Corrupt Me! von Sky- ================================================================================ Kapitel 2: Master And Slave --------------------------- Christoph war mit teils gemischten Gefühlen nach Hause zurückgekehrt. Nachdem er seine Adoptiveltern kurz begrüßt hatte, die in der unteren Wohnung des Hauses wohnten, war er nach oben in seine eigene Wohnung gegangen, in der ein furchtbares Chaos herrschte. So etwas durfte er sich auch jedes Mal von seiner Adoptivmutter anhören, wenn sie nach oben kam und ihm etwas zu Essen vorbeibrachte, denn mit dem Kochen hatte er es nicht wirklich. Stattdessen ernährte er sich hauptsächlich von Pizza, gebratenen Nudeln vom Chinesen und anderem Fast Food. Natürlich war das alles andere als gesund, aber er war einfach zu faul zum Kochen, genauso wie er zu faul dazu war, seine Wohnung ordentlich zu halten. Er hasste es, den Haushalt machen zu müssen und verbrachte die meiste Zeit damit, entweder Games zu zocken, an der Uni abzuhängen und ein bisschen zu arbeiten, oder aber er knackte die nächsten Lottozahlen mithilfe seiner Wahrscheinlichkeitsberechnung. Rein rechnerisch lag seine Trefferstatistik, die er übrigens auch selbst erstellt hatte, bei einer Trefferquote von 77,3456% und er arbeitete daran, seine Trefferquote zu erhöhen und ein sicheres System zu entwickeln. Nur zwei Male hatte er Lotto gespielt und Geld gewonnen. Das Geld hatte er dann dem Waisenhaus zugute kommen lassen, in welchem er aufgewachsen war. Christophs Geburtsumstände waren nicht die besten gewesen und nicht gerade das, was man als Bilderbuchgeburt bezeichnen konnte. Seine Mutter war 16 Jahre alt, völlig überfordert und hatte ihn kurzerhand in einem Müllcontainer „entsorgt“, um ihn loszuwerden und ihre Freiheit nicht zu verlieren. Er war zum Glück noch rechtzeitig gerettet worden und im Alter von neun Jahren wurde Professor Harold Strauss auf ihn aufmerksam, als er von dem mathematischen Wunderkind erfuhr. Und als dieser erfuhr, dass Christoph ein Waisenkind war, hatte er ihn sofort adoptiert. Beklagen konnte sich der Mathematiker eigentlich nicht, denn das Ehepaar Strauss, welches selbst keine eigenen Kinder bekommen konnte, hatte ihn wie einen eigenen Sohn aufgenommen und ihm alles geboten, was er brauchte. Elterliche Liebe, Unterstützung… Es war nicht so, dass er mit seiner Adoptivfamilie unzufrieden war. Er liebte sie und er vermied auch den Kontakt zu seiner leiblichen Mutter, die ihn damals einfach nach der Geburt entsorgt hatte wie Abfall. Er war glücklich mit seiner Familie, nur war er es nicht mit seinem Leben. Was nützte es ihm, sogar intelligenter als Stephen Hawking und Albert Einstein zu sein, wenn das ganze Leben ihm so langweilig und routiniert vorkam? Er war es einfach leid! Und das war auch der Grund gewesen, warum er sich auf diese verrückte Abmachung mit Crow eingelassen hatte. Nicht auszudenken, wie seine Adoptivmutter reagieren würde, wenn sie erfuhr, worauf er sich eingelassen hatte. Vermutlich würde sie durchdrehen und ihn fragen, ob er von allen guten Geistern verlassen sei. Nun, eigentlich konnte er sich genau das Gleiche fragen. Denn so etwas sah ihm eigentlich überhaupt nicht ähnlich und passte nicht zu ihm. Sein Verhalten entsprach kaum einer Logik, aber deshalb hatte er diese Entscheidung auch getroffen: um das Chaos in sein Leben zu lassen, damit es ihm auch mal andere Seiten zeigte. Als Erstes musste er einen Termin beim Arzt ausmachen. Zumindest war das, was Crow gesagt und vorgeschlagen