Yu-Gi-Oh! ZeXal Geschichte drei Welten von MimiTenshi (Yu-Gi-Oh ZeXal) ================================================================================ Prolog: -Prolog: Das Ende des Anfangs- -------------------------------------- Weit nördlich auf einer Insel, die Hokkaido hieß, erblühte eine atemberaubende Stadt, die voller Leben und Licht gefüllt war. Doch am Anfang, war diese Stadt nichts mehr, außer eine große Ruine, die von einem schlimmen Krieg zurückblieb. Doch jetzt, leben in dieser Stadt Menschen und mysteriöse Wesen in einem klang und verehren den Rettern sowie das Königshaus, die vor langer Zeit eins die Welt gerettet hatten. Etwas nördlicher der Stadt, auf einem kleinen Hügel, ragte ein großes strahlendes Gebäude, was wie ein Stern über die Stadt, Wärme und Frieden übergab und in diesen einem Gebäude ertönte Kindergelächter, was in einem langen und hellen Flur halte. Zwei kleine Kinder im Alter von 6 Jahren rannten durch die Flure entlang und winkten jedes Wesen und jeden Menschen zu, an denen sie vorbeiliefen. An jene wichtige Tür, zu denen die beiden zu steuerten, standen jeweils zwei Wesen in silberner Rüstung und ließen nur denen Eintritt, die in das große Schloss lebten und/oder arbeiteten. Es war eine sehr große Tür, was schon fast als Tor galt, und von einem komplizierten jedoch schönen Muster verziert war. Als die zwei Kinder an der Tür ankamen, wünschten sie den zwei Wesen einen schönen morgen, worauf die beiden sich leicht verbeugten und es ihnen auch wünschten, öffneten dann die große Tür, worauf die beiden dann in das große helle Zimmer eintraten und schlossen sie darauf wieder. Vor einem Spiegel stand ein junger Erwachsener im Alter von 25, der dessen Kleidung etwas richtete und seine Aufmerksamkeit dann zu den zwei Zwillingen richtete, als sie ihn von hinten umarmten und 'Guten Morgen, Papa!' riefen. “>Guten Morgen. Wie geht es euch? Gut? Das ist schön. Freut ihr euch, heute eure Tante sowie Großeltern wieder zu sehen? Oh ja! Ich freue mich auch, sie wieder zu sehen. Was? Ihr möchtet nochmal die Geschichte hören? Haha! Warum nicht? Etwas Zeit haben wir ja noch. Ok, wo soll ich anfangen? Nach dem Sargasso Vorfall soll ich anfangen? Haha, diesmal nicht von Anfang an? Okay, wenn ihr wollt. Puh, das wird schwer … Hey! Nicht streiten. Ich weiß wo ich am besten anfange. Ich erzähle ein bisschen von der Hochzeit und springe von dort nach dem Sargasso Vorfall. Ist das okay? So habt ihr beides in eins. Gut, dann fange ich an. Setzt euch. Also: An einem wunderschönen Herbsttag stand ich ganz aufgeregt und nervös am Altar und wartete auf meine Braut. Mein Herz schlug so schnell, dass ich schon dachte es spränge aus meiner Brust. Nervös spielte ich an mein Jackett herum. Dies merkend sprach mein Trauzeuge neben mir aufmunternde Worte. 'Alles wird gut, Yuma. Dieser Tag wird nur euer sein und dieses Mal wird nichts schlimmes Geschehen.' meinte mein bester Freund. Und da hatte er recht. Dieser eine Tag war nur unser. Ich konnte damals und heute immer noch nicht fassen, dass ich dieses eine Wesen heiraten werde. Eigentlich hatte ich es am Anfang nicht gern bei mir gehabt. Es war eine große Nervensäge und, haha, heute immer noch! Nun, als ich dieses Wesen kennenlernte, hatte es keine Erinnerung wer es sei und von wo es kam. Unser erstes sehen in dieses Jahrhundert war an einen sonnigen Sonntag, der 15. Mai. Genau heute vor 11 Jahren. Ich wurde da gerade mal vor 5 Tagen 13 und sie war da 12 Jahre. Ach ganz am Anfang wusste ich nicht malst mehr ihr Alter. Ich glaube sie hatte es mir nach Ca. 2 Jahren erzählt. Nun egal. Komm ich mal wieder zum Thema. Also: Als wir uns zum ersten Mal trafen, war ich gerade mitten in ein Duell. Ich duellierte mich mit eurem Onkel Shark … Ach ja, ihr nennt und kennt ihn ja unter Kastle Reginald … Warum er sich Shark nennt? Wegen seinem Deck? Nein, er besitzt ein Fisch-Deck. Soll ich euch sagen, warum er sich Shark nennt? Wirklich? WEIL ER KLEINE KINDER WIE EUCH BESSER VERNASCHEN KANN!!! Hahaha! Nein, ich habe keine Ahnung, warum er sich so nennt. Es bleibt ein Mysterium. Haha! Gehen wir aber wieder zum Thema zurück. Ok, ich duellierte mich eben mit Shark und kurz bevor ich die Hoffnung verlor, zog ich Fest an meinem zerstörten Anhänger sodass ich es schaffte das Band zu zerreißen. Plötzlich fing er an zu leuchten und mit einem Wimpernschlag stand ich vor dem großen Tor meines Traums, als eure Oma und Opa mich und eure Tante sowie Urgroßmutter zurückließen. Aus Reflex und Gespür öffnete ich das Tor mit dem in nu geheilten Anhänger. Als die starke Wucht mich zurück Stoß und auf dem Boden saß, wurde ich sofort von 100 Nummernkarten umzingelt. Naja. Ich kam wieder zur Realität zurück und sah, wie Shark von einer düsteren Aura umzingelt wurde … und sie. Das Wesen, was mein komplettes Leben auf dem Kopf stellte. Haha! Damals sagte es mir, es sei ein Duellant … Ja, sie hat recht behalten … Ihr müsst es mir nicht unter der Nase reiben … Oh man, in was habe ich mich hineingewagt? Wollt ihr die Geschichte weitererzählen oder soll ich? Haha, ist ja gut. Nun ja, damals wollte ich nur, dass sie wieder verschwindet. Doch jetzt bin ich echt froh sie zu haben. Warum? Sonst hätte ich euch süßen nicht! Jetzt bin ich noch glücklicher als damals. Warum damals nicht? Kommt, ihr kennt die Geschichte. Wie ihr habt sie vergessen? Ihr lügt mich an ... Oh, dass gibt’s Kitzel Einheiten! Hahaha! Na gut, ich erzähle dann mal weiter. Immerhin habt ihr rein zufällig vieles vergessen, obwohl ihr mich und die anderen fast jeden Tag fragt, ob wir sie euch erzählen können. Haha! Nach 2 Jahren, also von damals eben, verließ mich das Wesen. Es meinte, es müsse zurück zu dessen Welt, da man es dort Bräuche. Ich bin ja nicht dämlich und wusste sofort, warum das Wesen mich wirklich verlassen wollte. Doch es aufhalten konnte ich nicht mehr. Zum Glück kam sie schnell wieder zurück … Na gut, schnell kann man das nicht nennen. Es blieb immerhin 7 Monate und 6 Tage weg, kam aber daraufhin mit eurer Tante zurück. Als ich ihr am Silvesterabend dann endlich sagte, was ich für sie empfand, nämlich mehr als nur freundschaftlich, sagte sie zu mir, dass sie dasselbe fühlte. Aber sie wollte einfach nicht mein Mensch … Das erzähle ich euch später. Naja, als wir uns alles erzählten, war der Krieg zwischen Astralier und Barianer nicht zu Ende. Schon lange nicht. Denn als das Wesen zurückkam, hatte es eine neue Mission. Und diese war es, den Numeron Code vor den Barianern zu finden und so machten wir drei … Ja! Auf dem Weg des großen Takadomari Walds, der der heutige Takadomari Natural Park ist. Dort trafen wir bzw. stoßen wir den 5 Barian Imperatoren, die uns eine Falle stellten. Doch durch die miserable Fallenidee eines gewissen jemandes, kam es nicht soweit! Haha! Sorry Kumpel, aber in Pläne machen bist du einfach nicht super … zumindest nicht, wenn es um so was handelt. Hahaha! Oh Gott, ich sehe jetzt schon was ich später wieder ausbaden darf … Oh, es tut mir leid. Ich bin wieder mal abgedriftet. Naja, es kam einfach nicht soweit. Denn kurz bevor wir uns duellieren konnten, tauchte ein schwarzes Portal auf und trennte uns. Ich musste ausgerechnet mich mit den Barianern zusammensetzen um den Ausgang sowie die zwei verschollenen Wesen zu finden. Doch was wir am anderen Ende des großen Waldes fanden, hätte niemand mitrechnen können. Doch bevor ich zu dieser Stelle komme, erzähle ich euch ein bisschen mehr, was vor all dem passierte.<” Kapitel 1: Kapitel 1. Der Start einer neuen Ära beginnt: Der Angriff sitzt noch in uns -------------------------------------------------------------------------------------- Am anderen Ende der Welt, umfassender ostasiatischer Staat im Pazifik, östlich an Nordkorea und Südkorea, Nordöstlich an die Volksrepublik China sowie Südöstlich der Republik grenzte den viertgrößten Inselstaat: Japan. Nördlich der Insel war Hokkaido, die vierte Hauptinsel Japans. Im Nördlichen Teil Hokkaidos, 150 km Südwestlich von Asahikawa entfernt blühte eine große und schöne Stadt mit Ca. 50348 Bewohnern. Diese Stadt hieß Heartland City. Eine Stadt mit Außergewöhnlichen Geschehnissen, die man nur in Filmen sah. Doch für die Bewohner dieser Stadt waren diese Geschehnisse kein Film, sondern die pure Realität. An einem wunderschönen Mai Morgen zwitscherten einige Vögel ihr morgendliches Lied und begrüßten so die langsam aufgehende Sonne. Nach und nach füllten sich die Straßen der Stadt von ihren Bewohnern, die ordnungsgemäß zur Arbeit fuhren oder an einem früh geöffneten Kaffee frühstückten. Gegenüber eines großen Parks, den Herzpark, stand eine große Akademie. Die Heartland Akademie. In dieses Gebäude gingen Ca. 1000 Schüler und 500 Lehrkräfte ein und aus und unterrichteten neben Mathe, Englisch und Japanisch auch Duelle. Monsterkarten Duelle* waren in ganz Hokkaido sowie in anderen Orten der Erde berühmte Tätigkeiten der Menschen und in einigen Schulen wurde dies als Unterricht eingefügt. Da vor Ca. 2 Monaten ein schlimmes Erdbeben aus dem nichts kam, wurde die Akademie wegen großen Schäden für einige Wochen geschlossen. Ein großer Teil der Stadt nahm auch durch diesen Vorfall schlimme Schäden, wurde aber durch den starken Zusammenhalt der Bewohnen wieder halbwegs aufgebaut. Doch bis zu dieser Zeit wusste noch keiner ganz, wie sich so ein schlimmes Erdbeben, was nur ihre Stadt halbwegs zerstörte und nicht ganz Japan mit betraf, bilden konnte. Außer 9 junge Menschen, die schweigend alles mit sahen. Nur sie wussten, was oder eher wer der Auslöser des Erdbebens war. Einige Schüler der Akademie nutzten die Wochen aus und fuhren mit ihren Freunden nach Tomakomai. Andere hingegen halfen ihre Familien und/oder Freunden beim Aufbau ihres zerstörten Restaurants oder genossen die freien Tage und schliefen bis zur Mittagsstunde, sowie ein gewisser leidenschaftlicher Duellant. Im Westen von Heartland lebte eine dreiköpfige Familie in ein kleines aber gescheites Einfamilienhaus, dass in ein Europäischen Stil erbaut wurde. Eine kleine ältere Dame im Alter von 75 packte ein Topf Miso-Suppe mit Alufolie ein, stellte es dann anschließend im Kühlschrank und packte ihre Tasche in ein rotes Auto, was schon vollgeladen auf der Straße stand und stieg, wartend auf einer weiteren Person, ein. Währenddessen kam eine jüngere Dame im Alter von 25 mit einer großen Tasche runter, legte auf dem Tresen der Küche ein Zettel, packte dann auch ihre Tasche im Wagen und führ gemeinsam mit ihrer Oma weg. Als langsam der Mittag über Heartland kam, piepte im Dachgeschoss ein Handy. Im Obergeschoss des Hauses war ein normal großes Zimmer, wo sich zwischen das große weiche Bett und der gelborangen gestreiften Wand ein Strick und eine Treppe hoch ins Dachgeschoss führte. Zwischen den ganzen Antiquitäten hing eine Hängematte quer durchs kleine Raum und darauf ein junger Mann mit pechschwarz rubinrotem Haar. Dieser junge Mann hieß Tsukumo Yuma, war 15 und ging seit Ca. ein halbes Jahr zur Oberstufe der Heartland Akademie. Als er langsam das piepende Handy wahrnahm, drehte er sich murmelnd zur Seite, öffnete leicht seine rubinrot leuchtenden Augen, las die Nachricht, die er bekam, flüchtig durch und schloss kurz darauf sie wieder. Mit geschlossenen Augen tippte er eine Nummer und wartete, bis die Person, die ihm anschrieb, drankam. "Guten Mittag du Schlafmütze." begrüßte eine frauliche junge Stimme aus dem Phon. Ein Auge reibend und gähnend wünschte er auch einen guten Mittag und fragte danach, wie es der Person ginge. "Ach, recht gut. Und euch? Hat er dir den inzwischen verziehen, was geschah?" Grinsend, wem das Mädchen meinte sagte er: "Natürlich nicht. Er geht mir weiterhin aus dem Weg. Dabei mache und versuche ich schon alles um die Bindung, die wir eins hatten, wieder zu bauen." "Ach Yuma. Astral braucht einfach noch Zeit. Sei nicht auf ihn sauer, versprichst du mir das? Ich habe eine Ahnung, dass eure Bindung bald noch stärker wird, als es am Anfang war." Als sich der junge Duellant nun aufsetzte und von der Hängematte sprang, lief er zum Bild seiner Eltern und sah es mit betroffenen Blick an. "Außerdem denke daran, dass eure Bindung schon noch existiert. Immerhin hättet ihr dann damals nicht die Barianer mit euren neuen Zexalform besiegen können. Das was Ray -" stockte das Mädchen und sah bedrückt auf ein Bild, wo ihre Freunde mit dem Barianer als Mensch waren. Wissend, dass Yuma über ihn nicht mehr reden wollte, sagte sie, dass es ihr leidtat. Doch der Junge unterbrach sie und sagte: "Ist schon gut, Tori. Ja … Doch nur weil wir eine neue Form annahmen, muss es nicht heißen, dass diese Bindung wieder da ist. Sonst wäre Astral jetzt hier und nicht … na ja … im Anhänger." Meadows Tori war die beste Freundin von Yuma und ging in die selbe Klasse wie er. Sie war 15, hatte smaragdgrünes Haar die sie mit einem roten Band an der Seite zu einem Dutt band und schokoladenbraune große Augen. Obwohl sie keine Duellantin war, feuerte sie den jungen Mann bei jedem seiner Duelle an. Tori schwärmte förmlich über den Duellanten und dachte erst, sie sei in ihn verliebt. Doch als sie Alito kennenlernte bzw. das Duell zwischen den beiden Jungs mitbekam, wusste sie, dass ihr eigentlicher Seelenverwandter er sei. Da sich aber herausfand, dass er auch ein Barianer war, zerstörte sich ihr halt schlagartig, sodass sie in ein tiefes Loch fiel. Als das Mädchen die längst vertrocknende Rose und eine Feder ansah, wurde sie traurig und fragte den Jungen, ob er denn Lust hätte sich mit der Gruppe zu treffen. In ihrer Stimme hörend, dass sie über etwas traurig sei und Ablenkung bräuchte, stimmte er zu, legte das Gespräch auf und ging sofort ins Bad, um sich frisch zu machen. Im O no Kagi war eine große Mysteriöse blaue Sandlandschaft und in mitten des Sandes ragte ein großes Mysteriöses Luftschiff, was durch die Zahnräder Antrieb bekam, aus. In mitten den Zahnrädern war eine große Wand mit 100 eingeschliffenen Zahlen. Diese standen für die 100 Nummernkarten. Vor der großen Wand schwebte ein zierliches himmelblau leuchtendes Wesen, was sich die aktivierten Zahlen genauer betrachtete. *Das Wesen hatte voluminöses Haar, die in ein angenehmes himmelblau leuchtete. Sowie dessen Haare leuchtete auch der Körper des mysteriösen Wesens in ein schönes himmelblau, was dessen Haut auch mit türkisgrüne rautenförmige Malen und kleine Juwelen bedeckte. Die Ohren waren lang und spitz, in eine Elfenform gestellt, an denen lange silberne Ohrringe hingen. Um Brust sowie Taillieren Bereich trug das schöne Wesen weiße Seidentücher, die am unteren Zipfels des Stoffes rote, gelbe und blaue Streifen erstrahlte. An dem linken Hüft- Beckenbereich hing ein golden zerbrochenes Stück eines Schlüssels, was der Junge und das Wesen stutzig machte ob es der O no Kagi sei oder etwas anderes. Die Augen des Wesens waren wie Katzenaugen schmal, groß und mit langen Wimpern um schmückt. Die Iriden des hellen Wesens waren in zwei unterschiedlichen Farben. Während das linke Auge in ein blauweiß erstrahlte, erstrahlte das andere, wie ein D-Gazer, sonnengelb. Am ganzen Körper wurde das helle Wesen von türkisen Edelsteine sowie hellgrünen rautenförmige Malen übersät und die Ohren waren Elfenförmig, wo lange silberne Ohrringe hingen.* Mit gekreuzten Armen sah es sich die Wand an und schweifte dabei immer mehr in Gedanken. "Dieses Gefühl … Diese Aura … so voller Hass und … Dunkelheit." sagte es und sah dann auf dessen rechten Hand. "... und diese Stimme …" "|Lass mich dir helfen. Mit mir können wir diesen Verräter auslöschen und die Barianer, die dir alles entnahmen.|" ließ das Wesen in seinen Gedanken nochmals aufrufen. "Was hat das zu bedeuten? Verräter auslöschen und die Barianer, die dir alles entnahmen. Was haben sie mir entnommen? Bitte sagt es mir, Nummern." Verzweifelt und keine Antwort in Sicht, saß sich das Wesen vor der Wand und vergrub dessen Gesicht. Mit starren Blicken zum goldenen Boden, sahen sich die goldgelb und blauweiße Iriden das Gesicht, was sich verzehrt wieder spiegelt, an. In tiefen Gedanken strich es sich über die linke Gesichtshälfte und sah das Wesen, was vor 2 Monaten in die Dunkelheit gezogen wurde, im Spiegelbild wieder. "Es kann doch nicht seine Schuld gewesen sein … Jemand hatte etwas dazugegeben … Niemals würde ich in dieser Lage allein kommen ... in diesem Hass und … und Dunkelheit zu gehen … Irgendwer hatte dazu mitgewirkt ... Aber wer? Und wer war diese Stimme?" Als Yuma aus seiner genüsslichen Dusche kam, sah er zum goldenen Anhänger und wollte ihn aufheben. Doch bevor er dies tat, sagte er zu sich selbst, dass er ihm Zeit lasse und Erstmal frühstücken gehe. So ließ er den O no Kagi noch auf sein Bett liegen und ging runter zum Esszimmer. "Halli halllllo. Häh? Niemand da?" fragte er sich selbst und blickte zur Küche. Doch auch dort war niemand. "Toll, haben sie mich einfach allein gelassen ohne eine Noooo oh, das wird sie wohl sein." sagte Yuma, als er auf der Theke eine Notiz sah. |Guten Mittag du Schnarchnase :P| "Okay, jetzt einfach zerknüllen und wegschmeißen …" |Wie du sehen kannst sind Oma und ich nicht zu Hause. Für den Fall, dass du gestern beim Abendessen nicht zu gehört hast: Oma ist für eine Woche in Sapporo. Dort ist ihr dies Jähriges Klassentreffen und ich bin für ein Monat in Dominocity auf Recherche.| "Echt jetzt! Als ob ich so was vergesse." lachte Yuma und schob das bei Seite, wo er nicht wusste, wo sie waren. |Damit du mich aber verstehst: MACH JA KEINE PARTYS ODER SONST NOCH WAS ANDERES! Wenn Oma wieder nach Hause kommt, möchte sie später nicht dein Dreck wegräumen.| "Als ob ich jetzt eine Party veranstalte … Grr, nur weil ich jetzt 15 bin, heiß es nicht, dass ich jetzt voll in der Pubertät käme und so ende, wie die anderen Jungs in meinen Alter! Außerdem mach ich nie Dreck … Außer natürlich, wenn ich etwas esse und mal vergesse meine Sachen ordnungsgemäß wegzuräumen." kratzte sich der junge Mann am Hinterkopf beschämt. |Übrigens: Dein Essen für heute sowie morgen ist im Kühlschrank und Geld liegt auf dem Wohnzimmertisch, falls du zu faul bist und etwas bestellst. Kannst natürlich das Geld auch für Nahrung ausgeben und mal was kochen. Aber es ist deine Entscheidung.| Yuma sah den Zettel trostlos an, sah zur Küche und sagte: "Also, ich erinnere mich nur an damals …" An einem späten Nachmittag ging eine junge Frau im Alter von 18 durch einen kleinen Laden, um einige Nahrungsmittel zukaufen. "Mist. Wo waren denn nochmal die Pilze?" fragte sich die Frau und ging durch die Gänge der Bodenpflanzen. Als sie sie dann fand, ging sie zur letzten Abteilung und anschließend zur Kasse. "Guten Abend Kari. Heute mal nicht mit dem kleinen Gentleman unterwegs?" fragte die Kassiererin hinter der Kasse die junge Frau, die Tsukumo Kari hieß. Mit einem lächelnden schütteln antwortete sie, dass er zu Hause sei und Hausaufgaben machte. "Ich hoffe nur, dass er dies auch tut und nicht so ein Unsinn wie letztens, wo er ein Vogel jagte, weil dieser eine seinen Karten stahl und am Ende vom Baum fiel." lachte Kari und legte 705,39 ¥ auf der Theke. Die Kassiererin kicherte leicht und wünschte der jungen Frau einen schönen Abend. "Ebenso. So, dann gibt es gleich was lec -" Plötzlich fuhr an der dunkelrotlila haarigen jungen Frau ein Rettungswagen sowie die Feuerwehr vorbei. Als es ihr erst nicht ganz interessierte, realisierte sie schnell das die Wagen in Richtung ihres Hauses fuhr. "Oh Gott! Yuma!" rief sie und rannte im Eiltempo nach Hause. Mit dem schlimmsten am Rechnen, betete sie, dass ihren kleinen Bruder nichts geschah. Doch je näher sie kam, desto mehr schwand ihre Hoffnung. Als sie am Haus kam, waren die Feuerwehrmänner schon dabei das Feuer, was sich nur in der Küche ausgebreitet hatte, zu löschen. Schnell rannte sie die Treppen hoch und sah an zwei Sanitätern ein kleinen Jungen stehen. "Yuma!" Als der Angesprochene die Stimme seiner Schwester erkannte, sah er zu ihr und rief freudig: "Kari! Du bist wieder da!" "Oh Gott! Wie geht es dir? Hast du Verbrennungen oder zu viel Rauch geatmet?" fragte sie ganz hastig den damals 8-jährigen Jungen. "Nein. Mir geht es gut." "Sind Sie die Schwester des kleinen Mannes hier?" fragte die Sanitäterin, die sich Yuma ansah. Kari nickte und fragte ganz nervös und voller Sorge, ob er doch etwas Schlimmes habe. Beruhigend sagte die Sanitäterin, dass es ihm außer etwas schreckhaften Verhalten und ein bisschen Schmutzt an der Kleidung gut ginge. "Aber dies ist etwas seltsam. Obwohl er mitten im Feuer war, hat er nichts Drastisches abbekommen. Es könnte aber sein, dass er wo anders Verletzungen hat. Dafür müssen wir ihn natürlich mit ins Krankenhaus nehmen." "Aber mir geht es gut Tante. Ich habe wirklich nichts abbekommen. Ein kleines Licht hat mich beschützt." sagte Yuma der Sanitäterin. "(Ein kleines Licht? Schon wieder? Schon das 6. Mal dieses Licht. Wieder sagte er das mit dem Licht und wie den anderen Malen auch, wo er sich eigentlich was Schlimmeres zulegen sollte, sieht er ganz Gesund aus. Seitdem er den Anhänger von Dad bekam, sagt er das mit dem seltsamen Licht. Das ist doch nicht normal.)" Etwas verwirrt über das, was der Junge sagte, sagte sie zu ihm, dass es besser sei, wenn er sich genauer untersuchen lässt und er auch nicht lange im Krankenhaus bleibe. Yuma nickte etwas abgehakt, da er keine Lust hatte mit zu fahren. Doch er wusste auch, dass es besser für ihn sei, wenn er auf seiner großen Schwester hört. "Ich glaube ich habe etwas Falsches gemacht." sagte Yuma nervös, während er den Männern beobachtete, wie sie das Feuer löschten. "Okay … Es ist Erstmal beruhigend, dass mein kleiner Bruder zumindest im Augenblick nichts Schlimmes hat. Aber, wie konnte sich überhaupt ein Feuer zünden. Niemand in dieser Familie raucht." fragte sich Kari und als ein Feuerwehrmann mit einem geschmolzenen Topf kam, konnte sie schon ahnen, was geschah. "Madame, sind Sie die Eigentümerin dieses Hauses?" "Äh nein. Meine Oma ist solange, bis meine Eltern wiederkommen, Eigentümerin. Sie ist aber für 2 Tage im Krankenhaus also passe ich solange darauf auf. Aber ich wohne hier mit." "Okay. Soweit wir erkennen, war der Topf mit der Menge an Öl der Auslöser des Brands." sagte dieser zu der 18-jährigen Dame. Sie sah perplex den Topf an und blickte dann zu ihrem kleinen Bruder. "Möchtest du mir vielleicht etwas sagen?" Yuma, der nervöser wurde und seine Schwester ansah, hielt seine Hände fest aneinander und sagte, dass er der jungen Frau beim Kochen helfen wollte. Sie sah nun streng zu ihm hinab, sodass der kleine Yuma nun anfing die Zeigefinger an einander tippte. "Ich habe wohl zu viel Öl genutzt … oder?" fragte Yuma Kari und blickte vorsichtig zu ihr hinauf. Doch diese hatte ihre Arme vor ihrer Brust gekreuzt und sah nur noch finsterer zu ihm hinab. "Ich sollte kein Öl beim Kochen der Nudeln nutzen, oder?" Darauf nickte sie und er fragte dann, ob er ein Fehler gemacht hat. Als sie dann wieder nickte, grinste er und sagte Upsi. Nun brach der Faden in der Frau, sodass sie rief: "Ich gebe dir gleich 'Upsi'!!!" Als sich Yuma an diesen Vorfall zurückerinnerte, sagte er: "Oh man. Damals war ich aber auch dämlich. Na ja, da war ich noch 8 und unsere Eltern waren da auch schon seit zwei Jahre über weg. Außerdem benutzen wir seit diesen Tag kein Gasherd mehr." |Okay. Falls du irgendetwas brauchst kannst du uns anschreiben. Aber ich denke, dass du dies packen wirst. In liebe deine große Schwester und Oma| Als er das letzte las, lächelte er und nahm sich aus dem Kühlschrank sein Mittagessen raus. Nach einigen Minuten schlürfte er den Rest der warmgemachten Suppe runter und wusch die Schüssel sauber ab. Dann ging er hinauf, blickte zum Schlüssel, wo sich Astral befand, nahm ihn und flüsterte: "Es tut mir so leid …" Im Herzpark wartete Tori gemeinsam mit den anderen Nummern Club Mitgliedern auf dem jungen Duellanten. "Ja. Ich kann seit diesen Tag nicht