Eine andere Welt von snqehng (Sesshoumaru x Oc) ================================================================================ Kapitel 16: ~ Zurück in die Zukunft? ~ -------------------------------------- Insgesamt sind wir schon seit 2Tagen unterwegs. Durchgehend. Miroku ist schon seit 2tagen dabei an Sangos Hintern dran zukommen, Kagome und Sango unterhalten sich und ich habe einen total nervigen Shippo auf der Schulter. Schon seit zwei Tagen darf ich mir sein Gerede über seine Vergangenheit und das gefühlte 70ste-Mal die Geschichte wie er Inuyasha und Kagome kennengelernt hat anhören. Irgendwann geht mir das denn auch mal auf die Palme. An der Spitze sind beide Halbbrüder Sesshomaru und Inuyasha. Wobei Inuyasha alles kritisiert was sein grosser Bruder macht und der größere wahrscheinlich wieder kurz vorm ausrasten ist. Ja, sie sind auch schon aufeinander los gegangen. Es war noch Harmlos und Kagome konnte Inuyasha mit einem 'Sitz' von seinen Bruder wegbekommen. ,,Ey, Inuyasha!" Der Hanyou, dessen Namen ich gerade gesagt habe, dreht sich zu mir um. ,,Hm?" ,,Freiwurf!", ruf ich ihm zu und kurz darauf fliegt ein Shippo durch die Luft. ,,Nimm ihn mal", fordere ich ihn mit einem zuckersüßen Lächeln auf und reihe mich bei Sango und Kagome ein. ,,Hey ihr beiden, seid ihr gar nicht kaputt?" Sango blickt mich ungläubig an, ,,Ob wir kaputt sind? Wir sind fertig!", Sango stimmt in ein leises kichern ein und Kagome und ich steigen ebenfalls mit ein. Kagome stützt ihren Kopf in den Nacken ,,ich brauche eine Pause!", wir nicken nur zustimmig. Vielleicht sollte jemand den, selbstnannten, Anführer dieser Truppe mal fragen, ob wir eine Nacht Pause machen könnten. Aber ich glaube dann hat man für immer Pause. Sangos Stimme holt mich aus den Gedanken. ,,Nozomi frag du doch mal Sesshomaru, ob wir Pause machen könnten." Starr bleib ich stehen ,,was! Ich? Wieso ich? Wenn ihr mich Tod sehen wollte dann lasst mich doch DSDS schauen oder schmeißt mich die Klippe runter, aber werft mich nicht den Typen zum frass vor. Ich werde ganz bestimmt nicht fragen!" ,,Bitte", ,,Nein", ,,Bitte! Komm du willst doch eine Pause", ,,Ja schon, aber ich möchte diese noch gerne überleben", ,,er wird dich schon nicht gleich töten. Denk an den schönen Schlaf den du nachholen kannst, denkt an das Bad das du vielleicht nehmen kannst oder an das viele Essen." Sie haben recht. Oh, man sie haben gewonnen. Angespannt stampfe ich an den beiden vorbei nach vorne zur Spitze des Trupps. ,,Ääh-Ööh-Sesshomaru?" Keine Antwort. ,,Können wir eine Pause einlegen?" Keine Antwort. ,,OH MEIN GOTT ANTWORTET MIR DOCH IHR EINGEBILDETER HUND!" ,,Eingebildet, also?" Dringt die Stimme des Lords ruhig in meinen Gehörgang, jedoch weiss ich, dass es bei jeden falschen Schritt oder bei jedem ach so falschem Wort mein letztes sein könnte. ,,Ha-Hab ich das gesagt, hehe?" Versuche ich mich herraus zu reden, wobei ich lache und mich am Hinterkopf kratze, während ich darüber nachdenken wie ich aus diesem Schlamassel rausfinde. ,,Wir möchten gerne alle eine Pause über die Nacht einlegen und uns alle ausruhen." Versuche ich vom Thema abzulenken, obwohl es mich schon beschäftigt wieso ich nicht schon wieder an einem Baum hänge. ,,Mit wir meintet ihr wohl die niederen Menschen und meinen wertlosen Halbblütigen Halbbruder?" Weiter den Blick