Eine andere Welt von snqehng (Sesshoumaru x Oc) ================================================================================ Kapitel 15: ~Die Reise beginnt~ ~Teil 3~ ---------------------------------------- Schwer atment und schweiß gebadet wache ich auf. »War es nur ein Traum?« Ich versuche etwas in der Dunkelheit zu entziffern, aber nichts. Ich taste mich aus dem Himmelbett, an der Wand entlang zur nächsten Tür, auf der Hoffnung das es die Tür zum Gang ist oder zu dem Balkon. Ich schiebe die Tür vor mir auf und siehe da: Es war die Balkontür, aber alles ist noch heil und nichts zerstört wie in meinem Traum. »Also war es wirklich nur ein Traum!« Bei dieser Erkenntnis kann ich nicht anders und muss breit Grinsen. Ich renne zurück in mein Zimmer, wasche mich und ziehe mich an. Ein übergroßer schlichter grauer Pulli mit einer Kapuze und zwei Schnürrbädern, einer Hautanliegenen dunkel-blauen Jeans Hose und Chucks. Meine Weiß-silbernenen, inzwischen lockigen, Haare lasse ich einfach locker hin unter hängen. Nachdem ich mich in meinem Spiegel bewundert habe und sehr zufrieden mit mir selber bin, renne ich so schnell es mir auch nur irgend möglich ist den Gang hin unter auf der Suche nach meiner Familie oder meinen Freunden. Die Gänge waren alle wieder so wie es vorher war. Die schönen Teppiche liegen auf dem Boden, die Bilder hängen gerade an der Wand und die Fenster sind allesamt heile. Auch die Treppe aus meinem Traum ist wieder ganz die Alte. Endlich. Ich stehe vor der grossen Tür die zum Speisesaal führt. Bevor ich hinein gehe drücke ich mein linkes Ohr an die Tür, um hören zu können wer alles sich dort drinnen befindet. Mein Herz macht ein riesen Sprung mit einem Salto. Ich höre die Stimmen von Kagome, Shippo, Sango, Sakura, Mutter, Kenshin, Inuyasha und Miroku! Ob sich jedoch Sesshomaru dort befindet weiss ich nicht. Der sagt ja wie immer nichts. ,,Dürfte ich erfahren was Ihr dort tut, "Fürstin"?" Und noch einmal macht mein Herz ein Sprung. Nur noch viel höher. Diese Stimme ist zwar eiskalt und ich habe mit der Person keinen guten Start gehabt, aber trotzdem freue ich mich ihn zu sehen. Na ja, eher zu hören. ,,Sesshomaru!" Ich drehe mich um und renne ihn in die Arme. Ich drücke ihn so fest ich kann, bis ich ihn wieder los lasse und in den Speisesaal renne. Ich umarme einmal alle. Das ist zwar kein Verhalten für eine Fürstin, aber für einen Moment mal drauf gesch*ssen. Es ist schließlich mein, erstmal, letzter Tag hier. Heute werde auch Ich in die westlichen Länder aufbrechen. Sesshomaru wird schon etwas früher aufbrechen. Die Soldaten werden erst am Abend aufbrechen, doch Sesshomaru schon am Mittag, wenn die Sonne ihren höchsten Punkt erreicht hat. Eigentlich sollten dann alle los, aber der Lord muss wohl noch etwas erledigen im Schloss. Kagome, Inuyasha, Sango, Miroku, Shippo und meine Wenigkeit werden ihn dann auch schon folge leisten. ,,Wozu haben wir den diese Umarmung verdient?" Meine Mutter muss schmunzeln als sie mich das fragt. ,,Ach, Mama weisst du, ich hab einfach nur sehr schlecht geträumt und freue mich euch Alle hier zu sehen!" Trällere ich fröhlich vor mich hin. Beim Essen redete ich fast nur mit Sakura die mich damit voll redete wie sie mich doch vermissen würde. Nach dem Essen helfe ich den Dienern mit dem Abräumen des Tisches und begebe mich wieder auf mein Zimmer. Schnell packe ich noch meine Sachen zusammen. Was sich als schwieger herausstellt als gedacht, da Inuyasha ständig an meiner Wäsche riecht. ,, Wieso riechen deine Sachen so intensiv nach einem Geruch Nozomi?" ,,Vielleicht Inuyasha, weil jedes Lebewesen seinen Eigengeruch hat? Kann aber auch an meinem Deo liegen...", und wieder mache ich mich daran meine Sachen zu packen. Nach einen kleinen Moment der Ruhe höre ich einen Zischen und Inuyasha schreit direkt danach los und rennt dabei in meine Zimmer in Kreis. ,,AAAH! ES BRENNT SO!" Ich hebe die Dose auf die der Hanyou auf den Boden geworfen hat. ,,Inuyasha, kein Wunder. Du Hohlkopf hast dir Deo in die