Underworld II von Tomanto (Der Satansbraten) ================================================================================ Kapitel 2: Wunderbare Sünden ---------------------------- ~ Luzifers Sicht ~ Bevor die nervige Zicke wieder auf meine frisch polierten Fliesen fällt, schicke ich sie mit Teleportfeuer wieder nach Hause in ihr Bett - falls sie nicht daneben gelandet ist. Ihre Präsenz reizt mich doch sehr. »Puh, endlich ist sie weg« , meldet sich Hans erleichtert und streicht sich den Handrücken über die Stirn. »Hans, solche Worte von dir, und das auch noch über deine eigene Frau! Irgendwie bin ich stolz auf dich« . »So meinte ich das nicht. Ich will einfach nicht, dass sie sich weiter aufregt«. »Ach wirklich?«, necke ich und mustere ihn, »Ihretwillen oder deinetwillen?«. »Jetzt tu nicht so, als wäre sie dir nicht auch lästig geworden«. »So unverfroren! Du gehörst wirklich in die Hölle. Da fällt mir ein, du hättest ruhig mal anrufen können«. »Das habe ich, sehr oft sogar. Jedenfalls habe ich es versucht«. »Oh?«, entfährt es mir und schon werde ich neugierig. Hans fährt sich beschämt mit der Hand über den Nacken. »Ich.. hab mit Kreide das Siegel nachgezeichnet aber nichts ist geschehen. Dann hab ich andere Zeichen ausprobiert, den ganzen Keller vollgemalt, aber keine meiner Beschwörungen sind zu dir durchgedrungen. Ich hab höchstens niedere Dämonen erreicht, wenn überhaupt«. »Du hast versucht mich heraufzubeschwören?«. Bei der Vorstellung kräuselt sich mein Schweif vor Entzücken. »Mhm«, bejaht er und schlingt die Arme um mich. »Was soll das werden?« , lache ich, aber er gräbt einfach sein Gesicht in meine Klamotten und atmet tief durch. »Ich habe dich so vermisst«. Süß, wie er sich an mich rankuschelt. Ich will ihn. Mit einem Lächeln flüstere ich ihm ins Ohr: »Ich habe mein Versprechen nicht vergessen« . »Ich habe darauf gewartet« , haucht er und drückt mir einen schnellen Kuss auf die Lippen. Und noch einen. Und wieder einen. Immer wieder. Er will gar nicht aufhören mich zu küssen. Und wie mache ich ihn darauf aufmerksam, dass wir noch in der Eingangshalle stehen? Oder will er es etwa hier tun? xD Mit einem Ruck hebe ich Hans auf Hüfthöhe und halte seine Beine fest, sodass er nicht runterrutscht. Ich will ihn! Blaue Flammen umhüllen uns und bringen uns in mein Schlafgemach; die perfekte Position, um uns ins Bett fallen zu lassen. Wir lachen, als wir aufkommen. Über mich gebeugt, streicht er mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. »Ich kann es immer noch nicht glauben. Du bist da«. »Fang' bloß nicht an zu heulen, ich freue mich ja auch sehr« . »Das sehe ich«, meint er und deutet an mir runter. Mein Schweif hatte sich selbstständig gemacht und sich um Hans' Oberschenkel gewickelt. Statt mich für diese Dreistigkeit zu schämen - das tue ich nie - ziehe ich die Umklammerung fester, sodass ich Hans' lieblichen weichen Menschenkörper fühlen kann. Ein aufregendes Prickeln fährt über meinen Rücken und ich merke, dass ich leicht rot vor Vorfreude werde. »So weich.. Ich erinnere mich noch gut an letztes Mal, und wie du sie eng um meinen Körper geschlungen hast«. Hans' Gesicht sieht jetzt wieder aus wie eine Tomate, hihi! Wie habe ich es vermisst ihn verlegen zu machen. »Und dein extatisches Stöhnen ~ «, schwärme ich und fahre mit einer Hand durch mein Haar und mit der anderen über meinen Körper, »Mmmmh, da habe ich gleich wieder das Verlangen mich anzufassen «. »L-Luzifer- .////.«, stottert er und sein Oberkörper zittert vor Verlegenheit. Der Ärmste, hält er der Hitze im Raum nicht stand? Dabei war er sich vorhin noch so sicher gewesen hehehe! »Allerdings...