Die Tochter des 4. Hokagen von Amogan (Der Weg von Namiko Uzumaki) ================================================================================ Kapitel 49: Der Kopf der Schlange --------------------------------- Hallo Leute, so, da bin ich wieder und ich muss mich wirklich entschuldigen. Ich weiß, es ist lange her, seit das letzte Kapitel erschien, doch da mein Bruder gerade Urlaub hat und ich ihn nicht so oft sehe, wollte ich die kostbare Zeit gerne mit ihm verbringen, ich denke, dass kann jeder verstehen. Ich möchte euch für euer Durchhaltevermögen danken und für eure Geduld. Ich kann nicht sagen, wie oft die neuen Kapitel erscheinen, besonders da bald die Uni losgeht und ich noch einiges Vorbereiten muss. Zudem fehlt mir ein wenig die Motivation, besonders da ich das Gefühl habe, die Geschichte in eine Sackgasse zu lenken und ich versuche den Schaden ein wenig zu begrenzen. Zu dem neuen Kapitel sage ich erst einmal nichts und möchte eure Reaktionen sehen^^, so viel darf man sich als Autor, denk ich mal, herausnehmen. Ich danke allen, die auf das letzte Kapitel ein Kommentar hinterlassen haben und auch an die neuen Favo´s, vielen Dank. Viel Spaß mit dem Kapitel und einen wunderschönen Sonntag, einen schönen Tag der Deutschen Einheit und an alle, die Arbeiten müssen, haltet durch! Amogan Aufmerksam schaute sich Jiraiya um. Er stand auf einem starken Ast und beobachtete den Wald, der sich um ihn herum erstreckte. Viele wilde Tiere lebten zwischen den Bäumen und im Geäst. Doch sie waren zur Zeit nicht hier. Sie fürchteten sich vor dem Sannin, der "unerlaubt" in ihr Territorium eingebrochen war. Der weißhaarige Mann schloss die Augen und versuchte Chakra ausfindig zu machen. Vor einer halben Stunde hätte sein Informanten hier sein sollen, doch von eben diesem fehlte jede Spur. Die Augen des Sannin verengten sich. War das eine Falle? Der Mann war schon lange in diesem Geschafft. Er war schon mehrmals in solchen Situationen, doch diese war anders. Die Zeiten waren andere. Die Akatsuki waren trotz des herben Verlust von vier Mitglieder, so stark wie niemals zuvor. Jiraiya sollte herausfinden, wer die Gruppe anführte. Konoha hatte vor, der Schlange den Kopf abzutrennen und die Gruppe so zu zerstreuen. Sie hatten in der letzten Zeit viel Chaos verbreitet. Ihre Ziele waren kleinere Dörfer, die sich nicht selber verteidigen konnten. Ein einziger Nukenin reichte aus um hunderte Menschen zu töten. Es waren schreckliche Tage und Jiraiya betete wirklich, dass sein Informant etwas für ihn hatte. Ein Rascheln erregte seine Aufmerksamkeit. Die Äste eines großen Busches schoben sich zur Seite. Ein maskierter Mann trat aus den Schatten. Ein grünes Tuch war um seinen Kopf gewickelt und verdeckte sein gesamtes Gesicht. Sein brauner Reisemantel war leicht feucht und die schweren Lederstiefel waren mit Schlamm bedeckt. "Endlich." murmelte Jiraiya erleichtert und sprang vom Ast. Als der Sannin den Boden berührte, kippte der Bote vor röchelnd ihm um. Blut lief über den Boden und färbte die braune Erde rot. Der weißhaarige Mann stockte erschrocken. "Hallo Jiraiya." flüsterte deine bedrohliche Stimme. "Akatsuki." Der Sannin zog ein Kunai und sah sich abwartend um. Aus dem Schatten der Bäume kamen zwei Gestalten. Sie trugen hellbraune Strohhüte und schwarze Mäntel mit etlichen roten Wolken darauf. Der eine Nukenin hatte lange schwarze Haare und Augen. Sie stellten einen krassen Kontrast zu seiner hellen Haut da. Sein Blick war genervt und gelangweilt. Neben ihm stand ein kleinerer Mann. Er trug eine schwarze Maske vor seinem Gesicht. Ein Augenloch war ausgestanzt und das rote Sharingan leuchtete bedrohlich. Die