Zwischen zwei Welten von Soraya83 ================================================================================ Kapitel 33: Fragen und Antworten -------------------------------- Kapitel 33 (Fragen und Antworten) Zeitig kamen Jamila und Aimeé auf dem Hof an, sie hatten noch etwas Zeit bis zum Abendessen wobei Aimeé wieder in der Küchen arbeiten musste. In der Eingangshalle trennten sich ihre Wege sofort, es sollte nicht unbedingt jemand sehen, das sie Hausherrin zusammen mit Aimeé nach Hause kam und wenn doch jemand fragen würde, hatten beide schon eine Ausrede parat. Kaum hatte Aimeé ihr Zimmer erreicht hörte sie auch schon die freudigen Rufe von Jim und Anna die ihre Mutter begrüßten und sich einfach freuten das sie wieder da war, auch darüber das ihre Mutter zum Abendessen bliebe, vielleicht ja auch die Nacht und sie würde erst am nächsten Vormittag wieder zurück in die Stadt zum Arzt fahren. Jamila erzählte ihren Kindern auch, das ihr Vater bald wieder nach Hause käme, in Zwei bis Drei Tagen, waren ihre Worte und ihre Kinder freuten sich abermals über so einte tolle Nachricht. Aimeé zog sich um, wieder ihr Arbeitskleid und verschwand dann in der Küche, sie hatte jetzt wieder was zu tun. Jim und Anna folgten ihrer Mutter nach oben mit in ihr Zimmer. Jamila sah das ihr Kissen etwas zerknüllt war und die Tagesdecke auch nicht glatt lag.~Aimeeeeééé....~ runzelte Jamila die Stirn, beachtete dann nicht weiter das Bett, sie wollte sich schließlich waschen und neue Kleider anziehen. Im Nebenraum tat sie dann das wozu sie Heim gekommen war. Jim und Anna tobten derweil auf dem großen Bett herum. 'Wehe einer von euch fällt vom Bett und tut sich weh!!' rief Jamila ihren Kindern aus dem Nebenraum zu und kurz darauf hörte sie nicht mehr das quietschen des Holzes. 'Mama??' stand Anna im Türrahmen zum Nebenraum. 'Werde ich auch mal so wie du?' fragte Anna neugierig und sah ihre Mutter an. Etwas überrascht über diese Frage von ihrer Tochter musste Jamila erst mal ihre Gedanken sammeln. 'Wie meinst du das? Wie ich?' sah sie Anna nun an, zog sich eine saubere Bluse über und ihre Tochter kam näher. 'Na das da.... Papa hat die nicht...' zeigte Anna auf die Brüste ihrer Mutter. Nun war Jamila ganz aus der Fassung. Schüttelte etwas verwirrt den Kopf denn mit solchen Fragen hatte sie erst in ein paar Jahren gerechnet, wenn Anna selbst zur Frau werden würde. 'Wo hast du denn schon wieder so was her?' fragte Jamila eher nach woher ihre Tochter denn so etwas schon wusste, als auf ihre Frage zu antworten. 'Jim hat mir das gesagt und er hat es von den älteren Jungs aus der Schule. Er sagte das alle Frauen schöne, große Brüste kriegen.' die beiden Worte schöne und große betonte Anna und machte die Geste die Jim dabei tat, beide Hände da wo Frauen ihre Brüste hatten und Formte in der Luft einen schönen großen Busen, als er es seiner Schwester erzählte. Jamila riss die Augen auf, kniff sie dann zusammen und atmete tief ein und aus. Sie konnte Jim nicht hart bestrafen für etwas was er noch gar nicht verstehen würde. 'Jim....' grummelte sie leise, doch ihr Sohn hatte schon das Weite gesucht. Nochmal atmete sie tief ein und aus. Wieder musste sie nachgeben und erklärte dann Anna warum Frauen Brüste haben und Männer nicht. 