nach vorn gerichtet endet der Lord mit seinem beleidigen Satz. ,,Ja und ich, als Reinblut!" Knurre ich ihn an. ,,Es wäre eine Schande euch als eine des Reinblutes zusehen, da ihr euch in einer Gestalt eines Hanyou befindet, ja sogar mit deren niederen Kräften. Allerdings wissen wir alle gut genug das ihr ein reinblütiger Yokai seid." Ich Rolle einmal mit den Augen, ehe ich ihn antworte, ,,grosse Reden kann ich auch schwingen, aber ich habe etwas gefragt worauf ihr gerne nur mit 'Ja' oder 'Nein' antworten dürft." Die rechte Hand gleiten zu Tokijins Griff und der Inuyokai stellt sich mir gegenüber. ,,Jetzt reicht es! Ihr wart das aller letzte Mal so Respektlos zu mir! Keiner wagt es so zu mir Sesshomaru, Sohn Inu no Taishos, so wenig Respekt entgegen zu bringen. Ich hätte euch schon längst auslöschen sollen!" Noch total peeplext sehe ich ihn an. ,,Ist das euer scheiß Ernst?!", und schon holt der silberhaarige aus und ich kann noch rechtzeitig, seinem hartem Schlag, ausweichen. ,,Okay, er meint es tot ernst!", sage ich mehr zu mir selber als zu jemanden der Anderen, die übrigens allersamt unserem Spektakel zusehen. Mit einem Sprung nach hinten, verbunden mit einem Salto, springe auf einen Baum der am Waldrand steht und positioniere mich auf einen der Stabilen Äste. Sicher, dass ich sicher stehe, zeige ich mit meinem rechten Zeigefinger, meines ausgestreckten rechten Armes, auf dem Yokai der westlichen Ländereien. ,,Willst du mich töten oder was?" ,,Dann muss ich wenigstens keine Pause einlegen!" Brüllt er mir zurück. ,,Aha! Wenn ich dir erheblichen Schaden zufügen sollte machen wir eine Pause. Abgemacht?" ,,Versuche es doch du wertloses Weib!" ,,Hör auf mich so zu nennen du Strassenköter!" Ich ziehe meine Naginata deren Klingen in lodernes Feuer aufgehen und somit mehr Schaden zufügen. Mein Gegenüber scheint es eilig zu haben mich aus dem Weg zu schaffen, denn sein Tokijn knallt gegen die Klinge meiner Naginata. Ein Klirren hallt durch die kleine Berggegend und in den Wald hinein. Immerwieder weiche ich den harten Schlägen Sesshomarus aus, in dem ich auf Bäume, kleine Berge oder einfach auf flachem Boden springe. Sowie er mir, habe auch ich dem ach so starken Lord schwere Wunden zugefügt. Aus seinem linken Ärmel tropft sämtliches Blut und sein Gesicht so wie der Kimono an der Linkenschulter weisst einges Blut auf. *Kenshins Sicht* ,,Möchtest du irgendwie nichts unternehmen?", spricht die kleine aus der Zukunft auf mich ein. ,,Er wird ihr nichts allzu schlimmes antun.." ,,Oh doch, dann kennst du Sesshomaru nicht. Er wird ihr-" Ich untebreche sie, ,,er kann ihr nichts tun." Meine ich streng und etwas genervt zu dem Mädchen. ,,Komm, Kagome! Dann müssen wir ran." ,,Hai!" Gibt sie zurück. Genervt rolle ich mit den Augen und packe sie leicht an der Schulter. ,,Wirklich. Vertrau mir. Lasst uns hier warten." Traurig lässt das Mädchen, deren Name Kagome zu sein scheint, den Kopf hängen. ,,Ist gut." *Zurück bei Nozomi* Ich kann nicht ewig ausweichen. Langsam muss ich mir etwas einfallen lassen, wie ich den Herren vor mir die Stirn bieten kann. Genau dieser ist schon wieder vor mir aufgetaucht und wir beide pressen unsere Klingen der Schwerter an einander. Mittlerweile musste ich zwanghaft zu meinen Katana wechseln und meine Naginata achtlos auf dem Boden werfen. Hier steh