hatte, vernünftig und auch der Vertrag war eine gute Idee gewesen. Das war zumindest eine gute Absicherung und schützte ihn auch vor unliebsamen Dingen, die er auf keinen Fall machen wollte. Allerdings schützte ihn das trotzdem nicht davor, dass Crow sich eventuell noch als gefährlicher Vergewaltiger entpuppte und in dem Fall konnte ihn auch der Vertrag nicht schützen. Nun ja, er hätte sich auch in den Polizeicomputer hacken können, um Crows Vorstrafenregister zu prüfen, nur dummerweise hatte er Crows richtigen Namen nicht. Demnach war das, was er hier durchzog, eine Art russisches Roulette. Drei Tage später, als das Ergebnis des Arztes schriftlich feststand, rief er bei Crow an, der ein wenig überrascht klang als er fragte „Na so was. Du willst es also immer noch durchziehen?“ Wieder war da dieses raubtierhafte Lauern in der Stimme. Allein diese Stimme zu hören, sorgte für eine gewisse Aufregung bei ihm. Nervosität… aber nicht im negativen Sinne, sondern tatsächlich im positiven. Ja, er konnte es kaum erwarten, mehr von Crow zu sehen und am eigenen Leib zu erfahren, welche Vorlieben er hatte und wie seine Welt aussah. „Ja. Ich hab heute das Ergebnis vom Arzt bekommen. Es ist negativ ausgefallen. Ich bin kerngesund.“ „Dann ist ja gut“, hörte er Crow am Telefon reden. „Meines ebenfalls. Ich schick dir gleich eine SMS mit der Adresse, zu der du kommen wirst. Und bring das Ergebnis auch mit, klar? Wenn du es dir noch anders überlegen solltest, brauchst du nicht kommen.“ Doch für Christoph stand längst fest, dass er es durchziehen würde. Egal was Crow auch mit ihm vorhatte, er würde bei seinem Entschluss bleiben. Zu lange hatte er nach dem Chaos-Faktor in seinem Leben gesucht. Schon immer hatte er die Theorie gehabt, dass jeder Mensch einen gewissen Punkt in seinem Leben hatte, der nicht vorhersehbar, berechenbar oder kontrollierbar war. Sei es die Arbeit, irgendwelche Hobbys, oder aber der Partner. Und in den meisten Fällen war es Letzteres gewesen. Und da Crow ohnehin schon eine gewisse Anziehungskraft auf ihn ausübte und auch nicht den Eindruck erweckte, als wäre er Sklave der Ordnung, hatte er fast schon 89,698%ige Gewissheit, dass Crow sein eigener Chaos-Faktor war. Jener Teil in seinem Leben, den er nicht durch Mathematik berechnen konnte. Und darum stand sein Entschluss auch fest, dass er die Sache konsequent durchziehen würde. Abbrechen kam nur im absoluten Ausnahmefall infrage. Nämlich dann, wenn sich herausstellen sollte, dass Crow gefährlich war. Ein kurzes Vibrieren ging durch seine Hosentasche und er holte sein Handy hervor. Crow hatte ihm eine Nachricht geschickt. Er verlangte, dass er um Punkt 18 Uhr in die Hampton Street 23 kam. Die Adresse kannte er sogar. In der Straße gab es nämlich eine Bar, die er mal aufgesucht hatte. Eine etwas ungemütliche Spelunke, wo es schon die eine oder andere Razzia gab. Angeblich sollten dort so einige Drogengeschäfte abgewickelt worden sein. Ob da was dran war, darum hatte sich Christoph nie gekümmert. Bevor er sich aber auf den Weg machen wollte (immerhin hatte er ja noch genügend Zeit), wollte er sich erst mal stärken. Also ging er in die Küche und machte sich etwas zu essen. Vorzugsweise eine Fünfminutenterrine aus der Mikrowelle. Zum Kochen war er ja eh zu faul und wenn er es tat, dann nur, wenn er auch Lust dazu verspürte, was aber sehr selten der Fall war. Seine ganze Wohnung erinnerte nicht wenig an eine Messiewohnung. Überall war Chaos und den Müll hätte er auch schon runterbringen müssen. Aber er