mehr richtig schlafen. Dieser Ort war beängstigend und was passierte … Ich habe immer noch das Gefühl, ich hätte ein krasser Horrorfilm gesehen." sagte Stone Bronk, ein dickerer junger Mann und Freund von Yuma, zu der Gruppe. "Ja. Das so was überhaupt in der heutigen Zeit passieren kann. Ich meine, wer hätte von uns gedacht, dass unser Freund ein Barianer ist?" fragte Todoroki Caswell, der Klassensprecher und Freund des Jungen. "Niemand, außer Yuma. Er war der einzige, der dies wusste." sagte Turner Flip, ein kleines Kerlchen der auch ein Freund vom Jungen war. "Hey. Ihm deswegen aber jetzt Vorwürfe zu machen ist nicht fair. Wir wissen ja nicht, was er zu Yuma sagte." verteidigte Catherine Cathy, ein Katzenmädchen was sich in den Duellanten verliebte und dessen Freundin war, den jungen Mann. Die 4 plus Yuma, Astral, Tori, Shark, Rio und Kite erlebten vor Ca. 2 Monaten etwas, womit niemand der 10 gerechnet hätte. Als sie vor ein halbes Jahr den Jungen Shadows Ray kennenlernten, rechnete niemand von ihnen, dass er ein Barianer war und in Wirklichkeit die ganze Zeit ein übles Spiel mit ihnen spielte. Auch wusste niemand, dass der junge Duellant wusste, wer er war. In Sargasso, eine zwischen Dimension der drei Welten, lernten sie den Jungen richtig kennen und sahen auch eine schreckliche Verwandlung des Wesens, was Yuma ununterbrochen begleitete. Denn als Astral von Ray alias. Vector hörte, dass dessen einziger Vertrauter das Wesen angelogen hatte und wusste, dass er ein Barianer war, wurde es in die Finsternis gezogen und zwang den jungen Mann in eine dunkle Zexalform, die Dark Zexal*. Somit wollte es sich selbst und den Menschenjungen vernichten sowie alle anderen mit dazu. Doch kurz bevor es schlimmer wurde, befreite sich Yuma von der Form und gewann gemeinsam mit Astral, in ein neuen Zexal Morph, den Kampf. Plötzlich kam der junge Erwachsener und fragte, wer zu ihm was sagte. Cathy, die freudig schnurrte, umklammerte seinen Arm und meinte, dass niemand ihm etwas sagte. Yuma, der das Katzenmädchen nicht ganz glaubte, sah zu ihr runter und fragte dann die anderen, wo den Shark, Rio und Kite seien. "Die hatten wohl keine Lust mit uns was zu unternehmen. (Obwohl ich schon gerne Rio gesehen hätte.)" sagte Bronk und schwärmte im innerlichen über das Mädchen. "Sie hatten für heute was anderes vor. Ich habe sie angerufen, doch antworteten mir eben dies." korrigierte das smaragdgrün haarige Mädchen den dickeren. Daraufhin nickte der Junge, befreite sein Arm von den Klammern des perlgrauen Mädchens und fragte, was sie denn heute machen wollen. "Der diesjährige Jahrmarkt ist im Mai. Wir können ja dahingehen." schlug Flip vor. "Okay, dann gehen wir dahin." sagte Yuma und ging voran. Als er sich dann umdrehte und sah, dass seine Freunde hinter ihm her schlenderten, fragte er, ob denn mit ihnen alles okay sei. Doch sie gaben erst keine Antwort. "Eh, hallo! Ich rede mit euch." sagte er. Die kleine Gruppe sahen sich an und Bronk trat dann voran. "Ähm, wir wissen nicht, ob dies in Ordnung sei." "Wieso nicht? Flip schlug dies doch vor." "Ja, aber wie du schon sagtest. Es war ein Vorschlag." Yuma, der erst nicht ganz verstand, was sie hatten, drehte sich um und fragte: "Es ist wegen ihm oder? Damals, als wir gemeinsam dort Spaß hatten." Geschockt darüber das der junge Mann dies sagte und noch wusste, nickten sie und Caswell sagte, dass sie alle nicht wirklich begreifen wollen, dass er ein Barianer sei. "Wir wissen alle, dass du darüber nicht sprechen möchtest. Aber der Angriff sitzt noch in uns. In uns allen." sagte plötzlich hinter der Gruppe eine junge Frau im Alter von 17. Es war Kastle Rio, die Zwillingsschwester von Shark aka. Kastle Reginald. "Rio! Shark! Ihr habt doch noch Zeit gefunden." freute sich Bronk mehr über das Mädchen statt ihres Bruder. Diese lächelte während ihr Bruder die Stützen seines Motorrads ausklappte und sagte: "Tch, eigentlich brachte ich nur Rio hierher, da sie mir auf die Nerven ging, ob sie denn nicht was mit euch Unternehmen darf." "Ach, spiel dich doch nicht auf Reginald. Du wolltest deine Freunde genauso sehen, wie ich." neckte seine Schwester ihn herum und zog ihm am Ärmel, sodass er etwas verlegen wurde und wegsah. Daraufhin lachte die kleine Gruppe, außer Yuma und Shark, und wurden wieder ernster, als der Junge etwas sagte. "Hm. Vielleicht habe ich ja wirklich keine Lust mehr darüber zu sprechen." "Aber Yuma. Wenn wir nicht alle diese Unwissenheit, die in uns ist, aussprechen, dann können wir gleich alles dichtmachen und uns freiwillig den Barianern unterwerfen." sagte Rio zum Duellanten. "Welche Unwissenheit? Es sind jetzt schon 2 Monate vergangen und das was geschah, können wir nicht mehr ändern. Es ist sinnlos über etwas zu sprechen, was schon lange vorüber ist." Tori, die neben dem Mädchen stand, sah den Jungen mit traurigen blicken an. Dieser griff zu seinem Anhänger und sagte: "Ich weiß das ich Fehler gemacht habe … Sehr schlimme … Ich weiß das ich euch alle belogen habe, was es mit Ray auf sich hatte … Aber deswegen … deswegen …" Doch bevor er seinen Satz zu Ende sprechen konnte, verstummte seine Stimme und er musste sich zusammenreißen nicht gleich anzufangen los zu weinen. Er ballte seine Hände in Fäuste und fing leicht an zu zittern. Das smaragdgrün haarige Mädchen verstand sofort, was in den verzweifelten Jungen war, ging nun zu ihn und sagte: "Yuma hat recht. Zwar haben wir alle noch große Schäden, was vor 2 Monaten passierte. Doch diese Schäden heilen in der Zeit. Wir müssen nur als Team und Freunde zusammenhalten." Mit weisen Worte hielt sie die Hand, wo der junge Mann den Schlüssel hielt, fest und hoffte somit, dass das Wesen da drin sie hörte. Lächelnd sah sie den Jungen an und dann die kleine Gruppe, die schlussendlich zustimmend sich ansahen und sagten, dass das Mädchen recht habe. "Also gut. Wir können ja zur Stadt gehen, die mittlerweile etwas aufgebaut wurde und dort ein Eis essen. Immerhin ist heute voll der warme Tag." schlug Yuma aufmunternd, durch die Worte des Mädchens, vor. "Oh ja! Heute ist es echt recht warm." sagten die drei Mädels gleichzeitig und fächerten sich mit ihren Händen kühlere Luft. Dabei lachten die Jungs und gingen als Team und Freunde zur Stadt. Mit einem seltsamen Gefühl, dass er beobachtet wird, sprach eine Mysteriöse Stimme zu Yuma, dass er sich erinnern soll. Glaubend, dass jemand hinter ihm war und dies zu flüsterte, blieb er auf der Stelle stehen und sah sich hinten um. Doch niemand war da. "Yuma? Ist alles okay?" fragte Tori den jungen Mann. Doch er antwortete erst nicht, sodass sie ihn nochmal fragte. "Yuma?" "Hä!? Was ist?" "Ist alles gut? Du bist einfach stehen geblieben und sahst in die Ferne." Yuma sah zum Mädchen, lächelte und sagte, dass alles gut sei und er nur Hunger auf ein Eis habe. Der Junge sah dann nochmals im Park und ging dann, als er niemanden sah, mit seinen Freunden weiter. Hinter einem dicken Eichenbaum tauchte ein verdecktes Wesen hervor, was am Rücken ein Bogen und Feile trug. Mit dessen aquamarin groß leuchtenden Augen sah sie den jungen Mann hinterher. "|Es wird bald passieren, wovor die Göttin dich und deine Kameraden beschützen wollte. Doch sowie sich das anfühlt, ist 'ihre' Zeit gekommen. Dafür muss du dich erinnern, wer du warst … Kibo no hikari.|" Kapitel 2: Kapitel 2. Die Träume: Es fühlte sich so real an ... --------------------------------------------------------------- Yuma, der mitten im Flur stand, sah sich um und lauschte, die Stille, die der Ort gab. Das einzige was ertönte, war ein leises kichern am anderen Ende des Gangs und von der anderen Seite schnelle Schritte, die ebenso weit entfernt von ihm schienen. "Wo … bin ich?" fragte sich der junge Duellant und versuchte sein Standpunk herauszufinden. Doch egal wie sehr er sich konzentrierte oder genauer überlegte, hallte dieses liebliche Gekicher durch die Flure und die schnellen Schritte, die immer noch von ihm entfernt schienen. "Am besten wäre es, wenn ich jemanden finde und frage, wo ich bin." meinte er und machte sich auf dem Weg Richtung des Gekichers. Neben dem Suchen nach jemandem, erkannte Yuma nach und nach, dass er in ein zerstörtes Gebäude war. So sah er sich alles an und entdeckte nur zerstörte Fenster die teilst von zerfetzte Gardinen verdeckt wurden und Bilder, die durch gewaltiger Macht zerstört wurden. Jeden Schritt, den er machte war er sich nicht sicher, ob der Boden ihn tragen würde. "Was … ist hier nur passiert?" fragte er sich nun und blieb stehen, als er an ein Fenster vorbeilief, wo man hätte hinausgucken können. Doch als er dieses tat, sah Yuma nichts außer ein blutroten Himmel, was sich mit schwarzer Asche vermischte. Vor Schreck sprang er nach hinten, sah weg und atmete schwer. "Oh Gott! Was ist das!? Warum ist der Himmel …" "|Hier entlang!|" rief plötzlich eine Männliche Stimme und rannte am jungen Duellanten vorbei. Als dieser sich umdrehen wollte, sah er nur den Rücken der unbekannten Stimme, was ein hell roter Umhang trug und 6 weitere Gestalten, die um die 6. und der Stimme, verteilt waren. "W … W … (Ich kann nicht sprechen? Warum?)" fragte sich Yuma, packte sich an der Kehle und sah hinter der Gruppe her, die er verzweifelt versuchte zum Halten zubringen. Doch egal was er versuchte, es kam kein Wort aus seinem Mund. So entschloss er sich hinter denen herzurennen und darauf zu achten, worauf er lief. Plötzlich änderte sich seine Umgebung in ein schönes blauweiß und alles, was brüchig oder zerstört war, war wieder eben. "(Was zum …!? Alles ist wieder … heil?)" Als er an einer großen weißen Tür ankam hörte Yuma dahinter eine engelsgleiche Stimme reden. Langsam und sich nicht sicher öffnete er unbewusst diese und schützte darauf seine Augen, als ein starkes Licht ihn blendete. Als er nach kurzer Zeit sich wagte zu schauen, was das helle Licht plötzlich war, stand er mitten auf einer großen Wiese auf denen Kirschblüten lagen. Ganz perplex sah er sich um und wunderte sich, wie er herkam. "W … Wie?" Dann hörte er im Wald wieder die liebliche Stimme, sodass Yuma automatisch zum Wald, der an der Wiese grenzte, lief und innerlich unbewusst erhoffte diese Stimme zu sehen. Je näher er dem Wald kam, desto lauter wurde das Gekicher der Stimme. Doch auch ein anderes Geräusch nahm der Duellant auf, sodass er stehen blieb und versuchte im Wald hineinzuschauen. Plötzlich sprangen aus den Gebüschen zwei Pegasus* hervor, worauf jeweils eine Gestalt saß und es ritt. "|Hach! Nur weil du ein Rekrut bist, heißt es nicht, dass ich dich schonen werde.|" kicherte eine helle Gestalt, die eindeutig weiblich war und auf ein schneeweißes Pegasus mit leuchtend goldener Mähne saß. "|Das möchte ich auch nicht Prinzessin Ycdnym*. Aber ich wette, dass ich Sie mit Idubeycdyrm* überholen werde.|" lachte die andere Gestalt, die eindeutig Männlich war. Dieser saß auf einem schwarzen Pegasus dessen Mähne silbern golden leuchtete. "|Na dann. Überhole mich doch, wenn du kannst!|" lachte die weiblichere Gestalt und ritt ohne den Rekruten los zu einem großen hellen Gebäude zu, was hinter dem Jungen stand. Gestaunt, dass hinter ihm ein riesiges Schloss stand, sah Yuma zu dem Rekruten, dessen Aussehen er nicht sehen konnte, als dieser herzlich lachte. "|Oh man. Wie ich das von ihr liebe. Wie ich sie Liebe.|" flüsterte der Rekrut und ritt hinter dem hellem Licht her. Yuma, der immer noch sprachlos hinterher sah, fragte sich, warum er, obwohl er neben denen stand, dessen Aussehen nicht sehen konnte und warum er den Namen nicht verstand. Außerdem wunderte er sich, warum sie ihn nicht beachteten, obwohl er direkt vor ihnen war und sie ihn fast über ritten, wenn er nicht schnell genug zur Seite sprang. "Hm. Vielleicht war dies der Name der Prinzessin und des Rosses. Aber dann sind es echt seltsame Namen und die Kleidung erst -" Als Yuma dann weiter gehen wollte, blieb er abrupt stehen als ihm ein Detail auffiel, was nicht dazugehörte. "WARTE! WAREN DAS JETZT WIRKLICH PEGASUS!? DAS SIND DOCH FABELWESEN!!! Aber warum träume ich dann so was? Das gehört viel mehr zu einem Mädchentraum -" Noch bevor er sich weiter Kopf darüber machen konnte, änderte sich urplötzlich seine komplette Umgebung in ein Blutrot. "Was!? Was passiert schon wieder!?" fragte sich Yuma und sah hinauf zum Himmel. Mit weit geöffneten Augen starrte er zum Himmel und zur Sonne. Was vorher noch in ein himmelblau schien wurde langsam in ein blutrot und was vorher noch eine angenehme Wärme gab wurde langsam zu einem Blutmond und tunkte alles in Kälte. "Was zum -" "|AAAAHHHH!!!!|" schrie plötzlich jemand in weiter Ferne und als der junge Mann das Geschrei zuordnen konnte, stand einige Meter vor ihm, wo vorher das Schloss stand, eine zerstörte Kirche. Davor lagen viele Verletzte und Leichen sowie Dunkle Gestalten, die einem Schatten ähnelten. Eines von diesen Viechern schleppte eine Menschenleiche in einer dunklen Ecke und fraß sie dort mit dessen Ruhe. Als aber dann ein anderes dieses näherte, schrie das Monster schrill auf und stoß das eine von sich weg. Wie in Trance und in einem schlechten Horrorfilm, stand der Junge da und konnte von dieser Grausamkeit nicht wegsehen. "|NEIN!|" schrie dann plötzlich jemand in der Nähe der Kapelle. Um von dieser Grausamkeit zu verschwinden, rannte der junge Erwachsener zu dieser und hoffte da weniger Gewalt und das, was er sah, zu finden. Doch als er dort ankam, lagen 6 leblose Körper auf dem Boden und bluteten aus allen Seiten. Wieder konnte er die Gesichter noch die Gestalten erkennen und sah nur schwarze Umrisse, die den Körperbau bildeten. Nicht verstehend, warum er anderen leblosen Körpern sehen konnte aber nicht diese, traute er sich etwas näher und versuchte ein Blick, in das Gesicht der Person vor sich, zu erhaschen. Doch als er zu nah kam, verschwand der Körper sodass er plötzlich näher an der Kirche war und eine vertraute Macht spürte und gleich darauf ein schmerzhaften Stich im Rücken. Nicht sehend, wer ihm etwas durch seine Brust rammte, fasste er sich an dieser und spuckte aus eigenen Reflex Blut. Langsam fühlte er, wie seine Beine den Halt verloren und seine Augen schwerer wurden. "|Hmh! Du bist für mich doch kein Gegner ...|" sprach eine für ihn bekannte Stimme und zog dabei ein Spitzengegenstand, was durch seinen Rücken ging, heraus. Als Yuma daraufhin nach vorne fiel, spürte er zwei zierliche Arme, die ihn auffingen. "(Diese Stimme … Das ist doch … Was ist das für ein Traum? Warum wache ich nicht auf? Dieser Schmerz. Der fühlt sich real an. Alles fühlt sich so real an!)" Plötzlich spürte er kleine Tropfen auf seiner Wange fallen, sodass er seine rot leuchtenden Augen ein Spalt öffnete. Ein leises schluchzen nahm er wahr und als langsam seine Sicht sich etwas klärte, konnte er seine eigenen Augen nicht glauben. "|Warum? Warum hast du das Getan?|" weinte die Gestalt bitterlich. "…" "|Warum … lässt du mich allein, Yuma?|" "… ASTRAL!" Erschreckend sprang Yuma von seiner Hängematte und viel hart auf dem Boden. Schwer am Atmen sah er sich um und dann auf seiner Brust, was vorher voller Blut war. "Was?" Immer noch am schnaufen, saß sich der junge Mann langsam auf und blickte raus aus dem Fenster. "Kein blutroter Himmel … und kein Blutmond? Alles … ist normal?" Noch im fassungsloser Stimmung, ging er aus sein kleines Kämmerchen und lief nun fragend im unteren Zimmer herum. Seine Haare am Raufen, schmiss er sich auf das große weiche Bett und blickte die weiße Decke Stunden lang an. "Was war das für ein Traum? Erst diese Schönheit und dann … dann diese Düsterheit. Es fühlte sich so real an …" fragte sich Yuma und als er einfach nicht herausfand, warum er plötzlich so was Schreckliches träumte, legte er sein rechten Arm über seiner Stirn. "Hat der Kampf damals doch schlimmere Schäden bei mir gemacht, als ich eigentlich dachte?" Mit betroffenen Blick sah er zu seiner Hand, die im Traum voll mit seinem Blut war und erinnerte sich an das Gespräch zwischen ihm und Tori. Als die kleine Gruppe in der Stadt ein Eis holten und sich auf einigen Bänken bequem gemacht haben, ging Yuma zu Tori und fischte das grünhaarige Mädchen aus dem Gespräch der Mädels raus. Leicht am Stolpern lief sie hinter ihm her und fragte den Jungen, weshalb sie sich von der Gruppe entfernten. Doch statt ihr eine Antwort zu geben, lies er ihr Handgelenk los, drehte sich zu ihr und sah sie fragend an. Mit einem verwirrten blick sah die junge Frau ihn wiederum an und fragte ihn darauf, warum er sie so ansah. So seufzte der junge Duellant und sagte: "Du hast dich heute Morgen traurig am Telefon angehört. Bedrückt dich etwas?" Verlegen und leicht erschrocken wurde sie etwas rötlich um die Wange und sagte, dass sie nicht wusste, dass der junge Mann am Handy raus hören konnte, wie es einem ginge. Yuma, der erst sie mit großen Augen ansah, lachte und sagte darauf, dass er merke, wenn etwas mit seinen Freunden nicht in Ordnung sei. Mit ihm am Lächeln, sah Tori leicht zur Seite, rieb sich verlegen über ihrem Arm und meinte zu ihm, dass er in vielen Situationen nicht danach aussehe, was passiert oder wie es einem geht. Als sie den Jungen dann ansah, wurde sie etwas nervös und wollte zu ihm sagen, dass dies nur manchmal sei. Doch dieser grinste nur, sah zu der Gruppe und dann zum strahlend blauen Himmel. "Da hast du nicht ganz recht Tori. Eigentlich dachte ich, man würde mir vorschreiben, ich würde mich für nichts anderes interessieren außer ans duellieren." lachte er dann und sah darauf unbeabsichtigt zum goldenen Halsschmuck. "In Wirklichkeit habe ich nur versucht davon weg zu laufen, was vor mir befindet und habe somit nicht wahrgenommen, was um mich geschah … oder anderes." Mit traurigen blicken sah er den O no Kagi an und sagte, dass es ihm wieder bewusstwurde, als das beim Sargasso geschah. "Ich wollte nur vergessen, dass ich meine Eltern verlor und sah mir eben vor, alle zu beschützen, die zu meiner Familie gehören … auch ihn … Damit ich nicht nochmal jemanden verliere … Aber was tat ich? Ich habe niemanden beschützen können. Ich habe alle nur in großer Gefahr gebracht und das nur, weil ich diesem Mistkerl geglaubt habe, ich könne jemanden so beschützen." fluchte der junge Erwachsener und lachte dann anschließend. "Ich bin echt dämlich. Vertraue einen Barianer und was passiert? Alle und den, der mir am Wertvollsten ist, bring ich in Gefahr." Mit betroffenem blicken sah das Mädchen ihn an und verstand, was er eigentlich meinte. "Ich spiele aber keine Rolle. Ich möchte wissen, was dich so betrifft, dass man deine traurige Stimme schon so hören kann bevor du etwas sagen konntest." sagte er plötzlich und sah das Mädchen wieder an. Mit wiederholten blicken sah sie ihn an und brach den gleich darauf wieder, als sich der Gedanke wie ein Luftballon zerplatzte. "Mein Eis ist geschmolzen. Womöglich wusste ich schon, dass dieser Tag für mich kein angenehmer sein wird." sagte Tori und deutete auf das geschmolzene Schokoladeneis, was ihre neue weiße Ballerina verschmutzte. Seufzend lehnte sie sich an einer Straßenlaterne, holte aus ihrer kleinen Tasche ein pinkes Tuch hervor, womit sie dann ihr Schuh reinigte. Yuma, der immer noch wartend das Mädchen ansah, fragte nun, ob es mit ihm zu tun hatte. Ganz perplex und erschrocken zugleich, ließ sie das Tuch sowie ihr Schuh fallen und sah den Jungen mit aufgerissenen Augen an. "W- Nein. Mit ihm hat es nichts zu tun und … Wem meinst du überhaupt?" "Ach komm Tori. Ich müsste dann ziemlich Blind sein, wenn ich nicht sah, wie du Alito im Duell zwischen uns ansahst." Ganz rot überlaufen, hielt sie ihre Hände an ihr Gesicht, um es zu verdecken und stotterte, dass er dumm sei. Dabei lachte Yuma und fragte, warum sie nie etwas sagte. Zum Boden guckend, bückte sie sich und hob das Tuch auf und zog die Ballerina wieder an, lehnte sich wieder an der Laterne und sprach in leisen tönen. "Na ja, drum rum kommen kann ich wohl nicht mehr … da kann ich es auch erzählen." zuckte das Mädchen mit den Schultern und wippte leicht den Fuß hin und her. Wartend, was sie ihm sagen wollte, sah Yuma sie an und ließ ihr viel Zeit. So atmete sie tief ein und sprach, ohne noch zu zögern, aus was sie all die Jahre für ihm eins empfand. "Ich weiß das." "WAS!?" Schrie Tori und bekam die Aufmerksamkeit von ihren Freunden sowie Passanten, die an ihnen vorbeiliefen. Leicht verschämt sah sie um sich, entschuldigte sich und wippte sich wieder dem Jungen zu, der normal sie ansah. "Wenn du es wusstest, warum hast du es nicht gesagt?" fragte sie mit einem leichten hauch Wut in der Stimme. Sich verteidigend hob Yuma seine Hände und meinte, dass er sich nicht zu 100% sicher war, ob sie wirklich in ihn verliebt war. "Ich weiß auch, dass Anna und Cathy mich mehr mögen, als nur Freundschaftlich." sagte er und zeigte zu Cathy, die mit Rio tratschte und zwischendurch zu den beiden rüber linste. Mit einem leicht sarkastischen lachen sah sie zu denen und fragte dann ihn, ob Astral etwas sagte. "Astral? Nein, er sagte nichts. Ich habe es selber bemerkt. Immerhin verhält ihr euch ganz seltsam in meiner Nähe." lachte er amüsant, worauf das Mädchen vor ihm nur mit dem Kopf schüttelte. "Außerdem möchte ich nur Freundschaft mit dir. So eine Freundin wie dich finde ich nicht überall oder vielleicht nur einmal? Du bist für mich da, sowie ich für dich. Du bist für mich, wie eine Schwester und deswegen möchte ich unsere Freundschaft für eine Liebe nicht zerstören lassen." sagte er und lächelte sie an. Tori lächelte ihm entgegen und sagte zu ihm, dass sie womöglich Respekt und Bewunderung mit Liebe oder zumindest Verliebtheit vertauscht hatte. Als sie dies sagte, wurden die Wangen des jungen Duellanten in einem leichten Kirschton, sodass er zur Seite sah und räusperte. Tori, die dies sah, lachte herzlich und stupste ihn ärgerlich an der Seite, sodass er auch lachen musste. Mit leuchtend roten Augen sah er dann zum Himmel und sagte, dass sie das nächste Mal ihm sofort sagen soll, wenn ihr etwas im Herzen ist. "Ach Yuma … Du hast ein zu gutes Herz und denkst vorher an die anderen, bevor du an dich denkst." sagte Tori, als sie sich an das Gespräch am Nachmittag erinnerte. "Ich verspreche dir, dass ich alles sofort sage, ich für dich und deinen Gefühlen, die du für ihm empfindest, da zu sein und zu unterstützen." Außer Atem rannte Astral durch einen großen und zugewachsenen Wald um Schutz vor ein dunkles Wesen zu finden. Doch nirgends war Schutz für das Wesen. Hinter diesem rannte ein dunkles Wesen her und griff es mit einer mysteriösen Macht an, die für es sehr bekannt vorkam. Immer wieder rief es, dass es den hellen Wesen helfen wolle alle zu vernichten, denen es verletzte. Doch es blieb nicht stehen und rannte nur tiefer im großen Wald hinein. Als Astral dann am anderen Ende ein Licht sah, verlor das himmelblaue Wesen den Boden und viel in eine, für sich, endlose tiefe und sah dann doch ein steiniger Boden. Noch bevor es auf dem harten Boden prallte, wurde es von zwei starken Armen aufgefangen und vor diesen sah es zwei strahlend leuchtend rote Augen. "|Hab keine Angst. Ich bin es.|" lächelte die Gestalt mit einer bekannten Stimme. Mit letzten Kräfte versuchte das Wesen das Gesicht zu berühren und flüsterte dessen Namen. „… ma …?