'Und wo kam ich auf die Welt?' wollte Anna jetzt wissen. Ihre Mutter seufzte, war Anna doch so neugierig und wollte am liebsten gleich alles Wissen. 'Du hast uns genauso lange warten lassen wie dein Bruder und hattest es dann ganz eilig, hast mich aus meinem Schlaf gerissen und kamst dann in Salon zur Welt. Du hast mich geweckt und wolltest ganz schnell auf die Welt, dabei hast du deinen Vater ganz schön auf Trab gehalten, die Hebamme kam erst als alles schon vorbei war. Als ich nach deinem Vater rief warst du schon fast da er wich mir nicht von der Seite und war auch der erste der dich in den Armen hielt.' lächelte Jamila, als sie zurück an Annas Geburt dachte. Anna fragte immer weiter nach, wenn sie was genau wissen wollte. Bis zum Abendessen zog sich das Gespräch zwischen Mutter und Tochter, als dann Anne ins Zimmer kam um Bescheid zu geben, das dass Abendessen fertig sei. 'Siehst du.. jetzt haben wir die ganze Zeit nur geredet und ich bin noch nicht fertig.' setzte Jamila Anna wieder auf den Boden ab, sie hatte auf dem Schoß ihrer Mutter gesessen als sie ihr die Unterschiede zwischen Mann und Frau erklärte und warum es so ist. Wie Babies dann in den Bauch der Frau kommen erklärte sie ihrer Tochter nicht, dafür sei sie doch noch zu jung. Jamila zog sich dann schnell fertig an und ging mit Anna zusammen in den Speisesaal, mit Jim würde sie auch noch ein Wörtchen reden, aber das hatte Zeit bis nach dem Abendessen. Als dann Anne die Kinder zu Bett bringen wollte, schlich sich Jamila dazu, gab Anne ohne Worte zu verstehen, das sie selbst Jim zu Bett bringt und sie Anne. Jamila tat so als wäre sie Anne, klopfte an die Tür, wartete auf eine Antwort das sie herein kommen dürfte. Jim war diesbezüglich gut erzogen und seine Mutter trat in sein Zimmer, er sah sie nicht, denn er zog sich noch im kleinen Nebenraum fürs Bett um. Jim stand nackt da, das war die Chance und Jamilas Augen funkelten rachsüchtig und grinste hinterhältig. 'Frauen sollen also schöne große Brüste haben, ja?!' sprach sie ihren Sohn überraschend an, schritt schnell auf ihn zu und packte ihn mit einer Hand am Arm fest und mit der anderen griff sie die Kanne mit dem inzwischen kalten Wasser und kippte es über Jim aus. Er konnte gar nicht so schnell reagieren wie seine Mutter ihm das Wasser über den Kopf schüttete. Es schüttelte ihn sofort vor Kälte. 'MAAAMAA... ' schrie er und versuchte sich aus ihrem Griff zu befreien. 'Nichts Mama!!! Was fällt dir ein deiner Schwester so etwas zu erzählen!!' schrie sie nun Jim an, sie musste es tun, denn Charles war nicht da um seinen Sohn für so ein Verhalten zu bestrafen und zog ihn näher an sich, das er seine Mutter ansehen sollte. Sie sah ihren Sohn böse an, denn ihr gefiel es nie, wenn Jim seiner Schwester solchen Humbug über Erwachsene erzählte, zudem war dieser Mist auch noch von älteren Jungs aus der Schule, die schon an Mädchen dachten und sich wohl vorstellen wie diese Nackt aussehen. Mit solchen Jungs sollte Jim nicht verkehren, die Frauen nur als Lustobjekte sahen und nach ihrem Äußeren beurteilten, denn er sollte nicht so werden. 'Warum tust du das immer wieder Jim?' sah sie ihren Sohn nur besorgt an, ließ seinen Arm los und griff nach einem großen Handtuch, kniete sich zu ihrem frierenden Sohn und fing an ihn abzutrocknen. Jim schwieg, denn er wusste selbst nicht genau warum er Anna immer wieder solche Flausen in den Kopf setzte. 