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Whitebeards Söhne & Töchter

Marco x Ace x Nojiko | Law x Nami
von

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Teil 4: Crossfire [2]


 

V

Als sie Marco das erste Mal gesehen hatte, war er ihr unerreichbar vorgekommen. Die wenigen Gesichtsmimiken und die emotionale Kühle ließ es nicht zu, dass man auch nur erahnen konnte, was Marco durch den Kopf ging. Doch inzwischen konnte sie die Blicke entziffern, die er ihr schenkte. Sein Blick war offener geworden.

Ihre Unterhaltung hatte sich im Sand verlaufen und hatte eine Stille hinterlassen, die von Aces tiefen Atemzügen begleitet wurde. Er lag zwischen ihnen, alle Glieder von sich gestreckt und den Kopf zur Seite gedreht, so dass sein Gesicht halb im Kissen begraben war.

Nojiko nahm die leere Essenbox, die auf seinem Bauch ruhte und durch seine Atmung in regelmäßigen Abständen wackelte. Marcos Augen folgten ihrer Bewegung und die Intensität triebt Nojiko die Röte auf die Wangen. „Ich werde abräumen“, verkündete sie, ihre Stimme nicht mehr als ein Flüstern. „Vielleicht fällt dir ein Gesprächsthema ein, bis ich wiederkomme.“ Sie zwinkerte.

Marco antwortete mit einem Schweigen, als Nojiko die Essensboxen und ihre Stäbchen nahm und sie hinunter in die Küche brachte. Nami würde heute Nacht nicht mehr zurückkommen, dessen war sich Nojiko sehr wohl bewusst. Ihre Schwester liebte ihre Freiheit. Schon bevor sie weggezogen war, war sie schon gekommen und gegangen wie es ihr beliebte. Bellemere hatte es zugelassen. Einerseits, weil nichts und niemand Nami einengen konnte, aber auch, weil Bellemere und Nami sich vom Charakter her immer schon sehr ähnlich gewesen war. Nojiko hingegen war anders, das wusste sie. Sie war ruhiger und suchte nach Stabilität, nicht nach irgendwelchen Abenteuern. Nami und sie waren genauso unterschiedlich, wie Marco und Ace es waren. Wie ihre Reaktionen, wenn sie Marco und Aces Blicken begegnete und die Gefühle in ihnen las.

Nojiko warf den Müll weg, bevor sie zum Kühlschrank schlenderte und zwei Bierflaschen aus der hintersten Ecke hinter der Wassermelone und der Milch hervorholte. Den Bieröffner holte sie aus einer Schublade hervor und begab sich auf den Weg zurück.

In Aces Augen war sie nicht einfach nur Nojiko, sondern er sah sie an, als sei sie etwas Besonderes. Etwas Faszinierendes und allein ihre Anwesenheit, die Berührung ihrer Hand, war genug. Und obwohl sie in Marcos Blick ebenfalls die Zuneigung herauslas, sah sie auch die Lust, die sich in Geduld übte und ihr all die Zeit ließ, die sie brauchte. Es jagte ihr einen Schauer über den Rücken.

Ace hatte sich in ihrer Abwesenheit auf die Seite gerollt und die Beine ein wenig angezogen. Marcos Hand lag auf seinem Oberschenkel. Die Geste erinnerte Nojiko an den Moment im Grandline, als es Nojiko wie Schuppen von den Augen gefallen war, dass die beiden zusammen waren. Wie hatte sie das nicht vorher erahnen können? Zumindest jetzt schien es furchtbar offensichtlich.

Ihre Mundwinkel hoben sich, als sie ihr Schlafzimmer betrat. „Ist dir etwas eingefallen?“, fragte sie und Marco sah von seinem Handy auf, das er in der freien Hand hielt.

„Ace ist der Gesprächige von uns. Nicht ich“, sagte Marco und lehnte den Kopf nach hinten gegen die Wand, als Nojiko sich wieder aufs Bett begab und Ace abermals alles war, was Marco und sie voneinander trennte.

„Erzähl mir etwas über dich“, schlug sie vor. „Etwas über deine Vergangenheit. Obwohl Ace nicht gern über seine Zeit vor den Key Inseln spricht, weiß ich noch weniger über dich und vorher du stammst.“

Marco zog die Augenbrauen zusammen, bevor seine Stirn sich in Falten legte. „Eh? Ich rede generell nicht drüber. Ich bin nicht sonderlich stolz darauf.“

„Jeder hat einen Teil seiner Vergangenheit, auf den er nicht stolz ist“, erwiderte Nojiko, denn sie würde Marco nicht so einfach mit dieser vagen Erklärung davonkommen lassen. Er versteckte sich immer, sei es nun hinter seinem verschlafenen Gesichtsausdruck oder hinter seinen Antworten, die rein gar nichts aussagten. „Aber sie tragen dazu bei, uns zu dem Menschen zu machen, der wir heute sind.“