“ Langsam öffnete das helle Wesen im O no Kagi die Augen und sah sich um. "Was war das? Es fühlte sich so real an ... aber auch, wie ein Traum … glaube ich." Als es sich aufrichtete, sah es hinauf im den dunklen Himmel und fragte sich, was Yuma machte und wie es ihm ginge. So löste es sich auf und manifestierte sich im Zimmer des Jungen wieder. Als es sich erst wunderte, warum er im unteren Zimmer schliefe und auf sein Bett, spürte es die Angst des schlafenden Jungen. Langsam schwebte es runter zum Bett, sahst sich neben dem Mann und strich sanft über das schwarze weiche Haar. "Shhhh. Es ist nur ein Traum, Yuma. Davor brauchst du keine Angst zu haben." flüsterte es leise in sein Ohr. Als sich darauf der junge Mann bewegte und sich entspannte, wollte das Wesen dessen Hand auf dem Kopf des schlafenden legen. Doch es überlegte sich anders. "Nein … Ich darf ihm seine Erinnerung nicht nehmen. Wie schwer das für ihm auch mag, er hat seine Freunde und Familie." "Astral." Erschrocken sah das helle Wesen zum Jungen und beobachtete ihn für eine kurze Weile. Dann atmete es beruhigt aus und sagte: "Er hat mich wohl im Traum gesehen. Aber sowie ich seine Energie spüre, ist dieser Traum kein schöner, sondern ein Alptraum. Ich frage mich, ob der Alptraum was mit dem Sagasso Vorfall zu tun hat?" "|Was stört dich so ein Schwächling? Er hat dich betrogen und belogen. Hast du das wieder vergessen?|" Mit groß geweiteten Augen sah sich Astral um und spürte eine Eiskalte Welle über sich spüren. "|Ach komm. Lass mich dich übernehmen und gemeinsam zerstören wir diesen mickrigen kleinen Planeten.|" Wie ein Stich im Herz, verkrümmte sich Astral schlagartig und versuchte diese Wörter sowie das Gefühl zu unterdrücken. "|Wehre dich doch nicht so. Je mehr du dich wehrst, desto schlimmer werden die Schmerzen.|" "Lass mich in Ruhe!" schrie das Wesen und faste sich an der Brust, von wo die Schmerzen kamen. Daraufhin wachte der Junge auf und sah das Wesen voller Schmerzen vor sich auf dem Boden liegen. Erst nicht verstehend, dass tatsächlich Astral vor sich lag, wurde er durch das Licht, was das Wesen abgab, in die Realität gezogen. Noch etwas verschlafend aber mit vollen Sorgen sprang er auf und hockte sich runter zum Wesen. "Astral! Astral, was ist los?" fragte er. Doch es gab ihm keine Antwort und fing nun laut an zu schreien. Nicht wissend, was er machen sollte, versuchte der Junge vorsichtig das Wesen auf seinem Schoß zu legen und es so zu beruhigen. Nun fing es stark an zu zittern und krallte sich an das Nachthemd des Jungen fest. "Shhhh, shhh. Astral. Alles ist gut. Ich bin hier." sagte er in der Hoffnung, dass das Wesen ihn hört und strich vorsichtig über der Wange. Doch egal was er machte, es wurde noch schlimmer. Stärker fing das Wesen an zu zittern und zu leuchten, drückte sich auch fester am Duellanten und fing an zu wimmern. Immer noch nicht wissend, was los war, sah Yuma dass das Wesen dessen Hand auf der Brust drückte und dort ein helles sowohl auch ein dunkles Licht schienen. Vorsichtig versuchte er seine Hand an der Stelle zu legen um eine Herzmaßasche zu machen. Zu seinem Glück hatten sie in der Akademie, bevor der Vorfall war, ein ganzen Tag Erste Hilfe Unterricht gehabt. "Ich hoffe das es hilft, Astral." flüsterte er in das spitze Ohr. Kurz bevor er seine Hand unter der des Wesens schieben konnte, fingen sie beide automatisch an leicht zu leuchten. Astral in ein schönes blau und Yuma in ein schönen hellen Rotton. Nicht wissend, dass er leuchtete legte er seine Hand auf der Stelle wo das Herz des Wesens sein musste und strich vorsichtig, da er merkte, dass die Haut zart und dünn war, drüber. "(Das ist seltsam für ein Junge …)" Langsam beruhigte sich Astral wieder, atmete wohlwollend aus und schlief, als es sich komplett beruhigte, in Yumas Armen ein. "Du bist wohl noch sehr erschöpft, mhm? Hast du dich deswegen von mir abgewendet, weil du Angst hattest ich könnte dir nicht helfen?" fragte der junge Mann das Wesen. Wissend, dass es ihn nicht hörte, hob er sich, das Wesen im Arm, auf und legte es sanft auf sein Bett ab. Vorsichtig legte er sich neben dem schlafenden Wesen und passte die ganze Nacht über auf. Weit weg von der Erde, in einer anderen Galaxie, war eine blaue strahlend schöne Welt voller Harmonie und Träume. Doch seit Anbeginn der Zeit, seit den Tod ihren letzten Herrschern, lebten die Bewohner der Welt in Angst und Schrecken. Diese Welt war die Astralwelt, eine Welt wo jeder in Frieden und Harmonie zusammenlebten. Da aber die Barianer seit Anfang an diese Welt terrorisierten und angriffen, lebten die meisten Astralier unter einer schützenden Kuppel, die Tag für Tag ihre Macht verlor. Im Herzen der Welt stand ein großer Turm, der größer als die anderen in dessen Nähe war. "Mama, hast du diese Energie auch gespürt?" fragte ein rosarotes Wesen ein schneeweißes Wesen, was im Alter von 45 war, aber aussah wie 25. "Ja. Diese Energie war ihre. Die Energie der Prinzessin." sagte die Mutter zum rosaroten. "Nicht ganz. Es war auch die Energie der Finsternis … Der Göttin der Finsternis." sagte ein Menschlicher Mann im Alter von 45. Als sich die zwei Wesen zu ihm umdrehten, sahen sie zwei Menschen ins Zimmer kommen. "Aber nicht nur ihre. Auch die von ihm wurde zum ersten Mal freigelassen." sagte eine Menschenfrau im Alter von 43. "Kazuma! Mirai! Was macht ihr hier? Ihr wisst das, wenn er euch findet, ihr in eine Verbannungszelle gesperrt werdet." sagte das schneeweiße Wesen zu den Menschen die Tsukumo Kazuma und seine Frau Tsukumo Mirai hießen. Seit 8 Jahren waren die Eltern von Yuma und Kari in der Astralwelt und versuchten dort ihre Aufgaben zu erledigen, die sie vor langer Zeit von einem sehr guten Freund bekamen. 2 Jahre lang versteckten sie sich vor ein Wesen, was die Kontrolle solange über der Welt hatte, bis das letzte Königskind bereit für den Posten war und wurden von den zwei Wesen, Madame Enna und Lady Carisca, Familienmitglieder der Königsfamilie dieser Welt, unterstützt. "Wir wissen Enna. Aber diese Energie bedeutet nichts Gutes. Wir müssen Eliphas sagen, dass er aufhören soll, nach der Prinzessin zu suchen. Zwar wurde sie durch ihn wieder versiegelt, aber leider nicht lange. Wenn sie zurückkommt, könnte es schlimm enden mit dieser und den anderen Welten." sagte Kazuma mit großer Besorgnis. "Ähm, was passiert denn, wenn sie zurückkommt?" fragte Carisca den Menschen. Carisca oder auch Lady Carisca war ein rosarotes Astralwesen, 14 Jahre und eine etwas verdrehte Gesellin, mit der man viel Spaß haben konnte. Sie träumte gemeinsam mit der Prinzessin, ihrer Cousine und einzige Freundin, die Menschenwelt zu bereisen. Da aber vor einigen Jahren ihre Tante und Onkel verstarben, veränderte sich die Prinzessin und schwor sich selbst, jeden einzelnen Barianer zu vernichten. Doch bevor sie etwas Schlimmes machen konnte, kamen die zwei Menschen zu ihnen und halfen ihr auf dem richtigen Pfad zu gehen, den sie aber leider nur kurz ging. Seit diesen Tag war die Prinzessin verschwunden und nur die 4 wussten, wo sie war. "Nun, wenn sie zurückkommen sollte, könnte dies der Untergang des ganzen Universums sein." erklärte der Tsukumo Vater. "Wenn sie wiederkommt und immer noch in dieser Fassung ist, könnte sie alles zerstören, was sie will." fügte Mirai hinzu. "Mama, dann müssen wir es Eliphas sagen." "Was müsst ihr mir sagen?" fragte eine strenge kräftige Stimme das Wesen. Erschrocken, dass er plötzlich im Zimmer stand, stellte sich Carisca vor den zwei Menschen. Doch diese drängten sich vor ihr und sagten ihm dies, worüber sie sich Sorgen. "Bitte Eliphas! Wenn Prinzessin A-" "Schweige Mensch! Madame Enna, ich dachte Sie wüssten nicht wo die Menschen sind." sagte das kräftige blaue Wesen namens Eliphas. Enna, die sich von ihrem Stuhl erhob, begrüßte das Wesen und sagte, dass es unhöflich sei in ein Zimmer einer Dame einzutreten ohne einer Erlaubnis. "Ich bitte um Verzeihung." entschuldigte sich das kräftige Wesen ordnungsgemäß und legte daraufhin die Fakten auf dem Tisch. "So meine Liebe, warum hast du mich angelogen, was es mit den Menschen Aufsicht hat und ihm. Immerhin spürte ich seine Energie. Die Energie des Prinzen." "Du weiß genau, dass sie eine Prinzessin ist und kein Prinz. Früher oder später muss du es ihr sagen oder ich mache es! Außerdem habe ich dir immer gesagt, dass ich nicht weiß, wo sie ist. Auch die Menschen wissen es nicht." sagte Enna und kreuzte ihre Arme. Knurrend sah er sie an und packte die zwei Menschen am Arm. "Lass sie in Ruhe!" schrie Carisca und wollte die beiden aus seinen Griffen befreien. Doch dieser schlug sie zur Seite und sagte: "Mit euch beiden werde ich später sprechen! Erstmal kommt ihr dran und ich möchte, dass ihr mir die ganze Wahrheit sagt. Wo ist Prinz Astral!?" Kapitel 3: Kapitel 3. Eine schwere Entscheidung: Ich kehre zur Astralwelt zurück -------------------------------------------------------------------------------- Ein roter Blitz schlug nacheinander im dunkelblauen Meer und im dunkelblauen Sand der Astralwelt ein. Geschreie und höllische Geweine kleiner Wesen ertönten aus der schützende Kuppel, die Tag für Tag kleiner schien und die Bewohner der Welt draußen im Getümmel lies. Einige Wesen versuchten viele zu retten, wurden aber dann selbst ein Opfer der Blitzschläge, die aus der Barianwelt kamen. Ein junges und kleines Wesen im Alter von 12 rannte aus der Kuppel, versteckte sich hinter einer Säule, wenn ein Wesen es sah und sich es näherte und rannte dann, sobald das Wesen aus der Sichtweite war, weiter Richtung Grenze der drei Welten. "|Schnell! Hierher!|" hörte es von ein Wesen rufen. In Panik, dass man merkte, dass es nicht mehr da sei, rannte das kleine Wesen schneller. Als es nach einigen Minuten stehen blieb, um Luft zu schnappen, sah es hinter sich um sicherzugehen, dass niemand es folgte. "Ich habe sie wohl abgelenkt …" schnaufte es. Nach Ca. 5 Minuten erreichte das kleine Wesen das Tor zur Barianwelt und erschuf mit einer leichten Handbewegung ein goldener Schlüssel. Den O no Kagi. "Es ist so weit. Endlich, nach 6 Jahren kann ich meine Mission durchführen." sagte es und ging vorsichtig zum Tor. Doch kurz bevor das kleine Wesen den O no Kagi in das Loch des Tors stecken konnte, hielt es inne und sah nach rechts von sich. "Du? Was willst du von mir und warum bist du mir gefolgt?" fragte es die Gestalt, die sich langsam es näherte. "|Ich wusste, dass du an diesen Tag die Barianwelt aufsuchen gehst. Ich bin hier, um dich aufzuhalten.|" sagte die Gestalt mit einer Männlichen Stimme. Mit eiskaltem Blick sah es den Mann an und fragte, ob er dies auch von dem Vater des Wesens wusste. Nickend über der Frage hörte er nur ein finsteres lachen. "Woher soll ich wissen, dass du wirklich meine Eltern kanntest. Es kann auch sein, dass du und deine Frau in Wirklichkeit Barianer seid, die sich als Menschen verwandelten!" "|Astral … Ich verstehe deine Angst und -|" "Ich und Angst? Ha! Wenn ich nicht lache! Ich besitze keine Angst!" rief das kleine Wesen, was Astral hieß, zum Menschenmann. Mit besorgten Blick sah er zum Wesen und sagte, dass es allein die Barianer nicht vernichten kann. Interessiert sah es den Menschen an und fragte, weshalb er so dachte. "|Aus dem einfachen Grund. Du bist zu schwach. Du brauchst dafür Hilfe.|" "Wer will mir hierbei denn schon helfen? Du oder was?" fragte Astral abwesend und sah den Menschen fragend mit einem dunklen Blick an. "|Ich nicht ... Aber er.|" sagte der Mensch und zeigte dem Wesen ein Bild mit einem 6 jährigen Jungen drauf. Entsetzt sah es ihn an und fragte, ob es sein Ernst sei. "Ich kann doch kein Kind dafür nutzen!" "|Er ist kein Kind mehr. Er ist ein halbes Jahr älter als du. Also in dein Alter und lebt in der Menschenwelt. Dieser Junge ist auch der einzige, der dir helfen kann.|" erklärte der Mann das helle Wesen, was daraufhin interessiert sich den Jungen ansah. "In mein Alter also. Hmmm … Dann kann ich ihn ja schön hierfür ausnutzen." lächelte Astral. Mit großen erschrockenen Augen sah der Mann zum Wesen und fragte sich innerlich, was mit es passierte. "|War der Tod deiner Eltern doch schlimmer, als wir uns es eigentlich dachten?|" fragte er das Wesen. Doch statt ihm zu antworten, fragte Astral, wie der Menschenjunge hieße und wo in der Menschenwelt er sei. Mit einem unguten Gefühl, ballte er seine Hände in Fäuste, schloss seine braun leuchteten Augen und antwortete gleich darauf. "|Du findest ihn in Heartland. Er hat eine starke Kraft in sich, die dir helfen wird und sein Name ist Tsukumo Yuma.|" "Tsukumo? Warte. Du heißt auch Tsukumo. Das heißt er ist -" "|Mein Sohn. Genau.|" beendete er den Satz des Wesens. Etwas verwirrt sah das Wesen ihn an und fragte, warum er es zu seinem Sohn schicke. "Wenn er so eine starke Kraft hat, dann du Mitsicherheit auch. Dann kann ich doch einfach dich dafür ausnutzen und muss nicht erst zur Menschenwelt reisen." Geschockt sah der Tsukumo Mann das Wesen an und fragte, wofür es ihn ausnutzen wolle. Dabei lachte es und sagte, dass wenn es die Barianer angreife, sie es auch angreifen werden und für den Fall aller Fälle nutzt es den Körper, dessen Kontrolle es dann hat, aus um sich zu schützen. "Ich darf nicht sterben. Ich bin der Herrscher dieser Welt und nur ich kann sie beschützen. Deswegen darf ich nicht sterben. Es ist mir einfach nicht erlaubt." Mit leicht angewiderten Blick sah der Mensch zu Astral und riss sich zusammen, um nicht gleich das Wesen anzugreifen und wach zu schütteln. "Hm! Du bist mir aber zu Alt und wenn du mich wirklich zu deinem eigenen Sohn schickst, werde ich ihn mit vergnügen Kontrollieren und sein Leben für mein Opfer lassen." lachte Astral und ging zum großen Tor der Menschenwelt. Noch bevor das kleine Wesen das Tor erreichen konnte und es öffnete, hörte es schnelle Schritte auf sich zulaufen hören. Langsam drehte es sich zum Menschen um, der gleich darauf es am dünnen Handgelenk hielt und mit einem schnipsen das Wesen bewusstlos machte. "|Es tut mir leid. Aber ich kann das nicht zu lassen. Du darfst ihm nichts antun.|" flüsterte er zum Wesen und hob es langsam auf. Mit dem Wesen auf dem Arm, öffnete der Tsukumo Mann das Tor, legte es da ab und legte in der rechten Hand 100 Karten, die gleich darauf sich auflösten. "|Er ist deine einzige und letzte Rettung. Er wird dich aus dieser jetzigen Situation retten. Deine Erinnerungen werde ich in diesen 100 Nummernkarten, die dein Vater eins erschuf, einspeichern und du wirst gemeinsam mit meinem Sohn sie suchen, bis du deine wahre Existenz gefunden hast, Prinzessin des Lichtreiches.|" Langsam ging der Morgen über Heartland auf und ein einziger Sonnenstrahl schlich sich in das untere Zimmer des Jungen, blendete das Wesen quer übers Gesicht und machte es somit wach. Murmelnd drehte es sich zur rechten Seite, spürte ein bequemen sowohl auch leicht muskulösen Untergrund, eine angenehme Wärme und hörte ein starkes Herzschlagen. Mit den dünnen zierlichen Fingern untersuchte es den neuen Kopfkissen und bemerkte erst dann, als es ein murmeln von sich gab, dass es auf Yumas Brust lag. Erschrocken und mit weit aufgerissenen Augen sah Astral den Jungen an und fragte sich dann, wieso es bei ihm schliefe. Doch bevor es sich erinnern könnte drückte dessen Kopf, sodass es zischte und sich an der Stelle fasste von wo der stechende Schmerz kam. "Oh man … was ist passiert? Ich fühle mich, als hätte ich ein Kater … zumindest denke ich, dass es so was Ähnliches ist …" flüsterte es leise um dessen Bettkumpane nicht zu wecken. Immer noch leicht verwirrt und verschlafen, sah es sich um. "Stimmt, die Stimme … diese seltsame Stimme rief mich und versuchte mich zu übernehmen … und er. Er hat mir die Schmerzen entnommen, aber wie?" erinnerte sich das Wesen und sah den schlafenden Duellanten an. Als es dann plötzlich leicht blau um die Wange wurde, schüttelte es hastig mit dem Kopf, um die merkende Wärme, die plötzlich in sich kam als es den Jungen beobachtete, zu vertreiben und sah dann zu einer anderen Richtung. Versuchend dieses seltsame Gefühl, was es nicht einordnen konnte, zu ignorieren, schwebte das Wesen aus dem gemütlichen Bett und ging, als es sich dann am Boden absetzte, zum großen Fenster. Sehend wie zwei kleine Vögel vor dem Fenster ihr Song zwitscherten, lehnte sich Astral an der Fensterbank und beobachtete die zwei beim Singen. Doch als es dann wieder in anderen Gedanken fiel, wurde der Blick des Wesens zu einem besorgniserregenden Ausdruck. "Dieser Traum war seltsam … Warum verhielt ich mich da wie Nr. 96? Hat man mich da schon übernommen? Und was hat sein Vater mit mir gemacht? Wie konnte er mir die Erinnerung entnehmen und in diese Karten, die mein Vater eins erschufen soll, reintun? … Wollte ich wirklich ihn übernehmen und sein Leben für mein Opfer lassen?" fragte sich Astral und drehte sich mit einem besorgten Blick zu Yuma. "Was ist damals, bevor wir uns kennenlernten, passiert?" Nach langer Überlegung entschied sich Astral mit schweren Herzens für eine einzige Entscheidung. Für diese Entscheidung. Mit einem traurigen Blick ging es langsam zum Bett, beobachtete den schlafenden Jungen für eine Weile, strich dabei mit den langen Fingern über den frei liegenden Arm und verschwand schlussendlich in den O no Kagi. Weit weg von der Menschenwelt und der Astralwelt entfernt, in einer weiteren Galaxie, die die anderen grenzte, war eine rot düstere Welt voller Hass und Finsternis. Seit Anbeginn der Zeit griff das Volk der Welt die Astralwelt mit ihren Kräften an um das zu bekommen, was diese Welt vor sie versteck hielten. Diese Welt war die Barianwelt, eine Welt die nur aus Hass, Geiz und Finsternis bestand. Seit Jahren versuchten die Barianer ohne einen Anführer die Astralwelt zu terrorisieren und die Prinzessin mit der heiligen Macht zu töten. Doch niemand außer 5 Barian Imperatoren schafften es sie zu sehen oder ansatzweise ihr zu nähern. In ein zerstörtes Gebäude, an der Grenze der drei Welten, hallte durch ein großen Blutroten Raum ein lautes Gelächter. An einigen Ecken des Raumes standen große rote Kristalle, die teilweise schon zersplittert waren und auf dem Boden fielen. In mitten des großen roten Raum war ein runder großer Tisch der von 5 junge Gestalten umrundet wurde. "Du denkst doch nicht wirklich, dass sie darein fallen werden. Dir ist bewusst das wenigstens Astral schlau ist und diesen Plan durchschauen kann. Yuma hingegen könnte bei der Sache reingelegt werden aber Astral. Nie im Leben!!!" lachte ein Wesen mit golden langes Haar, dessen Plan von einem lilafarbenen Wesen sich amüsierte. "Ach, bist du dir da so sicher? Dieser Plan ist, hm, sage ich mal Speziell, wo selbst sie es nicht widerstehen kann." sagte das Wesen. "Wie meinst du das Vector?" fragte ein grau farbiges Wesen das lilafarbenes, was Vector sich nannte. Vector war ein Mitglied der 5 Barian Imperatoren und war der erste und einzige der Yumas Vertrauen gewann und das Wesen, was sie jagten, näherkam. Als er sich vor Ca. ein halbes Jahr als ein normaler Menschenjungen namens Shadows Ray sich in der Klicke vorstellte und den jungen Mann mit seiner vorgetäuschten Masche und Art um den Finger wickeln konnte, nutzte er ihn aus, um das Wesen zu enttäuschen und belügen. Da aber vor 2 Monaten einer seiner Mitstreiter ihn fast verrieten, müsste er sein Plan früher vorbringen, als eigentlich gedacht. So kämpfte er mit den zwei in Sargasso und schaffte es fast, dass das Wesen sich selbst vernichtet. Doch sein ehemaliger Freund konnte sich und Astral aus der Dark Zexal befreien und kämpfte dann, gemeinsam mit dem Wesen, gegen ihn. Vector lachte und meinte dann, dass wenn gewisse jemanden nicht hinter ihm her gingen, sie das Wesen schon lange vernichtet und den Numeron Code gefunden hätten. "Nur das du weiß: Ich wollte nicht dich suchen gehen." sagte das goldene Wesen. Mit rollenden Augen drehte er sich zu ein gräulichen um und fragte, was er den über diesen Plan denkt. "Hm … Ich weiß nicht Vector. Deine anderen beide Pläne haben ja auch nicht so funktioniert." "Aber Dumon. Hat denn einer von euch ein Plan? Außerdem habe ich zwischen den beiden so eine Ahnung." Dumon war ein Mitglied der 5 Barian Imperatoren und war damit der Wissenschaftler, Forscher und Anführer der Truppe, obwohl Vector und manchmal auch Mizar meist ihr eigenes Ding machten. Als dieser daraufhin nach 3 Monaten seiner Niederlage des WDCs zur Menschenwelt verschwand, sandte er Girag, Alito und Mizar dort hin, um ihn zu finden und nebenbei ihren Feinden die Nummernkarten entnehmen und schlussendlich zu vernichten. Da sich aber der flüchtige Barianer einmischte und Alito sowie später Girag, gemeinsam mit dem jungen Mann, sein Plan vereitelte, musste sich Dumon schnell ein neuen überlegen. Girag, Alito und Mizar waren auch Mitglieder der 5 Barian Imperatoren und wurden nach einander zur Menschenwelt gesandt, um ihren Kameraden zu finden und ihre Feinde zu vernichten. Da aber keiner von den drein es weit schafften, hörten zumindest Girag und Alito den Plan von Vector zu. Während Mizar sich lieber verziehen möchte und seinen neuen Erzfeind, Tenjo Kite, zu vernichten. Mit verwirrten blicken sahen die 4 Barian Imperatoren Vector an bis das kräftige Wesen zwischen ihnen, Girag, fragte, was er denn meinte. Daraufhin erzählte er ihnen seine Ahnung und als er dies nach 10 Minuten Erzählung sagte, rief nur ein rotes Wesen WAS? "Ich habe dies in den Blick von ihm und ihr gesehen. Da läuft mit Sicherheit etwas." grinste das lilafarbene Wesen hämisch. "Nie im Leben! Wieso sollte sich die Intelligente Prinzessin einer weit aus entwickelten Welt sich in so einer hohlen Birne verlieben!?" rief das rote Wesen rein und protestierte Vectors Ahnung. Auch die anderen protestierten dagegen, sodass dieser daraufhin lachte, mit dem Zeigefinger winkte und in mysteriöse Sätzen sprach, dass auch ein Intelligentes Wesen sich in jemanden täuscht, dessen Seele rein und unschuldig rüberkommt. Wieder mit verwirrenden blicken, sahen sie ihn an der daraufhin nur sagte, dass Yuma weitaus mehr in sich trägt, was er dem Wesen verheimlichte. "In der Zeit, wo ich ihn um den Finger gewickelt habe, spürte ich etwas Seltsames in seiner Nähe …" Nicht verstehend, was er meinte, rief Dumon ein, dass diese Geheimnistuerei aufhören soll und sie lieber über den Plan des Wesens reden sollten. "Also: Wer ist für Vectors Plan und wer nicht? Die die für ihn sind heben den Arm, alle anderen lassen den runter, wenn sie nicht dafür sind." Als daraufhin Girag und Alito sowie Vector ihre Arme hoben war die Entscheidung gefallen. Plötzlich schlug Mizar seine Hände auf dem Tisch, der daraufhin in zwei Hälften geteilt wurde und schrie, dass er bei so einem bescheuerten Plan nicht mitmache und sie mit seiner Unterstützung verzichten können. "Toll. Jetzt dürfen wir uns wieder einen neuen Tisch suchen." sagte Dumon und sah darauf zum zerteilten Tisch. Während er noch verzweifelt hinter dem runden Möbelstück trauerte, sprachen die 4 weiter über den Plan. "Dieser Plan ist zwar nicht hin reizend aber immerhin etwas. Oder hast du eine bessere Idee Mizar?" fragte Alito das goldene Wesen. "Nein! Habe ich nicht Alito! Dieser Plan ist einfach krank, das ist alles was ich jetzt dazu sage!" meckerte der Barianer. "Ja gut. Dann nehmen wir dein Plan Vector. Immerhin ist die Entscheidung jetzt endgültig gefallen." sagte Girag. "Er hat recht. Da uns sonst keine bessere einfällt, werden wir sie nutzen. Außerdem habe ich das Gefühl, dass etwas ganz Besonderes bald passieren wird." Zwei strahlend rote Augen sahen sich in dieser unbekannten aber prachtvollen und vertrauten Stadt um. Die Gebäude wurden mit feinsten Stein und Holz erbaut und die viel belaufenden Straßen mit kleinen sowie großen Steinen gepflastert, die diese Stadt in ein Mittelalterliches Licht rückten. Voller Staunen sah Yuma die Menschen sowie leuchteten Gestalten an, die mit Mittelalterlichen Kleidungen und Bollywood Kleidung rumliefen und an den frei stehenden Ständen etwas kauften. Staunend was man an den Ständen kaufen konnte, wurde er von einem Mädchen mit blauen kurzen Haar und einer Dienstmädchen Bekleidung leicht gestoßen. "|Na toll! Schau was du getan hast!