Corrupt Me! von Sky- ================================================================================ Kapitel 12: Everything's Fine Now? ---------------------------------- Nachdem Christoph sich den Sonntag erholt hatte, ließ er sich erst mal die nächsten beiden Tage krank schreiben, bis er den Arzttermin hatte und nutzte die Zeit, um im Tattoostudio vorbeizuschauen in der Hoffnung, Crow zu treffen. Auch wenn dieser den Vertrag für beendet erklärt hatte, wollte er nicht so schnell aufgeben. Nicht jetzt, wo er die ganze Geschichte kannte. Gestern Abend hatte er seinem Adoptivvater noch mal ins Gewissen geredet und ihn überredet, die Sache richtig zu stellen und zur Polizei zu gehen. Zwar würde das nichts von dem ungeschehen machen, was damals vorgefallen war, aber so wäre Crow wenigstens nicht mehr vorbestraft und hatte dann vielleicht noch eine Chance. Wenn es zumindest dazu kam, dass sein Fall neu verhandelt wurde. Das hing ja auch ganz davon ab, wie sich die Staatsanwaltschaft entscheiden würde. Aber bis das so weit war, wollte er erst einmal mit Crow sprechen und versuchen, die Wogen zu glätten. Nach einer Weile hatte er endlich das Studio erreicht. Er hoffte inständig, dass Crow da sein würde und auch bereit war, mit ihm zu reden. Und tatsächlich hatte er Glück. Als er nämlich den Laden betrat, sah er auch schon Crow um eine Ecke verschwinden. Das war seine Chance. „Crow!“ Der Tätowierer blieb kurz stehen, ging dann aber weiter und tat einfach so, als hätte er nichts gehört. Doch damit ließ es der Akademiker nicht auf sich beruhen. Er folgte ihm einfach und steuerte damit auch direkt das Büro an. Es war allzu offensichtlich, dass Crow ihn abschütteln wollte, aber Christoph blieb hartnäckig und ließ sich auch nicht beirren, als ihm beinahe die Tür vor der Nase zugeschlagen wurde. Sichtlich gereizt und genervt rief der Tätowierer: „Verschwinde oder du kriegst gleich Hausverbot!“ Damit wollte er die Tür zuschlagen, doch Christoph blockierte sie mit seinem Fuß und drängte sich dann vorbei ins Büro und stand nun Crow gegenüber. Dieser hatte einen so finsteren und tödlichen Blick, dass man glatt meinen konnte, er wolle ihm gleich auf der Stelle den Hals umdrehen. Jeder normale Mensch hätte spätestens hier die Flucht ergriffen, aber der 24-jährige blieb unbeeindruckt. „Crow, ich will vernünftig mit dir über diese Dinge reden.“ „Schön, aber ich nicht!“ „Hör mal, ich hab mit Harold gesprochen und er hat mir alles erzählt, was passiert ist.“ „Ach ja? Dann hat er dir wohl hoffentlich auch erzählt, was er für eine Nummer mit mir abgezogen hat.“ „Hat er und es tut ihm aufrichtig leid.“ Crow lachte spöttisch und verschränkte die Arme. Diese Reaktion konnte Christoph wirklich nachvollziehen. So etwas machte nichts wieder gut und es machte auch nichts ungeschehen. Und darum konnte er es sogar verstehen, wenn Crow Harold diese ganzen Dinge niemals verzeihen konnte. Wenn er in dieser Situation gewesen wäre, könnte er es auch nicht. „Ach, das ist ja schön, dass es ihm leid tut“, sagte der Tätowierer mit deutlicher Verbitterung in der Stimme. „Aber davon kann ich mir auch nichts kaufen. Nur weil ihm sein eigenes Leben wichtiger war, hat er in Kauf genommen, dass ich ins Gefängnis gehe und selbst sechs Jahre später hatte er es nicht für nötig gehalten, mit mir zu reden oder sich persönlich zu entschuldigen. Und er hat auch rein gar nichts unternommen, um mir zu helfen. Er hätte selbst nach meiner Inhaftierung seine Aussage machen können, dann wäre der Fall neu verhandelt worden und ich hätte die vier Jahre nicht absitzen müssen. Aber stattdessen hat er mich komplett aus seinem Gedächtnis gestrichen. Und jetzt kommt er auf einmal an und sagt, dass es ihm leid tut? Vergiss es. Du kannst ihm ausrichten, dass er mich mal am Arsch lecken kann. Mit ihm bin ich durch und von mir aus kann er sich ein schönes Leben machen. Aber ich werde ihm niemals verzeihen. Tut mir leid, dich enttäuschen zu müssen, aber dass ich mich jetzt wieder mit ihm verstehe, das kannst du knicken. Der Kerl soll zur Hölle fahren.“ „Ich habe auch nicht erwartet, dass du ihm verzeihst.