'Ich.. ich möchte doch nur dazu gehören... bei den Jungs in der Schule..' brachte er leise hervor. 'Seit wann willst du das denn? Du bist doch mit Etienne befreundet und ihr macht doch genug zusammen nach der Schule. Reicht dir das nicht?' redete Jamila auf Jim ein und trocknete sein Haar. 'Doch.. schon, Etienne und ich werden immer Freunde bleiben.. aber die älteren Jungs.. sie wissen schon so viel über das Erwachsen sein...' erklärte Jim nun endlich und seine Mutter seufzte nur. 'Meinst du nicht, das dein Vater und ich schon viel erwachsener sind als die Jungs in deiner Schule?' fing Jamila an. 'Wenn du etwas über das Erwachsen sein wissen möchtest, warum fragst du dann nicht einfach deinen Vater oder mich?' strich sie Jim das Haar aus seinem Gesicht und hielt es mit der anderen Hand an seiner Wange fest. 'Es ist mir unangenehm...' löste er sich von den Händen seiner Mutter und suchte sein Nachthemd. 'Deine Schwester hat keine Probleme damit zu fragen wenn sie etwas wissen möchte. Das hatten wir dir eigentlich auch beigebracht. Ihr könnt immer zu uns kommen wenn ihr Fragen habt oder wenn ihr etwas wissen wollt, egal um was es sich Handelt, denn es gibt keine dummen Fragen. Verstehst du was ich dir sagen möchte?' sprach Jamila ganz ruhig zu ihren Sohn der sich das Nachthemd über den Kopf zog. 'Ja Mama.' nickte Jim noch zusätzlich. 'Putz dir noch die Zähne.' stand Jamila wieder auf und ging zu Jims Bett. 'Das geht nicht. Ich habe kein Wasser mehr.' sah Jim auf die leere Kanne die noch am Boden stand wo Jamila sie abgestellt hatte. 'Dann morgen früh, noch vor dem Frühstück UND danach, einverstanden?' schlug sie ihrem Sohn den Deal vor, das er jetzt ohne Zähne zu putzen ins Bett durfte. Jim nickte wieder und folgte seiner Mutter zu seinem Bett. Behutsam deckte Jamila Jim zu, wünschte ihm eine Gute Nacht mit einem Kuss auf die Stirn. 'Danke das du meine Mama bist.' flüsterte Jim noch müde und ihm fielen dann seine Augen zu. Mit einer brennenden Kerze verließ sie Jims Zimmer, schloss die Tür leise und ging dann in ihr Zimmer. Sie war auch müde und wollte sich schlafen legen. Sie schloss die Tür ihres Zimmers, lehnte sich noch gegen die Tür, sie war erschöpft von dem Tag sie seufzte tief und sah an die Decke. 'Ich habe auf dich gewartet.' erklang Aimeés Stimme aus der Stille. Das Mädchen stand am Bett nur mit einer Bluse von Jamila gekleidet. 'hmm.. Aimeé?' suchten Jamilas Augen im dunklen Zimmer nach ihrem Mädchen, sie hörte Aimeé Schritte von ihrem Füßen auf dem Teppich, sah dann ihr Mädchen schemenhaft, denn ihre Augen hatten sich noch nicht an die Dunkelheit gewöhnt, auch das sie nur eine Bluse trug, sah Jamila nicht. 'Was machst du hier? Solltest du nicht im Bett sein? Es ist schon spät.' fragte Jamila und spürte dann wie Aimeé ihre Hand nahm. Erkannte sie nun ihr süßes Mädchen vor sich und das sie nur eine Bluse trug. 'Aimeé.. was..' weiter kamen Jamilas Worte nicht, denn Aimeé legte einen Zeigefinger auf ihre Lippen. 