Wetten dass? von Tasha88 (Takari) ================================================================================ Kapitel 31: 02. Dezember nachmittags ------------------------------------ “Ich warte noch.” verabschiedete sich Kari von ihren Freundinnen, die mit ihr in der Tanz-AG waren. “Auf T.K.?” fragte eine von ihnen. Kari nickte, was als Folge ein Kichern hatte. “Du und T.K.? Wann gebt ihr denn endlich zu, dass ihr ein Paar seid?” fragte Ann und sah die Braunhaarige an. Die zog ihre Augenbrauen zusammen, doch noch bevor sie etwas erwidern konnte, sagte Yuki bereits etwas. “Jetzt kommt schon, ihr wisst, dass die Beiden nur beste Freunde sind.” Kari nickte ihr dankbar zu, erstarrte im nächsten Moment innerlich aber, als Yuki weiterredete. “Und ihr wisst auch das mit Nami.” Während die anderen Beiden nickten, sah Kari Yuki fragend an. “Nami?” “Ja. Sie steht doch ziemlich auf T.K. Und immerhin hat man sie in letzter Zeit auch öfters zusammen gesehen.” Während Kari mit großen Augen aufsah, nickte Zara. “Ja. Und T.K. hat ihr selbst ja auch bestätigt, dass er und Kari nur die besten Freunde sind, daher sollten wir Kari nicht ständig damit ärgern.” Kari nickte und stimmte in das Lachen der Anderen mit ein. Trotzdem zitterte in ihr alles. Das seltsame Gefühl, dass sie hatte, wenn sie Nami und T.K. zusammen sah, breitete sich in ihr aus. “Also wir gehen, T.K. kommt da gerade auch. Bis morgen.” verabschiedeten sich die Mädchen und winkten augenzwinkernd T.K. zu, der auf sie zukam. “Hey Hika.” begrüßte er die Braunhaarige. “Hallo Keru.” Kari lächelte den Blonden an. Normalerweise brauchte er noch ein paar Minuten länger. Und irgendwie hätte sie die Zeit nun noch gerne gehabt, um mit diesem seltsamen Gefühl klar zu kommen. Warum hatte sie nur so Probleme mit Nami? Die Schwarzhaarige war doch wirklich nett. “Du bist früh dran.” richtete sie dann an den Blonden. “Ich habe nicht geduscht, daher war ich schneller fertig.” “Warum das denn?” Verwirrt sah Kari ihren besten Freund an. Der beugte sich zu ihr hinunter. “Ganz einfach, ich will mit dir duschen.” Als Kari seine glänzenden Augen sah, wurde sie rot. “Duschen?” fragte sie leise, woraufhin T.K. nickte. “Ja, ich will dich. Unter der Dusche. Also komm.” Der Blonde griff nach Karis Sporttasche, die diese an ihrer Schulter hängen hatte. “Ich habe schon geduscht.” brachte die Braunhaarige mit immer noch roten Wangen hervor. “Dann duscht du halt nochmal.” stellte der Blonde fest und lief los. Kari lief ihm schnell hinterher. “Keru?” brachte sie zögerlich hervor. “Hika?” “Meinst du wirklich?” “Wettschulden…” begann T.K. “...sind Ehrenschulden.” beendete die Braunhaarige seinen Satz leise. “Genau. Und hast du keine Lust, bei dem Wetter unter die heiße Dusche zu stehen?” fragte T.K. als Kari zu ihm aufgeschlossen hatte. “Doch, schon.” brachte das Mädchen mit glühenden Wangen hervor. Sie betrachtete ihre Hände, die in dicken Handschuhen steckten. Ihr Blick wanderte zu der matschbedeckten Staße und über die Schneehaufen. Anschließend ließ sie ihren Blick zu dem Blonden neben sich weiterwandern. Als sie seinen Blick bemerkte, wurde sie wieder rot. “Komm schon.” murmelte er und berührte mit seinen in Handschuhen steckenden Händen sanft ihre Wange. --- “Keru.” keuchte Kari auf, während T.K.s Hände über ihren Körper glitten und seine Lippen an ihrem Hals saugten. Sie waren mehr oder weniger direkt von der Wohnungstüre ins Bad gestolpert. Sie hatte ihren Rucksack im Flur abgestellt und war von T.K. schon ins Bad geschoben wurden, während der Blonde seinen Rucksack sowie ihre Sporttaschen in sein Zimmer brachte. Als er dann ins Bad gekommen war, hatte er das Mädchen sofort an sich gezogen und angefangen, sie auszuziehen. Seine Klamotten landeten auch schnell