Von goldenen Blumen, Königen und unnützen Früchten von _Supernaturalist_ ================================================================================ Kapitel 19: Klio ---------------- 19. Klio Entkräftet brach die junge, weißhaarige Frau zusammen. Weinte bittere Tränen. Nein – das durfte nicht sein! Erst starb die Königin, die sie so sehr verehrte, dann sollten auch noch ihr bester Freund und dessen Geliebte dran glauben. Es gab keinen Ausweg mehr. Kein Davonlaufen. Kein Leugnen, dass es so enden würde. Zu viel war es. Alles zu viel. Die Welt drohte, sie zu verschlingen. Klio schnappte nach Luft, das Atmen fiel ihr so schwer, wie einem gestrandeten Fisch. „Alles gut. Wir haben uns sonst auch aus den auswegslosesten Situationen retten können. Das wird eine Leichtigkeit.“, erstaunt blickte sie diese schöne, starke Frau an. Sanft berührte Nami ihre Schulter und sie war doch sehr überrascht, dass sie noch immer Zuversicht in den Tiefen dieser braunen Augen fand. „Warum bist du dir da so sicher? Glaubst du wirklich, dass der König dich erlösen wird? Glaubst du daran, dass er tatsächlich seinen Sohn verschont? Er ist ein Monster!“ „Ich glaube daran, dass meine Freunde ihm gewaltig die Leviten lesen werden.“ Wieder vergrößerte sich der goldene Abdruck, überzog ihren gesamten Unterarm und ihre Hand. Klio sah Nami schlucken. „Ich hoffe nur, dass sie sich auch damit beeilen.“ Klio schloss ihre Augen. Das war alles so unfair! Nun war ihr bester Freund auf der ganzen weiten Welt endlich wieder nach Hause gekommen, war glücklich, mit dem, was er er tat, war ein begnadeter Koch und hatte sich verliebt und nun sollte sein ganzes Leben von ihm gerissen werden. Klios Herz schmerzte. „Liebst du ihn wirklich?“, fragte sie und sah die Navigatorin an. Sie blinzelte erst, dann nickte sie langsam, sagte aber kein Wort. Nein! Das durfte nicht passieren! Diese junge, blühende Liebe durfte nicht so tragisch ihr jähes Ende finden! Sie musste etwas unternehmen! Schnell rappelte sich Klio auf, rannte zur Tür, ballte die Fäuste und begann dagegen zu hämmern. „Hilfe! Wenn uns jemand hört, dann hilf uns doch!“ Aus dem Raum heraus konnte sie nichts tun. Ihre Seifenblasenkräfte brachten nichts, waren zu schwach im Gegensatz zu denen des Königs. Doch, vielleicht konnte jemand anderes zumindest den Prinzen warnen. „Klio..., das wird nichts bringen.“ Nein, das wollte sie nicht glauben! Bestimmt gab es Leute da draußen. Irgendjemand. Irgendwas musste doch getan werden! „Helft uns doch! Bitte!“, ihre Hände begannen schon zu schmerzen und schon kurz darauf, riss die Haut und Blut begann hinabzutropfen. Es benetzte ihre Unterarme, rann auf ihre Kleidung, perlte von dem kühlen Gold ab. „Bitte! Der König will seinen Sohn töten! Wir sind gefangen! Helft uns...“ „Wer ist da drin?“, hörte Klio plötzlich eine männliche Stimme auf der anderen Seite sprechen und irgendwie kam sie ihr bekannt vor. Nur kam sie nicht auf den Namen. „Zorro?“, fragte Nami erstaunt, kam ebenfalls zur Tür gelaufen und lehnte ihr Ohr daran. „Bist du das?“ „Was machst du denn bitte da drin? Musst du nicht irgendwie vorm Altar stehen?“ „Das Gleiche könnte ich dich auch fragen. Sind die Gäste noch nicht alle im Festsaal?“ „Den suche ich ja schon seit einiger Zeit.“ Nami verdrehte die Augen, und Klio verstand nicht. Fiel es ihm immer so schwer, den richtigen Raum zu finden? „Hast du deine Schwerter dabei?