mochte es einfach nicht, wenn seine Wohnung zu ordentlich war. Das gab ihm dieses unerträgliche Gefühl, dass alles übersichtlich und geordnet war und er niemals in Verlegenheit geraten würde, am falschen Ort zu suchen. Man konnte wirklich meinen, er brauchte dieses Chaos, um sein Leben unterhaltsamer zu gestalten. Denn es war das Einzige, was keiner vorbestimmten Ordnung folgte. Alles andere war vorhersehbar. Seine Arbeit, sein Leben, die Spiele die er spielte, seine Hackerangriffe, das Wetter, die Jahreszeiten… einfach alles. Und wie gerne spielte er doch mit dem Gedanken, alles ins Chaos zu stürzen und diese existierende Weltordnung durcheinander zu werfen, um diesen monotonen Kreislauf zu beenden. Wenigstens ein Mal. Er war ein Genie, das die Ordnung erfassen konnte, aber stattdessen das Chaos suchte. Das Unberechenbare… das Abenteuer… Ein lautes Pling verriet ihm, dass sein Essen fertig war. Also setzte er sich mit seinem Fertiggericht an den Tisch und begann zu essen. Wenn seine Adoptivmutter nicht oft genug mit selbst gekochten Mittagessen vorbeikommen würde, dann hätte er sich inzwischen sechs Jahre lang ununterbrochen von Fertiggerichten und Fast Food ernährt. Natürlich war das überhaupt nicht gesund, aber er nahm auch nie zu, egal was er aß. Und solange es schmeckte, konnte es egal sein, was er zu sich nahm. Während dem Essen dachte er wieder an Crow und fragte sich, was dieser wohl mit ihm vorhatte. Viel hatte er ja nicht verraten. Nur, dass es nicht die sanfte Tour werden würde. Nun, Christoph war nach wie vor fest entschlossen, die Sache durchzuziehen und auch neue Dinge auszuprobieren. Allein die Vorstellung hatte einen gewissen Reiz und auch wenn Crow ihn vorgewarnt hatte, dass er die harte Tour bevorzugte. Er war jedenfalls nicht abgeneigt. Am Abend kam er mit geringer Verspätung in die Hampton Street. Das Haus, in dem Crow wohnte, war ein typisches Einfamilienhaus und er spürte, wie sein Herz schneller schlug. Die Aufregung war wieder da und sie war beträchtlich gestiegen. Circa um 41,03%. Oh Mann, selbst jetzt in dieser Situation konnte er es einfach nicht lassen, seine Gefühlsveränderungen in Prozentzahlen zu berechnen. Aber daran ließ sich auch ganz gut erkennen, wie sehr die Mathematik und die Welt der Zahlen seine Welt beherrschte. Und nun würde er gleich eine Welt kennen lernen, in der seine Mathematik nichts verloren hatte. Er war schon gespannt, was ihn erwarten würde. Als er den Wagen in der Einfahrt geparkt hatte, ging er direkt zur Haustür und klingelte an. Wenig später öffnete sich diese und Crow stand direkt vor ihm. Er trug ein schwarzes Ledertop, sodass sich wirklich all seine Muskeln abzeichneten. Und dabei erkannte Christoph auch so einige Tattoos, die seinen Körper zierten. Eine schwarze Sonne an seiner linken Halsbeuge, ein schwarzes Drachentattoo an seinem rechten Oberarm und an seinem linken Unterarm war ein Rosenkranz zu sehen. Seine gelben Augen funkelten gefährlich und er wirkte nicht sonderlich erfreut. „Du bist spät“, stellte er mit strenger und unnachgiebiger Stimme fest und wies Christoph mit einer Handbewegung an, ihm ins Haus zu folgen. „Hast du die Bescheinigung dabei?“ Christoph nickte und gab Crow die Bescheinigung. Dieser nickte und gab sie ihm wieder zurück. Damit schien diese letzte Formalität für ihn geklärt zu sein. Aber das änderte nichts an seinem finsteren Blick, der ganz deutlich zeigte, dass er wegen irgendetwas deutlich unzufrieden war. Und gleich schon kam er darauf zu sprechen, als er Christoph ins Haus ließ. „Beim nächsten Mal kommst du pünktlich, sonst kriegen wir beide nämlich noch ziemlich Ärger.