Wetten dass? von Tasha88 (Takari) ================================================================================ Kapitel 29: 10. November vormittags - zensiert ---------------------------------------------- “Habt ihr verstanden, was genau ihr machen sollt? Ja? Dann nehmt euch bitte einen Projektpartner. Immer zu zweit zusammen, geht in eurer Klasse ja direkt auf.” Herr Kogu sah sich in der Klasse um und musterte die Schüler alle. “Machst du mit mir Kari?” Die Braunhaarige blickte auf und sah direkt in Davis Augen, der sie erwartungsvoll ansah. Ihr Blick wanderte einen Moment zu T.K. Normalerweise waren sie immer Projektpartner. Der Blonde zuckte mit seinen Schultern. “Macht ruhig. Wir machen es ja sonst immer zusammen. Wir überleben auch mal eine Schulstunde getrennt.” “Da hat er recht.” mischte sich Davis ein und stimmte seinem Freund zu, während er Kari immer noch erwartungsvoll ansah. Diese schmunzelte und nickte dann. “Klar können wir zusammen machen.” Das Strahlen, das daraufhin über Davis Gesicht ging, hätte einen ganzen Keller erleuchtet. “Komm, setz dich an meinen Platz Davis.” T.K. stand auf und drückte sich an Kari vorbei, deren Schulter er sanft drückte. Davis bekam dies aber gar nicht mit, da er bereits aufgeregt aufgesprungen war. Während der Braunhaarige sich an Kari vorbeidrückte und auf diese sofort aufgeregt einredete, setzte sich T.K. auf Davis Platz und begann mit Davis Nebensitzer die Projektarbeit. Sein Blick wanderte dabei mehrmals hinter sich, wo Kari und Davis ihre Köpfe zusammen gesteckt hatten. Das eigenartige Gefühl überkam ihn wieder einmal und er schüttelte ärgerlich seinen Kopf, um es zu vertreiben. Er wendete sich wieder den Unterlagen vor sich zu und versuchte sich auf die Projektarbeit zu konzentrieren. Als es zur Pause klingelte, blieb der Blonde sitzen, während alle anderen aufsprangen. Kari stand ebenfalls auf und blieb neben ihm stehen. Er sah ihr fest in die Augen, während sein Projektpartner sich hinter ihm an ihm vorbeidrückte und ebenfalls wie alle anderen das Klassenzimmer verließ. “Kommt ihr gleich mit in die Kantine?” fragte Davis und blieb neben Kari stehen. Die drehte sich zu dem Braunhaarigen um. “Geh schonmal vor Davis. Wir kommen gleich nach.” Der Angesprochene sah sie mit großen Augen an. “Kari…” “Wir kommen gleich. Schau du doch einfach schonmal nach was zum Essen, ja Davis?” T.K. sah seinen Freund an, der nachdenklich zwischen ihm und Kari hin und her sah. Das Mädchen legte ihm eine Hand auf die Schulter. “Ich habe gehört, dass es heute Nudelsuppe geben soll.” Man konnte dem ehemaligen Anführer ansehen, wie ein Kampf in ihm entbrannte, darum, ob er T.K. und das Mädchen seiner Träume alleine lassen konnte oder sein Lieblingsessen. Das Essen gewann schließlich. “Dann sehen wir uns gleich in der Kantine.” murmelte er noch und schon war er auf und davon. Kari und T.K. sahen ihm noch einen Moment verwundert hinterher, bevor beide in Lachen ausbrachen. “Komm mit.” meinte T.K. plötzlich und griff nach Karis Hand. Die Braunhaarige sah verwundert auf seinen Rücken, als der Blonde sie mit sich aus dem Klassenzimmer zog. Auf dem Flur sah er sich einen Moment um, ehe er das Mädchen mit sich in Richtung eines Vorbereitungsraumes zog. Die Braunhaarige folgte ihm mit großen Augen, die sich sogar noch weiteten, als sich die Türe öffnen ließ, denn