Arme des Vermummten hingen leblos an seinem Körper herunter, während die des Schwarzhaarigen vor der Brust verschränkt waren. "Schön, dass wir uns endlich einmal treffen." flüsterte der Vermummte und legte seinen Kopf schief. "Wer seid ihr? Es ist unhöflich, sich nicht einander vorzustellen. Ihr kennt meinen Namen, doch ich nicht den euren." Jiraiya sah sich panisch um. Er steckte ganz schön tief in der Klemme. Warum war er bloß alleine losgegangen und hatte nicht auf Tsunade gehört? "Ich weiß, dass du uns schon lange suchst. Wir wollten es dir leichter machen und sind einfach deinem Spion gefolgt. Er brachte uns zu dir. Das ist doch eine schöne Begegnung, oder etwa nicht?" fragte der Nukenin böse. "Nein. Ich bin nicht wirklich begeistert. Aber ich rechne es euch hoch an, dass ihr mich gefunden habt. Ich war so schrecklich einsam und da ihr nun hier seid, wird es bestimmt lustig." Jiraiya dachte verzweifelt an einen Ausweg. "Das hoffe ich doch. Es war so traurig, dass die kleine Göre meine Leute getötet hat. Ich meine, ich habe einen Krieg zu führen. Das Miststück kann mir nicht einfach meine Männer wegnehmen." Der Mann schien leicht irre zu sein und Jiraiya wusste, dass seine Chance, hier heile aus der Sache herauszukommen sekündlich schwanden. "Du bist also der Anführer von Akatsuki? Nun dann brauch ich dich ja jetzt nicht mehr suchen." entgegnete der Sannin. "Ja. Ich bin für den Krieg verantwortlich. Ich habe deinen kleinen Schützlingen diese spezielle Gruppe weggenommen und zu etwas geformt, dass so viel mehr ist, als man sich vorstellen kann." Shikamaru saß vor dem Schreibtisch und starrte auf den Zettel, der vor ihm lag. Er war der letzte Hinweis! Das letzte Puzzlestück, dass das Gesamtbild zeigte. Seine jahrelange Suche hatte endlich ein Ende. Er musste dringend zum Hokagen! Itachi unterschrieb gerade einige Verträge, als seine Bürotür aufflog. Ein abgehetzter Shikamaru stand vor ihm und wedelte mit einem Stück Papier herum. "Was ist los?" fragte der Hokage überrascht. "Ich weiß jetzt, wer die Akatsuki anführt!" rief der Nara erfreut. "Aha, und wer ist dieser jemand?" fragte Itachi interessiert. Er faltete seine Hände und lehnte sich nach vorn. "Akatsuki wird aus Konoha geführt!" Jiraya keuchte. Der Gegner war stärker, als er dachte. Er kämpfte gegen den Anführer, nachdem dieser seinem Begleiter befohlen hatte, nicht in diesen Kampf einzugreifen. Der vermummte Mann mit dem Sharingan war stärker, als er aussah. Sein Tai-Jutsu war sehr mächtig und Jiraiya hatte in Verbindung mit dem Sharingan, keine Chance gegen ihn. In ein Genjutsu hatte er den Sannin noch nicht gefangen. Er fragte sich ernsthaft warum, doch es herausfinden war auch nicht so strebsam. "Was meinst du damit, dass Akatsuki aus Konoha heraus geführt wird?" fragte Itachi neugierig und durchdrang den Nara mit seinem Blick. "Immer, wenn die Akatsuki eine Aktion geplant und durchgeführt haben, entsendete irgendwer aus Konoha einen Falken." erklärte Shikamaru und versuchte seine Lunge wieder mit Luft zu füllen. "Das können Zufälle sein." entgegnete der Hokage ruhig. "Ja, das dachte ich auch, aber die Falken wurden immer von einer bestimmten Person geschickt und dann auch nur an diesen Zeitpunkten." meinte der braunhaarige Mann und schob die Hände in die Hosentaschen. "Da hat jemand aber wenig aufgepasst. So dämlich kann doch keiner sein." Überlegend rieb sich der Uchiha das Kinn. "Die Einträge in den Akten waren sehr gut versteckt. Derjenige hatte es gut getarnt." sagte der Nara leise. "Wer, Shikamaru? Wer verrät freiwillig sein Dorf?" fragte der Hokage und seine Augen blitzten gefährlich auf. "Es ist..." Jiraiya