“, hakte Nami weiter nach. „Welch Frage.“ „Zorro, hast du sie dabei?“ „Ja, natürlich! Beruhige dich gefälligst.“ Klio hörte den Mann auf der anderen Seite seufzen. „Soll ich die Tür aufschneiden?“ „Ja, mach schon.“ Klio verstand nicht recht. Schneiden? Durch Gold? Waren die beiden sich sicher, dass es eine so gute Idee war? Das war schließlich Metall. Dass man durch diese Art von Material schneiden konnte, war ihr wirklich neu. Nami zog an ihrem Arm, damit sie zurückwich. Dann, nur Sekunden später, klaffte da ein riesiges Loch in der Tür und der Schwertkämpfer kam hinein geschritten. In seiner ganzen Art wirkte er recht grimmig, doch als er den Raum und dann Namis Arm sah, war er doch sehr verwundert. „Hast du etwa zu viel mit Sanjis Vater gekuschelt?“ „Bleib doch bitte ein Mal ernst!“, faucht die junge Frau und stemmte ihre nicht vergoldete Hand in die Hüfte. Zorro steckte seine Schwerter wieder zurück in die Scheide, verschränkte die Arme. Die Lippen presste er zu einer schmalen Linie zusammen und verengte die Augen. „Kann mir eine von euch beiden mal erklären, was hier vor sich geht?“ Klio wollte, doch ihr fehlten die Worte. Denn noch immer sah sie verblüfft zum Loch. Hatte er die Tür wirklich durchgeschnitten? Mit seinen Schwertern? Welche Teufelskraft besaß er wohl? Auch Zorro blickte noch einmal hinter sich, zuckte nur leicht mit den Schultern. „Gold ist ein weiches Material. War ein Kinderspiel. Also? Bekomme ich nun eine Antwort.“ „Sanjis Vater ist vollkommen durchgedreht. Kalliope soll nun meine Stelle einnehmen und Sanji wird heute Abend ermordet, wenn wir den König nicht aufhalten. Einem von euch soll dabei die Schuld zugeschoben werden.“ Zorro nickte. „Und was ist mit dir?“ „In weniger als zwei Stunden werde ich komplett aus Gold sein.“ „Oh.“ „Oh? Mehr hast du dazu nicht zu sagen? Verstehst du nicht? Ich werde aus Gold sein!“ Wieder wuchs die goldene Fläche an Namis Arm an, kletterte hinauf, bis zur Schulter. Die Navigatorin keuchte. Dann sah sie ihren Freund an, griff mit der freien Hand seinen Kragen und zog ihn zu sich runter und sah ihn beinah schon bedrohlich an. „Verdammt jetzt beeil' dich endlich! So sehr ich Gold liebe, so wenig will ich als goldene Statue enden! Und eins kann ich dir sagen – wenn du dich nicht bald beeilst, werde ich dich als Geist auf Ewig heimsuchen!“ „Schon gut! Ich geh ja schon, Hexe.“ Ruckartig ließ Nami von ihm ab und wandte sich nun auch zu Klio um. „Klio, du gehst mit ihm! Sonst verläuft er sich nur wieder!“ „Ich kann dich doch jetzt nicht allein lassen...“ Nami legte ihre Hände auf die Schultern der weißhaarigen Frau und blickte ihr tief in die Augen. „Du warst dabei. Du hast mit eigenen Ohren gehört, was der König plant. Dir wird man glauben. Außerdem können wir keine Zeit verplempern, nur weil der Vollidiot sich zehn Mal verläuft!“ „Vollidiot?“ „Klio, verstehst du? Wir haben keine Zeit mehr!“ Das Gold breitete sich nun über ihre Seite aus. Klio keuchte – dieser Fluch wuchs schneller, als zu Beginn angenommen. Zuversicht aber auch ein Anflug von Zweifel und Angst, das war es, was sie in den Augen dieser Frau fand. Sie vertraute ihr und Klio hatte die Sorge, dass sie Nami enttäuschte. „Gut. Zorro – mir nach. Jetzt wird dem König in den Hintern getreten!