«, raune ich und fahre innig mit den Fingern von seinem Schlüsselbein seine Kehle hinauf und necke die empfindliche Stelle an seinem Kiefer, »... hätte ich es lieber wenn du es tust «. »Uhh Luzifer..«, entfährt es ihm tief aus seiner Kehle, als er die Augen schließt und sich meiner Berührung völlig hingibt. Er atmet schwer. »Sag mir, Hans, wie oft hast du an mich gedacht?«. »Jeden Tag..«, haucht er. Ich kann spüren, wie er bereits mit einer Erektion kämpft. Heh, welch ein leicht herumzukriegender Mann. Leidenschaftlich küsse ich ihn. Er genießt den Kuss in vollen Zügen und gewährt mir freien Einlass. Der Kuss wird tiefer. Gekonnt umspiele ich seine Zunge mit meiner. Lasse sie an einander reiben. Bis er schon zu Stöhnen beginnt. Oh, wie lange ich dieses Geräusch ersehnt habe! »Mmmmh ~ « , dringt auch aus meiner Kehle. Hans tut alles, um diesen Moment und meine Gegenwart in sich aufzunehmen, so viel, dass er nie wieder das Gefühl hat allein zu sein. Ihm geht es weniger darum es zu tun, sondern darum es mit MIR zu tun. Das schmeichelt meinem Ego sehr. Er ist ja so ein gutes Spielzeug. Vorsichtig knöpft er mein Hemd dabei auf. »Du schmeckst so gut, Süßer« , unterbreche ich den Kuss. Er öffnet seine Augen langsam, seine Pupillen sind stark geweitet, berauscht von mir. Ich grinse. »Du hast lange über diesen Moment fantasiert, habe ich recht?«. Ich nehme seinen Hals in Beschlag und wandere mit meinen Händen an ihm herunter. »Wie ich dich berühre..«, flüstere ich und quetsche dabei sanft seinen Hintern und schiebe mit der anderen Hand sein Shirt hoch. Ich gebe ihm einen unkeuschen Kuss unter die Kante seines Kiefers. »Sag mir, Hans«, flüstere ich in sein Ohr, »Was hast du dir noch vorgestellt, als du einsam warst?«. Ich fahre über seine Brust und massiere diese auch etwas - hat er trainiert? »Mmn, Luzifer...« , macht er, anscheinend will er mir etwas sagen. »Ja?« , frage ich unter den Küssen. Er schluckt nervös, ringt sich aber durch mir seine versauten Gedanken mitzuteilen. »Beiß mich« . Oh, er will es diesmal etwas rough, nicht wahr? Ich folge seinem Wunsch und verpasse ihm leichte blaue Flecke am Hals. Ich kann mit meinem Schweif förmlich spüren, wie sich sein Herzschlag in seiner Hose breit macht. Er riecht so gut.. Und er schmeckt so- »Luzifer, das tut jetzt etwas zu weh... Aua!« , meldet sich Hans, der mich beim Blutsaugen erwischt hat. Abrupt höre ich auf und ziehe meine Zähne aus seinem zarten Fleisch. Obwohl es so lecker war... »Sorry, es hat mich einfach überko-« , doch Hans lässt mich nicht ausreden. Er umfasst meinen Nacken, zieht mich heran und leckt mir das Blutrinnsal vom Mundwinkel und küsst mich. Ich schmunzele. »Macht dich das etwa an?« . Da muss ich ja fast lachen. »Macht es dich an?«, fragt er mit tiefer Stimme. Oh? Will er etwa die Oberhand gewinnen? »Finden wir es doch heraus~ «, schlage ich vor und ziehe demonstrativ an seinem Shirt, »Zieh das aus«. Wie erwartet richtet er seinen Oberkörper auf, um sich auszuziehen, und genau dann packe ich seine Hüfte und ziehe sie zu mir. Das überrascht ihn ein wenig und er hält sich an der Stirnwand des Bettes fest, um nicht das Gleichgewicht zu verlieren. Mit großen Augen schaut er zu mir herab. »Wow«, haucht er und sein Mundwinkel zieht sich nach schräg oben. Er weiß nicht ob er nervös oder voller Vorfreude sein soll. Lässig lasse ich meinen Schweif sinken und streichele mit den Händen seine Oberschenkel, die links und rechts meine Taille einrahmen und ihn aufrecht erhalten. Ich schaue ihm andeutend in die Augen während ich ihm einen Kuss leicht oberhalb seiner Gürtellinie gebe. »Was hast du dir noch ausgemalt, Hans?