Licht und Finsternis von turrani (....das Ende der Galaxis war nicht weit genug) ================================================================================ Kapitel 2: Ein schrecklicher Verdacht ------------------------------------- Schon als er über die Wüste hinweg flog in der die Fregatte niederging, sah es von Oben betrachtet ganz schon ernst aus, und er rechnete nicht damit viele Überlebende bergen zu können. Das Ganze Schiff brannte an mehreren Stellen, beim Aufprall in den weichen Sand hatte sie einen gut drei Kilometer langen Graben gezogen, und war dabei in der Mitte auseinander gerissen. Der hinter Teil der Fregatte war als dieser nicht mehr zu erkennen, die beiden Äußeren Triebwerke waren beim Aufschlag weggebrochen, der Rest ordentlich zerschrammt worden. Die Mannschaftsquartiere waren sicher völlig Zerstört worden, wer sich in seiner Koje aufhielt war mit Sicherheit Tot, er rechnete nicht damit das alle das überlebt haben, wen es jemand überhaupt geschafft hatte. Der vordere Teil schien noch einigermaßen Intakt zu sein, die Rettungskapseln konnten sie anscheinend nicht mehr benutzen, soweit er sehen konnte waren diese noch vollzählig vorhanden. Offenbar war der Grund für den Absturz, unmittelbar vor dem Eintritt in die Atmosphäre geschehen, wodurch der Gebrauch der Kapseln offenbar nicht mehr möglich war. Wahrscheinlich waren sie aus dem Hyperraum gekommen, und direkt in einen plötzlich auftretenden Meteoriten-Schauer geraten, dem sie nicht mehr ausweichen konnten. Dieser hat die Hülle und die Triebwerke vermutlich so schwer beschädigt, das sie unverzüglich runter mussten, und keine andere Wahl hatten als eine Notlandung vorzunehmen. Mit seinem Scanner das Wrack nach überlebenden zu scannen wäre Sinnlos, durch die Feuer die überall brannten würde er keine genau Zahl bekommen, das hieße das er sie selbst durchsuchen müsste. Allerdings würde er Hilfe brauchen beim durchsuchen der Fregatte, also nahm er seinen Kommunikator heraus, eher er seinen Wachdroiden Zuhause per Fernsteuerung aktivierte. "C4J hör mir jetzt genau zu, nimm den Gozanti-Kreuzer der hinter dem Haus steht und flieg damit hinüber zu Terians Hof und weck ihn auf, sag ihm er soll ein Paar seiner Arbeiter wecken und rufen. Danach peilst du meine Position an und kommst hierher, hier ist eine republikanische Fregatte abgestürzt, und die Überlebenden brauchen schnell Hilfe. Beeil dich und sag ihm er soll jeden den er mitbringt, mit einem Kommunikator ausstatten, damit wir Kontakt halten können" wies er seinen Droiden an. Der ihm versicherte so schnell wie Möglich zu kommen, vor allem weil er ihn dazu gedrängt hatte sich zu beeilen, und wen er sagte das Eile geboten war, dann musste es schnell gehen. Danach machte sich Naruto daran einen geeigneten Zugang zum Cockpit zu finden, um zu sehen ob die Piloten den Absturz überstanden hatten, und es schien am besten dort einzudringen wo sie auseinander gebrochen war. Nur knapp Fünfzehn Minuten später hörte er das Aufheulen eines Triebwerkes, das sich unverkennbar nach dem eines Gozanti-Kreuzers anhörte, eher er sah wie dieser neben Huron landete. Die Einstiegsplattform die sich wenige Meter hinter dem Cockpit befand, wurde herunter gelassen und Terian der mit Fünf Männer kam, stieg aus seinem Schiff. Unter diesen befanden sich auch Taras und Denin, zwei Freunde und Nachbarn von Terian die wohl bei ihm zu Besuch waren, was er mal einfach spontan annahm. Ein jeder von ihnen sah sich die Katastrophe an, und wusste das sie sicher nur noch Tote finden würden, das hier konnte unmöglich jemand überlebt haben. "Gütiger Gott, das sieht schlimmer aus als ich erwartet und womit ich gerechnet