Story:
Der Jazarwolf Arel wird von seinen Anführern auf einen anderen Planeten geschickt, um Wölfe mit außergewöhnlichen Fähigkeiten zu finden. Zuerst befolgt er blind seine Befehle, bis er eine junge Wölfin kennenlernt, die ihn sehr ans Herz wächst. Um sie zu retten, müssen sie gemeinsam fliehen. Damit beginnt eine gnadenlose Jagd …
Ursprünglich war das die Geschichte eines RPGs, das leider nie zu Ende geführt wurde. Ich wollte die Geschichte aber nicht verwerfen und schreibe sie noch einmal neu.
Viel Spaß beim Lesen. ^^
Hier ein paar Informationen zu den verschiedenen Planeten, die in der Geschichte vorkommen oder angesprochen werden:
Spoiler
Grandana:
Dieser Planet ist der Treffpunkt vieler verschiedener Tierartiger. Die meiste Zeit des Jahres herrscht ein mildes bis mittelwarmes Klima, was zu einer regen Vegetation führt. Die Gräser und Bäume sind überwiegen blau, weswegen der Planet auch den Beinamen „Die blaue Welt“ trägt. Es existieren eine Menge Städte, in denen man fast alle Tierrassen des Universums antreffen kann. Auch einige kleine Dörfer sind über den Planeten verteilt, deren Standorte meistens geheim gehalten werden, um den Bewohner als sichere Zuflucht zu dienen.
Lebewesen:
Echsen: Außerhalb der Städte werden die Ebenen und Wälder von einigen Echsenarten bewohnt. Diese Tiere werden bis zu fünf Meter groß und können im Aussehen stark variieren. Sie sind bekannt für ihre Aggressivität, besonders wenn man ihren Nestern zu nahe kommt. Die meisten Echsen jagen in der Nacht, weswegen man es vermeiden sollte, sich zu dieser Zeit außerhalb der sicheren Städte aufzuhalten.
Jazar:
Früher einst der Mittelpunkt des Universums, ist der Planet heute eine Territorium, das nur noch von den Jazarwölfen betreten werden darf. Der einstige fruchtbare Planet, der für seine beiden überaus beeindruckenden Sonnen bekannt ist, soll heute eine Wüste sein, in der nicht mehr viel überleben kann und die nur sehr wenig Beute bietet. Man munkelt, dass die Jazarwölfe selbst dafür verantwortlich seien, aber niemand weiß genau, was passiert ist, weswegen es eine Menge Geschichten und Spekulationen gibt. Teilweise kennen auch viele Generationen Jazar nicht mehr.
Lebewesen:
Jazarwolf: Über diese Wolfrasse ist nicht sehr viel bekannt. Manche glauben, dass sie die Nachfahren der „Wächter des Universums“ sind, die damals den Frieden unter den Wolfsrassen erhielten und halfen wo sie konnten. Man erzählt, dass die Wächter, die ersten Wölfe überhaupt gewesen waren und somit die Vorfahren aller Wölfe. Jazarwölfe sind überdurchschnittlich intelligent und technisch hoch entwickelt, außerdem besitzt jeder von ihnen besondere Fähigkeiten, was angeblich auf die besondere Lage des Planeten zurückzuführen ist. Die Gesellschaft hat starre Strukturen, ist aber jedoch so angelegt, dass auch die Begabungen jedes Individuums geschult und gefördert werden. Die Merkmale dieser Tiere sind besonders ihre Augen, die immer violett gefärbt sind, wie bei keiner andere Rasse des Universums. Ihr Fell kann die unterschiedlichsten Grautöne haben, in den meisten Fällen ist ihr Pelz hell. Sie haben in der Regel nur einen festen Partner und bleiben mit diesem auch ein Leben lang zusammen. Verpaarungen mit anderen Wolfrassen sind verpönt und werden oft auch hart bestraft. Die Nachkommen aus solchen Verbindungen duldet man nicht, nicht selten erfahren diese den Tod durch den Hohen Rat von Jazar. Mischlinge erben niemals die violette Augenfarbe.
Avvia:
Ein sehr erdähnlicher Planet, der noch vor einigen Jahrzehnten ein unberührtes Paradies gewesen war. Dann kamen verschiedene Wolfsartige, die diese Welt an sich gerissen und deren Bewohner versklavt haben. Auf Avvia gibt es extrem viele Flüsse. Im Frühjahr und im Herbst entstehen häufig heftige Stürme, die weite Landstriche verwüsten.
Lebewesen:
Avvianer: Die Ureinwohner von Avvia lebten lange noch im Einklang mit der Natur, bis sie versklavt und im ganzen Universum verstreut wurden. Sie sind ein Volk von Heilern und mittlerweile auch darauf spezialisiert Wolfsrassen unterscheiden zu können, was durch ihre guten Anatomiekenntnisse für sie eine einfache Aufgabe ist. Typisch für diese Wölfe ist ihre auffällige Gesichtszeichnung, ihr langes Nackenfell und die etwas kürzere, buschige Rute. Fellfarben sind schwarz, weiß, braun und grau. Selten auch gelblichere Töne.
Herbhörnchen: Diese kleinen Nager sammeln den lieben langen Tag Kräuter, welche ihnen als Nahrung dienen. Irgendwann haben sie mit den avvianischen Wölfen einen stummen Pakt geschlossen und halfen diesen beim Kräuter sammeln, wogegen sie niemals von den Wölfen angegriffen wurden und ihren Schutz erhielten. Heute sind sie schon etwas wie Haustiere der Avvianer und von den Rücken der Heiler gar nicht mehr wegzudenken. Die Hörnchen sind in der Regel grau, ab und zu gibt es schwarze unter ihnen.