|" Sich entschuldigend drehte er sich zum Mädchen, die ihr Korb mit Obst und Wein fallen ließ, um und wollte ihr dabei helfen sie aufzuheben. Doch als er sah, wer das Mädchen sei, verstummte seine Stimme. Mit ihren Oliven grünen Augen sah sie ihn an und fragte mit Stress sowie Wut in der Stimme, was der junge Mann den sie so ansah. "... Jen*? Was machst du hier? Warum bist du in meinen Traum?" fragte er das Mädchen, was Jen hieß. Daraufhin schrie sie auf und fragte ihn, woher er denn ihr Namen kannte. Leicht verwirrend sah er sie an, hielt seine Hand ihr höflich entgegen, um das Mädchen aufzuhelfen und wollte ihr darauf antworten. Doch sie riss ihre Augen auf, schlug die helfende Hand weg und schrie sodass die Passanten sie ansahen. "|Ich fasse doch keine dreckige Hand eines Obdachlosen an! Argh! Ich habe keine Zeit! Die Prinzessin wartet schon auf die Pflegepflanzen ihres Haars!|" rief sie und rannte in der Richtung, wo ein großes Prachtvolles Schloss stand, was wie ein strahlend heller Stern leuchtete. Immer noch verwirrend sah er hinter ihr her und betrachtete das Schloss. Für einen Moment würde man denken, man wäre in ein Märchen. Aber für ihn fühlte sich alles so real an. "Obdachloser? Ich?" fragte sich nun der junge Duellant und wollte seine rechte Hand auf seinen Kopf legen, um zu begreifen, was gerade passierte. Doch als er sich sie ansah, war sie voller Schmutz und Erde. Auch seine Kleidung war voller Schmutz. Mit aufgerissenen Augen sah er sich an und hielt seine seltsame Kleidung hoch. Statt seiner alltäglichen Kleidung, trug er zerfetzte Stoffreste und ein langes Tuch, was er anscheinend über dem Kopf gezogen hatte. "Was zum -? Wo ist meine Kleidung?" fragte sich der Junge und sah sich genauer um. "Das ist nicht meine Typische Kleidung … Obwohl. Wenn ich mir die ganzen Leute und, äh Wesen? Moment! Was machen Astralier hier? Sind das überhaupt Astralier? Zumindest leuchten sie so ähnlich wie Astral." Mit vielen Fragen lief er durch die Straßen Richtung Schloss. Nicht merkend, dass sich sein Aussehen und seine Umgebung sich änderte, lief er ohne es zu wissen Richtung kleines Licht. "|Da seid Ihr ja.|" ertönte eine befremdliche Stimme zu ihm. Als er zur der Stelle sah, von wo die Stimme kam, sah er ein rosarotes helles Licht. Leicht konnte er langes welliges rot-pinkes Haar sehen, ein rosa lila Kleid, was am Saum des Unterrocks ein Rosenmuster hatte, rosa Sandaal Heels und am Rücken ein Bogen sowie an der Seite ein passenden Kocher mit Feilen trug. Bevor er dessen Gesicht sich ansehen konnte, drehte sich das Wesen was weiblich war, um und sagte, dass er zu spät käme und sie schon auf ihm wartete. "(Sie? Wer ist 'sie'?)" fragte sich Yuma und folgte dem Licht einfach sodass sie sich ein anderes Licht näherten und er seine Augen bedecken musste. Dann hörte er plötzlich eine Engelsgleiche Stimme freundlich begrüßend, die für ihm sehr bekannt kam. "|Da bist du ja, Yuma.|" Mürrisch drehte sich Yuma um und bedeckte seine Augen mit der Armbeuge. Doch das Licht der Sonne strahlte ihn nervig übers Gesicht, sodass er nicht mehr einschlafen konnte. "Blöde Sonne. Warum habe ich überhaupt die Gardinen offen?" fragte er sich, als er zum Fenster sah und die Sonne verfluchte. Dann schmiss er sein Kopf wieder auf das große Kissen, drehte sich zur anderen Seite, um nach dem Wesen zu sehen, was letzte Nacht voller Schmerzen in sein Zimmer lag. Doch niemand lag mehr neben ihm, sodass er sich hastig aufsetzte und dessen Namen rief. "Astral? Astral, wo bist du?" Er sah unter sein Bett, im Schrank, oben in sein eigentliches Schlafbereich und auf dem Dach, wo sie immer saßen, wenn sie etwas erlebten oder Befürchtungen hatten. Doch nirgends war das Wesen. Bis dem Jungen wieder einfiel, dass Astral im O no Kagi sein kann. "Oh Mann. Bin ich vergesslich." lachte er und kratzte sich am Hinterkopf. Er nahm den goldenen Anhänger und wünschte dem Wesen da drin ein schönen morgen. Schon wissend, dass es ihm nicht antwortete, ging er runter zur Küche und machte sich eine Schüssel Cornflakes. Statt im Esszimmer zu frühstücken, ging er mit seinem Frühstück ins offene Wohnzimmer, schaltete den Fernseher an und sah die morgendlichen Nachrichten. "Mal sehen was sie heute sagen. Bin ja mal gespannt, wann die Akademie wieder offen ist." sagte er und saß sich gemütlich nach hinten. "Die Wissenschaftler: Dr. Faker und Dr. Arclight können immer noch nicht genaues sagen, wie sich dieses Erdbeben vor 2 Monaten nur in unserer Stadt ausbreiten konnte. Hier ein Interview ausschnitt von gestern." sagte die Nachrichtensprecherin. "Dr. Faker, Dr. Arclight. Haben Sie denn schon rausgefunden, wieso nur unsere Stadt von diesen Erdbeben beschädigt wurde?" "Nein. Wir versuchen schon alles nach zu forschen, was passierte und wieso nur wir davon betroffen wurde." sagte Faker. "Haben Sie denn eine Ahnung, von wo genau dies kam?" Nun sprach Byron Arclight und sagte, dass sie noch keine Informationen liefern können, da selbst für sie dies ein großes Mysterium sei. "Wir können aber uns sicher sein, dass dieses Erdbeben nie wiederkommen wird." "Aber wie können Sie sich dabei so sicher sein?" "Wir hoffen und glauben daran. Werden aber weiterhin sehen, was das war. Damit die Bewohner Heartlands wieder ruhig schlafen können." sagte der längere ältere Mann. "Hah. Da kann die Presse ewig warten. Die beiden wissen selbstverständlich, was das war." sagte Yuma und amüsierte sich über die Presse, die immer noch so ein Terz darüber machten. "Eilmeldung: Heute wurde wieder ein Präsident einer großen Firma Tod in sein Büro aufgefunden. Sowie bei den anderen Opfern wurde auch Mr. Tamaka, der Präsident der Firma 'Stronge Grace', aufgeschlitzt von einem Mitarbeiter gefunden. Aus einer Fahrstuhlkamera kann man den zuletzt lebenden Präsident hoch zu seinem Büro fahren sehen. Auch kann man ein seltsames Schatten an der Wand, der sich langsam Mr. Tamaka näherte, erkennen." Als Yuma den Schatten sah, spuckte er seine Milch aus. "Laut den Mitarbeitern sollte sich der sonst so freundliche und gutgelaunte Mr. Tamaka sich seltsam verhalten haben und alle seine Angestellten nach einander gefeuert haben. Die Polizei geht davon aus, dass der Schatten in den Kameras ein Serientäter sei und die bis jetzt 10 ermordeten Präsidenten von ihm ermordet sei. Doch einige ehemaligen Mitarbeiter meinen, dass in den letzten Monaten niemand eingestellt wurde, der so ähnlich aussah und somit der Schatten ein Fluch der Götter sei." Knurrend sah Yuma die Nachricht und schaltete gleich darauf den Fernseher aus. "Dieser Bastard. So was passt zu ihm!" "Durch aus." Voller Schreck das jemand hinter ihm schwebte, ließ Yuma seine Schüssel fallen und sah das Wesen an. "Astral …" Mit leicht kühlen Blick sah das Wesen ihn an, drehte sich schnell zur Seite, um das Gefühl, was es am Morgen hatte, zu verbergen. Besorgt legte der Duellant sein Löffel auf dem kleinen Wohnzimmertisch, saß sich etwas auf, um das Wesen von oben bis unten zu betrachten und fragte dann, wie es sich fühlt. "Es geht wieder." "Das ist schön. Du hast mir letzte Nacht große Angst und Sorgen gemacht." stand der Junge zu und hob seine Schüssel auf. Weit geöffneten Augen blickte Astral zur Wand und fragte sich innerlich, ob er wirklich wegen der hellen Gestalt Angst und Sorgen hatte. Als Yuma sich aufrichtete und sein Geschirr in die Spüle lag, lehnte er sich etwas dagegen, sah zum Wesen, was noch im Wohnzimmer schwebte und sagte: "Ich bin froh, dass es dir besser geht, denn ich wusste nicht was ich tun soll und … ähm … es tut mir mega leid, was damals geschah." "Ich möchte darüber nicht sprechen. Lass das Thema einfach fallen. Was passierte ist passiert. Ändern können wir nichts mehr." sagte Astral und sah das erste Mal seit langen den Jungen wieder an. Mit einem Lächeln sah er das Wesen an und sagte, dass er sich gleich mit den anderen in der Stadt trifft und sie sich freuen würden, wenn sich das Wesen seit langer Zeit wieder zeigen lässt. Etwas überlegend sah es zum Boden und nickte schlussendlich. "(Dann werde ich dich von dort, wo wir uns kennenlernten, verlassen.)" In der Astralwelt rannte ein Wesen mit einer dringenden Botschaft Richtung Thronsaal. Carisca, an denen der Botschafter vorbeirannte, hörte von ihm rufen, dass er für das Kräftige Wesen tolle Neuigkeiten hatte. Ahnend was es sein könnte, schlich sie sich hinter ihm her und versteckte sich hinter einer Säule. Vor einem Kristall stehend, betrachtete Eliphas ein kleiner Ausschnitt des zuletzt tragischen Ereignisses. "Meister Eliphas, wir haben großartige Neuigkeiten." Neugierig drehte er sich zu ihm und fragte, was es denn sei. Als Antwort gab der Botschafter ihm den Umschlag, den er daraufhin öffnete und las. Entzückt über das was er las sagte Eliphas, dass sie, bevor der Prinz zurückkommt, vorher zwei Menschen beseitigen müssen. Geschockt was sie hörte, nahm Lady Carisca eine Abkürzung, um den drein dies zu erzählen, was sie hörte. Langsam ging die Sonne in Heartland zur Nachmittagsstunde auf und die einzelnen Sonnenstrahlen stillten sich zwischen dem Nebel sodass sie den Einkaufsplatz in ein angenehmen Orange zauberten. Das Wesen mit anwesend, lief die Klicke über den Platz, wo sich damals die zwei kennenlernten. Im Gedanken versunken und abwesend sah es hinauf zum Himmel, versuchte dabei sie zu ignorieren und bekam dabei nicht mit, als sich Tori freudig es begrüßte. Merkend, dass Astral in Gedanken war, ging er vorsichtig zu dem Wesen und fragte, weshalb es so nachdenklich sei. Doch statt ihm zu beantworten sah es weiterhin zum Himmel und wartete. "Astral. Was ist los mit dir? Bist du besorgt, was er gemacht hat oder -" "Yuma … ich …" unterbrach das Wesen ihn. Plötzlich spürte der Angesprochene eine leichte Angst und spürte, was es ihm sagen wollte. "… Ich werde …" In der Hoffnung, dass es nicht das ist, vor was er sich all den Jahren befürchtete, ertönte als Bestätigung Gedonner und ein leichter Wind. Mit aufgerissenen ängstlichen Augen sah nun Yuma es an und fing leicht an zu zittern. "Ich kehre zur Astralwelt zurück." Kapitel 4: Kapitel 4. Probleme bilden sich: Ein Lebewohl für immer? ------------------------------------------------------------------- Voller Sorgen und Anspannung was sie hörte, rannte Carisca durch die dünnen Geheimwände Richtung Zimmer ihrer Mutter. Als sie nach einigen Sekunden den Geheimeingang des Zimmers erreichte, trat sie außer Atem im kleinen Raum ein und hauchte unhörbare Wörter aus ihren Munde. "Carisca!? Ganz ruhig. Atme ruhig ein und aus und setz dich erst Mal." sagte der Tsukumo und stützte das Wesen hin zum Bett des anderen. Nach und nach atmete es tief ein und aus, trank ein Glas Wasser und hauchte nun etwas deutlicher die Wörter, die sie vorher versuchte zu sagen. "As-tr-al … s-i-e kom-mt wie-der zurück …" hauchte sie. Sich verwirrt anblickend ging Enna zu ihrer einzigen Tochter und fragte, ob sie sich nicht verhört habe. "Immerhin ist es noch viel zu früh für sie zurück zu kehren." "Außer sie hat schon all ihre Erinnerungen und kommt mit ihm hierher." fügte Kazuma hinzu und sah darauf das rosarote Wesen fragend an. Doch dieses schüttelte mit dem Kopf und brüstete sich auf, um besser Luft zu bekommen. "Beides nicht. Astral kommt ohne ihn wieder und sowie sich das anhörte, weiß sie es immer noch nicht. Weder wer sie ist noch was damals mit ihren Eltern geschah." Sprachlos was sie sagte, trat Mirai vor und sagte, dass wenn Astral noch nicht dessen vollständige Erinnerung habe, sie jederzeit das Wesen übernehmen könne und somit die komplette, wenn nicht sogar das ganze Universum in der tiefsten Finsternis schicken könnte. "Ich weiß. Aber das ist noch nicht alles." sagte Carisca schnell, als ihr etwas anderes noch in die Sinne kam. Wartend und gespannt was noch auf sie wartete, wurden die drei geschockt, als sie die andere Nachricht hörten. "Eliphas möchte, bevor Astral hier zurück kommt, vorher euch beiden aus den Weg schaffen." Nicht glaubend, dass er so weit gehen würde, schlug Kazuma seine Hand auf dem Schreibtisch der Madame. "Wie kann er das machen? Wir haben doch keine Absichten. Ihr kennt uns schon lange. Vor allem mein Mann kennt ihr am besten." "Lang genug, um uns von der Prinzessin fern halten zu können. Und wenn dies er nicht schaffen sollte, er die Astralier auf uns hetzen und … was dann passiert kann nur die heilige Göttin sehen." sagte Kazuma, der sich dann an der Wand hinter sich lehnte. "Nein! Das lassen wir nicht zu!" protestierte die Madame. "Ich lasse nicht zu, dass euch was geschieht. Du, Kazuma, hast damals unsere Welt beschützt und hast, obwohl er dein Leben auf dem Kopf stellte, ihn am Ende als besten Freund gesehen." Carisca, die sich das Gespräch der Erwachsenen etwas ansah und anhörte, seufzte aus und verstand nicht ganz, worüber sie sprachen. "Wären vor 8 Jahren nicht das Königspaar ermordet worden, hätte sich Astral nie geändert, sich diese eine Mission eingeredet und wäre immer noch die, die wir eigentlich kennen und lieben. Eliphas hätte dann nie so weit gehen können … nun … außer er hätte mein Onkel alles eingeredet und ihn mit eingeweiht. Ich kenne ihn zwar nicht solange wie ihr, aber ich glaube ein wenig, dass er schon so war, bevor Astral und ich geboren worden." mischte sich Carisca nun dazwischen und knetete ihre Hände aneinander. Die drei Erwachsene sahen sich ein Moment an, bevor der Tsukumo Vater zu ihr ging und sagte, dass er vor ihre Geburt ein anderes Wesen war, als das was sie jetzt kennen. "Du weiß ja, dass ich König Toba, dein Onkel, sehr gut kannte. Ihn schon in meinem Teenager Alter kennenlernte. Damals war auf jeden Fall Eliphas noch anders und hätte auch damals anders gehandelt. Er hatte den König und mich respektiert. Soweit ich aber Toba verstanden habe, hat er sich geändert, nachdem Astral die Transfusion bekam. Ihr Ersatz Herz, was zugleich ihre Macht ist … Wir haben dir doch ein wenig über der Lichtprinzessin erzählt, oder?" fragte der ältere Mann und als er darauf ein leichtes nicken des jungen Wesens bekam, sagte er, dass diese Macht, die Astral habe, damals die Macht der Prinzessin des 10. Jahrhunderts und zugleich der einer sehr mächtigen Göttin sei. "Die mächtige Göttin hieße Hikari, die Göttin des Lichts und Leben. So wurde auch die Prinzessin des 10. Jahrhunderts genannt. Ihr wahrer Name lautete aber … Das ist egal, wie dieser lautete. Diese Prinzessin wurde damals, wegen ihrer Macht, von 6 außergewöhnlichen Wächtern beschützt, wobei der 6. erst später dazu kam. Das ist aber jetzt auch egal. Auf jeden Fall muss es was mit der Macht zu tun haben, die Astral besitzt, weshalb schlussendlich Eliphas sich so extrem änderte. Anders kann ich es mir nicht erklären." sagte er und stockte zwischen durch, als er das Geheimnis der Königsfamilie fast verraten hätte. Enna, die dies mithörte, nickte und wollte zum letzteren etwas hinzufügen, wurde aber von einem starken Klopfen an der Tür unterbrochen, sodass die 4 ihren Atem hielten. "Madame Enna! Geben Sie mir sofort die Menschen heraus oder ich komme mit Gewalt hinein!" "Los Carisca. Bringe Kazuma und Mirai außerhalb der Kuppel zu den Bergen. Da ist eine kleine Höhle die Eliphas nicht kennt." flüsterte ihre Mutter zu ihr und drückte ihr in der Hand ihr O no Kagi. Carisca nickte und betätigte ein versteckter Knopf, der ein geheimen Gang nach draußen öffnete. "Schnell! Hier entlang!" Stille umhüllte Yuma und seinen Freunden. Das einzige was Geräusche machte war der Donner, der leichte Wind, der über den Plaza wehte und ein blaues Portal, der langsam größer wurde und zwei Wesen in silber- blauen Rüstung, die aus der Astralwelt kamen, heraus. Mit großen aufgerissenen Augen sah der junge Mann das Wesen vor sich an. Nicht glaubend das wirklich seine Angst, seine größte Befürchtung wahr würde, schüttelte er mit dem Kopf und lachte. "Du … du machst Witze … oder? Das ist nur ein Traum … oder?" fragte er mit einem gequälten lächeln. Doch das Wesen sah ihn nur kurz mit einem kalten und leeren Blick an und sah zur Seite. Obwohl Yuma die zwei Wesen und das Portal hinter Astral sah, konnte und wollte er es nicht akzeptieren und verstehen. Als er daraufhin langsam verstand, dass alles wahr war und kein Witz sowie Alptraum war, füllten sich seine Augen langsam mit Tränen und eine einzige lief über seine Wange. Wie ein Zeichen fielen zugleich einzelne Tropfen vom Himmel und wurden langsam zu einem kleinen Schauer. Nicht wissend, was der junge Duellant sagen sollte, sah er kurz zu seinen Freunden, die ebenso geschockt und sprachlos das Wesen ansahen. "Ich sollte jetzt gehen. Sie warten auf mich." meinte Astral mit einer emotionslosen Stimme und drehte dabei der kleinen Gruppe den Rücken zu. Doch kurz bevor das helle Wesen sich den Wachen nähern konnte, spürte es starke Finger um dessen dünnen Handgelenk, was es daran hinderte weiter zu schweben. Dachten das der junge Mann das Wesen, was sie abholen sollten, angreifen wolle, hielten sie ihre Waffen zu ihm und wollten ihn somit von dem Wesen fernhalten. Astral sah wiederum sie an, machte eine leichte Kopfbewegung, als Zeichen das sie zurück zu ihren Plätzen gehen sollen und es schon regelt. Verstanden gingen sie zurück, achteten weiterhin aber, was der Junge machte und bemerkten somit nicht, dass das himmelblaue Wesen tief einatmete und Yuma ansah. "Lass mich bitte los Yuma." sagte es erst sanft und ruhig. Doch der Junge schüttelte mit dem Kopf und fragte mit Tränen gefüllten Augen, warum es ihn verlassen wolle. "Wieso jetzt? Wieso heute? Sag es mir Astral." Das Wesen sah ihn an, seufzte und sah wieder zur Seite. Dabei zog es die Schulter hoch und meinte, dass es kein besonderer Grund gebe zum warum. Doch dies wollte er nicht glauben und sagte, dass es aber etwas gebe zum warum und weshalb. "Hast du mich nicht verstanden!? Es gibt kein Grund! Ich will einfach gehen!" meckerte Astral den Jungen an und erschrak sich leicht selber über sich. "|Was ist los mit dir? Hast du dich über dich selbst erschreckt? Hah! Wie amüsant!|" lachte die seltsame Stimme und spottete über das Wesen. Leicht am Zittern sah es wieder zum Boden, versuchte sich zu konzentrieren und flüsterte unhörbar etwas vor sich hin. "Hat es was mit mir zu tun? Ist es das, was vor 2 Monaten passierte?" fragte plötzlich der junge Duellant, unterbrach somit die Konzentration und Geflüster des Wesens und bekam wieder die Aufmerksamkeit, die für kurze Zeit weg war. Es hielt kurz den Atem, schloss die Augen, öffnete sie darauf wieder und sah den jungen Duellanten wieder an. Als Yuma den Blick seines Gegenübers sah, lief es ihm eiskalt den Rücken runter. Diesen Blick sah er zum ersten Mal. Eiskalt, Emotionslos und keine einzige Spur Leben sowie Herzlichkeit konnte man in diesen einen Blick sehen. Wieder schloss das helle Wesen die Augen und sprach ein Satz klar und deutlich aus, sodass der junge Mann das Handgelenk des Wesens los lies und elendes stechen in der Brust spürte. Leise und mit zitternde Stimme fragte er, was es sagte und als es darauf sagte, dass er es verstand, verlor Yuma seine eigene Fassung und schrie das Wesen mit Wut und Schmerz an. "Das meinst du doch nicht ernst, oder!? Du willst mich doch verarschen! Das was du gesagt hast, kannst du nicht ernst meinen!" Wieder Atmete das Wesen tief ein. "Ich kann nicht -" stockte das Wesen. Es weiß, dass wenn es so sagt, mit einem ernsten und zugleich verletzenden Ton, die Bindung für immer trennen würde. Aber um ihn zu beschützen, den es liebte, muss es so zu ihm sein. "Ich kann nicht mehr bei dir bleiben! Du … Du -" Wieder leicht am Zittern und etwas unentschlossen, atmete Astral nochmal ein und rief noch mehr klar und deutlich den letzten Teil des Satzes. "Du tust mir nicht mehr gut!" Als dies der Nummern Club* hörten, wurden sie noch mehr sprachloser, als am Anfang. Da sie etwas von den beiden entfernt standen, verstanden sie nicht, worüber sie sprachen. "Ich kann dich einfach nicht mehr ertragen! Du bist nur eine Marionette für mich gewesen! Eine Marionette, womit ich meine Feinde ausspionieren konnte." sagte das Wesen zu ihm. Wie von der Zeit gehalten, stand er vor es, sah es mit erweiterten Augen an, die voll mit Tränen waren und bekam kein einziges Wort zu stunde. Sehend, dass er es endlich verstand, drehte es sich wieder zu den Wachen und sagte leise, sodass es niemand verstand, dass er niemals seine Hoffnung verlieren solle. "(Ist das ein Lebewohl für immer?)" Hoch oben auf einer zerstörten Brücke, etwas entfernt von der Gruppe doch so nah, dass sie das Gespräch von Yuma und Astral hörten, standen zwei mysteriöse Gestalten, die von einem langen Umhang verdeckt waren. "Das ist gar nicht gut." sprach die eine mit einer Männlichen Stimme. Mit großen leuchteten aquamarin Augen sah die andere ihn an und fragte, ob dies schlecht sei. "Ja, das ist es. Siehst du die Aura über ihr? Ihre strahlend helle Aura verblasst immer mehr und wird langsam zu einer dunklen." "Was sollen wir dann machen, Majestät? Wenn sie einmal in die Finsternis gezogen wird, kann man sie nicht daraus retten." fragte die weibliche Gestalt neben der männlichen. Dieser drehte sich um, sah erst zum Himmel und dann zum Wald und sagte: "Wir können fürs erste nichts machen. Das einzige was wir machen können ist zu hoffen. Hoffen, dass sie von dort allein rauskommt und hoffen, dass er eines Tages mit ihr und den anderen 6 zu uns kommen. So wie es einst die Göttin uns erzählte." Tief unten des Astralturms, hinter einer großen stahlen Tür pflegte Carisca sich um die Astralier und meckerte dabei über das kräftige Wesen Eliphas. "Das kann ich einfach nicht fassen, dass er dich hier verbannt hatte." wütete sie und tunkte dabei das Tuch ins Wasser. Nachdem sie Kazuma und Mirai in das Versteck brachte von der ihrer Mutter ihr erzählte, würde Enna in das Verlies unterm Palast gesteckt. "Beruhige dich mein Schatz. Es ist nun halt so jetzt gekommen. Ich wusste ja, was auf mich zu käme, wenn ich weiterhin verschweige, wo sie seien." versuchte das schneeweiße Wesen ihr Kind zu beruhigen. "Aber warum musste er dann seine Beherrschung verlieren und dich schlagen!?" wütete das rosarote Wesen und schmiss vor lauter Wut das Tuch, womit sie die verseuchten Wesen säuberte, ins Eimer voller Wasser. "Madame Enna! Geben Sie mir sofort die Menschen heraus oder ich komme mit Gewalt hinein!" ertönte hinter der Tür Eliphas kräftige Stimme bedrohlich. "(Verflixt! Er meint es ernst.) Los Carisca. Bringe Kazuma und Mirai außerhalb der Kuppel zu den Bergen. Da ist eine kleine Höhle die Eliphas nicht kennt." flüsterte ihre Mutter zu ihr und drückte ihr in der Hand ihr O no Kagi. "Und du Mama?" fragte das Wesen ihre Mutter und bekam von ihr nur ein sanftes lächeln. "Mach dir um mich keine Sorgen mein Schatz. Bringe dich und sie erst Mal in Sicherheit. Ich regle das hier schon." mutete das schneeweiße Wesen das andere auf, gab dessen darauf ein Kuss auf die Stirn und hielt die Tür solange auf, bis die drei verschwanden. Carisca nickte und betätigte ein versteckter Knopf, der ein geheimen Gang nach draußen öffnete. "Schnell! Hier entlang!" sagte sie darauf und führte die zwei Tsukumos aus dem Turm. Als sich dann der Geheimgang sich schloss, trat Enna einige Schritte von der Tür und öffnete sie darauf. Eine kleine Gruppe bewaffnete Wesen traten in ihr Kämmerchen ein und suchten hinter jeder Ecke des Raumes nach den zwei Menschen. Doch da sie niemanden fanden trat Eliphas heraus und blickte das Wesen vor sich mit einem bedrohlichen Blick an. "Enna?" "Ja?" "Wo sind sie?" "Wen meinst du?" "Tu nicht so, als wüsstest du nicht wen ich meine! Wo sind die zwei Menschen!?" fragte er nun strenger und legte seine Arme nach hinten. Enna, die dessen Hände zusammenfaltete, sah zur Seite und beobachtete die Wesen beim Suchen. "Du weißt schon, dass es nicht höfflich ist das Zimmer einer Madame zu durchstöbern." meinte sie darauf und blickte dann wieder das kräftige Wesen an. Doch dieses sagte dazu gar nichts und drehte sich zu der Gruppe um. Dann lief er immer wieder auf und ab und sagte: "Du möchtest mit Sicherheit wissen, weshalb ich sie suche oder? Nun, der Grund ist, dass wir vorhin eine großartige Nachricht bekamen." "Und die wäre? (Wetten er sagt mir, dass Astral wieder kommt.)" "Die großartige Nachricht ist die, dass Prinz Astral auf dem Weg