Sono Shitsuji - Eine Liebe zwischen Teufel und Herr. von _K_P_ (Kuroshitsuji) ================================================================================ Kapitel 1: 1. Junger Herr, liegt euch noch der Tot nah? ------------------------------------------------------- Gestern Abend hatte ich Jack the Ripper vernichtet. Wer hätte gedacht das meine eigene Tante dazu fähig wäre? Ich wusste es und sah zu wie sie Starb. Eigentlich müsste ich zufrieden sein, wäre doch nurnicht dieser rote Shinigami geflohen! Er hätte mit ihr Sterben sollen... Die ganze Nacht hatte ich kein Auge zu gemacht. Langsam stand ich von meinem Bett auf und ging an das Fenster, was ich ganz weit öffnete. Die Kalte Luft kam mir entgegen und ich musste einmal durchatmen. Sebastian der wahrscheinlich unten war und mein Frühstück vorbereitete, bekam von dem alles, was in mir vor ging nicht mir. Ich ging schonmal in das Badezimmer, löste meine Schleife von meinem Hals und zog das Hemd direkt aus. Ja, ich hatte Sebastian gestern Abend weg geschickt bevor er mich umziehen konnte. Ich wollte allein sein. Nachdenken. Da hatte ich total vergessen mich umzuziehen. Wie auch immer. Nach paar minuten, als ich mich frisch gemacht hatte wurde ich langsam wütend. //Wo bleibt denn Sebastian ? Er muss mich noch fertig machen. Hat er mich vergessen ?!-.-// Mit dem Gedanken sah ich in denn Spiegel und musste feststellen, dass ich wirklich schrecklich aussah. Es klopfte an der Tür und Sebastian kam. "Endlich, wieso hat das gedauert?" fragte ich genervt und sah ihn wütend an. "Entschuldigt Junger Herr, aber ich habe noch das Frühstück für euch angerichtet." sagte er und ließ das Wasser in der Badewanne einlaufen. Ich unterdrückte ein seufzen und strich mir kurz durch die Haare. "Wie ich sehe,habt ihr euch schon selbst teilweise ausgezogen." sagte er und musterte mein nackten Oberkörper. "Weil du ja nicht hoch gekommen bist!" fuhr ich ihn an und verschränkte meine arme. "Verzeiht mir" sagte er grinsend und zog mich an sich ran. "Was grinst du so blöd?!" fragte ich. Ja ich war heute Morgen wirklich genervt. "Entschuldigt. Es ist garnichts." antwortete er nur und befreite mich von meinen restlichen Kleidung. Schließlich setze ich mich in die Wanne und strich mit der nassen Hand durch meine Haare. Sebastian fing wie jedesmal mit meiner Körperpflege an. "Du hast den Brief abgeschickt, oder?" fragte ich. Der Brief über Jack the Ripper. Sebastian nickte. "Der Brief wurde um 09:47 Uhr erfolgreich zugestellt." antwortete er lächelnd. Das Wasser wurde nach einer Zeit langsam kälter. Sebastian öffnete denn Abfluss damit das Wasser abfliesen konnte. Ich stand auf und er trocknete mich ab. Leise seufzend wartete ich bis er endlich fertig war. Danach brachte er mich in ein Handtuch gewickelt in mein Zimmer und zog meine gebrachte Kleidung an. Ich saß auf meinem Bett während Sebastian noch die letzten Knöpfe meines Hemdes zu knöpfte. Plötzlich wurde meine Zimmer Tür aufgerissen und eine aufgeregte Mayleen kam rein. "Junger Herr!! Fräulein Elizabeth ist da!" nach wenigen sekunden realissierte sie was sie getan hatte. "T-tut mir leid ich wollte nicht einfach reinplatzen !!" sagte sie und verbeugte sich. "Lady Elizabeth?" fragte Sebastian und drehte sich zu Mayleen um. Er richtete sich auf. Meine Augen weiterten sich leicht. "Was ?!!" sagte ich und stand auf. "Ä-ähm...ja...Sie ist unten...sie meinte sie hat schlechte N-nachrichten und ist ganz aufgerbach." sagte sie stotternd. "Schlechte Nachrichten?" fragte Sebastian und sah zu mir runter. "Mayleen, sag Lady Elizabeth bescheid, das der Junge Herr gleich zu ihr runterkommen wird." antwortete Sebastian ruhig. "O-okay" sagte sie und verbeugte sich, ehe sie das Zimmer verließ. Ich sah ihr hinterher. "Aufgebracht? Schlechte Nachricht...Denkst du sie haben die ...?" fragte ich und sah zu Sebastian. Er nickte. "Es hat den anschein, als hätten sie ihre Leiche entdeckt und identifiziert." sagte er ruhig. Ich atmete kurz durch. "Gut mach mich fertig." sagte ich leise seufzend. Als Sebastian meine restlichen Sachen anzog, gab er mir noch mein Gehstock bevor ich runter ging. Ich sah Elizabeth weinend dort stehen. "Elizabeth.." bei meiner Stimme sah sie auf und lief zu mir. Sie umarmte mich weinend. "Ciel!!! Madame red .... wurde tot aufgefunden !" sagte sie weinend. Ich hörte nichts neues. Aber das aus ihrem Mund zu hören schockte mich leicht. Zögernd legte ich meine Arme um sie. Die Bediensteten die schockierend da standen, nahm ich kaum war. "Ich weiß." sagte ich kühl. Elizabeth die bei meiner Stimme, meiner Stimme, die kälter klang als sonst, zusammenzuckte sah zu mir. "Geht es dir gut? Es tut mir leid Ciel, dass du wieder jemanden wichtiges verloren hast !!!" sagte sie weinend. Sie weinte meine Tränen mit. So fühlte es sich an. Mir kamen erneut die Bilder hoch. Der anblick von meiner Toten Tante. Das ganze Blut. Überall Blut...Ich löste mich von ihr und mir kam ein unangenehmes Gefühl hoch."Ciel?" hörte ich noch Elizabeth besorgt meinen Namen sagen. Ohne noch was zu sagen ging ich die Treppe hoch. Denn rest des Weges rannte ich ins Badezimmer und übergab mich. Ich stütze mich mit zitternden Händen am Waschbecken ab. Mit meinem Ärmel wischte ich über mein Mund. Sebastian den ich nicht kommen hörte, hielt mir ein Handtuch hin. Ich erschreckte mich leicht. "Anscheinend liegt der Tot eurer Tante, euch immernoch nah." sagte Sebastian. Ich nahm das Handtuch. "Tzz...nein..nur die Erinnerung an gestern hat das ausgelöst." antwortete ich kühl. "Soll ich Lady Elizabeth Heim schicken, damit ihr euch ausruhen könnt?" fragte er. "Ja..Sie soll trauern dürfen." sagte ich und stand vom Boden auf. Sebastian: "Ich werde sie zur Kutsche bringen." sagte ich und ging zu Tür. "Braucht ihr noch was Bocchan?" fragte ich leicht besorgt. "Nein, Lass mich allein." sagte er kühl. Ich verbeugte mich und verliess schließlich das Badezimmer. Unten angekommen sah ich schon Lady Elizabeth. "Entschuldigt Lady Elizabeth, aber mein Junger Herr fühlt sich zurzeit nicht so gut. Es wäre besser wenn ihr zurück zu eurer Familie fahrt und dort mit ihnen trauert." sagte ich. "Ja..verstehe." sagte sie. Immernoch mit getrännten Augen. "Die Kutsche steht draußen." sagte ich und begleitete sie hinaus. Nachdem ich ihr half in die Kutsche zu steigen, hielt sie noch die Tür offen. "Pass gut auf Ciel auf Sebastian, immer ja?" sagte sie besorgt. Ich musste anfangen zu lächeln. Diese Menschen. "Gewiss doch. Macht euch keine Sorgen um ihn." sagte ich. Sie lächelte traurig ehe ich die Tür schloss. Ich stand noch da, bis die Kutsche nicht mehr zusehen war. Plötzlich hörte ich im Anwesen, denn Jungen Herrn laut werden. Ich drehte mich um und ging wieder in das Anwesen. Kapitel 2: 2. Junger Herr, der Brief ihrer Majestät. ---------------------------------------------------- Ich stand noch da, bis die Kutsche nicht mehr zusehen war. Plötzlich hörte ich im Anwesen, denn Jungen Herrn laut werden. Ich drehte mich um und ging wieder in das Anwesen. Ciel: ~ Vor 10 Minuten ~ Ich sah kurz Sebastian nach, als er raus ging. Leise seufzend setzte ich mich auf mein Bett. Wie konnte ich bloß die beheerschung über meinen eigenen Körper verlieren. Wieso immer bei solchen momenten..wenn ich jemanden verlor? Ich krallte mich leicht in mein Oberteil. //Beruhig dich Ciel..//. Langsam stand auf und sah aus dem offenen Fenster. //Das steigt mir über mein Kopf...// Seufzend legte ich eine Hand an meine Stirn. //Die Bilder wollen einfach nicht verschwinden...//. Plötzlich klopfte es an der Tür. "Junger Herr?" hörte ich Finnian's Stimme. Jedoch ignorierte ich es. Mich sollte man jetzt lieber nicht ansprechen. Doch so nervend Finnian war, klopfte er jetzt dauerhaft an der Tür. Langsam verlor ich meine Fassung. "NICHT JETZT!! VERSCHWINDE!!" schrie ich wütend. Ich drehte mich wieder zum Fenster und lehnte meine Stirn dran. //Jetzt lasse ich noch meine Wut bei anderen aus...und nur weil dieser Shinigami überlebt hat und sie nicht..//. Erneut klopfte es an der Tür. Durch die ganzen Gedanken bekam ich überhaupt nichts mehr um mich rum mit. //Ich bin nicht ich.. Ich muss mich zusammen reißen.//. Plötzlich tippte jemand auf meine Schulter. Ich erschreckte mich und wurde gleichzeitig aus meinen Gedanken gerissen. Jedoch drehte ich mich nicht um. Ich ballte meine Hände zu Fäusten. "Was versteht ihr unter der Anweisung "Ich will alleine sein?!" nicht?" sagte ich genervt. "Wollt ihr vielleicht einen Tee?" fragte Sebastian. //Sind hier alle heute schwer vom Begriff?//. Ich musste ein seufzen unterdrücken. "Nein, ich will nichts !" giftete ich zurück. "Sicher?" fragte er provozierend. "Ja!". Ich wollte einfach meine ruhe. Sebastian jedoch blieb weiter hinter mir stehen. Ich drehte mich schließlich um. "Hast du nichts besseres zutun?". Er sah mich mit rost rot-braunen Augen an und lächelte dann. "Außer mich um euch zu kümmern? Nein." sagte er. Ich verdrehte meine Augen und wendete mich von ihm ab. Erneut setzte ich mich auf das Bett. Sebastian jedoch blieb provozierend dort stehen. "Du gehst mir auf die nerven Sebastian." Ich lockerte etwas meine Schleife. "Verzeiht Bocchan. Wollt ihr euch für heute wieder Schlafen legen?" fragte er. "Nein, ich verspüre keine Müdigkeit." leise seufzend strich ich durch meine Haare. "Was wollt ihr dann." fragte jetzt Sebastian. "Ich muss nachdenken..." antwortete ich abwesend. "Nachdenken ? Worüber?" hackte er weiter nach. Was stellt er soviele Fragen? "Das hat dich nicht zu interessieren!!" sagte ich jetzt wütend. Sebastian sah mich nur fragend und etwas verwirrt an. Ich sah zu Boden, als ich sein Blick bemerkte. "Vielleicht doch ein Tee..." Sebastian nickte sofort. "Ich bringe euch dann gleich den Tee." mit denn Worten ging er aus meinem Zimmer. Ich ließ mich nach hinten fallen. Wenige Minuten kam Sebastian wieder mit dem Tee. Langsam setzte ich mich auf und nahm denn Tee entgegen. "Ich werde euch dann nicht weiter Stören." sagte er und verliess das Zimmer erneut. //Ich vergraule auch jedem die Stimmung....// ~Three Days Later~ Es war Mittag. Ich saß in meinem Büro und öffnete gerade denn Brief der Königin. Sebastian kam gerade rein um mir mein Tee und Kuchen zu servieren. "Gibt es was neues von der Königin?" fragte er. Ich sah kurz zu ihm auf. "Ein neuer Auftrag. Lies selbst." sagte ich und überreichte ihm den Brief. "In jeder Stadt wo dieser Zirkus auftaucht, sollen Kinder verschwinden?" gab er wieder was im Brief stand. "Genau, wir sollen der Sache nach gehen. Ihre Majestät ist sehr besorrgt. Der Zirkus wird auch nach London kommen und wir werden dort sein." Ich nahm ein Schluck von meinem Tee. "Vielleicht werden die Kinder als Acteure benutzt?" sagte er. "Vielleicht, sie werden halt nirgendwo wieder gefunden." "Dann werden wir dies halt tun." sagte Sebastian und faltete den Brief. Ich nahm erneut ein Schluck von meinem Tee. "Dann werde ich eure Termine Morgen für die Zeit absagen." sagte er. "Vielleicht auch die nächsten Tage, wenn das alles läuft." gab ich zurück und nahm erneut ein Schluck meines Tee's. Sebastian stellte mir noch denn Kuchen hin. "Schon eine Vorahnung?" fragte er. Ich schüttelte meinen Kopf. "Nicht wirklich." sagte ich. Sebastian nickte. "Ich werde für Morgen alles Vorberreiten." Er verbeugte sich leicht. "Gut, schnappen wir uns ihn." sagte ich. "Natürlich Bocchan." Lächelnd ging Sebastian aus meinem Arbeitszimmer. Nach wenigen Stunden und vieler überlegung Schlief ich auf meinem Schreibtisch ein. Kein wunder. Die letzten Tage hatte ich überhaupt nicht Geschlafen. Sebastian: Für den nächsten Morgen schrieb ich Mayleen, Finny und Bard eine Liste mit Aufgaben. //Ob das gut geht..//. Als ich fertig war stand ich auf und überreichte den Zettel denn dreien. Ich schüchterte sie noch ein, damit sie auch kein blödsinn machten. "Verstanden ?!" sagte ich mit mehr druck und sah die drei lächelnd unschuldig, dennoch Grusselig an. Nach dem ich das auch erledigt hatte, beschloss ich hoch zu gehen und nach Ciel zu sehen. Ich klopfte an der Tür, öffnete sie und trat schließlich hinein. "Ju-". Ich unterbrach mich selbst als ich ihn auf dem Schreibtisch Schlafen sah. "Hmm..." Leise ging ich zu ihm rüber und sah dann zum offenen Fenster. "Wenn er hire schläft, wird er sich bestimmt erkälten." Leise seufzend zog ich sein Stuhl zurück und hob ihn in meine Arme. Ich verließ mit ihm sein Arbeitszimmer. "Die letzten Tage waren wohl doch zu anstrengend." Leise öffnete ich die Tür seines Zimmers und ging an sein Bett. Ich wollte ihn hinlegen, doch er hielt sich an meinem Jacket fest. "Huh?" Schliesßlich setzte ich mich mit aufs Bett und sah ihn an. Anstatt mich los zu lassen gähnte er im Schlaf und hielt mich mehr fest. Ich musste leicht lächeln und versuchte seine Finger vorsichtig, ohne ihn zu wecken, von meinem Jacket zu lösen. Als auch das geschafft war, lockerte ich seine Schleife und öffnete die oberen Knöpfe seines Hemdes, damit er bequemer Schlafen konnte. Schließlich stand ich auf und ging runter, um das Abendessen vorzubereiten. Kapitel 3: 3. Junger Herr, es wird ein langer Tag für euch. ----------------------------------------------------------- ~Am Abend~ Ciel: Ich fühlte mich so leicht wie lange nicht mehr. Mein Körper war so entspannt. Immernoch schlief ich in meinem Bett. Es fühlte sich so an, als würde ich auf den Wolken liegen. Langsam wurde ich wach. Das Gefühl der Schwerelosigkeit, hatte ich immernoch. Ich musste nicht in denn Spiegel sehen, um zu wissen das meine Haare total verwuschelt waren. Streckend setze ich mich auf. Erst jetzt bemerkte ich das ich auf meinem Bett lag. "Hm...?". Das Zimmer war dunkel, dass hieß die Sonne war schon unter gegangen? "Es ist bereits dunkel..?". Ich strich über meine Augen. //Bin ich eingeschlafen?//. Wie auch immer, ich stand von meinem Bett auf und ging ins Badezimmer um mich kurz frisch zu machen. Das Abendessen müsste schon fertig sein, deshalb beschloss ich schonmal runter zu gehen. Doch erstmal kämmte ich meine Haare, und richtete meine Klamotten, so gut ich konnte. Danach ging ich zurück in mein Zimmer, um von da aus nach unten zu gehen. Ich öffnete die Tür und wollte gerade raus gehen. Fast lief ich in Sebastian rein, hätte er nicht reagiert und wäre ein Schritt zurück gegangen. "Gut ihr seid wach. Ich habe das Abendessen vorbereitet." sagte er. Ich sah ihn nicht an und ging schonmal raus. "Gut, du hättest mich früher wecken sollen. Ich habe eine Idee, wegen dem Auftrag." sagte ich kurz und knapp. "Eine Idee?" fragte Sebastian. Langsam blieb ich stehen und sah ihn an. "Ein Anfang, wir gehen erst zum Undertaker. Danach holen wir Karten für den Zirkus." erklärte ich ihm. Währenddessen, machte er meine Schleife erneut. "Undertaker?" fragte er. Als er fertig war ging ich weiter. "Du kennst ihn doch, er weis immer was." sagte ich. "Nur ob er was von den Kindern weiß, von denen noch keine Leichen erschienen sind?" er folgte mir nach unten. "Werden wir sehen, ein versuch ist es wert. Wir brechen nach dem Abendessen auf". Wir kamen im Speisesaal an und ich setzte mich an den Tisch. Sebastian nickte und servierte mein Essen. "Wird wohl wiedermal eine lange Nacht für euch sein." sagte er und sah zu mir runter. "Ich habe mich schon daran gewöhnt, also sollte es kein Problem werden." mit den Worten fing ich auch an zu essen. "Dafür schläft ihr am Tage." sagte er. Ich nahm meine Tasse in die Hand und trank ein Schluck. "Ich kann nichts dagegen tun." Wieso intressierte es ihn? Es war doch schon immer so! "Abends mehr Schlafen, und weniger arbeiten.". Ich legte meine Tasse ab und sah ihn genervt an. "Erwartest du das wirklich von mir ?" fragte ich ihn. Sebastian verbeugte sich vor mir. "Verzeiht, Junger Herr" sagte er mit einer demütigen Haltung. Ohne noch ein Wort stand ich auf. "Bereite die Kutsche vor." sagte ich noch, ehe ich nach oben ging und meine Jacke holte. Als ich auch damit fertig war, ging ich nach unten und schließlich nach draußen. Es war ziemlich kalt, weshalb ich meine Jacke enger um mich schloss. Sebastian stand schon neben der Kutschen Tür und half mir rein. Danach stieg er selbst ein. "Wieviel uhr haben wir ?" fragte ich und sah ihn an. Ich beobachtete ihn wie er seine Uhr raus nahm. "Exakt 08:42 abends." antwortete er. "Okay." ich wendete mich zum Fenster, und sah nach draußen. Die Fahrt ging still schweigend. Sebastian blick ruhte auf mir. Durch meine leichte Müdigkeit bemerkte ich es jedoch nicht. Endlich kamen wir an und ich stieg mit hilfe von Sebastian aus. Danach sah ich zum "bescheidenem" Häusschen vom Undertaker rüber. Sebastian klopfte an der Tür und die Tür ging automatisch auf. Wir gingen rein. Wie erwartet, war der Undertaker wiedermal nicht zu sehen. Plötzlich stieg er aus einem Sarg neben mir aus. Ich erschrack und wich ein Schritt zurück. "Hi...hi...hi Was macht denn der Earl Phantomhive hier?...hi.hi..Wollt ihr ein Sarg kaufen?" fragte der Mann mit langen grauen Haaren. "Das hättet ihr wohl gerne." antwortete Sebastian genervt. "Weist du was über denn Zirkus Undertaker ?" fragte ich ihn direkt. "Hi..hihi.. Über die verschwundenen Kinder..? Hehe. Der Preis Earl." sagte er grinsend und kam zu mir rüber. Ich blieb stehen und sah ihn unbeeindruckt an //Ich wusste es, er weiß doch was!//. Leise seufzend wendete ich mich von ihm ab. "Sebastian." sagte ich. Sebastian schob mich an die Seite und deutete dann auf die Tür. "Wenn ich bitten dürfte Junger Herr." sagte er. Ohne zu zögernd ging ich zu Tür. "Halte es kurz." sagte ich noch bevor ich endgültig raus ging. Nach wenigen minuten brach ein gelächter aus und Sebastian öffnete halb bekleidet die Tür. "Ich hoffe es war schnell genug." meinte er. Ich sah ihn jedoch mich hochgezogenen Augenbrauen an. Das was er da drin getan hatte, wollte ich überhaupt nicht wissen. "Gut" Ich sah zum Undertaker. "Sprich." Er versuchte sich zu sammeln. "Hahahahaha...Hier, das ist eine liste der entführten Kinder, einer ist hier von London. Doch es wurden noch keine Leichen gefunden." er überreichte mir einen Stapel mit blättern. Namen der entführten Kinder. Ich nahm mir den Stapel und ging die Namen durch. "Noch was ?" fragte ich. "Ihr solltet euch die echte Shown ansehen Earl...hehe...es wird interessant."sagte er grinsend und aß paar Knochen förmige Kekse. Er kam zu mir und zog mein Hut über mein Gesicht. Er wollte mich ärgern. "Das hatte ich sowieso vor!" sagte ich und schob seine Hand weg und richtete meinen Hut. "Passt gut auf euch auf Earl." sagte er grinsend. Ich sah ihn leicht verwirrt an. "Was meinst du?!" fragte ich nach. Doch anstatt zu reden, grinste er nur. "Die Zeit ist abgelaufen, der rest liegt an euch." sagte er grinsend und stieg in ein Sarg. "Doch intresse an ein Sarg Earl?" fragte er wie beim Anfang. "Noch lange nicht" murmelte Sebastian, was ich nicht hörte. "Lasst uns gehen. Mehr kriegen wir heute nicht aus ihm raus." sagte Sebastian und öffnete die Tür. Ich sah zu ihm. "Tzz." Ich nahm die Liste mit und ging raus. Im Hintergrund hörte ich noch den Undertaker, dass ich immer erwünscht bin. //Was hat das mit mir zutun?// Wir stiegen beide direkt in die Kutsche ein und der Kutscher fuhr los. "Was glaubt ihr wohl was er damit meinte?" fragte jetzt Sebastian. Ich zuckte mit den Schultern. "Es hat was mit mir zu tun...? Heist das, dass der Zirkus oder jemand von dort was mit mir zutun hat?" stellte ich eine gegenfrage. "Wäre möglich. Wart ihr denn als Kind mal bei diesem Zirkus oder einem anderen Zirkus." Ich schüttelte meinen Kopf. "Nein nie. Früher war ich nur bei Veranstaltungen." antwortete ich. "Vielleicht jemand, der im Zirkus arbeitete ?" fragte er weiter. Ich schüttelte erneut meinen Kopf. "Nicht das ich wüsste." Ich versuchte mich an die Veranstaltungen zu erinnern. Irgendetwas was ich früher übersehen habe. Doch nichts, mir kam nichts in denn Sinn. "Euch dazu zu zwingen wird auch nichts bringen." meinte nur Sebastian und sah mich intensiv an. Leise seufzend sah ich aus dem Fenster. //Es nützt nichts...früher...was habe ich bloß übersehen?