Ein Abend im Rotlichtmilieu von mari-chin ================================================================================ Kapitel 1: Neuer Stammkunde ---------------------------   „Naruto! Du hast Besuch!“  Verschlafen erhebe ich mich in meinem Kimono. Wie schön, Besuch… Vielleicht habe ich ja Glück und es ist ein junger, schöner Mann. Obwohl  ein alter Mann wäre mir jetzt lieber. Langsam gehe ich den Gang entlang. Die alten Geschöpfe verlangen nie viel Bewegung, meistens wollen sie nur geritten werden und lautes stöhnen hören. Außerdem geht es bei ihnen häufig so schnell das man viel Geld von dem Stundenlohn umsonst erhält. Und diese jungen Typen wollen meistens mehrere Runden und darauf habe ich nun wirklich keine Lust. „Naruto!“ Streng sieht mich mein Lehrer an. „Ja, Iruka-sensei?“ Ich lächle verführerisch. Seine Wangen erröten leicht. Schon seit längerer Zeit habe ich bemerkt dass mir kaum einer widerstehen kann. Sogar meinen Lehrer, von dem ich alles gelernt habe,  kann ich leicht in Verlegenheit bringen. „Streng dich an. Du wurdest die ganze Nacht gemietet. Es ist ein sehr reicher, junger und mächtiger Mann. Mit etwas Glück gehört er bald zu deinen Stammkunden und so einen wie ihn kann man immer gebrauchen.“ Ich lächle. Schade. Dabei wollte ich mich diese Nacht ausruhen. Vielleicht ist er wenigstens gut. Ich gehe in den Raum, in dem mein Gast bereits wartet. Schönes schwarzes Haar und stechende schwarze Augen. Er sitzt auf dem Bett und betrachtet mich von unten nach oben. Und an seinem Blick weiß ich genau, ihm gefällt was er sieht. Oh, das wird eine lange Nacht und so wie sein Körper aussieht auch eine sehr anstrengende… Komisch, irgendwie macht mir das gar nichts mehr aus. Langsam gehe ich lächelnd auf den Schwarzhaarigen zu. Vor ihm beuge ich mich zu seinem Gesicht hinab und flüstere: „Irgendwelche Wünsche, Süßer?“ Ein Grinsen umspielt seine makellosen weißen Gesichtszüge. Grob packt er mich an meinem Nacken und zieht mich mit einem Ruck aufs Bett und unter sich. „Hey!“ Wütend funkle ich ihn an. Er grinst noch breiter. „Du wirst meine Wünsche schon noch erfahren, Kleiner!“ Mit diesen Worten reißt er mir meinen Kimono auf. Ich hatte oft Typen die etwas brutal waren. Aber noch nie wurde ich dabei so scharf auf Jemanden. Und geküsst habe ich auch noch nie einen von meinen Freiern. Bis heute. Hart zieht er mein Kinn nach oben. Schmerzhaft und doch leidenschaftlich küsst er mich. Meine Kleidung, zur Hälfte zerrissen, schmeißt er sie auf den Boden. Nackt liege ich unter ihm, während er meinen Körper an verschiedenen Stellen reizt und ich unter ihm ungewollt keuche und stöhne, versuche es zu unterdrücken. „Lauter!“ Knurrt er in mein Ohr hinein und ich gehorche, wie es meine Erziehung mich lehrte. Noch nie hat mich ein Mann so angezogen wie er, mich ohne mein zu tun scharf gemacht und so zum Stöhnen gebracht. Dieser Mann bricht meinen Willen, mein eigenes Versprechen das ich mir gab und mir schwor mich niemals einem dieser Männer wirklich hinzugeben. Und das macht mir Angst. „Kleiner!“ Ich keuche auf als er meine Männlichkeit fast schmerzhaft umschließt. „Ja?“ Durch lustverhangenen Augen schaue ich den Schwarzhaarigen an. „Wag es nicht nochmal mit deinen Gedanken abzuschweifen!“ Er wartet meine Antwort nicht ab und dringt mit einem Stoß vollkommen in mich hinein. Vor Schmerz schreie ich laut auf. Noch nie habe ich einen solchen Schmerz gespürt. Tränen treten in meine Augen. Der Schwarzhaarige bewegt sich nicht, er mustert mein Gesicht genau. „Alles okay?“ Lustig. Einer der wichtigsten Regel: Beschwer dich niemals über den Sex! Und sein Grinsen zeigt deutlich das er das weiß! Ich halte mich immer an die Regeln… „Nein! Nicht alles okay, Arschloch!“ Fauche ich ihn an. „Wag es nicht dich zu bewegen!“ Außer so ein Idiot wie dieser provoziert mich! Der Schwarzäugige grinst und bewegt sich ruckartig nach vorne. „AH!“ Schmerzerfüllt keuch ich auf. „Niemand befiehlt mir was.“ Er streicht über meine Wange und bewegt sich dann weiter, vor und zurück. Ich schreie und keuche vor Schmerzen. Ihn scheint das wenig zu kümmern. Er macht einfach weiter und doch so das auch meine Lust nach einiger Zeit stärker und großer als der Schmerz ist. Ich weiß nicht wie spät es ist als er sich neben mich auf das Bett legt. Ich weiß auch nicht wie viele Stellungen wir hatten, oder wie oft. Ich weiß nur, dass ich noch nie so erschöpft war nach nur einem Freier. Nach einiger Zeit zieht er sich an, doch ich bewege mich keinen Zentimeter, der Schmerz viel zu groß. Der Schwarzhaarige kommt auf mich zu und beugt sich zu mir hinab. Sieht mir in die Augen und lächelt. „Du gefällst mir.“ Er küsst mich ganz leicht. Vor meinen Augen schwebt sein Gesicht. „Sasuke Uchiha.“ Müde und verwirrt schaue ich ihn an. Er grinst. „Merk dir meinen Namen, das nächste Mal will ich hören wie du ihn stöhnst!“ Sagt er bevor er durch die Tür verschwindet. Diese Worte lösen zwei verschiedene Gefühle in mir aus. Einerseits fürchte ich mich davor dass er wirklich mein Stammkunde wird. Ich weiß nämlich nicht ob ich jedes Mal solche Schmerzen überstehe und doch freue ich mich darauf wieder diese Lust zu spüren. Ich drehe mich zur Seite und spüre wie die Müdigkeit meinen Körper lähmt und mich in die Dunkelheit zieht. „Uchiha… Sasuke.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)