hatte, ich denke nicht das wir hier noch viel tun können mein Freund" sprach er offen und Ehrlich seine Meinung aus. Naruto kannte ihn seit einer weile, der ältere gut beleibte Kebano war einer seiner unmittelbaren Nachbarn, und hin und wieder trafen sie sich in seinem Haus zu einer Partie Holo-Banti. Er war einer der wenigen die über ihn bescheid wussten, denen er anvertraute das er ein Jedi im Exil war der sich vom Orden ab wand, und hier nun ein friedliches Leben führte. Neben ihm wussten nur noch Taras und Denin und Doc Hagon das er ein Jedi war, wobei er mit beiden ersteren auch befreundet war und die Wartung ihrer Transporter übernahm, und auch sonst einige andere freundschaftliche Dienste. Im Gegenzug gaben sie ihm einen großzügigen Rabat, wen er sich bei ihnen Ersatzteile für Speeder oder andere Maschinen besorgte, während Terian ihm etwas von seiner Ernte abgab. Hier auf diesem Planeten konnte man nicht viel anbauen, aber so manches Gemüse das ohne viel Wasser auskam gedieh hier ganz gut, und ihm Gegenzug zu Tatooni gab es hier Wasser. "Es haben welchen überlebt das spüre ich, du und Denin durchsucht mit mir zusammen das Cockpit und den Vorderen Teil des Wracks, die restlichen gehen zum abgerissenen Heck. Ich bezweifle das in den Quartieren jemand überlebt haben könnte, aber sicher ist sicher, wir halten ständigen Funkkontakt, wen wir welche finden klingle ich den Doc aus dem Bett". "Hast du dir überlegt wie wir sie aus diesem Trümmerhaufen heraus bekommen, ohne ihnen dabei noch mehr zu schaden" wollte Denin wissen, der ihn skeptisch ansah in diesem Moment. "Beim Heck durch die hintere Laderampe, soweit ich sehen konnte schien die noch intakt zu sein, wahrscheinlich müsste er sie mit einer Menit-Ladung aufsprengen. Sah so aus als wäre die Außenhülle ganz schon verzogen und verbogen, die die wir im vorderen Teil des Wracks finden binden wir auf einer Trage fest, Huron trägt sie dann zu meinem Schiff hinüber" entgegnete er. Nachdem das dann nun auch geklärt war begannen, sie mit der Durchsuchung des Schiffes, aber nicht bevor sie sich mit ein paar Lösch-Granaten ausrüsteten die C4J mitgebracht hatte. Etwas wofür er ihm dankbar war, den dieses kleine Detail hatte er nicht bedacht und berücksichtigt, dafür war er seinem Droiden in dieser Hinsicht etwas schuldig. Schnell erklommen die Männer das Deck der Fregatte, auf dem man Zugang zum Cockpit hatte, und zu den Rettungskapseln die für die Crew diesmal wertlos waren. Das Bild das sich ihnen bot war erschreckend gewesen, mehrer Tote lagen vor diesem herum, waren beim Aufprall mit enormer Wucht gegen die Wände und die Tür geknallt. Einige brachen sich dabei Arme und Beine, einem Klonsoldat dem er den Helm abnahm hatte es den Schädel zertrümmert, sein Gesicht war über und über mit Blut bedeckt. Er hoffte für diese armen Seelen das es schnell ging und sie nicht gelitten haben, sie beschloss einstimmig und zusammen, das sie die Toten Morgen begraben würden. Einen fanden sie verletzt im Cockpit vor, er hatte sich offenbar die Schulter ausgekugelt, und eine Prellung unter dem rechten Arm zugezogen, aber mehr nicht. Der Pilot hatte weniger Glück gehabt, sein Kopf wurde anscheinend so heftig nach Vorne geschleudert, das es ihm das Genick brach und zu seinem Tod führte. Sie nahmen den Verletzten aus seinem Sitz, der ohne Bewusstsein zu sein schien und brachten ihn nach vorne, eher sie ihn auf einer Trage festbanden und Huron übergaben. Danach machten sie weiter, durchsuchten Deck für Deck die begehbar waren und fanden weiter Tote, insgesamt Neun an der Zahl und nur drei überlebende bis jetzt. "Naruto komm mal hier rüber, das musst du dir ansehen" rief Denin ihm zu