Ein Schmunzeln schaffte es auf Marcos Gesicht. „Weise Worte…“ Die Hand auf Aces Oberschenkel drehte sich auf den Rücken und die Finger streckten sich in Nojikos Richtung aus. Die Geste ähnelte Aces, als er sie vorhin auf das Bett gezogen hatte. Noch immer war es überraschend und schwer zu glauben, dass sie tatsächlich hier waren und sie zwei Männer an ihrer Seite hatte, obwohl sie sich zuvor stets so schwierig mit Beziehungen getan hatte. Sie legte ihre Hand in Marcos und sein Daumen fuhr Kreise auf ihrer Haut.

„Ursprünglich stamme ich aus Chicago“, begann Marco, sein Ton leise und noch ausdrucksloser als vorher. „Meinen biologischen Vater habe ich nie gekannt. Und meine Mutter… Sie hatte es nicht einfach. Nicht mit der Stadt und auch nicht mit mir. Es hat nicht lange gedauert, bis ich auf die schiefe Bahn geraten bin. In unserem Viertel war der Drogenverkauf ein lukratives Geschäft, könnte man sagen. Es hat Geld eingebracht und wir brauchten es. Aber das war, bevor meine Mutter krank geworden ist.“ Marco brach ab und sein Gesicht war stoischer als sonst. Fast so, als erzählte er Nojiko die Handlung eines Films und nicht von seinen Wurzeln, die ihn letztendlich nicht gehalten, sondern nach Key West geführt hatten.

„Es tut mir leid um deine Mutter“, sagte Nojiko und Bellemeres Gesicht tauchte vor ihrem inneren Auge auf. Scheinbar hatten sie alle ihre Mutter verloren, obwohl sie Aces Erzählungen entnahm, dass er seine gar nicht erst gekannt hatte. „Bist du deswegen nach Florida gekommen?“

„Ich glaube, dass war bisher die einzig gute Entscheidung in meinem Leben. Die einzige Entscheidung, die gut gewesen ist und die ich selbst getroffen habe, meine ich. Paps hat mir ein Zuhause gegeben. Eins, das einigermaßen sicher ist und in dem es nicht nur um Geschäfte und Geld geht.“

Nojiko lehnte sich auf dem Bett zurück, bis sie Marco nur noch über Aces Schulter hinwegsehen konnte. „Meinst du…“, begann sie und erneut fühlten sich ihre Wangen ein wenig hitzig an. „Meinst du, ihr könnt hier auch ein neues Zuhause finden? Hier mit Nami und mir?“ Es hatte sie schon Überwindung gekostet, Marco den Vorschlag des Einzugs zu unterbreiten, aber auch diese Frage war ihr unangenehm. Sie war ein sachlicher und praktischer Mensch, der Unsicherheiten mit Humor überspielte, doch alles an ihrer Beziehung mit Marco und Ace war unsicher, obwohl sie sich gleichzeitig nie sicherer gefühlt hatte. Das war eine Mischung, an die sie sich noch nicht komplett gewöhnt hatte.

Doch Marco ließ sich keine Zeit mit dem Antworten. Er schien nicht lange darüber nachdenken zu müssen, als er sagte: „Ich glaube, dass ich hierbei auch für Ace spreche, wenn ich sage, dass wir bereits dabei sind.“
 


 

VI

Shakky’s Rip-off Bar war ein kleines Lokal, das von außen antik und schäbig wirkte. Eine Moosart, die vor Jahrzehnten von Händlern ins Land geschleppt worden war, war das Gestein hochgewuchert. Die Bar war eines der wenigen Gebäude, die nicht aus Holz gebaut worden war. Dafür hatte das Backstein an einigen Stellen Risse und wirkte abgetragen. Doch es waren die Preise, die der Kneipe ihren Namen verliehen. Hoch wie sie waren, lockten sie nur eine bestimmte Art von Kunden an: Leute, die Qualität über Quantität schätzten und von dem hippen Ambiente um den Finger gewickelt wurden. Obwohl es Shakky’s Rip-off bereits seit Namis frühester Kindheit gab und Bellemere Nojiko und Nami manchmal heimlich hineingeschmuggelt hatte, um die Liveauftritte der Bands zu sehen, war Nami nur eine Handvoll von Malen hier gewesen.

Viel hatte sich seit ihrem letzten Besuch allerdings nicht verändert. Die Dunkelheit war nur von wenigen Lämpchen erhellt, die warmes Licht aussandten. Verschließende Couchen standen verstreut herum, zusammen mit kleinen Tischchen. Gegenüber vom Eingang befand sich die Bar. Der Tresen war kreisrund und der Großteil der Barstühle dort waren besetzt. Trotzdem schlängelte sich Nami zwischen den Couchen und Menschen hindurch, um sie anzusteuern, eine Hand an Laws Arm, um ihm mit sich zu ziehen.