“ „Ach ja? Und warum willst du dann mit mir reden? Ich hab dir doch gesagt gehabt, dass das mit uns vorbei ist und ich bleibe auch dabei. Und jetzt raus hier!“ Doch Christoph blieb stehen und selbst Crows barsche Stimme konnte ihn nicht einschüchtern. Fest entschlossen blieb er stehen und hielt Crows Blick stand, ohne einen Augenblick lang unsicher zu wirken. So schnell wollte er sich ganz gewiss nicht abwimmeln lassen. „Es geht mir nicht um den Vertrag. Es tut mir wirklich leid, was dir passiert ist und ich kann auch nicht glauben, dass Harold so etwas getan hat. Aber ich will dir helfen.“ „Ich brauche keine Hilfe! Ich komme wunderbar alleine zurecht.“ „Aber ich liebe dich!“ Diese Worte ließen Crow förmlich erstarren. Das alles brachte ihn so dermaßen aus dem Konzept, dass er erst gar nicht wusste, wie er darauf reagieren sollte. Auch Christoph war erst überrascht, aber aus einem völlig anderen Grund. Nie hätte er gedacht, dass ihm dieses Liebesgeständnis so leicht über die Lippen kommen würde. Aber ansonsten würde Crow ihm wahrscheinlich gar nicht seine Absichten glauben. Crow stand da wie vom Donner gerührt und wich einen Schritt zurück. Er konnte nicht fassen, was er da gerade gehört hatte und fühlte sich völlig überfahren. Noch nie hatte er solche Worte von einem anderen Menschen gehört, nicht mal von seinen Eltern. Und nun sagte es ausgerechnet jener Mensch, von dem er tatsächlich Sex als Bezahlung für Informationen verlangt hatte. Wie sollte er darauf reagieren? Wie sollte er damit umgehen? Er konnte es einfach nicht glauben und schüttelte den Kopf. „Hör auf mit diesem Schwachsinn. Glaubst du, ich lasse mich so leicht verarschen?“ „Ich meine es ernst!“ rief Christoph energisch und diese Reaktion überraschte selbst den Tätowierer, denn bisher hatte er den Mathematiker als eher ruhigen Charakter eingeschätzt, der für gewöhnlich immer beherrscht blieb und nie sonderlich aus der Fassung geriet. Also genau das Gegenteil zu dem, was er selber war. Doch nun war es vollkommen anders. Christoph war laut geworden und auf einmal loderte da etwas in seinen Augen. Es schien so, als wäre da eine völlig neue Energie, die von ihm Besitz ergriffen hatte. Und noch bevor er etwas dazu sagen konnte, kam der 24-jährige auf ihn zu, stellte sich auf die Zehenspitzen und küsste ihn. Das alles war nun endgültig zu viel für ihn und er drückte Christoph von sich weg. Er verstand das alles nicht. Wenn Christoph doch alles über ihn wusste, warum tat er das? Wieso verabscheute er ihn nicht? „Was soll das?“ rief er. „Wieso tust du das, wenn du doch weißt, dass ich meinen Vater umgebracht habe?“ „Du wolltest deine Mutter beschützen und daran ist doch nichts falsch.“ „Ach ja?“ fragte er und ballte die Hände zu Fäusten, als er wieder diese Wut in sich spürte. Doch diese richtete sich nicht gegen Christoph, sondern hauptsächlich gegen sich selbst. „Ich hab meinen Vater gehasst. Ich hab diesen Dreckskerl gehasst, dass er mich jedes Mal verprügelt hat, wenn er Frust hatte. Und ich hab ihn dafür gehasst, dass er meine Mutter eine dreckige Hure nannte. Wenn du die Wahrheit hören willst: ich bin froh, dass er tot ist und es tut mir nicht leid, dass ich ihn so heftig verprügelt habe, dass er gestorben ist. Es war für mich eine einzige Befreiung und ich war dankbar, dass er abgekratzt ist, bevor der Notarzt aufgetaucht ist. Na? Willst du jetzt immer noch etwas von mir?“ Damit wandte sich Crow von ihm ab und rechnete damit, dass Christoph entsetzt reagieren würde. Vielleicht würde dieser ihn auch als einen kranken Freak bezeichnen. Er rechnete mit allem und er würde es auch verstehen. Doch dann geschah etwas noch Verrückteres. Er spürte, wie Christoph seine Arme um ihn legte und ihn umarmte. Und das verwirrte ihn umso mehr. Warum nur wandte sich dieser Blödmann nicht einfach von ihm ab, sondern klebte nun wie eine Klette an ihm? Das war eigentlich genau das Gegenteil von dem, was er eigentlich erwartet hatte. „Warum tust du das?