“ „Ja, Sorry…“ „Du sprichst mich ab jetzt immer als dein Herr an und legst besser einen anderen Ton an den Tag“, kam es sofort von Crow zurück und der schroffe Ton hinterließ Eindruck bei dem Akademiker. Er war herrisch, dominant und sehr streng. Klar war, dass der 28-jährige keine Widerworte dulden würde. Er lotste Christoph durch den Flur, der etwas spärlich eingerichtet war und die meisten Türen waren verschlossen. Im Vorbeigehen sah sich der Mathematiker ein wenig um und stellte fest, dass es nicht wirklich den Eindruck machte, als würde hier jemand wohnen. Sie betraten einen Raum, der Christoph nicht wenig an ein typisches Zimmer aus einem Swinger Club erinnerte. Von der Decke hingen Ketten mit Lederhandschellen herunter. Nicht weit entfernt lagen auf einem Tisch Peitschen und allerhand Sexspielzeug, von denen er einige benennen konnte. Andere hingegen hatte er noch nie zuvor gesehen, was aber auch daran lag, weil er so etwas nie gebraucht hatte. Seine bisherigen Freundinnen hatten nicht so wirklich auf so etwas gestanden und ihm war bisher auch nicht in den Sinn gekommen, so etwas zu benutzen. „Zieh dich aus.“ Der Befehl war knapp und deutlich und duldete keine Widerworte. Also zog Christoph seine Mütze, seine Jacke, Schuhe und seine Klamotten aus. Lediglich bei seinen Shorts zögerte er noch einen kurzen Augenblick. Aber dann riss er sich zusammen und zog auch diese aus. Die Sachen legte er auf den Stuhl neben dem Tisch, damit sie nicht im Weg lagen. Als nächstes legte Crow ihm ein Halsband an, an dem eine Kette befestigt war. Das Gefühl war seltsam und zuerst widerstrebte es dem Mathematiker, so ein Ding zu tragen. Aber wahrscheinlich auch nur deshalb, weil er diese Art der Behandlung nicht gewöhnt war und solche Spielchen bisher noch nicht gekannt hatte. Bisher war er es immer gewohnt, das Sagen zu haben, weil Frauen so etwas nun mal verlangten. Aber das hier war eindeutig anders und das ließ Crow ihn deutlich spüren. Von nun an würde er gehorchen müssen. Crow betrachtete zufrieden den Anblick, der sich ihm bot. Wie er schon richtig eingeschätzt hatte, war Chris gut gebaut. Nicht zu dürr und unsportlich, wie man einen typischen Nerd einschätzen würde. Er hatte kräftige Schultern und man sah ihm an, dass er sich auch sportlich betätigte. Neben dem Tattoo, welches er ihm gestern auf dem linken Unterarm gestochen hatte, zierte ein interessantes Motiv seine Brust: eine helle und eine dunkle Schlange, die einander symmetrisch umschlungen hatten und sich gegenseitig in den Schwanz bissen und somit ein Oval, aber auch gleichzeitig eine Ellipse bildeten. Ein AURYN-Motiv. Selten hatte er so ein Motiv gesehen, aber er kannte es sehr gut. Immerhin war dies sein erstes Tattoo gewesen, bevor er es sich hatte umändern lassen. Sein Blick wanderte weiter runter und mit umso größerer Zufriedenheit stellte er fest, dass der Junge auch unten rum einen sehr hübschen Anblick bot. Das versprach definitiv noch viel Spaß mit ihm. „Auf den Boden mit dir“, wies Crow ihn an und langsam kam Christoph seiner Aufforderung nach. Etwas zu langsam und so begann er an der Kette zu ziehen. „Ein bisschen schneller.“ „Ja, okay…“ Hier schnappte sich Crow die Peitsche auf dem Tisch, setzte seinen schwarzen Lederstiefel auf Christophs Rücken ab und hielt ihn somit unten. Dann ließ er die Peitsche auf dessen Hinterteil niedersausen. „Ich glaube, ich habe dir ganz klar gesagt, wie du mich von jetzt an anzureden hast. Wie es scheint, muss ich dich noch erst mal richtig erziehen, bevor du noch in den Genuss kommst, richtig durchgenommen zu werden.