wehrte gerade einen Tritt ab und versuchte seinen Gegner mit der Faust zu treffen. Der Mann war geschickter, als es Anfangs schien. Seine Kraft war wirklich enorm und der Sannin verstand, warum er der Anführer der Akatsuki war. Der weißhaarige Mann sprang nach hinten und formte eine Reihe von Fingerzeichen. Eine gewaltige Schlammpfütze erschien auf dem Boden und die drei Shinobi steckten fest. Wieder bereitete der Sannin ein Jutsu vor. Eine klebrige, glänzende Flüssigkeit floss über den Schlamm. "Jetzt bist du dran." flüsterte Jiraiya und wischte sich die Schweißperlen von der Stirn. Einige Fingerzeichen später, schoss eine gigantische Flammenwand auf die Nukenin zu. Die Flüssigkeit, die sich mit dem Schlamm vermischt hatte, war Öl. Keine Sekunde später stand die ganze Gegend in Flammen. Der weißhaarige Sannin sprang aus der Pfütze und keine Sekunde später war die Stelle, auf der er eben noch stand, in dem Feuer nicht mehr zu erkennen. Sicher landete der hünenartige Mann auf einem Ast und schaute traurig auf das Flammenmeer. Die Bäume und Sträucher um sie herum fanden in dem erbarmungslosen Feuer allesamt den Tod. >Was für eine Verschwendung.< Dachte der Sannin und richtete sich auf. "Beeindruckend." röchelte eine Stimme. Der Anführer der Akatsuki kämpfte sich aus dem Schlamm und riss sich seinen brennenden Mantel von den Schultern. "Unkraut vergeht nicht, hm?" müde rieb sich der Sannin über die Augen. "Du bist wahrlich ein legendärer Shinobi." keuchte der Mann und richtete seine Maske. Jiraiya sah ihn abschätzend an. Er streckte eine Hand aus und eine blaue Kugel entstand auf den Fingern. Der Sannin sprang von dem Ast und traf den Nukenin unerwartet am Oberkörper. Der gegnerische Shinobi flog dutzende Meter nach hinten, während Jiraiya sanft auf seinen Füßen landete. Plötzlich stand der Anführer der Akatsuki unverletzt vor ihm und trat ihn mit einem kräftigen Tritt nach hinten. Der weißhaarige Mann spürte, wie die Luft in seinen Magen presste. Keuchend landete der Sannin an einem Baum. Der Nukenin stand bewegungslos an der gleichen Stelle. "Was?" röchelte der Hüne und hielt sich seinen Bauch. Sein Gegner konnte anscheinend seine Schläge und Tritte mit Chakra verstärken. Ähnlich, wie bei Tsunade. "Ich beherrsche das Izanagi so perfekt wie kein Anderer." höhnte der Nukenin und bewegte sich langsam auf den Sannin zu. >Er kann also seinen Tot vortäuschen. Das ist Gefährlich.< überlegte Jiraiya still. Das Genjutsu der Uchiha war mit Vorsicht zu genießen. Es schwächte das Auge sehr und verlangte eine Menge vom Körper des Anwenders ab. Der Nukenin vor ihm schwankte. Das war Jiraiya´s Chance. Er sprintete auf den Anführer der Akatsuki zu und formte ein Rasengan. Der maskierte Mann hielt schützend den rechten Arm vor sich. Der Sannin traf ihn erbarmungslos. Der Arm wurde zur Seite geschleudert und landete blutend im verbrannten Gras. Die Augen des Weißhaarigen weiteten sich überrascht. Er wusste von der Zerstörungskraft dieses Jutsus. Minato, der es erfunden hatte, erzählte ihm einst davon. Jiraiya hatte es schon einige Male verwendet, doch noch nie hatte es solch eine Wirkung. Der Nukenin sackte vor ihm zu Boden. Er hielt sich seine Schulter, aus der unaufhörlich das Blut floss. Er schrie schmerzerfüllt und die grausigen Schreie hallten durch den verkohlten Wald. "Du Bastard!" die Stimme des Anführers zitterte gefährlich. Jiraiya sah ihn nur mitleidslos an. Seine Augen strahlten puren Hass aus. "Ryu!" rief der Nukenin verzweifelt. "Du wolltest doch nicht, dass ich dir helfe. Löffel deine Suppe alleine aus." spie der schwarzhaarige Mann, den Jiraiya fast vergessen hatte. "Töte ihn!" schrie