Ihr Blick huschte hinüber zu der kleinen Bühne vor der sich schon einige Gäste versammelt hatten. Auf ihr baute die Band für den Abend gerade ihre Instrumente auf. „Was willst du trinken?“, erkundigte sie sich und Law antwortete mit einem knappen „Bier“.

Hinter dem Tresen stand die Besitzerin des Lokals höchstpersönlich. Eine Zigarette ruhte in ihrem Mundwinkel, die Nami an Bellemere erinnerte, obwohl Shakuyaku schon einige Jahre mehr auf dem Buckel hatte. Ansehen tat man sie ihr nur an den kleinen Falten um ihre Mundwinkel herum, während in ihren dunklen Augen noch immer die Jugend tanzte. „Was darf’s sein?“, fragte sie über den Lärm in der Bar hinweg. Sie erkannte Nami nicht, was bei all den Jahren, die ins Land gezogen waren, kein Wunder war.

Grinsend bestellte Nami das Bier für Law und einen Margarita für sich, ehe sie sich wieder unter die Leute mischten. Gerade, als die Band ihren ersten Song anstimmten, fanden sie einen kleinen Stehtisch in der Ecke.

Nami nippte an ihrem Drink, als die Sängerin mit schriller Stimme die ersten Worte des Lieds sang, bevor ein kleines Gitarrensolo folgte. Ein Schmunzeln zeigte sich auf ihrem Gesicht, als sie das missmutige Zucken von Laws Mundwinkeln beobachtete. „Es ist nicht deine Musikrichtung“, rief sie, als sie sich auf Zehnspitzen stellte, um in sein Ohr zu sprechen.

„Ich habe keine Musikrichtung“, informierte er sie, wobei sie es nur von seinen Lippen ablas.

Nami hob eine Augenbraue. „Was soll das bedeuten?“

Doch Law blieb ihr eine Antwort schuldig und zuckte lediglich mit den Schultern. Was sollte das werden? Wollte er wieder auf mysteriös tun? Oder wollte er sie zum Gehen animieren, um sie in sein Bett zu bekommen? Nami unterdrückte ein Schnaufen. Wozu die Eile? Sie wussten beide, dass sie heute Abend dort landen würden und es nur eine Frage der Zeit war. Aber es schmeichelte ihr, dass Law es scheinbar kaum abwarten konnte. Andererseits... hatte sie nicht vor, es ihm so einfach zu machen.

Nami trank ihren Margarita genüsslich, bevor sie sich einen weiteren bestellte, während Law auch weiterhin bei seinem ersten Bier war. Die Band wechselte zwischen den Liedern, von rockigen zu ruhigeren und zurück zu den ruhigeren. Applaus und Geschrei begleitete die kurzen Pausen und Law stand an dem kleinen Tisch, die Arme locker auf der Tischplatte abgelegt, den Blick entweder auf die Bühne oder auf ihre Person gerichtet.

Die Schnelligkeit, mit der sie einen Mann wie Law um den Finger gewickelt hatte, erstaunte selbst Nami. Als sie auch den letzten Schluck ihres Drinks austrank, verhakte sie ihre Finger mit Law.

Er sah auf und die kurze Überraschung in seinen Augen verwandelte sich in stumme Zustimmung. Trotzdem war es Nami, die den ersten Schritt machte und die Entscheidung traf, als sie Law an der Hand aus dem Rip-off führte. Obwohl Law so viel Selbstbewusstsein und Gelassenheit ausstrahlte, ergriff er nur in der Dunkelheit, in der absoluten Zweisamkeit, die Initiative.

Die Luft war feucht und warm, als sie nach draußen traten. „Ich weiß nicht, wo sich dein Hotel befindet“, sagte Nami und Laws Mundwinkel hoben sich.

„Ich hoffe, du erwartest keine fünf Sterne“, sagte er, als er sie in die richtige Richtung lenkte. Doch das Merkwürdige an dem kleinen Spaziergang war, selbst auf offener Straße mit einem Mann Händchen zu halten. In der Bar hatte sie es getan, um ihn nicht aus den Augen zu verlieren, doch nun bestand kein Grund für diese Berührung.

Laws angespannte Schultern und der abwechselnd feste und lockere Griff um ihre Finger versicherten ihr, dass er es ähnlich ungewohnt fand. Es war ihr schleierhaft, wie sie überhaupt in diese Situation geraten war. Laws plötzliches Auftauchen hatte sie überrumpelt – und Nami war sich nicht mehr ganz so sicher, wer hier wen um den Finger wickelte.