auf dem Boden und jetzt schob er sie langsam aber bestimmt unter die Dusche. Kari zuckte zusammen, als sie die kalten Fliesen an ihrem Rücken spürte. T.K. machte das Wasser an und Kari quickte auf, als es im ersten Moment kalt auf sie herunter prasselte. Noch bevor sie etwas sagen konnte lagen bereits wieder T.K.s Lippen auf ihren und sorgten dafür, dass Kari nichts sagen konnte. Als seine Hände über ihren Körper wanderten und ihre Brüste zu massieren begannen, schaltete ihr Gehirn aus und nichts anderes als die Gefühle, die T.K. ihr verschaffte, zählten. “Keru.” stöhnte sie auf, als seine Lippen wieder auf ihren Hals wanderten. T.K. musste schmunzeln, während er Karis Geschmack auf seinen Lippen und seiner Zunge hatte. Selbst hier schmeckte sie nach Pfirsich und er wusste, wie sehr er diesen Geschmack mochte. Pfirsich zählte er sowieso als sein Lieblingsobst. Ihretwegen? Er drückte die Braunhaarige nach hinten, so dass sie an der Wand lehnte, bevor er langsam in die Knie ging und sich dabei mit seinen Lippen einen Weg ihren Körper hinunter bahnte. Kari lehnte sich an und genoss das warme Wasser, dass über ihren Körper hinunterlief, während T.K. seine Lippen über ihren Körper wandern ließ. Sie stöhnte auf und drückte sich ihm entgegen, als seine Finger über die empfindliche Stelle zwischen ihren Beinen streichelte, die pochte und kribbelte. Mit seinen sanften Streicheleinheiten verstärkte er das Gefühl jedoch nur noch. Erneut brachte sie seinen Namen keuchend über ihre Lippen und griff mit einer Hand in seine blonden Haare. T.K. streichelte mit seiner Zunge sanft über Karis Bauchnabel und ließ seine Zunge dann langsam tiefer gleiten, während er sie mit seinen Fingern reizte. Er leckte sanft über die Spalte zwischen ihren Beinen, was ebenfalls ein lautes Aufstöhnen zur Folge hatte. Er griff mit einer Hand zwischen ihren Beinen hindurch und drückte sie an ihrem Hintern weiter nach vorne, so dass er noch besser an die Stelle zwischen Karis Beinen brachte, die sie und auch ihn selbst schier um den Verstand brachte. Wenn er schon dachte, dass er Karis Pfirsichgeschmack liebte, dann diesen Geschmack noch viel mehr. Er hob eines von ihren Beinen an und legte es auf seine Schulter, so dass er besser an ihre empfindliche Stelle kam. T.K. ließ seine Zunge schneller und fester über Karis weiches Fleisch gleiten und schloss seine Lippen schließlich um die kleine Perle und fing an daran zu saugen. Es dauerte nicht lange, bis Kari seinen Namen stöhnte und ihren Griff in seinen Haaren verstärkte. Als sie gekommen war, stand T.K. auf, zog Kari an sich und küsste sie verlangend. Sein hartes Glied rieb dabei an dem Mädchen, woraufhin diese danach griff und ihn mit mal sanfteren, mal stärkeren Bewegungen um den Verstand brachte. Als er bemerkte, dass es nicht mehr lange dauern konnte, ehe sein Höhepunkt über ihn hereinbrechen würde, zog er Karis Hände beide in seinen Nacken, griff nach ihrer Hüfte und hob sie kurzerhand hoch. Karis braune Augen waren auf seine gerichtet, als sie ihre Beine um seine Hüfte schlang und er langsam, Stück für Stück in sie eindrang. Sie brachte außer einem leisen Aufstöhnen nichts über ihre Lippen. Ihre Augen waren fest auf seine geheftet, als der Blonde anfing, sich erst sanft und dann stärker in ihr zu bewegen. Nach einiger Zeit hielt sie es aber nicht mehr aus, legte ihren Kopf mit geschlossenen Augen an der Wand an und stöhnte laut auf. Einige Minuten später brach es dann schon über sie hinein. T.K. genoss es, so tief in Kari zu sein. Er zog sich aus ihr zurück und stieß wieder tief in sie hinein, immer und immer wieder. Er liebte es einfach, ihr so nahe zu sein. Und er liebte es, wie sie reagierte, wenn sie kam. Kurz bevor die Welle sie überrollte, beschleunigte sich