ist zurück zur Astralwelt zu kommen -" "(Prinzessin du hohl Birne!)" "Nun, ich denke aber, dass es dich nicht all zu groß überrascht, habe ich recht? Immerhin versteckst du sie ja vor mir." Als er dies sagte ballte die Madame ihre Hände in Fäuste und sah ihn nun mit einem leicht strengen blick an. "Nun, ich möchte sie vorher haben, bevor der Prinz kommt. Immerhin sollen sie ihn nicht wieder davon schicken, sowie seit 2 Jahren. Also: Könntest du mir bitte sagen, wo sie sind?" fragte er mit einem Lächeln und reichte ihr die Hand entgegen. Die Hand im Blick reichte sie ihre entgegen und schlug die von Eliphas weg. "Du bekommst von mir kein einziges Wort raus. Deine scheinheilige Freundlichkeit kannst du jemand anderes geben aber nicht mir!" spuckte sie. "Außerdem ist Astral eine Prinzessin und kein Prinz! Check das in deiner hohlen Birne!" Als sie dies sagte, konnte sie nicht ahnen, was sie sich damit antat. Denn bevor sie sich versehen konnte, wurde sie schon an der Wand gedrückt. "Du elendes Bastardkind! Du wirst niemals zum Astralischen Volk dazugehören! Da kann deine Schwester tausendmal die Königin dieser Welt gewesen sein! Wenn du mir nicht sagen willst, wo du sie versteckt hältst, wirst du und deine Tochter euer Lebelang im Verließ bei den Verseuchten verrotten! BRINGT DIESE VERRÄTERIN INS VERLIESS ZU DEN VERSEUCHTEN UND SUCHT IHRE TOCHTER SOWIE DIE MENSCHEN!!!" In Gedanken des Nachmittägigen Gesprächs zwischen ihr und Eliphas, strich sich Enna über ihr linken Oberarm und wusch die Blutspur, die durch die wieder offenen Wunde floss, weg. "Ach, ich stecke das weg. Immerhin darfst du nicht vergessen, dass ich schlimmeres Erleben musste, wegen der Herkunft deiner Oma." versuchte sie ihre Tochter zu beruhigen und unterdrückte somit auch den leichten Schmerz. Dies aber merkend legte Carisca das kühle Tuch über der Wunde und sagte, dass Eliphas genau wusste, dass die weiblichen Astralier weiche und zärtlichere Haut hatten, als die Männer. "Auch die weiblichen Barianer. Ich kenne und weiß zwar das nicht zu 100% aber ich bin -" Bevor sie ihren Satz jedoch beenden konnte, ertönte über ihnen die Königlichen Trompeten und darauf die Stimme des kräftigen Wesens. "Meine lieben Mitstreiter der Astralwelt, bitte verbeugt euch vor Prinz Astral der zu uns wiederkam!!!" rief Eliphas, was man aber nicht so deutlich hören konnte, da sie Meilen Weit unterm Turm waren. "Oh nein, sie ist zurück." sagte Carisca. "Schatz, ich weiß das du lieber bei uns bleiben möchtest. Aber du musst jetzt zu ihr gehen und versuchen sie wieder zum Auserwählten zu bringen. Jetzt bist du nur noch die einzige, die uns hier retten kann." sagte Enna und strich ihr dabei über den freilegenden Arm. Mit leicht ängstigen Gesichtsausdrück sah Carisca hinauf und nickte dann entschlossen. Zu selben Zeit nur etwas weiter von der schützenden Kuppel entfernt standen Kazuma und seine Frau, Mirai, am Eingang einer Tiefen Höhle, die man wegen vertrockneten Moos übersehen könnte. "Sie ist zurück Kazuma." sagte Mirai zu ihren Gatten und um klammerte dabei vor Furcht, was mit der Zukunft passieren würde, den Arm des kräftigen Mannes. Beschützend hielt er ihre Hand, sah sie mit einem Lächeln an und sagte, dass alles wieder gut werde. "(Zumindest hoffe ich dies. Immerhin ist sie tatsächlich zurück gekehrt ohne sich an irgendetwas zu erinnern, was daran führen würde, dass 'sie' sie nicht übernehmen könnte.)" dachte Kazuma und führte seine Frau ins Innere der Höhle. Als sie sich dann hin lag, um sich etwas zu erholen, zündete er ein paar Teelichter und sah wieder Richtung Ausgang. "(Sie ist gerade eine Tickende Bombe, die jederzeit in die Luft gehen könnte und das komplette Universum in tiefste Finsternis ziehen könnte. Ich hoffe, dass Enna und Carisca eine Lösung finden.)" An der Grenze der Astral- und Barianwelt stand ein schwarzes Wesen, dessen Neuigkeit es durch einen Spion bekam und ging grinsend in die Welt hinter sich rein. In der Barianwelt, weit entfernt der Tore und des versteckst der Barian Imperatoren ging das Wesen näher an einem großen See: Der See der schlechten Omen. In die Hocke gehend verbeugte sich das schwarze Wesen und sprach in den See hinein. "Mein König und Herrscher der Finsternis, die heilige Göttin des Numeron Codes ist zurückgekehrt." "Ist sie mit dem heiligen Wächter zurückgekehrt?" fragte eine bedrohlich tiefe Stimme, die von der Tiefe des Sees kann, dass Wesen. Schüttelnd mit dem Kopf antwortete es darauf, dass dieser nicht dabei sei und sie ihn in der Menschenwelt zurück lies. Darauf kam ein dunkles Lachen des mysteriösen Ungeheuers des Sees und sagte, dass es noch besser sei, als es dachte. "Nun gut! Ich denke du weißt, was ich als nächstes sagen will. Oder, Prinz Dark?" "Ja mein König und Herrscher der Finsternis." grinste der Prinz und erhob sich. Er öffnete seine schwarz goldene Iriden und sagte: "Ich soll die Göttin auslöschen, noch bevor er oder sie sich an alles wieder Erinnern können." Es war schon Abend in Heartland City und in allen Häuser branden schon das Lichter. Außer in eins. Im Wohnzimmer des Einfamilienhauses konnte immer noch nicht Yuma glauben, dass sein bester Freund ihn vor einigen Stunden verließ. "Ich verstehe es immer noch nicht … Das ist doch nur ein blöder Traum … oder? Wenn ich wieder wach werde, sitzt Astral vorm Fernseher und seht sich seine Lieblings Sendung an." sagte Yuma und wollte gerade Wegs hoch in sein Zimmer und nachsehen, ob dort das Wesen sei. Doch bevor er überhaupt weiter trat, hielt Tori ihm am Zipfel seinem Jackenärmel und zupft ihn zurück zur Couch. Darauf sie fragend angucken schüttelte sie mit dem Kopf und sagte, dass es kein Traum sei und Astral wirklich weg sei. "Womöglich sogar für immer …" Nicht hörend, was das Mädchen sagte, vergrub der Junge sein Gesicht hinter seinen Händen und nuschelte undeutliche Sätze vor sich. "Was sagst du Yuma?" "Wieso … Wieso ist Astral wirklich gegangen? Es kann nicht wegen mir sein … Es kann nicht der Grund sein, dass ich ihm nicht guttue." Sagte der junge Mann und sah das grünhaarige Mädchen versichert an, worauf sie dann fragte, ob er es sich sicher sei. "Ja, das bin ich! Gestern Nacht tauchte nämlich Astral in mein Zimmer auf und krümmte sich schon vor Schmerzen vor mir. Ich … bin mir zwar nicht ganz sicher, ob das Schmerzen des Kampfes von vor 2 Monaten sei oder Schmerzen aus seinem Herzen … Aber er fasste sich dort an. Als ich ihm dann half, ihn beruhigte und … (Wieso hört sich das so falsch an? Und wieso … ist seine Brust so weich?)" fragte sich Yuma, blickte auf seiner Hand, die gestern Nacht auf der Brust des Wesens war und langsam begriff, wer es wirklich war. Mit rot gelaufenen Gesicht schüttelte er diese Gedanken wieder weg. "(Nein! Astral ist kein M-)" "Ist alles okay Yuma?" unterbrach Tori die Gedanken des Jungen fragend. Darauf sah er sie leicht geschockt an, seufzte und meinte, dass er nicht ganz wisse, ob alles okay sei. "Tori?" "Ja? Was willst du fragen?" Überlegend, ob er das fragen sollte, atmete der Duellant tief ein, sah seine beste Freundin mit Tränen in den Augen an und stellte seine Frage. "Heist das denn jetzt ein Lebewohl für immer?" Mit großen schokoladenbraunen Augen sah das Mädchen ihren Freund an, blickte dann zum Hölzernen Fußboden und wieder zu ihm, als sie eine Antwort fand. Schüttelnd mit dem Kopf lächelte sie und antwortete, dass das helle Wesen nur etwas Zeit bräuchte. "Ich bin mir sicher, dass Astral auf einer suche ist. Einer suche auf eine Antwort seiner Frage, die er weder von dir noch von diesem Planeten finden kann, sondern diese nur auf seinem eigenen Heimatsort finden kann. Lass ihm einfach ein bisschen Zeit. Wenn Astral die Antwort fand wird er wiederkommen. Da bin ich mir sicher." beruhigte sie ihn und nahm ihn im Arm. Yuma nickte nur und wusch sich die Tränen weg. Einige Kilometer vom Tsukumo Anwesen, in einem tiefen Wald, tauchten 5 Barianer auf. "Okay, und was genau machen wir jetzt hier Vectror?" fragte Dumon, als er sich etwas umsah, um sicher zu gehen, dass kein Mensch sie sieht. "Ja, genau! Und übrigens; Wieso denkst du, dass sie hier entlanglaufen?" fragte Mizar, der den Plan vom lilafarbenen Barianer immer noch für Psychopathisch hielt. Sich selber am Wundern kratzte er sich an der Schläfe und sah sich um. "(Stimmt. Warum habe ich diesen Ort überhaupt gewählt? Immerhin ist hier niemand außer ein paar Wanderer. Irgendwie kenne ich diesen Wald … Aber von wo und wann?) Naja … Sie werden hierherlaufen und wir werden auch dafür sorgen, dass sie es tun." antwortete das Wesen, nachdem es sich selbst über diesen Ort wunderte. "Und wie sollen wir das bewältigen? Sollen wir zu Yuma und Astral gehen und sagen 'Hey ihr zwei! Wir haben eine super Idee! Wie wäre es, wenn wir in den Wald gehen und dort ein paar Vögel beobachten gehen!?' Wie du hörst, ist das schier unmöglich. Sie würden uns eher fertig machen bevor wir was sagen konnten. Vor allem dich Vector." meinte Alito. Darauf sah der angesprochene ihn an, grinste und sagte, dass sie irgendwann von allein in den Wald gehen würden. "Ich weiß zwar nicht wann und weshalb ich dies weiß aber ich habe da irgendwie ein Gefühl. Und wenn sie dann in den Wald kommen, werden wir sie hiermit in einer Falle locken." sagte er und zeigte der Gruppe einen kleinen Gegenstand. Als diese darauf ihn verwirrt ansahen, grinste Vector, winkte mit dem Finger und beantwortete sofort die Fragen in den Köpfen seinen Kumpanen. "Das meine lieben Freunde -" "Wir sind keine Freunde du Arsch!!!" meckerte Mizar sofort. "Okay okay. Das ist meine Ultimative Waffe, womit wir sie in die Falle lotsen werden. Ich weiß zwar selber nicht, wie dies funktioniert aber ich denke mal, dass man auf diesen seltsamen Knopf drücken muss und dann eine Mysteriöse Energie freigesetzt wird, die die Gedanken unserer Feinde benebeln werden. Der Nachteil ist natürlich, dass wir mit betroffen werden, wenn wir den seltsamen Nebel einatmen." grinste er und kratzte sich am Hinterkopf. Etwas stützig sah sich der Kopf der Gruppe den seltsamen Würfel genauer an und fragte dann das lilafarbene Wesen, von wo er es fand. Darauf antwortete es, dass es durch die Barianwelt lief und ein seltsames altes Gebäude, was komplett von Ranken umzingelt wurde, den Würfel sowie andere nützliche Sachen fand, die er daraufhin der Gruppe zeigte. "War da noch mehr von sowas Vector?" fragte Dumon und bekam sofort ein nicken des Angesprochenen. "Ja! Aber nicht nur das habe ich dort gefunden. Auch seltsame Bücher, in denen nichts steht sowie verrostete Waffen habe ich gefunden. Und ein seltsames Buch, was ich nicht öffnen konnte ..." "Gut, dann ist es beschlossen." Fragend sahen Vector, Girag, Alito und Mizar Dumon an und wunderten sich dann, als der graue Barianer die Sachen, die Vector vorher ihnen zeigte, wieder einpackte. Darauf öffnete er dann mit seinem Bariankristall ein Tor zur Barianwelt und antwortete ihnen, dass er das seltsame Gebäude gerne selber sehen wolle. "Warum das denn?" "Aus dem Grund … was ich nicht so ganz erklären kann. (Seltsam … Warum will ich dort so gerne hin? Gibt es da etwas, was mich anzieht?) Egal. Einen Grund muss es nicht immer geben. Vector, zeige mir bitte den Weg dorthin." Leicht verwirrt sah er das Wesen vor sich an und nickte zögerlich. "Naja, vielleicht finde ich dort noch andere Sachen, die uns gegen Yuma und Astral helfen würden!" Mit langsamen und achtsamen schritten, aufpassend das niemand sie sah, ging Carisca den langen Gang zum Schlafgemach von Astrtal. Als sie vor der großen weißverzierten Tür stand, wunderte sie sich, dass keine einzige Wache davorstand. "(Ob die noch mit diesem Drecksack feiern? Naja, ist mir aber auch schnuppe. Ich muss Astral überzeugen zurück zur Menschenwelt zu reisen.)" dachte sie und klopfte dann an der Tür. "(Ob sie sich noch an mich erinnern kann? Immerhin musste sie ja eigentlich alle Erinnerungen verloren haben, als sie mit ihm Zusammenstoß … Ach komm Carisca! Was erwartest du!? Das sie dich in den Armen nimmt? Nein! Sie kam ohne ihn zurück und dies bedeutet auch, dass sie sich nicht an dich oder den anderen hier erinnern kann! Du hast eine Mission und diese ist es, das Wesen wieder zum Auserwählten zurück zu schicken!)" rief sie sich selber zu und klopfte nochmals. "Astral? Dürfte ich vielleicht … ähm … eintreten?" fragte das rosarote Wesen zögerlich und wartete um Erlaubnis. Doch es kam keine Einzige. "(Seltsam. Ist sie noch bei der Zeremonie?) Okay, ich komme mal einfach rein, nur erschrecke dich nicht und greif mich an, wie vorher. Ja? (Falls du überhaupt da bist.) Ich habe mehr malst geklopft." sagte der weibliche Astralier und trat in das Gemach ein. Sie guckte sich um, doch nirgends war eine Sicht vom blauem Wesen. "Scheint wohl tatsächlich noch bei der Willkommenszeremonie zu sein." meinte sie und wollte darauf wieder aus dem Zimmer gehen, wenn sie den kleinen Windzug nicht spürte. Als sie darauf dann zur Terrassentür sah, erblickte das Wesen, dass diese offen war und jemand dort sei. "(Ob Astral da ist?)" fragte sich Carisca und ging zur Terrasse. Es war eine große Terrasse, die durch eine magische Kuppel geschützt wurde sodass nichts dem Wesen näherte oder angreifen konnte. Wenn Carisca nicht genauer hingeguckt hätte, hätte sie Astral nicht gesehen, da das Wesen sich leicht mit dem Himmel der Welt verschmolz. "Da bist du ja." sagte Carisca und ging langsam zu es. Doch es bemerkte das andere nicht und sah weiterhin in die Ferne. Sich vernachlässig fühlend, plusterte sie ihre Wangen auf, hielt ihre Hand vor Astrals Gesicht und winkte sodass die Aufmerksamkeit des Wesens sie bekam, statt die blaue Landschaft. Leicht erschreckend, dass neben dem hellen Wesen ein anderes war, sah es das andere Wesen, was in etwa der selben große war wie es selbst, verdutzt an. "Alles okay? Wie geht es dir Astral? Wir haben uns ja eine ganze Ewigkeit nicht mehr gesehen." lächelte der weibliche Astralier, bekam jedoch von Astral nur ein fragender stutziger Blick. Hebend den Händen sagte sie, dass sie bevor sie ins Gemach eintrat zweimal geklopft habe jedoch keine Antwort vom Wesen bekam und sie deshalb dann eintrat. Doch dieses interessierte das Wesen nicht, sah sie dann mit einem leicht geneigten Kopf das weibliche Wesen vor sich an und fragte, ob sie sich kannten. Geschockt sah Carisca Astral an, sah dann zur Seite und versuchte die Aura des Wesens zu spüren. Mit einem zucken schloss sie ihre Augen und ballte ihre Hände in Fäuste. "(Ihre Aura … Sie ist ja ganz … Sie muss schnell zu ihm!) Sorry, ich habe glatt vergessen, dass du dich an mich nichtmehr erinnern kannst." lachte das rosarote Wesen und kratzte sich dabei am hinterm Kopf. "Mein Name ist Lady Carisca. Aber du, meine Mutter und zwei andere nennt mich immer nur Carisca. Ich bin deine Cousine." "Ich … habe eine Cousine?" fragte Astral und neigte dabei nochmal leicht den Kopf zur Seite. "(Hah! Ihre Aura … Sie ist etwas erhält. Gut, dann geht die dunkle nur weg, wenn Astral etwas erfährt, was ihr Freude bereitet.)" schlussfolgerte sie und grinste dann Astral an. "Ja! Du hast sogar eine Tante. Meine Mutter eben!" "Und die anderen zwei? Sind die … meine Eltern?" fragte Astral und bekam von ihr nur ein zur Seite blickenden Blick als Antwort. Nicht wissend, was das rosarote Wesen dazu antworten sollte, atmete es tief ein und wollte die Frage beantworten. Doch es kam erst gar nicht dazu. Denn bevor sie überhaupt anfangen konnte, packte Eliphas sie grob am Arm und zerrte sie von Astral weg. "Hat die Verräterin Euch belästigt Majestät?" fragte er das himmelblaue Wesen, worauf dieses nur Carisca fragend ansah und dann das kräftige. "Lass mich los du Wichser!" "Schweig elendes Miststück! Hat es Euch angegriffen Majestät?" fragte er erneut und bekam darauf ein schüttelndes nein. Carisca guckte, die die Aura des Wesens spürte, sah es mit großen geschockten Augen an. "(Mist! Ihre Aura … Sie wird wieder dunkel. Du elender Bastard! Warum musstest du hier auftauchen und ihr vorgaukeln, dass ich ihr was antun wolle!?)" "Wir haben dich überall gesucht. Wo warst du und wo hast du sie versteckt?" Mit einem Lächeln sah sie hinauf zu Eliphas, spuckte ihn ins Gesicht und sagte, dass sie ihm Garnichts verraten werde. Darauf knurrte er und zerrte das rosarote Wesen hinaus. "Das reicht! Du kommst genauso wie deine abstoßende Mutter runter zum Verließ!" "NEIN!!! LASS MICH LOS DU ARSCH!!! ASTRAL!!! EGAL WAS MAN ÜBER MICH ODER MEINER MUTTER SAGT, DU DARFST DAS NICHT GLAUBEN!!! ES GIBST JEMANDEN, DER DIR ALL DEINE JETZIHEN FRAGEN BEANTWORTEN KANN!!! WENN DU IHN GERNE TREFFEN MÖCHTEST, DANN KOMM RUNTER ZUM VERLIES DES TURMS!!!" schrie sie noch bevor sie vom kräftigen Wesen hinaus gezehrt wurde. Mit einem betreffenden Gefühl sah Astral hinter denen her und dann wieder zur Landschaft. "(Meinte sie vielleicht …?)" Kapitel 5: Kapitel 5. Seltsame Illusionen: Das Legenden Buch ------------------------------------------------------------ Umsehend wo Yuma war, erblickte er am anderen Ende eines dichten Waldes ein kleines Licht. Als er es sich näherte fand er eine verrottende kleine Holzhütte und ein großes strahlend blaues Wasser, was so klar war sodass man bis zum Boden des Sees sehen konnte. Vor der Hütte war ein kleiner Obst- und Gemüsegarten, wo jegliche Frucht-, Gemüse-, Blume- und mysteriöse Arten sprossen. Ganz faszinierend, was der junge Mann fand, ging er zum großen See und beobachtete seltsame Fischarten, die er noch nie zuvor sah. "Unfassbar! Was ist das für ein Ort? Der … kommt mir irgendwie vertraut rüber." meinte er darauf und ging dann zu der Hütte um den Inhalt des kleinen Gebäudes zu untersuchen. Doch bevor er den Strick, was der Ersatz eines Türknaufs sei, berühren konnte, öffnete sich die Tür und jemand kam heraus. "|Ich komme heut Abend wieder. Wartet aufs Essen nicht auf mich.|" sprach die selbe Stimme, die Yuma eins in einen anderen Traum hörte. Wiedermal konnte er dessen Gesicht nicht erkennen und blickte dann ins Gebäude hinein, umzusehen ob er die Gesichter der Anderen erkennen konnte, mit dem die Person sprach. Doch als er hineinsah, sah er keine einzige Person. Darauf sah der junge Mann den anderen Mann hinterher und fragte sich, mit wem dieser sprach. So verfolgte er ihn und wollte ihn daraufhin fragen. Doch er erreichte ihn nicht und ging immer schnellere Schritte, sodass er ihn eigentlich erreichen sollte. Aber Yuma näherte ihm kein bisschen. "(Was zum -!? Warum erreiche ich ihn nicht!?) Hey! Warte doch mal! Ich rede mit -" "|AAAAHHHHH!!!|" schrien Stimmen, sodass der junge Duellant verstummte und sich umsah. Wieder stand er vor der Kirche und um ihm herum viele Leichen, wobei er dieses Mal alle Gesichter erkennen konnte. "… Wie?" "|Oisy! Beschütze du die Prinzessin! Wir erledigen die Clryddahfaccah!|" sagte ein junger Mann, der hinter ihm stand um sein Rücken zu beschützen. Doch Yuma verstand erst nicht und sah dann am Eingang der Kirche ein helles Licht sowie ein dunkles. "|Jetzt geh! Wir kümmern uns schon um die!|" "(Diese Stimme … Das ist doch die von -)" Doch bevor er seine Gedanken richtig Ordnen konnte, stand er wieder vorm Eingang, kämpfte automatisch gegen das dunkle Licht und stellte sich zwischen dem und des hellen, sodass er wieder von hinten niedergestochen wurde. Blut spuckend fiel er wieder nach vorn, wurde wieder von zwei zierlichen Armen aufgefangen und hörte wieder diese liebliche Stimme, die leise vor sich hin schluchzte. "(Was soll das? Wieso? Wieso träume ich immer und immer wieder diesen Traum? Bitte! Es soll stoppen! Ich kann diese Schmerzen nicht mehr ertragen!)" weinte Yuma und versuchte sich von dem Alptraum zu befreien. Doch egal was er versuchte, nichts klappte. Bis ein hell rotes Licht ihn berührte, die Schmerzen und den Alptraum verschwinden ließe und eine männliche Stimme ihn rief. "|Du wirst alles verlieren, was du liebst, wenn du nichts machst. Sei nicht traurig und enttäuscht, was sie tat. Warte auf sie und nimm sie in den Armen, wenn ihr euch wieder seht.|" Erschreckend was er hörte und wen er sah, hechte Yuma von seiner Hängematte auf, fiel auf dem Boden und sah zur Decke hinauf. "Wer … wer war das? Und warum strahlte er so rötlich auf?" Es waren 5 Tage vergangen, als das himmelblaue Wesen ihn verließ und zurück zu dessen Welt reiste. Seit diesem Tag aus hatte der junge Duellant weder Lust auf Duelle noch auf Schule oder was Anderes. Als er noch allein war, nutzte der junge Mann diese Gelegenheit und blieb den ganzen Tag in sein Zimmer eingesperrt. Niemanden machte er die Tür auf oder ging ans Handy, wenn man ihn anrief. Doch so schnell dieser Tag kam so schnell ging er auch wieder. Denn seine große Schwester kam wieder und beendete ihre Recherchen schneller, als sie eigentlich dachte. Manchmal dachte Yuma, dass sie ein Gespür hätte, wenn er etwas protestierte oder es ihn nicht gut ginge. "Yuma! Bist du schon wach!?" fragte seine Schwester von unten hinauf und richtete das Frühstuck für die beiden an. Darauf rief er, dass er wach sei und ging dann ins Bad, um sich für die Schule fertig zu machen. Nach einigen Minuten kam er runter, saß sich ans große Tisch, nahm seine Schüssel in die Hand und machte ein paar bisse. Dies merkend saß sich nun auch Kari ans Tisch, nahm auch ihre Schüssel und stellte daraufhin Yuma einige Fragen. "Ist alle okay Yuma? Du schlingst seit letzter Zeit dein Essen nicht mehr sowie vorher." Wartend auf eine Antwort, sah sie ihn an, nahm nebenbei selber ein paar bissen und fragte den Jungen dann, ob er sich mit seinem imaginären Freund stritt. Ihn dabei mit einem verschmitzten grinsen und hauch natzenden Blick sah die junge Frau ihren kleinen Bruder an, bekam jedoch von ihm nur einen teilmahnungslosen sowie traurigen Blick und ein Seufzer. "Hm … wer weiß ..." gab er nur als Antwort und stellte seine, noch volle Schüssel, auf dem Tisch, sah zur Uhr und ging dann zur Tür. "Ich komme noch zu spät. Bis später." rief er nach hinten und schloss dann die Tür hinter sich. Mit besorgten Blick sah die 25-Jährige zu seiner Schüssel und dann aus dem Fenster. "Langsam frage ich mich, ob es dieses Wesen wirklich existiert. Immerhin sprachen Opa und Dad damals auch darüber … Was ist, wenn du sie wirklich siehst und die beiden damals es auch konnten? Ist etwas zwischen euch geschehen, Brüderchen?" "Dort müsste es sein." sagte Vector und zeigte durch einen engen Durchgang, was voll von verrosteten Dornen bepflanzt war. Seufzend und halb durchstochert stöhnten die hinter ihm schleichende Barianer. "Bitte … Können wir mal eine Pause machen? Meine Füße bringen mich um." stöhnte der dunkelrote Barianer und fiel darauf auf seine vier Buchstarben. Sich am Kopf kratzten, lehnte sich der kräftige Barianer an einem morschen Baum, was durch das Gewicht des anlehnten in zwei Hälften verfiel und Girag darauf nach hinten fiel. Nun vor Schmerzen auch stöhnend, gab er seinen kleineren Kumpanen recht. "Och kommt schon! Ihr zwei seid eigentlich die stärksten von uns!" "Aber wir laufen schon seit fünf Tage durch die Gegend und haben dieses seltsame Gebäude immer noch nicht gefunden." meinte nun Dumon und erhalte Partei der Zwei am Boden kauernde Geschöpfe. "Ich weiß … Wenn wir aber nur noch hierdurch gehen, sind wir da! Da bin ich mir sicher." "Das hast du bei den anderen Wegen auch gemeint und wo sind wir jetzt!? Im nirgendwo!" meinte darauf Mizar und saß sich auf ein Stumpf hin. Dabei sah er sein gegenüber an, grinste und klatschte dann mit den Händen. "Yeah! Vorwärts Vector! Bring uns noch weiter ins nirgendwo!" jubelte er dann sarkastisch. Knurrend auf diesen Sarkasmus, ging er durch den dünnen Eingang und sah nun selber nach, ob da hinten etwas sei. "(Na warte du Arschbirne! Ich werde dir zeigen, dass ich gut im Wiederfinden bin!)" flüchte er und kämpfte sich durch die Dornen durch. Als er darauf am anderen Ende des Durchgangs ein Stück des Bodens sah, kämpfte er sich