“ Wieder ließ er die Peitsche auf den nackten Hintern niedersausen. Es ließ sich nicht abstreiten, dass es ihm immer wieder ein großes Vergnügen bereitete, seine Partner dieser Prozedur zu unterziehen. Dieses Master & Slave Spiel gehörte für ihn einfach dazu und er war ja nicht der Einzige, der seinen Spaß dabei hatte und wenn „Chris“ dieses Spielchen wirklich spielen wollte, dann musste er sich auf so einiges gefasst machen. Still ließ Christoph die Schläge über sich ergehen. Sein Hintern glühte schon regelrecht und Crows Stiefel drückte ihn unerbittlich auf den Boden. Sein Gesicht drückte sich schon regelrecht auf den Boden und immer noch sah er dieser Behandlung mit gemischten Gefühlen entgegen. Einerseits war es wirklich demütigend und er hätte gelogen, wenn es für ihm nichts ausgemacht hätte. Aber andererseits hatte es auch etwas Erregendes an sich. Der Schmerz hatte etwas unerwartet Aufregendes an sich und eben weil es sich so unanständig anfühlte, gab es ihm auch einen gewissen Kick. Schließlich aber hatte Crow ihn genug mit der Peitsche gezüchtigt und insgeheim war der 24-jährige fast schon enttäuscht. Aber andererseits brannte ihm der Hintern auch ganz schön und er war sich nicht sicher, ob er sich so schnell wieder hinsetzen konnte. Mit Sicherheit nicht. „Und jetzt wirst du mir zur Entschuldigung für dein Verhalten die Stiefel ablecken!“ „Ja, Herr…“ „Na also“, hörte er Crow daraufhin sagen. „Schon viel besser.“ Christoph spürte, wie der Druck wieder von seinem Rücken schwand. Ein Ruck ging durch sein Halsband, als Crow wieder an der Kette zerrte und das leise Klirren löste nur noch mehr Aufregung bei ihm aus. Das Ganze war auf der einen Seite so demütigend und doch war es dennoch erregend. Schwer schluckte er, bevor sich wieder herunterbeugte und mit seiner Zunge über die schwarze raue Lederoberfläche der Stiefel leckte. „Mach schneller, Sklave! Bei dem Tempo bist du noch bis spät in die Nacht noch dran. Und mach es gründlicher.“ Selbst seine Worte waren wie Peitschenhiebe, nur auf einer völlig anderen Ebene. Es war aufregend neu und er hatte das Gefühl, als würde Adrenalin durch seinen Körper gepumpt werden. Und er wollte mehr davon. Ein lustschweres Kribbeln in seinen Lenden verriet ihm, dass er erregt war und es erstaunte ihn, dass es so schnell ging, ohne dass überhaupt körperlicher Kontakt zustande gekommen war. Crow wartete noch ein wenig und sah mit Genugtuung, wie schnell sich Christoph in seiner neuen Rolle als sein Sklave eingefügt hatte. Wie erwartet war dies hier genau das Richtige und bisher hatte er noch keine Widerworte geleistet. Aber dabei waren sie auch gerade erst beim Vorspiel und es hatte ja noch nicht einmal richtig angefangen. Nein, er hatte für ihn noch so einiges geplant und er würde schon noch herausfinden, wo dieser seine Schmerzgrenzen hatte. Zumindest schlug er sich für den Anfang schon mal ganz gut. Dann schließlich, als er der Meinung war, dass diese Behandlung genug war, zerrte er an der Kette und zwang Christoph somit, sich aufzusetzen. Durch den kräftigen Ruck durch sein Halsband verlor er das Gleichgewicht und landete mit dem nackten Hintern auf dem Laminatboden. Als die wachsamen Augen des Tätowierers den erigierten Penis fixierten, stahl sich ein sadistisches Grinsen auf seine Mundwinkel und so drückte er seinen Stiefel zwischen Christophs Beine, woraufhin dieser einen Schrei vernehmen ließ, der sich teils aus Lust und teils aus Schmerz zusammensetzte. „Was sehe ich da? Das scheint dich ja richtig zu erregen, was? Du willst mehr, oder?