Vergessene Erinnerungen von YumeCosplay (SasuNaru) ================================================================================ Kapitel 12: Angst ----------------- Hallo meine lieben Leserinnen und Leser, 3 Jahre sind vergangen in der ich mehr oder minder Inaktiv war. Bitte seid mir deswegen nicht alt zu böse, es ist viel passiert und nun dank der Momentanen Situation habe ich meine alten Aufzeichnungen wieder gefunden. Ich habe mich sofort dran gesetzt und weiter geschrieben. Ich wünsche euch viel Spaß beim lesen. ______________________________________________________________________________________________ In einer Seitenstraße stand ein schwarzhaariger Mann und beobachtete das Geschehen auf den noch voller werdenden Straßen. Wie immer hielt er Ausschau, wartete auf seinen nächsten großen Fang. Jetzt war genau die richtige Zeit dafür, da die ganzen obdachlosen Jugendlichen heraus kamen. Aber dann gab es Tage, an denen er sofort jemanden fand und dann Tage, wie diesen, wo ihm das Warten allmählich auf die Nerven ging. Schließlich begab er sich an einen anderen Ort und versuchte es dort, doch auch da hatte er keinen Erfolg und so gab er es auf und schlenderte durch die Stadt. Der Tag war für ihn gelaufen, bis ihm eine kleine Gruppe entgegen kam und seine Neugier weckt. So drehte er sich um und verfolgte sie mit genug Abstand. Es dauerte eine Weile bis sie in einem Park abbogen und im Schatten eines Baumes betrachtete er das nun folgende Spektakel. Seine Augen weiteten sich, als er dieses sonnen geküsste Haar wieder erkannte. //Das kann kein Zufall sein, das ist Schicksal// dachte der Mann sich und sah dem Geschehen weiter zu. Als Naruto sich schließlich zum gehen abwandte, kam der Schwarzhaarige aus seinem Versteck und stellte sich zwischen Naruto und den drei Jungs. Der Fremde lächelte seinen Gegenüber böse an und leckte sich leicht über die Lippen, als ob er den Geschmack von Blut bereits schmecken konnte. Es ließ einem das Blut in den Adern gefrieren. "Es ist schon unfair mit einem Stein auf einen Unbewaffneten los zu gehen, nicht?“ fragte der Mann und strafte seine Schultern, baute sich vor den drei Jungs auf und schaute sie bedrohlich an. „Du und deine Freunde solltet jetzt lieber schnelle die Beine in die Hand nehmen und von hier verschwinden!" grollte der Fremde und machte einen Schritt auf die Gruppe zu. Zwei von ihnen wichen zurück, nur ihr Anführer blieb stehen, auch wenn ihn bereits die Angst gepackt hatte, sein Ego ließ ihn dort stehen wo er war. Noch bevor er etwas machen konnte, wurde sein Hals gepackt und die Luft abgeschnürt. Seine Augen weiteten sich und in diesem Moment erkannte er, dass er das wahrscheinlich nicht überleben würde. Der fremde Mann grinste, kicherte sogar und erfreute sich an dem Leid seines Gegenübers, ehe er seinen Druck erhöhte, um dem Jungen den Kehlkopf zu zerdrücken. Der Körper des Jungen viel leblos auf den Boden und der Mann machte sich seine Hand sauber, ehe er sich an die anderen beiden andere wandte. Diese hatten das ganze Spektakel mit angesehen und waren wie angewachsen. "Verschwindet jetzt! Sonst endet ihr 2 genau wie euer Freund hier!“ Bei diesen Worten hatte er ein abartiges Grinsen auf den Lippen, das jeden in die Flucht geschlagen hätte. Schließlich drehte sich der Fremde zu Naruto um. Das war das Zeichen der zwei Jungs, ihrem Kumpel zuschnappen und abzuhauen. "Endlich alleine.