nachdem er zusammen mit Terian eine Luke aufgestemmte hatte, und etwas fand das er sehen sollte. Er ging zu ihnen hinüber und späte mit seiner Taschenlampe den Raum aus, den sie geöffnet hatten und sah darin zwei Personen, die hinten in dem kleinen Quartier an der Wand lehnten. Der Robe nach zu urteilen war einer von ihnen ein Jedi, die anderen aber sah nach außen hin nicht wie einer aus, was aber nichts zu bedeuten hatte. Er kannte einige Jedis die sich anders kleideten als der Orden vorschrieb, es gab nicht wirklich eine feste Kleiderordnung, und so mancher hob sich dadurch von den anderen ab. So wie es aussah hatte der Jedi sich schützend vor den zweiten geworfen beim Aufprall, um zu verhindern das dieser sich etwas brach und zu Tode kam, und um so ihr Leben zu retten. Eine Selbstlose tat für die sie offenbar ihr eigenes ließ, zumindest wirkte es so aber genau würde sie es erst, wissen wen sie drinnen waren und sie sich genau ansahen, also mussten sie die Tür ganz aufstemmen. Zusammen gelang es ihnen auch, Naruto war der erste der das Quartier betrat und nach wenigen Schritten mit seinem Fuß gegen etwas stieß, das sich bei genauerem betrachten als ein Lichtschwert heraus stellte. Eines das er sehr gut kannte und von dem er wusste wem es gehörte, sein Herz setzte für einen Moment lang aus, eher er zu den beiden Personen blickte die an der Wand lehnten. Mit schnelle Schritten eilte er auf sie zu, schob das lange dunkle Haar der anderen mit dem Zeigefinger beiseite, bei der es sich eindeutig um eine Frau handelte. Als er ihr Gesicht sah, dessen linke Wange mit Blut verschmiert war das von einer Platzwunde über dem Auge stammte, erkannte er sie sofort wieder und zog scharf die Luft ein. Schnell tastete er an ihrem Hals nach ihrem Puls, und stellte in der nächsten Sekunde fest das dieser noch vorhanden war, ruhig und gleichmäßig wie es sein sollte und ihm sagte, das sie bewusstlos war. "Gott sie dank sie lebt" gab er erleichtert von sich, als Terian und Denin an ihn heran traten und sie sich ansahen, und feststellte das Naruto sie offenbar sehr gut kannte was sie nicht verwunderte. "Du weißt wer das ist?" wollte Denin neugierig wissen, und wartete gespannt auf seine Antwort. "Ja das ist mein früherer Padawan Hanabi Hyuuga" erwiderte er, eher er sich das Gesicht des anderen Jedi ansah, und feststellte das es sich bei diesem um eine Meisterin handelte die er ebenfalls gut kannte "Sie heiß Meisterin Inon Wan und hatte anscheinend kein Glück, sie gab ihr Leben um das von Hanabi zu schützen bei der Notlandung, bringen wir sie nach draußen. Danach kontaktieren wir die anderen und bringen die verletzten fort" fügte er noch hinzu, eher er sie auf seine Schulter hievte, um das Wrack der Fregatte hinter sich zu lassen. Sie brachten die Verletzten zu Terians Hof, es hatte weniger als zehn Personen der Besatzung überlebt, darunter fünf Klonsoldaten, der Co-Pilot, eine Nachrichtenoffizier und die Jedi-Ritterin Hanabi. Danach klingelten sie Doc Hagon aus dem Bett, der versicherte so schnell zu kommen wie er konnten, Naruto wollte den langen Weg in die Stadt nicht riskieren. Etwas das mitunter an mehreren Gründen lag, zum einen waren drei der Soldaten schwer verletzt, und sollten so wenig wie möglich bewegt werden, ein anderer war der das die Republik hier nicht gern gesehen wurde. Noch dazu wollte er nicht riskieren, das Gauner auf die Idee kommen könnten die verletzten als Druckmittel zu benutzen, um den Senat um eine ganz schöne Stange Geld zu erleichtern. Ein anderer war der, das er Hanabis Leben nicht in Gefahr bringen wollte, Jedis waren hier noch weniger gern gesehen als die Republik, und konnten schnell zu Ziel