'Sssccchhh' kam nur von Aimeé und zog Jamila mit sich, zum Bett. Aimeé überrumpelte ihre Geliebte mit dem was sie tat, denn sonst war es Jamila immer die Aimeé verführte. Nun war es ihr süßes, junges Mädchen die die Initiative ergriff und ihre Geliebte zu verführen versuchte. Wollte sie wohl testen ob sie es kann um es dann bei David genau so zu machen, oder so ähnlich, denn Jamila wusste wie sie zu reagieren und zu agieren hatte auf kleine Gesten und bestimmte Blicke. Sie sprachen kein Wort mehr, das brauchten sie auch nicht, denn beide wussten was der andere wollte und Jamila versuchte sich so gut es ging unbeholfen und unerfahren zu verhalten, so wie David es schließlich auch ist. Lange standen sie nur da, Aimeé entkleidete ihre Geliebte langsam und sie küssten sich dabei immer wieder ausgiebig, bis Jamila wie Aimeé nur noch in ihrer Bluse da stand. Erst jetzt fing Aimeé an weiter zu gehen und eine Hand glitt über ihren Körper an ihre Scham und mit zarten Küssen verwöhnte sie Jamilas Hals und führten weiter zu ihren Busen wo ihre Zunge ihre Knospen nacheinander umspielte bis sie hart hervorstanden. Jamila atmete schwer, schnaufte schon fast bei dem was Aimeé tat. Sanft und mit Vorsicht streichelte Aimeés Hand Jamilas Weiblichkeit, als würde sie sich noch Zeit lassen, denn diese hatten sie noch zu genüge. Dann kam der richtige Moment wo Jamila in Davids Rolle schlüpfte. Es war der Moment wo Aimeé die Kontrolle behalten sollte, wenn David sie auf Bett schmeißen würde um sich mit ihr zu vereinen. Feste packte Jamila wie aus dem Nichts Aimeé. 'Aaah.. was machst du..' erschrak Aimeé, denn das hatte sie nicht geplant, sie wollte doch Jamila verführen. Sie konnte nicht dagegen halten und landete mit dem Rücken auf dem Bett und Jamila stieg gleich auf allen Vieren über ihr Mädchen. 'So.. und wie willst du jetzt verhindern, das ich mir nehme was ich begehre?' sprach sie neckisch, packte Aimeés Handgelenke und hielt sie fest, das sie sich nicht wehren konnte dann spreizte sie Aimeés Schenkel mit ihren Beinen und legte ihre Mitte an die ihres Mädchen. Aimeé erschrak erneut als Jamila ihre Beine mit Leichtigkeit auseinander bekam und dann ihre Weiblichkeit an die ihre presste. 'Siehst du.. wäre ich jetzt David, würde ich dich jetzt nehmen mit tiefen Stößen.' drückte Jamila erneut gegen Aimeés Weiblichkeit und gegen ihre Perle, worauf Aimeé leise stöhnte mit rosa Wangen. 'Das gefällt dir also.' rieb Jamila ihre Weiblichkeit erneut an Aimeés, als würde sie Aimeé wie ein Mann nehmen. Sie sahen sich in die Augen, bei dem was sie taten, nur befriedigte es Jamila nicht, es erregte sie nur um so mehr ihr Mädchen unter sich liegen zu sehen mit den rosa Wagen und leise stöhnend. Aimeés Handgelenke hatte sie schon wieder los gelassen und umschlossen Jamilas Rücken, drückten sie an den zarten Mädchenkörper. Leicht außer Atem stoppten die Rhythmischen Bewegungen von Jamila. 'Wäre ich ein Mann.. ich würde dich jeden Abend verführen mit all meiner Liebe die ich für dich empfinde.' säuselte Jamila in Aimeés Ohr und küsste sanft ihren Hals. Es bedrückte sie etwas, das sie nicht das sein konnte was sie am liebsten wäre für Aimeé, ein Mann. 'Es spielt keine Rolle ob du eine Frau oder ein Mann seit.. ich Liebe dich als das was du bist, eine Frau.' flüsterte Aimeés Stimme und Jamila stoppte ihre Küsse entlang von Aimeés Hals zum Dekoltee, erhob ihren Blick und sie sahen sich an. 