normalerweise sollten diese Räume abgeschlossen sein. T.K. zog Kari herein, schloss die Türe und drehte die Verriegelung herum. “Das ist nicht dein ernst.” murmelte Kari ungläubig. “Doch.” erwiderte T.K., griff nach ihr und zog sie an sich, ehe er seine Lippen auf ihren Hals drückte und mit der anderen Hand an ihrer Schleife zog. “Keru. Wir sind hier in der Schule!” sagte Kari und drückte gegen seine Brust, um ihn von sich wegzuschieben. Der Blonde hob seinen Kopf, zog die Schleife in dem Moment auf und sah in Karis Augen. “Hika, das hier ist mein Wettgewinn. Wann und wo ich will. Und ich will jetzt und hier.” “Aber Keru…” “Nein Hika, Wettschulden sind Ehrenschulden.” erwiderte der Blonde und knöpfte eilig die Knöpfe an ihrer Bluse auf. Kaum war diese offen, griff er nach den BH-Körbchen, um diese herunterzuziehen. Kari stöhnte unterdrückt auf während T.K. ihren Rock nach oben schob und mit einer Hand unter ihren Slip fuhr und streichelte mit einem Finger sanft aber mit Druck über das weiche Fleisch. “Keru.” stöhnte Kari auf. “Was Hika?” fragte der Blonde. “Nicht hier, nicht in der Schule.” murmelte sie. “Warum nicht? Gefällt dir das hier nicht?” Seine Bewegungen wurden schneller, drängender. “Weil wir hier…” brachte die Braunhaarige noch hervor, ehe sie ihre Hände in T.K.s Jacke krallte und erneut aufstöhnte. Welche Stelle T.K. da auch immer in ihr traf, sie brachte ihren Körper zum Schmelzen und auch dazu, gleichzeitig Blitze in jedes einzelne Körperteil zu senden. “Zieh deinen Slip aus.” befahl er, glücklich darüber, dass sie heute keine Strumpfhose sondern nur lange Strümpfe trug und drehte sich herum. Perfekt, das kleine Zweisitzer-Sofa stand noch in der Ecke. Er sah zu der Braunhaarigen, die unsicher da stand. Er erkannte, dass sie mit sich selbst kämpfte. Auf der einen Seite wollte sie ihre Wettschulden einlösen und auch ihr Körper wollte ihn, auf der anderen Seite waren sie hier in der Schule. “Hika.” raunte T.K. und beim Klang seiner heiseren Stimme sah sie mit roten Wangen zu ihm. Nach ein paar Sekunden und dem glühenden Blick des Blonden, griff sie schließlich nach dem gewünschten Stückchen Stoff und zog es herunter. “Und jetzt komm zu mir.” murmelte T.K., ohne seinen Blick von der Braunhaarigen zu nehmen. Er hatte sich auf das Sofa gesetzt und hob Kari eine Hand entgegen. Die ging zögerlich auf ihn zu und reichte ihm ihre Hand. Er zog sie auf seinen Schoss, so dass sie rittlings auf ihm saß, ein Bein rechts von ihm, das andere links. ~~~ "Wow." brachte er hervor und zog Kari eng an sich, in der er immer noch war. Die Braunhaarige legte ihren Kopf auf seine Schulter. "Das hast du geplant, nicht wahr?" murmelte sie nach ein paar Minuten. T.K. nickte. "Ja. Ich wollte unbedingt in der Schule mit dir schlafen. Eigentlich hätte ich es ja gerne in der Umkleidekabine mit dir gemacht, aber ich bin mir sicher, dass du damit noch mehr Probleme als hier gehabt hätte." Kari zog sich zurück und sah ihn mit großen Augen an. "Umkleidekabine?" echote sie. T.K. zuckte mit seinen Schultern. "Ja. Aber das hättest du vermutlich nicht wollen." Nun sah die Braunhaarige ihn finster an, bevor sie sich von ihm löste und aufstand. "Da hast du recht." knurrte sie. Sie griff nach ihrem Slip und zog diesen unter ihren Rock. Anschließend richtete sie ihren BH und ihre Bluse. Auch T.K. stand auf und