Augen gesprüht. Und das auch noch mein Gutes!" Während ich das sage bleibe ich relativ ruhig. ,, Es hört gleich auf zu brennen. Setzt dich wieder. Es ist wohl besser, wenn du nichts anfässt." Ich deute den Silber-Weiß Haarigen sich neben mich zu setzten, was der auch widerwillig tut. Endlich kann ich weiter einpacken. ,,Ähm Nozomi? Wieso ist da dein Blut dran?" Ich denke mir nichts böses. Vielleicht hat er ja meinen Kimono, den ich darmals bei Narakus Anschlag trug, gefunden. ,,Warte noch zwei Sachen", entspannt packe ich die letzten beiden Kleidungsstücke in meine Tasche und drehe mich um. ,,INUYASHA!!!!" Ich glaube ich bin gerade Tomatenrot nur noch röter. Inuyasha hat allen Ernstes meine Tampons gefunden. Ich wusste nicht wo ich die hin tuen soll. Hier gibt es ja keine Mülleimer, Toiletten und in ein Gebüsch kann ich sie auch nicht werfen. Da merkt ja jeder Yokai das ich das bin! Weshalb ich sie gut verpackt in meiner Tasche lagerte. ,,INUYASHA LEG DAS SOFORT ZURÜCK!!!", ich schreie den Hanyou schon an. Nach dem die Produkte aus meinem Blickfeld entfernt sind und sich Inuyasha wieder mir zu wendet, rege ich mich wieder ab. ,,Nozomi, jetzt erkläre mal bitte wieso da dein Blut dra'n ist." ,, Weisst du Inuyasha, wir Mädchen...", ich stocke. Will ich gerade einem Kerl, der über 200Jahre alt ist das Weibliche-Menschliche-Wesen erklären? Der müsste das doch selber wissen! ,,Inuyasha, bitte geh raus. Du hast mich bis jetzt nur auf gehalten-" ,,Nozomi ich wede jetzt auch, ich-" ,,Jetzt!" Inuyasha flieht schon fast aus meinem Zimmer und ich habe endlich meine Ruhe. Froh endlich mit dem Packen fertig zu sein schmeiße ich mich aufs Bett. Ich wäre wahrscheinlich auf der Stelle eingeschlafen, hätten mich die Sonnenstrahlen nicht auf der Nase gekitzelt. »Moment muss ich nicht bald los?« Ich springe schnell vom Bett auf und trete auf den Balkon. Ich habe noch etwas Zeit. Ich tappse wieder zurück in mein Zimmer und schaue mich um. Das war für 3Monate mein Zuhause. Hier hab ich meine Familie wieder gefunden und leider ein Familien Mitglied verloren. Ich bin Fürstin geworden und dazu habe ich heraus gefunden, dass ich eine Daiyokai bin. Dazu eine der stärksten meiner Art. Es ist einfach so viel passiert! Aber natürlich hat sich nicht nur wesentlich etwas verändert sondern habe auch ich mich äußerlich und Charakterlich verändert. Als ich hier her kam sah ich aus wie ein ganz normaler Mensch. Abgesehen von meiner Haarefarbe. Meine Haare waren zu dem Zeitpunkt, Taillen lang und jetzt gehen sie mir bis zur Hüfte. Die größte Veränderungen bleiben die Hundeohren und die Hunderoute. Die aber hoffentlich bald wegkomnen. Ich habe zum Glück etwas zugenommen, habe mehr weibliche Rundungen bekommen und mein Gesicht hat an schöner Form angenommen und ist nicht mehr so abgemagert. An sich bin ich auch mutiger, hilfsbereiter, selbstbewusster und stärker geworden. Ich werde das alles hier echt vermissen. Noch ein letzter Blick in mein Zimmer, eine letzte Träne und die Tür fällt ins Schloss. Vor dem Tor draussen sind so gut wie alle versammelt. Die Truppe um Kagome und Inuyasha, meine Mutter mit Kenshin und Sakura und Sesshomaru, der den Soldatenhauptmann Befehle gibt. ,,Nozomi bitte Pass auf dich auf!" ,,Mach ich Mum! Versprochen!" ,,Bitte schicke mir oft Briefe Nozomi." ,,Ja mach ich Sakura." Beide stehen weinend vor mir und Kenshin. ,,Und das ihr mir ja nicht Tod nach Hause kommt!" Versucht unsere Mutter zu scherzen. ,,Nozomi-chan? Kenschin-san? Wir müssten dann los." ,,Ja sofort!" Wir beide umarmen unsere Mutter und Schwester noch schnell dann gehen wir auch schon los. Wer weiß was uns erwartet. Ein Abenteurer, das ist sicher, aber was meine wir genau mit 'Abenteuer?' Meinen Wir den Krieg, der uns bevor steht? Meinen Wir den Weg, zu den westlichen Länderein? Oder meinen Wir die Liebe, die Trauer, den Hass, den Verrat oder den Betrug, den wir auf unserer Reise begegnen werden? Das wissen wohl nur die Sterne... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)