« , frage ich nach, ansonsten kann ich nicht weitermachen. Er errötet und weicht meinem Blick aus. Du bist zu verschämt, es auszusprechen. Wie niedlich. Das Versaute muss ich dich noch lehren, Süßer. Immer noch nichts? Dann muss ich es wohl aus ihm herauszwingen... Mit der linken Hand streiche ich ihm über seine gehärtete Schwachstelle. »W-Was ma-?«, »Also?« , hake ich nach und drücke vorsichtshalber ein Mal zu. »Ah! Luzifer~« , stöhnt er lächelnd und schließt genüsslich die Augen. Dir soll das nicht gefallen, Mann!! »Traue dich ruhig. Ich will doch, dass du entscheidest. Du bist echt schlimm« , sage ich ihm und drücke ihm zur Motivation ein Küsschen auf die Hüftlinie. »Na?« . »N-Nimm ihn in den Mund... bitte. x/////x « . »Siehst du, war doch gar nicht so schwer« , lobe ich ihn und schenke ihm zur Belohnung noch ein Küsschen. Ich fahre mit der Zungenspitze Hans' definierte Hüftlinie entlang bis zu seinem Hosenbund. Auf ihm macht sich eine Gänsehaut breit, das ich als persönliches Kompliment annehme. Er kann kaum hinsehen, als ich den Knopf seiner Hose öffne und den Reißverschluss nach unten ziehe, genauso wie seine lästige Jeans. So küsse ich ihn weiter und ziehe ihm dabei die Boxershorts aus. »Na was haben wir denn da?«, säusele ich schelmisch und peitsche amüsiert mit meinem Schweif in der Luft herum, »Hans, du tropfst ja.. «. Er hält sich die Hand vors Tomatengesicht, öffnet sie aber ein bisschen um hindurchzuspähen und mir zuzusehen. So ein Sünder~. Genüsslich genehmige ich mir eine Kostprobe seiner Lust und lecke seinen steifen Schaft entlang bis zu ihrer Quelle. Lecker~ »Nnnngh ah~!«, versucht er seine Stimme im Zaum zu halten und hält sich die Hand vor den sündigenden Mund, glücklicherweise vergebens. Er kann nicht anders als zu stöhnen, während ich über seinen empfindlichsten Punkt lecke und daraus direkt eine Art Kuss bilde. Daraus entwickele ich eine gute Überleitung, ihn weiter und schließlich ganz in den Mund zu nehmen. Wie sehr er pulsiert... Darunter unaufhörliches Stöhnen von Hans, der seine Finger in das Holz meiner Bettwand krallt und mit geschlossenen Augen den Anschein erweckt, er sei im schönsten Traum gefangen, den er je hatte. Ich erwarte seine Reaktion, als ich ihm den perfekten Deepthroat gebe, und werde nicht enttäuscht~. Seine Arme zittern vor Erregung und er muss sich nun mit beiden Händen festhalten. Schwer atmend lässt er den Kopf hängen. Er macht mich ja so verrückt. Ich liebe diesen Ausdruck. Er sieht aus, als würde er gequält, aber dennoch dürstend nach mehr, was mein kleines Dämonenherz mit Freude erfüllt. Wenn er jetzt noch... »Hah- Ah! Luzifer!« . ...meinen Namen schreien würde. Oh ja, das macht mich an! Gib mir mehr davon! Abwechselnd sauge und lecke ich an ihm. Ich nehme meine Hand dazu, was ihm Töne herauslockt, die ich heute nicht mehr zu hören gehofft hatte. »Luzifer, i-ich- ngk..!«. Er ist gekommen. Ich hätte nicht gedacht, dass er... wirklich so gut schmeckt. Er ist durch und durch ein Mensch. »Sorry, ich ähm...!« , sucht sich Hans mit schweren Atemzügen rauszureden. »Nicht schlimm«, sage ich und wische mir mit dem Handrücken über den Mundwinkel, »Das habe ich doch angestrebt, nicht wahr?