Eine andere Welt von snqehng (Sesshoumaru x Oc) ================================================================================ Kapitel 17: ~ Aufbruch ~ ------------------------ Wir sind alle schon fleißig am Packen und am zusammensuchen unserer Klamotten und anderen Dingen die wir benutzen. Seit letzter Nacht ist nichts merkwürdiges passiert. Die Stimme in meinem Kopf hat sich nicht wieder gemeldet und ich schiebe diese mittlerweile auf meine Einbildungskraft. Die wenigen Trauben und Beeren könnte mir auch Tier beim vorbei laufen herunter geschmissen haben. Ich weiss das klingt sehr komisch, aber etwas anderes lässt mir nichts einfallen. Und den Kuss könnte ich mir doch stark eingebebildet haben. Dennoch kann ich nicht vernein, dass ich seither ein bestimmtes Verlangen nach etwas habe. Ich wüsste nur nicht was. ,,Kommt schon, ihr lahmen Enten!" Mein Bruder ruft nach mir, Sango und Kagome. Alle anderen waren schon fertig. ,,Ja, sofort", antworte ich ihn lachend und wir drei schließen uns der Truppe wieder an. Gemeinsam machen wir uns auf den Weg nach Musashi und zu den allseits bekannten Knochenfressendenbrunnen. Zu dem Dorf Kaedes haben wir nicht länger als einen Tag gebraucht, da wir relativ in der Nähe dieses waren. Über die Reise zu dem Dorf ist nichts erwähnenswertes passiert. Ich habe Shippo wieder Inuyasha zugeworfen, wobei ich den Fuchsyokai ausversehen an dem Hanyou vorbei gegen den nächsten Baum geworfen hatte, Sesshomaru war wortlos an der Spitze unserer buntgemischten Gruppe, Kagome und Sango unterhielten sich eifrig, Miroku tat das was er immer tat und nicht lassen konnte. Ein Tipp: Er versuchte Sangos Hinterteil wieder ganz nah zu sein und Kenshin und ich bildeten das Schlusslicht, wobei auch wir und eifrig unterhielten. Kagome und ich hatten beschlossen erst morgen wieder zurück zu reisen und heute noch eine Nacht bei Kaede verbringen. Wir allen sind sehr im ganzen Dorf zerstreut. Inuyasha und Miroku sitzen bei mir und Kagome in Kaedeshütte und reden über das bis jetzt erreichte, Juwel Splitter mässig. Bei dem Thema kann ich leider nicht wirklich mit reden, aber tu so als wenn ich alles verstehe, denn ich will nicht total doof ausehen. Jedoch fühle ich bei dem Gespräch so einen Drang, ein Drang nach den Splittern.. Von Sesshomaru habe ich keine Ahnung wo der steckt und Sango mit ist Shippo und Kirara ein bisschen draußen und schaut sich das Dorf an. Gerade hatte ich mir einen Zopf geflochten damit mir die Haare nicht im Gesicht hängen, da ich meine Malsachen rausgeholt hatte und sofort anfangen möchte, Inuyasha meinen Namen sagen. ,,Was ist mit mir, Inuyasha?" Alles wenden den Kopf zu mir. ,,Du hast komische Dinge in deinen Rucksack." Ich lege meine Stirn in falten, ,,die da wären?", dem Hanyou klappt die Kinnlade runter. ,,Das fragst du noch?", unwissend, auf was genau mein Gegenüber anspielt, hebe ich meine Schultern hoch und wieder runter. ,,Ja?" ,,Na, du hast doch sowas mit das total ekelig riecht und total in den Augen brennt." Kagome schaut mich fragen an, ,,Deo", antworte ich zum Verständnis auf ihren fragenden Blick. ,,Und noch so etwas, etwas weiches mit deinem Bl-" ,,SCHNAUZE!", immer wieder zwischen durch hatte ich versuchte ihn zu unterbrechen doch es half nichts, jetzt wo ich geschrien