“ fragte er und tat dieses Mal nichts, um Christoph abzuschütteln. Ein Teil von ihm gab es so langsam aber sicher auf, ihn von sich stoßen zu wollen. „Weil ich es verstehen kann“, antwortete der 24-jährige mit ruhiger, aber dennoch bewegter Stimme. „Ich kann mir nicht vorstellen, wie schlimm es sein muss, von den Eltern nie geliebt und vom Vater geschlagen zu werden. Aber es war sicher schlimm gewesen für dich. Wenn ich an deiner Stelle gewesen wäre, dann wäre ich wahrscheinlich genauso froh, ihn los zu sein. Dass du deine Eltern hasst, ist doch verständlich und das mache ich dir auch nicht zum Vorwurf. Ich weiß, dass dein Leben nicht sonderlich gut verlaufen ist und dass viele schlimme Dinge geschehen sind. Aber ich liebe dich wirklich und ich will dir nah sein.“ Crow war wie erstarrt und sagte nichts. Tausende Gedanken kreisten in seinem Kopf und er wusste nicht, wie er damit umgehen sollte. Doch auf eine seltsame Art und Weise störte es ihn nicht direkt, dass Christoph ihm diese Worte sagte. Nein, es fühlte sich angenehm an. Und doch fühlte er sich ratlos, weil er nicht wusste, wie er damit umzugehen hatte. Dann aber seufzte er geschlagen. Es hatte ja eh keinen Sinn, sich weiter aufzuregen, oder mit Christoph zu streiten. Im Grunde genommen kämpfte er doch eh auf verlorenem Posten. Und außerdem hätte er lügen müssen, wenn er gesagt hätte, dass Christoph ihm rein gar nichts bedeutete. „Dir ist schon klar, was du dir da antust“, begann er schließlich und schüttelte den Kopf. „Von romantischen Dingen halte ich nichts und ich kenne mich damit auch nicht aus. Wenn du das ernsthaft durchziehen willst, musst du auch dementsprechend mit den Konsequenzen leben und wissen, worauf du dich einlässt. Wenn du es unbedingt willst, dann auch wirklich, ohne dass du irgendetwas zu bereuen hast.“ Doch da war kein Zweifel in Christophs Blick zu sehen. Er war sich sicher. Und das bewies er auch, indem er Crow erneut küsste und versicherte: „Damit kann ich leben.“ Nun, dann ist es eben so wie es ist, dachte sich Crow und gab es auf, sich noch weiterhin zur Wehr zu setzen. Er wusste, wann er verloren hatte. „Also schön“, sagte er dann deshalb. „Dann komm heute Abend um 18 Uhr zu meinem Haus vorbei.“ Hier aber sah er kurz etwas in Christophs Blick aufleuchten. Er konnte aber nicht genau sagen, ob es vielleicht Enttäuschung oder irgendetwas anderes sein konnte. Es sah so aus, als wollte der Mathematiker etwas sagen, doch stattdessen schwieg er und so fragte der Tätowierer schließlich selbst nach. „Was ist?“ „Wieso treffen wir uns nicht mal in deiner Wohnung?“ fragte er direkt heraus, ohne lange herumzudrucksen. Auch eine Eigenschaft, die Crow an ihm schätzte: er kam wenigstens direkt auf den Punkt, ohne dass er ständig nachhaken musste. Und sofort verstand er, was mit Christoph los war. Daraufhin erklärte er ihm: „Ich wohne derzeit in einer WG, da ist so etwas eher schwierig. Und ich stehe nicht sonderlich drauf, wenn andere zuhören. Zumindest nicht jene, die ich kenne.“ Nun, diese Antwort schien ihn wohl zufrieden gestellt zu haben und damit war die Sache dann auch hoffentlich erst mal geklärt. Zwar war es immer noch ein wenig seltsam, dass er tatsächlich einen Menschen in sein Leben ließ, obwohl er sich doch geschworen hatte, dass das niemals passieren würde. Aber er hatte selbst erkennen müssen, dass Christoph anders war als seine üblichen Bettgeschichten. Zwar hatte er mit den anderen auch so seinen Spaß gehabt, aber er hatte sich noch nie so gefreut, wenn eine neue Session anstand. Schon verrückt, dachte er und musste fast schmunzeln. Dass ich mal tatsächlich wirkliches Interesse an einem anderen Menschen entwickeln könnte… Schließlich aber kehrte er mit seinen Gedanken wieder ins Geschehen zurück. „Also dann steht es?“ „Ja. Um 18 Uhr in deinem Haus.