werden. Sie taten alles was in ihrer Macht standen, um die Verletzten so gut sie konnten zu stabilisieren und medizinisch zu versorgen, konnten aber ohne einen Arzt nicht viel für sie tun. Es reichte aber um sie am Leben zu halten, bis Doc Hagon eintraf um sie sich genauer anzusehen und sich um sie zu kümmern, Naruto wartete draußen vor der Luke zu seinem Frachtraum. Etwa eine halbe Stunde später kam der Arzt aus dem hinteren Laderaum heraus, in dem sie die Überlebenden untergebracht hatten, aber er schien keine gute Nachrichten zu haben. Sein Gesicht wirkte in sich zusammengefallen und jeder Hoffnung beraubt, als hätte er einen zehnstündigen Kampf gegen den Tod hinter sich, den er in jeder Hinsicht verloren hatte. Er eilte gleich auf ihn zu und erkundigte sich bei ihm, wie es um den Zustand der Leute bestellt war, er seufzte und blickte noch einmal die Tür an, durch die er gerade gekommen war. "Es sieht für insgesamt fünf non ihnen nicht gut aus, sie haben mehrere massive Knochenbrüche erlitten und innere Quetschungen, dazu Blutungen die ich nicht stoppen kann. Ich habe sie in ein künstliches Koma versetzte, aber ohne eine Behandlung in einem Bacta-Tank kann ich nichts mehr für sie tun, außerdem sind die in meiner Praxis gerade besetzt. Selbst wenn ich etwas für sie tun wollte, so könnte ich es nicht was bedeutet das sie so gut wie Tot sind, die anderen vier sind nur leicht verletzt und werden durchkommen". "Wie ist das befinden des Jedis" wollte er wissen als Hagon ihn ansah, und dieser in seinem Blick lesen konnte, das er sich um sie wohl mehr sorgte als um die anderen. Das wiederum sagte ihm das er mit ihr verbunden war, er wusste immerhin über ihn und seine Vergangenheit bescheid, und zählte demnach eins und eins zusammen. "Sie ist nur leicht verletzt, hat drei geprellte Rippen und einen Haarriss im linken Oberschenkelknochen, was die Naniten die ich ihr injiziert habe beheben werden. Zwei Tage ruhe und sie ist wieder auf den Beinen, für die anderen Schwerverletzten können wir nur noch ein Grab ausheben, und sie in allen Ehren bestatten". "Vielleicht auch nicht" entgegnete er als er sich ins Cockpit seines Kreuzers begab, und eine kurze bündige Anweisung an seinen Droiden gab, der sich im zu wand als er durch die Tür trat. "C4J bring den Langstrecken-Kommunikator Online, stell sofort eine Verbindung nach Tedon Nam her und ruf Lady Hyuuga, und komm mir jetzt nicht mit der dortigen Tageszeit, los beeil dich". "Wie ihr wünscht Master" erwiderte der Droide nur, als er im Pilotensitz platzt nahm und darauf wartete das die Verbindung stand, bis zu dem Moment als er Hinata Stimme durch den geöffneten Kanal hörte. "Ich hoffe für dich das es wichtig ist, den ich wollte mich gerade Schlafen legen als du bei mir durchgeklingelt hast Naruto" fauchte sie ihn an, als der Link zu ihr Stand. "Es ist wichtig ich habe hier mehrere Überlebende eines Absturzes, ein Paar von denen werde ohne die Behandlung in einem Bacta-Tank nicht überleben, ich brauche dich und dein Schiff hier und zwar sofort. Unser anwesender Arzt hier hat sie in ein künstliches Koma versetzte, aber ohne deine Hilfe werden sie nicht mehr lange am Leben sein" entgegnete er schnell. "Wie lange halten sie nach Meinung eures Arztes noch durch". "Weniger als einen Tag das kann ich ihnen versichern" erwiderte Hagon, der an Naruto heran getreten war und ihr ihre Frage beantwortete, und hoffte das sie helfen konnte. "Ich trommle meine Leute zusammen und komme, in weniger als drei Stunden kann ich da sein wen es gut läuft, machen sie die Patienten für die Behandlung schon mal bereit so gut sie können". Die Verbindung brach ab und Hagon verließ das Cockpit, um