“ Als keine Antwort folgte, verstärkte er den Druck, sodass sich Christophs Schmerz in einem schweren Stöhnen äußerte. „Wenn ich dir eine Frage stelle, dann erwarte ich auch eine Antwort von dir. Wie es scheint, hast du deine Lektion immer noch nicht gelernt, wie man seinen Herrn zu behandeln hat. Dann wird es Zeit für eine zusätzliche Maßnahme.“ Diese Worte ließen Christoph erschaudern. Doch er war noch ein wenig benommen durch den Schmerz, sodass er erst einen Moment später registrierte, dass Crow ihn auf die Beine hochzerrte. Sein Griff war grob, unnachgiebig und stark. Und doch war er nicht so gewaltsam, dass man befürchten musste, dass es blaue Flecken gab. Ehe er sich versah, begann Crow nun damit, ihm die Handgelenke an den Lederfesseln zu fixieren, die von der Decke herunterhingen. Dabei waren sie aber so hoch, dass Christoph Mühe hatte, vernünftig auf dem Boden zu stehen. Sein ganzer Körper wurde dadurch so gestreckt, dass er nicht die Möglichkeit hatte, sich großartig zu bewegen. Er musste sich schon auf die Zehenspitzen stellen. Ein Schauer durchfuhr ihn, als er Crows heißen Atem dicht hinter ihm an seinem Ohr spürte. „Eines solltest du dir merken: für jeden Fehltritt deinerseits folgt ein kleines Bestrafungsspiel, so wie gerade eben. Es hängt also ganz von dir ab, ob ich dich bestrafe oder nicht.“ Christoph spürte, wie eine Hand über seine Brust streichelte. Diese Berührung hatte etwas Leidenschaftliches und Forderndes. Sein ganzer Körper wurde von einem Schauer gepackt, der seine Erregung nur noch weiter steigerte. Eine Mischung aus Schmerz und Lust erfüllte ihn, als Crow damit begann, seine Brustwarzen zu umspielen. Sein Glied zuckte leicht vor purer Erregung und sein Körper schrie nach mehr. Er wollte, dass Crow ihn noch an ganz anderen Stellen berührte und ihm Erleichterung verschaffte. Er wollte mehr von allem. Doch so leicht machte es der 28-jährige ihm offenbar nicht machen. Denn dies hier sollte ein Bestrafungsspiel werden. „Na, willst du mehr?“ hörte er Crows tiefe Stimme flüstern, die fast schon hypnotisch klang. Und als Christoph eine warme und feuchte Zunge an seinem Ohrläppchen spürte, musste er sich auf die Unterlippe beißen, um seine Stimme zu unterdrücken. Doch auch das brachte ihm nichts, denn da umschloss eine Hand seinen Penis und begann ihn zu massieren. „Aah!“ „Ich habe dich etwas gefragt“, ermahnte ihn der 28-jährige und Christoph, der realisierte, dass er besser eine Antwort geben sollte, bevor die nächste Bestrafung folgte, antwortete „Ja, Herr.“ Und als wollte Crow ihn für seine Antwort belohnen, streichelte er mit jener Hand, mit der er zuvor Christophs Brustwarzen bearbeitet hatte, über seinen Po. „So ist es brav. Zur Belohnung bekommst du dafür jetzt ein kleines Spielzeug von mir.“ Damit löste sich Crow von ihm und somit stand Christoph alleine da. Da er sich nicht umdrehen konnte, sah er auch dementsprechend nicht, was sich hinter seinem Rücken abspielte. Er hörte nur, wie Crows Schritte sich kurz entfernten und er kurz darauf wieder zurückkam. Durch die Tatsache, dass Christoph nichts sehen konnte und dementsprechend auch nicht wusste, was da jetzt gerade passierte, wurde er doch ein wenig nervös. Etwas in ihm spürte, dass es gleich ernst wurde und auch wenn die Neugier in ihm groß genug war, um ihn daran zu hindern, die ganze Aktion wieder abzubrechen, so konnte er seine Angst vor dem Unbekannten auch nicht leugnen. Immerhin kannte er Crow nicht und wusste auch nicht, inwieweit er ihm vertrauen konnte. Doch dann spürte er etwas Feuchtes an seinem Schließmuskel und diese plötzliche Berührung ließ ihn kurz zusammenzucken. „Entspann dich“, hörte er Crow in sein Ohr raunen. „Sonst wird es wirklich wehtun.