« . Da lächelt er wieder, beruhigt darüber, dass ich so sanft mit ihm umgehe. Hm, wenn ich mir so vor Augen halte, wie ich mittlerweile drauf bin, sehe ich mir gar nicht ähnlich und das mag ich nicht. »Jetzt musst du die Arbeit übernehmen« , sage ich und ziehe mir schon einmal die Hose aus, die mich seit einer Weile ziemlich einengt. Ich kann ihm ansehen, dass er nicht weiß, was ich meine. »Du bist diesmal oben«. So langsam versteht er. Und er versteht auch, dass er oben SITZT. Hans' schwerer Atem macht mich fast wahnsinnig. Was nicht heißt, dass er aufhören soll. Mir gefällt es sehr ihm zuzusehen, wie er sich auf und ab bewegt und es sich mit meinem Körper selbst besorgt. Wie gierig er nach mir ist.. Sein Inneres ist so heiß und eng, und so wunderbar gleitfähig. Genüsslich beiße ich mir auf die Unterlippe. Welch ein Schauspiel ~ »Mmmmh gut so, mein Süßer..«, summe ich tief und ich spüre, wie er sich an meinen Schenkeln festhält und die empfindliche Haut an den Innenseiten mit den Daumen eindrückt und durch die Bewegung massiert. »Genau so..«. »AH! D-das - hah - tut...ein bisschen.. weh... ah« , keucht er und verkrampft sich. »Zu sehr?« , schnurre ich und streiche ihm mit der Spitze meines Schweifs über sein Kinn, sodass er nicht anders kann als weitermachen. Jetzt, wo es sich für mich so gut anfühlt, darf er doch nicht einfach so aufhören. »G-Geht schon« , antwortet er und versucht sich zu entspannen, schafft es aber nicht so ganz. Er braucht mich. Ich setze mich auf und halte ihn. Vorsichtig massiere ich seinen Eingang, damit sich die Muskeln entspannen und es für ihn einfacher ist. »Sei ganz ruhig, lass es einfach geschehen«. »Mmn-«. Er hat die Augen geschlossen, konzentriert sich auf meine Berührung, und sucht Halt an meinen Schultern. Sein Atem klingt zittrig und schwer. Musik in meinen Ohren. »Fühlt es sich gut an?« , hauche ich ihm zu. Er nickt, hochrot im Gesicht. Liebevoll schenke ich ihm einen langen und tiefen Kuss, als Überbrückung der Zeit bis zur Fortführung und als Belohnung für seine Mühen. Und wie erwartet war es genau das, was er brauchte, um sich völlig zu entspannen und sich mir gänzlich hinzugeben. Er versinkt in mir. Und ich in ihm. Ich löse den Kuss auf und unser Speichel bindet sich noch in Fäden aneinander. Hans öffnet seine tränenden, blauen Augen nur flüchtig und wirft mir einen innigen Blick zu. Mit diesem Blick macht er mir deutlich, dass er mir gehört, und nur mir. Ich bin sein Herr, sein Meister! »Ich will mehr..«, haucht er und lässt seine Hüfte kreisen, reibt sich an mir. Der heiße Innenraum seines Körpers liebkost mein Großes Ego (Spitzname für seinen *** xD) in vollen Zügen, dazu noch dieser unterwürfige Blick von Hans, der auf mich so anziehend wirkt (nein, eher ausziehend ), mein Stöhnen lässt sich auch nicht vermeiden. »Ooohhh, Hans du machst mich ganz verrückt..«. Mein Atem wird schwer. Verführerisch lässt er seine Zunge über meine Unterlippe gleiten und bewegt sich schneller. Instinktiv fange ich wieder zu knutschen an, dieser miese Kerl, er wird für mich immer heißer! Wie könnte ich ihn jemals an jemand anderen abtreten, wenn er mich so weit bringen kann? »Hah, Luzifer, hah! Bitte!« , fleht er, dürstend nach mehr. Jetzt reichts! Mit einem Schwung nach vorne ergreife ich wieder die Oberhand und positioniere mich über ihn. Mit den Händen halte ich seine Handgelenke seitlich von seinem Kopf fest und drücke sie in die Matratze. Schwer atmend grinse ich ihn verschlagen an. »Du willst mich?«, frage ich drohend und stoße in ihm kurz zu. Er schielt nach oben und sein Mund öffnet sich in Extase. »Ich will dich! «. Dann soll er mich auch bekommen. Ich erinnere mich noch genau an seinen "Feelgood spot" und gebe es ihm so richtig. »AAah~!!