem Sinne also seine dichte, schwarze etwa schulterlange Mähne gleich dazu...und zwar ohne seinen leisen Protest dabei auch nur im Ansatz zu beachten. Nur Bruchteile von Sekunden später beginnt sie ebenfalls mit flinken Händen, ihm jeweils einen schmalen Zopf rechts und links seiner Schläfen zu flechten und ihn anschließend mit einigen langen Strähnen ihres eigenen Haars zu verbinden, um sie so gleichzeitig zu verschließen, dass sie sich nicht wieder öffnen können. Als sie fertig ist, gibt sie ihm einen sachten Kuss auf die Stirn...“so das müsste es gewesen sein...jetzt bist du also nicht mehr zu haben...zu schade für die, die dich unbedingt als ihren persönlichen Besitz angesehen hat“ Flüstert sie ihm dabei mit gutmütigem Spott entgegen. Indem hat er sich halbwegs gefangen, sie kann ihn leise und merklich unwillig schnauben hören und so klingt er tatsächlich sichtlich verärgert als er ihr antwortet. "Also wenn du jetzt auf Dains kleine Schwester anspielen willst vergiss sie, sie ist nicht mehr wichtig. Dis hat nur das getan, was ich letztendlich auch getan hätte. Ich habe es ihm nur nicht selbst sagen können oder besser, das habe ich vermutlich schon getan aber ohne, dass ich es bewusst hätte entscheiden können. Schon deswegen werde ich meinem Vetter noch schriftlich in Kenntnis darüber setzen, wie meine Entscheidung bezüglich seiner Forderungen ausgefallen ist. Ich mag Grêit, aber sie war für mich niemals eine wirkliche Option, selbst wenn mein Vater das so gewollt hätte. Ich habe mich schon vor Ewigkeiten anderweitig entschieden und das ist unumstößlich solange ich lebe. Ist es DAS was du jetzt von mir hören wolltest Lyriel?“ Er versucht sie zu erfassen, sie kann das leichte Glitzern in der Dunkelheit wahr nehmen, das seine Augen wie zwei dunkle Kristalle spiegeln lässt. Die Heilerin nickt derweil schwach....“das ist es, genau das wollte ich von dir hören Thorin! Ich denke jetzt bin ich beruhigt, was aber allerdings meine Frage an dich noch nicht gänzlich beantwortet, wo wir in Zukunft leben wollen? Was ist, bist du dir darüber schon schlüssig geworden?“ Thorin zuckt unwillkürlich mit den Schultern, bevor er ihr antwortet. „Nun ja also wenn ich ehrlich sein soll...mit keinem einzigen Gedanken, ich habe mich dieser Frage ja noch nicht mal ansatzweise stellen können. Vergiss nicht wie wenig Zeit ich bisher dazu hatte?!“ Lyriel lacht leise. „Hmmm ja stimmt du hast recht, das wäre wahrlich etwas schwer gewesen in deinem Geisteszustand, aber weißt du was, ich habe mir an deiner Stelle schon mal ein paar Gedanken darüber gemacht. Thorin richtet sich verblüfft neben ihr auf um ihre Gestalt noch genauer zu erfassen und ihr gegebenenfalls in die Augen blicken zu können, was bei der Dunkelheit allerdings eine nicht zu unterschätzende Herausforderung dar stellt, die sich nicht so leicht überbrücken lässt. „Ach ja..und..und WO, wenn ich dann mal bitte schön ganz konkret nachhaken darf?“ Kommentiert er es dabei entsprechend trocken. Die halbelbische Frau lacht wieder, diesmal klingt es hörbar belustigt....er spürt wie sich ihre Fingerspitzen dabei zielgerichtet an seinen männlich breiten Oberkörper verirren und sie sie ihm mit einem vertraulichen Kraulen durch den dichten Pelz auf seiner Brust streichen, was ihm fast sofort ein leises sowie durchaus angetanes Grollen entlockt, wobei sie ihm allerdings eine weit weniger erotische Gegenantwort erteilt, wie vielleicht von ihm erhofft. „Hmmm du kannst dich wirklich glücklich schätzen, eine solch kluge Schwester zu haben mein lieber Thorin, denn ich habe vorhin ganz zufällig mit ihr darüber gesprochen...so mit dem kleinen Gedankenspiel...was denn wäre wenn...? Nun ja und ausgerechnet Dis hat mich auf die Idee dazu gebracht, dir damit folgenden Vorschlag zu unterbreiten. Weißt du, sie hatte nämlich die Möglichkeit ins Auge gefasst...eventuell das kleine Häuschen am Dorfrand in Betracht zu ziehen, in dem ich bisher allein gelebt habe. Es müsste mit etwas Hilfe und Arbeit durch die anderen Dorfbewohner eigentlich wieder ganz hübsch und gemütlich in Schuss zu bringen sein...nun und ich denke, dann lässt es sich dort sicherlich gar nicht so schlecht leben. Ich meine wir beide hätten so ziemlich unsere Ruhe und nicht gleich jeder könnte uns dort stören...was meinst du? Aber..aber natürlich nur, wenn du es auch willst Thorin...und...und vor allem, wenn du wieder ganz gesund bist, denn es wird ein hübsches und vor allem hartes Stück Arbeit werden, das will ich nicht absteiten!