nochmals durch und rief, dass er es fand. Leicht wieder bei Kräften, liefen die 4 nun wieder hinter dem lilafarbenen Barianer her und staunten, als sie eine kleine Alte Ruine fanden. "(Das ist sie? Die Ruine, die es in dieser Welt sowie in der Menschen- und Astralwelt geben müsste? Der Ruinenteil einer alten Zivilisation.)" fragte sich der graufarbige Barianer und ging zur Strack zum Gebäude zu. Ihm hinterher beobachtend, sahen dann die anderen Barianer sich um und fanden einige Interessante Schätze sowie Müll. "Vector, du hast doch von Büchern erzählt, die keinen Inhalt behielten oder?" "Äh … ja. Da im Bücherregal sind sie. Ich habe nicht alle mir angeschaut, weil ich erstens dazu kein Bock hatte und zweitens, dieses süße kleine Würfelchen mich abgelenkt hatte." meinte er dann und streichelte den kleinen Würfel sanft und zärtlich. Dies beobachtend sah Mizar ihn mit einem skeptischen Blick an und flüsterte, dass er schon immer wusste das er eine an den Waffeln hat. Das hörend steckte der andere seinen Würfel wieder weg, drehte sich zu ihm um und fragte ihn, was er gesagt habe. "Naja, nur das du eine an der Tasse da oben hast! Falts du überhaupt noch welche hast." lachte er darauf und wurde dann zu einem Duell zwischen Leben und Tod herausgefordert. Alito, der sich zwischen den zwei Streithähnen stellte, versuchte sie auseinander zu halten und meinte, dass sie doch erst Yuma und Astral auslöschen sollten, bevor sie sich gegenseitig beseitigten. Doch sie hörten nicht auf den kleineren, sodass er hilfeblickend Girag ansah, der sich in der Zeit ein Stein holte und diesen hemmte. "Echt jetzt!?" fragte er ihn darauf. "Was denn? Ich dachte mir, während wir hier nach Sachen suchen, könnte ich mir in der Zeit meine Muskeln etwas stärken." antwortete Girag darauf und hemmte den Stein weiter auf und ab. Seufzend und stöhnend hielt er weiterhin die Zwei auseinander und sah dann zu Dumon, um ihm um Hilfe zu bitten. Doch dieser war in den Büchern fixiert, die kein einziges Wort beinhalteten. "Unfassbar! Er hatte recht! In den Büchern steht Tatsache nichts drin." wunderte sich Dumon darauf, da er normalerweise den lilafarbenen Barianer immer als Lügner und Betrüger hielt. Doch dieses eine Mal hatte er wohl die Wahrheit erzählt. Mit dem Kopf schüttelnd, lies nun Alito seine Arme fallen und ging zu einem Stuhl, was einige Meter vor ihm stand. "Wenn mir niemand hilft, dann sehe ich mir eben das Duell der Zweien an. Go Mizar! Mach ihn fertig!" "HEY!!! In welches Team bist du überhaupt!?" meckerte Vector, als er den Jubelruf des dunkelroten hörte, was offensichtlich gegen ihn ging. Als dann einige Minuten der Streitereien und Geschrei den jungen Forscher auf den Geist ging, legte er mit Gelassenheit das Buch zurück ins Regal, drehte sich zu den Drein um, ging zu ihnen und schlug ihnen am Hinterkopf, sodass sie eine kleine Beule bekamen. "So, wo jetzt so schön es ruhig ist möchte ich, dass ihr nach nützlichen Waffen sucht, die wir gegen Yuma und Astral nutzen können." "Häh!? Möchtest du, dass wir sie mit sowas töten sollen!?" fragte Alito nun geschockt. Ihn ansehend meinte Vector, dass dies schon eine ganze Weile dessen Ziel war. "Das weiß ich! Ich dachte nur, dass wir dies in den Duellen tun." "Nein, das geht nicht sowie eigentlich geplant. Ich hatte nicht mitgerechnet, dass Astral so Mächtig ist und Yuma sowie seine Freunde auch. Wir müssen sie mit anderen Mitteln in die ewige Verdammnis schicken." erklärte der graufarbige Barianer. Darauf klatschte Vector und freute sich. "Und ich werde meine Ultimative Waffe nutzen … Den Würfel!" "Du hast sie echt nicht mehr alle …" sagte Mizar, klatschte seine Hand an sein Gesicht und schüttelte den Kopf verzweifelt. "Gut! Teilt euch auf und sucht, oder bei deinem Fall Vector, trainiert mit euren Waffen, sodass sie keine Chance mehr haben! Ich erkunde währenddessen diese Gegend für meine Forschungen." Nickend machten sich die 5 Barian Imperatoren auf der Suche nach Waffen oder Bücher. Als Dumon dann am letzten Bucherregal ankam und sich ein Buch fischen wollte, viel ein seltsames Buch von weiter oben auf seinem Kopf. Gewundert und gestaunt, starrte er sich das geheimnisvolle Buch von vorne und hinten an und sah dann zum Bücherregal. "Seltsam. Warum ist das das einzige, was von da oben runtergefallen? Ich habe doch nicht geschüttelt …" "Hey! Das ist das seltsame Buch, was ich meinte." rief der lilafarbene Barianer, als er das Buch beim näheren hinblicken wiedererkannte. "Nur dieses Mal hat es Farbe und einen Titel? Das … Legenden Buch? Seltsamer Titel für so ein Buch." meinte er dann darauf. "Seltsam? Findest du?" fragte jedoch dann Dumon, sah aber das Buch weiterhin an. Ihn stutzig anblickend, nickte er und wollte sofort wissen, was im Buch steht. So nahm er ihm das Buch von den Händen und öffnete es schlagartig auf. Doch nichts stand drin, sodass er beleidigt es ansah, flüchte und auf dem Boden schmiss. "Scheiß Buch alter!" flüchte er und trat mehrmals drauf. "Nein! Du machst es doch nur ka-" Dumon wollte den Barianer eigentlich abhalten das Buch zu zerstören. Doch als die Zwei und danach die anderen Drein sich das Buch ansahen, hatte es weder Dreck, noch Staub und Schäden der tritt Attacken des Barianers abbekommen. Sich wundernd sahen sie sich an, sodass Dumon das Buch wieder in den Händen nahm und ein mysteriöses helle Licht sie erstrahlten. "(Was ist das für ein Mysteriöses und vertrautes Buch?)" Als Carisca vor Ca. 6 Monaten von Eliphas erwischt wurde, wurde sie wie ihre Mutter und die Anderen Astralier ins Verlies gesperrt. Ihre eigentliche Aufgabe war es Kazuma und Mirai zu einem sicheren Ort zu schaffen, wo das kräftige Wesen sie nicht finden konnte und das helle Wesen, was zu dieser Zeit zurückkam, zur Besinnung zu bringen und es zurück zum Auserwählten zu schicken. Doch dies wurde alles vom kräftigen Wesen und seinen Anhängern verhindert. Nun saß sie da und wartete, bis Astral kommt. "Ich glaube nicht, dass die Prinzessin noch kommen wird." meinte ein kleines Astralkind zu Enna, die es im Arm hielt um die schmerzen von es zu lindern. "Ich glaube auch nicht mehr daran, dass sie kommen wird. Immerhin hat sie sich soweit geändert, dass nicht Mals die Stimme ihrer eigenen Familie oder des Menschen durchdrang." sagte ein männlicher Astralier, der sich an der Wand lehnte und dem Kind recht gab. "In was für eine verkommende Welt wir doch leben. Diese behandelt uns wie Dreck, nur weil wir von den Blitzen so gerade noch überlebt haben! Wenn die Prinzessin nicht so stur wäre, hätten wir diese ganzen Probleme nicht!" rief er dann frei raus, was er all die Zeit über für sich behielt und bekam dann von den Anderen erwachsenen Astralier recht. Nur Carisca, Enna und die Kinder blieben ruhig. Bis dann. "Am besten wäre es, wenn wir das nächste Mal die Wachen niederschlagen und die Prinzessin sowie alle Anderen, die uns wie Dreck behandeln vernichten!" "ES REICHT JETZT!!!" schrie darauf die Lady und schlug mit der Faust in das Gestein rein, sodass eine kleine beuge war und blaues Blut herunterfloss. Erschreckend das die Lady schrie und sich die Hand aufschrammte, ging ihre Mutter zu ihr und verband darauf ihre Hand mit kühlenden Wasser ein. Zischend beobachtete das rosarote Wessen ihre Mutter, kniff ein Auge zu und sah dann zu den Wesen, die einen Aufstand verbreiten wollten. "Carisca. Du musst vorsichtiger mit deinem Körper sein. Vor allem mit deiner Haut. Du weißt das wir weibliche Astralier dünnere Haut haben als die Männer oder Menschen auf der Erde." warnte ihre Mutter sie und bekam darauf nur ein 'Ich weiß.' von ihr. "Wie könnt ihr nur so rücksichtslos denken!? Ihr alle wisst was vor Ca. 8 Jahren passierte! Wir haben unsere Herrscher verloren, unsere Freunde und … unsere Familie verloren. Was denkt ihr wohl, was die Prinzessin in dieser ganzen Zeit dachte!? Meine Güte! Sie war 6 Jahre als sie ihre Eltern verlor! Sie war noch ein kleines hilfloses Kind, was die Welt noch gar nicht verstand und es womöglich immer noch nicht tut! Sie wurde einfach mit 6 Jahren auf dem Thron gesetzt. Für ein kleines Kind ist so eine Verantwortung, was in den Moment Astral bekam, eine große Last auf den kleinen Schultern!" rief das Wesen, was vorher laut schrie, in der Gruppe rein und versuchte somit den kleinen Aufstand wieder zu Besinnung zu schütteln. Dabei sahen sie sich alle vorwurfsvoll sowie Trauer der letzten Tragödie an und schwiegen. "Die Prinzessin konnte nicht Mals mehr über den Tod ihrer Eltern trauern, weinen und verkraften … Für ein kleines Kind ist so eine große Welt zu viel. Sie kann eben nicht überall ihre Augen haben und dies wissen wir auch. Auch wissen wir alle, dass wenn wir in Hass und Wut verfallen, unsere Seelen verfaulen, in Finsternis und in puren Chaos wird. Wir dürfen nicht so denken … Wir dürfen nicht negativ über die Prinzessin oder den Anderen Astralier denken!" sagte sie voller Stolz auf und hob ihre verletzte Faust hoch, als Zeichen, dass sie stärker sei als der Hass und die Wut. Ihre stolzen Worte beruhigte die Astralier, beruhigten sich nach und nach wieder, hoben ebenso ihre Fäuste in die Luft und in nu wurden ihre Seelen, die für einen kurzen Moment Finster wurden, erhellt. Mit einem Lächeln sah Enna ihrer Tochter zu, hob auch ihre Faust sowie die Astralkinder und wahr voller Stolz und Zuverlässigkeit auf das Wesen vor ihr. "(Schade das Eliphas zu früh zurückkam. Käme er nur ein paar Minuten später zu euch, hättest du mit deinen Worten bestimmt Astral wieder zu Vernunft gebracht. Da bin ich mir ganz sicher. Denn du bist ein Wesen mit einem reinen Herzen und reiner Seele, was nichts und niemanden zerstören kann.)" "Ich weiß das ihr alle denkt, dass die Prinzessin nur noch auf sich und ihrer Mission fixiert sei. Doch glaubt mir; Als ich – wir uns wieder sahen nach so langer Zeit, erstrahlten ihre Augen in Freude und Angst. Ich konnte erkennen, dass sie nicht mehr das Wesen war, als es zur Menschenwelt verschwand. Sie war anders … Ihre Aura war anders. Ja! Sie war zum Teil Finster aber dahinter war es die selbe, die damals war, als das Königspaar noch lebte. Er hat gute Arbeit geleistet und deswegen müssen wir dafür sorgen, dass sie wieder zu ihm kommt." meinte Carisca und ermunterte somit die Gruppe wieder auf. Als diese darauf freudiger wurden und sich wieder vernünftig verhielten sowie redeten, entschuldigten sie sich bei dem Wesen und saßen sich wieder an ihren Plätzen und unterhielten sich um andere Themen. Auch die Lady saß sich wieder zum Tunnel, wo das himmelblaue Wesen auftauchen sollte, hin und lächelte. "(Ich bin mir sicher, dass du kommst … Prinzessin Astral.)" Währenddessen im Gemach des hellen Wesens dachte Astral über dessen Entscheidung und Worte nach, was man zu es sagte. Es war am überlegen, ob es zum Verlies gehen und der Lady Glauben schenken sollte. Doch es seufzte angestrengt, sah auf der weißen Decke hinauf und drehte sich zur Seite. "(Soll ich gehen oder nicht? Soll ich ihr glauben oder nicht? Immerhin hat mir Eliphas erzählt, wer sie wirklich sei und welche Absichten sie wirklich hatte. Aber … solle ich ihm überhaupt glauben?)" fragte sich das helle Wesen immer wieder und schloss darauf dann die Augen. Dann stand es auf, öffnete die Terrassentür und beobachtete die Sterne am Horizont. "|Hör zu. Diese Sterne sind für uns was wichtiges, Astral. Sie zeigen uns nicht nur den rechten Weg sondern auch, welche Legenden dort oben leben.|" sprach eine sanfte männliche Stimme zum Wesen, was auf den Schultern des Astraliers saß. Darauf versuchte Astral, was 5 Jahre alt war, die Sterne zu greifen. Doch das kleine helle Wesen konnte sie weder spüren noch fassen. "Papa? Warum sind sie so weit weg, sodass ich sie nicht anfassen kann?" fragte Astral und wurde zugleich von den Schultern gehoben. Ein weiches und freundliches Gesicht sah nun das Wesen an und antwortete mit einer sanften Engelsgleichen Stimme, dass die Sterne so weit weg seien, damit niemand denen weh tun konnte. "Warum sollte man denen weh tun? Und wer sollte sowas schreckliches denn machen?" "|Schreckliche Wesen, die Andere nur verletzen wollen oder jemanden etwas wegnehmen möchten.|" antwortete der weibliche Astralier und zitterte dabei ein bisschen vor furcht. Dies merkend, nahm der Astralier seine Geliebte in den Arm, die das kleine helle Wesen festhielt und sagte, dass es böse Wesen in der Galaxie existieren, die keine Furcht haben anderen etwas zu entnehmen und auch keine Furcht haben anderen zu verletzen. "|Sowie dich, unser kleiner Juwel. Jemand böses will dich uns wegnehmen, deswegen sind wir hier hinter der schützenden Kuppel, die ein Teil des Numeron Codes entspricht, im Turm wo wir und alle anderen dich beschützen können.|" sprach wieder der männliche Astralier und nahm darauf die kleine Hand des Wesens. "|Deswegen muss du uns versprechen, niemals außerhalb der schützenden Kuppel zu gehen. Du bist das wertvollste, was wir jemals haben, verstehst du unser Engel?|" Mit einem nicken lächelte das kleine Wesen dessen Eltern an und schlief nach einigen Minuten im Arm der Mutter ein. Als es dann wieder die Augen öffnete, sah es ein Ungeheuer vor sich, was dessen Schwert auf der Brust des hellen Wesens zielte. Voller Angst traute sich Astral weder sich zu bewegen noch zu Atmen. Ganz leise flüsterte es und bat, dass das Ungeheuer doch verschwinden solle und es Garnichts es antat. Doch darauf lachte es nur und erhob leicht die Spitze des Schwertes, um gleich darauf in die Brust zu stechen. "|Du kannst so viel beten und betteln wie du willst! Doch dies ändert nicht meine Entscheidung, dich zu Toden!!!|" rief es und wollte geradewegs in die Brust des Wesens stechen. "|ASTRAL!!!|" Wenn nicht vor dem Wesen ein rotes Wesen, ein männlicher Astralier und zur gleichen Zeit ein junger Mann es an den Schultern packte und es leicht nach hinten schupste. Mit großen Augen sah das kleine helle Wesen, wie die Spitze des Schwertes immer tiefer ging und aus der Brust des Mannes vor sich wieder Auftauchte. Röchelnd sprachen die drei Gestalten gleichzeitig zum Wesen und versuchten es mit verschwommenen Augen zu sehen. "|Renn schnell zu Mama …|" "|Sei bitte nicht böse auf mich …|" "|Vergiss unser Versprechen nicht ...|" Erschreckend, was Astral sah, saß sich das himmelblaue Wesen auf und sah sich um. Leicht verwirrt starrte es auf dem weiß glitzernden Steinboden der Terrasse und dann zu den Sternen hinauf. "(Ich bin wohl … Ohnmächtig geworden?)" wunderte es sich und ging wieder ins Zimmer hinein. "(Was … war das für eine Illusion? Warum habe ich zur gleichen Zeit drei verschiedene Gestalten vor mir gesehen? Die eine … ähnelte ihm irgendwie.)" fragte es sich und versuchte darauf wieder in dieser Illusion zufallen. Doch bevor Astral im Schlaf versinken konnte, klopfte es leicht an der Tür und wurde somit unterbrochen. "Es tut mir leid für die späte Störung meine Hoheit. Aber der Meister wünscht Euch zu sich." sprach ein Astralier zum Wesen, was dessen Kopf leicht zu Seite legte und sich fragte, wer [style type="italic"]der Meister[/style] sei. So nickte es nur und erhoffte, eine Schnelle Antwort zu bekommen und somit auch eine bestimmte Person zu sehen, die eigentlich in der Welt zu finden sei. Kapitel 6: Kapitel 6. Die Entscheidung: Finde die heilige Stätte des Lichts --------------------------------------------------------------------------- Mit langsamen Schritten stieg Astral die Treppen hinauf und fragte sich immer wieder, wer dieser Meister, den das Wesen neben es meinte, sei. "(Könnte er womöglich ihn meinen? Ich möchte unbedingt wissen, weshalb er mich zu Yuma schickte und was seine Absichten dahinter waren.)" Als dann nur noch eine Tür dem hellen Wesen im weg war und sie gleich darauf von zwei Astralier geöffnet wurde, strahlten für einen kurzen Moment die Augen des Wesens. Doch als Astral nur Eliphas mit einem weiteren Wesen sah, verschwand die Hoffnung und das leuchten schlagartig. "Kommt herein Prinz." "(Prinz? Meint er mich?)" fragte sich das Wesen, als es nun langsam selber begriff, dass sich alle in dessen Nähe seltsam behielten und es mit Hoheit ansprach. Sich noch wundernd trat es darauf nach vorn und sah sich das neue Gesicht genauer an. "(Wer ist das und wieso lächelt er mich so an?)" "Mein Prinz, darf ich Euch den Astralier an meiner Rechten vorstellen? Das ist Roiyaru, Euer persönlicher Arzt." stellte Eliphas den Astralier neben sich vor, der sich darauf dann vor Astral verbeugte und sagte, dass er sich freue das Wesen nach langer Zeit wiederzusehen. Doch statt sich auch zu freuen oder hingegen es zu begrüßen, sah das himmelblaue Wesen ihn nur verwirrt an und dann zu Eliphas. "Warum habe ich einen persönlichen Arzt?" fragte es darauf und sah nur selber einen fragenden Blick zurück. Als dann der Arzt das schmale Wesen ansprach, sah es zu ihm. "Meine Majestät. Erkennt Ihr mich nicht mehr? Ich bin Euer Königlicher Arzt. Ich behandle nur Euch und damals auch Eure Eltern." Mit großen Augen sah Astral Roiyaru an, packte ihn an den Schultern und fragte darauf, ob er die Eltern des Wesens gut kannte und wo sie gerade seien. Daraufhin geschockt, packte das kräftige Wesen das andere am dünnen Handgelenk und sah es in die Augen. Sehend mit Angst, sorgen und keinem Wissen trat er wieder einem Schritt zurück und sah den Königlichen Arzt dabei an. "Was haben sie mit Ihnen gemacht Prinz? Warum Erinnern Sie sich an nichts mehr? Sagen Sie es mir!" fragte dann wieder das kräftige Wesen das schmale, bekam aber hingegen von diesem keine einzige Antwort. Sich das helle Wesen genauer betrachtend ging der Arzt mit Eliphas einige Schritte zurück und sagte, dass Astrals Erinnerungen gelöscht seien und in 100 einzelne Karten verstreut sei. "Ich nehme mal an, dass der Mensch damit zu tun hat, den Ihr so verzweifelt sucht mein Meister. Ich vermute mal, dass er dies tat, als er die - ähm entschuldige – den Prinzen zur Menschenwelt schickte." flüsterte er und bekam darauf ein nicken. "Ja, da werden Sie wohl recht haben. Gut, das hindert mich trotzdem nicht mein Plan zu beenden. Sie wissen was zu tun ist?" Mit einem leichten nicken drehten sich die Zwei wieder zum Wesen um, was sie beim Flüstern beobachtete. "(Worüber die wohl sprachen?)" "Majestät, auch wenn es sich völlig absurd sich anhört muss der Arzt Sie untersuchen." "Untersuchen? Bei was denn?" fragte Astral leicht entsetzt und sah zum Arzt, der seine Utensilien auf einem Tisch lag. Dabei sagte er, dass er sowie die Astralier dieser Welt reine Wesen seien Fragend, was er meinte, legte er das letzte Utensil ab, wusch seine Hände mit einem feuchten Tuch ab und zog sich Handschuhe über. "Wir Astralier sind Wesen aus purer reiner Energie. Wenn wir mit etwas Chaos zusammenstoßen, würde es unsere Energie verfaulen und schlussendlich daran sterben. Da Sie in der Menschenwelt waren, befürchten sich viele Astralier, dass Sie uns mit dessen Unreinheit vergiften könnten. Deswegen muss ich sie untersuchen und somit Bescheid geben, ob es Gefahr gibt oder nicht." Nicht glaubend, was man es sagte, nickte Astral nur und ließ sich untersuchen. "(Die Menschenwelt soll eine Unreine Welt sein? Aber für mich wirkte sie so lieblich und freundlich … Ich habe doch dort so viele Freunde gefunden, die für mich eine reine Energie haben. Sowie er ...)" Als nach einigen Minuten die Untersuchung abgeschlossen war und der Königliche Arzt die Daten hatte, ging er damit zu Eliphas und gab ihm Bericht. So kamen die Zwei wieder hinein und sagten, dass das schmale Wesen zurück zum Gemach gehen könnte. Wieder nickend verbeugte sich vergeblich Astral von denen und ging zur Tür. Dies bemerkend, sah das kräftige Wesen geschockt und abstoßend hinterher und drehte sich dann zum Arzt. "Unfassbar das er dies Tat! Das haben die Menschen ihm gezeigt! Wenn ich nur wüsste wo sie sind dann könnte ich sie eigenhändig zum Schafott schicken!" Dies hörend drehte sich Astral wieder um und fragte das Wesen etwas, womit es nicht rechneten. "Welche Menschen meinst du? Meinst du vielleicht Tsukumo Kazuma und Tsukumo Mirai?" Erst schweigend sah Eliphas zum weißen Boden, betrachtete dann für einen kurzen Moment sein Spiegelbild und sah dann zum hellen Wesen. "An die scheinst du wohl noch eine Erinnerung zu haben … Ja, ich meine genau die Zwei Menschen." "Warum redest du dann so über sie? Was haben sie getan, sodass man so handeln muss und, wo sind sie? Ich muss mit denen sprechen." "NEIN!!!" rief plötzlich das kräftige Wesen rein, sodass Astral, der Arzt und alle andere sich erschraken. Nicht verstehend, warum Astral mit denen nicht sprechen dürfe, bekam das Wesen darauf eine direkte und schnelle Antwort. "Aus dem Grund, weil die Menschen gefährlich sind. Seitdem sie hier auftauchten, haben sie alles zerstört, was Euer Vater sich für Euch wünschte. Leider weiß ich nicht, wo sie sich versteckt halten … Wenn ich dies wüsste, hätte ich sie mit meinen eigenen Händen zerstört! Ich könnte zwar wissen, wo sie sich verstecken! Da aber zwei Wesen nicht mir Antwort geben, musste ich sie wegen Verrat im Verlies sperren! Außerdem sind die Zwei ebenso gefährlich wie die Menschen!" sprach er und schlug mit der Faust auf dem Tisch. "(Meint er vielleicht ...)" "|ASTRAL!!! EGAL WAS MAN ÜBER MICH ODER MEINER MUTTER SAGT, DU DARFST DAS NICHT GLAUBEN!!! ES GIBST JEMANDEN, DER DIR ALL DEINE JETZIGEN FRAGEN BEANTWORTEN KANN!!! WENN DU IHN GERNE TREFFEN MÖCHTEST, DANN KOMM RUNTER ZUM VERLIES DES TURMS!!!|" "(Bedeutet das, dass sie weiß wo sie sind?)" fragte sich Astral und sah dann das Wesen wieder an. "Verstehen Sie Majestät? Diese Menschen sind gefährlich. Sie dürfen sich nicht nochmals ihnen nähern." Sich am Überlegen nickte darauf Astral und ging in dessen Gemach zurück. "(Meine Entscheidung ist gefallen. Ich werde morgen früh zum Verlies gehen.)" Ein süßes und verzückendes kichern hallte wieder durch Yumas Traum und wiedermal suchte er die Quelle des Ursprungs. "(Schon wieder so ein Traum? Nein … diesmal ist es wieder anders.)" Als er sich dann entschied durch den Flur zu laufen, entdeckte er am anderen Ende des Flurs zwei mysteriöse Gestalten, die dem Jungen zu wanken. "|Da bist du ja Oisy. Die Anderen warten da drinnen schon auf dich.|" sprach die eine Gestalt, wo Yuma nur zwei strahlend violetten Augen erkennen konnte. "|Na komm du Trantüte! Sonst wirst du von der Akademie geschmissen!|" sprach dann der Andere, der leicht genervt von dem Jungen war. Bei ihm erkannte er nur ein strahlend grünes Auge. Nicht verstehend, wem die zwei Männer meinten, zogen sie ihn dann in einem großen Saal mit tausenden Menschen sowie seltsame Lichter hinein. "|Und pass auf das keine zwielichtige Gestalten den Gästen nähern, verstanden?|" "Hey! Wartet doch! Ihr verwechselt jemanden mit mir!" wollte Yuma ihnen sagen, doch sie gingen durch die Menge zu drei anderen, die auf der Treppe sich niedermachten und von oben auf jemanden aufpassten. Seufzend und nicht verstehend, was er tun sollte, sah er an einem großen Fenster eine Person mit schwarzem kurzem Haar, was leicht verwuschelt war. Als er sich dieser Person nähern wollte, blieb er abrupt stehen und zitterte am ganzem Leib. Sich an den Oberarmen packend, schüttelte er mit dem Kopf und wunderte sich auf diese plötzliche Reaktion. "(Was ist los? Warum zittere ich? Hat es was mit dieser Person da drüben zu tun?)" Als Yuma darauf die Person wieder ansah, blieb sein Herz für einen Moment stehen, als diese ihn mit dunklen goldenen Augen, die in ein finsteres schwarz schienen, ihn durch seine Haare anblickte und finster angrinste. Seine Augen am Reiben, dass er richtig sah, öffnete er diese wieder und sah an dem Platz niemandem mehr. Verwundert, wo diese mysteriöse Person sei, ging er zu diesem Platz und sah sich um. Doch plötzlich stand Yuma in der Mitte des großen Saals. Sich nun wieder umsehend, erkannte er verschiedene wunderschöne Masken an den Gesichtern der tanzenden Paare. "Ein Maskenball?" fragte sich Yuma nun und fasste nun auch sein Gesicht an. "Warte! Warum trage ich auch eine Maske?!" Als er versuchte diese abzunehmen, bemerkte er nicht, dass eine halben Kopf kleine Gestalt ihm näherte und ihn anlächelte. "|Hihihi! Ich hätte dich fast nicht erkannt, durch diese Maske, die du trägst.