// erneut musste ich leise seufzen. "Ich wedet es schon herausfinden. Lasst uns die Karten besorgen, und morgen schauen, was es damit auf sich hat." sagte er. Aber darauf antwortete ich nicht. Die Kutsche hielt an und Sebastian ging raus, um die Karten zu besorgen. Während ich sitzen blieb. Als er wieder kam hatte er zwei Eintrittskarten in der Hand. Wir fuhren los und kamen nach einer gefühlten Stunde wieder im Anwesen an. "Habt ihr noch irgendetwas zu tun?" fragte Sebastian, als wir mitten im Anwesen standen. "Nein, das wöre es dann. Mach mich fertig, ich will Schlafen." sagte ich kurz und ging schon direkt hoch, gefolgt von meinem Butler. Kapitel 4: 4. Junger Herr, wir gehen in den Zirkus. --------------------------------------------------- ~The next Day~ Ciel: Sebastian und ich machten uns schon auf den Weg zum Zirkus. Der Zirkus war mitten in der Stadt. Überall Menschen. Da war es gut mit einer Kutsche unterwegs zu sein. Besser als in dieser Menschenmenge. Als wir endlich nach einer Stunde ankamen und wir uns bei denn Zuschauern Platz nahmen, fing die Show an. Die Unterhalter stellten sich nach und nach alle vor und fingen dann an uns zu unterhalten. Obwohl ich alles genau beobachtete, sah ich trotzdem keine Kinder in der Show. Ich sah kurz zu Sebastian. Ihm ging es genau so. Seufzend lehnte ich mich zurück. Nach einer Halben stunde, immernoch nichts. //Das ist Zeitverschwendung.// Desintressiert sah ich weiter die Show an, bis jemand vom Zuschauer berreich nach vorne sollte. Sebastian stand sofort auf. "Heh..?" langsam realissierte ich auch das, dass vielleicht die möglichkeit war. "Gut, seh dich genau um das ist vielleicht unsere einzige Chance." murmelte ich und ich wusste das er mich hörte. Das dachte ich zumindestens. Bis ich Sebastian sah, der nach vorne ging, sich zu dem Tiger hin kniete und anfing ihn zu streicheln.//Katzennarr!!!//. Ich vergrub mein Gesicht in denn Händen. Plötzlich biss ihn der große Tiger und eine Frau aus dem Zirkus wollte denn Tiger gerade zurecht weisen, doch Sebastian hielt die Peitsche fest bevor es das Tier treffen konnte. //Dieser Idiot!!// Als die Show vorbei war, ging ich ganz schön genervt aus dem Zelt. Während eine gewisse Person noch immer schwärmte. "Was hast du dir eigentlich dabei Gedacht !?" sagte ich wütend. Doch anscheind hatte ich ihn aus den Gedanken gerissen, denn er schaute unschuldig zu mir. "Hm? Was meint ihr denn?" fragte er dämlich. "Ohh du Katzennarr!!!" seufzend machte ich mich auf denn Weg zur Kutsche. Doch Plötzlich wurde Sebastian gerufen. Ich sah ihn kurz an und endeckte dann den Clown. Schnell versteckte ich mich. "Hey duu!! Du im Anzug ! Ich weis nicht wie du das gemacht hast mit dem Tiger, aber wenn du es wieder tun kannst würden wir dich gerne bei uns haben!" hörte ich diesen Clown reden. Danach machte ich mich auf den Weg, ohne endeckt zu werden in die Kutsche. Denn rest würde schon Sebastian erledigen. Ich kam bei der Kutsche an und setzte mich rein. Nach ungefähr zwei Stunden. Ja genau, zwei Stunden! Ich beobachtete denn Sonnenuntergang, bis es endlich stock dunkel wurde. Mein Kopf lehnte an dem Fenster. Ich hatte meine Augen geschlossen. Doch plötzlich hörte ich Schritte, ich öffnete meine Augen und die Kutschen tür ging auf. Sebastian kam rein. "Und?" fragte ich ungeduldig und müde. "Der Zirkus erwartet zwei neue Mitglieder." sagte er und die Kutsche fuhr los. "Zwei?" fragte ich. Er fing an leicht zu grinsen. "Ja, zwei." antwortete er weiterhin mit einem grinsen im Gesicht. Okay das hieß nichts gutes, wenn Sebastian anfing sich zu amüsieren. Doch ich wusste was er meinte. "Du und ich?!" sagte ich und setzte mich leicht auf. Er nickte. "Sehr wohl." Ich jedoch verschränkte nur meine Arme und sah ihn genervt wie müde an. "Wie stellst du dir das vor?". "Wir werden uns ihnen anschließen." sagte er lächelnd. Na super, das konnte ja was werden. "Vielleicht erfahren wir dadurch mehr, es waren aber keine Kinder bei der Vorstellung vorhanden. " sagte ich und musste dann leise gähnen, wobei ich auch mein Mund zu hielt. "Das Stimmt, deshalb ist es von Vorteil uns unter sie zu mischen und dort nach den Kindern zu suchen. Vielleicht sind sie in einen der vielen Zelten versteckt." sagte er. Ich hörte ihm zu und lehnte mich zurück. "Und wer alles dahinter steckt. Ist dir dort was auffäliliges aufgefallen?" fragte ich. "Meines erachtens nicht, es wirkt wie ein ganz normaler Zirkus." sagte er. Ich sah ihn noch kurz an und drehte mein Kopf wieder zum Fenster. "Warten wir bis morgen ab..." ja ich war ziemlich fertig, müde und kaputt. Das nicken von Sebastian bekam ich nicht mit. Nach einer ewigkeit kamen wir endlich im Anwesen an. Die ganze Zeit über versuchte ich mich wach zu halten. Wir stiegen beide aus und ich machte mich sofort auf den Weg in mein Zimmer. Sebastian folgte mir. Endlich im Zimmer angekommen legte ich mein Hut ab und setzte mich seufzend auf mein Bett. Sebastian der mein Nachthemd raus nahm, kam endlich zu mir und zog nach und nach meine Kleidung aus. Ich saß weiterhin ruhig dort, viel zu müde um noch irgendetwas zu berreden. Als er auch mein Nachthemd anzog und dieses zuknöpfte, hielt er mir meine Decke hoch und ich legte mich hin. "Du hast doch ... morgen..alle Termine gestrichen oder..?" fragte ich ihn. Er deckte mich zu und nickte. "Alle." antwortete er, wie zu erwarten. Daraufhin schloss ich meine Augen und schlief kurzer Zeit ein. Wie Sebastian noch da stand und wartete bis ich endgültig einschlief bemerkte ich nicht. ~Next Day~ Mitten in der Nacht wachte ich auf. Es war 3 Uhr morgens. Die Worte die Undertaker gesagt hatte, gingen mir nicht aus dem Kopf. Trotzdem versuchte ich weiter zu Schlafen, da ich wusste, es würde ein langer Tag werden. Ich drehte mich im Bett hin und her. //Wieso sagt er das ich es alleine herausfinden muss...Was hat der Zirkus mit mir zu tun?....Mit meiner Vergangenheit...Meiner Rache..?//. Ich bemerkte nicht mal das ich meine Hände in meine Haare krallte und so wieder einschlief. Mein Albtraum begann. Albträume die mich immer verfolgen würden. Sebastian: Ich war gerade unten und suchte nach der passenden Kleidung für Ciel, die er am nächsten Morgen anziehen musste. Als ich das getan hatte, brachte ich die Sachen hoch in sein Zimmer. Leise öffnete ich die Tür, um ihn nicht zu wecken. Gerade legte ich die Sachen ab, und mein Blick fiel auf Ciel. "Hm?". Ich ging zu ihm und musterte ihn. Seine Hände waren in seine Haare gekrallt und er kniff seine Augen zusammen. Vorsichtig setzte ich mich an sein Bettrand und legte eine Hand an seine Stirn."Etwa wieder ein Alptraum?" murmelte ich leise. Ciel krümmte sich weiterhin in sein Bett und kniff fester die Augen zusammen. Ich strich ihm beruhigend über die Wange und sah ihn besorgt an. "Es ist bloss ein Traum. Ihr braucht keine Angst zu haben. Ich bin an eurer Seite." sprach ich beruhigend auf ihn ein. Als sein Griff an seinen Haaren lockerer wurde und er sich sichtlich beruhigte atmete ich auf. Leicht lächelnd nahm ich seine warme Hand und legte sie auf seiner Brust ab. Vorsichtig stand ich auf und ging zu Tür. Eine weile stand ich noch dort und beobachtete ihn, ich wollte sicher gehen ob er auch wirklich weiterhin ruhig schlief. Nachdem ich mir sicher war, dass sowas heute Abend nicht wieder passen würde, ging ich leise aus seinem Zimmer. Kapitel 5: 5. Junger Herr, eine herausforderung? ------------------------------------------------ Ciel: Die Sonne ging langsam auf. Ich schlief weiterhin in meinem Bett. Wie Sebastian rein kam und die Vorhänge aufzog bekam ich erst mit, als mich das Licht blendete. Ich legte ein Arm um meine Augen. "Hm.." gab ich nur müde von mir. "Es wird Zeit aufzustehen, Junger Herr" hörte ich Sebastians stimme. Der Geruch des Tee's brachte mich dazu mich aufzusetzen. Ich nahm mein Tee entgegen. "Ich habe euch, eure Kleidung besorgt." sagte er leicht grinsend und deutete auf die alten Klamotten. Ein blick reichte auf die Klamotten und ich zog meine Augenbraue hoch. "Das soll ich anziehen ?" sagte ich. Diese Klamotten waren wirklich furchtbar. Abgenutzt, zerissen und unter meiner würde. "Ihr könnt, würdet zu sehr auffallen, wenn ihr als Adeliger einen Zirkus beitreten wollt." antwortete er. Langsam stellte ich fest, dass er recht hat. "Stimmt, wie gehen wir vor?" fragte ich ihn. Er sah mich intensiv an. "Unsere erste Aufgabe ist es, aufgenommen zu werden, achja ich meinte auch, ihr seid talentiert, was sowas angeht." sagte er grinsend. Ich sah ihn nun sichtlich genervt an. Na super, was hat er sich denn schon wieder dabei gedacht. "Talentiert ? Als was soll ich denn bitteschön auftreten!?" fragte ich genervt. Er sah mich weiterhin lächelnd an. "Ich denke, das könnt ihr selbst entscheiden." Mit den Worten kam er zu mir und öffnete mein Nachthemd, um mir diese alten Klamotten anzuziehe. "Das ich mich so herab lassen muss.." murmelte ich immernoch genervt. Sebastian jedoch war davon total amüsiert und grinste. "Es steht euch doch ausgezeichnet." sagte er Provozierend. Ich stand auf und sah zum Spiegel. "Sebastian." sagte ich mit einem gefährlichen Ton. Weiterhin betrachtete ich mich im Spiegel, mit diesen alten Klamotten. Es sah einfach grauenhaft aus! "Ja?" fragte er und unterdrückte gleichzeitig ein lachen. Ich sah ihn mit Todes Blicken an. "Du nervst Sebastian, schon wieder!" antwortete ich und zog an meinem Hemd."Verzeiht mir." sagte er. Über die drei viertel Hose die ich an hatte, mussten wir überhaupt nicht reden. Leise seufzend wendete ich mich vom Spiegel ab. Sebastian zog mir noch die grauenhafte Jacke an und denn passenden Hut. Lächelnd betrachtete er mein aussehen, während er auch noch eine Augenklappe nahm. Nicht meine Gewöhnliche Augenbraue, mit hochwertigem Leder, nein. Es sah aus, als wäre es aus Papier gemacht. Als auch das erledigt war verschränkte ich meine Arme. "So.." als ich Sebastian genauer ansah bemerkte ich das er ganz normal gekleidet war. "Willst du so gehen?" fragte ich. Er nickte. "Sie kennen meine Kleidung schon vom Vortag. Da bringt es mir nichts mehr, mich zu kostümieren." antwortete er. Während er so wie immer gehen durfte, musste ich mir sowas antun. "Wir gehen." sagte ich schließlich und wir gingen runter. Ich wendete mich zu den dreien, die unten warteten. Während meiner abwesenheit, lag dieses Anwesen in ihren Händen. "Beschützt das Anwesen, solange ich weg." sagte ich ernst, bevor ich auch raus ging. In denn Klamotten, sah ich wirklich nicht aus wie ich selbst. Als ich raus kam, sah ich Sebastian kichern. Ich sah ihn wütend an. Wenn blicke töten könnten. Ich setzte mich in die Kutsche und musste leise seufzen. Nach einer Zeit kamen wir endlich in der Stadt an. Das hieß noch etwas, bis wir endlich im Zirkus waren. "Ihr solltet euch überlegen, nicht öfters sowas zu tragen." sagte er ohne jediglicher Emmotion im Gesicht. Ich sah zu ihm rüber. Dieser Teufel. "Spar dir deine Kommentare Sebastian. Du hast Glück das du so gehen kannst wie du bist." sagte ich seufzend. "Was spricht denn gegen eurer Kleidung?" fragte er und lehnte sich zu mir vor. "Ich finde sie steht euch ausgezeichnet.". Dieser verflixte Teufel meinte es wirklich ernst. Er will mich provozieren. Innerlich kochte ich vor Wut, doch äusserlich ließ ich mir nichts anmerken. Meine kalte Miene hatte die überhand. "Ich bin es nicht gewohnt, so bin ich wie jeder andere in meinem Alter. Wir Phantomhives tragen auch unseren Stolz." gab ich kühl zurück und drückte ihn von mir weg. Bevor er noch irgendetwas sagen konnte, unterbrach ich unsere disskusion. "Wie auch immer, ändern kann ich sowieso nichts mehr dran." Die Kutsche blieb in einer Gasse stehen. Gleich nebenan war der Zirkus. "Komm Sebastian." Wir stiegen beide aus. "Wir sollten erstmal nach diesem Clown ausschau halten." sagte Sebastian. Ich näherte mich, dem Zirkus, gefolgt von meinem Butler. Als wir drin waren, kam nicht mal 2 sekunden später der Clown zu uns. "Ahh Black!" rief er lächelnd und kam zu uns. Wenn man schon von ihm spricht. "Ich hab wie versprochen mein Freund mitgebracht." sagte Sebastian und deutete auf mich. Wie nannte der Clown ihn. Black? Der Clown der sich mit dem Namen Joker herausstellte sah mich lächelnd an. "Ahh du bist aber ein niedliches Kind! Bist du ein Junge?" fragte er lächelnd und kniete sich zu mir. Neben mir hörte ich Sebastian der versuchte sein lachen zu unterdrücken. Was nicht wirklich klappte. Dieser verdammte... "Ja, Mein Name ist Finnian." antwortete ich. Joker sah mich grinsend an. "Das ist ja ein toller Name. Also was sind deine Stärken? Kannst du darrt spielen?" fragte er mich. Er sprach mit mehr als wäre ich ein 5 Jähriger. "Das müsstet ihr doch können, oder?" fragte Sebastian lächelnd und sah mich an. Joker sah verwirrt zu Sebastian. "Ihr? Wir dutzen uns gegenseitig." erklärte er lachend. "Das muss du schaffen, na komm ich stell dich mal auch denn anderen vor." sagte Joker und zog mich direkt mit sich, ohne das ich ein einziges Wort sagen konnte. Die sind hier alle wirklich hyperaktiv. Nachdem er mir auch alle Vorgestellt hatte, wurden mir Messer in die Hand gedrückt. "Wenn du alle triffst darfst du bleiben." sagte er grinsend. Ich sah mir die Messer an und dann zu Sebastian, der mich anlächelte. Na schön. "Pff...als ob der kleine das schaffen könnte." hörte ich einen von ihnen. Ich glaube Dagger? Schließlich warf ich die Messer, alle nach und nach die natürlich auf die Scheibe traffen, dank Sebastian. Er lenkte die Messer mit Kieselsteinchen die niemand sah. Als das geschafft war sah ich zu Joker. "Ist das in ordnung?" fragte ich grinsend. "Das war toll!! Nächstes!" sagte er und zog mich in das große Zelt. "W-was?". "Du musst über das Seil" sagte Joker und zeigte ganz nach oben auf das dünne Seil. Nicht sein ernst oder. "aber...mit den kurzen Armen...?" fragte Dagger. Erneut hörte ich ein kichern von Sebastian. Ich sah kurz zu Joker und dann nach oben. Ohne etwas zu sagen kletterte ich die Leiter hoch und stand dann auch schon ganz oben. Es war etwas windig. "Du schaffst das !" rief Joker von unten. Jemand hinter mir band ein Seil um mein Bauch und schnürrte es ziemlich fest zu. Ich sah kurz nach hinten. "Wenn du fällst fängt das Seil dich auf." sagte Joker grinsend. Ich sah kurz runter und dann zu meinen Füßen. Ich lief barfuß. Die nervösität stieg in mir. Jedoch ging ich nicht zurück, sondern machte ein Schritt nach vorne. Als ich kurz vorm fallen war, lenkte Sebastian wieder mit denn Kieselsteinen. Nein diesmal nicht die Messer, sondern mich. Bis zum Ende wurde ich abgeworfen. "argh.." ich biss mir meine zähne zusammen. Ich musste zu geben das tat ziemlich weh. Als ich endlich unten war, rieb ich an meinen Armen. Joker sah mich breit lächelnd an. "Willkommen bei uns SMILE!!" sagte er lachend. Sebastian der sein lachen nicht mehr unterdrücken konnte musste schon sein Mund zu halten. "s-smi...pff..." kam es nur von ihm. Ich sah Joker leicht geschockt an. "Wahh?!" ich ballte meine Hände zu faust und biss meine Zähne zusammen. Das war wirklich alles unter meiner Würde. Und dann noch dieser Name! "Der Name passt perfekt zu eu- dir, smile" sagte Sebastian grinsend und musste sich im nächsten augenblick wieder sein Mund zu halten um nicht zu lachen. Am liebsten hätte ich ihm dieses grinsen aus dem Gesicht geschlagen. - 15 Minuten später- Wir standen vor denn ganzen Leuten. Sebastian und ich hatten uns umgezogen. Wir wurden dann auch noch bemalt. Das Kostüm sah noch schrecklicher aus, als das davor. "Ab jetzt haben wir zwei weitere Freunde! Das ist Black und das ist Smile !" sagte Joker lächelnd. Na das konnte ja was werden... Kapitel 6: 6. Book of Circus ---------------------------- Wir standen vor denn ganzen Leuten. Sebastian und ich hatten uns umgezogen. Wir wurden dann auch noch bemalt. Das Kostüm sah noch schrecklicher aus, als das davor. "Ab jetzt haben wir zwei weitere Freunde! Das ist Black und das ist Smile !" sagte Joker lächelnd. Na das konnte ja was werden... -Wenige Minuten später- Wir unterhielten uns eine weile mit unseren jetzigen Mitarbeitern. Mit "wir" meinte ich Sebastian. Ich selbst stand etwas abseitz dort, weil ich wirklich keine Lust hatte mich mit irgendwem zu Unterhalten. Am liebsten hätte ich jetzt was süßes zum Essen. Joker sah zu mir rüber, doch ich bemerkte es nicht. Meine arme hatte ich verschränkt, da mir kalt war. "Na kommt ihr beiden, ihr müsst noch üben. Es ist noch früh, ihr könnt noch später mit ihnen rede!" sagte Joker. Ohne das ich was sagen konnte, nahm mich der Clown an mein Handgelenk und zog mich mit. Ich ließ mich mit ziehen, jedoch gefiel mir diese ganze Sache überhaupt nicht. Diese umgebung. Diese Leute. Sebastian der uns schweigsam folgte, beobachtet Joker streng, weil er mich durch die gegend zog. Als wir auch endlich in dem Zirkus waren, sah der Schwarzhaarige zu Joker. "Und was sollen wir üben?" fragte Sebastian. Ich musterte die Leute beim üben. "Wir haben alles mögliche, aber erstmal solltet ihr euch aufwärmen." sagte der Clown lächelnd. "Dann könnt ihr schauen was ihr am besten könnt und übt schließlich. Wir haben alles mögliche." sagte er und verließ uns mit diesen Worten. Gesagt getan. Während wir uns aufwärmten sah ich kurz zu Sebastian. "Hast du schon was auffäliges gesehen?" fragte ich leise. Er kam zu mir und half mir bei den Streck übungen, die ich wirklich schlecht machte. Er drückte mich auf denn Boden und ich stütze mich ab. " Bisher noch nichts." antwortete er auf mein frage. Diese aufwärmung machte mich jetzt schon fertig. Doch natürlich ließ ich mir nichts anmerken. Plötzlich kam einer von ihnen, Dagger. Er sah Sebastian lächelnd an. "Zeig mal einer deiner Übungen black." Sebastian ließ von mir ab und sah Dagger an. "Hm.." er sah sich kurz um. "Ich weiss aber nicht worin ich sonderlich talentiert bin.." meinte er nur. Ich verdrehte meine Augen. Angeber. "Zeig uns einfach was das du kannst." sagte Dagger lächelnd. "Nun gut..." sagte Sebastian, während er auf das Trapez ging und sich von Trapez zu Trapez schwang. Er musste ja übertreiben. Denn er hielt sich nur mit den Fusspitzen fest. Von dort oben sprang er runter. Er nahm sich paar Kegel und Jongglierte damit als wäre das nichts für ihn. Als er auch damit fertig war, warf er sie weg und sie landeten wie eine Pyramide auf dem boden. Er stapelte einzelnd mehrere der riesen Kugeln und lief dann auf ihnen. Schließlich lief er perfekt über das Seil. Von dort sprang er auf das Trampolin und machte mehrere Loopings in der Luft, ehe er vor Dagger landete. Alle im Zirkus waren erstaund über Sebastian, während ich gelangweilt da stand. "Wow das war super !" sagte Dagger und alle klatschten. Plötzlich sah Dagger nach oben und meinte nur. "Komm doch mal runter und sag Hallo Suit". Sebastian und ich sahen nach oben. "Suit?" kam es nur von Sebastian. Meine Augen weiterten sich leicht. "Das..." fing ich an und konnte nicht mehr weiter reden. "Shinigami." sagte Sebastian leise, mit zusammengebissenen Zähnen. "Ich habe schon so eine unangenehme Präsens gespürt, ihr wart es also." sagte William T. Spears. Seine lange Gartenscherre, schleuderte er mit voller absicht zwischen uns. Die Death Scyth ging haarscharf an mir vorbei und ich wich etwas zurück. Sebastian ließ sich davon nicht beeindrucken. "Was habt ihr hier zu suchen?" fragte er, nicht gerade erfreut. Suit kam direkt vor Sebastian zu Boden. "Das ist wohl meine Angelegenheit." sagte er nur streng und schob seine Brille zurecht. Ich sah die beiden an, die sich gerne an die Kragen geworfen hätten. //Das ist nicht gut.// Dagger war nur am grinsen. "Kennt ihr euch schon?" fragte er. Sebastian sah Will Verachtungsvoll an. "Leider ja." Ich sah den beiden zu und konnte kein seufzen unterdrücken. Ich musste an damals denken.. an das, was passiert war. Als sich William eingemischt hatte und somit denn Tot von Grell Sutcliff verhinderte. Plötzlich umarmte mich Dagger von hinten und riss mich aus meinen Gedanken. "heh?" sagte ich nur verwundert. "Was soll dieser Gesichts Ausdruck Smile hmm?" fragte er grinsend. Sebastian der das vom Blick winkel sah, funkelte Dagger an. Doch davon bekam ich nicht groß mit, denn ich versuchte mich gerade gegen seinen Griff zu wehren. Dagger hielt mich weiterhin grinsend fest. "Ein Kind wie du sollte nicht so ein Gesichtsausdruck haben!" sagte er. Kind? "Jaja lass los!" sagte ich nur leicht gereizt und schaffte es mich aus seinem Griff zu befreien. Aber auch nur weil er gerufen wurde. Er wuschelte mir durch die Haare bevor er ging. Als auch William gehen will sah ich zu Sebastian. "Sebastian, ich befehle dir, bring ihn zum Schweigen." sagte ich während er neben mich trat. Nebenbei versuchte ich meine Haare zu richten. Sebastian sah sich um und dann wieder zu mir? "Vor lauter Zeugen? Dafür ist es noch zu früh." sagte er. Ich verdrehte meine Augen. "Natürlich nicht, so wird es doch noch auffäliger" sagte ich seufzend. "Wenn ihr allein seid." Sebastian fing an zu grinsen und bückte sich zu mir runter. Dabei richtete er paar Strähnen von mir und flüsterte in mein Ohr. "Yes, my Lord." Plötzlich hörten wir Jokers Stimme von weitem. "Smiley ! Black!". Wir sahen kurz auf und gingen auch schließlich zu ihm. "Ich wollte euch noch, eure Zimmer aufteillung nennen, bevor wir jetzt Schluss machen für heute. Smile du wirst mit Doll in einem Zimmer sein und Black mit Suit." sagte er lächelnd. //Sebastian und ich werden nicht in ein Zimmer kommen?? Das macht Probleme..