Eine andere Welt von snqehng (Sesshoumaru x Oc) ================================================================================ Kapitel 19: ~ Probleme des "Alltags" ~ *Teil 2* ----------------------------------------------- Kapitel 19 - Probleme des Alltags *Teil 2* *Bei zwei gar nicht mal so ungefährlichen InuYokai* ,,Und wieso stehen wir schon wieder hier?", der Kleinere, aber dafür Ältere fragt dies zum gefühlten 100sten Male. Keine Antwort. Seufzend setzt sich der blauäugige Yokai an einen Baum. Ein Bein angewinkelt, eines lang ausgestreckt. Ein goldenes Augenpaar schaut, wie auch in den Tagen davor in den Brunnen. Er weiß nicht was los ist, aber seitdem die Mädchen in der Neuzeit sind hat er den Drang hinter her zu kommen. Als jedoch beide kurz wieder da waren, war das Gefühl wieder weg. Als sie gingen kam es wieder. Dieses Gefühl etwas zu beschützen. Was kann das nur sein? Nachdenklich stützt der Lord seine Hände an dem Rand des Brunnen ab. »Vielleicht?«, kam es dem jüngeren in den Kopf. So stellt es er sich komplett auf den Brunnen, was den Älteren aufspringen lässt, ,,was hast du vor Sesshomaru?" Doch es ist zu spät. Der Lord springt in den Brunnen. ,,Naja, er wird es ja unten merken, wenn er auf den Boden klatscht." Kenshin trappelt langsam zum Brunnen. ,,Sesshomaru, geht es dir gut?" *Während dessen in der Neuzeit* Ich finde mich in einem Raum aus Schwärze wieder. Sie umringt mich. Ich kann nichts hören, mich nicht bewegen und viel schlimmer ich fühle nichts. Es ist als wäre jedes Glück hin weg gefegt. Leise fängt ein Rauschen, in der Schwärze, an immer lauter zu werden. Bis es letzten Endes ohren betäubend laut wird. Eine tiefe, verzerrte Stimme spricht aus einer Mischung eines Flüsterns und normalem Sprechends zu mir, aber ich verstehe nur Fetzen aus diesen. "Bring-.. tt-.. sofo-" Immer und immer wieder spricht es zu mir. Ich will weg! Sofort! Ich habe Angst! Wieso lässt du mich nicht in Ruhe! Verschwinde! Ich will schreien. Ich will aus vollem Leibe schreien! Aber.. Es funktioniert nicht. Immer noch spricht die verzerte tiefe Stimme zu mir. "Br-.. mir.. FORT" Die Stimme wird immer wütender und fordernder. Tränen fließen mir von der Wange und mit weinener Stimme frage ich in die Dunkelheit, ,,wer bist du?" Keine Antwort. Ausser dieses gruseliges Flüstern. ,,Br-.. ng-.. ir-.. d-.. tter-.. frt!" Nur noch mehr Tränen, der Angst, fliessen mir die Wangen herunter und ich ziehe meine Knie fest an meinen Körper, wobei ich diese dann mit meinen Armen umschlinge. Jetzt reicht es! Ich kann nicht mehr! Ich schreie meine Angst, Wut, Traurigkeit und Leere heraus. ,,WAS WILLST DU? LASS MICH GOTTVERADAMMT NOCHMAL IN RUHE! VERSCHWINDE!" Ein boshaftes und belustigtes Lachen ertönt. ,,Ohoho, kleine Nozomi. So schnell lasse ich dich nicht in Ruhe. Zu mindestens solange nicht bis ich das von dir habe, was ich haben möchte." Ich zittere am ganzen Leib. ,,Was willst du? Was brauchst du von mir? WAS?" Ich höre mein eigenes Herz pumpen. Genau neben meinem Ohr flüstert die Stimme leiser als zuvor, dass ich mich sehr anstrengen muss um es zu verstehen. ,,Bring.. mir.. die.. Splitter.." Ich hebe meinen Kopf und schaue starr nach vorne. Immer noch weinend und zittert. ,,Welche Splitter? Wohin bringen?" Ich versuche etwas zu erkennen. Jedoch etwas anderes als völlige Dunkelheit erkenne ich nicht. Jetzt wiederholt die Stimme immer und immer wieder den Satz ,,Bring mir die Splitter! Bring mir die Splitter! Bring mir die Splitter!" Abermals schreie ich in das Meer von Dunkelheit, ,,Welche Splitter?! Wohin bringen?!" Wieder ganz nah an meinem Ohr spricht es zu mir ,,Die Splitter des Shikon no Tamas. Das Juwel der vier Seelen! Bring es hier her zu mir. Ich.. werde dich leiten.." Was? Das Juwel sammeln doch Kagome und ihre Freunde. Wer weiß wem es hier sonst in die Hände fällt? Es muss doch zerstört werden! Doch bevor ich meinen Entschluss, dem Befehl nicht Folge zu leisten, verkünde. Nimmt das Etwas mir die Entscheidung ab. ,,Wenn du es nicht tust.." Bilder flaggern in meinem Kopf auf. Erst sind sie etwas verschwommen aber dann scharf. Als wenn ich live dabei wäre. Meine Freunde. Sie alle stehen in einer gerade Reihe neben einander. Sam, Sachiko, Kagome, Inuyasha, Kenshin, Sango, Kirara, Miroku, Shippo ja sogar Sesshomaru steht dort. Ich sehe einen Mann vor alle Mann stehen. Er hebt seine rechte Hand und zeigt auf die Truppe aus zehn bestehend. Leicht öffnet der Mann seinen Mund, zieht seine Augenbrauen zusammen, so das sich seine Stirn in falten legt und verzieht seinen Mund zu einem schämelden Lächeln. ,,Ihr werdet allesamt sterben! Dank eurer Freudin." Alle zehn schauen zu mir, teils sauer, teils fragend. ,,STIRBT!", schreit der Mann der, wie es aussieht, ein Zauberer ist und wirft den Fluch auf alle zehn. ,,CRUCIO", schreit der Mann, hält seine Hand empor zu meinem Freunden und lacht über sein Werk. Sofort winden sich die Opfer unter fürchterlichen Schmerzen und Qualen, als das Wort erklang. Ich will ihnen helfen! Ich will sie aus dieser unerträglichen Folter befreien. Doch.. Ich kann mich nicht rühren. Tränen und Rollen meiner Wange hinunter während die Schreie meiner Freunde in meine Ohren dringen. Ich will das nicht sehen! Ich will das nicht hören! Doch als ich versuche weg zu sehen ist es so als würden mich unsichtbare Hände dazu zwingen hinzu sehen. Einige von meinen Freunden spucken Blut während die kleine Kirara und der kleine Fuchsdämon Shippo, unter den Qualen schon lange verstorben sind. Ich selber stehe kurz vor dem Erbrechen als ich auch die letzte Leiche zu Boden sinken sehe. Nun waren sie alle Tod. Sie zucken noch leicht auf dem Boden, bis auch die letzte Bewegung einfriert. Für immer. Der Zauberer widmet mir noch einen letzten grinsenden und völlig wahnsinnigen Blick, bis er sich selber in Luft auflöst. Ich will sofort zu meinen Freunden laufen. Diesmal werde ich nicht aufgehalten. Unendliche Traurigkeit erfüllt mich. Es ist meine Schuld! Ich knie mich zwischen die verkrümten Leichen. Alle meine Tränen finden ihren Weg zum Boden und abermals schluchze ich vor mir hin. ,,Sam.. Kagome.. Inuyasha.. Sachiko.. Miroku.. Shippo.. Kirara.. Sango..", ich gucke auf den leblosen Körper neben mir. ,,Sesshomaru..", dabei streichen ich eine Haarsträhne aus seinem Gesicht. ,,Es tut mir so leid! ES TUT MIR SO LEID!" Meine Beine ziehe ich wieder dicht an meinem Körper, umschlinge diese mit meinen Armen und vergrabe meinen Kopf in meinen Knien. ,,Bringst du mir die Splitter?" Da.. Da ist die Stimme wieder. Ich habe ganz vergessen das es eine Vision war. Das heisst meine Freunde leben noch! Schnell nicke ich mit dem Kopf und schluchze ins Nichts, ,,Ja.. Ja! JA! Ich mach es!" Ich will zwar nicht, aber ich will das von ebend nie wieder erleben. NIE WIEDER! ,,Gute Entscheidung kleine Nozomi. Ich