“ Damit nahmen sie erst mal Abschied voneinander, denn so langsam musste Crow wieder zu seinen Kunden. Es warteten noch ein paar Tattoos auf ihn, die gestochen werden mussten. Mit pochendem Herzen war Christoph am Abend zu Crows Haus gefahren und war wieder so aufgeregt wie die letzten Male zuvor. Und wahrscheinlich würde diese Aufregung auch nicht so schnell schwinden. Dazu war das bevorstehende Sexabenteuer einfach zu aufregend. Außerdem waren diese Gefühle für den Tätowierer mit der gefährlichen Ausstrahlung so stark, dass er es kaum erwarten konnte, ihn wiederzusehen. Schon verrückt, dass er mal so werden und sich in einen liebeskranken Teenager verwandeln würde. Solche Gefühle hatte er noch nie für jemanden empfunden. Nicht mal für seine Freundinnen. Zumindest kam es ihm so vor. Dummerweise war der Verkehr an diesem Abend der reinste Alptraum. In seiner Aufregung hatte er völlig vergessen, sein Halsband mitzunehmen und hatte erst überlegt, ob er vielleicht noch mal zurückfahren und es holen sollte, aber dann wäre er zu spät gekommen und das wollte er noch weniger. Vielleicht würde Crow ja nicht merken, dass er es vergessen hatte, aber das bezweifelte Christoph. Er würde gleich sicherlich noch bestraft werden für dieses Versäumnis. Als er den Wagen in der Einfahrt parkte und an die Tür klopfte, öffnete Crow ihm und gleich schon an seinem Gesicht ließ sich erkennen, dass er es bemerkte. „Wo hast du dein Halsband?“ fragte er in einem strengen Ton und schuldbewusst erklärte Christoph, dass er es zuhause vergessen hatte. Und das ließ der 28-jährige nicht so leicht auf sich sitzen und sein Blick verfinsterte sich, wobei seine bernsteinfarbenen Augen gefährlich aufblitzten. „Das zieht eine Strafe nach sich. Komm rein.“ Gehorsam trat Christoph herein und folgte Crow die Treppe hinunter in den Keller. Hier fragte er sich, was ihn dort wohl erwarten würde. Sicherlich keine seichten Streicheleinheiten. Crow würde ihm noch ordentlich die Flötentöne beibringen als Strafe für seinen Fehltritt. Und als er zusammen mit Crow den Raum betrat, wurde ihm schnell klar, dass er mit seiner Einschätzung richtig lag. Der Raum war riesig und die Wände waren mit rotem Samt gepolstert, sodass es irgendwie an einen Erotikkeller erinnerte. Hier fand man ein Andreaskreuz, Ketten mit Fesseln, die von der Decke hingen, eine Art Liege und noch ein paar andere Möbel, die einen ganz speziellen Sinn und Zweck hatten. Als der übliche Befehl „Ausziehen!“ erfolgte, entledigte Christoph sich seiner Kleidung und dann wurde ihm auch schon ein anderes Halsband angelegt, an dem eine Kette befestigt war. Der nächste Befehl war „Runter auf alle Viere.“ Mit einem gehorsamen „Ja, Herr“ befolgte der Mathematiker diesen Befehl und hielt reumütig den Blick gesenkt. Es war umso erregender, wenn er voll und ganz in dieses heiße Spiel eintauchte und einfach mitspielte. Als er nackt auf allen Vieren kniete und den Blick gesenkt hielt, hörte er, wie sich die Schritte von Crows Stiefeln entfernten. „Es scheint so, als müsste ich dir wieder mal eine Lektion erteilen, damit du kapierst, welchen Respekt du deinem Herrn zu zollen hast.“ Christoph hörte, wie eine Schranktür geschlossen wurde und dann kam Crow auch schon wieder zurück. Im nächsten Moment drückte eine Hand den Kopf des Mathematikers grob auf den Boden und im nächsten Moment spürte er schon, wie sich zwei Finger langsam ihren Weg durch seinen Schließmuskelring suchten und tief in seinen After eindrangen. Diese so vertraute Berührung ließ sein Herz höher schlagen und ein leises Keuchen entfuhr ihm. Wie sehr hatte ihm diese Intimität doch gefehlt. Obwohl es erst vorgestern her war, dass Crow bei ihm gewesen war, kam es ihm so vor, als wäre es eine ganze Ewigkeit her gewesen, seit sie einander so nah gewesen waren. Und Crow entging dies durchaus nicht und mit einem amüsierten Schmunzeln kommentierte er „Dein Körper schreit ja regelrecht danach, durchgefickt zu werden, was? Du sollst bestraft werden und was ist? Du wirst auch noch geil.“ „Entschuldigt, Herr.“ Es setzte einen kräftigen Schlag aufs Gesäß und danach noch mal einer. Christoph zuckte instinktiv zusammen und spürte das prickelnde Brennen auf seiner Haut. Kurz darauf zog Crow aber wieder seine Finger heraus und kurz darauf spürte der 24-jährige, wie etwas viel größeres und massiveres in seinen After eindrang und sein Innerstes auseinander riss. Er stöhnte laut, als ein wohliges Gefühl der Lust und des Schmerzes überkam ihn. Der Gegenstand, der in seinen After eingeführt wurde, fühlte sich irgendwie uneben an. Es fühlte sich ein wenig wie eine Analkette an, nur war sie um einiges größer und er spürte, dass da etwas an dieser Kette dranhing. Es fühlte sich irgendwie weich an. „Passt perfekt“, kam es von Crow und Christoph spürte, wie eine Hand über seinen Rücken streichelte. „Jetzt siehst au wirklich aus wie ein Hündchen.