//. Als ich hörte das Sebastian und William in ein Zimmer sollte, hörte ich im hintergrund was zerbrechen. Wie sollte es auch kommen. Die zwei killten sich mit ihren Blicken. "Black und Suit!" sagte Joker lächelnd. "Ich werde euch jetzt alles zeigen." meinte er und wir folgten ihm langsam. Nach einer weile, als er uns die anderen Zelte gezeigt hatte und denn bereich wo wir aßen, machten wir uns zuletzt auf denn Weg zu unseren Zelten. "Übrigens.." fing Joker an während er weiterhin ging. "Was mich interessiert Smile. Was ist eigentlich mit deinem rechten Auge?" fragte er leicht lächelnd. Ich blieb automatisch stehen und legte eine Hand an meine Augenklappe. "Heh..das ist...das war ein Unfall..." bekam ich nur raus. Ich spürte auf einmal eine Hand auf meiner Schulter. Sebastian.."Er ist auf der Strasse aufgewachsen und hatte es dort ziemlich schwer." erklärte er. "Ja" bekam ich nur leise raus. Joker beugte sich zu mir. "Oh ist das so? So Jung und du hast soviel durch gemacht." sagte er leicht traurig. Danach legte er ein Arm um mich und zog mich mit sich. "Na komm ich zeige dir dein Zimmer." sagte er während wir gingen. Als ich schließlich im Zelt ankam sah ich noch kur Sebastian und Joker nach ehe ich rein ging und Doll sah. Ich war völlig fertig..so müde...Doll saß oben auf dem Bett und lächelte mich breit an. Was war den mit dem? "Heey!" rief er. Ich sah zu ihm hoch. "Hallo" sagte ich und setzte mir ein falsches lächeln auf. "Ich schlafe dann unten?"fragte ich. Doll nickte. "Wenn es dir nichts ausmacht ! Sonst kann auch ich nach unten!!" antwortete er sofort. "Nein nein ich schlafe lieber unten." sagte ich und setzte mich aufs Bett. //Dann muss ich nicht immer hoch klettern.// "Naa gut, wie du meinst" sagte er grinsend. "Aber sag maal!" er beugte sich nach vorn, über das Bett. "Was ?" fragte ich und sah zu ihm. "Wollen wir nicht duschen gehen~" fragte er lächelnd. "Jetzt? Um der Zeit?" fragte ich und kratzte mich am Kopf. "Bevor es noch kälter wird! Vorallem tut so eine erfrischung gut." versuchte er mich zu überreden. "Ich weiß nicht so recht..."sagte ich und legte mein Hut ab. "Och kom schoon!" sagte er und sprang vom Bett. Danach lächelte Doll mich ganz lieb an. Ich musste ein seufzen unterdrücken. Er würde nicht locker lassen. Schließlich nickte ich. Sofort zog mich Doll aus dem Zelt und wir kamen bei den "duschen" an. "Da sind wir!" sagte er grinsend und holte ein Eimer. "Das..?" sagte ich und sah mich ungläubig um. "Komm zieh dich aus~ ich helfe dir auch beim Waschen!" sagte er und zog mich an sich. "Ehh.." bekam ich nur raus und ging paar schritte zurück. "Ich weiß nicht" sagte ich etwas überfordert. "Na los komm!" sagte er und stellte denn Einmer voller Wasser ab. Ich verschränkte meine Arme. "Aber es ist mitten im Winter...und dann dieser Eimer..". Er konnte das doch nicht ernst meinen... Es war so kalt und sie wollte draußen Duschen? Waren hier alle verrückt? "Deshalb solltest du dich beeilen! Ich werd dich auch schnell abtrocken! Nun komm!" sagte er und riss mir meine Jacke runter. Ich sah ihn an und wollte mich von im lösen. "Nein ich i- ehhm" Ich wollte das nicht, überhaupt nicht. Wie ich mir wünschte das Sebastian jetzt bei mir wäre. Doll öffnete mein Hemd. "Zier dich doch nicht so, smile~" sagte er. Doch Plötzlich rutschten wir beide aus, weil er an meinem Hemd zog und ich mich versuchte zu befreien. Er trat in denn vollen Eimer und rutschte aus. Doll riss mich mit, da sie sich fest an mich gekrallt hatte. "Wahh!!" das ganze Kalte wasser fiel auf uns. "Ahh!! Ah Smile! Schau nur...wie nass wi-" er sprach nicht mehr weiter. Mein Hemd war offen und das Mal..das eingebrannte Mal war zu sehen. Meine Augen weiterten sich. "Lass mich los !!!" schrie ich schon fast, krallte mich an mein Hemd und lief weg. Ich rannte und fand mich irgendwann wieder hinter einem Traktor. Meine beine hatte ich angezogen und ich legte meine Stirn auf meine Knie. Dabei machte ich mich ganz klein. Mein zierlicher Körper zitterte. //Es ist so kalt...//. Plötzlich wurde mir was Warmes um die Schulter gelegt. Ein Handtuch? Ich sah nicht auf. Reagierte nicht. Meine Hände waren an meinem Oberteil gekrallt. Ich kniff meine Augen zusammen. //Dieses mal...diese Narbe...diese Leute...// "Ihr solltet euch umziehen...sonst erkältet ihr euch noch." hörte ich Sebastians warme Stimme. Ich griff mir das Handtuch an meiner Schulter. "Ich habe genug.." sagte ich mit zitternder Stimme. "Genug? Lässt ihr euch schon davon klein kriegen? Ihr habt doch schon viel schlimmeres durch gemacht." sagte Sebastian und sah zu mir runter. Er hat recht. Ich stand auf und nahm das Handtuch runter. "Du hast recht..Das ist nichts." Er setzte mich auf den Traktor und fing an mein Körper zu trocknen, mir trockene Klamotten anzuziehen. Die ganze Zeit über blieb ich ruhig. "Ihr solltet besser auf euch acht geben, die nächste Zeit." sagte Sebastian. Ich legte mein Handtuch über mein Kopf und versuchte meine Haare zu trocknen. "Sie dürfen kein Verdacht schöpfen..". Sebastian nahm dieses Handtuch von meinem Kopf weg und legte ein neues darauf. Er fing an meine Haare trocken zu rubbeln. Ich legte meine Hände auf mein Schoss. "Deshalb kann ich euch nicht andauernd helfen, das würde nur auffallen." meinte er. Ich richtete meinen Blick zu Boden. "Ja.." Sebastian nahm das Handtuch von meinem Kopf und sah mich an. Wir waren auf gleicher höhe, da ich auf dem Traktor saß. "Sobald wir hier wieder weg sind, werd ich euch wieder helfen können." sagte er und strich mit paar nasse strähnen aus meinem Gesicht. Ich war ziemlich fertig für heute. Deshalb nickte ich leicht. Mein Mal am Auge leuchtete leicht, was man unter der klappe nicht sah. Was das noch auf sich hatte.. "Wollt ihr wieder zurück in euer Zelt? " fragte er und half mir vom Traktor. Ich nickte erneut. "Soll ich euch hinbringen?" fragte er. Ich schüttelte bloß meinen Kopf. "Das ist zu auffälig, ich werde alleine gehen. Seh dich hier genauer um." sagte ich und strich mir kurz über die Haare. Mit den Worten ging ich zurück. Ich hörte nur noch ein "Yes, my Lord" und somit ging Sebastian in die andere richtung. Ich kam wieder in meinem Zelt an und legte mich sofort ins Bett. Wenige Minuten später kam Doll rein und ich zog die Decke über mein Kopf. "S-smile?" hörte ich ihn. "Hmm?" gab ich nur zurück. "Es tut mir leid..."sagte er. Okay, ich konnte jetzt kein Streit anfangen. Ihn könnte ich noch gebrauchen. Vielleicht wusste er was sinnvolles? "Schon okay." sagte ich. Ich lag mit dem Rücken zu ihm. "Ich hätte dich nicht drängen sollen." meinte er traurig. "Lass uns das vergessen." murmelte ich nur. Doll nickte, aber ich sah es nicht. Ich gab ein leises seufzen von mir. "Weckst du mich Morgen?" fragte ich während sie hoch in ihr Bett kletterte. "Eh. Ja !" antwortete sie lächelnd. Gut, ich hatte das Eis zwischen uns gebrochen. Aber darüber dachte ich nicht mehr, denn ich schlief in wenigen Minuten ein... Kapitel 7: 7. Junger Herr, ich bin wütend. ------------------------------------------ Hey Leute :) Hier ist mein nächstes Kapitel, etwas kurz aber trotzdem. Ich versuche jeden Tag ein Kapitel raus zu bringen! Ich freue mich auch auf Kommis und verbesserung vorschläge! ♥ Viel Spaß beim Lesen. ~Next Morning~ Die Sonne war noch nicht mal aufgegangen. Es war erst kurz nach 5 als jemand anfing an mir zu rütteln. Ziemlich unsanft wurde ich aus meinem Schlaf gerissen. Ich spürte etwas schweres über mir. Ich strich kurz über mein Auge und murmelte nur ein "Hmm..". Doll saß auf mir und war gegensatz zu mir hell wach. "Morgeennn~" trällerte sie. Ich war etwas irritiert, doch dann kam mir wieder in den Sinn wo ich war. "Achso..ja" murmelte ich und sah Doll auf mir sitzen. Langsam setzte ich mich auf und mein Kopf knallte gegen das obere Hochbett. Stimmt ich schlief ja in einem Hochbett. "Auu!" sagte ich zischend und fasste mir an die Stirn. Doll sah mich besorgt an. "Ah! Hast du dich verletzt?" fragte sie und griff mein Kopf. "Lass mich mal sehen!" sagte sie und sah genauer meine Stirn an. "Nein nein..glaub nicht." sagte ich und rieb meine Schläfe. Doll atmete auf. "Zum glück..." murmelte er. Ich sah ihn an und bemerkte wie komisch es aussah als sie auf mir saß. "Gehst du von mir runter?" fragte ich ihn. Und genau in dem moment kam Sebastian in unser Zelt rein und sah zu uns. Ich sah ihn kurz an, dann wieder Doll. "Stör ich etwa?" fragte Sebastian. "Ah nein nein." sagte Doll und ging von mir runter, um sich neben mich zu setzen. Ich rieb immernoch meine Schläfe die allmählich rot wurde und stand dann auf. "Wollen wir dann?"fragte Sebastian und sah lächelnd zu mir. Ich sah zu ihm und wollte gerade was sagen als Doll dazwischen kam. Er sah Sebastian verwirrt an. "Aber...er ist doch mein Mitbewohner." sagte er. Ich fing an meine Oberen Knöpfe zu öffnen. Auch das noch. Gestern meinte Sebastian noch wir sollten nicht so auffälig rumlaufen und dann kommt er hier hin? Um Doll davon abzulenken sah ich zu ihm. "Wie läuft das Heute ab?" fragte ich noch etwas müde. "Wir werden das Essen vorbereiten, und heute wird wieder eine Vorstellung sein" sagte sie lächelnd. Ich hörte ihm genau zu und nickte dann leicht. "Nun gut... Gehst du vor? Se-Black muss mir noch bei was helfen." sagte ich mit einem aufgesetzten fake lächeln. Natürlich kaufte sie mir das Sofort ab. " 'kaaay" sagte er lächelnd und sprang von meinem Bett auf. "Lasst euch nicht zuviel Zeit, ja?"sagte er noch bevor er raus rannte. Sebastian sah Doll grinsend hinterher, doch das bemerkte ich nicht. "Wir werden uns heute noh alles genauer ansehen. Wie du siehst Vertrauen uns schon Paar." sagte ich nur. Sebastian nickte bloß und kam zu mir. Er beugte sich zu mir runter und half mir beim ausziehen und wieder anziehen. Ich beobachtete ihn und sah zu wie er mein Hemd zu knöpfte. Als er sich wieder aufrichtete sah er mich an. "Huh?" Er nahm legte zwei Finger unter meine Stirn und hebte mein Kopf an. "Was habt ihr da gemacht." Doll hat mich heute komisch aufgeweckt..." murmelte ich nur und streckte mich leicht. Sebastian seufzte leise und ließ mich wieder los. "Das hab ich gesehen.." meinte er nur. Ich jedoch ignorierte es und sah zu ihm. "Komm wir gehen." mit den Worten ging ich als erstes aus dem Zelt, gefolgt von Sebastian. Wir machten uns auf dem Weg zu Doll, aber Joker kam uns zuvor. "Ahh da seid ihr ja! Guten Morgen." Sagte er lächelnd. "Dagger und du Black, werdet das Fleisch zu bereiten und du Smile wird mit Doll die Kartoffeln schällen und schneiden." sagte er lächelnd und schob mich schon zu richtung Doll. Ich sah kurz nach hinten zu Sebastian und dann wieder zu Joker. Ich sollte Kartoffeln schällen? Noch was? Als wir bei Doll ankamen saß er da schon mit einem Sack voller Kartoffeln. "Ah smile!" rief er lächelnd. "Was soll ich tun?" fragte ich und setzte mich zu ihm. "Die Schälen." meinte er. Ich sah erst die Kartoffel an und dan das Messer. Danach nahm ich beides in die Hand. "Nun los, smile~" sagte Doll mit mehr druck. "Ich..habe das noch nie gemacht.." gestand ich und sah ihn an. Ich meine wieso auch? Ich war ein Adliger, dafür hatte ich Bedienstete. Doll sah mich mit großen Augen an. "Waaas???" fragte sie verblüfft. Ich sah verlegen weg und schnitt etwas an der Kartoffel rum. "Ehh ja.." murmelte ich nur. Doll sah lächelnd zu mir. "Aber doch nicht so!" er stand auf und setze sich hinter mir. "Hmm?" fragte ich und sah zu ihm. Er nahm meine Hände in die Hand und versuchte es mir vorzuführen. "So." sagte er lächelnd. Ich wurde leicht rot als er so nah kam. Danach sah ich zu denn ganzen Kartoffeln. "Müssen wir das mit allen machen?" fragte ich. Doll nickte bloß und hielt weiterhin meine Hände fest. Als ich meine aller erste Kartoffel geschnitten hatte, nahm ich mir eine neue. Ich versuchte es alleine und natürlich schnitt ich ein Riesen Stück ab. Es sah viel leichter aus wenn es Doll machte! "Es klappt irgendwie nicht..." sagte ich genervt. Doll musste leise seufzen. "So kann man sie doch nicht verschwenden..." er nahm wieder meine Hände. "Du musst viel weiter aussen ansetzen." erklärte er. Ich sah die Kartoffel konzentriert an. "Wie kriegst du das hin?!" fragte ich und sah zu ihm. Immer schnitt ich zuviel ab. "Einfach übung, dann klappt das schon." sagte er lächelnd. Sebastian kam zu uns und sah und lächelnd an. Ich blickte kurz hoch. Mir fiel auf das das lächeln in seinem Gesicht alles andere als echt aussah. Doll hielt immernoch meine Hände fest. "Du kannst mit Kartoffeln schälen" sagte ich weil ich keine Lust mehr darauf hatte. "Du kannst solang mein Messer benutzen!" meinte nur Doll. Doch Sebastian sah zum Messer dann wieder zu mir. Ich zuckte nur mit den Schultern und versuchte weiter zu schällen. Ich war ein hoffnungsloser fall. Aber trotzdem sah es ziemlich niedlich aus, wie ich versuchte die Kartoffel zu schneiden, obwohl ich mir wirklich mühe gab klappte es nicht! Sebastian sah lächelnd zu mir. "Könnte ich euch helfen?" fragte er. Doch Doll nahm meine Hände. "Aaach ich krieg das mit ihm schon hin!" sagte er lächelnd. Doll versuchte mir weiter zu helfen. Sebastian: Ich sah den beiden zu. Das Doll ganze zeit an meinem Jungen Herrn rum grabbelte gefiel mir überhaupt nicht. Innerlich loderte ich schon vor wut, doch als Perfekter Butler ließ ich mir äusserlich nichts anmerken. Als Ciel die nächste Kartoffel nahm und Doll für ein moment nicht aufpasste, rutschte er damit aus und schnitt sich fast in sein Arm. An leichtes zucken ging durch mein Körper, und ich wollte fast einschreitten. Fast. "Du musst aufpassen, smile!" sagte dieser Idiot. Ciel war nun sichtlich genervt. "Kann das nicht jemand anderes machen?" fragte er leicht gereizt, aber er versuchte nett zu wirken. Doch ich hörte deutlich raus das er wirklich keine Lust darauf hatte. //Ganz mein Junger Herr..// dachte ich mir. Ich stand immer noch da und sah zu wie Ciel versuchte die Kartoffeln zu schneiden. Ich musste zu geben es war ein witziger anblick. Plötzlich sah Doll zu mir. "Wolltest du auch nicht schneiden?" fragte sie. Doch ich konzentrierte mich auf Ciel und hörte ihr nicht zu. Als das Ciel bemerkte sah er mich mit dem Blick ala "Hör auf da so blöd rum zu stehen und hilf mit!". Ein Blick sagte alles aus und ich setzte mich zu ihnen. Nahm eine Kartoffel und Dolls Messer. Ohne Pobleme fing ich an sie zu Schneiden. Ciel versuchte Doll von mir abzulenken. Naja ich war nicht gerade nett zu ihr, aber man konnte es mir auch nicht verübeln! Nach ungefähr 15 Minuten rief Dagger uns zum essen. Doll nahm Ciel an die Hand und zog ihn mit zum Frühstück. Ich sah denn beiden nach und meine Augen verrenkten sich. Die Kartoffel in meiner Hand wurde durch meine Hand zerquetscht. Dieser... Kapitel 8: 8. Junger Herr, das Seil. ------------------------------------ Der junge Earl wurde im nächsten moment mitgezogen. "Wie was?" fragte er. Ihm wurde von Doll ein Teller in die Hand gedrückt und sie stellten sich an. Denn beiden wurde Essen auf die Teller geklatscht. Wenn das auch Essen war. Doll hatte ein überfüllten Teller, während Ciel nur etwas bekommen hatte. Beide setzten sich an denn Tisch und die Person vor dem Earl verschling fast das ganze Essen. Ciel sah sein Frühstück an. Das Fleisch sah ziemlich zäh aus. Er spießte es auf seiner Gabel auf und nahm es in den Mund. Während Ciel unendlich lange kauen musste, war Doll dagegen schon fertig. Es war schon Zeit zum üben. Doll sprang schnell auf. "Weiter geeehts!" sagte er grinsend. Ciel sah die Person vor sich verwirrt an. "Heh, dass waren nur paart Minuten!" beschwerte sich der Junge mit den blauen Augen. Doch im nächsten moment wurde er in den Zirkus mit gezogen. Völlig Atemlos entzog sich der Earl ihm, als sie drin waren. Sie standen vor einem großen Seil, wo Ciel am Anfang klettern musste. Doll erklärte ihm das er da drauf klettern sollte. Ciel der von dem ganzen überhaupt nicht angetan war sah zu ihm. "Da rauf...?" fragte er etwas mulmig. Der Junge vor ihm nickte lächelnd. "Du brauchst dir aber keine Sorgen zu machen! Ich bin ja da~" erklärte er. Das machte die Sache auch nicht gerade einfacher. Ciel sah nach oben und spannte sich leicht an. Jedoch fing er an die Leiter hoch zu klettern. Innerlich fragte er sich, wieso er das alles überhaupt machte. "Das schaffst du, Smile!" feuerte Doll ihn von unten an. Als der junge Earl ganz oben war, hielt er ausschau nach Sebastian. Doch er war nirgendswo zu sehen. Seine Hände verkrampften sich leicht. Das durfte doch nicht wahr sein! Doch er war nicht schwach! Der Earl machte zitternde schritte nach vorne. Er versuchte sich zu beruhigen, seine Hände die garnicht mehr aufhören wollten zu zittern, zu beruhigen. Ciel ging weiter über das Seil, bis er letzendlich die mitte erreicht hatte. Fast glaubte er, er hätte es geschafft. Doch Plötzlich löste sich das Seil und Ciel sah noch wie die Wände des Zirkus Zeltes neben ihm her rauschten. "SMILE!" hörte er noch Dolls schockierte Stimme. Er machte sich gefasst, schmerzhaft auf die Netze zu fallen. Seine Arme hielt er geschützt vors Gesicht. Jedoch umgriffen ihn Zwei starke Arme bevor er das harte Netz traf. Sie hielten ihn beschützend im Arm und wir kamen zum stehen. Schwer atmend krallte ich mich in das schwarze Jacket fest. Langsam traute ich mich, meine Augen zu öffnen und sah ihn rot-braune Augen. "Sebastian..." kam es kaum hörbar aus dem Mund des jüngeren. Immernoch schwer atmend, versuchte er sich zu beruhigen. Er lehnte sein Kopf gegen die Schulter seines Butlers. Doll stand plötzlich neben ihnen und sah Smile geschockt an. "Alles okay Smile !?" fragte er besorgt und musterte Ciel der immernoch versuchte sich in Blacks Armen zu beruhigen. "Wie konnte das nur passieren..." machte er sich vorwürfe. Sebastian der weiterhin Ciel ansah hörte Dolls stimme. "Es schien ein zu großer Schock für ihn gewesen zu sein..." Der ältere blickte Doll wütend an. "Du solltest dich lieber darum kümmern, das sowas nicht nocheinmal passiert!" sagte er. Wie konnte er seinen Herren so in eine Gefahr aussetzen?! "Tut mir leid smile ! Das ist noch nie vor gekommen!" sagte Doll und sah Ciel besorgt an. Der Jüngere im Arm von Sebastian regte sich langsam wieder. "....alles...gut..Lass mich runter..." sagte er fast tonlos. Obwohl Sebastian ihn verstand, hielt er ihn immernoch im Arm. Ciel der sichtlich genervt war, da er vor allen schwäche gezeigt hatte, drückte sich von Sebastian weg und sprang so runter. "Es ist nichts passiert.." murmelte der Earl. "Nur weil Black eingeschritten ist! Wäre er nicht gewesen..." sagte er bedrügt. Der junge Earl hatte wirklich keine Lust sich um Doll zu kümmern, aber er musste. Ciel legte seine Hände auf Dolls schulter. "Das kann mal passieren und wenn er nicht da gewesen wäre, wäre ich auf das Netz gefallen...Halb so schlimm ich war nur etwas überrascht." sagte ich mit ernster Stimme. Doll nickte langsam. ~Am Abend~ Der Junge Earl war noch nie so fertig, wie an diesem Tag. Er saß am Abend völlig erschöpft und Müde auf einem Kasten. Er wurde ganze Zeit hin und her gescheucht. Musste Sachen tragen, die schwerer waren als er selbst. Nicht mal eine Minute konnte er sich ausruhen. Plötzlich hörte er ein Gespräch zwischen Beast und Joker. Es war entschlossen. Sie hatten heute Abend noch was vor? //Das ist meine Chance..