werde dich daran erinnern." Endlich! Endlich wache ich aus dieser Hölle aus. Sofort drehe ich mich im Bett zur Nachtischlampe und schaltet sie an. Das hätte ich lieber nicht tun sollen. Denn ich habe den größten Herzinfarkt meines Lebens bekommen, ,,Aaaah, Sesshomaru was machst du hier? Besonders so früh morgens? Wie spät ist es eigentlich?", ich neige mich zur Uhr, aber erstmal lege ich eines der zwei Kissen auf mein Bett zurück. Das andere hatte leider zu schnell Sesshomarus Gesicht getroffen. ,,Hmm, 7.05Uhr", Murmel ich wieder in den Halbschlaf verfallen. Doch als ich wieder realisiere WER da in meinem Zimmer steht. ,,Was machst du hier verdammte Scheisse?!" Der Lord denkt nicht nicht einmal daran mir eine Antwort zu vermitteln, sondern schaut sich nur ein meinem Zimmer um. Er öffnete Schreibtischschubladen und schaut sich die Deko genau an. ,,Suchst du was bestimmtes?", frage ich nach einiger Zeit des bemusternst des Yokais. ,,Ich rieche einen Hund.", ich ziehe eine Augenbraune hoch, verschränke meine Arme vor der Brust und Strecke mein linkes Bein zu Seite weg. ,,Ah und du denkst, dass der sich in der Schublade versteckt?", ein Knurren von s Seite des Hundedämons. ,,Na schön wenn du es unbedingt wissen willst. Kagomes Cousine hatte einen als sie hier wohnte. Jetzt liegt nur deren Decke hier. Wieso suchst du eigentlich nach dem Hund? Kann dir das nicht egal sein?" Der silberweiß haarige schaut mich an und antwortet kurz und knapp, ,,Es geht um die Revierverteidung." Es ist ja nicht so als wenn Sesshomaru der stärksten Hund der Neuzeit ist und er sich darüber den Kopf zerbrechen muss. Nein zum Glück nicht. (Sarkusmuslevel goes to the next round XD) ,,Und wieso bist du jetzt hier?", diese Frage hatte er mir bislang nicht beantwortet. ,,Als mein Halbruder in den Brunnen sprang hatte ich gedacht, dass es sich mal nützlich macht und euch zurück holt, aber mal wieder hat er gezeigt wie unfähig er doch ist und es nicht schafft. Also muss ich das übernehmen. Schließlich hat mein Reich ein Krieg bevorstehen und ich kann mir nicht so lange Pausen erlauben.", ich nicke nur und krabbel wieder ins Bett zurück. Als jedoch Sesshomaru in der Versuchung ist meinen Kleiderschrank au öfnen, stürme ich vom Bett. Da liegen alle meine Klamotten drinne. Es ist nicht so als wenn es mir peinlich ist wenn er meine Unterwäsche sehen würde, aber er kann zwar alles essen muss aber nicht alles wissen. ,,Das lassen wir lieber", sage ich während ich die Tür meines Kleiderschrankes zudrücke. Der Lord mustert mich mit einer hochgezogenen Augenbraue, denn ich trage nur ein Top und eine Schlafshorts, was im Mittelalter als sehr aufreizend und besonders zu freizügig ist. Kagome hätte aufgeschrien wenn sie jemand so gesehen hätte, aber mir ist das nicht peinlich. ,,Was glotzt du so? Noch nie so viel Haut gesehen? Das sind meine Schlafklamotten. Wenn du mitten in der Nacht kommst kann ich mich ja nicht fertig machen. Selbst dann hätte ich mir die Mühe nicht gemacht." Gerade will der Lord wieder nach meinem Hals fassen, doch diesmal bin ich schneller! Ich renne zu meinem Bett und nehme mein Handy. ,,So Fluffy jetzt sei brav", natürlich hört der Köter nicht und kommt näher. Schnell schalte ich mein Handy aus. Wie von mir erhofft, geht der Lord zu Boden auf die Knie. Langsam gehe ich auf den Lord zu und hocke mich neben ihn. ,,Ich hab dich in der Hand Fürst. Merke dir: Ich bin