“ Er nickte und als sie gemeinsam aus dem Raum hinausliefen, fiel ihnen nicht auf, dass Nami vor lauter Bedenken und Sorge und zu Boden sank. Denn in dieser Sekunde begann auch ihr Rücken sich langsam in Gold zu verwandeln. Doch für Klio hieß es nun laufen. Laufen, so schnell wie ihre Beine sie tragen konnten. Hinab die Korridore, Treppen hinauf, vorbei an fragenden und sich wunderten Bediensteten. Zorro war die ganze Zeit ihr dicht auf den Fersen. Dann endlich, da war sie – die große, verschnörkelte Tür, der Eingang zum Festsaal. Hier hatte alles mit der Verlobung begonnen und nun sollte es hier enden. Schon begann Musik zu spielen, feierlich und festlich drang sie an Klios Ohren. Es war höchste Zeit. Die Soldaten, welche die Tür bewachten waren erstaunt, doch machten keine Anstalten, sie aufzuhalten. So stürzten sie durch die Tür und blieben schnaufend am oberen Treppenabsatz stehen. Sofort stoppte die Musik und ein Raunen ging durch die wartende Hochzeitsmenge. Alle blickten sich nach Klio und Zorro um. Sanji sah mit offenem Mund zu ihnen hinauf, die falsche Braut, verhüllt von dem Schleier, stand, zusammen mit dem König im Rosen bedeckten Gang. König Mides wirkte sehr erbost, doch auch erstaunt, als er Klio sah. Als die Strohhüte aber erkannten, wer da so plötzlich und hastig diese Hochzeit gestürmt hatte, standen sie langsam von ihren Plätzen auf. Denn ganz geheuer war ihnen das ganze Spektakel nicht. „Sanji-“, begann Klio zu sprechen und schritt, gemeinsam mit Zorro, nach vorne. Doch der Schwertkämpfer war schneller: „Dein Vater will dich umbringen.“ Die Gäste wurden lauter, murmelten, keuchten schockiert und sahen entsetzt zwischen den beteiligten Parteien hin und her. „Höre nicht auf die beiden, mein Sohn! Die sind doch nur eifersüchtig, dass du hier am Altar stehst, bereit, die Frau deiner Träume zu empfangen.“ „Ach, was weißt du schon.“, knurrte Zorro und Klio war sehr erstaunt, über die Art, wie er sich benahm. Ihr hatte man anderes Benehmen beigebracht. Doch in Zeiten wie diesen, brauchte sie da noch all ihren Anstand und all die Sitten? Vor allem gegenüber dem König? Denn sie wusste doch nun, welche grausame Gedanken in seinem Gehirn brüteten. Zorro schritt an der falschen Braut und König Mides vorbei, genau auf Sanji zu, der in all seiner edlen Kleidung tatsächlich wie ein Märchenprinz aussah. „Sieh dir doch nur einmal die Braut an! Das ist nicht unsere Navigatorin. Bist du etwa jetzt so blind vor Liebe, dass du sie nicht einmal mehr erkennst?“ Klio schluckte und endlich kam auch sie zu Wort: „Zorro hat vollkommen recht, Sanji. Nami wird bald vollkommen aus Gold bestehen! Sie wird das gleiche Schicksal wie deine Mutter teilen.“ Entsetzt zogen die Gäste die Luft ein, doch gleich darauf wurde es wieder still. Auch Klio schritt die Treppe hinab, deutete auf die Frau, ganz in weiß. „Das ist Kalliope. Namis Tattoo ist nur aufgemalt. Sieh nur! Die Farbe verläuft schon. Und ihre Haare sind in Wirklichkeit nur eine Perücke. Der Schleier verdeckt ihr Gesicht.“ Sanjis Vater blaffte, ohne dass er auf jeglichen Anstatt achtete: „Alles nur Wahnvorstellung! Dies hier ist deine Braut und du wirst sie jetzt heiraten!