Bei Laws Unterkunft handelte er sich tatsächlich nicht um ein Fünf-Sterne-Hotel. Stattdessen hatte er ein altes, verstecktes Hotel am Rande der Insel gewählt, in dem wahrscheinlich nur alte Leute das Klima der Key Inseln genossen. Nami ließ es unkommentiert, obwohl sie annahm, dass das Geld bei seiner Wahl eine Rolle gespielt hatte.

Sein Zimmer befand sich im Unterschoss und das einzige Fenster zeigte eine Reihe von Büschen und eine Laterne auf dem Parkplatz, die ein fahles Licht in den Raum warf. Laws Hand zuckte zum Lichtschalter hinüber, doch Nami fing sie ab.

„Lass es aus“, murmelte sie. Die Laterne schenkte genügend Licht, um die Silhouetten der Möbel zu erkennen und sie spazierte zu der kleinen Minibar in der Ecke hinüber. An die Preise wollte sie nicht denken. Als auch Law sich in Schweigen hüllte, holte sie ein paar Fläschchen heraus und reichte eine an ihn weiter. Sie brauchten wirklich kein Licht, ganz besonders nicht Law, der sie sogleich an die nächste Wand drängte. Sein Mund presste sich zunächst sanft, dann aber gieriger auf ihren, während sie ihren Oberschenkel zwischen seine Beine schob und sie spüren konnte, dass er interessiert war.

Doch Nami schlüpfte unter seinem Arm aus seinem Griff und sie öffnete die kleine Flasche. Es war zu dunkel, um die Aufschrift zu lesen, doch das alkoholische Getränk roch gut. „Ich glaub, Nojiko hat dich schon ein wenig ins Herz geschlossen“, sagte sie, bevor sie auf den Bettrand sackte und einen Schluck nahm. Der Alkohol brannte in ihrer Kehle, aber sie genoss das Gefühl.

Das Gefühl hier mit Law in diesem dunklen Zimmer zu sein.

„Willst du jetzt wirklich über deine Schwester reden?“, erkundigte sich Law und er verweilte an Ort und Stelle, anstatt sich zu ihr zu gesellen. Missmut schwang in seiner Stimme mit. „Was ist mit Marco und Ace?“, fragte er trotzdem, obwohl ihm das Thema gerade noch lästig gewesen war. Nami schmunzelte. Sie konnte verstehen, dass die beiden einschüchternd auf Law wirken mussten und dass diese Art von Beziehung ungewohnt war.

„Sie haben so viel mit ihren eigenen Problemen zu tun, dass sie gar keine richtige Zeit haben, um sich über dich einen Kopf zu machen.“ Außerdem war es nicht so, als ging es jemanden etwas an mit wem Nami schlief.

„Was meinst du mit Problemen?“, fragte Law, als er nun doch zu ihr hinübergeschlendert kam. Er setzte sich zu ihr auf das Bett und eine Hand kroch in ihren Nacken, bevor sich seine Lippen hinzugesellten. Die kleine Flasche, die sie ihm in die Hand gedrückt hatte, musste er irgendwo abgestellt haben, da sie verschwunden war. Ihre Finger wanderten in Laws dunkles Haar, als er ihren Hals küsste.

„Ich meine nur...“, begann sie und fand es schwer sich zu konzentrieren. „Immerhin ist ihre Wohnung gerade abgebrannt, dann die Beziehung mit Nojiko und der Umzug.“ Sie wollte weiterreden, ihm erzählen, dass Marco und Ace zu Whitebeards Söhnen gehörten und es ein verdammt merkwürdiger Zufall war, dass ausgerechnet ihr Wohngebäude abgebrannt war, dass ihre Intuition ihr sagte, dass da mehr dahinter steckte und dass da—

Namis Gedanken kamen zu einem abrupten Halt, als sie die Augen aufschlug und den Schemen am Fenster entdeckte. Sie blinzelte, aber da war er schon verschwunden. Hatte sie es sich eingebildet? War es nur ein Teil der Hecke gewesen, der sich im Wind bewegt hatte?

Law lehnte sich zurück und sah sie an. „Nami-ya...“, entrann es ihm. „Was ist?“

„Ich... konnte schwören, dass da gerade jemand ins Fenster reingeschaut hat“, murmelte sie und konnte ihre eigene Stimme beben hören. Sie schnaufte. „Wahrscheinlich habe ich es mir nur eingebildet. Der Wind hat wahrscheinlich nur die Blätter der Büsche bewegt oder so.“ Ein raues Lachen steckte in ihrer Kehle. Er musste sie für einen paranoiden Feigling halten...

Zu ihrer Überraschung stand Law auf und ging zum Fenster hinüber. Er schob es auf und steckte den Kopf nach draußen, schloss es danach jedoch wieder. „Es ist nichts zu sehen.“ Trotzdem zog er die Vorhänge zu, welche sie vor fremden Blicke schützten, sollte sich irgendjemand an sie aufgeilen wollen.