ihr Atem, sie krallte ihre Hände stärker in seine Haut und drückte ihr Becken stärker gegen seines. Und in dem Moment, in dem es in ihr explodierte, stöhnte sie seinen Namen laut. Und als sie dieses Mal seinen Namen stöhnte und um ihn herum enger wurde, hielt auch T.K. sich nicht mehr zurück. Nur noch wenige starke Stöße und auch er kam. Kari klammerte sich noch ein paar Minuten an ihm fest und er drückte sie an die Wand. Sie versuchten beide wieder zu Atem zu kommen, während das warme Wasser immer noch von oben herab auf sie floss. “Das war…” murmelte T.K. in Karis Haare. “...gut.” vollendete die Braunhaarige seinen Satz und sah zu ihm auf. Als er in ihre Augen sah, lächelte sie und er erwiderte dieses Lächeln. Er beugte sich zu ihr hinunter und küsste sie sanft und liebevoll. Als es an der Türe klingelte, zuckten beide auseinander. “T.K.” brachte Kari hervor und sah den Blonden mit großen Augen an. Es durfte doch niemand wissen, was sie beide hier miteinander machten. “Ich…” “Alles okay Hika. Derjenige der klingelt wird denken, dass niemand da ist, wenn ich nicht öffne. Und das habe ich nicht vor.” Erneut drückte T.K. seine Lippen auf Karis. Die Braunhaarige wurde unter ihm wieder ganz weich und schmiegte ihren nassen Körper an ihn. Als es erneut klingelte, löste sie sich von ihm und sah fragend und ängstlich zur Seite. “Hika.” Der Blonde griff mit beiden Händen nach ihrem Gesicht und hielt sie fest, so dass sie sich nicht nochmals aus seinem Kuss lösen konnte, bevor er erneut seine Lippen auf ihre legte. Kari griff nach seinen Handgelenken, ohne diese von sich zu ziehen und ließ sich ganz in T.K.s Zärtlichkeiten fallen. Plötzlich hörten sie draußen im Flur ein Geräusch. “Hey T.K., bist du da?” schrie Matt im Flur. Panisch fuhren Kari und T.K. auseinander. Die Braunhaarige wurde ganz blass im Gesicht. “Verdammt.” murmelte T.K. und sah zur Badezimmertüre. “Bleib hier.” murmelte er dann und schob Kari von sich, bevor er die Dusche verließ. Ängstlich kaute die Braunhaarige auf ihrer Unterlippe herum. --- “Komm Matt, dein Bruder ist nicht daheim. Gehen wir.” Sora griff nach Matts Hand und zog den Blonden mit sich, der seine Augenbrauen zusammen zog. “Aber ich hatte mit ihm ausgemacht, dass ich ihn abhole.” “Vermutlich hat er es vergessen und kommt direkt zu Mimi. Vielleicht ist er auch direkt mit Kari von der Schule gegangen.” “Da wirst du vermutlich recht haben.” seufzte Matt auf. “Na dann, gehen wir Schatz.” Matt ließ sich von seiner Freundin mitziehen und sie waren schon fast bei der Wohnungstüre angekommen, als hinter ihnen plötzlich die Badetüre ausging und T.K. herauskam, der nur ein Handtuch um seine Hüfte hatte. “Matt.” Der sah seinen Bruder an. “Da bist du ja. Wir hatten doch ausgemacht, dass wir zusammen zu Mimi gehen.” “Mimi?” “Ja, wir wollten wegen unserer Weihnachtsfeier miteinander sprechen.” Der Ältere sah T.K. mit hochgezogenen Augenbrauen an. “Oh, stimmt ja.” erwiderte dieser. “Ihr könnt auch schon los, ich komme dann nach.” Matt schüttelte seinen Kopf. “Vergiss es. Wir warten hier.” “Aber…” “Nein T.K., wir sind extra gekommen, um dich abzuholen. Dann werden wir die paar Minuten auch voll warten können.” Der Ältere drehte sich herum und lief ins offene Wohnzimmer zurück, wo er sich aufs Sofa fallen ließ. “Ihr müsst aber wirklich nicht warten.” brachte T.K. schon fast flehend hervor. Sein Bruder ging darauf gar nicht ein. “Jetzt mach dich einfach fertig.” stellte dieser trocken fest und winkte Sora, die sich neben ihn aufs Sofa setzte. “Ihr seid doch sicher zu spät, wenn ihr noch auf mich wartet. Das macht doch keinen Sinn.” “Jetzt hör auf mit quatschen und mach dich fertig. Je länger du redest, desto später wird es.” Sora sah zu T.K. “Ich rufe kurz an und gebe