sich an die Arbeit zu machen und alles vorzubereiten, jetzt mussten sie nur noch auf die Ankunft von Hinata warten. In seinem ganzen Leben, waren Naruto noch nie drei Stunden vorgekommen wie eine halbe Ewigkeit die nicht enden wollte, es war als stünde die Uhr der Galaxis selbst gerade still. Hagon war nach kurzer Zeit mit den Vorbereitungen fertig, sobald sie ankam konnten sie sofort auf ihr Schiff verfrachtet, und zur Behandlung fortgebracht werden. Nach einer weile geseelte er sich zu Naruto und sie unterhielten sich, vertrieben sich die Zeit und erzählten einander ein Paar Erlebnisse aus früheren Tagen, bis er die Frage aller Fragen stellte. "Wie bist du eigentlich auf den Absturz aufmerksam geworden" wollte er wissen, eine weile lang blickte er Hagon an und seufzte dann laut auf, ihm war klar das er die Frage früher oder später stellen würde. Also erzählte er ihm von seinen Tag, vom Besuch der Vier Jedi-Meister des Rates die in seine Werkstatt kamen, wie es ihn hinaus an die Küste und zu den Säulen von Arkon zog. Wie er dort saß und hinauf in den Himmel sah, eher er die Republikanische Fregatte erblickte die über ihm abstürzte, und er zu ihr eilte um zu sehen ob er helfen könnte. "War es ein schlimmer Anblick?". "Du machst dir ja keine Vorstellung, ich habe einen Holo-Scan von der Absturzstelle gemacht als wir abflogen, du kannst es dir hiermit ansehen" erwiderte er, als er ihm einen Handflächen großen Holo-Projektor zuwarf. Als sich Hagon den von ihn gemachte Scan ansah, erschreckte ihn das Bild des Trümmerhaufens, das einmal eine Fregatte der Raumkreuzer-Klasse war. Allein der Anblick des Wracks und die Teile, in der sie auseinander gebrochen war ließ vermuten, das dass mehr als nur eine holprige Landung war in jeder Hinsicht. Erst jetzt wurde ihm so wirklich bewusst, welches unverschämte Glück sein Patienten hatten, angesichts des Scans hätte ihr Zustand auch weitaus schlimmer und ernster sein können. Als die Frist fast schon um war, hörte Naruto durch eine Mitteilung von C4J das der Scanner ihr Schiff erfasst hatte, und sie sich im Landeanflug befand. Naruto wies ihn an sich darum zu kümmern, das die verletzten die in die Bacta-Tanks mussten nach Draußen gebracht wurde, er versichert ihm das er seinem Befehl nachkommen würde. "Sie ist da Hagon wir sollten etwas beiseite treten" wies er den Arzt an, als sie unter das Vordach von Terians Haus traten, als sie bereits die Triebwerke aus großer Entfernung hören konnten. Wenig später sahen sie eine CR90-Korvette die sich im Anflug befand, ein Hundertfünfzig Meter langes Schiff das ein wenig übertrieben war, für einen Transport von gerade mal fünf Patienten. Die Korvette setzte nur etwa Zehn Meter von ihnen entfernt auf, die Triebwerke wurden herunter gefahren anstatt sie laufen zu lassen, als die Zustiegsrampe geöffnet wurde und mehrere Männer, angeführt von zwei schönen Damen heraus kamen. Eine von ihnen war Kardaxianerin, ihre Haut hat eine Blau-Grauton und an ihrem Kopf wuchsen Hörner Oberhalb der Ohren aus dem Schädel, geformt wie die eines männlichen Widders von der Erde. Körperbau war eindeutig Human, und ihr Gesicht sah aus wie das einer einfachen Menschenfrau, mit strahlen Grünen Augen und schwarzem langem Haar die ziemlich freizügig war. Einzig und allein ihre Burst und ihr Intimbereich war mehr als nur dürftig verdeckt. Auch ihren langen Schwanz konnte er sehen, der für die Spezies typisch war, und mit dem sie ausgezeichnet greifen und Kämpfen konnten, wen es den sein musste. Die andere Dame war eindeutig Menschlich, jedoch mit seltsamen Augen wie sie Hagon so noch nie gesehen hatte, zumindest nicht bei einer Vertreterin ihrer Art. "Wo