Nami erfasste ein eiskalter Schauer. „Keine Ahnung. Meine Intuition schlägt schon eine gefühlte Ewigkeit Alarm und ich weiß nicht warum“, gestand sie. Vielleicht hatten Law und Nojiko recht und sie sollte zum Arzt gehen. Womöglich steckte da doch mehr hinter ihrer plötzlichen Paranoia und ihren körperlichen Beschwerden.

Laws Hand legte sich in vertrauter Geste an ihre Stirn, um ihre Temperatur zu erfühlen, als er vor ihr zum Stehen kam. Anschließend rutschte sie zu ihrer Wange hinunter und er küsste sie, als sei es ihm egal, dass er sich bei ihr anstecken könnte, sollte sie doch so etwas wie eine Erkältung ausbrüten. Andererseits war es dafür eh zu spät, so viel Kontakt wie sie in letzter Zeit miteinander hatten. Der Gedanke, dass Laws Urlaub hier bald vorbei war, stieß ihr bitter auf, als er sie nach hinten auf die Matratze bugsierte.
 


 

VII

„Marco! Marco! Hey, Marco!“, drang eine aufgeregte Stimme an sein Ohr und holte ihn allmählich aus dem Schlaf. Dabei ließ er sich Zeit und reagierte nicht sofort, denn der Besitzer dieser Stimme war ihm zu vertraut. Dieser Besitzer machte aus jeglichen kleinen Mücken ganze Elefanten und dafür war es zu früh.

Aber das Ruckeln an seiner Schulter nahm kein Ende, bis Marco genervt die Augenbrauen zusammenzog und sich auf den Rücken wälzte, um Thatch die Leviten zu lesen. Die Worte blieben ihm jedoch im Halse stecken, als er in das Gesicht seines nervtötenden Freunds schaute. Seine Wangen waren gerötet, er atmete schnell und sein Haar war zerzaust. Wenn Marco es nicht besser gewusst hätte, hätte er gesagt, dass Thatch den ganzen Weg von der Ville hierher gerannt war.

„Marco, du bist wach, endlich!“

„Aber nicht, weil ich wach sein möchte“, brummte Marco und setzte sich im Bett auf. Die Decke rutschte von seiner Schulter und sein müder Blick wanderte hinüber zu Ace und Nojiko, die noch immer schliefen und aneinander gekuschelt waren.

„Tut mir leid, aber ich muss einfach mit jemanden darüber reden“, verkündete Thatch in einem lauten Flüstern, als fiele auch ihm erst jetzt auf, dass sie nicht allein waren. „Es ist etwas passiert. Etwas Großartiges!“

Marco kommentierte nicht, dass Thatch schon immer eine andere Vorstellung als er von großartigen Geschehnissen hatte. Immerhin empfand er es bereits als großartig, wenn es regnete und die Sonne gleichzeitig schien oder wenn sein Lieblingseisstand die Preise um ein paar Cent reduzierte.

Mit einem Seufzen auf den Lippen schälte sich Marco unter der Decke hervor und stand auf. Er trabte aus dem Schlafzimmer die Treppe hinunter und zur Küche, wobei Thatch ihm so dicht auf den Fuß folgte, dass es ein Wunder war, dass er nicht in Marco hineinlief.

Marco setzte den Kaffee auf. „Also, was ist die Neuigkeit?“

„Makino und ich werden heiraten!“, platzte es aus Thatch heraus, das Grinsen so breit, dass es schmerzhaft aussah.

Ein Blinzeln von Marco folgte. „Eh? Wann hast du ihr den Antrag gemacht?“ Jedenfalls wurde Marco das Gefühl nicht los, dass er etwas Wichtiges verpasst hatte. Hatten sie nicht erst vor einigen Monaten begonnen miteinander auszugehen?

Thatch zupfte mit den Fingern am unteren Rand seines zerknitterten Jacketts, ebenfalls etwas, was nicht zu ihm passte. „Nun ja... Es ist kompliziert. Gestern Abend... Ich wollte Makino vom Grandline abholen und hab sogar das Takeout mitgebracht, aber...“, stammelte er und atmete tief durch. „Aber sie wollte es nicht. Sie sagt, dass ihr davon nur noch schlecht wird.“ Er lehnte am Türrahmen und seine Augen schimmerten mit Feuchtigkeit.

Marcos Gesicht verfinsterte sich bei seiner Vorahnung, während die Kaffeemaschine hinter ihm röchelte und hustete. „Du hast doch nicht etwa...“, begann er, selbst nicht wissend, was er überhaupt sagen wollte. Doch anhand von Thatchs gequältem Gesichtsausdruck wurde ihm klar, dass er auf der richtigen Fährte war.