nicht wie die Frauen in deiner Zeit. Ich bin schlauer, nicht zu anhänglich, Männern nicht untergeben, Respekt voll ,stärker und hartnäckiger. Also stecke mich nicht mit den unter eine Decke. Ich hasse deine Vorurteile.", natürlich gefällt Sesshomaru mein Gesagtes nicht, was er mir mit einem Knurren zeigt, aber er weiss, dass ich recht habe. Ich würde es wieder machen. Es würde nichts bringen sich zu wehren. Mal wieder ziehe heute keine Schuluniform an, sondern wieder einen Kapuzenpullover und Leggins. Vor dem Spiegel flechten ich mir noch zwei französische Zöpfe.  Der Yokai, hinter mir, ist überraschend ruhig und schaut genau was ich mache. ,,So jetzt brauche ich nur noch meine Tasche und dann gehen wir runter. Du kommst mit!", es macht mich schon nachdenklich wieso der Lord nichts einwendet, trotzdem muss ich mich ja beeilen wegen der Schule. ,,Morgen", rufe ich unsicher und nervös in die Küche. Nur Kagome und Inuyasha. Puuh gut. ,,Morgen Nozo- SESSHOMARU? Äääh, Was machst du denn hier?" In aller Ruhe setzte ich mich an den Tisch und schmiere mein Brot. ,,Er will uns abholen", antworte ich, weil ich gemerkt habe, dass Sesshomaru ihr nicht antworten wird. Nachdem ich Kagomes ängstlichen Blicke zu Sesshomaru sehe versichere ich ihr ,,Sesshomaru wird nichts machen versprochen. Solange du deinen Hund in Zaun hältst halte ich meinen Hund in Zaun." Misstrauisch sieht mich die Schülerin an. ,,Vertrau mir! Und was euch Jungs angeht: hier wird keine Gewalt verwendet. Ihr könnt euch beleidigen wie ihr wollt. Das ist mir egal, aber ich möchte keine Toten, keine kaputten Häuser oder ganzr Städte. Dabei spreche ich ganz deutlich Inuyasha drauf an.", dieser spitz die Ohren. ,, Hey wieso ich schon wieder? Dein Köter ist ebendso Schuld!", schreit mich der junge Hanyou an. ,,Das habe ich auch gar nicht gesagt du Spaten! Aber wer provoziert hier immer?",,Ich würde ja mehr darauf aufpassen das er nicht alle Menschen ausrottet." Jetzt knurrt auch mein neues Haustier auf. Schnell drehe ich mich zu ihm zeige drohend mit dem Handy auf ihm und die Augen des Yokais Formen sich zu Schlitzen. Ich bin schon fertig mit frühstücken und räume das Geschirr in den Geschirrspüler, als Kagome mit etwas ankommt das mich zu tiefst schockt. ,,Nozomi jemand müsste heute mal einkaufen fahren. Und es wäre nett wenn du Inuyasha für heute nehmen könntest. Meine Freunde kommen für das Referat vorbei.", mit weiten Augen drehe ich mich um. ,,Ich soll mit den beiden einkaufen fahren?" Die schwarz haarige beisst sich auf die Unterlippe während sie nickt. ,,Kann nicht dein ernst sein! Sag mir das es ein Scherz ist. Bitte!" Meine Gegenüber schüttelt den Kopf. Ich seufze. Ein kurzer Blick zur Uhr verrät mir, dass ich los muss. Ich bewege mich zum Türrahmen der Küche. ,,So ihr bleibt hier, bis ich wieder da bin, dann gehen wir auf ein Abenteuer.", ich wollte schon zu Tür raus da ruft Kagome noch hinterher ,,Also gehst du Einkaufen?" ,,Muss ich ja!" ,,Wir haben gleich Naturwissenschaft", trällert Sachiko vor sich hin, während sie über einen Mülleimer stolpert, der im Schulflur steht. Geschockt bleibe ich mit aufgerissenen Augen stehen. ,,Was ist los Nozomi? Du warst doch sonst immer so gut in dem Fach", wendet sich meine beste Freundin etwas sorgend an mich. ,,Ich denke nicht. Das letzte mal habe ich das Zimmer von einem kleinem Bruder einer Freundin fasst abgefackelt." Wie zu erwarten bin ich