Wetten dass? von Tasha88 (Takari) ================================================================================ Kapitel 44: 22. März Abends --------------------------- “Also was willst du sehen?” fragte Davis, der vor dem DVD Regal in seinem Zimmer stand und Kari auf seinem Bett saß. “Kari?” Der Braunhaarige drehte sich um und sah das Mädchen an. Diese sah fragend auf. “Was?” “Was du sehen möchtest. Du kannst auch selber nachsehen.” sagte der Junge und deutete auf die DVDs. “Das mache ich.” Kari sprang auf und kam zu Davis, um einen Blick auf die Auswahl zu werfen. “Ich habe fast nur Action Filme.” gab Davis entschuldigend von sich. “Wenn du was romantisches willst, dann können wir bei meiner Schwester noch nachsehen gehen. Die hat fast nur romantische Filme.” Kari schüttelte vehement ihren Kopf. “Bloß nicht. Action ist gut.” Sie griff nach einem Denzel Washington Film. “Ist der gut?” Davis nickte begeistert. “Ja, sehr spannend. Er ist einfach einer der besten Schauspieler.” “Gut, dann den.” Die Braunhaarige drückte ihn Davis an die Brust und ging zurück zu seinem Bett, auf dem sie es sich wieder bequem machte. Davis nahm die DVD aus der Hülle und steckte sie in seinen Laptop um den Film zu starten. Er setzte sich neben Kari auf das Bett, stellte den Laptop so zwischen sich, dass sie beide gut hineinsehen konnten und lehnte sich dann an die Wand. Der Film lief gerade ein paar Minuten, als Kari sich plötzlich an ihn lehnte. Überrascht sah der Braunhaarige sie an und sie zuckte ein Stück zurück. “Entschuldige bitte, ich…” murmelte sie und brach ab. Davis schüttelte seinen Kopf. “Nein, das ist schon in Ordnung. Ich war nur einen Moment überrascht. Komm ruhig wieder her.” Er breitete seinen Arm aus und als Kari sich erneut an ihn lehnte, legte er ihn um ihre Schultern. Davis konnte sich kaum noch auf den Film konzentrieren. Er hatte Kari im Arm, wirklich im Arm. Und auch wenn er wusste, dass es rein freundschaftlich war, schlug sein Herz heftig in seinem Brustkorb. Er genoss es jetzt einfach. Dass sie bei ihm war, das sie ihm so nahe war. Sie hatten bereits über die Hälfte des Films gesehen, auf den der Braunhaarige sich kaum konzentrieren konnte. Er sah zu Kari hinunter, die in dem Moment zu ihm aufblickte. Und ehe er sich versah, hatte sie sich zu hinauf gestreckt und drückte ihre Lippen auf seine. Erschrocken bewegte Davis sich ein Stück weg und sah mit großen Augen auf das Mädchen vor sich. Kari sah beschämt zur Seite. “Entschuldige bitte, das war…” “Nein, nein. Das war schön. Ich hatte nur nicht damit gerechnet.” Davis griff nach Kari und zog sie wieder näher an sich, bevor er sich leicht zu ihr beugte und auf ihre Zustimmung hoffte. Kari schloss ihre Augen und drückte ihre Lippen wieder auf seine. Nach ein paar Minuten drückte sie ihn leicht zur Seite und auf den Rücken, bevor sie sich auf ihn legte und ihn weiter küsste. Der Braunhaarige war sich unsicher, was er machen sollte. Also erwiderte er Karis Kuss und streichelte sanft mit seinen Händen über ihren Rücken. Kam es ihm nur so vor oder war Kari wirklich fordernd? Mit ihrem Körper presste sie sich an ihn und ihre Zunge spielte wild mit seiner. Davis bemerkte, wie sein Blut immer weiter nach unten floss und wie sich sein Glied mehr und mehr verhärtete. Er hoffte so sehr, dass Kari es nicht bemerken würde, denn das wäre mehr als peinlich. Als Kari von ihm abließ und beide nach Luft schnappen konnten, sah Davis zu seinem Laptop, auf dem der Film immer noch lief. “Wir verpassen den Film.” murmelte er und merkte dann gleich selbst, wie unpassend das gewesen war. Kari blickte ebenfalls zum Laptop. “Lass mich raten, Denzel Washington rettet die Welt.” Davis nickte, immer noch total benommen von dem Kuss gerade. “Gut.” Kari setzte sich auf, beugte sich zum Laptop um diesen zuzuklappen und streckte sich, um ihn auf den Boden zu stellen. Danach sah sie wieder zu Davis hinunter. Immer noch saß sie