sind die Patienten, wir bringen sie sofort aufs Schiff und stecken sie in die Bacta-Tanks an Bord, Nummer vier bis Zehn habe ich dafür herrichten und vorbereiten lassen". "Sie sind hier" rief Terian ihr zu, als er mit den Verletzten aus der Korani 4C5 kam und sie auf Tragen zu der Korvette schaften, die Männer von Hinata packten mit an und die Kardaxianerin führte sie. Hinata hingegen kümmerte sich nicht weiter um das Gewusel hinter ihr, stattdessen wand sie sich Naruto zu und blickte ihn an, nicht mit den Augen einer Freundin sonder der einer Ärztin. Er wusste das sie sich die anderen auch ansehen wollte, auch wen diese nur leicht verletzt waren, oft sah sie etwas das Scannern sehr leicht entgehen konnte. "Und die anderen Überlebenden? ich hab die Unfallstelle gesehen als wir hier zur Landung ansetzten, und will mir auch ein Bild von ihnen machen und sie mir einmal selbst ansehen". "Hier entlang sie sind an Bord meines Schiffes, aber ich sollte dir vorher noch verrate das sich deine Schwester ebenfalls unter ihnen befindet, sie war auch an Bord des abgestürzten Schiffes" entgegnete Naruto. Hinata sah ihn geschockt an in diesem Moment, rief sich aber in Erinnerung das sie nur zu den leicht verletzt gehörte, und nicht in ernsthafter Gefahr schwebte. Sie begleitete ihn und Hagon auf sein Schiff wo er sie in den hinteren Laderaum brachte, in dem sie und die zwei anderen Männer untergebracht waren. Hinata ging auf das einfache Lazarett-Bett zu, in das sie ihre kleine Schwester gelegt hatten und setzte sich neben sie, strich ihr ein paar Haarsträhne aus dem Gesicht. Die Naniten in ihrem Blutkreislauf, hatten die Platzwunde über dem Auge bereits verheilen lassen, nur noch eine kleine unauffällige Narbe erinnerte noch an diese. Sie nahm ein Tuch aus ihrer Manteltasche und wischte das Blut von ihrer Wange, blickte sie voller Liebe und Zärtlichkeit an, während sich ein kleines Bitteres Lächeln auf ihren Lippen zeigte. "Als ich zum Jedi-Orden kam und mich von meiner Familie lossagte, hoffte ich das sich bei ihr kein Gespür für die Macht zeigen würde, das sie nicht diese Leben führen würde das ich erwählte. Ich wollte das sie wird was immer sie werden wollte, nur nicht ein Jedi dessen leben in ständiger Gefahr ist" gab sie fast schon flüsternd von sich, Naruto verstand aber trotzdem jedes Wort. Er trat an sie heran, legte ihr Mitfühlen eine Hand auf ihre Schulter die sie ergriff und festhielt, da sie seinen halt jetzt nötig hatte als sie daran dachte was hätte sein können. "Welche Meisterin war noch bei ihr, wer ist im Wrack gestorben Naruto" verlangte sie von ihm zu erfahren, und blickte ihn an um sein Gesicht sehen zu können. "Meisterin Inon Wan war es, sie starb in dem sie sich schützend vor deiner Schwester warf, um ihren Aufprall gegen eine harte Wand zu dämpfen, ihr Rückrat und ihr Genick wurden dabei zerschmettert". "Wie konnte es dazu kommen, wie zum Teufel konnte es dazu kommen und warum war sie überhaupt an Bord der Fregatte, die hier draußen eigentlich gar nichts zu suchen hatte?" "Ich weiß es nicht aber ich werde es heraus finden. Morgen geh ich mit meiner Crew und einigen Freunden nochmal hinaus, um die Toten zu beerdigen und mir das Schiff genau anzusehen. Wen ich etwas heraus finde sage ich dir bescheid, aber mich beschleicht das ungute Gefühl das diese Geschichte hier noch nicht vorbei ist, und uns noch etwas erwartet". "Das befürchte ich auch, wir bringen diese drei ebenfalls auf mein Schiff, dort kann ich sie besser versorgen und im Auge behalten" entgegnete sie, eher sie sich daran machten die Restlichen Überlebenden zu verlegen. Am nächsten Tag machte er sein Versprechen war, er schloss für den