Lilith & Lucifer von LauraFrye (Teil 1) ================================================================================ Kapitel 37: ------------ Nachdem ich mich beruhigt habe und mein Atem wieder gleichmäßig geht, richtet er sich auf und knöpft sich sein Hemd auf. „Zieh dich aus“, befiehlt er. Dominant und bestimmend und ich gehorche, bis ich nur noch meinen Slip trage. Sein Blick gleitet von meinem Gesicht, bis zu meinen Brüsten und dann zwischen meine Beine. „Den auch“ Er deutet auf meinen Slip. Zögernd setze ich mich auf die Bettkante, während er vor mir steht und abwartend, mit dunklem, gierigen Blick, auf mich herabschaut. Langsam streife ich mir den Slip ab. Dabei schauen wir uns ununterbrochen in die Augen. Selbstsicher streift er sich sein Hemd von seinem Körper und ich genieße den Anblick, der sich mir bietet. Nachdem auch seine Shorts den Weg auf dem Boden findet, lasse ich meinen Blick ebenfalls ungeniert über seinen Körper wandern. Wahnsinn... Wie kann ein Mann nur so unfassbar schön und unglaublich sexy aussehen? Nirgendwo entdecke ich auch nur ein einziges Gramm Fett, nur wohlgeformte Muskeln. Mutig strecke ich eine Hand nach seinem Waschbrettbauch aus, jedoch ergreift er sie und beugt sich zu mir runter. „Leg dich hin“, weist er mich an und ich gehorche, sobald er meine Hand los gelassen hat und lege mich auf den Rücken. Ehe ich Luft holen kann, ist er über mir und fällt über mich her. Seine Lippen finden meine und seine Zunge dringt aggressiv in mich ein. Seine Berührungen hinterlassen ein unbeschreibliches, heißes, angenehm brennendes Gefühl auf meiner empfindlichen Haut und seine Lippen, die über meinen Hals gleiten, entfachen immer mehr meine Lust, falls das überhaupt noch möglich ist. Ich war noch nie so unfassbar scharf auf jemanden, wie ich es jetzt auf ihn bin. Ich will, wie er sich ausdrücken würde, dass er mich fickt und sich nimmt, was er will. „Lucifer...“, stöhne ich, als er meine Brüste umfasst und eine Brustwarze in den Mund nimmt und sanft zubeißt. „Du bist so unfassbar schön, Lilith.“ Er hebt seinen Kopf und sieht mich einen Augenblick an, bevor er mich küsst. Leidenschaftlich und fordernd. Mit einer Hand, hält er mein Gesicht fest, während die andere meine Brust, bis abwärts zu meiner Hüfte streichelt und mich gegen ihn presst. Seine Haut ist ganz heiß. Sein muskulöser Körper presst sich gegen meinen. Ungeduldig schlinge ich meine Beine um seine Hüften und kann seine Erektion an meinem Innenschenkel fühlen. „Ich kann nicht genug von dir kriegen“, flüstert er und küsst meinen Hals. Stöhnend lasse ich meinen Kopf zur Seite fallen. Dann beißt er hinein und es durchfährt mich wie ein Stich mit der Nadel. Stöhnend bäume ich mich auf, als er den Schmerz sanft mit seiner Zunge mildert. „Bitte“, flehe ich und er richtet seinen Kopf auf, um mich anzusehen. Sein Blick ist ernst und voller Lust. Seine Pupillen sind geweitet, sodass seine Augen fast schwarz sind. „Was willst du?“ „Dass du mich nimmst!“ Ich sehe ihn herausfordernd an. „Lilith!“, keucht er, als er in mich eindringt. Mit einem einzigen, kraftvollen stoß, dringt er bis zum Ansatz in mich ein. Ich ringe nach Luft. Kaum zu glauben, dass sein Schwanz in mir reinpasst. Er ist größer als jeder, den ich je in mir hatte, steinhart und fordernd. „Fuck, du bist so eng“, stöhnt er, gleitet langsam aus mir hinaus, bis er fast aus mir heraus ist und dringt erneut ganz tief in mich hinein, bis er mich wieder komplett ausfüllt. Ich unterwerfe mich ihm vollkommen und genieße das Gefühl, ihn zu umschließen, ihn in mir zu haben, seine feuchten Küsse auf meiner Haut zu fühlen und sein heißer Atem, der ganz schnell geht. Am liebsten würde ich ihn nie wieder loslassen und mich für immer so fühlen, wie in diesem Moment, heiß und verschwitzt, bis ins unendliche erregt und begehrt. Er macht kreisende Bewegungen mit seinen Hüften, lässt mich ihn ganz intensiv in mir spüren. Dann zieht er sich erneut zurück und stößt fest zu. Ich schreie auf, halte mich an ihn fest und suche nach halt. Er umklammert mich noch fester. Mit kräftigen stoßen nimmt er sich, was er will, verbirgt sein Gesicht an meinen Hals, küsst mich dort und keucht schmutzige Sachen, die mich an den Rand des Wahnsinns treiben. „Du gehörst mir!