// dachte sich der Earl. Leise seufzend dachte sich er ein Plan aus. "Sebastian." rufte er sein treu ergebenen Butler. Sebastian erschien, sexy und gelassen wie immer (ok sry xD) bei seinem Herrn. "Ihr habt mich gerufen" sagte er und verbeugte sich leicht. Sein Anblick von seinem Herrn gefiel dem Butler überhaupt nicht. Man sah wie erschöpft sein Herr war. Ciel sah Sebastian genau an. Gegensatz zu ihm war er wie immer. Sah wie immer aus. "Die anderen werden heute nicht da sein , das heißt ich werde mich in denn Zetteln umsehen. Ein Hinweis muss es da geben." erzählte er. Sebastian sah sein Herrn nickend an. "Soll ich euch beim durchsuchen helfen?" fragte er. Der Junge mit den blauen Augen schüttelte seinen Haub. "Nein , du wirst dich um die Hindernisse kümmern und wache halten. Wir treffen und dann in deinem Zelt um Mitternacht ich werde dir dann alles berichten." erklärte Ciel. Sebastian sah zu den Zelten. "Ich werde mich dann darum kümmern." sagte er und verbeugte sich. Ciel stand langsam von seinem Platz auf und nickte leicht. "Gut, dass war's dann. Sie werden wohl um 11 auf brechen wir haben noch 10 Minuten, die Schlangen in snakes Zimmer sind ein Problem.". Sebastian wendete sich wieder zu seinem Herrn. "Lass das meine Sorge sein."Ciel nickte erneut. "Gut." Mit den Worten ging er aus dem Zelt. Kapitel 9: 9. Junger Herr, euer Asthma. --------------------------------------- ~10 Minuten Später~ Ich war ungefähr 15 Minuten in Beast Zimmer und wühlte die Sachen durch. Sebastian durchsuchte Beast Bett während ich mir die Schränke genauer ansah. Plötzlich wurde ich von Sebastian gegriffen und in die Truhe auf ihn gezogen. Ich hatte mich so sehr erschreckt da ich fast schon schreien wollte. Doch Sebastian legte eine Hand an mein Mund und verharrte mit mir in der Position. Langsame Schritte nöherten sich dem Zelt, die ich langsam auf wahr nahm. Nach wenigen Minuten verschwanden auch wieder diese Schritte und ich nahm die Hand von Sebastian, von meinem Mund."...." Sebastian öffnete wieder die Truhe und sah mich an. "Das war knapp..." sagte er. Langsam setzte ich mich auf ihm auf. "War es.." murmelte ich und stieg aus der Truhe. Sebastian stieg ebenfalls aus der Kiste und ich sah zu ihm auf. "Kümmer dich um die Schlangen, denn rest erledige ich." sagte ich. Mit den Worten verbeugte er sich und machte sich auf dem Weg in Snakes Zelt. Leise Schlich ich mich in Jokers Zelt und fand sofort Hinweise. Unter seiner Matratze waren einige Briefe. Ich öffnete sie und ging schnell drüber. Mein blick fiel auf eine kleine Schachtel, unter seinem Bett. Ich kniete mich zu Boden und zog die Schachtel raus. Dort waren Steckbriefe meiner Familie, meinem Vater und mich? //Was zur hölle...// dachte ich mir und sah auf sein Nachttisch. Ein Bild war von allen abgebildet. Weitere Briefe fand ich unter den Unterlagen. //Tom the Pipers Son?//. Ich fand bilder von ihm. //Er?!//. Der Stempel auf dem Brief war ein Pferd, das hieß es müsste sich um ein Adliegen handeln? Durch diese ganzen Information vergass ich die Zeit. Ich bemerkte nicht mal das sie wieder zurück in ihre Zelte kamen als ich letzendlich die Schlanken sah, die frei rumliefen. //Was !?//. Ich stand mit einem Ruck auf und ging aus dem Zelt. Plötzlich hörte ich Dagger und Joker. //Oh nein..//. Ich versuchte mich zu verstecken, irgendwo hinter den Kästchen. Von einem auf dem anderen moment wurde ich gegen die nächste Wand gedrückt. Das es jedoch Doll war wusste ich bis jetzt nicht. Doch ich würde es noch früh genug erfahren. Meine augen weiterten sich. "Beweg dich nicht..." zischte sie ernst. "Hey doll, was ist denn?" Dagger's stimme hören. Zwei Schlangen kammen immer näher. Doll packte sie und hielt sie um die Ecke vor Dagger's Nase. "Ich hatte nicht vor heut Nacht, dank Snakes Schlangen zu sterben." sagte sie genervt. Dagger nahm die Schlangen und verschwand mit ihnen, als Doll ihm klar machte das sie später kam. Dagger sah mich nicht und ich sah die Person an die mit weiterhin gegen die Wand drückte. "Wieso hast du mich gerettet?!" kam es einfach so aus mir raus. Doll seufzte genervt. "Geht es noch Lauter! Warum wohl? Ich war dir doch noch was Schuldig wegen der Sache mit dem Seil!" sagte sue. Meine Augen wurden allmählich groß. "Du-u bist wirklich Doll??" fragte ich stotternd. Sie stemmte ihre Hände auf die Hüfte. "Natürlich" Was denkst du denn?" fragte sie. "Was machst du in so einem Kostüm du bist doch ein Junge oder ehh..." kam es nur stotternd von mir. Doll sah mich entgeistert an. "Waaaas? Ein Junge?! Also hör mal!" sagte sie sauer und nahm meine Hand die sie auf ihre Brust drückte. "Man merkt das doch wohl, oder nicht?" fragte sie. Geschockt ging ich paar Schritte zurück. "Waaaaa~!!!" bekam ich nur raus. "Wie kommst du dazu mich als Junge zu bezeichnen" sagte sie beleidigt und verschränkte ihre Arme. "Mir ist das nie so...Ich dachte du...Du warst in der Jungen Dusche und du trägst auch Jungen Klamotten...wir schlafen in einem Zelt!" bekam ich endlich raus. Doll fing an zu lächeln. "Solange ich mich nicht auszieh, ist es doch egal, eh? Und nur bei mir war noch ein Platz frei..." sagte sie etwas traurig. Ich musste erstmal die neuigkeit verarbeiten. "...Ja" sagte ich nur. Doll kam etwas näher zu mir. "Darf ich trotzdem noch mit dir in einem Zelt schlafen?" fragte sie bittend. "Klar...du warst zuerst da.." murmelte ich. "Danke, smile!" sagte die lächelnd und umarmte mich. "Aber sah mal...was hast du eigentlich zu suchen gehabt..?" fragte sie. Ich musste kurz Husten und sah zu ihr. //Ich muss muss mir was einfallen lassen..// dachte ich mir. "Es tut mir leid !!! Ich habe heute diesmal nichts gestohlen !! Bitte verpetz mich nicht bei den anderen !! Bevor ich hierhin kam musste ich mich auf der Strafe ernähren und habe geklaut ! Ich weiß es ist falsch aber ich konnte nicht anders !" sagte ich gespielt verzweifelt. Doll sah mich Perplext an. "Du wolltest also nur was klauen...und du hast wirklich nichts mitgenommen?" fragte sie. "Nein ich schwöre es!" sagte ich immernoch verzweifelt und hoffte das ich jetzt nicht zu dick aufgetragen hatte. Leise seufzend löste sich Doll von mir. "nun gut...aber versprich mir das du es lässt, ja?" sagte sie. Ich nickte schnell. "Ja versprochen !!" sagte ich. "Lass uns lieber zurück gehen. Ich werde auch keinem was davon erzhlen." sagte sie lächelnd. Wie naiv. Ich nickte kurz. "Geh du lieber mal vor.. Ich muss noch auf die Toilette..bis dann." sagte ich und ging schnell weg von ihr zu Sebastian. Nach einer Zeit kam ich Hustend in Sebastian's Zimmer an. "Duu.. Hast du die Schlangen frei gelassen?!" sagte ich wütend. Sebastian drehte sich lächelnd zu mir. "So wie ihr es wolltet. Es war euer Befehl." sagte er unschuldig. Dieser Teufel. "Meinte ich damit das!!?" sagte ich genervt. Ich musste etwas mehr Luft holen. "Ich habe nur euren anweisungen befolgt. Ist alles okay mit euch?" fragte er. Jedoch ignorierte ich seine Frage und bemerkte allmählich William T Spears im Zimmer. "Komm mit" sagte ich hustend. Als wir endlich draußen waren verschränkte ich meine Arme. "Ich habe beim Joker, über der Anschrift Tom the Pippers son was gefunden. Er hat Informationen über mich und meinen Vater gesammelt, doch keine verschwundenen Kinder." erzählte ich. Sebastian sah verwundert zu mir. "Euch und eurem Vater? Was wollen sie damit?" fragte er. Hatte das wirklich was mit der Warnung von Untertaker zu tun? "Ja...Ich weiß es auch nicht. Doch wieso hat das alles was gemeinsam. Das Siegel auf dem Brief war ein Pferd. Jemand aus dem Adel, vielleicht?" sagte ich und musste erneut husten. Was war mit mir los? Sebastian nickte. "Dies ist Wahrscheinlich, wenn es sich um ein Pferd handelt." sagte er. Ich musste immer stärker Husten. Langsam spürte ich ein unangenehmes brennen in meinem Hals. "Wahrscheinlich.." bekam ich nur noch raus. Sebastian legte eine Hand an meine Stirn. "Ihr glüht ja!" sagte er besorgt. Durch das ganze Husten bekam ich mich noch kaum ein. Ich legte eine Hand vor mein Mund und musste mich urplötzlich übergeben. Schließlich brach ich zu Boden. "Bochhan" kam es besorgt von Sebastian. Er kniete sich zu mir und versuchte mich abzustützen. Ich versuchte mich noch auf dem Boden abzustützen. Doch es war schwer. Ich bekam noch kaum Luft in die Lungen. "Was habt ihr!" fragte Sebastian besorgt, weil er diese Sympthome nochnie bei mir gesehen hatte. Ich brachte kein Wort über meine Lippen. Eine Hand krallte ich in Sebastians Ärmel. Ich sah ihn nurnoch verschwommen, bis mich endlich die schwärze ganz Einnahm. Kapitel 10: 10. Junger Herr, dass Spiel beginnt. ------------------------------------------------ Hallu :3 Auf Kommentare und verbesserungs Vorschläge würde ich mich freuen ! :) _______________________________________________________________________ Sebastian: Ich sah diese Sympthome noch nie bei Ciel. Wieso auf einmal? Plötzlich brach er zusammen. Ich hielt ihn fest, damit er nicht zu boden fiel. Sofort nahm ich denn Körper meines Jungen Herrn hoch und brachte ihn zum Zirkus Arzt. Ich erzählte ihm sofort und genau was geschehen war. Der Arzt meinte nur ich sollte ihn sofort auf die Liege legen. Während der Arzt eine knappe halbe Stunde damit verbrachte, Ciel zu untersuchen, stand ich daneben und sah zu seinem Bewusstlosen Körper. Nach einer Zeit drehte sich der Arzt mit seinem Rollstuhl zu mir und sah mich an. "Es ist Asthma." stellte er genau fest. "Asthma?" fragte ich und sah zu Ciel. "Ich kenn ihn schon seit Jahren...aber davon war mir nie was bekannt." sagte ich. Und genau das störte mich. "Ein Asthma Anfall in diesem enormen. Da muss aber vieles mit ein getroffen sein. Stress, das Wetter und körperliche Überforderung. Das war er anscheint nicht gewohnt." erzählte der Arzt ernst. Ich nickte leicht. "Hm..." meinte ich nur. //Hätte ich hier lieber alleine anfangen sollen?// dachte ich und machte mir leichte vorwürfe. Ich beobachtete den Arzt wie er ein nassen Lappen auf die Stirn von Ciel legte. "Es wird ihm besser gehen, wenn er sich ausruht." sagte er nur. Langsam ging ich an das Bett meines Herrn. Er atmete noch schwer und ihm liefen Schweiß perlen runter. Ich strich ihm sanft über die nasse Wange. "Dann sollten wir ihn besser in ruhe lassen..." sagte ich. //Solange kann ich mich dann nach dem Wappen erkunden.// Doll die auch im Zelt war versuchte ihre Tränen zu verkneifen. "Bestimmt bin ich schuld...nur weil ich ihn zum Duschen in der kälte gedrängt hatte." sagte sie. Ich verränkte meine Augen. Dieses Mädchen war mir Suspekt. "Ach mach dir keine Sorgen, so wie ich ihn kennen gelernt habe ist er ein Starker Junge." sagte der Arzt. Wenn er nur wüsste... Langsam kam Ciel wieder zu sich. Das einzige was er raus brachte und was ich nur hörte war ein "...Warum..?". Ciel wollte sich gerade aufsetzen, er versuchte es, aber der Arzt drückte ihn runter. "Ahh du bist endlich wach! Nein nein bleib liegen!" sagte er. Wie er mein Hernn grob zurück drängte gefiel mir garnicht. Doll sprang noch Ciel mit einem quietschen an. //Soviel zu ruhe...// dachte ich mir und sah die zwei an. "Smile, wusstest du das du Asthma hast ?" fragte der Arzt und ich sah zu Ciel. Ciel: Ich versuchte erstmal meine Gedanken zu ordnen als ich wach wurde. Wo war ich überhaupt und was war Passiert? Plötzlich hörte ich viele verschiedene Stimmen. Der Doc...Doll? Und wo ist Sebastian? Langsam öffnete ich meine Augen und wurde zu Bett gedrückt und hinterher angesprungen. Ich war beim Zirkus Arzt? //Asthma...?//dachte ich mir, als ich die Frage hörte. Ich wurde förmilich von Doll erdrückt. Das "Eh Doll, du solltest ihn nicht so bedrängen" von Sebastian, bekam ich nicht mit. Jedoch war ich noch zu Schwach um mich gegen Doll zu wehren. "Asthma...Ja ...aber...zuletzt hatte ich es ..vor drei Jahren..." sagte ich leise und musste weiterhin ab und zu keuschen. Mein blick fiel auf Doll. Vielleicht lag es auch daran, dass ich keine Luft bekam, weil ich gerade erdrückt wurde. "Gehst du von mir runter?" sagte ich schwer atmend. "Ich wusste es." sagte der Doc. Er füllte eine Spritze auf. "Ich werde dir was geben, damit es dir besser geht." sagte er. "Wahh! Ja entschuldige!" mit den Worten löste sich auch Doll endlich von mir. "Wieso habt ihr mir nie etwas davon erzählt?" hörte ich Sebastian's stimme. "Ihr? Ihr scheint euch lange zu kennen." hörte ich denn Arzt. //Er fällt von seiner Rolle.// Ich musste leise seufzen. "Es war..nicht von bedeutung.." sagte ich anstrengend und schaffte es endlich mich aufzusetzen. Ich nahm das Tuch von meiner Stirn. "Ich finde schon...so heftig wie ihr reagiert habt.." sagte er und sah mich bedacht an. Langsam konnte ich mich auch erinnern. Jedoch gab ich Sebastian keine Antwort mehr. Der Doc kam mit der Sprite zu mir. "Was ist das...?" fragte ich. "Das stoppt für eine Zeit dein Asthma." sagte er und nahm mein Arm. "Du solltest liegen bleiben, sowas sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen." erklärte er und machte die Stelle sauber, wo er hin stechen wollte. Als er mir auch die Spritze gab wendete er sich kurz von mir ab. Sebastian sah alles, eher mich, genau an. Sein blick fiel mir auf. "Ruhe dich gut aus !" sagte Doll lächelnd. "Immerhin musst du so schnell es geht wieder fit werden!" sagte sie. Als mir der Arzt noch ein Verband um mein Arm band, drückte er mich erneut zurück. "Ruhe dich aus." sagte er lächelnd. Ich sah ihn und den Verband kurz an. Über meine Lippen kam ein genervtes unterdrücktes seufzen, daraufhin ich husten musste. //Das heißt ich kann nicht weg...// In wirklichkeit hätte ich mir das nicht gefallen gelassen. Ich sah kurz zu Sebastian, als ich seine Stimme hörte. "Kümmert euch bitte noch um ihn. Ich muss etwas erledigen gehen." mit den Worten verliess er das Zelt. "Keine Sorge! Ich werde mich super um Smile kümmern!" sagte Doll grinsend. Ich sah noch Sebastian nach. //Ob er was heraus gefunden hat?//. Die Decke zog ich mir über mein Kopf um Doll's blick auszuweichen. Sie hing wie eine klette. Erneut musste ich leise husten. //Wieso musse das so kommen...?//dachte ich mir und ließ mir alles über mein Kopf gehen. "Brauchst du noch was Smile?" fragte Doll und lehnte sich etwas zu mir runter. "Nein..Ich bin irgendwie müde.." sagte ich und meine Aufen wurden langsam schwer. In der ecke hörte ich die Stimme des Arztes. "Das ist wegen der Sprite. Schlaf einfach." sagte er. Ohne das der Arzt noch sein Satz beenden konnte, schlossen sich meine Augen und ich schlief ein. Das der Arzt zu mir kam und meine Augen klappe abnahm und Doll die sich zu mir kuschelte und ebenfalls neben mir einschlief, bemerkte ich nicht. Ich schlief tief und fest. Sebastian: Nach einer Stunde hatte ich meine Aufgabe erledigt. Ich war im Wappen Register und erkundigte mich danach. Mit den Informationen ging ich zurück zum Zirkus und dann zu dem Zelt wo Ciel lag. Als ich diesen anblick sah, weiterten sich meine Augen. Ich ging etwas nöher ran und sah zu den beiden. Vor Wut ballte ich meine Hände zu Fäusten. //Was fällt ihr ein, neben MEINEN Jungen Herren zu schlafen?// dachte ich wütend. Als sich Ciel noch zu ihr näherte und ihre Gesichter wenige Centimeter von einander entfernt waren, verrängte ich meine Augen. //Wie kommt sie dazu, so nah an ihm zu sein?!! Nur ich darf mich ihm so näheren!// dachte ich weiterhin wütend. Mein blick fiel auf Ciel. "Hat er etwa nichts dagegen?" murmelte ich leise. //Das kann ich so nicht hinnehmen.// mit dem Gedanken ging ich zu Doll und versuchte sie etwas von Ciel weg zuziehen. "...die muss hier ganz weg" murmelte ich genervt. //Am besten werf ich sie ins Tigerkäfig// dachte ich grinsend und sah zu Ciel. //Es leuchtete? Was hat das zu bedeuten?//. Mit meiner Vertragshand näherte ich mich seinem Auge. Dieses leuchtete ebenfalls. Langsam nahm ich meine Hand runter. "Hmm...". Ich streifte mit meiner Hand über Ciels Hemd. //Es ist voller schweiß..// Ohne ihn zu wecken knöpfte ich sein Hemd auf. Dabacg zog ich Ciels Arm aus den ärmel. Das Hemd schmiss ich weg und sah mich kurz um. Ich kniete mit einem Bein auf dem Bett. Ein sauberes Hemd lag hier nicht. Ciel: Langsam wurde ich wach, da ich bemerkte das sich das Bett bewegte. Ich strich über meine Auge das immer noch leuchtete . Da ich kein Hemd an hatte, sah man auch mein eingebranntes Brennmal unter meiner Brust. Die einzige Narbe an meinem Körper. "Hmm..". Plötzlich sah ich Sebastian. "Sebastian.." sagte ich mit rauer Stimmen und etwas angeschlagen. "Hm. Ihr seid wieder wach?" fragte er und sah zu mir runter. "War nur ... wirklich das in der Spritze .. drinne?" fragte ich. Ich war ziemlich Müde! "Es war wohl etwas drin, das euch ruhig stellen soll." sagte er und betrachtete mein Auge. Leicht nickend setzte ich mich dann auf. Ich bemerkte das ich kein Oberteil an hatte und Doll neben mir lag... ...warte Doll? "Heh..?! Wieso liegt sie hier ?!!" fragte ich und rutschte etwas von ihr weg. "Das würd auch ich gern wissen" murmelte Sebastian und funkelte Doll an. Ich atmete Genervt aus und frierte weil ich kein Oberteil an hatte. "Hast du etwas heraus gefunden?" fragte ich und verschränkte meine Arme. Sebastian nickte. "Das Wappen gehört dem Baron Kelvin." sagte er. "Baron Kelvin?" fragte ich. Der Name kam mir irgendwoher bekannt vor. Aber von wo? "Was...noch..?" fragte ich. "Er finanziert ein Waisenhaus, welcher in verbindung mit dem Zirkus steht. Was für eine, ist mir noch unklar." erklärte er. Ich nickte erneut. Meine Wangen waren sehr leicht gerötet. Ich sah zu ihm auf. "Wir sollten mal ein diesem Baron Kelvin einen Besuch erstatten." der Butler vor mir nickte. "Ihr solltet euch nun lieber etwas anziehen" mit den Worten nahm er mich einfach hoch aus dem Bett. Danach sah er zu Doll rüber. "Ich werde Lady Elizabeth auch nicht erzählen das ihr euch ein Bett mit einer anderen Frau geteilt habt." sagte er. Als er das sagte sah ich ihn leicht wütend an und musste dann seufzen. "WAs kann ich denn dafür wenn sie sich zu mir legt?" fragte ich und sah kurz zu Doll. Wir gingen beide aus dem Zelt. "Ihr hättet euch von ihr entfernen können." sagte er. Leise seufzend lehnte ich mich an seine Schulter und schloss meine Augen. Das Medikament vom Arzt wirkte immernoch. "Ich habe geschlafen du trottel...." murmelte ich leise. Als wir endlich in meinem Zelt waren setzte mich Sebastian auf das Bett. "Es ist besser..wenn wir heute noch zurück gehen.." sagte ich. Sebastian sah zu mir. "Soll ich euch dann eine Kutsche rufen?" fragte er. Ich schüttelte meinen Kopf. "Nein, das dauert und ist zu auffällig. Du wirst mich wohl oder übel tragen." sagte ich und nahm ein Oberteil aus dem Schrank. Plötzlich musste ich wieder anfangen zu Husten. Ich schloss mit einer Hand mein Mund und kniff leicht meine Augen zusammen. Mein Hals tat ziemlich weh. Sebastian nahm das Hemd aus meiner Hand und zog es mir an. "Ihr solltet euch etwas wärmer kleiden. Während ich euch trage seit ihr an der frischen Luft." erklärte er. Ich sah zu ihm und deutete dann auf einen Schrank in der Ecke. "Dort ist noch eine.. Jacke und ein Schal.." er nahm die Sachen und zog mich dann an sich um die Sachen anzuziehen. Als wir fertig waren stand ich wieder vom Bett auf. Sebastian nahm mich wieder hoch. Es war ziemlich ruhig. Ich legte meine Arme um sein Hals, um mich besser fest zu halten. "Wir machten uns auf dem Weg zum Ausgang. "Beeil...dich." sagte ich hustend. Es war sehr frisch im freien. "Wie ihr wünscht." sagte er und sprang dann los. Über die Zelte. Über die Häuser in London und schließlich nach 10 Minuten vor meinem zweiten Anwesen mitten in der Stadt. Den ganzen Weg über hatte ich meine Augen geschlossen und vergrub mein Gesicht in Sebastian's Jacket. Sebastian sah zu mir herab und ich öffnete meine Augen. Er ging zu Tür und öffnete sie. Zwei Inder kamen uns zuvor. Soma und Agni. Erneut musste ich Husten. Die beiden Inder hatte ich vor 1 Monat mitten in der Stadt getroffen. Sie waren hier nach London gekommen und etwas zu erledigen. Seiddem leben sie in meinem zweiten Anwesen. Soma war der zwölfte Prinz in seinem Land, neben ihm war sein treuer und begabter Butler Agni. Soma kam angerannt zu mir. "Ciiiiieeeeellll!!" er riss mich förmlich aus Sebastian's armen und knuddelte mich tot. Er war genauso Schlimm wie Elizabeth! "Ich hab euch soooo vermiiiisss!!!" sagte der Prinz heulend. "Schon gut !! Ihr seid immernoch hier?!" ich versuchte mich aus seiner umarmung zu befreien und taumelte schließlich paar Schritte nach hinten. Sebastian hielt mich fest. Leise seufzend wendete ich mich von ihm ab und fiel wieder in ein Husten Anfall. "Ich bringe eu-" doch Sebastian wurde von Soma unterbrochen. "Ihr seid krank?! Was fällt euch ein hier rumzulaufen!!" sagte er, packte mich am Arm und zog mich die Treppen hoch. Er warf mich ins Bett und deckte mich zu. Was zur hölle!!!?? Ich versuchte mich zu befreien. "Ihr müsst das Bett hüten!!" sagte er ernst. Sebastian kam rein und sah Soma an. "Es tut mir leid, aber der Junge Herr hat noch was zu erledigen" sagte