der maskierte Mann und zitterte dabei am ganzen Körper. Jiraiya sah seinen anderen Gegner abwartend an und überlegte sich schon im Geheimen eine Strategie. Plötzlich verschwand der Mann. Der Sannin sah sich suchend um. Niemand, außer Namiko war je so schnell. Ein unglaublicher Schmerz durchzog auf ein Mal seinen Körper. Jiraiya schluckte und sah an sich hinab. Aus seinem Bauch ragte eine, im Sonnenlicht, glänzende Klinge, an der sein eigenes Blut klebte. Der weißhaarige Hüne spuckte etwas Blut auf die verbrannten Grashalme. Stockend drehte er sich um und schaute in das emotionslose Gesicht seines Gegners. Der Nukenin wirkte so kalt, dass Jiraiya eine Gänsehaut bekam. Schmerzvoll presste er seine Hände auf die Wunde. Es sah wirklich schlecht für ihn aus. Keuchend sackte der Shinobi zusammen. Wäre er doch bloß nicht alleine gegangen. "Stirb, du Narr." sagte der schwarzhaarige Nukenin hob einen Fuß. Die Sohle seiner Sandalen berührten den Oberkörper von Jiraiya. Dieser spürte nur einen leichten Druck. Er fiel nach hinten und landete auf dem Boden. Was das Schwert mit ihm anstellte, konnte der Sannin nicht beschreiben. Er versuchte, nach Luft zu ringen, doch seine Lunge versagte. "So ist es gut." lachte der Anführer der Akatsuki und heilte seinen Arm. Jiraiya schloss die Augen. Wollte er wirklich so sterben? "Nein!" schrie der Sannin und kämpfte sich hoch. Seine Augen waren von roten Linien umgeben. Die helle Haut wurde plötzlich faltig. Eine unglaubliche Macht durchzog den weißhaarigen Mann. "Der Modus der Weisen." entgegnete der schwarzhaarige Nukenin und hob überrascht eine Augenbraue. "Ihr seid mich noch nicht los!" rief der Sannin und zog sich das Schwert aus dem Rücken. Jede Bewegung brachte ihn näher an die Bewusstlosigkeit, doch er durfte jetzt noch nicht aufgeben! "Warum machst du es dir nicht leicht und verreckst endlich?" Der maskierte Mann sah ihn leicht panisch an. Er hatte mit einer solchen Gegenwehr nicht gerechnet. Jiraya hatte endlich das Schwert aus sich herausgezogen. Seine Hand war schon ganz rot von dem vielen Blut, welches seinen Körper bereits verlassen hatte. Er sprintete auf den Schwarzhaarigen zu. Die Klinge fuhr durch die Luft und hinterließ ein Surren. Der Nukenin sprang ausweichend zurück. Jiraya wusste, dass er den Gegner nicht verfolgen konnte. Dazu hatte er keine Kraft mehr. Das Schwert fiel aus seiner Hand und landete dumpf im Gras. Der Sannin drehte sich um und fokussierte den Anführer der Nukenin. >Das wird mein letzter Angriff.< dachte der weißhaarige Hüne verzweifelt. In seiner Hand formte sich das Rasengan. Er rannte auf den maskierten Mann zu. Nur noch wenige Meter trennten sie. Dieser bemerkte erst jetzt, dass Jiraiya doch noch nicht tot war. Das eine Auge, dass durch die Maske zu sehen war, strahlte puren Aberglaube aus. Niemals hätte er gedacht, dass der alte Shinobi noch eine solche Kraft haben würde. Die blaue Kugel traf den Nukenin an der Maske. Das Holz zerbrach sofort und tausende kleine Teile flogen durch die Luft. Jiraiya hielt das Jutsu erbarmungslos aufrecht. Diesen Bastard würde er noch mitnehmen! Doch kurze Zeit später fiel das Rasengan in sich zusammen. Die schlaffe Hand des Sannin berührte kalte Haut. Mit nur noch halb offenen Augen schaute der Mann seinen Gegner an. Dieses Gesicht war sehr vertraut. Der freundliche Hüne kannte es nur zu gut, auch wenn die meisten Begegnungen mit diesem Menschen nicht wirklich positiv waren. Er kannte diesen Mann. Er war der beste Freund von Jiraiya´s Sensei. Es war Danzo, der den Sannin mit geschockten Augen ansah. Jiraiya sackte zusammen und landete auf seinen Knien. Er hatte keine Kraft