|" kicherte dieselbe sanfte engelsgleiche Stimme. Als darauf Yuma sie erblickte, blieb ihn sein Herz und sein Atem stehen. Vor ihm stand ein atemberaubendes Wesen, was ein blauleuchtendes Kleid trug, was unten am Rock ein verspieltes Muster abgab. Um ihre Hüfte trug sie eine große aquamarinfarbene Schleife und etwas Goldenes, was Yuma für einen kurzen Moment erblickte. Als er es sich genauer anblicken wollte, legte die Schönheit ihre Hand darüber und sprach mit ihm, sodass er sie wieder ansah. Er konnte nur zwei sonnengelbe Augen, die in ein leichtes blau schimmerten, sehen. "|Ich habe auf dich gewartet.|" hallte die liebliche und vertraute Stimme in seinen Ohren. Von allein bewegte sich sein Körper und gab der Schönheit einen sanften Kuss auf den Knöcheln. Er verbeugte sich für ihr, sowie sie einen leichten Knicks machte und wie in einem verwünschenden Märchen, tanzte er Hand in Hand mit ihr durch das strahlenden leuchten des Mondes. "(Wer ist sie? Und … warum fühlt sich das alles hier so vertraut und zugleich so schmerzhaft an?)" fragte er sich und wollte darauf sie fragen, in der Hoffnung das sie ihm helfen könnte. Doch bevor er sie ins Gesicht gucken konnte, legte die Schönheit ihre zärtlichen Hände auf seine Brust und legte ihr Kopf dazwischen. "|Du brauchst keine Angst zu haben. Ich werde dafür sorgen, dass du eine schönere Zukunft haben wirst, die du gemeinsam mit deiner Familie und Freunden leben wirst. Doch erst muss du mir bitte was versprechen.|" sagte sie und plötzlich wurde die Umgebung dunkel und still. Immer noch am tanzen blickte Yuma nun mit großen Sorgen um und wollte sich von der nun zärtlichen Umarmung befreien. "Was ist hier los? Und was für ein versprechen?" "|Sei bitte nicht auf mich böse, was ich sagte und womöglich tun werde. Ich tat das nur, weil ich dich beschützen möchte … vor mir selbst.|" "Was meinst du? Ich kenne dich doch gar nicht! Was sollst du gesagt haben und tun werden?" fragte der junge Duellant und verstand immer weniger, was sein Traum ihm sagen wollte. Doch statt ihm zu beantworten, drückte sie ihr Kopf immer fester an seiner Brust und schluchzte. "|Ich weiß, dass du viele Fragen hast. Aber ich kann und darf dir sie leider nicht beantworten. Die Antwort muss du alleine, gemeinsam mit deinen Verbündeten finden.|" "Meinen … Verbündeten? Welche Verbündeten meinst du?" "|Bitte erwache, mein Geliebter. Bitte erwache und suche gemeinsam mit meinem Ebenbild die heilige Stätte des Lichts. Dort werdet ihr, gemeinsam mit euren Verbündeten die ganze Wahrheit finden und Antworten, die ihr seid Anbeginn eures neuen Lebens habt, bekommen.|" "Heilige Stätte des Lichts? Dein Ebenbild? Was meinst du?" fragte er das Wesen vor sich, was die Umarmung etwas lockerte und gemeinsam mit ihm stehen blieb. Als sie wieder ihn ansah, lächelte sie herzlich und ging mit langsamen schritten auf den Zehenspitzen. Erschreckend und zugleich wissend, was die Schönheit vorhatte, konnte er sich nicht bewegen. Er war wie gelähmt. Sie kam immer näher mit ihren dünnen sanften Lippen zu seinen, doch bevor sie sich berührten, sprach sie ihren letzten Satz. "|Ich glaube an dich und deiner Stärke sowie die Stärke deinen Freunden. Ich liebe dich vom ganzen Herzen, mein Wächter Kibo no hikari.|" "YUMA WACH ENDLICH AUF!!!" schrie seine Schwester und rüttelte so heftig die Hängematte, sodass Yuma von diese runter auf dem Boden fiel. "Echt ich spiele für dich doch nicht mehr Babysitter. Stell endlich mal dein Handy ein." sagte sie und ging langsam Richtung Wendeltreppe. Dabei sah sie zu ihrem kleinen Bruder, der traurig sowie verwirrt zum Boden blickte. Etwas betroffen und sich selber Schuldgefühle gerufen, ging Kari zu ihm und saß sich neben ihm, wobei sie ihm den Rücken strich und ihm sagte, dass er jederzeit zu ihr kommen könnte, wenn er irgendwelche Probleme in der Schule habe oder andere. "Ich weiß das ich manchmal nervig bin und … dir das Leben auch durch deine Selbstgespräche schwerer mache, kannst du trotzdem mit mir auch über deinen imaginären Freund sprechen." Doch Yuma schwieg und verlor durch den Satz einige Tränen. Nicht wissend, was sie tun sollte, nagte sie an ihren Nagel und überlegte. Dabei strich sie weiterhin über Yumas Rücken und versuchte ihn zu trösten. "Yuma, weiß du noch als du klein warst und wir zum letzten Mal mit Mum und Dad ein Urlaub machten?" Fragte sie ihren kleinen Bruder, der darauf nur leicht nickte und wartete, was sie ihm sagen wollte. "Da fuhren wir ja mit dem Auto wieder zum Hotel, da es viel zu früh anfing zu regnen. Weiß du noch? Du wolltest unbedingt noch am Strand bleiben und im Matsch spielen. Du sahst lustig aus, wie du dich dreckig machtest." lachte Kari und steckte damit den am Boden zerstörten jungen Mann auf. Leicht lachend wusch er sich eine Träne weg und meinte, dass ihre Mutter im Meer sauber machen musste, da sonst das Auto dreckig wäre. "Ja!" So lachten die Zwei etwas, bis Yuma sich wieder an Astral erinnerte und dem Wesen vergaß so etwas zu erzählen. Dies merkend wurde auch die jungen Damen ernster und sagte, dass ihr Vater ihr eine Aufgabe gab als er hinten neben seiner Mutter schlief. "Welche Aufgabe?" fragte er neugierig und drehte sich nun etwas zu seiner Schwester um. "Nun, damals sagte Dad mir, dass du bald eine harte und schwere Entscheidung treffen musst und sie da nicht für dich da sein können. Darum bat er mich, dass ich und Oma für dich da sein sollen, wenn dieser Tag mal käme." Mit großen entzückten Augen sah er sie an und verstand etwas, was sein Vater ihr damit meinte. "Nun, ich war damit erst nicht groß begeistert. Immerhin war ich da selber noch eine Schülerin und hatte keine große Lust Mum und Dads Liebling zu beschützen … So habe ich eben über dich gedacht. Sorry schon mal deswegen … Ich verstehe zwar heute immer noch nicht so ganz, was er damit meinte. Aber so langsam denke ich schon, was Dad meinte." "Und was meinte er?" fragte Yuma neugierig und wollte selbe nur wissen, ob sie von alleine draufkommt. "Ich denke mal das Papa wusste, dass du ein Wesen namens Astral wehen würdest und dich somit automatisch in großer Gefahr begeben wirst … Wegen diesen Duelle und so …" sagte sie traurig und knetete unbeabsichtigt ihre Hände aneinander. Verstehend, was sie meinte und weshalb sie sich immer sorgen bei seinen Duellen hatte sah er zu seinen eigenen Händen und dachte an das letztere nochmals nach. Insgeheim wusste der junge Duellant immer, dass sie es ihm eigentlich verbieten und ausreden wollte. Doch das er es eigentlich schon immer wusste, wurde ihm erst jetzt klar. "Deswegen redest du mir immer ein, dass Duelle gefährlich seien und mich vom 'Lernen' ablenken?" "Ja … Es tut mir unglaublich leid, dass ich dies immer sagte aber … ich musste dies einfach tun. Oma lebt nicht für immer, Mum und Dad sind irgendwo verschollen und niemand weiß wo und … dann habe ich nur noch dich. Was ist, wenn du auch noch … Das kann ich einfach nicht. Ich will dich beschützen verstehst du? Doch ich weiß irgendwo in mir drin, dass du eine wichtige Aufgabe hast, die deine ganzen Fragen beantworten könnte und deine sowie die der ganzen Welt ändern würde." Yumas Augen wurde größer, als Kari dies erwähnte. So kannte er seine Schwester nicht. Außerdem überraschte es ihm, dass sie dasselbe sagte wie die Schönheit in seinem Traum. "Ich meine damit die sogenannten Nummernkarten zu finden." sagte sie und ließ somit die Hoffnung des Jungen verfliegen, als sie die Karten erwähnte. "Ach, das war mal ... Astral ist nicht mehr hier." sagte Yuma wütend und zugleich traurig, als er sich an den Tag ihrer schmerzlichen Verabschiedung dachte. "Wo ist es gegangen?" "Er meinte, dass seine Welt ihn bräuchte …" "Und das glaubst du 'ihm'?" fragte sie ungläubig, da sie immer noch nicht glauben möchte, dass dieses Wesen existiert. Verstehend, dass sie ihm nicht glaubte, meinte der junge Mann, dass das Wesen wirklich existiere und er es nicht glaubte. "Wenn ich nur mit ihm reden könnte …" Als sie darauf ihren Bruder wieder ansah, sah sie den ernst in seinen Augen. Den selben ernst, den damals ihr Vater ihr zu warf. So fing sie langsam an ihm zu glauben und sagte, dass Yuma nicht auf Astral böse sein sollte. "Wer weiß, vielleicht stimmt das ja, was er sagte. Vielleicht braucht seine Welt wirklich seine Hilfe. Du darfst nur nicht böse auf ihn sein und dein Motto vergessen, was du immer sagst … Ähh, wie ging er wieder?" "Den Flow spüren und den Himmel High-Five geben …" antwortete er und wusch sich dabei eine Träne weg, als diese wieder über seine Wange rollte. Darauf nickte Kari und rief 'Ja! Genau!' "Er wird sehr bald wiederkommen, zumindest denke ich dies. Doch solange ihr voneinander getrennt seid, darfst du dich selber nicht fertig machen und an deine Träume glauben und kämpfen." sagte sie, während sie zu seinem kleinen Ersatztisch ging und ihm seine Duell Karten gab. Mit einem Lächeln nahm er sie an und sah die Karten voller Erinnerungen darauf an. Mit dem selben lächeln erhob sich Kari von ihrem Sitz, ging zu Wendeltreppe und sagte zum Jungen, dass er sich langsam fertig machen sollte, da das Frühstück schon fertig sei und er nicht zu spät zur Schule möchte. Nickend sah er hinter ihr her und gab ihr ein 'Was denn?' als sie seinem Namen sagte. "Stell heute Abend bitte dein Wecker. Ich habe nicht immer Lust hier hoch zu kommen und dich zu wecken." Wieder nickte er ihr zu und sah dann wieder zu den Karten, als er wieder allein im Obergeschoss war. "(Sie hat recht. Ich darf nicht am Boden sein. Ich sollte auf dich warten und dir verzeihen, was du sagtest. Solange sollte ich hoffen, bist du wieder an meiner Seite bist. Währenddessen warte ich hier auf dich und werde dir dann, wenn du wiederkommst, so vieles sagen und erzählen, was ich mich all der Zeit nicht traute.)" "MAMA!!! PAPA!!! LASST MICH NICHT ALLEIN!!!" schrie Astral, als das kleine Wesen dessen Eltern tot vor es liegen sah. Lachend kam eine finstere Gestalt dem kleinen Wesen immer näher. Als es aufsah und verschwommen diese ansah, fing es an zu zittern. "|Das kommt davon, wenn man mir nicht gehorcht. So Prinzesschen, gib mir deine unglaubliche Macht her, die jeder in diesem Universum verehrt! Sonst …|" drohte ein Wesen, was so finster schien, dass man es mit der tiefsten Finsternis verglichen konnte. Voller Angst zitterte Astral und kroch immer weiter nach hinten, bis es die leblosen Körper dessen Eltern berührte. Geschockt sah es hinter sich und stockte den Atem, als es das Blut der Mutter an dessen Hände hatte. "Mama … Papa … Warum machst du das? Was haben wir getan?" fragte es darauf mutig, wurde aber vom finsteren Wesen nur ausgelacht. "|Eigentlich nichts! Ich liebe es einfach nur alle Existenz in diesem Universum zu zerstören und in pure Finsternis zu stürzen! Aber immer hat mich ein bestimmtes Licht aufgehalten und dieses Licht möchte ich jetzt zerstören und an mich reisen! Gib sie mir! GIB MIR DIE HEILIGE MACHT DES NUMERON KRISTALLS!!!|" Es raste zum kleinen Astralkind und wollte es mit einem einzigen schlag vernichten. Doch bevor das Wesen es erreichen konnte, erstrahlte ein helles rote Licht auf. "|Was?! Du schon wieder?!|" "|Hab keine Angst. Ich bin hier und beschütze dich vor diesem Monster.|" sprach die selbe sanfte Männliche Stimme, wie im Traum davor. Als er dies sagte drehte er sich dem Monster entgegen und erhob seine Hand, wo gleich darauf eine mysteriöse starke Kraft entfloh und das Monster qualvoll aufschrien ließ. Schützend vor dem starken Licht, hielt Astral die Arme vorm Gesicht und erkannte erst dann, dass es wieder in dessen Alter war, als es sich umsah. Dann sah es zu der Person gegenüber und erkannte ein strahlend rotes Cape sowie ein strahlendes Schwert, dessen Klinge golden aufschien. "|Du muss erwache meine Prinzessin. Du hast eine Aufgabe. Diese besteht darin die heilige Stätte des Lichts, gemeinsam mit deinen Verbündeten und mit meinem Ebenbild, zu finden und die wahre Macht des Lichts und Lebens zu erwecken.|" "Die heilige Stätte des Lichts? Meinen Verbündeten und dein Ebenbild? Die wahre Macht des Lichts und Lebens?" "|Leider darf ich dir nicht viel mehr sagen. Du musst die Antworten selber finden, die du seit Anbeginn deines neuen Lebens hast. Bitte erwache, meine geliebte Prinzessin des Lichts.|" Erschrocken über diesen Traum, öffnete das Wesen die Augen und blickte sich um. Sich am Herz fassend, beruhigte sich Astral wieder, stand von dessen Bett auf und ging zur Terrasse. "Diese Illusionen. Was haben sie zu bedeuten und vor allem, was wollen sie mir sagen?" fragte sich Astral und lehnte dessen Kopf leicht an der Brüstung des Geländers und blickte in weiter Ferne. "Ich muss unbedingt zum Verlies und Carisca fragen, wo Kazuma ist. Vielleicht kann er mir die Antworten geben." entschloss sich das helle Wesen und machte sich auf dem Weg des Verlieses. Kapitel 7: Kapitel 7. Neue alte Gesichter im Verlies: Was sind überhaupt Gefühle? --------------------------------------------------------------------------------- Es wurde langsam Nachmittag in der Menschenwelt und einige Schüler machten sich entweder auf dem Weg zu ihren Kursen, zur Stadt, zum Park um Duelle zu machen oder auf dem Heimweg sowie der junge Mann Yuma und seine Freunde.  Seitdem er und seine Schwester am Morgen gemeinsam unterhielten und über seine jetzigen Probleme sprachen, fühlte sich der junge Mann noch befreiter und hoffte jeden Tag das Wiedersehen mit dem Wesen.  Doch er wusste, dass es eine lange Zeit dauern würde, bis es wieder bei ihm sei.  So beschloss er sich seinen alltäglichen Lebenslauf weiter zu führen, wie vorher er es auch tat, bevor er Astral kennen lernte.  "Es freut uns allen, dass es dir wieder besser geht. Du warst in den letzten Monaten ganz schon abweisend uns gegenüber." meinte Bronk und schlug ihm darauf an der Schulter, sodass er leicht auf zuckte und sie leicht streichelte.  Lachend meinte er nur, dass er es wüsste und es ihm leidtat, wie er ihnen gegenüber war.  "Es war nicht nett von mir und verhielt mich da, wie ein kleines Kind. Es tut mir mega leid Leute."  Doch diese lachten nur und meinten gemeinsam, dass sie an seiner Stelle womöglich genauso handeln würden.  Als dann Yuma mit ihnen lachte, erblickte er am Eingang des großen Einkaufszentrums Trey und sein Bruder Quattro.  Sich freund rannte er zu ihnen und begrüßte die zwei Brüdern.  "Yuma? Hey, lange nicht mehr gesehen." Meinte Trey und freute sich ebenso wie der junge Mann.  Ihm zustimmend nickte er und sah zu seinen Freunden, die langsam nach und nach ankamen.  "Das stimmt. Übrigens, wie geht es den Astral? Normalerweise ist er doch bei dir." fragte Quattro darauf und sah von der Gruppe nur ein geschockter Gesichtsausdruck in dessen Gesichtern.  Als er dann zum Jugendlichen sah, sah er nur ein normales Gesicht.  Er zuckte mit den Schultern und meinte, dass Astral zurück zu dessen Welt ging.  Verwundert, dass er es so leicht sagen konnte ohne zu stocken, sahen sich die Gruppen an und dann zu Yuma.  Trey und Quattro, die ihn fragte, weshalb das Wesen nach Hause ging, meinte er darauf, dass man es dort bräuchte.  "Astral ist zurück zur Astralwelt gereist … Eigentlich schon seit einer langen Zeit …" meinte er dann doch mit leicht gesengter Stimme, behielt aber immer wieder das Gespräch zwischen ihm und seiner Schwester im Kopf.  "Oh … Nun, dann hoffen wir mal, dass wir von ihm eine Postkarte bekommen." meinte der zweit älteste Bruder lachend und bekam von seinem jüngeren Bruder an der Seite ein Stupser.  "Das ist nicht witzig Quattro!"  "Fand ich schon." meinte diese lachend und ging nun ins Zentrum hinein, während Trey ihm hinterher sah und sich bei Yuma entschuldigte.  "Es tut mir leid, dass mein Bruder so uncharmant ist. Er hatte letzend etwas gelesen, wie man Menschen in dessen Umgebung positiv gestalten kann. Doch er hatte dies wohl nicht verstanden, wie dies gemeint war." meinte der jüngere entschuldigend.  Lächelnd sah ihn darauf Yuma an und sagte, dass es okay sei und es irgendwie schon lustig sei.  "Naja, wenn es deine Trauer etwas gelockert hat, dann freut es mich. Übrigens, tut es mir leid, dass er schon solange weg sei. Doch hoffen wir mal, dass er bald wiederkommt. Zweifel Nicht dran mein Freund, okay?" sagte er dann zuletzt und machte sich dann auch auf dem Weg ins Einkaufszentrum, als Quattro ihn rief.  Verbeugend verabschiedend ging dann auch schon die Anderen Richtung Heimweg sodass nur noch Yuma und Tori allein waren.  "Es ist toll, dass du davon ein bisschen weggekommen bist, Yuma." meinte sie dann, als das Thema, worüber sie vorher sprachen zu Ende war.  "Naja, irgendwann muss ich auch davon wegkommen und hoffen, dass er wiederkommt."  Nickend stimmte sie ihm zu und fragte ihn darauf dann, ob er das Wesen möge.  Erst nicht verstanden, was das Mädchen damit meinte, sah er sie verwirrt an und fragte sie darauf dies.  Kichernd sah sie in die Ferne und meinte, dass er doch noch ein Kind sei.  "Hey! Zum letzten Mal, ich bin kein Kind mehr!" Schmollte Yuma darauf und sah leicht verärgert zur Seite.  Dies Amüsant fanden kicherte das Mädchen und sah ihn wieder an.  "Du hast ja recht. Ein Kind bist du schon lange nicht mehr. Sonst hättest du dich ja nicht in ihn verliebt."  Geschockt blieb der, noch verärgerte, junger Mann stehen und sah sie darauf an.  "(Wem meint sie jetzt?)" fragte sich Yuma und fragte dann darauf das Mädchen.  Mit rollenden Augen lächelte sie und antwortete: "Na wem denn wohl du Dummkopf? Ich meine natürlich Astral."  "Ähhhh … w-wie k-kommst du denn darauf? W-wieso sollte ich mich in so jemanden v-verlieben?" fragte der junge Duellant stotternd und leicht verlegen.  Dies merkend sah Tori hinter sich zum Jungen, lächelte und meinte nur, dass sie schon eine ganz lange Zeit eng befreundet seien und sie ganz schön blöd wäre, wenn sie die Gefühle ihres besten Freundes nicht mitbekäme.  Geschockt sowie verständlich sah Yuma das grünhaarige Mädchen gefühlte 10 Stunden an und sagte dann nur 'Ähhhh …'  "Yuma? Alles okay?" fragte sie in leichter Sorge den Jungen, als dieser nur in weiter, weiter Ferne sah.  Dann mit dem Kopf schüttelnd sah er wieder weg und sagte, mit leicht erröteten Wangen, dass es nicht ganz stimmte.  "Wie meinst du das? Ich meine, du hast dich in den Monaten so verhalten, als damals deine Familie in zwei Hälften verfiel … Also, als deine Eltern verschwanden."  "Das ist was ganz anderes … Also … Ähm …"  Doch Yuma wusste keine Ausrede mehr und musste sich selber wieder zu geben, dass er schon leichte Gefühle für ein Wesen hatte, was aus einer ganz anderen Welt kam.  Als das Mädchen darauf wartete, was er ihr sagen wollte, lehnte er sich an einem Zaun an und sah der Sonne beim Untergehen zu.  "Viel-vielleicht hast du ja recht. Vielleicht habe ich wirklich Gefühle für ihn … Doch was sind überhaupt Gefühle?" fragte er eigentlich sich selbst und bekam vom Mädchen neben sich unbewusst eine direkte Antwort.  "Gefühle ist ein schweres Wort. Es gibt womöglich tausend verschiedene Beschreibungen, wie man Gefühle beschreiben könnte. Doch die Gefühle, die du gerade hast ist das Liebesgefühl oder auch noch genannt Verliebtes Gefühl. Es ist unglaublich schwer es zu beschreiben oder annähernd zu zeigen. Denn auch dazu gibt es womöglich tausend verschiedene Beschreibungen und Zeig arten. Das einzige, was sich bei allem ähnelt ist das Bedürfnis, jemand besonderes zu beeindrucken oder an dessen Nähe zu haben … und zwar das Lebelang an dessen Seite zu haben."    "(Ist dieser Weg vielleicht der Gang zum Verlies?)" fragte Astral sich, als es Stundenlang im unteren Bereiches des großen Turms dem Verlies des rosaroten Wesens suchte.  Als es dann vor einer großen stählenden Tür zwei Wesen sah, ging es zu ihnen und fragte die Zwei, ob die Tür zum Verlies des Wesens Namens Carisca sei.  "Ja Majestät. Doch was wollen Sie denn von diesem Wesen?" fragte der linke Astralwächter Astral.  "Ich möchte einfach gerne zu ihr."  "Das geht leider nicht, Majestät. Laut Meister Eliphas haben Sie keine Rechte die Gefangene unten zu besuchen oder zu sehen." Meinte dann der rechte Astralwächter zum hellen Wesen, was darauf zum Boden sah.  "(Eliphas … Was hast du vor und weshalb … Ich muss irgendwie einen Weg dorthin finden.)"  Überlegend, wie das helle Wesen zum Verlies gelang, erinnerte sich das Wesen wieder, was Eliphas es gesagt hatte.    "Wir haben dich überall gesucht. Wo warst du und wo hast du [style type="italic"]sie[/style] versteckt?"  Mit einem Lächeln sah sie hinauf zu Eliphas, spuckte ihn ins Gesicht und sagte, dass sie ihm gar nichts verraten werde.  Darauf knurrte er und zerrte das rosarote Wesen hinaus.  "Das reicht! Du kommst genauso wie deine abstoßende Mutter runter zum Verlies!"  "NEIN!!! LASS MICH LOS DU ARSCH!!! ASTRAL!!! EGAL WAS MAN ÜBER MICH ODER MEINER MUTTER SAGT, DU DARFST DAS NICHT GLAUBEN!!! ES GIBST JEMANDEN, DER DIR ALL DEINE JETZIHEN FRAGEN BEANTWORTEN KANN!!! WENN DU IHN GERNE TREFFEN MÖCHTEST, DANN KOMM RUNTER ZUM VERLIES DES TURMS!!!" schrie sie noch bevor sie vom kräftigen Wesen hinaus gezehrt wurde.  Mit einem betreffenden Gefühl sah Astral hinter denen her und dann wieder zur Landschaft.  "(Meinte sie vielleicht …?)"  Doch bevor Astral weiter überlegen konnte, kam Eliphas auch wieder ins Gemach hinein.  "Majestät, was hat dieses Wesen Ihnen alles erzählt?" fragte er das helle Wesen, worauf dieses nur die Wahrheit antwortete.  "Carisca, sowie sie heißt, hat mir nur gesagt das sie meine Cousine sei und ihre Mutter meine Tante."  "Und mehr nichts?" Fragte das kräftige Wesen und bekam vom schmächtigen nur ein leichter Kopf nicken.  "Mehr nichts."  Als das kräftige dann beruhigt aus atmete fragte Astral ihn, ob sie dem Wesen die Wahrheit sagte.  "Ja, dieses Wesen sagte die Wahrheit."  "Warum muss sie dann ins Verlies … sowie ihre Mutter?" fragte daraufhin Astral sachlich.  "Nun, die Zwei sind Verräter. Sie wollen alles, was Sie tun vereiteln. Aber keine Sorge, die sind unten im Verlies, wo sie Ihnen nichts mehr antun kann." meinte Eliphas dann und ging dabei, ohne die andere Frage des Wesens zu beachten aus dem Gemach.    "Ich möchte gerne mit den Verrätern sprechen. Laut Eliphas Sagen sollen sie mir mein Handeln vereitelt haben. Ich möchte von ihren eigenen Mündern hören, was sie dazu sagen können, bevor ich morgen meine Entscheidung falle." lugte das helle Wesen die zwei Astralier an und hoffte, dass sie es rein lassen.  Doch sie schüttelten mit den Köpfen und meinten, dass sie vom kräftigen Wesen strickte Anweisungen bekamen, die sie auch durchgehen.  Seufzend drehte sich das Wesen dann um und überlegte sich etwas Neues.  Bis …  "Sie wissen nicht zufälligerweise, wo das ehemalige Gemach von Carisca sei oder?"  "Oh doch Majestät. Sie müssen nur die Treppen wieder hinauf und dann links den langen Gang entlanglaufen. So die vorletzte Tür links ist das Gemach der Lady."  Sich verbeugend und bedankend ging das helle Wesen die Anleitung des Wesens entlang.  Leicht verwirrt sah sein Kamerad ihn an und fragte ihn, ob das wirklich Prinz Astral sei.  "Hast du das denn nicht gehört?"  "Was denn?"  "Nun, laut Meister Eliphas war der Prinz ca. Zwei Jahre in der Menschenwelt und nur die heilige Göttin Hikari weiß, was sie mit ihm gemacht haben."  Geschockt sowie faszinierend, dass Astral es überlebt hatte, nickte er und richteten sich wieder an ihrer Arbeit.  Währenddessen erreichte Astral das Gemach der Lady und trat hinein.  "Zum Glück hat mich keiner gesehen. Ich hoffe nur, dass die Zwei da unten nichts verraten."  Als das helle Wesen die Tür hinter sich leise schloss, suchte es an den Wänden ein bestimmter Knopf.  