Beschied, dass wir ein paar Minuten später kommen.” Sie hob ihr Handy an ihr Ohr. “Bei Mimi ist besetzt. Dann rufe ich kurz bei Kari an.” T.K. wurde blass. Und seine Gesichtsfarbe wurde noch bleicher, als es im Flur plötzlich anfing zu klingeln. Verwirrt sah Sora auf ihr Handy, stand dann auf und ging in den Flur. “Ist Kari hier?” fragte sie langsam nach. T.K.s Herz schlug heftig in dem Blonden. Niemand durfte wissen, was mit ihm und der Braunhaarigen war. Und wenn sein Bruder und Sora erkennen würden, dass Kari ebenfalls unter der Dusche gewesen waren, dann würden sie es wissen. Und bei dem Gedanken daran, was Matt zu der Sache Freundschaft mir Vorzügen denken würde und was dann Tai sagen, nein, machen würde, wollte er gar nicht nachdenken. T.K.s Blick wanderte wieder zu Sora. Und sie würde enttäuscht sein. Sie, wo das Wappen der Liebe trug. Nein, sie durften es niemals erfahren. “Karis Handy?” Verwirrt drehte T.K. sich um. Er legte seinen Blick auf den Rucksack. “Sie muss ihn vorher hier vergessen haben, als sie hier war. Sie ist aber weg. Vermutlich einfach nicht dran gedacht. Ich nehme ihn gleich mit.” Erneut richtete er seinen Blick auf Matt und Sora. “Ich gehe mich schnell fertig machen.” Während Matt grinste und Sora sich wieder neben ihren Freund aufs Sofa setzte, ging T.K. ins Bad zurück. “Vergiss deinen Schlüssel nicht!” rief Matt, als T.K. mit ihm und Sora die Wohnung verließ. “Nein.” T.K. griff langsam nach dem Schlüsselbund, den er eigentlich für Kari hatte liegen lassen wollen und folgte den Beiden Älteren in den Flur. “Jetzt mach schon und schliess ab!” Matt trippelte auf und ab. Sie waren schon zu spät dran und das Letzte was er wollte war, dass sein bester Freund ihn damit aufzog, dass er mal später dran war als der Braunhaarige. “Jetzt mach schon T.K.!” forderte er daher und beobachtete seinen Bruder, wie dieser fast zögerlich den Schlüssel ins Schloss steckte. “Lass mich mal.” Matt zog T.K. weg und drehte den Schlüssel um, ehe er seinen Bruder mit sich zog und er den Schlüssel in dessen Hand drückte. Am Aufzug angekommen stiegen die beiden Blonden mit Sora ein. In dem Moment, in dem Matt den Knopf für das Erdgeschoss drückte, sprang T.K. aus der noch offenen Aufzugstüre. “Ich habe mein Digiterminal vergessen. Ich bin sofort wieder da. Fahrt ihr schonmal runter.” Noch bevor Matt und Sora etwas sagen konnten, ging die Türe bereits wieder zu. Erleichtert lief T.K. zurück zu seiner Wohnung, schloss die Türe auf und sprang ins Bad, wo Kari stand und sich mit einem Handtuch die Haare trocknete. “Also Matt und Sora sind runter gefahren. Ich muss gleich hinterher. Ich habe dir meinen Schlüssel im Flur auf die Kommode gelegt und deinen Rucksack habe ich dabei. Wir sehen uns dann gleich bei Mimi, ja?” Kari nickte und T.K. beugte sich zu ihr hinunter. “Bis gleich. Ich freue mich schon auf dich.” Kari lächelte und kam ihm entgegen. “Ich mich auch auf dich.” Sie küssten sich sanft und schon war der Blonde wieder weg, während Kari nach dem Fön griff, jetzt konnte sie ja Lärm machen. Nachdenklich schaltete sie das Gerät ein. Sie freute sich wirklich darauf, T.K. gleich wieder zu sehen und bei ihm sein zu können. Sie fühlte sich bei ihm so wohl. Das war früher schon immer so gewesen, aber seit sie ihre Vereinbarung hatten, war es noch stärker geworden. Sie wollte am Liebsten die ganze Zeit über mit ihm zusammen sein. Sie vermisste ihn, wenn er weg war und wenn sie zusammen waren, wollte sie gar nicht mehr, dass er ging. Lächelnd richtete sie sich um eine Viertelstunde später mit ihrer Sporttasche die Wohnung von Takaishis zu verlassen. --- “Seht mal, wer endlich gekommen ist.” Mimi zog Kari mit sich ins Wohnzimmer, wo die anderen 10 Digiritter bereits versammelt waren. “Diesmal bist