ich nun. Ein wütender InuYokai versucht mich zu töten und drückt mich mit seiner Klinge zu Boden und ich kann nichts tun.. Ich hätte schon fasst gedacht ich müsste mich meinem Schicksal hingeben. In einer meiner Hintern Hosentasche, meiner Jeans, verbriert es plötzlich. ,,Mist, meine Handy geht gerade an!" Flüstere ich in mich hineien. Irgendwie ist wohl etwas gegen die Taste gekommen. Bis jetzt hatte ich mein Handy über mehrere Monate ausgeschaltet wegen dem Akku, damit dieser nicht unnötig verschwendet wird. Wie es mir scheint, kommt mir dieses Ereignis zu meinem Vorteil. ,,Was hast du denn jetzt?", frage ich meinem Gegenüber unbeeindruckt und neckend, als dieser auf die Knie schwindet und sich schmerzend an die Schläfen seines Kopfes fasst. Mal wieder sah der "tolle" Lord es aber nicht für nötig mir in irgendeiner Form zu antworten. »Das ist deine Chance!« Schiesst es mir durch den Kopf. Zum ersten Male sind meine Gedanken wirklich hilfreich gewesen. Schnell presche ich nach vorn zu meinem Gegner, zücke einen schwarzen Dolch mit Silberverzierungen, den ich aus meinem Schloss habe mit gehen lassen, und steche diesen in die linke vordere Schulter Sesshomarus. Bevor dieser noch etwas hätte tun können, trete ich das auf dem Boden, neben ihm liegende Tokijn weg. Dieses hatte er beim nieder knien achtlos fallen gelassen. Das alles passierte in wenigen Sekunden. Jetzt wo mein Handy hochgefahren ist lassen die Schmerzen des Hundes nach und dieser richtet sich wieder auf. Lässig zieht er den Dolch aus seiner Schulter, wobei noch etwas Blut aus der Wunde spritzt. Lässig und cool, wie ich bin (Sarkasmus, whoop, whoop!), werfe ich mein Katana auf die Schulter ehe ich zum Lord spreche, ,,ich würde sagen ich hätte meinen Teil erfüllt?" Nichts sagend hebt der Silberhaarige sein Schwert vom Boden und geht in die Richtung unserer Truppe. ,,Strassenköter!", murmel ich noch vor mich hin, bis ich ihn nach dem Aufheben meiner Naginata folge. Das hier ein Kampf statt gefunden hatte ist nicht zu übersehen. Mitten im Wald sind riesige Kraterspuren, Bäume sind ausgerissen oder ganze Berge sind zertrümmert oder haben riesige Löcher. Auf dem Weg zu unserer Truppe redete der Strassenköter und ich kein sterbens Wörtchen. Wir kommen auf einer Lichtung an, sie war Kreisförmig, mit einem kleinem See und Bäumen die Windschutz boten. Gerade sind wir auf der Lichtung zusehen fällt mir jemand um den Hals. ,,Du lebst!" Kagome. ,,Ja, hast du etwa an mir gezweifelt?", lache ich gespielt bockig. Das Mädchen aus meiner Epoche lässt von mir ab und wir gehen gemeinsam zu den Anderen. Sesshomaru setzt sich an einem abgelegen Baum von uns. ,,Du hast Sesshomaru echt die Stirn geboten? Und wir können jetzt die Nacht hier bleiben?", redet ein gewissen Hanyou auf mich ein. ,,Gut erkannt Sherlock.", gebe ich Inuyasha zurück und schaufel Haufenweise Essen in mich hinein. Es ist mittlerweile später Abend und die meisten schlafen bereits. Nur Kagome und ich reden noch über Gott und die Welt. Über unsere Kindheit, da wir dort Befreundet waren, die kurze Schulzeit zusammen und der Zufall, dass wir beide in dieser Ära der Kriegerischen Zeiten hineingezogen wurden. ,,Nozomi?", fragt mich eine Mädchen Stimme einer 15.Jährigen. ,,Hm?", gebe ich nur zurück. ,,Vermisst du deinen Stiefvater nicht oder deinen Stiefbruder? Deine