auf seinem Schoss, die Beine rechts und links von ihm. Und natürlich spürte sie, dass den Braunhaarigen ihr Kuss nicht kalt gelassen hatte. Den Beweis spürte sie hart zwischen ihren Beinen durch seine Jeanshose hindurch. Mit stark schlagendem Herzen sah sie auf ihn hinunter. Sie wusste, dass das hier jetzt nicht unbedingt fair war, ihm gegenüber. Aber sie wollte sich ablenken, von T.K. Und da dieser mit Nami geschlafen hatte, warum also sollte sie nicht auch mit jemand anderem schlafen? Und sie wusste ja, was sie Davis bedeutete. Auch wenn er immer wieder sagte, dass er ihr ein guter Freund sein wollte, war ihr klar, dass er immer noch Gefühle für sie hatte. Und das wollte sie nun ausnutzen. Davis sah zu Kari hinauf, die mit einem undefinierbaren Blick zu ihm hinuntersah. “K-kari?” brachte er stotternd hervor. Sein Herz schlug heftig in seinem Brustkorb und sein Glied pochte und zuckte in seiner Hose. Als Kari plötzlich nach ihrem Pullover griff und diesen über ihren Kopf zog, atmete Davis schnappartig Luft ein. Sie hatte nur noch einen hellblauen BH an, der ihre Brüste wunderbar zur Geltung brachte. Ihr Pullover landete in dem Moment auf den Boden und sie beugte sich erneut zu ihm nach unten, um ihre Lippen auf seine zu drücken. Davis wusste immer noch nicht so recht, wie er reagieren sollte, also erwiderte er nur den Kuss und legte sachte wieder seine Hände auf ihrem Rücken ab. Während des Kusses fing er an, mit seinen Fingern wieder sanft über ihre Haut zu streicheln. Karis Hände glitten in der Zwischenzeit weiter nach unten und erneut zog Davis scharf die Luft ein, als sie plötzlich unter seinem Pullover verschwanden und leicht über seine Bauchmuskeln streichelten. “Zieh ihn aus.” murmelte Kari an seinem Ohr und zerrte an dem Saum. “J-ja.” stammelte Davis mit hochrotem Kopf und setzte sich auf. Kari, die immer noch den Saum in ihren Händen hielt, zog an dem Pullover und ihn dann Davis über den Kopf. Während dieser ebenfalls auf dem Boden landete, schlang Kari ihre Arme um Davis Hals, ihre Beine um seine Hüfte und küsste ihn wieder wild. Davis Atem ging schneller, stoßartiger und seine Hände lagen nicht mehr still sondern streichelten wie wild über Karis Rücken. Als er ein paar Mal an ihrem BH hängen geblieben waren, griff die Braunhaarige nach hinten und öffnete diesen einfach. Davis bekam wieder einen roten Kopf. “Kari…” murmelte er, unsicher, was er tun sollte. “Denk nicht nach Davis. Genieß es einfach.” murmelte das Mädchen an seinem Ohr und warf dann ihren BH zu den Pullovern auf den Boden. Sie zog ihre Beine zurück, drückte den Jungen auf den Rücken und sah ihn an. Davis hatte nun einen guten Blick auf ihren nackten Oberkörper und wendete seinen Blick mit hochrotem Kopf ab. “Davis!” gab Kari in einem genervten Ton von sich. Sie griff nach seinen Händen und legte diese auf ihre nackten Brüste. Im ersten Moment wollte Davis seine Hände wieder wegziehen, doch Kari hielt diese fest. Nach einem kurzen Zögern konnte der Braunhaarige seine Neugierde nicht mehr zurückhalten und streichelte mit seinen Fingern über die weiche Haut und über die Brustwarzen, die sich nach kurzer Zeit zusammen zogen. Kari stöhnte leise auf und fing an, ihren Unterkörper an seinem zu reiben, was auch bei Davis zu einem lauten Aufstöhnen führte. “Kari.” murmelte er erneut und er bekam das Gefühl, dass er nichts anderes mehr außer ihrem Namen sagen konnte. Erneut beugte sie sich zu ihm hinunter und küsste ihn, während ihre Hände sich an seiner Jeanshose zu schaffen machten und diese öffnete. Ihre Hand streichelte über die Beule in seiner Hose und entlockte Davis damit Laute der Erregung. Kari erhöhte den Druck und Davis konnte kaum noch an sich halten. Er war noch nie zuvor mit einem weiblichen Wesen intim gewesen und das was Kari mit ihm veranstaltete, kostete einiges an Zurückhaltung. Das Mädchen setzte sich gerade neben ihn und zog an seiner Jeanshose, um diese