“ Er küsst mich und ich seufze hilflos an seinen Lippen. Wir sind nass und verschwitzt und die Bettdecke liegt fast auf dem Boden, während er mich fickt und ich dem Orgasmus immer näher komme. Alles in mir spannt sich an und ich bin ganz nah. „Komm für mich, Baby!“ Seine Stimme ist scharf und fordernd und ich komme im selben Augenblick, als er sie ausgesprochen hat. Laut schreie ich seinen Namen, vergrabe meine Hände in seine Haare und Schweißperlen rinnen von meiner Stirn. Er kommt in mir. Lang und heftig, ergießt er sich in mir, mit wenigen weiteren heftigen stoßen und hält mich fest. Schwer atmend, lässt er sich nach ein paar Minuten neben mir fallen und so liegen wir eine Weile da. Ich weiß nicht, wie viel Zeit vergeht, als wir so daliegen und unser Atem sich versucht zu beruhigen. „Wow“, breche ich schließlich das schweigen. „Das war unglaublich“ Mehr als nur unglaublich. Ich habe mich noch nie so befriedigt, glücklich und zufrieden gefühlt, wie jetzt in diesem Augenblick. Lucifer sieht mich an und schenkt mir ein zufriedenes Lächeln. „Wir essen jetzt etwas, holen den Wein und danach ficke ich dich nochmal.“, erklärt er mir den Plan und ich bin wenig schockiert von seiner Ausdrucksweise, eher davon, dass er schon wieder kann, wie seine Erektion mir deutlich signalisiert. „Nochmal?“ Erschöpft, aber trotzdem voller Vorfreude, erwidere ich seinen Blick. Er dreht sich zur Seite und stützt seinen Kopf auf seiner Hand ab. „Ich sagte doch, dass ich über eine sehr gute Ausdauer verfüge. Du hast mich herausgefordert und das hast du nun davon. Ich werde dich die ganze Nacht ficken, bis du dich morgen bei jedem Schritt den du tust, an mich erinnern wirst.“ Er spielt mit einer Haarsträhne, aus meinem Haar und lächelt in sich hinein. Kurz darauf steht er auf und ich genieße den Ausblick, der sich mir bietet, als er das Schlafzimmer verlässt und starre dann Gedankenverloren auf die Decke. Das wird eine lange Nacht. Seufzend richte ich mich auf und hebe die dünne Tagesdecke auf, um sie um mich herum zu schlingen und tapse dann ebenfalls aus dem Schlafzimmer. Lucifer ist in der Küche und steht mit dem Rücken zu mir am Kühlschrank, um etwas Obst herauszuholen und ich starre ihn an. Seine Muskeln bewegen sich bei jeder Bewegung, spannen sich an und entspannen sich daraufhin wieder. „Gefällt dir der Anblick?“ Ich grinse und verdrehe die Augen. Natürlich weiß er, dass ich hinter ihm stehe und ihn anstarre. „Vielleicht“, erwidere ich grinsend und als er sich umdreht, steckt er sich eine Weintraube in den Mund. „Lass die Decke weg“, sagt er. „Wenn ich nackt bin, musst du auch nackt sein.“ „Gehört das zu deinen Regeln?“ „Ab jetzt schon.“ „Mir ist aber kalt.“, protestiere ich und ziehe die Decke enger um mich. „Ich wüsste eine Möglichkeit, dass dir heiß wird. Aber vorher muss die Decke weg.“ Mit den Kopf schüttelnd tapse ich zu ihm, um mir ein paar Weintrauben zu nehmen. „Erst die Decke weg“, fordert er streng und hält sie von mir weg. „Zwing mich doch.“ Ich werfe ihm einen herausfordernden Blick zu, den er mit einem leichten kopfschütteln und mit einer gehobenen Augenbraue erwidert. Er kommt einen Schritt näher. „Damit habe ich kein Problem.“ Im selben Augenblick packt er die Decke und zieht sie von meinem Körper. Dann legt er grinsend zwei Finger unter meinem Kinn und hebt meinen Kopf an, um mich anzusehen. „Eine Frau wie du, mit diesem Körper und diesen Wahnsinns Titten, sollte nur nackt sein.“ „Das würde dir sicher gefallen.“, erwidere ich neckend, auch wenn ich im Moment ziemlich unsicher bin, weil ich so vor ihm stehe. Wäre er noch angezogen, wäre es mir jedoch noch unangenehmer. „Na ja, nur wenn ich allein dich so betrachten darf. Ich will nicht, dass ein anderer Mann dich nackt sieht.“ „Aber Frauen wären ok?“, frage ich. „Nein, ich will auch nicht, dass dich andere Frauen betrachten. Ich will den Anblick deines nackten Körpers ganz für mich allein genießen dürfen, falls das in Ordnung ist.