ganzen Tag seine Werkstatt und trommelte seine Mechaniker zusammen, jeden einzelnen von ihnen auch die Jünglinge. Vorher setzte er sich mit Jomma in Verbindung und bat um Aufschub, was den Ablieferungstermin seiner Speeder und des Podrenners betraf, der ihm gewährt wurde. Er stellte aber die Bedingung, das zumindest der Podrenner bis zum nächsten Rennen bereit stehen sollte, und er versprach sich darum zu kümmern das es so sein würde. Zusammen mit weiteren Helfern machten sie sich auf den Weg, Sora die Kardaxianerin die Hinata mitbrachte sollte sie begleiten, die mit ihr in ständigem Funkkontakt bleiben sollte. Sie begründete es dadurch das sie lernen sollte, wie man sich im Wrack eines abgestürzten Schiffes das man nach Überlebenden durchsuchte, zu bewegen und zu verhalten hatte. Er hatte keine Einwände dagegen vorzubringen, und nahm sie demnach mit ohne dagegen zu protestieren, was auf dem Flug zum Wrack sich doch als falsche Entscheidung heraus stellte. Nedad und Jaso schwirrten unablässig um diese Schönheit herum, und auch Taras ließ sich von ihr ablenken genau so wie Mido, der die ganze Zeit über auf ihrem Schoss saß. Als sie ankamen und die anderen die das Wrack zum ersten mal sahen, sich die Katastrophe genau ansahen konnten sie es nicht fassen, das das überhaupt jemand überlebt hatte. Terian und Sora sollten mit ihm gehen, ebenso wie Taras und Denin während die restlichen den vorderen Teil durchsuchen sollten, um die Toten mit Hurons Hilfe nach draußen zu bringen. Er fand es besser seine Jungs von Sora zu trennen, ansonsten würden die ihrer Arbeit mit Sicherheit nicht nachkommen, und sich nur auf sie konzentrieren. Im Laufe des Vormittags oder der Nacht waren die Feuer wohl erloschen, nur Rust-Spuren an den Brüchen der Außenhülle ließen die Feuer erahnen, die noch vor wenigen Stunden gebrannt hatten. Soweit er es sehen konnte deutete nichts auf einen Meteoriteneinschlag hin, was er mehr als nur seltsam fand, was die Theorie mit dem plötzlichen Schauer vom Tisch fegte. Was hatte aber dann das Schiff zum abstürzen gebracht, vielleicht Piraten oder ein Plünderer-Schiff das sie unter Beschuss genommen hatte, vielleicht sogar Seperatisten? Er musste eine Antwort auf die Frage finden, und hoffen das die die sie abgeschossen hatten, sie nicht weiter verfolgen würden, ansonsten würde auf ihn Schwierigkeiten zukommen. "Hierher das musst du dir ansehen Naruto" rief Taras im zu, als er offenbar auf etwas aufmerksam wurde, das für ihn anscheinend keinen Sinn zu ergeben schien. Als er ihn erreichte sah er das was er meinte, neben den Fußspuren die sie hinterlassen hatten als sie die Überleben aus dem Schiff holten, sah er noch eine die nicht von seinen Helfern stammten. Diese war kleiner und ohne ersichtliches Profil, wahrscheinlich stammten sie von einem einfachen Stiefel, und der Form nach zu urteilen von dem eines Menschen. Sie führten weg vom Schiff, auf eine kleinen Felshang nicht weit von ihrer Position entfernt zu, und er hatte keine Ahnung wohin der Besitzer dieser Spur verschwunden war. "Das sollte sich mal jemand ansehen" entgegnete er, als er den Rucksack den er bei sich hatte abnahm, und aus diesem zwei Blaster holte die er Taras und Denin übergab. "Folgt der Spur soweit ihr könnt uns seht nach wo sie hinführt, geht aber kein zu großes Risiko ein, und ruft um Verstärkung wen ihr Hilfe braucht" bat er sie, und sie kamen dem nach. In der Zwischenzeit inspizierten er und Sora das Schiff von außen, Terian von ihnen mit dem sie ständig in Kontakt blieben, während sie sich den Schaden genau ansahen. "Also Sora, wie lange trainiert dich Hinata schon im Umgang mit der Macht" fragte er sie beiläufig, als sie