hatte hielt er seine Hundeschnauze. ,,Blut", fügt er noch hinzu. ,,SITZ!", schreie ich den Silberweisshaarigen an, der automatisch zu Boden ging. ,,Haha, das kann nur Kagome", lacht mein Gegenüber mich aus, während er sich wieder hinsetzte. Meine Augenbrauen steigen empor und meine Hände umfassen meine Tallie, ,,Ja und trotzdem legst du auf dem Boden!" Für den Rest des Abends wechselten wir kein einziges Wort mehr. Alle, ausser der Lord der nun immer noch nicht in die Hütte kommen ist und lieber auf einem einsamen Baum liegt, schlafen. Alle? nicht ganz. Kaede und ich sitzen noch um das kleine Feuer, das die kleine Hütte warm hält und Licht spendet. ,,Du Kaede-baachan?", frage ich nach sehr langer Zeit der Stille. ,,Was liegt dir auf dem Herzen, Nozomi-chan?" Nach kurzem Zögern antworte ich der Frau vor mir. ,,Als du mich das erste Mal sahst und ich dir meinen Namen vereit, da-da hast du nach gehackt und warst unsicher. Was war los?", dies beschäftigt mich insgeheim schon eine Weile. ,,Irgendwann musst du es ja erfahren.. Darmals kam deine Mutter für kurze Zeit in mein Dorf und fragte, ob ich dich, ihr Kind, in meinem Dorf aufnehmen könnte. Ich willigte nach sehr vielen nachdenkens, dass ihr alle trotz allem noch gefährliche Yokais seid, ein. Deine Mutter hatte so eine Angst vor Naraku, dass sie Nachts bei einen Anschlag, von ihm, mit dir und deiner Schwester in den Brunnen hier in der Nähe floh. Bis jetzt hatte ich sie nie wieder gesehen und hatte angenommen, dass Naraku sie bekommen hatte." Ich zog es vor mich, nach dem kleinen Gespräch, unter meiner Bettdecke zu verschanzen und etwas zu schlafen. Morgen werde ich wieder in der Zukunft sein. Dieser Gedanke macht mich zwar glücklich, aber zu gleich auch stutzig. Was ist mit meinem Stiefvater? Was wird passieren? Es dämmert bereits und der nächste Tag beginnt für uns alle, mit der Begrüßung der Sonnenstrahlen. Es ist ein wunder schöner Morgen. Keine einzige Wolke zieht sich über das Land und die Blumen und andere Pflanzen können unter diesem Wetter gut gedeihen. Wir frühstückten noch alle eifrig und machten uns fertig. Die einzige Ausnahme war der gute Herr mit dem Mondsichel. Er drehte seine Runden um das Dorf oder war gänzlich verschwunden. Sollte mir recht sein. Jede Sekunde ohne ihn ist mittlerweile rine Erholung und eine Sekunde in der ich nicht auf meine Wortwahl achten muss. Mein Bruder ist stehts an seiner Seite und ich frage mich, ob die beiden sich schon länger kennen.. Der ganze Trupp steht um den Brunnen, auch die Reinblütigeninuyokais. Ich sitze schon auf dem Rand des Brunnens und Kagome neben mir. Inuyasha labert sie mal wieder voll, dass sie ja rechtzeitig zurück kommen sollte und wir nicht allzu viel Zeit hätten. ,,Inuyasha wir kommen rechtzeitig zurück, du kannst mir vertrauen!", unterbricht ihn meine Schulfreundin genervt nach langer Zeit und hebt ihre Hände beschwichtigend. ,,Ja dir schon, aber Nozomi macht doch sowieso immer was sie will", meint der Hanyou und zeigt dabei auf mich, weswegen ich ihm meine Zunge rausstecke. Inuyasha und ich verstehen und zwar gut, aber manchmal verhalten wir uns echt wie kleine Kinder. ,,Los jetzt!", mit Kagome an der rechten Hand springe ich in den Brunnen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)