“ Um zu verstehen, was das zu bedeuten hatte, ertastete er den fremden Gegenstand und bemerkte, dass es sich wie ein Schwanz anfühlte. Das war ein Dogtail. Bei der Vorstellung, was er wohl gerade für ein Bild bot, wurde ihm ganz anders zumute und er wurde ein wenig rot im Gesicht. „Das sieht wirklich gut aus“, meinte Crow und ein spielerisches und hinterhältiges Grinsen zeichnete sich auf seine Mundwinkel. Man konnte ihm förmlich ansehen, wie viel Spaß es ihm bereitete, seinen Spielgefährten wie einen Schoßhund zu behandeln. Doch das war nicht das Einzige, was Christoph erwartete. Er wusste es selbst, denn dazu kannte er Crow inzwischen zu gut. Und tatsächlich spürte er auch schon eine Hand an seinem Penis. Etwas wurde fest darum geschnürt und er stöhnte laut auf und biss sich auf die Unterlippe. Es tat weh und er ahnte schon, was es war. Sein Penis wurde ziemlich eng zugeschnürt und ihm schwante, dass das noch seine Bestrafung werden würde. „Du wirst ja schon allein hart, wenn man dir was in den Arsch schiebt. Wer hätte gedacht, dass du so pervers bist, du kleiner Köter?“ „Entschuldigt, Herr.“ „Ich habe dir nicht die Erlaubnis zum Reden gegeben. Und wenn du dich entschuldigen willst, dann auch richtig. Du weißt, was du zu tun hast.“ Christoph kroch hierauf zu Crow hin und senkte den Kopf. Natürlich wusste er, was er zu tun hatte. Immerhin hatte der Tätowierer ihm schon längst beigebracht, wie sich ein Sexsklave gegenüber seinem Herrn zu verhalten hatte. Und so richtete er sich schließlich auf und verlagerte sein Gewicht dabei auf seine Knie. Crow hatte bereits die Hose geöffnet und der Anblick seines Gliedes ließ den Mathematiker erröten. Ohne auch nur einen Moment zu zögern öffnete er seinen Mund und ließ Crows halb erigierten Penis hineingleiten. Dabei schloss er die Augen, um sich jede einzelne Empfindung dabei genauestens zu verinnerlichen. Dieses heiße und pulsierende Gefühl war unglaublich erregend für ihn und gierig begann er an der Eichel zu saugen und mit seiner Zunge zu verwöhnen. Er wollte, dass Crow sich gut fühlte und es genoss. Und dieser Gedanke gab ihm die nötige Motivation, um noch forscher ranzugehen. „Nimm ihn noch tiefer rein.“ Noch tiefer? Christoph versuchte es, doch es war schwierig, dabei noch zu atmen und als er versuchte, Crows Anweisung Folge zu leisten, überkam ihn ein kurzer Würgreiz, doch er riss sich zusammen und konnte diesen bekämpfen. Er musste sich nur konzentrieren. Und während er Crows Glied mit seinem Mund verwöhnte, spürte er, wie sich seine Erregung immer weiter steigerte. Ein Kribbeln ging durch seine Lenden und das wilde Verlangen danach, Crow endlich in sich zu spüren, wurde stärker. Doch das würde nicht geschehen, ehe er nicht Crow zuerst befriedigt hatte. Das war seine Pflicht in seiner Position als Sexsklave. Und so ging er immer ungeduldiger, leidenschaftlicher und gieriger vor, bis Crow eine Hand auf seinen Hinterkopf legte und sich dann in Christophs Haaren verkrallte, als er zu seinem Orgasmus kam. Der bittere Geschmack von heißem Sperma erfüllte Christoph und es kostete ihn noch gewisse Überwindung, es zu schlucken. Ein dünnes Rinnsal lief seinen Mundwinkel hinunter, welches er dann mit dem Handrücken wegwischte. Es schmeckte nicht wirklich toll, aber es war erträglicher, weil er wusste, dass es Crows war. Dann legte sich eine Hand auf seinen Kopf und er spürte, wie Crow ihm den Kopf streichelte. Es war wie eine stumme Bestätigung dafür, dass er alles richtig gemacht hatte und das gab ihm ein angenehm warmes Gefühl, welches er noch nie so wirklich gekannt hatte. Nun, es war ähnlich zu dem, was er bei seinen Adoptiveltern empfunden hatte, wenn sie ihn als Kind in den Arm genommen hatten. In dem Fall war es wohl das angenehme Gefühl von Zuwendung einer Person, die ihm viel bedeutete. Ja, das musste es wohl sein. „Du wirst immer besser. Kann es sein, dass du mit anderen geübt hast?“ „Nein, habe ich nicht, Herr.