Nie ohne Dich! von nufan2039 ================================================================================ Kapitel 34: ------------ Ich war so unheimlich glücklich und konnte mein Glück auch gar nicht fassen. Ich hatte meinen besten Freund wieder, das Mädchen, das ich schon so ewig liebte, liebte mich auch. Ich wusste kaum wohin mit all meiner Freude, bis mich ein altes, bekanntes Gesicht aufsuchte, das mir gern hätte fern bleiben können. In der Stadt begegnete ich Duncans Vater, er arbeitete beim FBI und hatte gehört, dass das Grab seines Sohnes irgendwie verwüstet sei. Ich reagierte wie immer, sarkastisch und abweisend, da ich den Mann nicht leiden konnte, aber das führte leider nur dazu, dass er mich zu einem Verhör mitnahm. Irgendwie hatte Duncan davon erfahren und tauchte tatsächlich dort auf. Natürlich drehte sein Vater vollkommen durch. Aber er tat etwas unverzeihliches, was mich dazu brachte, mich auf ihn zu stürzen und auf ihn einzuprügeln. Das ist nicht meine Art, aber er hatte Duncan in den Rücken geschossen. Es war eine normale Kugel gewesen, deswegen konnte sie ihm nichts ernsthaftes antun, aber allein dieser Akt!!! Ich konnte nicht anders. Es brachte mir einen Haftbefehl ein, aber Duncan zwang seinen Dad das zurückzunehmen. Duncan wird ihm verzeihen, wie er es bei fast jedem immer tut, aber ich finde dieses Verhalten einfach nur abartig! Ich wollte Duncan dann etwas gutes tun und fuhr mit ihm nach Hause, seiner Mutter behutsam helfen, zu verstehen, dass Duncan wieder da war. Aber man brauchte mit ihr nicht behutsam sein, sie war einfach nur glücklich und begleitete ihn nach Seattle, ohne auch nur weiter darüber nachzudenken. Sie freute sich unheimlich, ihn wieder zu haben. Ich blieb noch ein wenig dort, da auch Dali da war. Sie hatte durch ihren Dad mehr über ihre Mom erfahren und wollte sie wenigstens kennenlernen. Ich hatte ein paar Tage nichts von ihr gehört und wollte nach ihr sehen. Schon als ich sie fand, war mir klar, das etwas nicht stimmte. Sie war merkwürdig und kalt, sehr abweisend. Schlimmer, als je zuvor. Ich brauchte eine ganze Weile, bis ich verstand, dass ihre Mutter ihren Geist übernommen hatte. Wie immer brachte ich mich in eine dumme Situation, denn ihre Mom merkte, dass Dali sich allein durch mein Auftauchen mehr wehrte. Sie versuchte mich zu vernichten und es war unheimlich brenzlig für mich, ihren Angriffen auszuweichen. Ich dachte wirklich immer wieder, dass ich gleich eingeeist sein würde oder einen Eiszapfen im Herzen hätte. Aber diese Angriffe befreiten Dali und kurz bevor es wirklich um mich geschehen wäre, tötete Dali ihre Mutter. Allerdings geschah in dem Moment so viel magisches, dass ich in eine Parallelwelt gezogen wurde. Ich wusste nicht, wie mir geschah, als ich mich in einer Art Dschungel wiederfand, in der die Tiere redeten und im Prinzip wie Menschen waren, ich versteckte mich schnellstmöglich und war heilfroh, dass ich mich dort ernähren konnte und mich nichts und niemand erwischte. Es passierte wirklich nichts interessantes bei mir, aber es vergingen viele Tage. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)