“ Die Erde unter ihnen bebte heftig. Dieses Mal länger, als sonst. Menschen schrien auf, fielen von ihren Stühlen. Dekorationen verrutschten und alle versuchten ihre Balance zu halten. War es nur Klios Gefühl, oder wurden diese Beben schlimmer und schlimmer? Irgendetwas konnte mit der Maschine einfach nicht stimmen. Klio sah aber in diesem Beben auch eine gute Art der Ablenkung und so eilte sie voraus, schnappte den Schleier und riss ihn der Braut vom Gesicht. Dass die Perücke mit den orangefarbenen Haaren gleich mit verrutschte, war nicht geplant, aber überaus praktisch. So legte sie das entgeisterte Gesicht ihrer Schwester und deren weiße Haare frei. Klio meinte, dass jemand bei dieser Überraschung sogar in Ohnmacht fiel. „Na warte, du kleines-“, keifte Kalliope gleich und wollte nach der Jüngeren fassen, doch Klio hatte bereits Schutz zwischen Sanji und Zorro gefunden. Der Prinz war die ganze Zeit ruhig geblieben und beobachtete die Situation genau und kritisch. Schließlich verengte er seine Augen, schüttelte den Kopf. „Das darf alles nicht wahr sein...“ Leider war es das und Klio wünschte sich, sie könne diese Situation ändern. „Warum, Vater?“ „Warum, fragst du?“ Als er auf seinen Sohn zu geschritten kam, ganz langsam, doch mit bestimmtem Schritt, nahm er erst den Umhang von seinen Schultern und dann zog er seine weißen Handschuhe aus. Bei jedem, einzelnen Schritt verwandelte sich der Boden unter seinen Füßen zu Gold. Zwar wusste Klio schon immer, dass die Teufelskräfte des Königs so gefährlich waren, doch nun erkannte sie die ganze, zerstörerische Macht die sich dahinter verbarg. Panisch sprangen die Menschen auf, denn sie erkannten, dass sie hier nicht mehr sicher waren. Schreiend liefen sie zur Tür, nur um von der wieder rüttelnden Erde aufgehalten zu werden. „Warum ich deine kleine Freundin zu Gold verwandelte? Warum ich dich töten will?“ König Mides lachte bösartig auf, laut und schallend. „Weil du die Verschwendung meiner Gene bist und ich dir all das – deine Freunde, deine Verlobte und selbst die Freude am Leben – einfach nicht gönne. Du bist ein Dornen in meinem Auge, der mich von meinem Thron werfen will. Und das kann ich nicht zulassen. Kalliope-“ „Ja, Eure Hoheit?“ „Vernichte die Strohhüte!“ „Wie ihr befiehlt.“ Mit einer eleganten Bewegung ihrer linken Hand, drehten sich die Köpfe aller, sich in diesem Festsaal befindlichen Statuen zu den Strohhüten, richteten sich aus ihren Positionen auf und stellten sich starr hin. Eine erneute Bewegung und viele steinerner Menschen kamen durch die Tür marschiert. Die dritte Handbewegung und sie griffen an. Das Volk von Spiral Down Island war panisch. Wer noch nicht geflohen war, tat es jetzt. Die Strohhüte aber blieben. Zorro und Brook zogen die Schwerter. Ruffy zerstörte die erste Reihe mit seinen Gummifäusten. Klio machte große Augen, als sie sah, wie er seinen Arm dehnte. Lysop nahm zugleich seine Schleuder und als die kleine Kugel auf eine Gruppe der Statuen traf, jubelte er. Franky stürzte los, riss mehrere gleichzeitig zu Boden, während Chopper sich verwandelte und ihnen taktisch auszuweichen begann. Robin hingegen, wagte einen Angriff auf Kalliope selbst. Doch gleich zwei der Statuen stellten sich ihr in den Weg. Auch Klio hatte das Bedürfnis etwas zu tun. Doch was konnten ihre Seifenblasen schon ausrichten? „Nimm das“, befahl Sanji knapp, als er ihr seinen Umhang in die Hand drückte und er auf seinen Vater zuschritt. Wieder lachte König Mides. „Du willst gegen mich kämpfen, du Krüppel?“ „Ich weiß, dass ich dich besiegen kann“, Sanji verengte die Augen, „...und es auch werde.