“ Diese Worte sorgten nicht gerade dafür, dass er sich beruhigen konnte und nervös wartete er, wobei er versuchte, sich nicht allzu sehr zu verkrampfen, um somit Crows Ratschlag zu beherzigen. Langsam schob sich etwas Hartes und Rundes durch seinen Schließmuskel und drang tief in seinen After ein. Obwohl der 24-jährige versuchte, ruhig und entspannt zu bleiben, tat es dennoch weh, als dieser fremde Gegenstand tief in sein Innerstes eindrang. „So und jetzt lass mich mal etwas mehr von dir hören.“ Bevor Christoph die Chance bekam, diese Worte ganz zu verarbeiten, hörte er nur ein kurzes Klicken und mit einem Male ging eine heftige Vibration durch sein Innerstes und das war endgültig zu viel für den Akademiker. Er schrie auf und zitterte am ganzen Körper. Stoßwellen der Lust durchjagten sein Innerstes und er wurde von einer unbeschreiblichen Hitze ergriffen. Doch für Crow war das noch nicht genug. „Ich frage mich, ob dein kleiner Arsch noch mehr einstecken kann.“ Und schon wurde der nächste runde und harte Gegenstand in seinen After eingeführt, woraufhin er das Gefühl hatte, als wäre er bis zum Äußersten ausgefüllt. Und die Vibrationen verschlimmerten alles nur. Sein ganzer Körper bebte und alles, was er hervorbrachte, war ein lustschweres Keuchen und Stöhnen. Crow sah, wie sich Christoph wand und wie sein ganzer Körper von dem atemberaubenden Gefühl der Lust ergriffen wurde. Doch er wollte ihm für heute noch eine Lektion beibringen. Denn für einen Sklaven gehörte es auch dazu, um Erlösung betteln zu müssen. Und um die Lektion würde der Akademiker nicht drum rum kommen. Und er war sich auch sicher, dass dieser es noch wirklich genießen würde. Aus diesem Grund schnappte er sich das nächste „Spielzeug“, welches er bereitgelegt hatte und trat wieder in Christophs Sichtfeld, wobei er sich bei dessen Anblick ein sadistisches Grinsen nicht verkneifen konnte. Sein von Hitze gerötetes Gesicht zu sehen, welches förmlich um Erlösung flehte, war für ihn ein wahrer Genuss. Auch wenn er ihn am liebsten jetzt sofort durchgenommen hätte, hielt er sich erst einmal zurück. Er wollte sich das Beste ja noch aufsparen. Erst mal ging es ja darum, seinen neuen Sexsklaven abzurichten und ihm beizubringen, wer hier das Sagen hatte. Erst die Pflicht und dann das Vergnügen. Das war so ziemlich der einzige Bereich, wo er nach festen Regeln vorging. Dann machte es wenigstens richtig Spaß. Und auch Christoph würde diese Spielchen hier noch richtig lieben lernen. Aber um ihn nicht gleich komplett zu überfordern, hatte er sich erst mal nur für eine kleine Einführungsrunde entschieden, damit Christoph erst einmal einen Einblick in diese Welt bekam. „So… da dir das Halsband ja so gut steht, hab ich dir noch etwas rausgesucht.