er. Ich setzte mich wieder auf. Auf Spiele hatte ich keine Zeit. "Genau. Sebastian mach mich fertig." sagte ich. "Denk nicht zu kannst einfach so verschwinden Ciel!" sagte Soma sauer. "Ich bitte euch, euch aus dieser Angelegenheit rauszuhalten." sagte Sebastian ruhig und holte mir neue Kleidung. "Nein ich kann das nicht akzeptieren!" sagte er stur. "Hört mir zu. Ich habe eine Arbeit zu erledigen. Ich habe keine Zeit für eure Spielchen." sagte ich genervt und musste plötzlich wieder anfangen schwer zu atmen. "Deine Aufgabe ist dich auszuruhen!" schrie er schon fast. "Ich bin Anders als Ihr!!" sagte ich wütend und wurde ziemlich sauer. "Und deshlab-" wieder brach meine Stimme und ich msuste Stark Husten. "Lasst ihn nun bitte in ruhe. Ihr versteht das nicht. Als Oberhaupt des Phantomhives hat er seine Pflichten nachzugehen." sagte Sebastian. "Aber...!" sagte Soma und sah Agni verzweifelt an. Diese Inder. "Sebastian schafft sie aus dem weg." sagte ich genervt. Jetzt meldete sich Agni zu Wort. "Jetzt reichts aber!!! Mr Sebastian ist das so, ich habe euch immer bewundert aber das geht zu weit !! Ihr nennt euch der Butler von Ciel !!??? Ein Butler tut nicht nur das was sein Herr sagt, sonder pflegt und beschützt es mit allem was er hat. Er sorgt sich um ihn ! Seht ihr nicht wie krank Ciel ist und ihr wollt ihn trotzdem gewähren lassen raus zu gehen!!?? Das ist auch eine Aufgabe eines Butlers auf die Gesundheit seines Herrn zu achten das ist das wichtigste und steht an oberster Stelle!!! " sagte er ganz aufgebracht. Soma nickte zustimmend. Ich sah ihn verwirrt an. Mein Blick wendete ich zu Sebastian. Er schien darüber nachzudenken? "Bei dem was er sagt, hat er recht." er kam zu mir und drückte mich runter. "Was soll...das jetzt!?" fragte ich und versuchte mich von denn Decken zu befreien. "Ihr sollt das Bett hüten. Solang ihr nicht genesen seid, könnt ihr auch nicht viel ausrichten." sagte er. "Sebastian...". Ich sah ihn verdattert an. "Willst du dich meinen Befehlen wiedersetzen!" fragte ich und wollte mich wieder aufsetzen. "Gewiss doch nicht. Aber ich muss mich auch um eure gesundheit sorgen. Diese steht an forderster stelle" sagte er. Was war nur in ihn gefahren ?!! "Was setzt du dir eigentlich in dein Kopf..?" fragte ich und bekam plötzlich schwer Luft und musste keuschen. "Du siehst schlechter aus als sonst, du musst wirklich krank sein!" sagte Soma. Langsam gab ich es wirklich auf. "Keine Soge, ich werde mich schon um die angelegenheit alleine kümmern." sagte Sebastian lächelnd. "Nein...wir warten..Bis morgen.." sagte ich und lehnte mich zurück. Als niemand mehr im Raum war sah ich zu Sebastian. "Diesen Baron Kelvin kenne ich von früher.. Er war mal auf einer Feier meines Vaters eingeladen..." sagte ich. Ich knöpfte langsam die oberen Knöpfe meines Hemdes auf da mir ziemlich warm wurde. Sebastian sah zu mir. "Auf einer Veranstaltung? Hatte er konkret etwas mit euch zu tun?". Ich lehnte mich zurück. "Nein, er war aber sehr aufdringlich.." sagte ich. Ich fuhr mir durch die Haare und merkte das meine Stirn nass war. "Aufdringlich ? In welchen sinne davon?" fragte er. Ich wischte meine Hand an meinem Oberteil ab. "Ich kann mich erinnern das er mein Vater und mich unbedingt kennenlernen wollte." murmelte ich. "Vielleicht interessiert er sich noch immer für euch?" sagte Sebastian. "Wer weiß, das werden wir sehen..." nachdenkend zog ich an meinem Kragen. //Es ist so warm...// dachte ich. "Da habt ihr recht, fragt ihn einfach persönlich ... zieht es aus." sagte er als er bemerkte das mir warm wurde. Ich setzte mich auf und zog mein Hemd aus. Danach zog mich Sebastian ganz um. Er knöpfte gerade mein Nachthemd zu. Ich legte mich wieder ins Bett und versinkte in der Matratze. "Ihr solltet noch etwas schlafen" sagte er. Das war genau richtig. Etwas schlafen.. "Ja.." murmelte ich leise. Er deckte mich zu und ich schloss meine Augen. "Wenn ihr was braucht ruft mich einfach, so wie immer." mit denn Worten ging er aus dem Zimmer. Ich schloss meine Augen. Wenige Minuten später Schlief ich ein. Diese Nacht sollte mir noch zum verhängnis werden... Kapitel 11: 11. Junger Herr, eine Unerwartete Nacht. ---------------------------------------------------- -5 Stunden vergehen- Ich schlief noch immer in meinem Bett. Die Stunden vergingen schnell. Ich fühlte mich komisch. Mir war warm. So warm. Mein schlafender Körper drehte sich im Bett mal rechts und nach links. Plötzlich kam mir das Bild meiner toten Eltern vor die Augen. Meine Eltern die ich im Brand sterben sah. Wofür ich alles aufgegeben hatte. Wegen ihnen machte ich das hier durch! Doch ich wollte mich für alles Rächen. Mitten im Schlaf schreckte ich hoch. Ohne nachzudenken sprang ich aus meinem Bett und lief ins Badezimmer. Sofort übergab ich mich bei dem Gedanken, an meine Eltern, die im Feuer verbrannten. Mein Körper zitterte heftig. Es wollte garnicht mehr aufhören! Diese Bilder wollten einfach nicht aus meinem Kopf verschwinden! Ein Husten überkam mich. Ich krallte meine zitternden Hände in meine Haare und drückte mich gegen die nächste Wand. Ich lies mich zu Boden fallen. Meine Beine zog ich nah an mein zitternden Körper. Das Feuer im Anwesen, loderte vor meinen Augen. "Aufhören!!!" sagte ich mit einer geqüalten Stimme. Plötzlich wurde die Badezimmer Tür aufgerissen und Sebastian stand dort. "Bocchan!" sagte er besorgt und kam direkt zu mir. Er beugte sich zu mir runter und sah mich prüfend an. "Alles okay?" fragte er. Ich schüttelte immer wieder mein Kopf. "Alles ist ...warm...Es brennt..alles..!" sprach ich vom Anwesen. Meine Stime war Panisch. Ich kniff meine Augen zu. Das kam alles durch meinen Fieber. Diese Halluzination, die mir so real schienen, nahmen meine Gedanken ein. Sebastian nahm ein Handtuch und machte dieses mit kaltem Wasser nass. Er hielt es an meine Stirn und sprach beruhigend auf mich ein. "Ihr müsst euch beruhigen." sagte er. Ich lies mein Kopf auf meine Knie sinken. "Heiß...immer mehr..." murmelte ich. Mein Vertrags Auge leuchtete Knall Lila. "Ihr hattet nur wieder ein Albtraum, es ist alles okay. Ihr seid in Sicherheit. Ihr seid bei mir." sagte Sebastian. Er strich mir beruhigend über meinen Kopf. "Ein Traum..nur ein Traum.." murmelte ich immer wieder. "Sebastian...Ich werde...mich für alles rächen..." sagte ich mit zitternder Stimme. "Für...alles..." Sebastian strich mir weiter über meinen Kopf. "Ja, das werdet ihr. Ich werde euch dabei bestehen. Bis zum ende." sagte er. Langsam löste ich meine Hände von meinen Haaren. "Bis...zum Schluss.." murmelte ich. "Ja...bis eure rache vollzogen ist, bleib ich stehts an eurer Seite, als euer treu untergebener Butler." sagte er. Langsam beruhige ich mich wieder und fand in die realität zurück. "Ja...Du darfst mich nie hintergehen...Sebastian.." murmelte ich weiterhin. "Gewiss werde ich dies niemals tun." sagte er. Meine Stirn lag noch immer auf meinen Knien. "Wollt ihr nicht lieber wieder in euer warmes, genütliches Bett?" fragte er und stand auf. "Anstatt hier, auf einen kalten, harten Boden zu sitzen?" fragte er. Ich hörte ihn aber reagierte erst nach wenigen Minuten. Langsam stand ich von meinem Platz auf. Meine Haare verdeckten meine Augen. Ich stützte mich an der Wand ab. Alles drehte sich. Sebastian hielt mich sofort fest um mich abzustützen. Mit Hilfe von ihm gingen wir zurück in mein Zimmer. Bei solchen momenten, erinnerte ich mich am nächsten Tag nicht wirklich daran. Aber Sebastian wusste das und deshalb sprach er mich auch nie darauf an. Er half mir ins Bett und ich legte mich wieder hin. Langsam schloss ich meine Augen. Sebastian legte die Decke um mich. Als ich wahr nahm das Sebastian gehen wollte öffnete ich leicht meine Augen. "Sebasian..bleib hier...Solange ich eingeschlafen bin.." murmelte ich leise und kuschelte mich an die Decke. Sebastian: Als ich seine Stimme hörte, drehte ich mich wieder zurück und ging an sein Bett. Ich setzte mich an sein Bettrand und stricht sanft die Strähnen weg die über seinem Gesicht lagen. Irgendwann schlief Ciel auch wieder ein. Sein Oberteil war offen. Ich strich mit meinen Kalten Händen pber das Verbrennungsmal an Ciels Körper. Durch meine kalte Berührung zuckte er leicht zusammen. //Ob er schon schläft?// dachte ich mir. Ich legte eine Hand an seine Stirn. "Er glüht nicht mehr so stark." murmelte ich. Ciels Gesichtsausdruck sah immer sehr sanft aus wenn er Schlief. Nur dann fiel seine ernste Maske. Bei seinem Anblick lächelte ich und ich bemerkte es nicht einmal. Ohne es bewusst zu machen, beugte ich mich langsam zu seinem Gesicht runter. Plötzlich wurde die Tür auf geknallt. Das nach dem Vorfall ungefähr 3 Stunden vergangen waren bemerkte ich ebenfallst nicht. Ich setzte mich unnormal Schnell wieder auf als Prinz Soma rein platzte. Die Tür knallte gegen die Wand und Ciel zuckte zusammen. Ich sah ihn finster an. "Da seid ihr ja ! Ich habe euch schon gesucht! Was ist los ? Geht es ihm wieder schlechter!?" sagte Soma verheult. "Nein, alles ist okay." sagte ich leicht genervt. Was zum Teufel, hatte ich da gerade vor gehabt?! Als ich Prinz Soma erklärte das alles gut ist und ihn bittete das Zimmer zu verlassen damit er Ciel ruhe gab, ging er auch endlich weg. Langsam wendete ich mich wieder zu Ciel. Er schlief noch immer. Ich nahm etwas die Decke von seinem Gesicht runter und beugte mch zu ihm. Vorsichtig legte ich meine Hand an seine Wange. Ciel bemerkte das im Schlaf und versuchte meine Hand weg zu nehmen von siner Wange. Jedoch das zu erreichen hielt er meine Hand fest. Ich musste wieder unbewusst lächeln und drückte ein Kuss auf sein Handrücken. Ich drehte ihn langsam auf den Rücken und hielt seine Hand immernoch fest. Mit der anderen Hand strich ich seine Haare vom Gesicht. Dann ging alles schnell. Ich beugte mich näher zu seinem Gesicht. Dabei wusste ich garnicht was in mich gefahren ist. Und Plötzlich lagen meine Lippen auf den meines Jungen Herrn. Nach wenigen Sekunden löste ich mich von ihm. Ich musterte seinen Körper. Erneugt beugte ich mich runter und küsste seinen Hals. Ich hauchte einen Sanften Kuss darauf. //Wenn er das erfährt....// dachte ich mir und schob dann den Gedanken ganz weit von mir. Langsam legte ich mich zu ihm, woraufhin Ciel sich direkt an mich schmiegte. Das gute daran war, wenn er einmal tief und fest schlief, dann wachte er auch nicht sofort auf. Ich drückte ihn leicht an mich und küsste seinen Kopf. //Was tu ich hier nur...// dachte ich erneugt und vergrub mein Gesicht in Ciels Haare. Die ganze Nacht verharrte ich in diser Position. Als die Sonne langsam auf ging, stand ich auf, ohne ihn zu wecken. Ich hauchte noch ein Kuss auf seine Lippen bevor ich schließlich ganz raus ging um sein Frühstück vorzubereiten. Kapitel 12: 12. Junger Herr, es ist zuende. ------------------------------------------- Ciel: Nachdem Sebastian mein Zimmer verlassen hatte, wachte ich kurze Zeit später auf. "Uhm..." murmelte ich. Ich fühlte mich viel besser als gestern. Ich zog die Decke von mir und stand auf. Langsam machte ich mich auf den Weg ins Badezimmer um mein Gesicht zu waschen. Plötzlich sah ich im Spiegel einen Fleck an meinem Hals. Es war rot. "Was ist das...?" murmelte ich und strich mit meinem Finger über den Knutschfleck, denn Sebastian mir am Abend verpasst hatte. //Ich muss mich wohl beim Zirkus, irgendwo gestoßen haben...// dachte ich. Auch das noch. Als ich zurück in mein Zimmer ging sah ich auch Sebastian. "Da bist du ja, mach mich fertig, wir haben schließlich noch was zu erledigen." sagte ich und verschränkte meine Arme. "Natürlich." antwortete er wie erwartet und holte mir meine Kleidung raus. Währenddessen setzte ich mich auf mein Bett und fuhr kurz durch meine Haare. Danach kam er zu mir und befreite mich von meiner Hose. Ich kratzte über den Fleck an meinem Hals. "War das gestern auch schon da?" fragte ich. Sebastian sah auf. "Hm?" fragte er und sah jetzt auch den Fleck. "Ja." antwortete er schnell und zog mein Hemd an. Zu schnell meiner Meinung nach. "Ist mir garnicht aufgefallen." sagte ich und sah ihn genau an. "Habt ihr bestimmt nur nich sehen können, weil ees an dieser Stelle ist." sagte er lächelnd und knöpfte mein Hemd zu. "Kann sein." murmelte ich. Als er auch noch meine Hose anzog und mir in meine Jacke half, erkannte ich mich wieder im Spiegel. Nicht mehr mit diesen alten Klamotten, sondern als Ciel Phantomhive, der Oberhaupt des Phantomhives. Ich legte noch mein Ring dran und sah zu Sebastian der vor mir kniete und meine Socken wie Schuhe drüber streifte. Er griff nach meiner Augenklappte und band sie drum. "Sieht man noch den Fleck?" fragte ich ihn. Er schüttelte nur seinen Kopf. "Er wird vom kragen eures Hemdes verdeckt." sagte er. Ich stand auf und nahm mein Geh stock. "Gehen wir Sebastian, wir haben heute so einiges zu run." sagte ich bevor ich zu Tür ging. "Was ist mit Frühstück?" fragte er. Achja. Frühstück. Das hatte ich total vergessen. Ich erinnerte mich an das Zirkus Fras. "Habe ich vergessen." gab ich zu und ging schließlich runter. Nach wenigen Minuten saß ich schon am Tisch und Sebastian servierte mir mein Essen. Soma saß vor mir und starrte mich vorwurfsvoll an. Ich schenkte ihm keine weitere Beachtung. Ich versuchte es zumindestens. Sebastian servierte mir noch mein Tee. Langsam fing ich an zu Essen. Soma starrte mich weiterhin an und das ging mir wirklich auf die nerven. "Mir geht es gut, wenn ihr jetzt auch essen würdet." sagte ich und nahm mein Tee in die Hand. Soma sah mich jedoch weiterhin fixiert an. Genervt aß ich weiter. Agni kam jetzt auch noch dazu. "Seid ihr sicher, das ihr ihn schon g ehen lassen wollt?" fragte er Sebastian. Sebastian nickte. "Ich werde sicherlich nicht noch ein Tag verschwenden." sagte ich und stand schließlich auf. "Sebastian wir brechen jetzt auf." sagte ich. Soma stand auf und blockierte die Tür wo ich gerade durch wollte. "Haalt! Ich lasse dich nicht einfach schon gehen, Ciel !" sagte er ernst. Leise seufzend sah ich ihn an. "Sebastian." Sebastian schob Soma einfach zur Seite und ich ging weiter, während Soma blinzelnd uns nach sah. "H-heey!" rief er noch. Ich ging weiter, als hätte ich ihn nicht gehört. "Wir werden auch diesmal keine Kutsche nehmen." sagte ich während ich mit meinem Butler zum Ausgang ging. "Wir ihr wünscht." antwortete er. Als wir draußen waren sah ich mich um. Ich atmete einmal kurz durch. Danach ging ich gedankenverloren einfach weiter. //Wohin wird das führen..?// dachte ich mir. Als wir am Standrand waren nahm mich Sebastian schließlich auf seine Arme. Ich hielt mich automatisch fest als er über die Häuser sprang. //Wen wir wohl alles dort auffinden werden?// dachte ich weiter und sah in denn Himmel. Ich hoffte einfach nur, dass wir endlich Antworten auf die ganzten Fragen bekommen. Nach einer Zeit kamen wir endlich bei dem Anwesen an. Es war recht klein. "Ist das dieses Anwesen?" fragte ich. Sebasian lies mich runter. "Ja." bestätigte er es. Wir gingen beide zu Tür. "Wahrscheinlich können auch hier die Kinder sein." sagte ich. "Das könnte auch sein, wollt ihr rein?" Als Sebastian sein Satz beendet hatte ging die Tür auf. Die Person die, die Tür öffnete kam mir Sofort bekannt vor. "Wir haben schon auf euch gewartet Earl Phantomhive. Bitte kommt doch rein. " sagte Joker. Ohne zu zögern ging ich mit Sebastian rein. Als ich das Anwesen betrat, war es zuerst Dunke. Plötzlich gingen die Lichter an und an der Decke fielen mir sofort, die Kinder ähnlichen Leichen Figuern, ins Auge. Meine Augen weiterten sich leicht. "Das ist..." Joker ging schon die Treppe hoch. "Hier entlang." sagte er. Wir folgten ihm weiter. "Wie wäre es wenn du uns sagst wo die Kinder sind und wir Sparen die ganzte Sache, damit ich das der Königin Berichten kann." sagte ich genervt. Joker fing an zu grinsen. Er drehte sich zu mir. "Hehe, du bist nur ein kleiner Junge der unter der Königin als "Wachhund der Königin" steht und seine Eltern verloren hat mehr nicht Smile." sagte er unverschämt. Ich knurrte leise. "Ich bin nicht Smile! Mein Name ist Ciel Phantomhive, von jemanden wie dir muss ich mir nichts sagen lassen." sagte ich leicht wütend. "Exakt, du bist wirklich eine noble Person." sagte er grinsend. "Hört auf unsere Zeit zu verschwenden. Führt uns zu Baron Kelvin, an dir haben wir kein interesse." sagte Sebastian auch leicht gereizt. "Hier entlang." sagte jetzt Joker und wir folgten ihm weiter. Wir standen vor zwei grossen Türen die Joker schließlich öffnete. Dahinter kam ein langer Tisch zum vorschein. Es handelte sich offensichtlich hierbei um ein Speisesaal. "Wir haben ein Dinner vorbereitet. Setzt euch. Ihr könnt kommen Vater." sprach Joker. Sebastian und ich betraten den Saal. Ich folgte Joker's Blick. Ein Mann, der umwickelt von Verbänden war, wurde von zwei kleinen Kindern im Rollstuhl rein geschoben. "Ahhh Ciel Phantomhive!! Wie schön das ihr gekommen seid!" sagte er erfreut. "Bist du Baron Kelvin?" fragte ich . "Aber sicher doch! Setzt euch!" sagte er gtinsend. Ich ging zum Tisch und setzte mich. Joker kam mit einer Wein Flasche in seiner Hand. "Das ist ein Wein vom Jahre 1856" sagte er und schüttelte etwas in ein Glas. Ich sah mir den Wein an, aber rührte es nicht. "Trinkt ruhig! Es ist auch nicht vergiftet." sagte Kelvin und grinste gruselig. So kam es mir auf jeden fall vor. Dieser Mann wiederte mich an. Ich sah mir die Kinder an die was zu Essen brachten. "Diese Kinder. Was ist deren Arbeit?" sprach ich nun. "Mich zu amüsieren!! Langweilt ihr eucht etwa?!" sagte er grinsend. Ich sah ihn jedoch nur angewiedert an. Amüsieren? Kinder zum Amüsieren? "Joker! Mach was ! Unser verehrter Gast langweil sich! Führe ihm unsere Show vor!!" sagte er. "Ehh...aber.." stotterte Joker. Ich beobachtete die beiden genau. "Nun mach schon!" sagte Kelvin drohend. "Ja..." sagte Joker seufzend und ging zu einer Bühne, die ich erst jetzt bemerkte. Vorhänge gingen auf und ungefähr 15 Kinder standen in einer Reihe. Sie hatten Kostüme an und sahen....sahen verstört aus? Jediglicher Glanz war aus deren Augen verschwunden. "Sehr geehrter Earl phontomhive. Heute Abend werde wir euch eine unvergessliche Darbietung zeigen." sagte Joker lächelnd. "Als erstens werdet ihr das hohe Seil balance sehen! Ohne jedigliche Sicherheitsgürtel!" sagte er. Baron Kelvin sah gespannt zu Bühne. Ein Kind stand oben und fing an zu balancieren. Wie erwähnt ohne Sicherheit. Plötzlich fiel das Kind einfach so zu Boden. Es schlägte auf und Blut spritze. Meine Augen weiterten sich schlagartig. "Wa-!!!!" bekam ich nur raus bevor ich von Kelvin's lachen unterbrochen wurde. Diese verrückte Lachen ging mir durch die Haut und lies ein unbehagliches Gefühl zurück. "Als nächstes der Mensch und Löw!" kündigte Joker an. Kurze Zeit später wurde auch das Kind im Käfig von dem Löwen zerfleischt. Mir stockte leicht der Atem, während Baron Kelvin weiterhin lachte und verrückt in die Hände Klatschte. Die anderen Kinder zogen die Leichen von der Bühne. "Nun dann kommt das Messer werfen mit geschlossenen Augen!" sagte Joker. Ich sah zum Mädchen das gefesselt an einem dreh rad gebunden war. Auch wenn ich geschockt war kam mir das Mädchen bekannt vor. //Das gesuchte Mädchen!