“ „Hm, irgendwie fällt es mir recht schwer, das zu glauben. Nun, damit hast du dich zumindest angemessen für deinen Fehltritt entschuldigt. Aber dennoch ist deine Strafe noch nicht vorbei. Immerhin hast du dein Halsband vergessen und das wird nicht so schnell verziehen. Und jetzt komm mit.“ Ein kurzer Ruck ging durchs Halsband und zuerst wollte Christoph aufstehen, doch das ließ der Tätowierer nicht zu und drückte ihn wieder runter mit der Erklärung „Haustiere haben auf allen Vieren zu laufen, kapiert?“ „Verzeiht mir, Herr“, gab Christoph reumütig zurück und folgte gehorsam. Crow steuerte etwas an, das wie ein Käfig aussah. Gehörte der auch zu Crows Spiel? Irgendwie war ihm nicht so wirklich wohl dabei. Fesseln und verbundene Augen waren ja noch in Ordnung, aber so ein kleiner Käfig? Der war doch viel zu klein, um da reinzupassen. Wenn er da erst mal drin war, kam er nicht mehr raus. Der Gedanke behagte ihm nicht ganz und wenn er ehrlich war, hatte er auch ein wenig Angst, was auch gewissermaßen daran lag, weil er es sowieso nicht mochte, so eingesperrt zu sein. Aber dann dachte er wieder an Crow und verdrängte diese Angst wieder. Gehorsam ging er in den Käfig und kaum, dass er drin war, wurde das Gitter hinter ihm auch schon geschlossen. Im Käfig hatte er gerade mal genug Platz, um auf allen Vieren darin zu kauern. Aber wirklich Bewegungsfreiheit hatte er keine. Er saß buchstäblich in der Falle und konnte weder vor noch zurück. So langsam wurde er etwas nervös, doch er riss sich zusammen und atmete tief durch, um sich zu beruhigen. Er schloss die Augen und versuchte, den Käfig um sich herum zu vergessen. Doch es fühlte sich nicht richtig an. Sein Herz raste und seine Hände fühlten sich irgendwie schwitzig an. Das hier war einfach zu eng, er konnte nicht aufstehen, sich nicht umdrehen, er saß in der Falle. Allein der Gedanke war beängstigend und schnürte ihm die Kehle zu. Eine Weile lang hockte er in diesem Käfig und wusste nicht, was nun geschehen würde. Er konnte sich ja nicht einmal umdrehen. Und es fiel ihm auch schwer, sich darauf zu konzentrieren. Sein Gedanke war nur, dass er schnell hier raus musste. Raus aus diesem beengenden Käfig, in welchem er eingesperrt war. Aber dann tropfte etwas Heißes auf seinen Rücken. Es fühlte sich dickflüssig an und klebte auf seiner Haut. Diese starke Hitze auf seiner Haut raubte ihm für einen Moment die Angst und er entspannte sich wieder. Er gab sich einfach diesem neuartigen Gefühl hin, als das heiße Wachs auf seinen Körper tropfte. Ein angenehmes Kribbeln ging durch seinen Körper und er spürte, wie die Manschette um seinen Penis langsam doch etwas eng wurde. Seine Erregung erreichte langsam einen Zustand, der schon fast als schmerzhaft bezeichnet werden konnte. Immer mehr schrie sein Körper danach, endlich genommen zu werden und er wusste selbst, dass die Analkette da nicht ausreichte. Und doch... es blieb in seinem Hinterkopf immer noch die Angst in diesem Käfig und die Angst, sich nicht bewegen zu können, nicht rauszukommen, machte ihm selbst das Atmen schwer. Obwohl der Käfig nur aus Gitterstangen bestand, war ihm, als würde ihm die Luft ausgehen und diese Stimme in seinem Hinterkopf, die unbedingt raus wollte, begann nun immer lauter zu rufen. Und er wusste, dass es schwer werden würde, sie weiterhin zu ignorieren. Nach und nach ließ Crow mehr von dem heißen Wachs auf Christophs Körper tropfen und konnte gar nicht genug von diesem Anblick bekommen. Am Anfang war er ja noch skeptisch gewesen, ob es wirklich so eine gute Idee war, sich auf diese ganze Sache einzulassen, vor allem nachdem er wusste, was Christoph für ihn empfand. Aber jetzt war er doch froh, dass er sich einverstanden erklärt hatte und weiterhin seinen Spaß mit seinem Spielgefährten haben konnte. Nur weil sie jetzt anscheinend so etwas wie ein Paar waren, hieß das ja noch lange nicht, dass sie keine solchen Sessions mehr machen konnten. Sie wollten es ja beide so und darin ergänzten sie sich gut. Doch dann merkte Crow, dass da etwas nicht ganz stimmte. Er hatte ohnehin eine sehr gute Beobachtungsgabe für gewisse Dinge und er merkte allein schon an Christophs Anspannung, dass da etwas nicht stimmte. Ob er wohl wieder mit Magenproblemen zu kämpfen hatte? Oder war es etwas