richtete sich. Das Kondom hatte er in einem Taschentuch eingewickelt. Er kämpfte noch mit seiner Krawatte, als Kari sich zu ihm umdrehte und nach dieser griff, um den Knoten zu richten. "Wenigstens haben wir die Schule jetzt abgehakt." sagte sie. Der Blonde grinste und seine Augen blitzten auf, als er Karis Kinn anhob, so dass diese ihm in die Augen sehen musste. "Ich glaube, dass ich dich gerne noch auf deinem Schulpult vernaschen würde. Deine Uniform wie heute noch an, nur den Slip aus. Du sitzt auf deinem Pult mit gespreizten Beinen und ich stehe vor dir und dringe wieder und wieder in dich ein." Kari stand wortlos vor ihrem besten Freund, der sie aus seinen wundervollen blauen Augen ansah und konnte nicht glauben, was er gerade von sich gegeben hatte. Sie sah die Bilder regelrecht vor sich, spürte ihn regelrecht in sich. Ihr Herz schlug wild gegen ihren Brustkorb, ihre Wangen röteten sich und obwohl sie erst vor wenigen Minuten von dem Blonden zu einem Wahnsinns-Orgasmus gebracht worden war, spürte sie, wie es zwischen ihren Beinen wieder zu pochen begann. "Du willst es auch, gib es zu. Von mir auf deinem Pult vernascht werden. Meine Lippen und meine Zähne an deinem Hals, meine Hände an deinen Brüsten und ich tief in dir. Immer und immer wieder." hauchte T.K. nun an ihrem Ohr, eine Hand an ihrer Brust und die zweite gerade auf den Weg unter ihren Rock, wo er unter ihren Slip griff und sie streichelte. "Schon wieder so feucht?" flüsterte der Blonde und nun fand Kari ihre Worte endlich wieder. "Du Idiot!" presste sie hervor und stieß T.K. von sich, ehe sie sich umdrehte und zur Türe hinaus stürmte. T.K. folgte ihr lachend. Kari stürmte aus dem Vorbereitungsraum hinaus und marschierte wütend in Richtung des Speisesaals. Was hatte dieser Idiot eigentlich für Probleme? Er wusste, dass sie Probleme damit hatte, in der Schule mit ihm zu schlafen und dass sie das wirklich nicht wollte. Alleine bei der Erinnerung an das, was sie gerade gemacht hatte, wurde sie erneut rot. Es hatte ihr gefallen, sehr sogar, auf seinem Schoss zu sitzen und ihn so in sich zu spüren. Aber das musste ja wohl nicht hier sein! Hier an der Schule, wo jeder sie entdecken konnte! "Hika, jetzt warte doch mal." hörte sie den Verursacher ihrer jetzt schlechten Laune rufen. Anstatt langsamer zu werden, beschleunigte sie ihre Schritte jedoch noch. Auf das leise Lachen hinter ihr biss sie ihre Zähne zusammen und knirschte laut. Dieser Idiot! Und am Schlimmsten war, dass sie ihn aufgrund ihrer Worte wieder wollte. Im Speisesaal angekommen sah sie sich nach ihren Freunden um. "Kari!" ertönte es da schon aus ihrer gewohnten Ecke und sie sah auf. Sie zwang sich ein Lächeln aufs Gesicht und ging auf diese zu. "Hallo miteinander." "Hallo Kari." wurde sie von der Gruppe begrüßt. "Wo wart ihr denn solange?" fragte Davis und sah nun missmutig hinter die Braunhaarige. "Wir haben noch ein paar Sachen klären müssen. Dabei ist die Zeit wohl schneller vergangen als gedacht." antwortete T.K. jedoch auf die Frage und legte Kari eine Hand auf den Rücken. Diese wurde von ihr mit einem wütenden Gesichtsausdruck abgeschüttelt. "Da sieht jemand aber nicht so aus, als ob sie mit eurem Ergebnis zufrieden ist." stellte Matt fest und sah die Braunhaarige mit schiefgelegtem Kopf und fragendem Blick an. "Das liegt daran, dass dein Bruder ein