// fiel es mir wieder ein. Das Messer flog gerade direkt auf sie zu. "Sebastian stopp es!" sagte ich sofort. Sebastian war plötzlich neben dem Mädchen und hielt das Messer zwischen Zeige und Mittelfinger fest. Er holte unterlagen hervot. "Es handelt sich in der tat um das gesuchte Mädchen." bestätigte Sebastien mein Vedacht. Baron Kelvin sah mit aufgerissenen Augen zu Bühne. "W-was soll das?" fragte er. Fragte er das gerade wirklich? Dieser Mann... Ich erhob mich von meinem Platz. "Ich kann nicht mit einem Monster an einem Tisch sitzen das sich wie ein Tier gleicht ! Das ist genug für ihre Majestät. Wiederlich. Scheußlich. Pervers." bei jedem Wort kam ich dem Mann im Rollstuhl immer näher. "Im Namen der Menschenrechte werde ich dich, Wachhund der Königin, beseitigen." mit den Worten nahm ich eine Pistole und hielt es an sein Kopf. Plötzlich bemerkte ich das Joker mich von der Seite angreifen wollte. Sebastian jedoch hielt ein Messer an Jokers hals und hinderte ihn daran. Ich hatte die Pistole an Kelvin's Kopf gelegt. Joker sein Messer an mein Hals und Sebastian hatte Joker ein Messer an sein Hals gedrückt. "Hör auf Joker!" sagte Baron Kelvin. Joker senkte sein Messer. "Baron Kelvin! Wo sind die anderen entführten Kinder?!" fragte ich. "F-folgt mir einfach." sagte er stotternd. Ich sah kurz zu Sebastian. Er lies Joker frei und schob Kelvin im Rollstuhl voran. Sebastian und ich folgten ihm. "Ich hab Jahre daran gearbeitet...nur um diesen einen Tag zu erleben." sagte Kelvin völlig aufgeregt. Ich ging weiter, während ich die Waffe an sein Kopf hielt. "Und endlich wo ich dich hab, Ciel Phantomhive!" es öffneten sich zwei große Türen. "Lass mich diesen Tag miterleben!" sagte er. Mir stockte der Atem. Meine Augen weiterten sich als ich mir den Raum ansah. Dieser Raum der mir so bekannt vor kam. Dieser Raum wo alles angefangen hat. Ich lies meine Waffe sinken und machte paar Schritte nach vorne. Ich sah die verstörten Kinder im Käfig sitzen. "Nur du hast noch gefehlt!" sagte Kelvin begeistert. Mir kamen erinnerungen hoch, erinnerungen die ich versuchte hatte von anfang an zu verdrängen. Ich stand immernoch erstarrt und schockiert da. Ich hielt es kaum aus. Ohne zu zögern schoss ich Kelvin an. "Aaaarg..." er fiel von seinem Rollstuhl zu Boden und schrie vor schmerzen. "Bitte töte mich..so wie du damals all die anderen getötet hast!" sagte er flehend. Joker rannte auf mich mit einem Messer zu. "Vater!!!" schrie er. Doch Sebastian kam zuvor. Er trennte Joker's Hand, womit er das Messer hielt, von seinem Körper. "Ich bitte euch, euch in diese angelegenheit, nicht einzumischen." hörte ich Sebastian's Stimme. Ich sah zu Kelvin der über den Boden zu mir Kroch und sich um mein Bein schlang. "Bitte! Tötet mich genauso!" flehte er weiter. "Sei still! Es hat hier angefangen und es wird hier auch enden!" sagte ich und hielt die Waffe auf ihn. "Nein tut das nicht!" höte ich Joker. "Zögert nicht!!" flehte Kelvin weiter. Er schmiegte sich weiter an mein Bein und sabberte. (Okay ich wiedere mich gerade selbst an xDDD) Ich trat ihn von meinem Bein weg und sah zu Joker. "Ich weis er hat vieles falsch gemacht, aber ohne ihn würden viele Kinder nicht leben, wir verdanken ihn unser leben !!" sagte Joker. Jedoch fing Joker an wie verrückt zu lachen. "Und wenn ihr uns auch tötet. Ich habe Leute geschickt um alle in eurem Anwesen zu töten ! Auch deine Verlobte!" sagte er lachend. Wollte mir dieser Clown wirklich drohen? Ich blickte kur zu Kelvin und schoss ihn direkt in sein Herz. Ohne jedigliche Emmotion sah ich Joker an. Sebastian musste leicht lachen. "Vater!!! W-was ist daran so witzig!!?" schrie Joker. "Was denkst du mit wem du es hier zu tun hast, das sind immernoch die Bediensteten der Phantomhives, ich habe mit Sebastian jeden einzelnen selbst ausgewählt. Die Leute die du geschickt hast sind vermutlich schon tot." sagte ich kühl. "Ihr hättet die Phantomhives nicht unterschätzen sollen." sagte Sebastian grinsend. Joker fing Plötzlich an zu wienen. "Hör auf zu weinen.. Auch wenn man eine schwere Vergangenheit hatte, ist das keine Entschuldigung." sagte ich und wendete mich von ihm ab. "Was nun Junger Herr? Wollt ihr ihn auch töten?" fragt Sebastian. Bevor ich ihm antworten konnte kam Plötzlich jemand in das Zimmer rein. "Ich habe mehr mitgebracht!!" sagte der Zirkus Arzt lächelnd. Der Arzt vom Zirkus war auch daran beteildigt? Als er zu uns sah war er ziemlich überrascht. "Smile ? Balck? Was macht ihr denn hier?" fragte er. "Rennt weg! Das ist der Wachhund der Königin!!" sagte Joker. "Er also auch." hörte ich Sebastian. "Aber wieso? Kelvin und ich haben nur gutes getan, ich hab kein Grund weg zurennen." sagte er lächelnd und kam näher. "Gutes? Kinder zu entführen hat also für euch keine bedeutung." sagte Sebastian. Ich sah zum Arzt. Wie konnte er nur? Er war schließlich ein Arzt! "Das war doch nur alles wegen den versuchen!" sagte er. Plötzlich erblickte er Kelvin. "Ohh Kelvin!" sagte er und kniete sich zu ihm. "Du bist tot. Du warst der einzige der meine Ideen unterstützt hat!" sagte er traurig. "Was für Ideen?" fragte ich. Er fing an uns seine Pläne zu erzählen. "Ich habe Prothesen hergestellt. Doch dieses Material war rau und sah überhaupt nicht echt aus ! Ich habe ein besseres Material gefunden!" sagte er erfreut und nahm ein völlig verstörtes kleines Mädchen aus dem Käfig. Sie war vielleicht erst 8-9 Jahre alt. Er legte das kleine Mädchen auf ein Tisch. Wie mir dieser Tisch bekannt war... Sebastian betrachtete das Kind. "Deshalb waren die Prothesesn so weich...wie echte Haut." sagte Sebastian. "Natürlich, es ist ein Spezialer Material!" sagte der Arzt grinsend. Er nahm ein Messer raus. "Ich brauche dafür Junge Kinder. Das Material ist in den Knochen!" sagte er grinsend und rammte das Messer in das verstörte Mädchen. Blut floss zu Boden. Ich kam mir wie in einem meiner Albträume vor nur das hier war Real ! Ich konnte mein Blick nicht von dem Kind abwenden. Dieses Kind das so hilflos war. Wie ich. Ich sah mich selbst auf der Liege. Vor 5 Jahren wurde ich auch gefangen genommen. Kurz nach dem Tot meiner Eltern. Ich wurde entführt und von Händlern in Orgien verkauft. Ich wurde gefangen gehalten in einem Käfig, gedemütigt und verletzt. Ich habe gesehen wie jeder einzelne der Kinder starben, die mit mir in einem Käfig waren. Bis ich als nächstes dran war. Ich wurde auf eine Liege gezerrt. Entkleidet. Mich hielten soviele Maskierte Menschen fest. Sie lachten über mich. Bis einer von ihnen ein Messer raus nehm und zu stach. Letzendlich wurde ich durch ein Siegel von ihnen Verbrannt. Ich wurde von ihnen gezeichnet. Ich schrie, schrie so sehr bis ich letzendlich die Stimme von einem Teufel wahr nahm. Ich wurde wieder in die realität geschmissen. Geschockt ging ich paar Schritte nach hinten. Die Pistole fiel aus meiner Hand und ich schrie. Ich schrie vor Angst. Mir wurde urplötzlich schlecht und ich hielt eine Hand an mein Mund. Meine Stimme von früher dröhnte in meinem Kopf. //Hilf mir Jemand!!! Bitte hilft mir. Nein.. NEIN!!// Ich streckte meine Hand hilfesuchend aus. Sebastian: Ich sah dem Arzt dabei zu. Selbst einen Teufel wie mich , wiederte dieser Mensch an. Plötzlich hörte ich denn Schrei meines Herrn. Ich drehte mich zu ihm. In seinen Augen spiegelte sich die Pure Angst. Er zitterte am ganzen Körper und seine Hautfarbe wurde immer blasser. "Bocchan..." sagte ich und ging langsam auf ihn zu. Ich nahm seine ausgestreckte Hand. "Beruhigt euch Bocchan.." sagte ich und nahm sein Kinnd in meine Hand. "Ihr seid nicht mehr im Käfig. Ihr seid ausserhalb. Nun ihr wisst, ihr müsst es mir nur befehlen, und ich beende es." sprach ich beruhigend auf den Jungen ein. Sanft löste ich seine Augenklappe von ihm. Seine Augenklappe fiel zu boden. "Seb...Sebas...!...Sebastian!!!!" sagte er mühsam. Sein Augen glühten. "Töte ihn...TÖTE IHN!!!" sagte er hasserfüllt. "Yes, my lord." sagte ich. Meine Augen glühten rot-lila auf. Ich richtete mich langsam auf und schritt zum Arzt. Ohne zu zögern tötete ich ihn. Ich sah noch kurz zu Baron Kelvin und Joker die bereits an Blutverlust gestorben waren. Nachdem das getan war, drehte ich mich zu Ciel. "Wollen wir dann gehen, bocchan?" fragte ich etwas leise um den Jungen nicht zu erschrecken. "Verbrenne es." sagte er zitternd. Verbrennen? Das Gebäude? "Yes, my lord." der nächste Befehl wurde sofort ausgeführt. Ich ging zu meinem Jungen Herrn und nahm ihn auf meine Arme. Danach wendete ich mich zu eine, Kerzenständer. Meine Augen glühten. Ich ließ die Flammen größer werden. Immer größer, bis sie endlich das ganze Gebäude einnahm. Ich ging mit ihm auf den Arm zwischen den Flammen hindurch nach draussen. Ciel atmete schwer. Das war vielleicht doch zuviel. Er klammerte sich an mein Jacket und vergrub sein Gesicht an meinem Hals. Leise seufzend legte ich eine Hand an sein Kopf. "Es ist vorbei." sprach ich beruhigend und machte mich auf dem Weg zurück in das Anwesen. Ciel schlief auf dem halben Weg ein. Wir kamen endlich an. Ich sah noch wie das Anwesen von außen aussah. Joker hatte wirklich die Leute vom Zirkus in das Anwesen geschickt. Nur zu schade, dass keiner von ihnen überlebt hat. Die drei Bediensteten hatten ganze Arbeit geleistet. Bei sowas waren sie nützlich. Ich sah kurz zu Ciel, der etwas unruhig schlief. Leise seufzend brachte ich ihn in sein Zimmer. Ich legte ihn auf sein Bett und zog langsam die blutige Kleidung von seinem Körper. Seine Temperatur war etwas unterkühlt. Deshalb beeilte ich mich und zog ihm sofort sein Nachthemd an, ehe ich ihn zu deckte und die Vorhänge schloss. Ich sah ihn noch kurz an bevor ich das Zimmer verließ. "Gute Nacht, mein Junger Herr." Kapitel 13: 13. Junger Herr, die Kreuzfahrt. -------------------------------------------- Ciel: Am nächsten morgen wurde ich von Sebastian geweckt. Er zog die Vorhänge auf und das Licht blendete. Dadurch wurde ich langsam wach und muss leise seufzen. Sebastian brachte mir meine Kleidung, während ich mich langsam aufsetzte und versuche wach zu werden. "Guten Morgen, mein junger Herr." sagte er lächelnd. Er kam zu mir uns zog mein Nachthemd aus, wie den Rest meiner anderen Sachen. Langsam zog er mir meine Kleidung an. "Irgendetwas neues ?" fragte ich. Er knöpfte gerade mein Hemd zu. "Nichts wichtiges." sagte er und legte mir eine blaue Schleife um. "Ausser das Lady Elizabeth euch für heute eingeladen hat." sagte er. Ich sah ihn leicht geschockt an. "Was? Warum!?" fragte ich. "Liest selbst nach." sagte er und über reichte mir ein Brief. Ich nahm den Brief entgegen. Sebastian kniete sich vor mich um meine Schuhe anzuziehen. Ich las mir denn Brief durch. "Eine Schifffahrt...? Warum.." sagte ich total verwirrt. Wieso jetzt und vor allem wann hat sie das ohne mich geplant !? "Sie wird heute vorbei kommen um euch abzuholen." sagte er. Ich sah mir denn Brief an." Heute noch ?! Wann ist der Brief angekommen?" fragte ich. "Vorgestern" antwortete er. In der Zeit waren wir noch im Circus... Ich musste leise seufzen. "Sie kommt in einer Stunde." sagte er. "W-was..?" bekam ich nur raus. "Ihr solltet Frühstücken Herr" sagte er hinterher. Was zur Hölle ist das für ein Tag! Ich legte eine Hand an meine Stirn. Das wird zu viel! Der Gedanke an Elizabeth und ihre quietsche Stimme hören muss, machten mir starke Kopfschmerzen. "Mir ist der Appetit vergangen" murmelte ich. Sebastian sah zu mir auf. "Seid ihr euch sicher ?" fragte er. Ich nickte. Die Gestrigen Tage hatten mich schon so fertig gemacht. Ich hatte kein Nerv mehr für Elizabeth. "Geh raus.." sagte ich leise. Sebastian setzte sich wieder auf. "Junger Herr?" fragte er verwirrt und etwas besorgt. "Ich will solange alleine sein bis sie kommt." sagte ich schließlich. Sebastian verbeugte sich. "Ich werde euch dann holen wenn Lady Elizabeth da ist." sagte er und verbeugte sich ehe er raus ging. Als Sebastian draußen war lies ich mich auf mein Bett fallen. Ich legte ein arm um meine Augen. //Ich habe ihn getötet...ich habe es mir einfacher vorgestellt.// kam mir der Gedanke worüber ich mir in der Nacht 3 Stunden lang Gedanken gemacht hatte. //Verdammt...er hat es verdient !!// dachte ich genervt und drehte mich zur Seite. Die Zeit verging so schnell. Ich war so in Gedanken verschwunden das ich Sebastian erst hörte, als er zum dritten mal an meiner Tür klopfte. Ich setzte mich langsam auf und sah zu Tür. "Junger Herr, Lady -" hörte ich Sebastian, doch ich unterbrach ihn. "Ich komme." sagte ich und stand auf. Ich nahm meine Jacke,mein Geh stock und ging raus an Sebastian vorbei ohne ihn anzusehen runter. Sebastian folgte mir runter. Ich wurde sofort von Elizabeth erdrückt. Sie drehte mich mit im Kreis. "Elizabeth...euer Brief kam plötzlich." sagte ich. Sebastian: Den ganzen Tag war Ciel schon abwesend. Als ich ihn holen gegangen war, waren seine Augen leer. Innerlich seufzen ging ich ihm hinterher. Was bereitete ihm sorgen ? Als dieses Mädchen ihm um denn Hals sprang und ihn tot knuddelte, wurde ich wütend. "Lady Elizabeth, zerdrückt den Jungen Herrn nicht so, immerhin wollt ihr ihn dich lebendig Heiraten." // Und dann selbst sterben.// "oder?" fragte ich. "Aber ich habe ihn so vermisst !" sagte sie lächelnd. "Ciel komm die Kutsche stehr bereits." drängte sie MEINEN Herrn! Sie nahm seine Hand und zog ihn mit sich raus. Ich verdrehte meine Augen und folgte ihnen. "Würde es euch was ausmachen wenn ich euch begleite ? Ich muss mich unterwegs immerhin auch um ihn kümmern." sagte ich lächelnd. Die beiden stiegen ein. Ciel sagte nichts dazu. "Natürlich komm Sebastian!" sagte sie mit einer nervigen Stimme und setzte sich neben Ciel. Sie schmiegte sich an ihn. "Danke" sagte ich und setzte mich gegenüber sie. Die Kutsche fuhr los. Na das konnte was werden.. Kapitel 14: 14. Junger Herr, die Familie Midelford. --------------------------------------------------- Ciel: Die Kutsche fuhr schon seid ungefähr einer halben Stunde. Seid einer halben Stunde nurnoch Stille. Mir war es recht. Ich sah aus dem Fenster, es war ein klarer blauer Sommertag. Elizabeth hatte sich gegen mich gelegt, da fiel mir ein. "Wird auch der rest deiner Familie mit auf die Schifffahrt kommen?" fragte ich. "Ja, auch mein Bruder!" sagte sie lächelnd. Ich spannte mich leicht an. Ihr Bruder? Er hasste mich! Und wie er mich hasste. Nicht nur weil ich die Verlobte seiner Schwester war, nein Edward hatte mich schon von anfang an gehasst. "Hast du ihn darum gebeten?" fragte ich einfach. Sie lächelte mich an. "Nein, er wollte dich wieder sehen." antwortete sie. Ich lehnte mich zurück. //Na super...// dachte ich mir und sah aus dem Fenster. "Er wollte ihn wiedersehen?" hörte ich Sebastian fragen. "Ja, mit ihm reden." sagte sie. Das letzte mal wo Edward mit mir 'reden' wollte, hatte er mir ne predigt gehalten. Einen ganzen Tag lang, musste ich ihn ertragen!! Ich konnte ein seufzen nicht unterdrücken. Elizabeth kuschelte sich wieder an mich. "Ich habe meine Mutter überreden können das unsere Zimmer nebeneinander sind!" sagte sie glücklich. Ich sah sie leicht verwundert an. "Elizabeth..." bekam ich nur raus. //Kein wunder das ihr Bruder mit mir reden will!// dachte ich genervt. "Ciel....nennt mich doch Lizzy" sagte sie etwas traurig. Okay, eins war klar. Ich durfte meine Verlobte in der nähe ihrer Familie nicht einmal kränken. Sonst würde mich Edward...Ich wollte garnicht daran denken! "Hmm...Lizzy." sagte ich dann. Sie lächelte zufrieden. "Das wird eine schöne Woche." sagte sie. Nach geschlagenen 2 Stunden kamen wir endlich am Hafen an. Ich stieg aus und half dann Elizabeth aus der Kutsche. Als Sebastian auch die Koffer gebracht hatte, gingen wir zu ihrer Familie. Ich betrachtete kurz das große Schiff. Als wir bei ihrer Familie ankamen wurde ich sofort von Elizabeths Vater in den Arm genommen. Ihr Vater war genauso schlimm wie seine Verlobte. Edward war wie seine Mutter. Nachdem ich alle begrüßt hatte, gingen wir schon auf das Schiff. Sebastian sah zu mir. "Ich bringe schonmal das Gepäck auf euer Zimmer, Junger Herr." sagte Sebastian. Ich sah zu ihm und nickte ehe ich mich weiter mit dem Vater unterhielt. -Am Abend- Nach dem Abendessen ging ich in mein Zimmer. Elizabeth hatte mich denn ganzen Tag überall mitgeschleppt. Ich mochte sie, aber sie hing wie eine klette. Denn ganzen Tag, war ich auch unter der beobachtung von ihrer Strengen Mutter. Da konnte ich ja Elizabeth schlecht abwimmeln. Seufzend ging ich gerade um die Ecke, als ich plötzlich fast in jemanden rein lief. "Ciel." sagte Edward mit einem Strengen Blick. "Edward." sate ich jetzt schon genervt. "Dann bist du nichtsnutz wirklich mitgekommen." sagte er unds ah abfällig zu mir runter. Ich verschränkte meine Arme und musste genervt seufzen. "Ich bin nur wegen Elizabeths bitte hier." sagte ich gelangweilt. Edward sah mich prüfend an. "Ich weiss immernoch nicht was meine süße, kleine Schwester in jemanden wie dir sieht." sagte er. Was habe ich gesagt? Er hasst mich. Ich zuckte mit denn Schultern. "Tja. Wenn du mich jetzt Entschuldigst." sagte ich und ging an ihm vorbei. "Ich warne dich...verletz meine kleine Schwester, und du wirst es bereuen." drohte er. Dieser Arrogante Kerl fing an mir zu dohen? Eine leichte Wut stieg in mir auf. "Jaja" sagte ich, bevor ich in mein Zimmer ging. Dieser Idiot. Nicht nur er hasste mich, sondern ich hasste ich auch! Als ich in meinem Zimmer ankam, knallte ich die Tür genervt hinter mir zu und löste meine Krawatte. "Dieser Idiot." murmelte ich wütend. Ich ließ mich auf mein Bett fallen. Sebastian der auch im Zimmer war und gerade die Koffer auspackte sah zu mir. "Was ist denn Vorgefallen?" fragte er. Ich setzte mich leicht auf und sah zu Sebastian. "Edward ist vorgefallen." sagte ich kalt. Aber man hörte eine leichte Wut in meiner Stimme mit." Langsam löste ich meine Augenklappe. "Er hat also mit euch geredet?" fragte er und kam zu mir. "Hat er." sagte ich und zog meine Jacke aus. "Was hat er gesagt?" fragte er. "Er hat mir gedroht, er würde mir was antun, wenn ich irgendetwas falsches mache." sagte ich seufzend. Langsam knöpfte ich mein Hemd auf. und streifte meine Schuhe ab ehe ich ins Badezimmer ging. "Er hat euch bedrpht?(!)" fragte er. "Ja." gab ich nur zurück und machte mich im Bad etwas frisch. "Wie auch immer. Mach mich fertig, ich bin müde Sebastian." sagte ich. Sebastian kam, ohne noch irgendetwas zu sagen und zog mich aus. Ich sah zu Badewanne. "Ich glaube ich werde noch davor ein Bad nehmen" sagte ich. "Ich werde euch dann ein Bad einlassen." sagte er, während ich mit Oberkörper frei zurück in das Zimmer ging. Ich stand nurnoch mit Hose da. Plötzlich platzte Elizabeth in mein Zimmer rein. "Ciel!!! Gehen wir hoch auf das Dach?" fragte sie lächelnd und bemerkte dann das ich kein Oberteil an hatte. "Ohh tut mir leid willst du schlafen gehen?" fragte sie traurig und wurde bei meinem Anblick rot. Ich reagierte schnell, legte eine Hand an mein Branzeichen unter meiner Brust und drehte mich um damit sie mein Auge nicht sah. "Elizabeth! Um der Zeit?" fragte ich. "Sebastian!" sagte ich noch hinterher. Auch wenn ich mich umgedreht hatte, bei Elizabeth weis man nie. "Aber der Sternen himmel ist so schön , bitte Ciel!" sagte sie. Wie vermutet kam sie näher und ich wollte schon etwas zurück weichen. "Lady Elizabeth, wüden sie sich bitte umdrehen, solange der Junge Herr keine Kleidung trägt. Dies scheint ihm sichtlich unangenehm zu sein." sagte Sebastian der jetzt auch im Zimmer war. "Natürlich" sagte sie und drehte sich um. "Also, was sagst du Ciel?" fragte sie. Ich sah kurz zu Sebastian dann seufzend zu Elizabeth. Langsam nahm ich meine Hand vom Brandmal. "....Ist gut...Ich werde mich kurz fertig machen.." sagte ich schließlich. Sie sprang vor Freude. "Okay! Ich warte nebenan auf dich." sagte sie und lief raus. "Also soll ich euch wieder ankleiden?" fragte Sebastian. Er sah etwas genervt aus. Oder bildete ich mir das nur ein? Ich verdrehte meine Augen. "Ich hatte nich vor so nach oben zu gehen." sagte ich und deute auf mein halb nackten Körper. "Gewiss nicht." sagte er und holte mir neue Klamotten aus dem Koffer. Ich hätte am liebsten nein gesagt, wären ihre Eltern nicht paar Meter entfernt hier auf dem Schiff. Und nicht zu vergessen Edward. Als Sebastian fertig war ging ich raus. -Niemand hat lust auf die Szene mit Ciel und Lizzy (zumindestens ich nicht xD) deswegen wird hier gespult- Nach vielen Stunden kehrten wir zurück in unser Zimmer. Ich hatte Elizabeth noch in ihr Zimmer gebracht, bevor ich endlich in mein Zimmer konnte. Dieses Mädchen war immernoch hell wach, gegensatz zu mir. Ich konnte im stehen einschlafen. Sebastian war nirgendwo im Zimmer zu sehen. Ohne noch irgendetwas zu machen lies ich mich mit Klamotten und Schuhen aufs Bett fallen. In wenigen Sekunden schlief ich auch sofort ein. "Sebastian..."murmelte ich im tief schlaf. Sebastian: Nachdem ich mein Namen gehört hatte, tauchte ich im Zimmer auf und sah auf das Bett hinab. "Ihr hättet euch wenigstens ausziehen können." murmelte ich und kniete mich auf das Bett. "In euren Klamotten könnt ihr doch nicht schlafen." Ich zog seine Schuhe aus und stellte diese auf den Boden ab. Danach löste ich den Knoten seiner Augenklappe. Nachdem ich das getan hatte knöpfte ich seine Jacket auf. "Sebastian?" hörte ich Plötzlich Ciels Stimme und erschreckte mich leich. Ich sah zu ihm. "Wo warst du...?" fragte er müde. Er war garnicht richtig wach. Er war im Halbschlaf? "Ich war bloss etwas an der frischen Luft." sagte ich. "Verstehe..." sagte er und atmete leise durch. Eine Frage konnte ich nicht unterdrücken. "Wie war es mit Lady Elizabeth." fragte ich. Er lockerte seine Krawatte. "Wie immer..." murmelte er nurnoch. "Wollt ihr nicht schlafen?" fragte ich. "Doch ... ich bin für heute fertig." sagte er. //Ja. Das sehe ich// dachte ich mir. "Dann solltet ihr euch vorher umziehen." sagte ich. Ciel sah zu sich runter. "Ich bin so eingeschlafen...?" fragte er verpeilt und setzte sich langsam auf. Ich nickte nur leicht. "Ja, das seid ihr." gab ich nur zurück und zog sein Jacket aus. Ciel schlief fast im sitzen wieder ein. Ich musste sein Kinn anheben um die oberen Knöpfe seines Hemdes zu öffnen. Er lag halb schlafend in meinen Armen während ich ihn auszog. Als er nurnoch seine Unterhose an hatte legte ich die abgelegte Kleidung zur Seite. Bei seinem Anblick zog ich ihm wiederwillig sein Nachthemd über. Jedoch knöpfte ich ihm nur zwei Knöpfe zu. Schließlich schlief Ciel wieder ganz ein. Sein Körper lehnte an meinem. Ich biss kurz auf meine Unterlippe und knöpfte ihm wieder sein Hemd auf. Ein Ärmel von ihn zog ich bis zum Ellenbogen runter. Seine Nackte, blasse haut blizte auf. Ich legte ein Arm um ihn und küsste seine Nackte Schulter. Sein Kopf lag auf meiner Brust. Langsam legte ich ihn auf das Bett und biss sanft in seine unterlippe bevor ich ihm ein Kuss auf die Lippen hauchte. Ich löste etwas meine Krawatte und hob dann Ciels Kinn etwas an um ihn besser Küssen zu können. Ich verteilte ihm kleine Küsschen auf dem Weg zu seinem Hals. Ich saugte etwas an seinem Hals und wiederholte das an mehreren stellen. Ja das würde Knutschflecken geben, aber das sollte erst Morgen früh mein Problem werden~ Sanft küsste ich sein Hals runter zu seiner Brust. Ich bedeckte seinen ganzen Körper mit kleinen Küsschen und zärtlichen berührungen. Den ganzen Tag hatte ich mich schon daran gesehnt. Nur war diese blönde Görre immer im Weg gewesen. Die Halbe Nacht verbrachte ich ihn Liebzukosen. Paar stunden vor Sonnenaufgang löste ich mich wiederwillig von ihm und zog sein Nachthemd wieder an. Ich gab ihn noch ein sanften Kuss auf die Lippen bevor ich schließlich verschwand~ Kapitel 15: 15. Junger Herr, die Veranstaltung. ----------------------------------------------- Schon Kapitel 15 :o Haha mir kommt es so vor als hätte ich erst Gestern Angefangen hier zu schreiben^-^ Lasst doch bitte ein netten Kommentar da oder paar verbesserungs vorschläge ^^' Liebe Grüße K.P _____ Ciel: Am nächsten Morgen wachte ich auf. Das Schiff schwankte. Ich hatte ziemlich gut geschlafen, vielleicht lag es einfach daran das ich gestern echt viel zu tun hatte. Langsam setzte ich mich auf. Ich schaute auf meinen Nachttisch und sah einen Brief. //Ein Brief ihrer Majestät? // Kurz sah ich mich hier um. Sebastian war nicht hier. Das hieß ich war früher wach als normalerweise. Ich nahm denn Brief in meine Hände und leste ihn mir durch. Dort stand das irgendein treffen hier auf dem Schiff stattfinden wird. Ein, zwei Minuten vergingen bis ich es realisierte. Meine Augen weiterten sich. Moment mal. //Auf diesem Schiff?!