“ Er betrachtet mich und ich versuche meine Arme zu verschränken, um wenigstens meine Brüste zu verdecken, jedoch hält er sie zurück und sieht mich durchdringend an. „Du brauchst dich nicht zu schämen, Lilith. Du hast einen wunderschönen Körper und du glaubst gar nicht, wie sehr ich es zu schätzen weiß, dich so sehen zu dürfen. Ich begehre dich mehr als alles andere und mehr als ich je eine andere Frau begehrt habe und wahrscheinlich je begehren werde. Also versuche dich zu entspannen oder mache ich dir das so schwer? Hat dich je ein anderer Mann intensiv betrachten dürfen?“ Ich schüttle meinen Kopf. „Nicht wirklich“ Ich klinge unsicher, obwohl seine Worte mich etwas mehr beruhigen. Nein, sie beruhigen mich nicht, sie verursachen Schmetterlinge in meinem Bauch und das macht mich nur noch unruhiger, weil das nicht gut ist. Ich will mich nicht in ihn verlieben. Er würde mir nur wehtun und dann müsste ich mich erneut durch diesen verdammten Schmerz kämpfen, wie mit Jack. „Gut, dann wirst du dich erst daran gewöhnen müssen. Wir können es gern langsam angehen, was das betrifft.“ Er berührt meine Kehrseite und zieht mich ganz unerwartet an sich. Sein Stahlharter Körper presst sich fest gegen meinen und ich fühle seine Erektion direkt an meinen Schamlippen und keuche auf. „Ist das Beweis genug, wie geil ich dich finde? Worte können gelogen sein, aber die Reaktion des Körpers, auf einen anderen Menschen, nicht. Weißt du noch, bei mir im Luce, nachdem ich den Typen, der dich so grob angemacht hat, verscheucht habe?“ Ich nicke, ohne zu ahnen, auf was er hinaus will. „Du hast drei Worte aus mir herausgekitzelt und dann gesagt, dass du mich nicht willst, aber ich wusste, dass du mich genauso sehr willst, wie ich dich wollte und noch will. Dein Körper hat es mir gezeigt. Deine Pupillen waren erweitert du hast dir mehrmals unterbewusst auf die Unterlippe gebissen und hast Gänsehaut bekommen, sobald ich dich auch nur für einen Hauch berührt habe. Wie gesagt, Worte können gelogen sein, aber der Körper sagt immer die Wahrheit.“ „Du scheinst dich ja am besten damit auszukennen.“, erwidere ich und er kneift mir in die Seite und ich kichere, bevor er mich mit einem Kuss zu schweigen bringt und es noch einmal tut, was mich erneut zum Kichern bringt. Ich will mich von ihm losreißen, aber er hält mich weiterhin fest gegen sich gepresst und vergräbt seinen Kopf an meinem Hals und flüstert mir etwas zu. „Ich glaube, das wird mein neues Lieblingsgeräusch, neben den Geräuschen, die du beim Sex von dir gibst.“ Dieses mal kneift er mir in die andere Seite und ich presse mich kichernd von ihm weg. Dieses mal lässt er mich los und ich schnappe mir die Decke vom Boden, wickle sie um mich und nehme mir ein Weinglas. Als ich aus der Küche gehe, rutscht mir die Decke weg und ich drehe mich um, nur um zu sehen, wie er sich grinsend auf sie gestellt hat, damit sie von meinem Körper verschwindet. Mistkerl. „Denk an meine Regel!“, erinnert er mich streng. „Regeln sind da, um gebrochen zu werden.“, sage ich schulterzuckend. „Nicht meine Regeln.“ Das werden wir ja noch sehen. Er nimmt sich eine Weintraube, kommt zu mir und hält sie mir an die Lippen. Ich öffne sie und umschließe die Weintraube. Dabei berühren meine Lippen auch seine Finger und sein Blick verdunkelt sich. „Diese Lippen würde ich gerne irgendwann um meinen Schwanz spüren.“ Wow. Vulgär und direkt, aber etwas anderes habe ich gar nicht von Lucifer erwartet, so habe ich ihn schließlich kennengelernt. Verlegen kaue ich auf der Weintraube herum und spüle sie mit einem Schluck Weißwein wieder herunter, ehe Lucifer mir das Glas abnimmt, es abstellt, mich hochhebt und ins Schlafzimmer trägt. „Ich dachte wir essen jetzt erst mal was und trinken den Wein, bevor wir weiter machen.“ Er wirft mich aufs Bett und ist gleich darauffolgend auch schon über mir. Unsere Nasenspitzen berühren sich und er hält meine beiden Hände über meinen Kopf fest. „Planänderung: Erst ficke ich dich nochmal und danach können wir etwas essen. Jetzt habe ich nämlich nur Appetit auf dich.“ Ohne Vorwarnung dringt er in mich ein und ich stöhne auf, bin jetzt schon völlig verloren, aber ich genieße es. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)