“ Damit legte er ihm auch schon einen schwarzen Penisring aus Leder an, den er noch zusätzlich um seine Hoden schnürte. Christoph schrie, als ihm der Penis regelrecht abgeschnürt wurde und er begann an seinen Fesseln zu zerren, was aber keinen Erfolg brachte. Es schmerzte und er hatte das Gefühl, als würde ihm die Blutzufuhr abgeschnitten werden. Aber er spürte recht schnell noch etwas anderes: er konnte nicht kommen. Durch diesen verdammten Penisring war ein Orgasmus unmöglich und das Schlimmste war, dass der Druck immer stärker wurde. Und als wollte Crow es endgültig auf die Spitze treiben, begann er auch noch seinen Penis zu massieren, der inzwischen hart wie ein Stein war. „Aah… ha…“ Er mit jeder Sekunde schien dieser Drang immer schlimmer zu werden. Der Druck wurde unerträglich und alles schien sich regelrecht in ihm aufzustauen. Die Vibration in seinem After trieb ihn fast in den Wahnsinn und Crows Berührungen machten alles nur noch schlimmer. Und als wäre das auch noch nicht genug, verpasste ihm der 28-jährige Tätowierer noch zwei Nippelklemmen. Christoph keuchte und brachte nichts als ein hilfloses Stöhnen und Keuchen hervor. Sein Körper glühte regelrecht. Schweißperlen glänzten auf seiner etwas blassen Haut und seine Wangen waren gerötet. Er war völlig benommen von dieser atemberaubenden Lust, die vollständig von ihm Besitz ergriffen hatte und in eine Ekstase versetzte, von der er nicht mal geahnt hatte, dass sie tatsächlich existieren könnte. Es war so anders als der Sex, den er sonst all die Jahre gehabt hatte. Bei weitem besser. Crow hatte ihm in jeder erdenklichen Art und Weise die Kontrolle entzogen und an sich gerissen. Er herrschte über ihn und allein der Gedanke daran schien wie eine Droge auf ihn zu wirken. „Na?“ hörte er Crow fragen, der zwei Schritte zurückgegangen war, um das Bild, was sich ihm bot, voll und ganz auskosten zu können. „Willst du kommen?“ Da er kaum noch in der Lage war, Worte zu finden, nickte er unter schwerem Keuchen. Ihm war so heiß… so verdammt heiß… Ihm war, als wäre er wie im Fieber und er fühlte sich völlig benommen. Er musste abspritzen, egal wie und was er dafür tun musste. „Wenn du kommen willst, musst du schön wie ein kleiner Sklave darum betteln.“ Wie ein Sklave betteln? So war das also. Crow wollte nicht nur mit seinem Körper spielen, sondern auch mit seinem Stolz. Und nun stand Christoph vor der Wahl, ob er es bis zum Schluss durchziehen wollte, oder ob ihm sein Stolz wichtiger war. Nein, er würde ganz sicher nicht kneifen. Nicht jetzt. Also schluckte er seinen Stolz herunter und senkte den Blick. „Ich flehe Euch an, Herr… bitte… la… lasst mich abspritzen! Bitte!“ Und als wollte er ihn für seine Gehorsamkeit belohnen, kam Crow auf ihn zu, löste langsam den Ring und dann küsste der Tätowierer ihn. Es war ein forscher Zungenkuss, den Christoph in seinem benommenen Zustand sofort erwiderte. Und wieder legte sich eine Hand um seinen Penis und massierte ihn, bis endlich der erlösende Orgasmus über ihn kam. Keuchend hing Christoph noch einen Moment lang halb in der Luft und sein ganzer Körper fühlte sich vollkommen ausgelaugt an. Vorsichtig wurde er von seinen Fesseln losgemacht, nachdem Crow die beiden Vibratoreier ausgeschaltet und sie aus seinem After gezogen hatte. Erschöpft sank der 24-jährige zu Boden und war schweißgebadet. „Alles gut?“ erkundigte sich Crow bei ihm und bekam ein benommenes Nicken zur Antwort. „Du kannst hier duschen gehen. Ich denke, wir lassen es für heute sein. Es sei denn, du willst noch unbedingt eine Extrarunde.“ Da Christoph sich nicht wirklich in der Lage sah, noch mehr zu schaffen, lehnte er ab und ließ sich von Crow hochhelfen, der ihn ins Badezimmer brachte. Selten war er nach dem Sex so dermaßen ausgelaugt gewesen wie jetzt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)