mehr. Sein Körper fühlte sich so schwer an. Selbst die Augenlieder offen zu halten erforderten die Konzentration eines Rasengans. Der Sannin spürte, wie sein Körper schwankte. Der schwarzhaarige Mann erschien vor ihm. Die Klinge in seiner Hand blitze auf. Jiraiya fiel nach hinten. Das Gras begrüßte ihn und er landete fast schon sanft in ihm. Die Schmerzen ließen nach und er fühlte sich plötzlich so unglaublich leicht. Fast schon freudig blickte er auf das was kommen würde... Der Sannin drehte seinen Kopf zur Seite und spuckte einen Schwall von Blut aus seinem Mund. Er schaute die Nukenin schwach an. "Ryu, du bist ein guter Diener. Ich wünschte, du hättest ihn vorher schon getötet, aber sei´s drum. Er wird verbluten und ich werde mich regenerieren." schnaubte Danzou und der schwarzhaarige Nukenin half ihm auf. "Stets zu Diensten. Meister." entgegnete der Mann gelangweilt. "So stirbt Jiraiya, der legendäre Sannin. Alleine, in seinem Blut. Welch eine Ironie. Du, der du immer die Gesellschaft von Anderen gesucht hast." lachte der Älteste und spuckte den weißhaarigen Mann an. "N-N-Namiko." flüsterte der Hüne leise. "Namiko was? Sie wird dir nicht helfen können. Sie wird deinen toten Körper sehen und in ihrer Trauer versinken." spie der Nukenin und trat auf Jiraiya ein. Bei jedem Tritt zuckte dieser zusammen. Doch Schmerz spürte er schon nicht mehr. "Ich werde ihr zusehen, wie sie dich tötet." grinste der Sannin und hustete noch einmal kräftig. Er hatte kaum noch Luft zum atmen. "Das glaube ich kaum. Ryu, töte ihn!" befahl Danzou kalt. Der Schwarzhaarige schaute kurz zu dem alten Mann ehe er auf Jiraiya zuging. Er zog sein Schwert und es surrte durch die Luft. Der Sannin sah erlösend auf sein Ende. Doch der Nukenin stach nicht zu. Er verschwand plötzlich und tauchte hinter Danzou auf. Er rammte ihm das Schwert durch den Rücken und der Anführer der Akatsuki sackte zusammen. Jiraiya schaffte es nicht einmal mehr, überrascht eine Augenbraue zu heben. "Ryu?" fragte der alte Nukenin verwirrt, "Warum hast du das gemacht? Ich habe dir befohlen..." "Du kannst mir gar nichts befehlen." zischte der schwarzhaarige Mann kalt. "Aber... Ich bin dein Herr. Du musst mir gehorchen. Ich bin der Anführer der Akatsuki." flüsterte Danzou und hielt die Klinge, die aus seiner Brust ragte, fest. "Ich BIN Akatsuki. Ich habe dir Freiheiten gegeben und dich meinen Krieg führen lassen. Du dachtest, du führst unsere Gruppe? Ich habe dich das glauben lassen. Wie könntest du, ein Mensch, jemals denken, du wärst mächtiger als ich?" die Augen des Mannes färbten sich kurz gelb. "Du-Du..." keuchte der Älteste von Konoha. "Jetzt bist du wertlos. Bald schon, wird mein Plan erfüllt und die Welt mein eigen sein." Jiraiya sah dem Schauspiel schwach zu. War Danzou also gar nicht der Kopf der Gruppe? War das alles nur eine Taktik gewesen? Der Sannin spürte wie ihn jegliche Kraft verließ. Er konnte nicht länger wach bleiben. Er müsste schlafen. Er hatte es sich verdient. >Namiko. Ich weiß, du wirst es schaffen. Du kannst diesen Krieg verhindern und den verdammten Bastard töten. Ich glaube an dich.< Die Lippen des Sannin verzogen sich zu einem glücklichen Lächeln. Sein letzter Gedanke galt dem quirligen Mädchen, dass es, wenn es wollte, der ganzen Welt zeigen konnte. Ihre Art würde diese Welt verändern und der weißhaarige Mann wusste, dass es sich zum Guten wenden würden. Sie, die so kämpferisch war, würde nicht aufgeben. Sie würde diesen Kampf weiterführen und den verfluchten Krieg beenden. Die Augen, schlossen sich und Jiraiya atmete ein letztes Mal aus, ehe er diese Welt verließ. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)