«, entfährt es ihm laut und schon krümmt er seinen Rücken bei diesem durchdringenden Gefühl. Er hätte sich wohl wieder den Mund verdeckt, wenn ich ihn nicht festhalten und dazu bringen wollen würde sich vollends zu artikulieren~ . »Mmmh, jah.. ich will dich hören!« , fordere ich ihn auf meinen Namen zu rufen. »Ah! Bitte.. Ich- Ah!« . »Sag es, hah, ich will es hören!«. Er zögert erst, doch dann spricht er es aus: »Härter, Luzifer..!« . Fuck yeah ~ Ohne Sorge ihm wehzutun mache ich weiter - und es gefällt ihm. Es gefällt ihm sogar sehr! Wie er wohl die harte Nummer verträgt? »JA! Ah, Luzifer! W-Weiter! Gib's mir! « , motiviert er mich und hält sich mit zitternden Beinen an mir fest, damit ich ja nicht aufhöre. Ich höre nur noch schweres Atmen und Gestöhne beiderseits und das Bett, welches langsam knittrig wird. Er ist gleich soweit, genau wie ich. »AH! Tu es!« , fordert er mich auf und legt seinen Kopf zur Seite. »Nur, ah-, wwwenn du.. m-meinen Namen schreist« , fordere ich. Er nickt unter Freudentränen. Ich mache weiter bis zum Höhepunkt. Sein Stöhnen erreicht eine höhere Tonlage und ich spüre, dass er kurz davor ist. Ja genau, schreie meinen Namen! Ich will dich hören, Menschlein! »AH, LUZIFER! Ich-!« . JETZT! Schnell lasse ich mein Haupt nieder und beiße ihn abermals! Wild krallt er sich an mir fest. Er schluchzt laut auf, sowohl durch die Ejakulation als auch durch den Schmerz, der mit dem Biss verbunden ist. Ich stoße noch ein mal in ihn hinein, und nun entfährt auch mir ein lautes Stöhnen bei meiner Erleichterung. Dann erschlafft er. So viel ist er noch nie gekommen. Na gut, wir hatten es bisher auch nur ein Mal miteinander getan. Weiteres Vergleichsmaterial kommt noch. Mit schwerem Atem lasse ich mich nieder und wische mir das Menschenblut vom Mundwinkel. Hans' Herz klopft schnell und laut. Ich kann unser beider Puls hören, wie er vor unserer gemeinsamen Sünde davonläuft. Wie habe ich ihn vermisst. Fünf lange Jahre war er fort, wusste nicht, wann wir uns wiedersehen würden. Hans ist mein Lieblingsmensch. Denn er gehört mir, und nur mir. Mary werde ich schon irgendwie abschütteln, ich kann nicht zulassen, dass sie mir meinen Lieblingsmenschen wegnimmt. »Das.. war.. unglaublich!«, staunt Hans außer Atem. »Das sehe ich«, necke ich ihn, denn ich nutze dieselben Worte, die er am Anfang zu mir gesagt hat. Er schaut an uns herunter und schluckt. >...Oh .////. «. Ich kichere dunkel. Dann nehme ich sein Kinn in die Hand und ziehe ihn und seine Aufmerksamkeit zu mir. »Du bist ein ungezogener Mensch«, tadele ich ihn. »Letztes Mal war gar nichts im Vergleich zu heute, du hast mich wahnsinnig gemacht«. »Ehehe..hab ich das? ^^° «. »Mhm«, antworte ich und küsse ihn, »Jetzt wirst du mich garantiert nicht mehr los«. »Oh nein, wie schrecklich«, sagt er sarkastisch und summt amüsiert unter einem weiteren Kuss. Unser Atem hat sich endlich wieder beruhigt. »Das müssen wir Alice wieder heile machen lassen« , sage ich ihm, stütze meinen Kopf auf dem Handgelenk ab und deute auf seinen zerbissenen Hals. Mithilfe der Siegelmagie hindere ich die Wunde am Ausbluten. »Morgen« , antwortet er mir und lächelt. Skeptisch schaut er erneut an sich herunter und schluckt mit Sorge im Sinn. »Morgen kommt der wahre Schmerz... X-X° « . Ich lache laut los und schon wieder kommt dieses „Ach hör doch auf!" von Hans. »Ich habe dich ja so vermisst« , sagt er auf einmal. Hey, das ist mein Text! »Ich dich auch, aber lass uns die Situation nicht zu schnulzig machen, ok?« . Er lacht: »Ja, bin ich auch für« . Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)