'Meine Süße..' hauchten Jamilas Lippen kurz bevor sie auf Aimeés trafen und in einen innigen Kuss versanken. Sachte streichelten Jamilas Hände an Aimeés Körper entlang zu ihrer erregten Mitte. Ihr Mädchen war heiß und brauchte die flinken Finger oder die zarten Lippen ihrer Geliebten. Jamila gab ihrem Mädchen das wonach sie verlangte. Sie lagen noch eine Weile so da nachdem Jamila ihr Mädchen verwöhnt hatte, genossen ihre Körper aufeinander liegend, bis es ihnen dann zu kalt wurde. Gemütlich hatten sie es sich unter der Decke gemacht und Aimeé machte auch keine Anstalten aufstehen und in ihr Zimmer zurück gehen zu wollen, sie wollte bei ihrer Geliebten bleiben diese Nacht. Jamila hatte auch nichts dagegen, ganz im Gegenteil, es war angenehm einen Körper neben sich im Bett zu haben mit dem Gefühl nicht alleine in dem großen Bett schlafen zu müssen, auch wenn sie es schon öfters tat über die Jahre, wenn Charles mal länger weg blieb in der Stadt. Arm in Arm lagen sie aneinander gekuschelt, Aimeés Kopf ruhte auf Jamilas Oberkörper und sie hielt ihr Mädchen in den Armen. Wie spät es mittlerweile war wussten sie nicht und das verlangen nach einem weiteren Liebesakt war auch verflogen, denn Jamila hatte ja nur ihr Mädchen verwöhnt, ihnen reichte es den Liebsten bei sich zu haben, das andere können sie auch noch später machen. 'Was habe ich denn vorhin falsch gemacht, als du mich gepackt hattest?' hatte Aimeé die ganze Zeit darüber nachgedacht, während sie in den Armen ihrer Geliebten lag. Jamila döste nur, grinste bei Aimeés Frage und öffnete ihre Augen nur leicht. 'Du bist direkt zum Bett gegangen und standest auch noch mit dem Rücken zum Bett, meine Süße.' strich Jamila ihr über den Rücken, sie runzelte die Stirn. 'Hmpf.. wie dumm von mir.' 'Ja, etwas unbedacht. Wenn du mit David in unser Zimmer gehst, dann fang schon an der Tür an, wie du es bei mir gemacht hast und geh nicht gleich zum Bett. Ihr habt den ganzen Vorraum, da stehen schließlich auch die Sessel und der kleine Tisch. Verstanden?' erklärte Jamila Aimeé, hatte sie wieder ihre Augen geschlossen, sie wollte schlafen. 'Verstanden.' runzelte Aimeé wieder die Stirn und überlegte, dachte nach. 'Können wir das auch mal üben?' platze es aus ihr, erhob sich und sah ihre Geliebte an. Jamila traute ihren Ohren nicht, schlug ihre Augen auf und sah in Aimeés Gesicht, setzte sich dann auf, eigentlich hatte sie jetzt keine Nerven mehr für so was, sie war müde. 'Hör mal Aimeé.. wir können hier nicht proben wie für eine Rolle in einem Opernstück. Ich kann dir nur meine Ratschläge an Herz legen und du kannst auch alles Fragen, wenn du unsicher bist, aber wir können hier nicht jedes Szenario, was wäre wenn durchgehen.' stellte Jamila jetzt klare Grenzen, sie liebte ihr Mädchen ja und verstand auch ihre Unsicherheit, aber wenn sie mit David hier alleine ist, liegt alles in ihrer Hand nicht in Jamilas. 'Ich verstehe ja deine Bedenken und das du unsicher bist, aber mehr als das was ich dir gesagt habe kann ich nicht für dich tun. Was passieren wird liegt dann in deinem Handeln. Du bestimmst was passiert und wie schnell es passiert.' fuhr Jamila fort und sah ihr Mädchen dabei die ganze Zeit tief in die Augen. Aimeé war etwas geknickt, aber sie verstand schnell Jamilas Worte, sie müsste lernen sich auf ihr Handeln zu verlassen, genau zu wissen was sie tut, wann sie es tut und zu wissen was darauf passieren wird. 