„Marco...“, wimmerte er. „Ich werde Vater.“

Bei jedem anderen wäre Marco wahrscheinlich aus allen Wolken gefallen, aber... bei Thatch überraschte es ihn eigentlich nicht. Natürlich war Makino schwanger, denn Thatch machte keine halben Sachen. „Habt ihr denn nicht verhütet?“, entrann Marco das Offensichtliche, schüttelte jedoch den Kopf, bevor Thatch eine zu detailgenaue Erklärung anbieten konnte. „Und deswegen heiratest du Makino“, fasste er stattdessen zusammen, weil das in Thatchs Augen natürlich einen Sinn ergeben würde.

„Man soll mir nicht nachsagen, dass ich nicht verantwortungsbewusst bin“, antwortete Thatch und richtete seine Haare, als erinnerte er sich nun an den Ruf, den er zu verlieren hatte.

Marco verdrehte die Augen. „Liebst du Makino?“

„Was redest du da?“ Thatch stieß einen empörten Laut aus. „Natürlich liebe ich Makino. Sie ist die Liebe meines Lebens. Hast du sie gesehen? Nicht nur, dass sie sehr hübsch ist, aber sie ist auch noch die netteste Person, der ich je begegnet bin. Und sie wird eine tolle Mutter sein. Wir werden eine tolle Familie sein!“

„Wenigstens hast du dich mit dem Gedanken an eine Familie schon angefreundet“, meinte Marco, fragte sich gleichzeitig aber auch, ob Thatch sich bewusst war, dass sein gesamtes Leben sich mit der Geburt seines Kindes auf den Kopf stellen würde. Dass er nicht einfach Aufträge für Whitebeard ausführen konnte, ohne an die Konsequenzen zu denken. Doch das sprach er nicht an, denn Thatch hatte im Moment schon genug Dinge, über die er sich den Kopf zerbrechen konnte.

„Hat Makino deinen Heiratsantrag angenommen?“, erkundigte er sich und der Schweiß brach abermals auf Thatchs Gesicht aus.

„Ich muss doch erst einmal den Ring kaufen, Marco.“ Seiner Stimme unterlag etwas Schrilles, das an Panik grenzte. „Ich werde sie heute Abend fragen. Gehst du mit mir den Ring aussuchen, Marco?“

Dieser runzelte die Stirn. Eigentlich wollte er mit der ganzen Sache nichts zu tun haben, wusste gleichzeitig aber auch, dass er sich nicht aus der Affäre ziehen konnte. „Sieht nicht so aus, als ob du mir eine große Wahl lässt. Außerdem bin ich jetzt schon wach.“

„Großartig!“, sagte Thatch und nahm wieder das Wort in den Mund, von dessen Bedeutung Marco nicht überzeugt war. Irgendwann würde hier ein Kind herumrennen, dass wahrscheinlich dieselbe Haartolle wie Thatch besitzen und trotz seiner jungen Jahre sämtliche Frauen aufreißen würde.

Was hätte Marco an Thatchs Stelle getan? Was würde er tun, wenn Nojiko in ein paar Jahren verkündete, dass sie schwanger war. Wer würde der Vater sein? Angesichts ihrer Dreierbeziehung erschienen diese Gedanken ein ganz eigenes Maß an Komplikationen mit sich zu bringen, an die Marco im Moment nicht denken wollte.

Er angelte zwei Tassen aus dem Schrank und goss Kaffee in sie, bevor er eine an Thatch weiterreichte. „Erst einmal will ich wach werden“, sagte Marco seufzend. „Und du solltest dich erst mal beruhigen, Thatch. Du bist so bleich, als würdest du gleich aus den Schuhen kippen.“

Dankbar schlang sein Freund die Hände um die Tasse und plumpste auf den erst besten Stuhl im Esszimmer, ehe auch Marco sich zu ihm gesellte.
 


 

VIII

Sie verweilte im Türrahmen, obwohl es spät war und Makino im Grandline wahrscheinlich bereits auf sie wartete. Die Inventur stand an. Gänzlich losreißen konnte sie sich aber nicht. Nicht mit Ace, der sie mit verwuselten Haaren und nur in seiner Dreiviertelhose, die ihm tief auf den Hüften saß, verabschiedete.

„Du machst es mir schwer“, murmelte sie und ließ ihren Blick vielsagend über seine Gestalt wandern. Es war schon eine lange Zeit her, als sie das letzte Mal das Privileg gehabt hatte, einen Mann so offen zu mustern und so offen mit ihren Gefühlen zu sein. Sie war es nicht gewohnt, doch es fühlte sich frei und ein bisschen wild an.

Ein Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus. „Dann musst du wohl einfach hier bleiben.“

„Das hättest du wohl gern...“ Nojiko wollte ihn umarmen oder küssen oder einfach berühren, aber sie wusste, dass sie es dann wirklich nicht mehr ins Grandline schaffen und sich zu etwas hinreißen lassen würde, zu dem sie noch nicht bereit war. Ein bisschen so wie gestern Nacht, als Marco sie mit diesem Blick über Aces schlafende Gestalt hinweg angesehen hatte.

