Red sunset von Saphri ================================================================================ Kapitel 1: Erstes Treffen ------------------------- Bloom’s Sicht: Verdammt noch mal warum mussten diese Typen jetzt auftauchen. Vorsichtig lege ich meine Hand auf die Schusswunde an meiner Seite. „Bleib stehen!“ die Typen kamen immer näher. Warum musste ich auch unbedingt seinen Schlägern begegnen. Ich renne so schnell ich kann. 13 Jahre. So lange war ich in Gefangenschaft für diesen Mistkerl von Adligen. Jetzt endlich hab ich es geschafft abzuhauen und dann DAS. Da! – Da ist der Eingang. Der Eingang in den Untergrund. Ich renne schnell die Gänge entlang. Ich war meine Verfolger los. Endlich. Sie trauen sich nicht in den Untergrund, oder es ist ihnen zu wider. Aber egal. Sie waren weg und ich war frei. Die Wunde schmerzt, doch ich bleibe nicht stehen. Meine Füße laufen einfach weiter. Irgendwann werden sie langsam und bleiben stehen. Der Ort kommt mir bekannt vor – es ist das Haus in dem ich aufgewachsen bin. Ich gehe rein und schaue mich um. Es sieht alles so aus wie früher. Auf dem Schrank steht ein Bild. Mit dem Ärmel wische ich den Staub weg. Ein Bild meiner Eltern und mir. „Mama, Papa… Es tut mir leid!“ sagte ich leise und eine Träne rann über meine Wange. Nachdem ich das Haus durchsuchte verband ich meine Wunde und legte mich schlafen. Das hier wird mein Neuanfang. Ein neues Leben. In Freiheit. Und so schloss ich die Augen. Timeskip – 2 Wochen Levi’s Sicht: „Erwin das soll doch wohl ein Witz sein, oder?“ „Nein Levi, ganz und gar nicht. Ein 5-Mann Trupp der Militärpolizei war im Untergrund um die Unruhen auszumerzen. Jedoch wurden alle 5 Mann von einer einzigen Person überwältigt. Auch der 3-Mann Trupp des Aufklärungstrupps wurde von dieser Person überwältigt. Wir sollen das unter Kontrolle bringen.“ „Tch, was könnt ihr eigentlich? Schick doch Mike oder Hanji. Die haben sicher Zeit für so nen Mist“ „Mike muss mich zum Treffen der Kommandanten begleiten und Hanji hat ein neues Versuchsobjekt.“ „Tch, dann soll Vierauge mal aufpassen dass ihr die Titanen nicht wieder getötet werden. Nagut ich kümmere mich um das Balg.“ Ich verlasse den Raum und mache mich an meine Arbeit. Zusammen mit Petra und Günther betrete ich den dunklen Gang zum Untergrund. Bei jedem Schritt merke ich wie sich meine Brust weiter zusammenschnürt. Es ist Jahre her das ich hier war, Petra und Günther warteten bei meinem Informanten während ich das Gör suche. „Hör zu Levi, die Person die du suchst ist eine junge Frau.. Ich schätze sie auf ca 21 oder 22 Jahre. Sie ist ein bisschen kleiner als du, hat aber eine enorme Stärke. Sie hat langen Scharlachrotes Haar und rote Augen, von daher kannst du sie eigentlich nicht übersehen. Aber gib Acht.. auch wenn du es bist, sie ist gefährlich“, das hatte mein Informant zu mir gesagt, aber was denkt der eigentlich wer ich bin? Hier muss es sein. Ich stehe vor einem ziemlich dreckigen alten Haus. Tch, hätte das Gör wenigstens mal sauber machen können. Ich öffnete langsam die Tür als ich schon Angegriffen werde. Mit einer schnellen Bewegung schaffe ich es ihrem Angriff auszuweichen und ihr das Messer aus der Hand zu schlagen. Im selben Moment drehe ich mich und trete sie von mir weg. In der einen Sekunde liegt sie auf dem Boden, in der nächsten greift sie mich schon wieder an, aber diesmal ohne Messer. Durch den Zweikampf fielen wir zu Boden und das Gör kniete über mir. In dieser Position erreichte sie mir ihrer Hand das Messer welches sie nun an meine Kehle hielt. Nur mit aller Kraft schaffe ich es das Messer von meiner Kehle fernzuhalten. Sie ist wirklich stark. Bloom’s Sicht: Er ist kein normaler Soldat. Die Flügel der Freiheit – nochmal der Aufklärungstrupp? Aber der hier ist anders. Er ist stark. Verdammt stark. Er konnte mich zu Boden werfen und meine Angriffe passieren. Das hatte bisher noch niemand geschafft. Selbst jetzt da ich ihm das Messer an die Kehle halte schafft er es meine Arme, und somit auch das Messer, von sich wegzudrücken. Verdammt, die Wunde reist wieder auf. Ich zucke leicht zusammen und er scheint es zu merken. Er nutze die Gelegenheit und überwältigte mich. Noch bevor ich wieder die Kontrolle übernehmen konnte schlug er mit der Faust in meine Seite. Direkt auf die Wunde, welche nun vollends wieder aufbrach. Es wird alles schwarz. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)