“ sagte der schwarzhaarige schon fast erleichtert „Schön dich wieder zu sehen, Naruto." Er trat etwas näher an Naruto heran und wartete auf eine Reaktion. Naruto, der die ganze Zeit wie eingefroren da stand und sich nur an Hand der Geräusche ein Bild malte, was dort passiert war, hatte die Stimme vom Fremden schon lange erkannte. Er brauchte sich nicht umdrehen, um sich sicher zu sein. Er würde diese Stimme unter hunderten erkennen. Das widerliche Lachen bescherte ihm ein flaues Gefühl im Magen und ihm wurde schlecht. Erinnerungen strömten durch sein inneres Auge. Vor einigen Jahren wurde er von diesem Mann aufgelesen. Ihm wurde eine sichere Unterkunft versprochen und eine warme Mahlzeit, da der Blonde in dieser Zeit von seiner Pflegefamilie abgehauen war und nicht wusste wohin, kam ihm dieses Angobte gerade recht. Was ihm dann passierte, wünschte er nicht einmal seinem schlimmsten Feind. Die versprochene Mahlzeit war sehr sättigend und ehe Naruto begriff, was mit ihm geschah wurde ihm schwarz vor Augen. Es kam ihm vor wie Sekunden, als er die Augen wieder öffnete und dennoch fand er sich nackt und an ein Bett gefesselt wieder. Der schwarzhaarige Mann über ihm. Er wollte schreien, aber der Knebel in seinem Mund verhinderte das. Sein ganzer Körper schmerzte und Tränen fingen an, über seine Wangen zulaufen. Er wollte doch nur auf eigenen Beinen stehen, nicht mehr von irgendjemand abhängig sein, doch sein Peiniger hatte andere Pläne mit ihm. Jahre lang wurde er gequält und missbraucht, unter Drogen gesetzt und verkauft. Doch dann wurde er an den höchstbietenden verkauft und das war letztendlich seine Rettung. Denn hätte dieser Mann in nicht weggeworfen, dann hätte ihn nie Hinata und Kiba gefunden und wäre jetzt wohl möglich tot. Die Hand des schwarzhaarigen, die sich auf seine Schulter legten, holten ihn zurück in die Realität. Naruto wurde umgedreht. Der Größere wollte die Angst in den azurblauen Augen sehen. "Hi kleiner,so trifft man sich also wieder“ sagte sein Gegenüber mit einem süßlichen Unterton. „Freust du dich auch mich wieder zusehen? Komm mit mir, wir gehen jetzt nach Hause. Ich habe da ein Paar Leute die sich freuen etwas mit dir zu spielen" Sein lächeln hatte etwas beunruhigendes an sich und Naruto wollte sich losreißen, da packte er ihn am Handgelenk und zog ihn ein Stück zu sich. Seine Schwarzgrauen Augen musterten Naruto gründlich. "zwar hast du ein paar neue Wunden aber das macht dich weniger attraktiv" beurteilte er den Blonden, als wäre er auf dem Bauernmarkt und wäre gerade dabei sich Vieh zu kaufen. Die Bandagen an Narutos Körper waren verrutscht zeigten die unzähligen neuen Wunden. Naruto bekam am ganzen Körper eine Gänsehaut, als er das Gesicht des Mannes wieder sehen musste, der schon so viele Kinder getötet hatte, Er war wohl einer, der am längsten bei ihm war und es überlebt hatte, da er fast alles über sich ergehen ließ. Früher glaubte er, dass irgendwann jemand kommt und ihn befreit, doch je länger er bei ihm war, um so schmerzlicher wurde ihm bewusst, dass niemals jemand kommen würde. Er hatte es aus eigener Kraft geschafft und das würde er sich nicht mehr nehmen lassen. Ja, dieser Mann hatte ihn gebrochen, erniedrigt und gedemütigt, doch er würde nie wieder zu lassen, dass er ihn berührte. "Wie lange ist es jetzt her das wir zusammen gespielt haben?“ fragte er mehr sich als Naruto. „Das wird ein Spaß, dass alles nachzuholen, was wir zusammen verpasst haben!“ Echte Freude spiegelte sich im Gesicht von Narutos Peinige und dem Blonden wurde schlecht, das er bereits die Galle auf der Zunge spürte. Das griff der Schwarzhaarige plötzlich mit seiner freien Hand an Narutos Brust und ergriffen das blaue Steinchen und betrachtete es. "Wie ist jemand wie du, an etwas wie das hier gekommen?“ fragte er argwöhnisch und drehte den Edelstein zwischen seinen Fingern. „Das hast du Bestimmt gestohlen." sagte er hinterlistig. „Aber alles was dir gehört… gehört jetzt mir, weil DU mir gehörst!“ lachte er und starrte ihn mit irren Augen an. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)