'Und jetzt lass uns schlafen. Es ist sicher schon sehr spät.' strich sie über Aimeés Wange, rutschte wieder unter die Decke, legte sich seitlich und Aimeé schmiegte sich an den warmen Körper von Jamila. Am nächsten Morgen schlich sich Aimeé aus dem Zimmer zurück in ihr Zimmer und legte sich noch kurz in ihr Bett. Jamila merkte davon nichts, sie schlief wie ein Stein. Aimeé hätte am liebsten auch so lange geschlafen wie ihre Geliebte, aber sie musste kurze Zeit später, als sie sich nochmal in ihr Bett gelegt hatte, aufstehen und in der Küche mithelfen beim Brot backen und alles andere vorzubereiten, danach musste sie in die Waschküche und die Wäsche einweichen die Abends und heute Früh aus den Zimmer eingesammelt wurden, Jamilas Kleider waren auch dabei die Aimeé am Vorabend ja Stück für Stück von Jamilas Körper entfernt hatte. Nachdem sie die Wäsche sortiert und jeweils eingeweicht hatte ging sie in den Salon, den Kamin anfeuern. Zuerst musste sie die Feuerstelle auskehren und die Asche nach draußen bringen, erst dann legte sie Holz und Reisig zurecht zum anzünden. Aimeé hatte schon viel gelernt und verrichtete ihre Arbeiten schon selbstständig, ohne das man ihr sagen musste was sie zu tun hatte, nur wenn noch etwas unerledigt war, von wem auch immer, wurde ihr gesagt was noch zu tun ist. Sie beobachtete das Feuer im Kamin, legte noch was Reisig nach und dann die ersten kleineren Holzstücke und wartete bis diese gut brannten, erst dann legte sie die dickeren Holzscheite nach, erst wenn diese brannten konnte sie den Salon wieder verlassen. Mit einem Schürhaken legte sie noch das Holz so zurecht, das es gut brannte aber nicht zu schnell abbrannte, dann ging sie wieder in die Küche, säuberte ihre Hände um dann im Salon mit zwei anderen den Tisch zu decken und herzurichten. Sie hörte von der Eingangshalle Jim und Anna, sie waren auch schon wach und Jim angezogen, er müsste ja zur Schule. Etwas stürmisch kamen sie in den Speisesaal, sie freuten sich einfach, weil ihre Mutter über Nacht geblieben war und mit ihren Kindern zusammen Speisen würde. 'Wo ist Mama??' protestierte Jim, hatte er gedacht seine Mutter wäre ebenfalls schon auf und würde hier schon warten. 'Mama schläft sicher noch.. sonst hätte sie uns doch geweckt.' antwortet seine Schwester bevor Anne antworten konnte. 'Richtig, eure Mutter ist sicher ganz erschöpft von den vorherigen Tagen, es ist sehr anstrengend dort wo euer Vater ist.' versuchte Anne zu erklären und führte Jim zu seinem Platz. Aimeé richtete gerade noch die Servietten und hatte alles still beobachtet, verließ den Speisesaal dann und ging nach oben, zu Jamila. Sie lag wirklich noch im Bett und schlief. Auf leisen Sohlen schritt Aimeé zu ihr ans Bett, hörte Jamilas gleichmäßig und hörbar Atmen. Kurz sah sie aus dem Fenster, von hier aus konnte man gut über die Felder auf den Horizont sehen und es wurde auch schon hell. 'Jamila.. Liebste..' fasste Aimeé an Jamilas Schulter und die hörbare Atmung hörte auf. 'Was ist denn?' grummelte sie ohne sich umzudrehen. 'Deine Kinder warten auf dich.' sprach Aimeé leise weiter und setzte sich auf die Bettkante, strich Jamila über die Schulter und Arm. 