Freunde?" Bei der Erwähnung meiner "Familie" verschlucke ich mich an dem Wasser, das ich gerade trinke und versuche so leise wie möglich fast zu ersticken. ,,Wieso sollte ich dieses Stückchen Schande vermissen, dass ich in der Zukunft meine Familie schimpft?" Kagome zuckt mit den Schultern. Stimmt ja, sie kennt die ganzen Vorfälle nicht. ,,Ich dachte du vermisst deine Familie vielleicht. Ich tue dies ständig, aber werde gut von Inuyasha, Shippo und meinen Freunden abgelenkt.", lächelnd streichelt die Schülerin den kleinen Fuchsdämon auf ihren Schoß. ,,Ja, du musst wissen, dass ich keine gute Beziehung zu meiner sogenannten "Familie" habe." Ich hasse es die beiden als meine Familie zu schünpfen und jedes mal spreche ich das Wort so abfällig wie möglich aus. Kagome sieht mich erschrocken an. ,,Wieso was ist los? Kannst du es mir erzählen, bitte?" Ich muss hart Schlucken. ,,Bis jetzt habe ich dies niemanden erzählt, naja, aufjedefall nicht direkt alles, aber.. irgendwann muss es auch mal raus." Ich atme noch einmal tief ein und aus, dann fange ich an zu erzählen. Diesmal alles. Wie mein Stiefvater mich behandelt hatte, wie er mich Tag ein Tag aus schlug, die Vorwürfe, das Geschrei, das Einsperren in kleine Räume,die Verbote, das Hungern lassen und von der beinahe Vergewaltigung. Noch nie in meinem Leben hatte ich über diese Vorfälle geredet, noch nie konnte ich meinen Gefühlen frei in Lauf lassen noch nie hat sich so jemand für mich interessiert wie Kagome es tut. Sie konnte zwar nichts sagen, nahm mich jedoch in die Arme was mir mehr bedeutete als jedes Wort auf der Welt. Lange, sehr lange saßen wir so. Keiner redete keiner bewegte sich. Es war so schön. Nach langer Zeit lösten wir uns von einander und Kagome lächelte mich noch einmal an, ehe sie wieder zum Feuer ging und schlief. Wir hatten uns etwas weiter weg gesetzt damit uns keiner hörte, jedoch hörte uns doch ein gewisser Strassenköter zu. Mitten in der Nacht werde wach. Wer könnte mich auch anderes wecken als meine alte Klassenkameradin? ,,Was willst du? Ich will schlafen!", keiffe ich sie an. ,,Tschuldigung, aber ich hab mir überlegt morgen wieder in die Zukunft zu reisen. Ich brauche neue Klamotten und in die Schule müssten wir beide auch dringend mal wieder." Ganz unrecht hat sie da ja nicht. ,,Dann müssten wir nur Herrn.Gefrierschrank davon überzeugen." Hinter uns aus dem Wald raschelt es. Sofort gehen Kagome und ich in Kampfstellung. ,,Wenn man vom Teufel spricht", flüstere ich meiner Freundin zu. ,,Ihr könnt ruhig in eure Epoche zurückkehren. Ich habe hier in der Nähe für wenige Tage etwas allein zu erledigen. Da kann ich Last wie euch alle nicht gebrauchen." Und schon war er wieder weg. ,,Was war das denn?", fragen Kagome und ich uns. ,,Naja, egal wenn Gefrierschrank das sagt ist es wohl so.", und sie legt sich wieder schlafen. Margenknurren. Schon seit Minuten knurrt mein Margen. ,,Jetzt reichts!" Maul ich rum und marschiere davon in den Wald. Tatsächlich habe ich eine kleine Ausbeute gemacht. Wenige Trauben und Beeren. Als mir jedoch kurzerhand die Ausbeute aus der Hand geschlagen werden, ich sanfte liebevolle Lippen auf meinen spüre, habe ich in einem Meer aus Schwarz eine Stimme im Kopf die mir zu flüstert: ,,Bring mir die Splitter!" Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)