“ „Dass ich nicht lache. Meine Soldaten werden dich erst gar nicht in meine Nähe lassen. Metis, Artem, Thalia – Angriff!“ Die besagten Drei standen die ganze Zeit unsicher beim Altar, beobachteten die Situation. Unsicher, was zu tun war. Unsicher, wem sie folgen sollten. 'Kämpft für Sanji!', hätte Klio gerne geschrien, doch ihre Stimme versagte jämmerlich. Artem und Thalia waren die Ersten, die sich bewegten. Ein siegessicheres Grinsen machte sich auf dem Gesicht des Königs breit, doch seine Mundwinkel fielen gleich wieder herab, als die beiden sich schützend an Sanjis Seite stellten. „Wie könnten wir für einen König kämpfen, der keinen Idealen folgt?“, fragte Thalia, als sie ihren Degen zog und die nadelfeine Spitze auf den König richtete. Artem verschränkte nur die Arme und nickte. Klio hätte nie gedacht, dass der Priester in seiner Kutte so gefährlich aussehen könnte. Doch das tat er, mit all seinen Muskeln und seiner Größe tatsächlich. Die Schneiderin drehte sich zum Bibliothekar und deutete mit der Bewegung ihres Kopfes an, dass er zu ihnen komme. Doch dieser wirkte noch sehr unsicher und klammerte sich um ein Buch. Als dieses Mal die Erde bebte, begann der Boden unter ihren Füßen zu reißen und eine gewaltige Spalte durchzog einmal den ganzen Festsaal. Die Strohhüte sprangen alle schnell in Sicherheit, während einige der Statuen hinabstürzten. Doch gleich ging der Kampf weiter. „Oh nein. Das hätten wir kommen sehen müssen. Meine Berechnungen scheinen sich zu bewahrheiten“, schluckte Metis und schüttelte den Kopf. „Wir müssen die Insel sofort räumen!“ Klio dachte, sie hätte sich verhört! Hier brach gleich der Kampf los, wie ihn die Insel nicht gesehen hatte und ihr geschätzter, spitzbärtiger Bibliothekar verlangte, dass alle ihre Probleme beiseite legten, um zu fliehen? Und das, einfach so, als sei nichts gewesen? „Das ist doch nicht dein Ernst, Metis! Ich werde doch diese Insel jetzt nicht evakuieren lassen. Jede Maschine weist ab und an einmal einen Fehler auf. Also sei kein Feigling und kämpfe!“ Im Gegensatz zu seinem Vater, aber hielt Sanji inne und keuchte. Über was dachte er gerade nach? „Thalia, Artem?“ Beide sahen ihn verwundert an. „Metis hat recht. Evakuiert die Insel!“ „Aber..., Prinz Sanji?“, flüsterte Thalia erstaunt. „Das ist ein Befehl!“ Artem war der Erste, der nickte, nahm dann die wesentlich kleinere Schneiderin bei der Hand und zog sie hinter sich her. Dann blickte der Smutje kurz zu Metis, bevor er sagte: „Metis, du kennst dich mit der Maschine aus?“ „In Theorie...“ „Versuch dir Franky und Lysop aus dem Haufen Statuen herauszufischen. Versucht die Maschine zu reparieren. Sollte das nicht funktionieren, bringt ihr euch in Sicherheit!“ Klio blinzelte erstaunt. „Klio?“ Nun blickte sie ihren Freund an. „Du gehst mit. Die Maschine wird doch durch Luft angetrieben. Deine Seifenblasen verursachen Luft. Deine Teufelskräfte werden sich da als überaus nützlich erweisen.“ Die junge Frau schluckte und sah, wie Metis bereits Franky und Lysop rief. „Und was hast du vor, Sanji?“ Wutentbrannt sah dieser seinen Vater an, welcher das ganze Geschehen mit verengten Augen genau beobachtet hatte. „Ein böser König hat auf dieser Insel nichts zu suchen. Der Prinz wird sich jetzt darum kümmern!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)