'Sie wollen beide ihre Mutter beim Frühstück dabei haben. Jim muss doch auch bald zur Schule und sieht dich dann nicht mehr.' redete Aimeé weiter auf ihre Geliebte ein die sich jetzt doch etwas grummelig umdrehte und müde die Augen öffnete. 'Na gut...' blinzelte sie und wurde langsam wach. Aimeé stand auf und holte sauber Kleider aus Jamilas Schrank, nur die Hose und den Gehrock sollte sie sich selber raus nehmen, aber den Rest hatte Aimeé schon zurecht gelegt. 'Warte kurz.' stoppte Jamila Aimeés Schritte, sie wollte wieder runter in die Küche, denn sie hatte auch Hunger und wollte essen. Jamila nahm ihr Mädchen in den Arm, drückte sie an sich und gab ihr noch einen Kuss, zog dann die Bluse aus, die sie eigentlich nicht zum Schlafen anzog. 'Hier nimm die noch mit.' grinste Jamila frech und ging in den Nebenraum. Aimeé grummelte, hatte Jamila sie nur wegen der Bluse angehalten um sie ihr noch mitzugeben. Aber sie nahm es so hin, brachte die Bluse noch in die Waschküche und ging dann in die Küche. Nach dem Frühstück verabschiedete sie noch Jim an der Haustür, wie sie es sonst auch immer tat. Ihre Kinder waren den ganzen Morgen nur am strahlen, weil ihre Mutter da war und der Morgen so verlief wie sie es gewohnt waren, ihr Vater war ja sonst auch nie so früh auf. Jamila ging dann mit Anna noch in den Salon, dort war es mittlerweile schön warm. Sie setzten sich aufs Sofa und Anna kuschelte dich wie sooft an ihre Mutter. Ein Dienstmädchen brachte noch heiße Schokolade für die Herrin und deren Tochter. 'Was macht Papa eigentlich was so lange dauert?' fragte Anna ihre Mutter. Jamila musste etwas überlegen, sie wollte Anna auch nicht weiter mit Notlügen abwimmeln. 'Es ist Geschäftlich. Es geht um viel Geld und Ländereien. Das ist alles sehr kompliziert.' erklärte sie Anna, gelogen war das nicht, Charles hatte schon vor Monaten Jamilas altes Gestüt im Auge. Der Mann der es damals von ihr kaufte war gestorben, hatte keinen Erben oder Verwandten, somit wurde das Gestüt mit seinen Ländereien von der Stadt zum Verkauf angeboten. Einige hatten ein Augen darauf geworfen und der Preis war mehr als ein Schnäppchen. Da es mehrere haben wollten traf man sich um darüber zu diskutieren, auch Davids Vater war dabei, für ihn lag das ehemalige Gestüt von Jamila zwar sehr abseits, aber würde es seinem Sohn überlassen, das er dort Leben und eine Familie gründen konnte. Charles hatte aber ebenfalls einen Sohn, zwar noch nicht in Davids alter, dafür hatte er mehr Geld zur Verfügung um das Gestüt in Stand zu halten und auch zu bewirtschaften. Charles hatte sich überlegt, statt anzubauen, warum dann nicht gleich einen Hof kaufen, es wäre auf lange Sicht günstiger. Es war ein hin und her zwischen den beiden Parteien, beide hatten ihre Vorteile und auch Nachteile. Anna schwieg, stellte keine Fragen mehr, denn von Geschäftlichen hatten sie schließlich noch keine Ahnung. 'Ich muss bald wieder los, mein Schatz. Sei wie immer artig, wenn ich nicht da bin und ihr ärgert nicht die Angestellten.' sprach sie zu ihrer Tochter und sah sie an. 'Nein Mama! Bleib noch was!' flehte Anna lauthals. Jamila erklärte ihr, das um so eher sie wieder bei ihrem Vater ist, um so schneller wären sie auch wieder zuhause. Noch vor dem Mittagessen ritt Jamila wieder zu Charles. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)