Das Schmunzeln auf ihren Lippen wurde breiter, als sie sich losriss. „Pass auf das Haus auf. Und sag Marco, dass er uns ruhig nächstes Mal wecken kann, anstatt nur einen Zettel dazulassen.“

„Wird gemacht.“

Eigenartig war es schon, dass er sie von ihrem eigenen Zuhause verabschiedete. Es machte den Einzug realer, ebenso wie die Handwerker, die sie für nächste Woche bestellt hatte, damit sie sich das Dach und die Rohre ansehen konnten.

Der Fußmarsch zur Bar tat ihr gut und lenkte ihre Gedanken von Marco und Ace in ihrem Bett ab. Um diese frühe Uhrzeit war die Bar noch geschlossen, doch Makino räumte bereits hinter dem Tresen auf, als sie das Grandline betrat.

„Guten Morgen“, verkündete Nojiko, als sie die Barbesitzerin ansteuerte.

Makino trug ihr langes Haar wie gewohnt in einen Pferdeschwanz gebunden und das Tuch ruhte auf ihrem Haar, um es zusätzlich zurückzuhalten. Doch der Schweiß stand ihr auf der Stirn und ihr Lächeln war wackelig, als sie ihren Gruß erwiderte.

„Alles in Ordnung?“, erkundigt sich Nojiko. „Du siehst aus, als ob du ein Gespenst gesehen hast.“

Doch Makino winkte ab. „Nein, alles ist okay. Es ist nur... nichts. Es ist nichts.“

Skeptisch hob Nojiko die Augenbrauen, fragte aber nicht noch einmal nach. Stattdessen umrundete sie die Theke, um ihr beim Aufräumen zu helfen, bevor sie offiziell mit der Inventur anfingen, die sich wahrscheinlich über die nächsten paar Tage ziehen würde.

Gerade, als Makino die Listen aus dem Hinterzimmer holte und ihr präsentierte, ertönte die Glocke über der Eingangstür der Bar.

„Wir haben geschlossen“, rief Nojiko über ihre Schulter, doch die Schritte kamen näher, anstatt zu verebben.

„Nojiko-ya“, erklang es hinter ihr.

Sie blinzelte, ehe sie sich umdrehte und Law musterte, der in dem kurzärmeligen Hemd von gestern vor ihr stand. Diesmal trug er nicht die Mütze mit den schwarzen Punkte und sein Haar erinnerte Nojiko an Aces, als dieser aufgestanden war. Der Anblick entnervte Nojiko aus irgendeinem Grund. Plötzlich sah Law nicht mehr so selbstbewusst und verrucht aus, sondern merkwürdig menschlich und erreichbar.

„Warum bist du hier?“, fragte Nojiko und eine stumme Warnung schlich sich in ihre Stimme, über die sie selbst überrascht war. Jeder Muskel in ihrem Körper spannte sich an, ehe Law überhaupt den Mund öffnete. Allein sein Auftauchen hier bei ihr machte sie unruhig. „Ist etwas mit Nami?“

Keine Reaktion war in dem passiven Gesicht abzulesen, da waren nur die unergründlichen Augen, die ihr für den Bruchteil einer Sekunde auswichen, bevor sie zurückkehrten, als sei nichts gewesen. „Ich wollte nur fragen, ob du weißt, wo Nami-ya ist, Nojiko-ya“, sagte Law schließlich. Ein Zögern folgte, als wollte er nicht weiterreden, wusste aber, dass er es musste. „Sie war heute morgen nicht mehr da, als ich aufgewacht bin. Sie beantwortet ihr Handy nicht und als ich bei euch war, war nur Ace-ya da, der sie auch nicht gesehen hat.“

Nojiko wurde kalt, dann warm, während sie sich gleichzeitig furchtbar taub vorkam. Sie kannte dieses Gefühlswirrwarr, hatte es schon einmal im Leben erlebt, als der Polizist vor ihrer Tür gestanden und sie über Bellemeres Unfall benachrichtigt hatte. Law und die Bar um sie herum wankten für einen Moment, bis eine Hand sie sanft am Unterarm berührte.

„Ich bin sicher, Nami geht es gut“, besänftigte Makino sie, ihre Stimme samtig weich und optimistisch. „Wahrscheinlich braucht sie nur ein bisschen Zeit für sich selbst. Manchmal hat man solche Tage. Vielleicht macht sie einen Spaziergang“ Sie sprach mit einer Gewissheit, die davon erzählte, dass sie diese Tage kannte und dass heute einer dieser Tage war.

Nojiko war sich nicht so sicher. Sie kannte ihre Schwester. Nami verschwand nicht einfach so – nur damals, als plötzlich ihre Kleidung gefehlt hatte und nur eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter über ihren Entschluss, die Key Inseln zu verlassen, informiert hatte.

