Sono Shitsuji - Eine Liebe zwischen Teufel und Herr. von _K_P_ (Kuroshitsuji) ================================================================================ Kapitel 3: 3. Junger Herr, es wird ein langer Tag für euch. ----------------------------------------------------------- ~Am Abend~ Ciel: Ich fühlte mich so leicht wie lange nicht mehr. Mein Körper war so entspannt. Immernoch schlief ich in meinem Bett. Es fühlte sich so an, als würde ich auf den Wolken liegen. Langsam wurde ich wach. Das Gefühl der Schwerelosigkeit, hatte ich immernoch. Ich musste nicht in denn Spiegel sehen, um zu wissen das meine Haare total verwuschelt waren. Streckend setze ich mich auf. Erst jetzt bemerkte ich das ich auf meinem Bett lag. "Hm...?". Das Zimmer war dunkel, dass hieß die Sonne war schon unter gegangen? "Es ist bereits dunkel..?". Ich strich über meine Augen. //Bin ich eingeschlafen?//. Wie auch immer, ich stand von meinem Bett auf und ging ins Badezimmer um mich kurz frisch zu machen. Das Abendessen müsste schon fertig sein, deshalb beschloss ich schonmal runter zu gehen. Doch erstmal kämmte ich meine Haare, und richtete meine Klamotten, so gut ich konnte. Danach ging ich zurück in mein Zimmer, um von da aus nach unten zu gehen. Ich öffnete die Tür und wollte gerade raus gehen. Fast lief ich in Sebastian rein, hätte er nicht reagiert und wäre ein Schritt zurück gegangen. "Gut ihr seid wach. Ich habe das Abendessen vorbereitet." sagte er. Ich sah ihn nicht an und ging schonmal raus. "Gut, du hättest mich früher wecken sollen. Ich habe eine Idee, wegen dem Auftrag." sagte ich kurz und knapp. "Eine Idee?" fragte Sebastian. Langsam blieb ich stehen und sah ihn an. "Ein Anfang, wir gehen erst zum Undertaker. Danach holen wir Karten für den Zirkus." erklärte ich ihm. Währenddessen, machte er meine Schleife erneut. "Undertaker?" fragte er. Als er fertig war ging ich weiter. "Du kennst ihn doch, er weis immer was." sagte ich. "Nur ob er was von den Kindern weiß, von denen noch keine Leichen erschienen sind?" er folgte mir nach unten. "Werden wir sehen, ein versuch ist es wert. Wir brechen nach dem Abendessen auf". Wir kamen im Speisesaal an und ich setzte mich an den Tisch. Sebastian nickte und servierte mein Essen. "Wird wohl wiedermal eine lange Nacht für euch sein." sagte er und sah zu mir runter. "Ich habe mich schon daran gewöhnt, also sollte es kein Problem werden." mit den Worten fing ich auch an zu essen. "Dafür schläft ihr am Tage." sagte er. Ich nahm meine Tasse in die Hand und trank ein Schluck. "Ich kann nichts dagegen tun." Wieso intressierte es ihn? Es war doch schon immer so! "Abends mehr Schlafen, und weniger arbeiten.". Ich legte meine Tasse ab und sah ihn genervt an. "Erwartest du das wirklich von mir ?" fragte ich ihn. Sebastian verbeugte sich vor mir. "Verzeiht, Junger Herr" sagte er mit einer demütigen Haltung. Ohne noch ein Wort stand ich auf. "Bereite die Kutsche vor." sagte ich noch, ehe ich nach oben ging und meine Jacke holte. Als ich auch damit fertig war, ging ich nach unten und schließlich nach draußen. Es war ziemlich kalt, weshalb ich meine Jacke enger um mich schloss. Sebastian stand schon neben der Kutschen Tür und half mir rein. Danach stieg er selbst ein. "Wieviel uhr haben wir ?" fragte ich und sah ihn an. Ich beobachtete ihn wie er seine Uhr raus nahm. "Exakt 08:42 abends." antwortete er. "Okay." ich wendete mich zum Fenster, und sah nach draußen. Die Fahrt ging still schweigend. Sebastian blick ruhte auf mir. Durch meine leichte Müdigkeit bemerkte ich es jedoch nicht. Endlich kamen wir an und ich stieg mit hilfe von Sebastian aus. Danach sah ich zum "bescheidenem" Häusschen vom Undertaker rüber. Sebastian klopfte an der Tür und die Tür ging automatisch auf. Wir gingen rein. Wie erwartet, war der Undertaker wiedermal nicht zu sehen. Plötzlich stieg er aus einem Sarg neben mir aus. Ich erschrack und wich ein Schritt zurück. "Hi...hi...hi Was macht denn der Earl Phantomhive hier?...hi.hi..Wollt ihr ein Sarg kaufen?" fragte der Mann mit langen grauen Haaren. "Das hättet ihr wohl gerne." antwortete Sebastian genervt. "Weist du was über denn Zirkus Undertaker ?" fragte ich ihn direkt. "Hi..hihi.. Über die verschwundenen Kinder..? Hehe. Der Preis Earl." sagte er grinsend und kam zu mir rüber. Ich blieb stehen und sah ihn unbeeindruckt an //Ich wusste es, er weiß doch was!