anderes? Nein, er schien etwas nervös zu sein. Etwa wegen dem Käfig? Ja, er wirkte etwas blass und verkrampft. Der hatte doch wohl nicht etwa… Einen Moment verharrte der Tätowierer und überlegte, ob er es nicht erst mal beenden sollte, aber dann hörte er auch schon, wie Christoph das vereinbarte Safeword rief. Sofort schloss er den Käfig auf und holte ihn raus. Für einen Moment durchfuhr ihn ein leiser Schreck und Sorge überkam ihn. Er holte eine Flasche Wasser, da er sah wie Christoph recht blass geworden war. Bis jetzt hatte der Mathematiker noch nie das Safeword benutzt und dann ausgerechnet jetzt. Offenbar hatte Crow doch eine Grenze erreicht, die er nicht übertreten durfte. Dies war ihm natürlich nicht zum ersten Mal passiert. Immerhin hatte er davor schon Sexpartner gehabt, die bei gewissen Dingen nicht anders konnten, als das Safeword zu verwenden und es hatte ihn auch nie sonderlich gestört. Aber hier war es anders. Er machte sich wirklich Sorgen um Christoph und geriet für einen Moment sogar in Zweifel, ob er nicht vielleicht übertrieben hatte. Vielleicht hätte er die Anzeichen sofort erkennen müssen… „Alles in Ordnung?“ „Es geht“, murmelte der Mathematiker und nachdem Crow ihn von den ganzen Spielzeugen befreit hatte, brachte er Christoph zu der Liege, damit er sich erst mal vernünftig hinsetzen konnte. Und als er sah, wie es um den Mathematiker stand, da wich seine anfängliche Unsicherheit wie schon so oft der Wut. Genauso wie er immer wütend wurde, wenn irgendetwas passierte, was ihm nicht passte und so schimpfte er auch, anstatt etwas behutsamer nachzufragen „Wieso hast du nicht gleich gesagt, dass du klaustrophobisch bist?“ Doch Christoph ließ sich von diesem barschen Ton nicht so leicht einschüchtern und erklärte nur: „Ich dachte, ich schaff es auch irgendwie so.“ Crow schlug sich die Hand vor die Stirn und er fragte sich, wie jemand mit einem so hohen IQ nur so verdammt dämlich sein konnte. „Das ist doch völliger Schwachsinn“, rief er. „Wenn man vor etwas Angst hat, sollte man es gleich sein lassen und das gilt vor allem bei solchen Sachen, weil es da auch um gegenseitiges Vertrauen geht. Oh Mann… Seit wann ist das denn schon so?“ Erst kam ein unsicheres Schulterzucken zur Antwort. Aber dann erklärte der 24-jährige: „Ich war sieben, da haben wir im Waisenhaus Verstecken gespielt. Im Wald gab es eine Art kleine Müllhalde, dort stand ein alter Spind und ich hab mich darin versteckt. Er ging nicht mehr auf und ich war 12 Stunden dort drin gefangen, bis ich gefunden wurde. Geschlossene oder fensterlose Räume gehen ja noch, aber wenn es dann um Fahrstühle und solche Sachen geht, wird es schwierig bei mir. Da mich diese Angst nicht im Alltag behindert, hatte ich nie Probleme damit gehabt.“ Crow seufzte und verlor so langsam aber sicher wieder seine Wut. Es hatte keinen Sinn, sich darüber aufzuregen. So etwas konnte ja passieren und zumindest wusste er jetzt Bescheid. Dennoch ärgerte es ihn, dass Christoph ihm nicht Bescheid gesagt hatte. „Sollen wir für heute aufhören?“ fragte er nach, auch wenn er sich diese Frage lieber verkniffen hätte. Aber erst mal war Christophs Befindlichkeit wichtiger und wenn dieser für heute abbrechen wollte, würde er halt in den sauren Apfel beißen. Doch zu seiner Überraschung schüttelte der Mathematiker den Kopf und versicherte: „Es geht schon, wirklich. Ich würde lieber weitermachen. Immerhin habe ich doch noch eine Strafe abzuarbeiten, oder?“ Und dabei spielte sich ein kleines Lächeln auf seine Lippen. In diesem Moment konnte Crow einfach nicht anders als amüsiert zu schmunzeln. Genau das liebte er an Christoph: der warf nicht so schnell das Handtuch. „Also gut, dann lass uns mal weitermachen. Und in Zukunft gibt es keinen Käfig mehr. Und ich denke, du hattest schon genug Bestrafung für heute.