Nun war jedoch alles anders. Nun gab es nichts mehr, vor dem sie weglaufen musste. Die Wunden über Bellemeres Tod waren verheilt. Sie hatten Narben hinterlassen, aber Narben bedeuteten Heilung und sie waren dabei sich etwas Neues aufzubauen. Oder etwa nicht?

Die Zweifel waren leise und Nojiko wollte nicht auf sie hören, weshalb sie stattdessen Law mit dem Blick taxierte. „Ist gestern Abend irgendwas passiert?“

Law blinzelte nicht, sondern verharrte starr in seiner Haltung. „Was meinst du?“

„Habt ihr euch gestritten? War Nami komisch drauf?“

„Nein“, antwortete er. „Wir... hatten einen guten Abend. Nami-ya hatte Spaß.“ Er senkte den Blick auf den Boden, bevor er ihn wieder hob. „Wahrscheinlich hat sie recht und Nami wollte nur etwas Zeit zum Durchatmen. Ich werde am Strand vorbeigehen, ehe ich zurück zum Motel gehe und dort auf sie warte.“ Ohne sich zu verabschieden drehte sich Law und marschierte mit einer Gleichgültigkeit aus dem Grandline, die Nojiko fraglich stimmte. Wieso war er hergekommen, wenn er nun doch der Meinung war, dass alles in Ordnung war?

Nein, Law konnte ihr nichts vorspielen. Irgendwas hatte ihn unruhig gemacht, ansonsten hätte er sich nicht auf die Suche nach Nami begeben. Hatte sie ihn unterschätzt? Hatte sie die Beziehung der beiden unterschätzt? Sie war davon ausgegangen, dass er nur ein weiterer Fisch war, den Nami aus Langeweile und aus Zeitvertreib an Land gezogen hatte, aber vielleicht verband sie mehr als sie angenommen hatte.

„Makino...“

Doch die Barbesitzerin winkte ab. „Geh. Such nach Nami. Ich komme schon zurecht. Wir können die Inventur auch morgen noch gemeinsam weitermachen.“ Sie schenkte Nojiko ein Lächeln und in dem Augenblick wurde Nojiko bewusst, warum Thatch Makino so verfallen war.

„Danke“, erwiderte sie, bevor sie aus dem Grandline stürmte und ihr Mobiltelefon aus der Hosentasche zog.

„Ace, ist Law vorbeigekommen?“, fragte sie.

„Ja, vor einigen Minuten. Er hat nach Nami gefragt“, antwortete dieser.

Nojikos Herz klopfte zu schnell und zu hart in ihrem Brustkorb. „Sie ist verschwunden. Sie ist—“

„Nojiko, bist du sicher?“

„Ja, Ace, ich kenne meine Schwester! Irgendwas muss passiert sein. Ich weiß es einfach. Sie löst sich nicht einfach nicht Luft aus.“ Nur damals, fügte sie gedanklich hinzu. Nur damals, aber nicht mehr heute. Nicht, wenn sie gerade erst nach Hause zurückgekehrt war.

„Ich werde Marco anrufen“, erwiderte Ace. „Und ich werde Paps und den Jungs Bescheid geben.“ Und obwohl Nojiko nie etwas mit Whitebeard und seinen Männern hatte zu tun haben wollen, spürte sie sich wie etwas von der Spannung tief in ihrem Inneren löste.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Hisoka_Hebi
2021-08-21T17:22:50+00:00 21.08.2021 19:22
Aktion. *_______* Hoffentlich gibt es gleich einen Rückblick, dass wir wissen was passiert ist. Ob das derjenige war der am Fenster aufgetaucht ist? Das Law sie sogar suchen geht, lässt schon ahnen das was war.
Von:  Visul
2017-10-10T15:03:24+00:00 10.10.2017 17:03
Ich bin gerade wirklich unfassbar happy, dass diese Fanfic weiter geht!
Mit 2 Doujinshis der Einzige Grund für mich, noch regelmäßig in Animexx reinzugucken.
Finde nur, dass das Bett auch richtig eingeweiht werden muss, am besten mit Eis oder so xD
Von:  Levisto
2017-09-11T19:54:53+00:00 11.09.2017 21:54
Yay es geht weiter, habe mir fix nochmal die ganze Geschichte zu Gemüte gezogen. Wirklich toll und super geschrieben, allerdings mit so einem Cliffhanger aufzuhören ist echt mies! ^^
Ob Nami etwas zugestoßen ist? Und selbst Law sucht nach ihr...

Bin megaaaa neugierig wie es weitergeht.

Greetz
Levisto
Von:  Kayara
2017-09-03T10:40:10+00:00 03.09.2017 12:40
Spannendes Kapitel, bin schon neugierig wie es weiter geht.


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