//. Wieso erfuhr ich erst jetzt von diesem Brief?! Dieser Brief kam nach dem Datum schon Gestern hier an. Plötzlich kam Sebastian in das Zimmer rein. Er sah zu mir. "Ihr seid schon Wach?" fragte er. Ich hörte ihn aber Antwortete erst nicht. Ich war sauer. Stinksauer. Minuten vergingen. "Wann hattest du vor mir über den Brief zu erzählen?!" fragte ich direkt. "Heute." sagte er. "Den hättest du mir schon gestern geben sollen! Der Auftrag ist hier auf diesem Schiff! Wenn das hier Schief geht und die Familie Midelford ist auch auf dem Schiff!" sagte ich ziemlich wütend. Ja er sollte merken wie Wütend ich war! Ich stand auf und wollte zum Badezimmer. Dabei blieb ich kurz vor Sebastian stehen und sah ihn wütend an. "Wenn ihnen bei diesem Auftrag was geschieht kannst du was erleben Sebastian." sagte ich und drückte ihm den Brief in seine Hand. Es war nicht zu übersehen wie schlecht ich gelaunt war. "Verzeiht mir, ihr wirktet gestern nur sehr beschäftigt." sagte er und verbeugte sich. Ich ging ohne noch was zu sagen ins Badezimmer. "Hast du schon was herausgefunden?" fragte ich und wusste das er mich auch von hier aus sehr gut hörte. "Es soll wohl ein privates treffen stattfinden, wo eine neue entdeckung presentiert werden soll. Es findet schon heute Abend statt." sagte er. "Wir werden dort sein." sagte ich. Langsam Knöpfte ich mir mein Nachthemd auf und sah dann die ganzen blauen Flecken an meinem Hals, die weiter runter zu meiner Brust gingen. Das Hemd zog ich schnell aus und betrachtete mich im Spiegel. Überall diese blauen Flecken. "Was zur Hölle..." bekam ich nur raus. Sebastian kam zu mir ins Bad, als er mich hörte. "Was habt i-" fing er an aber unterbrach sich selber. Seine Augen weiterten sich, was ich nicht sah. "Wie kommt das?!" fragte ich und sah mein Rücken im Spiegel an. "I-...vielleicht habt ihr euch im Schlaf gestossen?" sagte ich etwas leise. Ich sah zu ihm. "So oft?! Sehr unwahrscheinlich findest du nicht?" sagte ich seufzend. "Ich habe mich auch nicht verletzt." murmelte ich. "Wir sind auf einem Schwankenden Schiff..." versuchte er mich davon zu überzeugen. "Wie auch immer..." sagte ich und zog mir ein frisches Hemd an. -Am Abend- Wir machten uns beide gerade für die Veranstaltung fertig. Sebastian kam zu mir. "Ihr wisst auch das "Passwort"?" sagte er und sah mich an. "Welches Passwort" fragte ich und wendete mein Blick zu ihm. "Der Spruch und die Pose." sagte er und sah weg. "Und wie soll der gehen?" fragte ich. Sebastian seufzte. "Das ewige Feuer in unserer Brust vermag niemals zu löschen, denn wir sind Phönix." sagte er und nahm eine merkwürdige Pose ein. Er streckte seine Arme aus und hob ein Knie als er das sagte. Danach richtete er sich wieder und fasste sich an seine Stirn. Ich musste ein lachen schwer unterdrücken und legte eine Hand an mein Mund. "Ich kann das unmöglich machen!" bekam ich nur raus. Man sah das Sebastian leicht genervt war, da ihm diese Pose sichtlich unangenem schien. "Ihr müsst aber." sagte er. Ich strecke mich leicht. "Mal schauen ob wir soweit kommen." sagte ich und ging zurück in mein Zimmer. "Mach mich fertig Sebastian." sagte ich. Nachdem er mein Anzug für diesen Abend angezogen hatte setzte ich mich auf ein Stuhl damit er meine Haare machen konnte. Als das auch fertig war bindete er mir meine Augenklappe um. Als ich ganz fertig war prüfte ich noch mein Aufzug im Spiegel bevor wir uns auf dem Weg zu der Veranstaltung machten. Ich hatte einen Schwarzen eleganten Anzug an, was man halt bei Veranstaltungen so trug. Sebastian hatte ebenfalls einen Schwarzen Anzug an. "Der Veranstalter ist auch ein alter bekannter von uns." sagte Sebastian. "Und wer soll das sein?" fragte ich und wir kamen schon bei der Feier an die im vollem Gang war. "Der geehrte Viscount von druit." sagte er amüsiert und sah zu mir runter. Ich verdrehte meine Augen. Dieser Kerl der mich immer wieder anmachte. Mir lief ein schauer über den Rücken. Viscount von Druit trat vor das Mikro auf der Bühne. "Sehr geehrte Damen und Herren" fing er an und lächelte breit. "Ich presentiere ihnen heute, meine neue Entdeckung welche eine große Revolution in der Geschichte der Menschen heisst." sagte er lächelnd. Ich sah ein Sarg auf der Bühne, eine weinende Frau und ein Mann. Viscount von Druit nickte einem Mann zu der aussah wie ein Arzt. "Dank diesem Gerät wird diese tote Frau im Sarg, jetzt wieder zum Leben erwachen!" sagte er. Ich sah misstrauisch zu Frau. //Eine tote Frau zum leben erwecken?//. Als er die Maschine 'an' machte bewegte sich Plötzlich die Leiche im Sarg. Ich betrachtete ungläubig die Frau. Alle fingen an wie Wild zu klatschen. "Eh...das kann doch nicht sein!" sagte ich und tratt nach vorne. Die Mutter der toten schreitete nach vorne. "E-emily..." sagte sie stotternd und umarmte ihre Tochter. Im nächsten moment biss die Mutter in den Hals ihrer Mutter und riss sie in Stücke. Alle fingen plötzlich an schreiend durch die gegend zu rennen. Ich selbst wurde fast von der Menge überrennt, doch Sebastian nahm mich kurzerhand hoch auf seine Schulter. Viscount von Druit sah total panisch zum Arzt. "W-was...SCHALTEN SIE ES AB!" sagte er völlig überfordert. Doch als die Maschine aus war, bewegte sich trotzdem diese tote gestalt. Ich hielt mich an Sebastian fest. Dieser Zombie stieg aus dem Sarg und stürtzte sich auf die Menschenmengte. "Es scheint weder zu Leben noch Tot zu sein." sagte Sebastian. Ich hörte ihn. "Tue was dagegen!" sagte ich als er sich jetzt auch noch auf den Vater stürtzte. Sebastian lies mich runter und ging zum Zombie. Er holte mit seiner Hand aus und Schlug durch seine Brust. Seine Hand ging durch. Ich sah zum Viscount von Druit der auch ebenfalls zu mir sah. Sein gesicht sah entsetzt aus und er schritt zurück. Er legte ein Arm um seine Stirn. "Oh welch entsetzliches grauen!" sagte er. Plötzlich war Sebastian bei mir und schlug dem Zombie hinter mir, was ich nicht bemerkt hatte, denn kopf ein. Ich drehte mich um und sah geschockt zur Leiche. Mein Blick wendete sich wieder zum Viscount von Druit. "Wieviel habt ihr davon noch auf diesem Schiff!?" fragte ich. Er sah mich geschockt an. "Nur ein pa-....oh nein!!" sagte er und rannte raus. Sebastian sah zu mir. "Seid ihr in Ordnung?" frahte er. Ich sah dem Viscounter hinterher. "Ja..mir geht es gut." sagte ich. Plötzlich kam jemand von oben direkt auf Sebastian zu. "Sebastian!" schrie ich fast als der Shinigami mit seiner Waffe ihn fast traf. Obwohl ich ihn vorwarnte traf de Deah Scyeth, seine Todes Waffe seine Schulter. Ich wich ein Schritt zurück. "...Ein Shinigami.." sagte ich. Ronald grinste. "Ein Teufel, sehr interessant." sagte er. "Ts.. was will so ein elendes gesindel wie ihr hier?" frage Sebastian. Ronald sah zu uns.. "Das was ein Shinigami macht, es wird hier heute Abend genug tote geben." sagte er. Und da schoss mir nur ein Name durch meine Gedanken. //Elizabeth...//. Ich sah sofort zu Sebastian. "Bring das zu Ende und komm nach! Beeil dich Sebastian!" sagte ich und lief raus um Elizabeth zu suchen. Kapitel 16: 16. Mein Butler, an meiner Seite. --------------------------------------------- Heyo, hier ist das nächste Kapitel! :) Viel Spaß beim Lesen und lasst mir doch ein netten Kommentar da, oder wünsche die ich in diese Fanfiction einbauen könnte !^^ Liebe Grüße K.P ♥ _______________________ Ich rannte durch die Flure. Die ganzen Passagiere kamen mir schreiend entgegen und paar von ihnen rammten mal hier und da mich an. Doch meine Gedanken waren nur auf Elizabeth konzentriert. Ich musste sie finden ! Ihr durfte nichts passieren! Plötzlich sah ich in der Menge ein Mädchen mit blonden locken, die sich verwirrt und zugleich ängstlich zu Orientieren versuchte. "Lizzy!" rief ich durch die Menge und versuchte zu ihr zu kommen. Sie befand sich an der Keller tür. Als sie meine Stimme wahr nahm erblickte sie auch direkt zu mir. "Ci-Ciel!" rief sie und wollte gerade zu mir laufen, als sie plötzlich etwas auf dem rücken spürte was sie fest hielt blieb sie stehen. Ich erstarrte fast als ich denn Zombie hinter ihr sah. Ohne zu zögern zog ich meine Waffe raus. Alles ging ganz schnell. Ich packte Elizabeth am Handgelenk, zog sie an mich, bevor der Zombie sie ernsthaft verletzen konnte und dann schoss ich. Der Zombie fiel nach hinten. "Wir müssen hier weg!" sagte ich und lief in denn Keller mit ihr, wo ich dachte das es dort für Elizabeth sicherer wäre. Doch da, hatte ich mich geirrt. Als wir im Keller waren wackelte dieser Raum ganz Stürmisch und särge fielen zu Boden. Särge die ich bis ebend garnicht bemerkt hatte. Dort krochen Zombies raus und nährten sich uns. Ich sah zu Elizabeth und dann auf die großen Kästchen. "Lizzy geh hoch ich helfe dir!" sagte ich und brachte sie auf das Große Kästchen. "A-aber Ciel... Was ist mit dir !!" sagte sie besorgt. Ich stand immernoch auf dem Boden und hielt der weile die Zombies fern, bis mir die Patronen aus gingen. Vor Wut schmiss ich die Pistole gegen denn Kopf des Zombies der sich mir näherte. //Verdammt!// dachte ich und sah kurz zu Elizabeth als ich hörte was sie sagte. "Kletter weiter hoch! Ich komme nach! Wenn dir was passiert kann ich mir das nie verzeihen !!" rief ich etwas verzweifelt aber meinte es ziemlich ernst. Und genau in dem moment wurde ich von einem der Zombie nach hinten gezogen. Er krallte sich an meine Brust und biss mit voller wucht in meine Schulter. Ohne irgendwie reagieren oder alles realissieren zu können, betäubte mich der Schmerz und ich schrie auf. Diese Schmerzen waren unerträglich! Ich spürte die Zähne in meiner Schulter, die Krallen in meiner Brust, die sich immer tiefer bohrten. "CIEEL!!!!" hörte ich Elizabeth noch von oben schreien. Doch mit einem mal durchbohrte den Zombie drei Messer in denn Kopf und er fiel zu boden. Ich schwanke und wusste garnicht was um mich rum passierte. Ich spürte mein blut was mein Körper runter floss. Plötzlich hoben mich sanfte hände hoch und stellte mich zu Elizabeth. Ich sah in Sebastian's Augen und dan runter zu denn ganzen Zombies. Elizabeth die sichtlich geschockt von meinem Anblick war, brachte kein Wort raus. "Sebastian erledige sie alle.." sagte ich und nahm Elizabeth in denn Arm und drehte sie von Sebastian weg. Er fing an alle Zombies abzuschlachten. So wie Sebastian alle tötete, hatte er sichtlich spaß dran. Er war völlig im rausch. So sah es zumindestens aus. Ich konnte mich kaum von diesem Anblick von Sebastian abwenden, bis sich Elizabeth mehr an mich drückte. Meine Wunde färbte allmählich das weiße Hemd rot. Ich legte eine Hand an ihr Kopf und drückte sie mehr an mich. "Alles wir ..gut." sagte ich beruhigend. Als Sebastian wieder hoch zu uns kam sah er besorgt zu mir. "Lasst uns von hier verschwinden." sagte er. Elizabeth löste sich langsam von mir. "Komm, ich bringe dich hier weg." sagte ich. Das Schiff knallte gegen ein Eisbrocken und der Keller füllte sich sofort mit Wasser. "Ihr solltet euch beeilen!" sagte Sebastian und deutete auf ein Lüftungsschacht. Sebastian öffnete ohne mühe diesen Schacht. Ich half erst Elizabeth dabei und kletterte selber drauf. Ich versuchte so gut es ging denn Schmerz zu verdrängen, der allmählich stärker wurde. Als wir endlich im freien waren sah ich Elizabeth's Eltern und atmete auf. Edward nahm sofort seine Schwester in sein Arm. Die Passagiere flohen mit denn booten. "ihr müsst hier weg!" sagte ich als Elizabeth anfing sich zu wehren, weil sie mich nicht alleine hier lassen wollte. "Mir wird nichts passieren." sagte ich und brachte dazu das ihre Eltern sie mitnahmen. Edward sah zu mir. "Wehe du kommst nicht zurück." sagte er. Ich musste anfangen zu grinsen. "Keine Sorge, mich wirst du so schnell nicht los." sagte ich. Als sie im Wasser sicher waren sah ich zu Sebastian. "Komm Sebastian, bringen wir das zuende." sagte ich und wir gingen wieder rein. Die Zombies die alle uns entgegen kamen tötete er . Als wir endlich im Saal waren, wo alles angefangen hatte, stand Undertaker mitten drin. "Undertaker ?! Was machst du hier?" fragte ich. "Ich mache meine Arbeit Earl! Wie ich sehen kann seid ihr Verletzt. Ist eure Zeit gekommen?" fragte er grinsend und zog seine Death Scyth raus. "Ihr seid also auch einer...das hätte ich mir denken können." sagte Sebastian. Undertaker grinste nur. "Ich bin ein Todesgott! Ich will mir das holen was ich schon immer wollte, diese einzigartige Seele des Earls." sagte er und fing an Sebastian anzugreifen. Er trennte uns beide und ehe ich mich versah zog mich der Undertaker zu sich. "Ihr werdet seine Seele sicher nicht kriegen...Schließlich gehört sie mir!" sagte er ernst. "Aaaah mein geliebter Sebas-Chan! Vergess doch diesen kleinen Knirps und nehmt stattdessen mich!!" rief Grell aus dem nichts und griff Sebastian an. Undertaker drückte mich gegen die Wand und mein Blick fiel auf seine grünen leuchtenden Augen. "Kurz und schmerzlos." sagte er und hob seine Sense. Ich sah ihn mit geweiteten Augen an, unfähig irgendetwas zu sagen. Meine Schulter tat so weh. Ich biss meine Zähne zusammen und kniff meine Augen zu als er direkt mit der Sense auf mich zu steurte. Sebastian's sicht: Völlig überrumpelt von Grell stieß ich ihn von mir weg. Als ich sah wie Undertaker die Sense hob schlug ich Grell so fest das er gegen die Wand flog. "Nicht jetzt Verdammt!!" sagte ich wütend. Dieser Jugne gehörte mir. Niemand durfte ihn anfassen! Kurz bevor die Sense Ciel traf stellte ich mich vor ihm. Statt Ciel, traf die Sense mich. Sie ging einmal glatt über mein Oberkörper. Kurz zuckte ich zusammen und spuckte plötzlich Blut. "Ich wusste das du das tust." sagte er grinsend. Ich sah kurz auf. Undertaker teilte das ganze Schiff in zwei. "Sebastian!" hörte ich Ciels Stimme, die aber augenblicklich in ein Husten umging durch den ganzen Rauch. Ohne nachzudenken nahm ich Ciel sofort hoch und ging mit ihm zum Vorderteil des Schiffes. Diese Wunde hatte ziemlich zugesetzt. //Auch das noch...// dachte ich mir, als ich sah das kein Boot mehr über war. Ich bemerkte ein Schwimmreifen und setzt Ciel kurz ab. Danach nahm ich denn Schwimmreifen und stülpte dieses über ihn. "Sebastian nein!" sagte ich doch er machte weiter. "Verzeiht mir nun das was ich als nächstes tun werde." sagte ich und werfte ihn weit vom Schiff entfernt. "Sebastian!!!!" rief ich noch als er mich runter warf. Dafür würde er mich umbringen. Als das Schiff untergeht suchte ich ein Rettungsboot auf dem Wasser. Ich fand eins voller Menschen aber die brachte ich alle um. Die Sicherheit meines Herrn ging gerade über alles. Und wenn ich ehrlich war gefiel mir die Verletzung nicht. Wäre ich nur früher da gewesen, hätte ich ihn vielleicht davor bewahren könne. Aber diese Shinigami wollte ihn nicht gehen lassen! Mit dem Boot schwamm ich zurück zur Stelle wo ich Ciel hingeworfen hatte. Dort endeckte ich nur denn Ring und sah mich kurz um. Ohne zu zögern sprang ich ins Wasser und tauchte runter. Da hielt ich ausschau nach Ciel. Ich fand ihn unter mir. Seine Augen waren geschlossen und kleine blubber blasen kamen von seinen Mund. Ohne ihn noch länger unter Wasser zu setzen legte ich ein Arm um sein Oberkörper und zog ihn hoch. Als er wieder an der Luft war fing er an stark zu Husten. Ich klopfte ihn auf denn rücken damit das ganze Wasser raus kam. Vorsichtig legte ich ihn auf das Boot. Er zitterte am ganzen Körper und setzt sich langsam auf. Ich hoffte das sein Asthma nicht gerade jetzt ansetzte, da er anfing etwas anstrengend zu atmen. Ciel's sicht: Ich versuchte meine Atmung zu beruhigen. Sebastian könnte ich dafür wirklich eigenhändig umbringen. Langsam merkte ich meine Umgebung und sah noch zu der Stelle wo das Schiff zuvor war. "Das Schiff...?" frage ich etwas atemlos und lehnte mich gegen das Boot. "Es ist vollständig untergegangen." sagte er und sah zur stelle wo das Schiff zuvor noch stand. Plötzlich stieg ein Zombie aus dem Wasser und krallte sich an das Boot. Ein nächster Packte Sebastian am Bein und zog dran. "Sebastian pass auf !" sagte ich und hielt mich an dem Boot fest was anfing stark zu wackeln. Überall fing es an zu blubbern und 100 von den Zombies tauchten auf und näherten sich dem Boot. "Sie können Schwimmen?" fragte ich und sah Sebastian an. "Dann sollte ich mich wohl um sie kümmern.." sagte er und trat denn Zombie am Bein weg. Ich sah ihn an und musste leise seufzen. Er sah selbst ziemlich fertig aus. Mit meinem gesunden arm nahm ich meine Augenklappe runter und sah Sebastian an. "Nun gut...Sebastian ich befehle dir, vernichte sie alle!" sagte ich. Mit einem "Yes, my lord" sprang er ins Wasser und zog die Zonbies einzelnd unter Wasser und riss sie ausseinander. Ich krallte mich die ganze Zeit am Boot fest. Mein Körper war durch die Kälte zwar betäubt aber trotzdem spürte ich die Schmerzen deutlich genug. Als Sebastian fertig war schwamm er zum Boot. Er hielt sich von außen am Boot fest. Mein sah sein Atem, in dieser kälte. Er sah zu mir auf. Er hatte heute vieles riskiert. Sogar sich schützend vor ihm gestellt. Auch wenn es die Bedigung des Vertrages war, zeigte er sehr starke Loyalität und das machte mich auch etwas glücklich. Sebastian konnte ich Vertrauen. "Als Butler des Phantomhives solltest du sowas können aber diesmal...hast du deine Arbeit gut gemacht." sagte ich und legte eine Hand an seine Schuler . Sebastian sah mich leicht verwundert an aber musste anfangen zu lächeln. Dieses lächeln wahr ehrlich. "A-" wollte er was sagen aber ein Rettungsschiff tauchte auf. "Ich denke dort werdet ihr euch abtrocknen können." sagte er und finf an das Boot in Richtung Schiff zu