Red sunset von Saphri ================================================================================ Kapitel 11: Diskussion ohne Ende? --------------------------------- Da es hier mit den Gesprächen etwas durcheinander geht sind hier die Namen abgekürzt eingefügt : Levi (L), Bloom (B), Erwin (E) und Hanji (H) Bloom’s Sicht : (E)„Du lagst 4 Wochen im Koma und jetzt nach weiteren vier Wochen wurdest du wieder zum Dienst zugelassen. Aber bist du dir auch wirklich sicher, dass du wieder Fit bist, Bloom?“ (B)„Ja, Kommandant Erwin, ich bin wieder bereit.“ (E)„Ok, dann wäre das ja geklärt. Und was willst du, Levi?“(L) „Erkenntnisse austauschen.“ (E)„Erkenntnisse? Was meinst du damit“ (L) „Als ich vor 2 Monaten für 2 Tage untergetaucht bin, habe ich Informationen über Lucius Merk gesammelt.“ (E) „Und was hast du in Erfahrung gebracht?“ (L) „Er steht in Verbindung mit dem Panzertitan und dem Gigatitan, außerdem soll es noch einen dritten dieser Art geben. Und alle drei sind Mensch-Titanwandler.“ (E) „ Sowohl der Panzertitan, als auch der Gigatitan versuchen uns auszulöschen. Die einfachste Möglichkeit uns zu vernichten geht von innen heraus. Also kann es gut sein, dass sie sich schon unter uns befinden. Am meisten macht mir allerdings der dritte Titan sorgen. hast du irgendwelche Informationen darüber?“ (L) „Nein, aber ich denke wir bekommen mehr Informationen wenn wir uns mal in seiner Villa umsehen.“ (E) „Lucius Merk ist kein Mann der Leute einfach so in seiner Villa umherschnüffeln lässt. Und schon gar nicht Leute vom Aufklärungstrupp. Wie stellst du dir das vor?“ (L) „Wir müssen einen Weg finden. Und wenn wir sämtliche Fenster einschlagen müssen.“ (B) „Ich denke es gibt einen besseren Weg. Ich weiß wie wir unbemerkt herein kommen.“ Nun schaut mich Erwin verdutzt an. Ich erzähle ihm was vor 10 Jahren geschah. (E) „Levi, wusstest du davon?“ (L) „Ja, ich wusste es.“ (E) „Warum hast du das nicht eher gesagt?“ (L) „Meine Worte.“ (B) „Ach kommt schon, ihr wisst es jetzt. Könnt ihr euch nicht vorstellen, dass man nach sowas nicht darüber reden will?“ (E) „Ja, ok das leuchtet ein. Also wie ist der Weg den du meinst?“ (B) „Es gibt im Keller der Villa einen großes lockeren Stein. Den kann man aus der Mauer ziehen, so gelangt man in den Keller. Von dort aus kann man durch die Kerker bis in das Haupthaus der Villa.“ (L) „Ich sag es ja nur ungern, Bloom, aber ich brauche dafür deine Hilfe du musst mitkommen. Du bist die einzige die sich auskennt.“ (E) „Levi hat recht. Wir müssen weitere Informationen sammeln, und das ist der einzige Weg. Es hängt von dir ab. Es ist ziemlich spät. Schlaf eine Nacht darüber. Morgen brauchen wir allerdings deine Antwort.“ (B) „Ja gut, verstanden. Ich werde dann auch gehen.“ (L) „Ich werde auch gehen.“ (E) „Nein, Levi du bleibst noch einen Moment hier.“ Ich verabschiede mich von den beiden und verlasse den Raum. Vor lauter Diskussion habe ich die Zeit vergessen. Es war wirklich schon spät. Ich begebe mich auf mein Zimmer und schon kurze Zeit später liege ich im Bett. Doch in meinem Kopf schwirrt zu viel umher, als das ich schlafen könnte. Levi’s Sicht : (B) „Gute Nacht“ (L/E) „Gute Nacht, Bloom.“ Bloom schließt die Tür und Erwin und ich sind alleine. (L) „Also, was gibt es?“ (E) „Glaubst du ihr?