Idiot ist." knurrte Kari, was dafür sorgte, dass sie nun von allen fragend angesehen wurde. "Was hat er denn getan?" fragte Yolei. Kari schwieg sich aus und blickte stattdessen in Richtung der Essenstheke. "Ich hole mir noch schnell etwas zum Essen." Und schon war sie weg und Yolei sah stattdessen T.K. fragend an. Dieser zuckte mit seinen Schultern. "Ich gehe davon aus, dass wir nicht darüber reden dürfen. Daher hole ich mir auch mal etwas zum Essen." Während der Blonde gemächlich seiner besten Freundin folgte, sahen die Anderen sich verwundert an. "Hört auf euch Gedanken zu machen. Pack schlägt sich, Pack verträgt sich. Wenn sie wieder hier sind, ist alles wieder gut." stellte Tai fest und schob sich die nächste Gabel in den Mund. "Fress nicht so!" rief Mimi und sah ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an. "Lass ihn Mimi. In der Hinsicht wirst auch du ihn nicht mehr ändern." "Hör auf deine Freundin, Prinzessin." brachte Tai hervor und deutete mit seiner Gabel auf Sora. Daraufhin verdrehte die Braunhaarige nur ihre Augen. Ein paar Minuten später kamen Kari und T.K. wieder an den Tisch zurück. "Nein, du bist immer noch ein Idiot!" stellte Kari zähneknirschend klar, als sie sich neben Davis setzte, der ihr die ganze Zeit über einen Platz freigehalten hatte. T.K. setzte sich ihr gegenüber. "Aber dein Idiot Hika. Und dein bester Freund." "Warst du. Ich brauche einen neuen besten Freund." "Aber Hika." der Blonde setzte seinen Hundeblick auf und sah Kari traurig an. Die verdrehte nur ihre Augen. "Ich biete mich gerne als neuen besten Freund an." Davis sah Kari hoffnungsvoll an, die daraufhin nur aufseufzte. T.K. grinste breit. "Glaube mir Davis, Kari ist als beste Freundin nicht einfach zu handhaben. Da braucht man ziemlich viel Geduld. Und auch Leidensbereitschaft." "Keru!" zischte Kari, was von dem Blonden ignoriert wurde. "Da du mein Freund bist Davis, würde ich dir das nie antun und opfere mich daher auf. Ich bleibe Karis bester Freund. Und natürlich mache ich das gerne für dich." Während der Braunhaarige nun eher missmutig aussah, verdrehte Kari erneut ihre Augen. "Du Idiot," stieß sie zum wiederholten Male aus. "Deiner Hika, alleine deiner." Nun schmunzelte auch die Braunhaarige. "Und wie es aussieht, werde ich dich nie wieder los." T.K. nickte. "Genau." Während die Beiden sich endlich über ihr Essen hermachten, für das sie nur noch ein paar Minuten Zeit hatten, sahen die Älteren sich verwundert an. "Ich kann mich gar nicht erinnern, dass die früher auch schon so frech zueinander waren." murmelte Sora. "Die werden nunmal auch älter." stellte Tai fest, der jetzt noch Mimis Reste aufaß. Die nickte. "Schon. Trotzdem..." murmelte sie und sah zu den Jüngeren. Kari und T.K. sahen sich immer wieder schmunzelnd an, während Davis auf Kari einredete. Bei den Blicken von Kari und T.K. seufzte die Braunhaarige auf. Sahen sie und Tai sich auch so an? So voller Zuneigung und Vertrauen? Sie drehte sich zu ihm um. Tai musterte sie so liebevoll, dass sie ebenfalls lächeln musste und sich an ihn schmiegte. Nein, sogar noch besser. Der Braunhaarige war einen Moment verwirrt, legte dann aber seinen Arm um sie und zog sie eng an sich, eher er seine Nase in ihren Haaren vergrub. Wie sehr er diese Frau doch liebte. Hosted by Animexx e.V. 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