du zu spät!” stellte Matt grinsend fest, während dessen bester Freund, der direkt neben ihm saß, seine Schwester mit hochgezogenen Augenbrauen ansah. “Wo warst du?” Kari ging einen kleinen Schritt nach hinten. “Ich habe mich im Park noch mit einer Schulkameradin getroffen. Und meinen Rucksack habe ich samt Handy, Digiterminal und Schlüssel bei T.K. vergessen.” antwortete sie mit einem schlechten Gewissen, weil sie ihren Bruder anlog. Noch bevor der Ältere etwas erwähnen konnte, sprang T.K. auf. “Komm Hika, ich gebe dir deinen Rucksack gleich.” Der Blonde griff nach der Hand seiner besten Freundin und zog sie mit sich in den Flur. Kaum waren sie so um die Ecke herum, das keiner mehr sie sehen konnte, beugte T.K. sich zu dem Mädchen hinunter und drückte ihr einen sanften Kuss auf den Mund. Kari zog erstaunt ihre Augenbrauen hoch. So hatte er sie außerhalb noch nie begrüßt. T.K. bemerkte dies und auch ihm fiel auf, was er getan hatte. “Entschuldige bitte.” “Das muss dir nicht leid tun. Es war… ja, es war schön.” entgegnete Kari mit einem strahlenden Lächeln. Der Blonde hob seine Hand und legte sie auf Karis Wange. “Hat alles geklappt?” fragte er, während er mit seinem Daumen sanfte Kreise über ihren Wangenknochen zog. “Ja, warte, dein Schlüssel.” Kari drehte sich herum und griff nach ihrer Jacke an der Garderobe. T.K. ließ seine Hand sinken, während ein Verlustgefühl ihn überkam. Seine Hand fühlte sich nun so unnatürlich kalt an und er steckte sie kurzerhand in die Hosentasche seiner Jeans. “Hier.” Die Braunhaarige hielt ihm seinen Schlüssel entgegen und der Blonde nahm sie mit seiner anderen Hand entgegen. “Danke. Dein Rucksack steht da.” Er deutete auf den Rucksack, den er unter die Garderobe gestellt hatte. “Super, dann erinnere mich einfach daran, dass ich ihn nachher nicht auch noch hier vergesse.” Sie zwinkerte ihm zu. “Und jetzt komm Keru.” fügte sie noch hinzu, drehte sich um und ging ins Wohnzimmer. T.K. sah ihr verwirrt hinterher. In seinem Kopf wirbelten die unterschiedlichsten Gefühle umher, starke Gefühle. Er wollte nicht, dass Kari einfach wegging. Er wollte, dass sie bei ihm blieb, ihn küsste. Und das auch vor den Anderen. Er wollte mehr, als das, was sie hatten. Was war das in ihm nur? “Keru?” Kari streckte ihren Kopf wieder in den Flur zurück. “Kommst du? Wir warten nur noch auf dich.” Der Blonde musste lächeln, als er sie so verschmitzt grinsend sah. “Natürlich. Bin gleich da.” Er drehte sich zur Garderobe und suchte nach seiner Jacke, in die er seinen Schlüssel steckte. Er seufzte einen Moment auf. Das zwischen ihm und Kari war doch klar oder sollte es zumindest sein… Warum empfand er plötzlich so anders? Im Wohnzimmer angekommen setzte er sich neben Izzy, der mit Tai neben sich diskutierte. T.K. blickte auf und suchte nach Kari. Diese saß zwischen Yolei und Davis auf dem Sofa. Der Braunhaarige hatte einen Arm um ihre Schultern gelegt und redete auf sie ein. In T.K. kam das seltsame Gefühl auf, das er immer empfand, wenn die Braunhaarige mit jemand anderem zusammen war. In dem Moment erkannte er, um was für ein Gefühl es sich handelte. Eifersucht! Verwirrt sah er zu Kari. Eifersucht? Warum das denn? Er musste an das denken, was ihn die letzten Tage, nein Wochen beschäftigte und was ihm draußen im Flur durch den Kopf gegangen war. Und da wurde es ihm klar. Er hatte sich in Kari verliebt! Er hatte sich in seine beste Freundin verliebt! Während er das Mädchen fassungslos und mit stark schlagendem Herzen ansah, blickte diese auf. Und als sie seinen Blick bemerkte, schielte sie erst zu Davis, verdrehte dann die Augen und lächelte den Blonden liebevoll an. Dieser musste daraufhin auch lächeln und erwiderte ihren Blick. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)