“ (L) „Was ist das für eine dämliche Frage? Was für ein Grund hätte sie, uns zu verraten? Außerdem hast du mir diese Fragen schonmal gestellt. Die Antwort wird sich nicht ändern!“ Erin fängt an zu lächeln. (E) „Du magst sie ja wirklich.“ (L) „Was soll der Mist jetzt?“ (E) „Naja, das letzte Mal als du so reagiert hast ging es um Farlan und Isabell, und die beide waren deine Familie.“ (L) „Was wäre wenn?“ (E) „Keine sorge ich werde deswegen kein Terz machen. Um ehrlich zu sein finde ich es gut. Denn sie scheint dich ebenfalls zu mögen. Und nach dem was ich im Training gesehen habe und mit ihrem Ehrgeiz hat sie ein extrem hohes Potenzial“ (L) „Also siehst du sie als Waffe?“ (E) „Naja ich würde sagen jedes Mitglied des Aufklärungstrupps ist wie eine Waffe. Als Kommandant muss ich rational denken. Aber ich habe die Hoffnung, dass sie sich dir anvertraut und dich auch auf die Mission begleitet.“ (L) „War es das? Kann ich jetzt gehen?“ (E) „Ja, du kannst gehen.“ Auch ich gehe nun aus dem Zimmer. Ich gehe in die Richtung meines Zimmers. Vor der Tür bleibe ich stehen und schaue eine Tür weiter. Ich schreite noch ein paar Schritte weiter zu Bloom’s Zimmer. Als sie nicht auf mein Klopfen reagiert öffne ich leise die Tür. Sie schläft. Ich gehe in das Zimmer und schließe leise die Tür. Ich setzte mich auf den Stuhl neben ihrem Bett. Sie sieht so schön aus. Friedlich und rein. Wenn man sie so sieht, dann kann man nicht glaube was ihr widerfahren ist. Aber ihre Augen sprechen die Wahrheit. Ich streiche ihr eine Strähne aus dem Gesicht. –Eine Waffe- Erwins Worte hallen durch meinen Kopf. Ich wusste, dass er mich als Waffe ansieht. Das war mir bisher allerdings egal. Doch jetzt. Bloom sieht er ebenfalls als Waffe. Waffen werden verschlissen. Ich möchte nicht dass Bloom dadurch Schaden nimmt. Ich weiß, dass sie stark ist. Aber manchmal reicht das nicht. Der Titanenangriff und ihre Verletzung waren Beweis genug. Selbst die besten unserer Soldaten sterben im Kampf. Ich nehme ihre Hand und küsse sie sanft auf die Schläfe. „Ich werde dich beschützen. Vor allem und jedem. Das verspreche ich dir. Ich werde nicht zulassen, dass du noch einmal so verletzt wirst. Weder Physisch noch Psychisch. Ich werde dich mit meinem Leben beschützen. Ich liebe dich.“ Plötzlich ich spüre ich etwas warmes an meiner Wange. Es ist Bloom, sie hat ihre Hand auf meine Wange gelegt. (B) „Ich liebe dich ebenfalls, und ich vertraue dir.“ (L) „Warst du etwa die ganze Zeit wach?“ (B) „Nein, erst seit ihr meine Hand hieltet. Aber ich bin froh das ihr es endlich gesagt habt.“ (L) „Du solltest jetzt trotzdem besser schlafen.“ Sie rückt zur Seite und klopft Sachte auf die freie Seite im Bett. Ich verstehe was sie meint und lege mich zu ihr und nehme sie in den Arm. Sofort kuschelt sie sich an mich und legt ihren Kopf auf meine Brust. (L) „Wirst du mich morgen begleiten?“ (B) „Ja, ich kann dich ja schließlich nicht alleine lassen. Wie willst du denn sonst auf mich aufpassen?“ (L) „Ja, da hast du recht. Eventuell kommt auch noch….“ Sie ist jetzt doch endgültig eingeschlafen. Sie hat wieder den Friedlichen Ausdruck auf dem Gesicht. Ich gebe ihr noch einen letzten Kuss auf die Stirn, bevor auch ich einschlafe. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)