herunter zu ziehen. Davis sah ihr einen Moment zu und hob seine Hüfte, um sie zu unterstützen. Kaum landete auch die Jeans auf dem Boden, zog Kari ihren Rock aus, so dass sie nur noch mit einem Slip bekleidet war. Davis wusste immer noch nicht so recht, wie ihm geschah, immerhin hatte er das nicht erwartet! Als ihre Finger erneut über seine Erektion streichelten, entschied er auch etwas Initiative zu ergreifen. Er packte ihre Oberarme und zog sie zu sich hinunter, ehe er seine Lippen auf ihre drückte und sich mit ihr herumdrehte, so dass er sich nun über der Braunhaarigen befand. Er ließ seine Lippen über ihr Kinn zu ihrem Hals und anschließend weiter zu ihren Brüsten wandern. Als er plötzlich ein Aufschluchzen hörte, sah er verwundert auf. Kari unter ihm hatte ihre Hand auf ihren Mund gedrückt und als sie ihn einen Moment ansah, erkannte er die Tränen in ihren Augen. Davis seufzte, dann setzte er sich auf und griff auf dem Boden nach seinem Pullover. “Davis!” Kari legte ihre Hand auf seinen Unterarm, um ihn daran zu hindern, den Pullover anzuziehen. Der Braunhaarige sah sie traurig an und schüttelte seinen Kopf, anschließend wendete er seinen Blick ab und sah auf die Klamotten auf dem Fußboden vor sich. “Das macht so keinen Sinn Kari. Ich weiß nicht, was du willst. Ob du dich einfach nur von ihm ablenken willst oder was auch immer. Aber ich kann das so nicht. Einfach so, ohne das irgendetwas dahinter steht. Mir würde es etwas bedeuten, es würde mir zu viel bedeuten. Ich liebe dich, immer noch. Und das hier, das wäre zu viel für mich. Ich kann nicht einfach mit dir schlafen und das nur um Spaß zu haben. Es tut mir leid.” Einige Minuten herrschte Schweigen, dann drückte Kari plötzlich seinen Unterarm. “Vielleicht kann ich irgendwann genau dasselbe empfinden wie du Davis.” Der Angesprochene drehte seinen Kopf zur Seite. “Kari, ich weiß wie es ist, wenn man Gefühle für jemanden hat. Und ebenso weiß ich, wie schwierig es ist, diese einfach zu ändern. Denn dann wäre ich vermutlich schon lange nicht mehr in dich verliebt gewesen. Aber ich habe es nie geschafft, diese Gefühle abzustellen, selbst als du mir im Dezember gesagt hast, dass ich für dich nur ein Freund bin und nicht mehr.” Er sah ihr in die Augen, die ihn fixierten. “Lass es uns doch einfach versuchen Davis. Woher sollen wir wissen, ob zwischen uns vielleicht doch mehr ist, wenn wir es nie versucht haben?” fragte sie verzweifelt nach. Der Braunhaarige sah sie mit großen Augen an. “Du meinst… also du und ich…” Kari nickte und griff nach seiner Hand. “Ja, lass es uns versuchen Davis, bitte. Wir beide, zusammen.” Davis überlegte einen Moment. Das war alles, was er sich je gewünscht hatte. Dass Kari und er zusammen wären. Dass sie seine Freundin war. Und nun bot sie es ihm an. Und obwohl er wusste, dass sie vermutlich für einen Anderen das empfand, was er für sie empfand, entschied er, wieder selbstsüchtig zu sein. Sein Blick wanderte über ihren nackten, nur noch mit einem Slip bedeckten Körper. Als Kari seinen Blick bemerkte, griff sie nach ihrem Slip und zog diesen auch noch herunter, so dass sie ganz nackt vor ihm saß. Und in dem Moment schaltete in Davis alles voll ab. Er wollte sie. Und er war schließlich auch nur ein Mann. Er warf seinen Pullover auf den Boden und griff nach seiner Boxershort, die auch gleich auf dem Boden landete, bevor er sich zu der Braunhaarigen beugte, diese auf das Bett zurück drückte und seine Lippen auf ihre legte. --- Später lag Kari eingerollt neben dem schlafenden Davis und Tränen liefen ihr stumm die Wangen hinunter. Sie hatte das Gefühl, einen ganz großen Fehler gemacht zu haben, T.K. betrogen zu haben. Aber das war Quatsch, denn er war der Erste gewesen, der mit einer anderen Person geschlafen hatte. Und sie sollte sich darüber keine Gedanken machen. Denn jetzt war Davis ihr Freund und das war das, was zählte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)