“ schließt sie ihre Aufrührungen schließlich mit einem etwas unsicheren Räuspern. „Ist das jetzt eine Bitte oder etwa schon eine abgekartete Sache zwischen meiner Schwester und dir Weib? Denn genau so klingts nämlich wenn ich ehrlich bin...aber bei allem hast du natürlich recht. Weiter im Haushalt meiner Schwester zu leben ist vermutlich nicht so besonders klug zumal Kili und Fili immer älter werden und dann wird das ohnehin kleine Häuschen für uns alle zu eng werden. Ich denke die Idee klingt nicht so schlecht, auch wenn ich mich an den Gedanken eine eigene Familie zu haben wohl erst noch gewöhnen muss...und...und die beiden Jungen meiner Schwester vermutlich auch....also lass es uns vorerst nicht überstürzen...ich meine noch ist es kein MUSS...oder?“ Thorin bricht ab wobei sie den leicht belegten Unterton seiner Stimme durchaus registriert. Sie nickt ebenfalls sachte, wobei sie ihm einen sanften Kuss gibt, den er nur zu gerne erwidert. „Nein, natürlich nicht...ich kann warten, solange bis du dich entscheiden hast...aber dann erwarte ich auch eine Entscheidung von dir Thorin...und zwar eine entgültige!“ Sagt sie im Anschluss daran kaum wahrnehmbar aber mit Nachdruck, als sie sich wieder von ihm gelöst hat. Nur einige Augenblicke später spürt sie, wie er sie ungestüm in seine Arme zieht...“na dann komm her...lass uns nichts überstürzen, aber gegen ein wenig mehr an Aufmerksamkeiten und liebevoller Fürsorge deinerseits hätte ich ehrlich gesagt auch nichts einzuwenden“ Flüstert er ihr dabei leise entgegen. „Die kannst du haben....solange du mich nicht zwerquetschst du ungestümer Rüpel von einem Zwerg“...versucht sie ihn derweil lachend weg zu schieben....die beiden frisch verliebten rangeln noch eine Weile lachend und scherzend miteinander, doch dann macht sich Thorins üble Verwundung langsam aber sicher bemerkbar, die ihm noch immer alle Kraft abverlangt. Heftig keuchend lässt er sich zurück auf das Bett fallen, die Frau die er liebt in seinen Armen....aber auch dabei ist der junge Zwerg merklich ungeduldig. „Meine Güte ich glaube selbst wenn ich es mir mit aller Gewalt einbilden wollte, ich könnte es nicht tun. Mahal wie um aller Welt bin ich nur auf die irrsinnige Idee gekommen ausgerechnet jetzt mit dir schlafen zu wollen?“ Hört sie ihn schließlich reichlich resígniert in ihre Richtung grollen. Sie lacht... „Sagen wir einen Versuch war es wert und so lange bis sich eine neue Möglichkeit ergibt, werden wir beide uns wohl oder übel mit dem Wunsch nach körperlicher Liebe begnügen müssen Thorin. Was ist mit dir ? Bist du müde?“ „Willst du darauf jetzt etwa eine ehrliche Antwort?“ Kontert er darauf sichtlich verstimmt. „Will ich...!“ Entgegnet sie ihm ebenso ungerührt. „Na gut ganz ehrlich? Ich fühle mich wie erschlagen!“ Kommt nur einen Augenblick später überraschend nachdrücklich von ihm. „Na dann schlaf doch Liebster, du hast es schon allein aus dem Aspekt heraus gesehen neue Kraft zu schöpfen mehr als nötig. Ich werde bei dir bleiben und gewiss nicht fort gehen, zumindest nicht heute Nacht!“ Mit diesen Worten kuschelt sie sich in seine Arme und damit auch unter die Decke. Die beiden merken irgendwann nicht mehr, wie sie dem Schlaf und damit unweigerlich dem Reich der Träume anheim fallen und nichts weiter die schützende Dunkelheit durchdringt, als das ruhige gleichmäßige Atmen der beiden Liebenden, die nach so unendlich langer Zeit zueinander gefunden haben.... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)