lenken. Die Helfer im Schiff holten alle Leute auf dem Meehr die überlebt haben auf das Schiff. Als wir bei dem Schiff an kamen wurden wir auch auf das Schiff gebracht. Ich fasste an meine Schulter und musste leise vor Schmerzen zischen. Der Schmerz wurde deutlich stärker. Zwei ärzte kamen und wollten mich sofort verarzten. ich wurde auf ein Stuhl gesetzt und die Ärzt fingen sofort an sich um mich zu kümmern. Meine Jacke wurde mir abgenommen. Ich hatte ziemlich viel Blut verloren. "Earl Phantomhive?" sprach der Arzt mich an, aber ich reagierte nicht. "Ich brauche mal hier Hilfe!" rief der Arzt seine Kollegen zu. Alles um mich rum wurde langsam Taub. Vor meinen Augen erschienen langsam schwarze Punkte. Zwar war das Blut an meinem Oberteil getrocknet, aber immer Blut verliess mein Körper. Sebastian' sicht: Ich sah zum Arzt und dann zu Ciel. "Kann ich vielleicht behilflich mit ihm sein?" fragte ich und sah denn behandelnden Arzt an. "Ja, ich kann jede Hilfe brauchen. Würdet ihr bitte das Hemd ausziehen und versuchen ihn wach zu halten? Ich muss eine Infusion Vorbereiten." sagte er und ging an den Kasten. Er holte ein Blutbeutel und ein schlauch mit Spritze raus. Ich nickte nur und kniete mich zu ihm runter. Langsam öffnete ich sein Hemd. "Bocchan?" fragte ich. Ich sah kurz zum Arzt der wieder kam und ihm denn Blutbeutel anlegte. "Er hat viel Blut verloren." sagte er während er jetzt anfing die Wunde zu säubern. Ich musste innerlich leise seufzen und machte dem Arzt platzt. Besorgt sah ich zu Ciel der immer noch auf nichts reagierte. Der Arzt machte ein Verband um seine Schulter. Plötzlich kippte Ciel nach vorne. "Heey" sagte der Arzt und ich hielt ihn noch fest. "Bocchan!" sagte ich besorgt. "Ich dachte er würde wach bleiben, aber die Schmerzen waren doch zu viel." sagte er. Als Ciel fertig war kam ein Angestellter zu uns. "Die Zimmernummer die der Earl Phantomhive hatte, ist genau die gleiche hier auf diesem Schiff, es wäre besser wenn er sich dort ausruht bis wir zurück sind." sagte er. Ich nickte bloss als mir auch der Arzt versicherte das er nochmal vorbei schauen würde. Vorsichtig nahm ich denn Bewusstlosen Körper in meine Arme und brachte ihn in sein Zimmer. Langsam legte ich ihn auf sein Bett und zog ihm frische Kleidung an. Ich setzte mich neben ihn und strich ihm durch die Haare. "Bocchan..." murmelte ich leise. "Das nur wegen dieser Einladun von ihr...". Meine Miene verfinsterte sich. Ich machte mir nur Sorgen um ihn. Doch ich spürte das es ihm gut ging.... Kapitel 17: 17. Mein Butler, was auch immer. -------------------------------------------- Heey :D Endlich wieder ein neues Kapite. Ich musste schauen wie ich meine ganzen Ideen zusammenstellen werde. ^-^ Viel spaß beim Lesen und hinterlasst mir doch ein netten Kommentar :) Liebe Grüße K.P _______________________________ Sebastian's sicht: Nach vielen Stunden erreichten wir fast den Hafen von London. Ciel hatte sich bis jetzt noch nicht mal einmal bewegt. Der Arzt kam noch einmal rein und kontrollierte ihn. Er brachte Tabletten, wechselte sein Verband und entfernte den Blutbeutel. Dabei sagte der Arzt das der Earl Phantomhive sich einfach ausruhen sollte und das er wieder wach werden würde. Aber ich bemerkte selbst das er war etwas verwirrt war, aufgrund das der Earl so lange Schlief. Nun saß ich hier an seinem Bett und sah ihn an. Er hatte sich bis jetzt noch nicht einmal gerührt. Leicht rüttelte ich an ihm und trotzdem zeigte er keine Reaktion von sich. Ich machte mir etwas Sorgen um ihn. Ich als sein Butler hätte ihn besser beschützen können. Die Wunde an meinem Körper schmerzte, doch das vergass ich schon wieder bei dem Anblick von Ciel. Ich bemerkte das wir endlich ankamen und nahm ihn vorsichtig von seinem Bett. Mit einer anderen Hand hielt ich die Koffer fest. Ich sah kurz zu ihm ab. Eine Hand hing runter und die andere lag auf seinem Bauch. "Beinahe so, als wäre er tot..." murmelte ich und brachte ihn dann zu Kutsche. Tanaka der mir die Koffer ab nahm, erzählte ich kurz was geschehen war. Er war leicht geschockt von dem Anblick seines Herrn, aber redete weiter nicht darüber. Vorsichtig setzte ich mich mit ihm in die Kutsche und wir fuhren auch schon los. Er saß auf meinem Schoss und sein Kopf lag auf meiner Schulter. Ihn irgendwo ablegen? Das wollte ich nicht... Zwei Stunden später kamen wir schon im Anwesen an. Ich sah kurz aus dem Fenster. "Noch immer keine Reaktion...." sagte ich seufzend. //Nichtmal ein zucken.// dachte ich mir und stieg aus. Als ich mit ihm in seinem Zimmer war legte ich ihn auf das Bett. Danach legte ich die Tabletten auf sein Nachttisch und brachte die Koffer rein, die ich dann auch auspackte. Immer wieder schaute ich kurz zu Ciel. Doch immernoch, keine Reaktion. ~~~ Lassen wir Ciel noch schlafen und machen die Sache spannender. Hehe *frech grinsen* xD ~~~ Die ganze Nacht bis zum Morgen lag Ciel immer noch in seinem Bett. Weitere Stunden vergingen und der Mittag rückte näher. Ich hatte in der Küche schonmal das Mittagessen vorbereitet, für denn fall das er aufwachte. Genauso wie sein Frühstück, doch dieses nahm ich wieder runter. Mit einer Schüssel mit kaltem Wasser und einem Waschlappen kam ich wieder in sein Zimmer. Die Schüssel stellte ich auf seinem Bett rand ab. Kurz sah ich zu ihm. Ich strich ihm die Haare zurück, damit ich den Lappen besser drauf legen konnte. Ich nahm den Waschlappen und tauchte dieses in das Wasser. Danach drückte ich denn Lappen etwas Wasser aus und tupfte damit seine Stirn ab, da sich dort langsam Schweiß angesammelt hatte. //Nicht das er wieder krank wird, wie er es gerade erst war...// dachte ich mir und beugte mich etwas unbewusst zu ihm runter. Ich legte das Handtuch wieder in die Schüssel und sah abwechselnd zwischen seinen Augen und Lippen hin und her. Kurz legte ich meine Lippen auf seine (~Genießt den moment:D) und löste mich dann auch nach wenigen Sekunden. Doch genau in dem moment wo ich mich von ihm löste, bewegte er sein Kopf zu anderen Seite. Er kam endlich langsam zu sich. Sofort zog ich mich zurück und tat so als wäre nichts geschehen. Ein leichtes grinsen umspielte meine Lippen. //Hätte ich das nur vorher gemacht.// dachte ich mir und konnte eiN breiteres Grinsen einfach nicht verkneifen. Ciel' sicht: Es war dunkel. Die ganze Zeit über war es einfach nur Dunkel. Ich war umhüllt von Finsternis. Ob ich Angst hatte? Nein. Auf irgendeine Art und weise war es einfach beruhigen. War ich tot? Aber wenn sich so der Tot anfühlte, dann war es doch eigentlich garnicht so schlimm. Es war eher beruhigend, als würde eine schwere Last von mir abfallen. Und Sebastian? Nein er hätte nicht zu gelassen das ich sterbe. Ich durfte nicht Sterben. Schließlich hatte ich noche keine Rache genommen. Stimmt. Ich spürte ein ziehen an meiner Schulter. Schmerz. Ich hatte Schmerzen. Dann konnte ich ja garnicht Tot sein. Wenn man Tot war dann sollte man eigentlich nichts spüren. Aber meine Zeit war noch nicht gekommen. Also war ich am Leben. Gut. Ich lag auf etwas weiches. Mein Bett? Waren wir schon zurück. Was war eigentlich geschehen? Das Schiff ist unter gegangen und ein Rettungsschiff war aufgetaucht. Bis dahin und weiter? Wir gingen auf das Schiff. Danach war einfach nur Leere. Ich habe wohl das Bewusstsein verloren. Das vor denn ganzen Menschen? Wie demütigend. In der Finsternis fing an ein kleines licht zu strahlen, es wurde immer heller und ich öffnete meine Augen. Erst war meine Sicht noch verschwommen. Ich drehte mein Kopf zur seite. Langsam sah ich wieder klarer und erblickte Sebastian. Ohne zu zögern setzte ich mich auf. Ich war in meinem Zimmer? "Bleibt noch liegen, ihr solltet euch ausruhen." hörte ich die warme Stimme von Sebastian. Wieso grinste er denn so blöd? Ich fasste an meine Schulter die Schmerzhaft pochte. "Wie lange..War ich bewusstlos..?" fragte ich etwas heißer. Er sah zu mir hoch, da er immer noch auf dem Boden kniete. "18 Stunden Junger Herr." sagte er. "18 Stunden?" sagte ich leicht geschockt. So lange war ich noch nie weg gewesen. Sebastian nickte leicht. "Ihr habt ziemlich viel Blut verloren." Er sah auf meine Wunde. "Meine Schulter...tut weh.." sagte ich ehrlich. Ich spürte denn dicken Verband um meine Schulter. Sebastian nahm sich eine Dose von meinem Nachttisch. "Der Arzt meinte, ihr sollt die nehmen, wenn ihr starke schmerzen habt." erklärte er mir. Ich sah zu ihm und dann zur Dose. Wie ich Medizin hasste. Aber diese Schmerzen wurden immer Stärker. "Ich glaube, ihr solltet eine einnehmen." sagte Sebastian und gab mir eine Tablette und reichte mir ein Glas wasser hinterher. Ich nahm die Tablette in mein Mund und trank etwas. Mein Hals fühlte sich komisch. Leise seufzend sah ich mich kurz in meinem Zimmer um. Die Luft im Raum erdrückte mich fast. "Ich will etwas an die Luft..." sagte ich und setzte mich etwas mehr auf. "An die Luft? Dabei meinte der Arzt, ihr solltet euch eigentlich ausruhen." fing Sebastian an. Ich sah ihn nicht an und öffnete etwas die Decke. "Ja...Das ist mir egal was dieser Arzt gesagt hat." sagte ich kühl. Sebastian schüttelte seinen Kopf. "Ich kann euch nicht rauslassen. Ihr sollt euch erholen." Ja, wenn es um meine Gesundheit ging übertreibte er wie immer. Aber die Atmospähre im Zimmer zog einen deutlich runter. "18 Stunden hast du gesagt. Ich habe mich genug ausgeruht." sagte ich seufzend. "Ihr wisst genau was Agni gesagt hat." kam er jetzt mit das entgegen. Diese Predigt von damals. Ich verdrehte meine Augen. Er würde jetzt nicht locker lassen. "Dann mach wenigstens das Fenster auf!" sagte ich jetzt etwas gereizt und lies mich wieder auf das Bett sinken. Er nickte und stand auf. Danach zog er die Vorhänge auf und öffnete ein Fenster ganz groß auf. "Sagt, wenn es zu kalt wird." meinte er nachdem er damit fertig war. Ich atmete kurz die frische Luft die einem entgegen kam und sah dann zu Sebasian. "Was ist mir den anderen? Elizabeth und ihre Familie?." fragte ich. Hatten sie es überhaupt sicher auf das Schiff geschafft? "Ihnen geht es gut, sie kamen alle sicher und heil nachhause." versicherte er mir. "Gut...und die Shinigamis?" fragte ich und musste sofort an Undertaker denken. Jetzt wendete sich auch Sebastian zu mir. "...Sie sind entkommen, verzeiht mir." sagte er. Ich sah etwas Gedankenverloren auf meine Bett decke. "...der Untertaker ist auch ein Shinigami..." sagte ich. Ja es war kein Traum. Dieser Bestatter war ein Shinigami und was für einer. "Ja, wie es dich rausgestellt hat, ist auch er einer." sagte Sebastian. Ich wendete mein Blick zu ihm. "Wie haben wir das übersehen?" fragte ich mich jetzt. "Wie hätten wir es auch wirklich bemerken können, ausser der Tatsache das er andere Menschen bestattet? Immerhin haben wir nie seine grünen Augen, noch seine Death Sycth je gesehen." sagte er und legte kurz eine Hand an seine Brust. Stimmt. Sebastian wurde auch getroffen. Er hatte sich vor mich gestellt. "Was ist mit deiner Verletzung?" fragte ich ihn. "Meiner?". Sebastian nahm seine Hand wieder runter. "Sie ist wieder ganz veheilt." sagte er und sah zu mir. Ich sah kurz zu ihm und dann die Decke über meinem Kopf, die gerade sehr interessant zu sein schien. "Es hat bestimmt seine Vorteile ein Teufel zu sein..." sagte ich Gedankenverloren. Sebastian sah mich überrascht an was ich nicht gerade bemerkte. "Ja...manchmal schon..." sagte er etwas zögernd. Ich drehte mich auf die Seite die nicht Verletzt war. "Wie auch immer, ich denke ich werde den Brief Morgen schreiben." sagte ich und wollte von meinem Platz aufstehen. Sebastian kam zu mir und wollte mich davon ab halten . "Ich wiederhole mich nur ungern, und wiedersetze mich euch aber ihr solltet liegen bleiben. Immerhin habt ihr eine Menge Blut verloren." sagte er ernst. Ich schob seine Hände weg. "Ich will nur kurz in das Badezimmer." sagte ich gereizt als er wieder anfing. Ich stand auf und musste mich erstmal wieder daran gewöhnen. Danach ging ich in das Badezimmer und schloss die Tür hinter mir. Denn Schlüssel drehte ich um. Ich sah in den Spiegel vor mir und öffnete den Wasserhahn. Wieso ist das alles so gelaufen? Es sollte nur diese treffen sein! Das alles so durcheinander gerät, hätte ich nicht Gedacht. Ich wurde langsam ziemlich Sauer. Und Sebastian? Bei jeder Kleinigkeit musste ich mich auf ihn verlassen! Wäre er nicht gekommen, hätte dieser Zombie mich wahrscheinlich zerfleischt. //Verdammt wie bin ich eigentlich ohne ihn zurecht gekommen??!!// dachte ich wüntend und schlug ohne Nachzudenken gegen den Spiegel, der auch unter meiner Hand zerbrach. Ich musste mich am Waschbecken abstützen. Sofort hörte ich die Stimme von Sebastian hinter der Tür. Er klopfte und versuchte dieses zu öffnen, aber die Tür hatte ich ja abgeschlossen. "Was ist passiert? Alles in Ordnung mit euch, Junger Herr?!" hörte ich seine Stimme die auch etwas sauer klang. Junger Herr. War ich das überhaupt? //Ohne ihn wäre ich nicht mal am Leben! Wie erniedringen...// dachte ich mir und sah auf meine Hand die leicht blutete. //Ich würde nie alleine so stehen können wie mein Vater...// Als Sebastian keine Antwort von mir bekam schlug er einfach die Tür ein und kam zu mir. Er nahm meine blutende Hand in seine Hände. "Wie ist das Passiert?" fragte er und drehte das Wasser am Waschbecken auf. Ich sah ihn nicht an. Früher hätte er so nicht gehandelt. Er zeigte mehr Gefühle als vorher. Mein Mal leuchtete leicht auf. Ich legte ein Hand auf das Auge. Das kalte Wasser umhüllte meine Blutende Hand. "Was macht ihr auch für Sachen? Ihr wolltet nur kurz in das Badezimmer und dann das?" fragte er sichtlich sauer und gleichzeitig besorgt. Mir reichte es. "Wieso machst du dir Sorgen um mich Sebastian?!" fragte ich und zog meine Hand zurück. Er war am Anfang anders. Kalt, Stark und ein Teufel von dem man wirklich Angst bekommen konnte. Auch ich fürchtete mich vor dieser Kraft, was dieser Teufel in sich trug. Und heute? Ich vertraute ihm, so ziemlich alles. Ich hatte keine Angst vor ihm, ich fühlte mich bei ihm sicher. Und manchmal dachte ich dieser Dämon hatte wirklich Angst und Sorge um mich. "Was macht ihr da?!" sagte er als ich meine Hand von seinem entzog. "Ich will das du mir antwortest auf meine Frage!!" sagte ich wütend und lies nicht zu das er meine Hand wieder nahm. "Könntet ihr mich bitte einfach meine Arbeit verichten lassen?!" sagte er und zog seine Augenbrauen zusammen. "Ich tue nur das, was ich als euer Butler tun muss, also erschwert es mir nicht noch und hindert mich daran nicht weiter!" sagte er. Ich hörte leichte Wut und verwirrung in seiner Stimme. Ohne das ich es bemerkte stellte ich mich gegen ein Teufel. Ich bekam nichts mehr raus, nachdem er das sagte. Sebastian sah wieder auf meine Hand. "Dürfte ich mich nun um eure Verletzung kümmern? Ihr habt schon genug Blut verloren..." sagte er jetzt wieder mit gewohnter sanfter stimme, die ich von ihm gewohnt war. Langsam reichte ich ihm meine Hand. "Ich weis auch nicht.. von jetzt auf auf gleich fühle ich mich so schwach und wütend und im nächsten Moment handele ich ohne nachzudenken ...." gab ich zu was ich gerade wirklich dachte. Sebastian sah mich verwundert an und nahm meine Hand in seine. "Vielleicht tut euch etwas ruhe doch gut." sagte er sanfter als davor und fing an meine Hand zu versorgen. "Ja..vielleicht." murmelte ich seufzend und sah auf die Scherben. Wegen sowas verschwendete ich meine und seine Zeit. Aber ich konnte nicht anders. Ich wollte verstehen, wieso. Wieso dieser Dämon so war. "Ihr solltet euch nun wieder hinlegen gehen. Ich werde die Scheiben später von Mayleen wegräumen lassen." sagte er als er meinen Blick darauf sah. Ich nickte leicht und ging zurück in mein Zimmer. Seid wan tat ich das was er mir sagte? Vielleicht war es besser so? Langsam setzte ich mich in mein Bett als Sebastian mir die Decke öffnete und legte mich auch schließlich hin. Sebastian blieb so lange bei mir, bis ich wieder eingeschlafen war. Ich schlief Traumlos ein oder? ~Eine halbe Stunde später~ Sebastian's sicht: Nachdem ich Mayleen in das Zimmer geschickt hatte, damit sie die Scherben aufräumte, ging ich nach ihr rein. Ciel schlief. Noch. Die Tabletten die ich unter seine Schmerzmittel gemischt hatte, mussten wohl langsam wirken. Ein teuflisches Grinsen umspielte meine Lippen. Ja ich wollte diese Jungen. Nicht nur seine Seele. Nein, ich wollte alles an ihm. Sein Körper, sein Leben. Diese Tabletten solltein einfach nur Lust in ihm Schaffen und danach vergessen lassen. Als wäre alles was ich tat, nur ein Traum. Ciel lag in seinem Bett, immer noch schlafend. Er hatte kein Oberteil mehr an. Das müsste er sich ausgezogen haben, die Zeit wo ich nicht da war. Dazu trug er nurnoch eine kurze Hose, die leicht runter gerutscht war. Ich ging an sein Bett und setzte mich dort hin. Kurz sah ich zu ihm, ehe ich ihn sanft zu mir hoch zog. "Ihr seid ein verdammter Idiot..." murmelte ich und biss mir unbewusst auf meine Unterlippe. Langsam öffnete auch Ciel seine Augen und sein mal leuchtet. Er kuschelte sich sofort an mich. Die Tablette wirkte Perfekt. Ich legte zwei Finger unter sein Kinn und hob sein Kopf, damit er mir in die Augen schauen konnte. In dem nächsten moment hatte ich mich zu ihm runter gebeugt und küsste ihn leidenschaftlich. (Just enjoy the moment xD) Dank den Tabletten erwiederte Ciel meinen Kuss. Ich musste anfangen zu grinsen. Er hielt sich an mir fest und schloss seine Augen. Sanft drückte ich ihn auf das Bett und beugte mich direkt über ihn. Ciel drückte mich leicht weg, um wieder Luft zu holen. Mit seinen geröteten Wangen sah er ziemlich süß aus. Ja ich hatte gerade meinen Herrn als süß bezeichnet, was für mich auch gerade ungewohnt war. Ich fuhr mit meinem Daumen über seine Unterlippe. Erneut beugte ich mich zu ihm runter um ihn zu Küssen. Dabei löste ich mich langsam von meiner Oberen bekleidung. Ciel zog mich an sich und vertiefte den Kuss. Der Junge unter mir wurde also Mutiger. Er biss mir doch tatsächlich auf meine Lippen. Ich musste leicht grinsen, und leckte mit meiner Zunge, seine Oberlippe entlang. Wie von alleine öffnete sich Ciels Mund. Seine Griff an meinem Oberteil wurde stärker. Ich fragte nicht um Einlass. Sofort küsste ich ihn mit meiner Zunge. Dieses Gefühl was in mir hoch kam war neu. Es war interessant Ciel mal so zu sehen. Ciel stöhnte leicht in den Kuss, während ich versuchte mich zu beherschen. Ja ich war sichtlich von ihm angetan. Ich wunderte mich selbst als meinem Mund ein leises keuchen entkam. Ich nahm seine Hände und drückte sie an das Bett. "Sebastian ..." sagte Ciel keuchend. Oh wie dieser Junge mein Namen aussprach. Es war schon für mich fast wie eine Sünde. Ich legte meine Lippen an sein Hals und saugte daran. Ciels Hände krallten sich in meine Schulter. Immer wieder stöhnte er auf. Er löste mich von seinem Hals und drehte mich. Jetzt hatte er sich doch wirklich auf mich gesetzt und beugte sich zu mir runter, um mich zu Küssen. Sofort erwiederte ich es und lies zu das er mich auf das Bett drückte. Bei solchen Spielen hatte ich gerne die Oberhand. Ciel löste schwer atmend den Kuss. Zum ersten mal war er ziemlich ungeschickt, aber es war mehr als nur amüsierend ihm zuzuschauen. Ich zog ihn zu mir runter und biss ihm in seine rote Wange. Er kniff die Augen zu und versuchte sich von meinem Griff zu lösen. Zu niedlich. Langsam löste ich mich von ihn, da ich bemerkte das die Tablette langsam nach lies und durch meine Spiel sein Verband sich mehr rot gefärbt hatte. //Was der vorher auch schon so sehr mit Blut vollgezogen?// dachte ich mir. Ciel der sich langsam beruhigte fielen ihm die Augen zu. Sanft legte ich ihn neben mich. Ich beugte mich noch kurz zu ihm rüber und hauchte ihm ein Kuss auf die Lippen. Als ich bemerkte das er langsam einschlief stand ich auf. Ich richtete meine Kleidung und holte neues Verbandmaterial um seine Wunde zu Versorgen. Ich musste gestehen, es war etwas leichtsinnig, während seinen Wunden, dieses kleine Spiel zu spielen. Ich setzte Ciel leicht auf und wechselte sein Verband. Nachdem auch das getan war, legte ich ihn vorsichtig auf das Bett, zog ihm frische Kleidung an und deckte ihn zu. "Gute Nacht Bocchan." sagte ich und strich ihm noch paar Strähnen aus dem Geischt. Draußen war es schon Stock dunkel. Die Zeit war schnell vergangen. Ich ging zu Tür und sah nochmal kurz zu ihm ehe ich raus ging und die Tür leise hinter mir schloss. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)