ihn völlig verblüfft für einen Moment lang ansah, eher sie sich wieder auf ihre Aufgabe besann. "Ich weiß nicht wovon ihr da redet" entgegnete sie, und leugnete worauf er gerade anspielte, was er nicht anders erwartet hatte. "Du brauchst dich vor mir nicht zu verstellen, ich mag kein Jedi mehr sein aber ich erkenne und erspüre einen wen ich ihm begegne, und bei dir kann ich ein großes Potenzial für die Macht in dir erkennen, also wie lange schon". "Seit fast drei Jahre, seit sie mich im Haus meiner Eltern alleine vorfand, nachdem sie von Piraten umgebracht wurden". "Das tut mir Leid das wusste ich nicht, aber vielleicht tröstet dich der Gedanke das wir durch die Macht auch jene spüren können, die uns voraus gegangen sind und die unser ständiger Begleiter sein werden". "Das gleiche sagte mir Meisterin Hinata auch immer, und ich bewundere sie für ihre Selbstaufopferung anderen gegenüber, auch wen sie kein Jedi mehr ist so handelt sie auf ihre Weise immer noch wie einer". "Ja das kann ich durchaus verstehen" entgegnete er lächelnd als sie ihn kurz anblickte, eher Terian sich bei ihm meldete und ihm mitteilte das er auf etwas gestoßen war, bei dem er gern seine Meinung dazu hören wollte. Er lotste sie zum Maschinenraum in dem der Hyperraum- und die Hilfsmaschinen der Haupttriebwerke untergebracht waren, wo sich ein Loch mit einem Durchmesser von einem Meter in der Außenhülle befand durch das er sie hindurch ansah. "Was immer sie getroffen hat, hier ist es eingedrungen und hat verheerenden Schaden im Inneren angerichtet, kein Wunder das sie keine andere Wahl hatten als eine Notlandung hinzulegen. Das hier habe ich gefunden" rief er ihm zu als er etwas warf, das er auffing und wie ein Bruchstück einer Bombe aussah, aber keiner glich die ihm je untergekommen war. "Wie sieht es da drinnen genau aus" wollte Naruto wissen, und beobachtete wie sich Terian genau umsah und nach Worten suchte, mit dem er das beschreiben sollte was er sah. "Was immer die Hülle durchschlagen hatte, hat sich wohl in mehrere Elemente aufgespalten und die Maschinen zerfetzt, wie ein Banta der ein Bombe verschluckt hat die in ihm hochgegangen ist". "Dann war das hier kein Unfall, und die Fregatte wurde absichtlich zum Absturz gebracht aber wieso? wen man sie plündern wollte wäre es einfacher sie zu kapern statt sie abzuschießen. Aber solch eine Bombe oder Waffe ist mir noch nie untergekommen, das ist definitiv nicht das was ein Pirat benutzen würde, wen er sich etwas holt das er haben will". "Und was machen wir jetzt, wie gehen wir weiter vor" wollte Terian von ihm wissen, als er Naruto einem Moment lang Zeit ließ, damit sich dieser etwas überlegen konnte. "Wir machen das weswegen wir hier sind, wir begraben die Toten und bergen alles an Ausrüstung was noch brauchbar ist, ich habe so das Gefühl das wir die Waffen an Bord bald brauchen werden". "Hab verstanden ich sag den anderen Bescheid und begebe mich hinab zum Frachtraum, mal sehen was ich finde und was noch verwertbar ist, wir sehen uns gleich im inneren". "Ist gut" entgegnete Naruto als er sich ab wand, als er sich genau umsah und hoffte etwas zu finden das ihm alles erklärte, aber sein Erwartungen wurden leider enttäuscht, seine Fragen blieben unbeantwortet. "Glaubt ihr wirklich das uns eine Kampf bevorsteht Meister Naruto" fragte Sora ihn, und er antwortete ihr mit ruhiger sachlicher Stimme, ohne sie dabei anzusehen und sein Umfeld dabei außer acht zu lassen. "Ich weiß es nicht Sora, aber wen es dazu kommen sollte so hoffe ich für dich, das Hinata bei deinem Lichtschwert-Training nicht geschludert hat" war alles was er erwiderte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)