schlecht in diesem Fach und Sachiko hat es geschafft so ziemlich jedes Experiment, scheint es auch so leicht, in die Luft zu sprengen. ,,Hey Sam was haben wir gleich?", mehrere Male stupse ich meine Freundin mit dem Ellenbogen an. Die ist jedoch so in dem Unterricht vertieft, dass sie mich erst bemerkt als ich sie fasst vom Stuhl gschups habe. ,,Mann Nozomi was soll denn das?" Glücklich über eine Reaktion antworte ich ihr, ,,Welches Fach haben wir gleich?" ,,Sport!", grummelt meine Sitznachbarin und widmet sich wieder dem Unterricht. ,,So Jungs und Mädels heute wird Fußball gespielt. Hopp, hopp aufbauen", fordert unsere Sportlerin, Frau Yamada, auf. Unsere kleine Truppe bestehend aus Sam, Sachiko, mir und ein paar anderen Mädchen stehen am Rand und bauen nicht mit auf, da wir einfach keine Lust haben. Mein Blick schweift gen Himmel und stoppt am Dach. Sind das? Voller Wut renne ich vom Platz in die Kabine, ziehe mich um und renne auf das Dach. ,,Habe ich nicht gesagt ihr sollt bei Kagome im Haus auf mich warten?", frage ich, mit etwas Wut in der Stimme. Inuyasha meldet sich zu Wort ,,Ja schon, aber kaum warst du weg ist dir Sesshomaru hinteher. Natürlich finde ich es unfair das ich dann im Haus bleiben soll." Naja ändern kann ich es sowieso nicht. ,,Okey, bleibt hier bis ich Schluss habe. Dann komm ich hier hoch und hole euch ab." Ich habe sowieso nur noch eine Stunde, Englisch, von daher ist mir das jetzt auch egal. Sesshomaru ist mir hinterher? Wieso? Wie gesagt habe ich die beiden abgeholt und wir sind schnell über die Dächer der Stadt nach Hause. ,,Ich bringe nur kurz meine Tasche rein und hole das Geld bin gleich wieder da.", so schnell ich kann erledige ich die Dinge und wir wollen los gehen. ,,Willst du mir keine Mütze aufsetzte?", fragt der Hanyou neben mir. ,,Wieso sollte ich?" ,,Wegen meinen Ohren. Das macht Kagome auch immer.", ich winke es jedoch nur ab. ,,Heutzutage gibt es Menschen die zu jederzeit so rumlaufen, da wäre so ein Kleidungsstil ganz normal." Wir mussten nur kurz laufen, da in der Grossstadt Tokio an jede Ecke ein Supermarkt ist. Wir standen vor ein Gebäude mit der Aufschrift " スーパーマーケット " (Sūpāmāketto)(Supermarkt) ,,So ihr bleibt bei mir und rührt NICHTS an." Ich habe schon fast alles von meiner Liste, in dem Laden, besorgt und beide Verhalten sich ziemlich normal. Also wie normale Menschen es tun würden. ,,So jetzt brauchen wir Butter..", rede ich zu mir selber in Gedanken versunken. Die Verkäuferin, die gerade durch das Mikro spricht zieht meine Aufmerksamkeit sich. ,,Sicherheitspersonal bitte umgehend in die Süßigkeiten Abteilung. Ein Mann Reisig dort alle Verpackung auf und isst etwas davon. Ich wiederhole. Sicherheitspersonal bitte umgehend in die Süßigkeiten Abteilung." Ich fange leise an zu lachen und drehe mich mit einem ,,Menschen gibt's-..!", um. Nur um zu merken, dass meine Haustiere weg sind. Ooouuh Nein Scheisse! Wo sind die denn jetzt? Warte! Ich weiss wo Inuyasha ist! Ich lasse alles stehen und liegen und renne in die Abteilung der fertig-Nudelsuppen und siehe da, da ist der Hanyou! ,,Inuyasha hab ich nicht gesagt du sollst bei mir bleiben? Wo ist dein Halbbruder?", der silberweiß haarige sieht mich an und kommt wie ein kleines Kind zu mir. ,,Ich weiss nicht wo der ist der war erst noch bei dir, aber ich wollte fragen, ob wir diese Suppe mit nehmen können. Kagome erlaubt mir das auch immer.", ich