“ Hieraufhin küsste Crow ihn und drückte ihn auf die Liege. Jetzt konnte er ohnehin nicht mehr warten. Er wollte ihn jetzt hier und gleich. Nachdem sich sein Herzschlag nach der Aufregung wieder ein wenig beruhigt hatte, spürte Christoph, wie seine Beine angewinkelt wurden und wie sich nun etwas viel Größeres und Heißeres als die Analkette Druck auf seinen Schließmuskel ausübte. Mit einem Mal war diese Angst, die er bis dahin noch in diesem Käfig verspürt hatte, wieder weg und ein unbeschreibliches Gefühl erfüllte ihn, als Crow in ihn eindrang. Es tat nicht einmal weh. Nein, stattdessen empfand er nur diese unbändige Lust. Ihm wurde mit einem Male ganz heiß zumute, als wäre er wie im Fieber. Ein lautes Keuchen entwich ihm und ein heftiger Schauer ging durch seinen Körper. Und auch der Tätowierer schien dies sichtlich zu genießen. „Crow…“ Als der Tätowierer seine Hüften zu bewegen begann, da verkrallten sich Christophs Hände in die Liege und sein Atem ging nun schwerer als zuvor. Sämtliche Angst war gänzlich vergessen und all die Sorgen und Probleme, die gewesen waren, schienen nie existiert zu haben. Es war, als hätte sich kaum etwas zwischen ihnen verändert und als wäre der Konflikt mit Harold auch nicht gewesen. Und doch war es nicht so wie vorher… es war nämlich mehr und der Gedanke daran, dass sie füreinander mehr empfanden, als bloß rein körperliches Verlangen nach dem anderen, schien diese körperlichen Gefühle nur noch stärker zu machen. Ein heftiger elektrisierender Schauer ging durch Christophs Körper und ihm war, als würde sein Körper von innen her verglühen. Ihm war so unbeschreiblich heiß zumute und das Blut rauschte heftig in seinem Kopf. In ihm schien sich alles zu drehen und ihm wurde ein wenig schwindelig. Seine Wahrnehmung wurde zusehends getrübt und ihm war, als würde er alles um ihn herum nur noch wie durch einen dichten Nebelschleier wahrnehmen. Der Druck wurde immer stärker und er wusste, dass er gleich den Höhepunkt erreichen würde. Und an Crows schweren Atem war deutlich zu hören, dass es diesem nicht anders erging. Immer schneller und stärker wurden seine Stöße und trieben Christoph unerbittlich an seine Grenzen. „Crow…“, keuchte der 25-jährige und versuchte den Tätowierer anzusehen und ihre Blicke trafen sich. Etwas Tiefes und Unergründliches lag in diesen bernsteinfarbenen Augen und für einen Moment war Christoph wie hypnotisiert von diesem Anblick. Doch dann spürte er auch schon, wie die letzten Dämme brachen und mit gewaltiger Kraft der befreiende Orgasmus über ihn kam. Für einen Moment wurde ihm schwarz vor Augen und keuchend sank er zusammen. Kurz darauf kam auch Crow zu seinem Höhepunkt. Erschöpft lag Christoph auf der Liege und brauchte einen Moment, um wieder zu Atem zu kommen. Immer noch war ihm ein wenig schwindelig und darum beschloss er, noch einen kurzen Moment liegen zu bleiben. Nachdem sich Crow wieder aus ihm entfernt und seine Hose angezogen hatte, ging er zu ihm hin und legte eine Hand auf Christophs Kopf. „Vielleicht solltest du dich mal etwas hinlegen.“ „Ja, denke ich auch. Aber ich glaube, eine heiße Dusche wird auch ganz gut tun.“ Langsam stand Christoph auf und Crow begleitete ihn ins Bad. Sie duschten gemeinsam und im Anschluss verabredeten sie, sich morgen noch mal zu treffen, da Christoph noch etwas Wichtiges mit ihm bereden wollte. An der Haustür nahmen sie voneinander Abschied und auch wenn es vielleicht nicht ganz so romantisch war, kam es ihnen beiden dennoch deutlich vertrauter vor als sonst. Doch bevor Christoph zu seinem Wagen ging, wandte er sich Crow noch einmal zu, denn er wollte noch etwas wissen. „Sag mal, Crow… wie heißt du eigentlich mit richtigem Namen? Ich meine, inzwischen kannst du es mir doch sagen. Oder nicht?“ Der Tätowierer atmete geräuschvoll aus, kratzte sich am Kopf und schien noch zu überlegen. Nun, Christoph wusste schon einen Großteil seiner Geschichte und da würde es ja auch kaum einen Unterschied machen, wenn er ihm seinen wahren Namen verraten würde. Nachdem er sich mit einem erneuten Seufzer mit seiner Hand durchs Haar fuhr, murmelte er: „Ich heiße Raphael. Genauer gesagt Raphael Chayton Yong. Raphael ist mein brasilianischer und Chayton mein indianischer Vorname. Und Yong ist der Familienname meines Vaters.“ Etwas missmutig wandte der Tätowierer den Blick ab, doch Christoph konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. Und zum Abschied meinte er „Also ich finde, Raphael passt perfekt zu dir.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)