//. Leise seufzend wendete ich mich von ihm ab. "Sebastian." sagte ich. Sebastian schob mich an die Seite und deutete dann auf die Tür. "Wenn ich bitten dürfte Junger Herr." sagte er. Ohne zu zögernd ging ich zu Tür. "Halte es kurz." sagte ich noch bevor ich endgültig raus ging. Nach wenigen minuten brach ein gelächter aus und Sebastian öffnete halb bekleidet die Tür. "Ich hoffe es war schnell genug." meinte er. Ich sah ihn jedoch mich hochgezogenen Augenbrauen an. Das was er da drin getan hatte, wollte ich überhaupt nicht wissen. "Gut" Ich sah zum Undertaker. "Sprich." Er versuchte sich zu sammeln. "Hahahahaha...Hier, das ist eine liste der entführten Kinder, einer ist hier von London. Doch es wurden noch keine Leichen gefunden." er überreichte mir einen Stapel mit blättern. Namen der entführten Kinder. Ich nahm mir den Stapel und ging die Namen durch. "Noch was ?" fragte ich. "Ihr solltet euch die echte Shown ansehen Earl...hehe...es wird interessant."sagte er grinsend und aß paar Knochen förmige Kekse. Er kam zu mir und zog mein Hut über mein Gesicht. Er wollte mich ärgern. "Das hatte ich sowieso vor!" sagte ich und schob seine Hand weg und richtete meinen Hut. "Passt gut auf euch auf Earl." sagte er grinsend. Ich sah ihn leicht verwirrt an. "Was meinst du?!" fragte ich nach. Doch anstatt zu reden, grinste er nur. "Die Zeit ist abgelaufen, der rest liegt an euch." sagte er grinsend und stieg in ein Sarg. "Doch intresse an ein Sarg Earl?" fragte er wie beim Anfang. "Noch lange nicht" murmelte Sebastian, was ich nicht hörte. "Lasst uns gehen. Mehr kriegen wir heute nicht aus ihm raus." sagte Sebastian und öffnete die Tür. Ich sah zu ihm. "Tzz." Ich nahm die Liste mit und ging raus. Im Hintergrund hörte ich noch den Undertaker, dass ich immer erwünscht bin. //Was hat das mit mir zutun?// Wir stiegen beide direkt in die Kutsche ein und der Kutscher fuhr los. "Was glaubt ihr wohl was er damit meinte?" fragte jetzt Sebastian. Ich zuckte mit den Schultern. "Es hat was mit mir zu tun...? Heist das, dass der Zirkus oder jemand von dort was mit mir zutun hat?" stellte ich eine gegenfrage. "Wäre möglich. Wart ihr denn als Kind mal bei diesem Zirkus oder einem anderen Zirkus." Ich schüttelte meinen Kopf. "Nein nie. Früher war ich nur bei Veranstaltungen." antwortete ich. "Vielleicht jemand, der im Zirkus arbeitete ?" fragte er weiter. Ich schüttelte erneut meinen Kopf. "Nicht das ich wüsste." Ich versuchte mich an die Veranstaltungen zu erinnern. Irgendetwas was ich früher übersehen habe. Doch nichts, mir kam nichts in denn Sinn. "Euch dazu zu zwingen wird auch nichts bringen." meinte nur Sebastian und sah mich intensiv an. Leise seufzend sah ich aus dem Fenster. //Es nützt nichts...früher...was habe ich bloß übersehen?// erneut musste ich leise seufzen. "Ich wedet es schon herausfinden. Lasst uns die Karten besorgen, und morgen schauen, was es damit auf sich hat." sagte er. Aber darauf antwortete ich nicht. Die Kutsche hielt an und Sebastian ging raus, um die Karten zu besorgen. Während ich sitzen blieb. Als er wieder kam hatte er zwei Eintrittskarten in der Hand. Wir fuhren los und kamen nach einer gefühlten Stunde wieder im Anwesen an. "Habt ihr noch irgendetwas zu tun?" fragte Sebastian, als wir mitten im Anwesen standen. "Nein, das wöre es dann. Mach mich fertig, ich will Schlafen." sagte ich kurz und ging schon direkt hoch, gefolgt von meinem Butler. 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