Rolle mit den Augen und sage schnell ,,Ja nehme dir welche und dann komm schnell!" Statt das Inuyasha nur ein paar von diesen mit nimmt, nimmt er gleich das ganze Paket dieser Nudeln. Ich eile zum Einkaufswagen und der Hanyou legt das Paket hinein. ,,So wo könnten wir deinen Bruder finden?" ,,Halbbruder", verbessert mich Kagomes Köter. ,,ist doch scheissegal!" Die Fleischabteilung ist für mich gerade das Logischste wo der Yokai sich befinden könnte. Doch ist er dort nicht. Angst kommt in mir hoch. So ein Yokai unter so vielen Menschen ist nicht gut. Auch weil dem Yokai die Strahlen zu schaffen machen. "Sicherheitspersonal bitte umgehend in die Süßigkeiten Abteilung." Jetzt klickt es bei mir. ,,Inuyasha bewache diesen Einkaufswagen mit deinem Leben!", ich hoffe der Hanyou hört wenigstens einmal auf mich. Die ersten Kugeln von Süßigkeiten kommen mir entgegen und ich muss verdammt gut aufpassen nicht auf die Schnauze zu fliegen. Ich biege in den Gang ein und zücke mein Handy. ,,Sesshomaru aus!", der Yokai sieht mich an und als er das Handy sieht legt er die Packung "Rocky" tatsächlich hin. ,,Brav. Was machst du hier?" Ich muss sagen den Lord der westlichen Ländern gerade beim naschen gestört zu haben ist doch schon etwas niedlich. ,,Es roch so..", er endet diesen Satz nicht. Ich stelle mich neben ihn. ,,Welche schmecken dir am besten?", frage ich den Lord. Sesshomaru sieht kurz leicht verdattert an, zeigt jedoch wieder seine eiskalte Miene und zeigt mir seine Lieblinge. Er zeigt auf eine Packung Rocky, eine Packung KitKat und eine Packung erdbeer Pandakekse. Ich nehme die Dinge in die Hand und murmle ,,so Sesshomarus Leckerlis, Shippos Lolis und Inuyashas Chips. Fertig. Jetzt sollten wir hier weg bevor das Sicherheitspersonal kommt.", ich greife wahllos nach dem Lord und erwische seine Hand. Ich ziehe ihn hin zum Einkaufswagen. Doch wo ist Inuyasha schon wieder? Jetzt werde ich echt wütend! ,,Das ist doch nicht zu glauben! Kaum hat meinen einen muss man den Anderen suchen. Hat man den gefunden muss man den Anderen suchen. Ich hab kein Bock mehr!", grummelt ich vor mir rum. ,,Komm wir müssen Inuyasha suchen. Der ist bestimmt wieder bei den Nudeln..", wende ich mich zu Sesshomaru. Ich merke jedoch leider nicht wie er die ganze Zeit seine Hand begutachtet. Die Hand an der ich ihn festgehalten habe. Auf dem Weg zu den Nudel hole ich mir zwei Halsbänder und zwei Hunde leinen. Das erste Halsband ist eines für Chihuahua und passt, wenn man es richtig einstellt, perfekt um Sesshomarus Handgelenk nach vielen Diskussionen konnte ich es plus Leine bei ihm anbringen. ,,Inuyasha! Osuwari!" Der Hanyou, vor den Nudeln, fällt zu Boden. Ich stecke mein Handy weg von dem ich gerade eine Audiodatei, von Kagome abgespielt, habe. Schnell renne ich zu dem Bewegungsunfähigen Inuyasha und lege ihn ein Halsband um den Hals. ,,Hey lass das!" ,,Inuyasha! Osuwari!", wieder fällt er zu Boden. ,,Nö. Kommt jetzt ich will zur Kasse." Vorne einen Einkaufswagen und links und rechts zwei Männer an meiner Seite, die ich mit Hundeleinen fest halte. Das normalste der Welt. Dies dachte sich bestimmt auch die Kassierin. Jedoch stoppt sie einmal und beäugt Sesshomaru. ,,Waren sie nicht der in der Süßigkeitenabteilung?" Schnell antworten ich ,,Ne war er nicht Tschüss!" Ich lege das Geld passend hin und wir verschwinden, fürs erste. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)