Als es nämlich wieder auf dem Weg war in dessen Gemach zu kehren und dort einen anderen Weg zum Verlies finden wollte, fiel dem Wesen wieder ein, dass es damals als Kind gemeinsam mit dem rosaroten Wesen in dessen Zimmer einen Geheimtunnel gefunden hatten, der zum Verlies ging, während sie zusammenspielten.  Doch an mehr erinnerte es sich nicht und machte sich somit auf der Suche nach diesem Geheimtunnel.  Nach einer ganzen Weile des Suchens fand das schmächtige Wesen es jedoch nicht und wollte das Zimmer daraufhin verlassen.  Wenn es nicht etwas sah.  "Was ist das? Dieser Stein hat an einer Stelle nicht dasselbe Muster, wie die der anderen Steine." meinte Astral darauf und wollte eigentlich den Stein aus der Wand nehmen.  Doch als es leicht dagegen drückte, öffnete sich unter dem Wesen ein Tunnel, sodass es hineinfiel.  Vor Schreck schloss das Wesen die ungleichen Iriden und schrie bis es wieder halt an der Seite hatte.  Sich nicht sicher fühlend und verschiedene Stimmen am Hören, öffnete Astral vorsichtig die Augen und bekam ein kleinen Schlug auf, als es die großen aquamarinfarbenen Augen der Lady vor es sah.  Diese lächelte und sagte: "Ich wusste das du kommst und auch wusste ich, dass du dich an unserm Tunnel erinnern kannst."  Dem Wesen aufhelfend, klatschte Astral den Dreck an der Seite weg und sagte leicht genervt, dass es aber nicht mehr wusste, dass man so grässlich fiel.  Darauf kicherte das rosarote Wesen während Astral sich nun in der Gruppe umsah und nach die zwei Menschen Ausschau nahm.  Doch sie waren nicht zu finden.  "(Also hatte er recht gehabt. Er weiß wirklich nicht, wo sie sind.)" stellte das himmelblaue Astralwesen fest und sah nun leicht enttäuscht hinab.  Seitdem es diesen seltsamen Traum träumte, wollte es nur schnell eine Antwort finden, bevor es Entscheidungen fällt, was womöglich falsch wären.  Während Carisca sich wieder vom Kichern beruhigte, sah sie zur Majestät und sah ein Hauch Trauer über dessen Aura schweben.  "Alles okay, Astral?" Fragte sie vorsichtig, da sie die finstere Aura nicht zum Vorschein bringen wollte.  Als sich Astral darauf wieder einfing, sah das Wesen zu dessen Cousine und fragte sie, wo dieser jemand sei, was das andere Wesen rief.  "Ich möchte gerne wissen, was hier überhaupt los ist, wer ich bin und weshalb mich diese seltsamen Träume immer wieder verfolgen, seitdem ich hier bin."  Während Carisca verwirrt das Wesen ansah, verstand Enna sofort, was es meinte und erhob sich dann von dessen Platz auf.  Mit langsamen Schritten kam sie Astral näher und fragte es darauf, ob es wirklich die Antworten hören möchte, was es so verzweifelt suchte.  Nickend antwortend fragte dann Astral, wer sie überhaupt sei.  Darauf lächelte die Madame sanft und sagte: "Es ist schön dich nach langer Zeit wieder zu sehen. Unglaublich in was du geworden bist." sagte sie und wollte daraufhin das helle Geschöpf umarmen.  Doch es versteckte sich hinter Carisca und fragte darauf sie, weshalb das andere Wesen es nähert.  Nun auch für die anderen Astralier als Bestätigung, was die Lady und ihre Mutter denen erklärte, waren sie erschrocken erstarrt, als das königliche Wesen sich nicht an dessen engsten Verwandten wiedererkannte.  "Sie hatten recht Madame und Lady. Unsere Prinzessin hat wirklich ihr Gedächtnis verloren." meinte ein weiblicher Astralier worauf auch die Anderen ihr recht gaben und sich bei den beiden Wesen entschuldigten, was sie beinahe vorhatten.  Lächelnd sahen die beiden zu den Astraliern rüber während Astral kein einziges Wort verstand und nun noch mehr Fragen hatte.  Doch erst wollte es endlich wissen, wer das andere Wesen vor sich war.  "Und … wer bist du jetzt?"  "Oh, es stimmt. Ich muss mich ja noch vorstellen. Verzeihung meine kleine. Ich bin die Mutter von Lady Carisca, die du ja vor Monaten wieder kennengelernt hattest. Und soweit du ja, hoffentlich, noch weißt ist sie deine Cousine."  "Das heißt … Du bist dann meine … Tante?" fragte Astral vorsichtig und bekam darauf ein freundliches lächelndes nicken.  Nicht ganz wissend, was das helle Wesen tun sollte, trat es hinter dem rosaroten Wesen hervor und fasste sich aus eigenem Reflex an der Brust.  "(Dieses Gefühl … Das kenne ich irgendwie schon.)"  Mit langsamen Schritten ging es zu dessen Tante und umarmte es schlagartig um dieses Gefühl nachzugehen.  Und wie Astral es befürchtete, schlug das kleine Herz stärker und freudiger.  Aller Schmerz, was es in den letzten Monaten hatte, verschwand urplötzlich und es spürte nur noch Freude und Liebe.  "(Doch was sind denn eigentlich Gefühle?)"  Es war etwas verwirrt, denn Astral war ein kleines bisschen kleiner als die anderen Astralier.  Außer Carisca.  Sie war in etwa die selbe Größe wie das himmelblaue Wesen.  Wenn sie die hohen Stiefel nicht trug.  Alle Astralier in dem Raum müssten lächeln und der ein oder andere verlor sogar ein paar Träne.  Es war schon so lange her, als das Wesen jemanden vor dessen Augen umarmte.  Wieder zurück in der Wirklichkeit, sah es sich nochmals um und fragte Enna, weshalb sie hier unten sei und weshalb Eliphas diese Gerüchte über ihr und ihrer Töchter verbreitete.  "Soweit ich selber erfahren habe sind meine Eltern vor langer Zeit verstorben … Solltest du denn dann nicht eigentlich oben sein, eigene Entscheidungen fallen und diese Welt herrschen, bis ich irgendwann soweit bin?"  Doch Enna schüttelte nur mit dem Kopf und sagte: "Ich besitze leider kein Königliches Blut. Es ist mir verboten dieses Königreich zu regieren. Ich bin … oder eher war die Beraterin und rechte Hand deiner Mutter."  "Ich … verstehe das nicht. Wenn du die Beraterin meiner Mutter warst, weshalb darfst du dann nicht diese Welt solange herrschen. Immerhin hast du doch genug Erfahrung in so was."  Kichernd nickte das schneeweiße Wesen und meinte, dass das Wesen recht habe doch diese Welt es trotzdem es nicht erlaubte.  "Warum?"  "Die hast du vor langer Zeit aufgebaut." mischte sich nun Carisca ein.  "Ich?"  Astral verstand das nicht.  Warum hatte das Wesen so eine Regel erstellt und weshalb sitzen die ganzen Astralier hier unten fest?  Es musste schnell dessen Erinnerungen wiederholen.  Mit dem Kopf schüttelnd meinte es dann, dass es dumm gewesen sei und in der Menschenwelt so was niemand getan hätte außer ein paar, die das alles für sich allein haben wollten.  "Ich habe eine Frage Majestät." Sprach ein kleines Astralmädchen im Alter von ca. 6 Jahren und näherte sich vorsichtig dem Wesen, was eigentlich weitersprechen wollte.  Darauf sah es das kleinere an und fragte sanft, da Astral merkte, dass die kleine wohl Angst vor dem Wesen hatte, welche es habe.  Dies merkend trat es nun zuversichtlicher näher und lächelte das königliche Wesen an.  "Wie ist denn die Menschenwelt so?"  "Nun, die Welt ist atemberaubend schön. Da gibt es so viele Farben ..." fing es an und saß sich neben dem kleinen Astralmädchen.  Während Astral über die Welt erzählte ging Carisca zu ihrer Mutter und meinte, dass Kazuma recht behielte und nur sein Sohn ihre Prinzessin wieder zum teils so hinbekommen konnte, wie sie eins Mal war  "Ja, da hast du recht, nur wir müssen davon sorgen, dass sie wieder zu ihm geht."  Carisca nickte und wusste schon, was ihrer Mutter vorhatte.  Nach einigen Stunden Erklärungen und Erzählungen, rief plötzlich das rosarote Wesen rein.  "Was ist Eis?" fragte sie.  "WAS?! Ihr kennt Eis nicht?"   Alle schüttelten mit dem Kopf und Astral war ziemlich verwundert bei dieser Antwort.  Naja, so verwundert wiederum aber wieder auch nicht.  Immerhin ist diese Welt das komplette Gegenteil von der Welt, in die das Wesen die zwei Jahren auch war.  "Oh man, da verpasst ihr aber was ganz Besonderes. Eis ist die köstlichste Nachspeise die es im ganzen Universum gibt. Ich hatte es einmal gegessen, als Yuma sein Nachtisch mit hoch zu seinem Zimmer nahm. Ich habe Yuma oft beim Essen gestört, sodass er irgendwann mal zu mir sagte, dass ich oben auf ihn warten soll und an dem Abend nahm er es mit. Yuma hatte mich gefragt ob ich mal probieren möchte ..."  "Warum hat er dich das gefragt?" fragte Carisca neugierig, da sie merkte das, wenn Astral über den Jungen sprach, dessen Aura hell erleuchtete.  "Ähm, weil das Eis so bezaubernd war, dass ich nicht mehr weggucken konnte." meinte Astral nur und fing dann an zu träumen, wie das Eis aussah und es schmeckte.  "Yuma hatte mir vieles beigebracht. Zum Beispiel, dass man während einer Unterrichtstunde nicht rein rufen darf Carisca." sagte Astral und sah dabei das rosarote Wesen bestrafend an, während dieses nur kicherte und meinte, dass sie dies auch gerne wollte.  Sie fragend darauf angucken, fragte das königliche Wesen, was das Andere gerne auch wollte.  "Zur Menschenwelt reisen. Ich weiß das du dich daran nicht mehr erinnern kannst, aber als wir beide noch Kinder wahren und … alles noch normal war haben wir uns das ganz oft ausgemalt, wie den die Welt so sei."  "Wirklich?"  "Ja, dein Vater kannte ..."   Doch bevor Carisca das zu ende sprechen konnte, hielt ihre Mutter die weiße Hand an ihren Mund und sagte: "Ich denke, die Geschichte ist ab hier jetzt vorbei. Du muss wieder hoch zum Schloss, bevor Eliphas bemerkt, dass du hier bist."  "Warte! Bevor ich gehe, möchte ich was wissen."  "Was denn Majestät?" fragte Enna.  "Die Menschen, Tsukumo Kazuma und Tsukumo Mirai … Laut Eliphas sollt ihr beide die einzigen sein, die wissen wo sie sich befinden."  Erst stockend und sich nicht sicher fühlend, ob Astral nicht sie dem kräftigen Wesen ausliefern möchte, zögerten sie erst bis dann die Lady fragte, weshalb es so dringend möchte, wo sie waren.  "Ich möchte ihnen einige Fragen stellen, die mich schon eine ganze Weile belastet. Außerdem hast du mir doch gesagt, dass es jemanden gibt, der über mich mehr weiß als ich selber gerade. Keine Sorge, sie sind die Eltern meines besten Freundes. Ich werde sie nicht Eliphas übergeben geschweige denn dessen Standort verraten." meinte das schmächtige Wesen Felsenfest und bekam somit das Vertrauen der beeiden weiblichen Astraliern.  Nickend sagte Enna, dass ihre Tochter sie außerhalb der Schutzkuppel brachte, zu einem Versteck was der Miesepeter niemals finden würde.  "Carisca bringt dich morgen zu denen."  "Okay und … danke Enna. Ich werde sorgen, dass ihr hier wieder rauskommt."  "Nein Majestät. Das wichtigste ist Erstmal, dass Ihr wieder wisst wer Ihr seid." meinte der Astralier, der den Aufruhr vor einigen Wochen machen wollte und bekam von der Lady, Madame sowie allen anderen recht.  So nickte das helle Wesen und machte sich wieder auf dem Weg zum Gemach.    "Kazuma?" sprach eine mysteriöse Frauenstimme aus seiner linken Jackentasche.  Als darauf der Angesprochener in dessen kramte, holte er das Gegenstück hervor und in nu stand vor ihm Madame Enna, nur dass sie einige Zentimeter kleiner war als sie eigentlich war.  Es war der goldene O no kagi, den Carisca ihm übergab, als sie vor Eliphas flüchtete und sie vorher von ihrer Mutter bekam.  "Ja Enna, was gibt’s neues zu hören?" fragte der Tsukumo Mann und zu dem Gespräch kam seine Frau hinzu.  "Die Prinzessin ist bereit euch zu sehen." meinte sie nur und bekam darauf ein lächelndes nicken vom Mann.   "Das heißt die Prinzessin ist bereit über ihre Vergangenheit zu wissen und über ihrer eigentlichen Aufgabe?"  Mit einem nicken sagte die Madame, dass sie die Prinzessin am nächsten Tag gemeinsam mit ihrer Tochter zu ihnen schickte.  "Denkst du, dass meine Tochter mit ihr zu Yuma kommen kann? Ich möchte sie in Sicherheit haben und nicht hier, wo ich bin." fügte schneeweiße Wesen hinzu und sah besorgt zu ihrer Tochter rüber.  "Ich weiß nicht. Du weißt, dafür wird viel Energie benötigt." meinte er und hörte dann nur vom Wesen, dass sie es wisse.  Wissend, wie sie sich fühlt, seufzte der Tsukumo Vater und meinte nur, dass er überlegen werde, wie er sie gemeinsam mit der Prinzessin zur Menschenwelt schicken könnte.  Erfreut sah darauf das schneeweiße Wesen auf und bedankte sich im Voraus schon beim Mann.  "Ich kann es dir nur nicht versprechen."  Nickend und verstehend legte das schneeweiße Wesen wieder auf, sodass Kazuma den Anhänger wieder in die Tasche packte und seine Frau, die neben ihm stand, ansah.  Verstehend, was er ihr sagen wollte ging diese wieder in die Höhle ein und bereitete alles vor, was die zwei Wesen morgen benötigten.  Sie mit einem Lächeln beobachtend sah er wieder hinaus in den nun langsam geröteten Himmel, woraus dann einige rote Blitze in die Welt einschlugen.  "(Ich freue mich, dich nach zwei Jahren wiederzusehen. Ich hoffe mein Sohn war in der Zeit eine große Hilfe für dich … und auch hoffe ich, dass ich dich morgen überzeugen kann, wieder zu ihm zu gehen, Prinzessin Astral.)" Kapitel 8: Kapitel 8. Die Aufgabe der Tsukumo Eltern: Es begann damit, als ich eine Nachricht von einem alten Freund bekam … ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Es wurde langsam morgen in der halbzerstörten Astralwelt und Astral war schon ganz früh erwacht. "Stimmt, ich muss ihn ja nicht mehr wecken." meinte das Wesen und wollte beinahe aus dem Zimmer gehen, als es realisierte, dass es nicht mehr in der Menschenwelt war. So ging es wieder zurück zu dessen Bett und sah sich die glitzernde blaue Decke an. "Heute sehe ich deine Eltern, Yuma und ich kann sie dir zurückbringen. Ich hoffe nur, dass es ihnen wirklich gut geht." Als dann einige Stunden verstrichen, schlich sich Astral auf dem Weg zum Verlies und hoffte, dass niemanden es sah. Im Verlies angekommen wurde das königliche Wesen von den Astraliern begrüßt und wollte darauf dann zu Carisca und Enna gehen, die am anderen Ende des halbwegs engen Raum standen. "Okay, du weiß genau was zu tun ist kleine? Du bringst Astral sicher und unbeschadet zu den Menschen." sagte ihre Mutter nochmals für alle Fälle. Verlegen rollte Carisca darauf mit den Augen und meinte nur zu ihrer Mutter, dass sie sie nicht wie ein Baby behandeln solle. Ein plötzliches Trauergefühl trat in Astral auf, sodass das Wesen leicht schummrig um die Augen wurde und kurz darauf eine Erinnerung von sich und dessen Eltern sah ... Kichernd rannte das kleine Astralkind durch die Fluren. Hinter dessen her lief ein weiblicher Astralier her und suchte das kleinere, was im Alter von 5 ½ Jahren war. Als es sich darauf hinter einer dicken Säule versteckte und um die Ecke sah, wurde es von hinten in die Arme gepackt. Erschreckend lachte Astral und während das andere Wesen auch lachte und sagte, dass es Astral fand. "|Du kannst dich nicht vor mir verstecken mein kleiner Engel!|" "Mami!" rief das kleine Astralkind lachend als es von dessen Mutter gekitzelt wurde. Vor Lachen legte sich es darauf auf dem Boden und hielt sich an den Bauch, was vor lauter lachen langsam anfing zu schmerzen. "Bitte Mami! Hör auf!" Hinter den beiden Astralier tauchte ein weitere Astralier auf, der mit den beiden lachte und Astral darauf fragte, ob dessen Mutter es wieder ärgerte. Erfreut, wer der andere Astralier war, rannte das helle Wesen zu ihm und kletterte den Umhang hoch zu dem Schultern. "Papi! Hilf mir!" "Astral? Ist alles gut?" fragte das rosarote Wesen das andere, als es zu es ging und in einer kleinen Trance sah. Etwas verdutzt, was es sah, blickte das angesprochene Wesen darauf die Lady vor es an und nickte etwas abgehakt. Dies merkend fragte Carisca Astral nochmals, sodass es nun deutlicher nickte und sich zu Enna wandte. "Haben wir alles, was wir für die Reise benötigen?" fragte Astral und bekam darauf nur ein nicken der Madame. Das himmelblaue Wesen wusste, dass es nicht gerade nett war, so mit dessen eigene Cousine zu sprechen. Doch es musste dieses seltsame Gefühl wieder loswerden und wechselte somit geschickt die Situation. "Ja. Es muss nur noch das Portal geöffnet werden, damit ihr beide ungeschoren zu ihnen gelangt ohne, dass man euch zu Gesicht bekommt." "Okay … und wann öffnet es sich?" "In 1 … 2 … 3 … Okay Astral! Bist du bereit was Verrücktes zu machen?" fragte nun Carisca. Als Astral darauf zu ihr sah und 'Was?' fragte, sah das schmächtige Wesen nur ein großes Grinsen. "Ähhh … nein …?" meinte es dann nur und wurde einfach vom rosaroten Wesen nach hinten geschupst, was darauf nur 'UND LOS!!!' rief. Nicht merkend, dass hinter dem Wesen das Portal geöffnet wurde, erschrak es sich und stöhnte auf, als es und dessen Cousine auf etwas Sandiges landete. Lachend erhob sich das andere Astralwesen und meinte nur, dass es Spaß gemacht habe und es gerne nochmal machen wolle. "Mir nicht ... Du hättest mir ja was sagen können …" stöhnte Astral genervt aus. Doch statt ein Entschuldigung lachte Carisca und meinte nur, dass sie es doch tat. Seufzend rollte das helle Wesen die Augen und fragte, wo sie Kazuma und Mirai finden könnten. "Naja, wir müssten noch einen weiten Weg laufen. Hier entlang bitte." sagte das andere Wesen und ging voraus. Es beobachtend, sah es hinter dem anderen her und folgte stumm es. Dabei sah Astral die zerstörte Umgebung sich an und fragte Carisca, ob diese noch zur Astralwelt gehörte. Nickend ging sie weiter und antwortete: "Diese Umgebung war eigentlich eins die blühende Innenstadt unserer Welt. Hier lebten fast ca. 1000 Wesen, die aber leider durch die Angriffe der Barianwelt schwerverletzt wurden und dadurch im Verlies eingesperrt wurden oder sogar …" Beim letzteren verstummte ihre Stimme und sah tiefst betroffen zu den schwarzen Gestalten, die beim genauer hinsehen Astralleichen waren. Geschockt riss Astral die Augen auf und fragte vorsichtig, was mit ihnen passierte. "Ihre Seelen wurden ihnen entzogen." Nicht verstehend, was sie damit meinte rief Carisca, dass sie sich schnell unter dieser kleinen Höhle Schutz suchen sollten. Doch Astral verstand nicht, was sie meinte, sodass die Lady dem Wesen am Handgelenk packte und in die Höhle schupste. Vor Schreck drückte sich das schmächtige Wesen an das etwas füllende Wesen sodass dieses sanft über den Kopf streichelte. "Keine Angst. Sie können uns nichts antun." flüsterte sie sanft und in nu hatte sich das helle Wesen wieder beruhigt. "Alles gut?" "Ja … Was waren das eben für seltsame Blitze?" fragte Astral, als diese aufhörten in die Welt zu schlagen und verschwanden. Erst sichergehend, dass die Luft wirklich frei ist, traten die zwei Astralier aus der Höhle aus und gingen weiter. "Das waren die Energieentzug Blitze der Barianer. Diese Blitze haben unsere Kameraden die Seelenenergie entzogen, die sie eigentlich am Leben hielten. Doch als sie von denen getroffen wurden, verloren sie ihre eigene Seele und verstarben dabei. Das einzige was von ihnen übriggeblieben ist sind ihre Leblosekörper, die in ein grässliches schwarz wurden." meinte die Lady und ging ohne auf die Körper um ihnen herum zu deuten oder zu berühren weiter. Geschockt sah Astral sich um und fragte, weshalb es hier außen so sah aber nicht da drinnen, wo sie, bevor sie los gingen, waren. "Nun, das liegt an die Schutzkuppel, die um den Astralturm ist." "Schutzkuppel?" "Ja. Die ist direkt über das Hauptzentrum unserer Welt, da wo unser zu Hause ist. Also wo der Turm der Astralwelt eben ist." Zurückblickend fragte Astral dann, wofür sie diente. "Die Kuppel gewährt uns Schutz von den Barianern. Sie besteht aus einer Kraft die wir Numeron nennen. Es ist aber nur ein kleiner Teil von der Kraft. Dadurch, werden wir nicht getroffen. Nur für die Wesen außerhalb der Kuppel ist es … eben zu spät" Verstanden, was Carisca meinte, sah Astral wieder nach vorne und blieb stumm. Es war dem Wesen sehr unangenehm und es empfand ein Gefühl von Reue und Schuld. Immerhin war es Herrscher über dieser Welt und es konnte die Wesen außerhalb nicht beschützen. Nach hinten blickend und sehend, wie die Aura um das Wesen immer weniger aufleuchtete, sagte sie, dass das helle Wesen sehr viel von Yuma lernte. Nicht ganz wissend, was sie meinte fragte Astral darauf sie. "Naja, als du damals unsere Welt verließt, warst du ein komplett anderes Wesen. Du warst nur noch Distrikt und Kühl gegenüber deinen Freunden und Familie. Jetzt bist du wieder so, wie du als Kind warst bevor dieses … Unglück uns überfiel …" meinte sie vorsichtig und wollte dabei dem Wesen neben ihr nicht traurig machen. Verstehend, was sie meinte nickte Astral. "(Sie wird womöglich das gemeint haben, was meinen Eltern geschah. Zwar kann ich mich nicht mehr an alles erinnern. Aber was ich mich erinnern kann ist, dass sie von irgendetwas oder irgendjemandem ermordet worden … und zwar vor meinen eigenen Augen.)" "Deswegen freue ich mich, dass du wieder annähernd so bist, wie du damals eben warst. Das damalige Verhalten gefiel mir und den treuen Diener deiner Eltern viel besser als das, was Eliphas fabriziert hat." sagte sie und wechselte somit geschickt die unangenehme Situation. "(Eliphas? Was hat er denn mit mir gemacht?)" fragte sich das helle Wesen und fragte darauf das rosaroten Wesen. Doch bevor es dem anderen beantworten konnte, antwortete schon jemand anderes die Frage. "Als deine Eltern verstarben und du zum ersten Mal deine Macht nutztes, fanden Eliphas und die anderen Astralier dich bewusstlos zwischen den ganzen Barianern, die du mit deiner Macht alleine vernichtet hattes, liegen. Da du dich ab da nicht mehr selber wiedererkannt hattest, nutzte Eliphas die Gelegenheit und gab dir somit eine falsche Identität." ertönte eine etwas tiefere männliche Stimme aus dem Nebel. Sich schützend stellte sich Carisca vor Astral und beobachtete, wer aus dem Nebel trat. Doch als sie erkannte, dass es Kazuma und seine Frau Mirai waren stellte sich die Lady wieder aufrecht und begrüßte die zwei Menschen freundlich. "Hallo, Kazuma und Mirai." Etwas geschockt sah Astral zu Carisca und dann wieder zu den Menschen. "(Das sind … Yumas Eltern? Tsukumo Kazuma und Mirai? Irgendwie habe ich sie anders in Erinnerung ...)" wunderte es sich und sah nur, wie die Menschenfrau es näherte und freudig dem Wesen 'Willkommen zurück' sagte und es in die Arme nehmen wollte. Doch vor Schreck und sich nicht ganz sicher, dass es wirklich seine Eltern waren, wich das schmächtige Wesen zurück und versteckte sich schutzsuchend hinter dessen Cousine. "So wie es aussieht hat Astral wirklich nicht alle Erinnerungen zurückbekommen, sowie es mir deine Mutter sagte." meinte der Menschenmann zum rosaroten Wesen. Darauf nickte es und bewegte sich nach links um das andere Wesen, was sich hinter es versteckte, frei zu geben. Nun auch selber merkend, dass die Auren der beiden Menschen dem des Jungen auf der Erde etwas ähnelten, richtete sich Astral etwas auf und ging selber zu ihnen zu. "Warum hast du mich zu Yuma geschickt? Von wegen er kann mir hiermit helfen! Er ist doch noch ein Kind! Er weiß doch gar nicht, wie gefährlich es hier ist … Wegen dir ist mir ganz anders, wenn ich bei ihm bin!" fragte das Wesen plötzlich halblaut und fing dabei an leicht zu weinen und zu zittern. "Kommt erst mal mit. Hier ist es nicht sicher um über alles zu sprechen, was du gerne wissen möchtest." Als Kazuma und Mirai den beiden Wesen durch einige Strapazen der Angriffen der Barianer schützend und heil zu dessen Versteck gebracht bekamen, holte die Mutter des Jungen eine große weiche kuschelige Decke und lag diese um das zierliche Wesen, was vor Angst sowie kälte immer noch zitterte. Besänftig und wunderschön warm seufzte das Wesen wohl vollends in die Decke aus und beobachtete den Menschenmann, als dieser sich direkt vor dem Wesen saß und es mit dem selben blicken Yumas ansah. Leicht um die Wangen an gebläut, da es für einen kurzen Moment den Menschenjungen vor es sah, sah es zur Seite und bekam von der Menschenfrau eine Frage. "Möchtest du auch was Warmes zu trinken, Astral?" Sie darauf anblickend schüttelte das angesprochene Wesen mit dem Kopf und sah wieder zu Kazuma, als dieser es ansprach. "Du scheinst dich mit der Wärme der Erde angefreundet zu haben, habe ich recht?" Nickend sagte Astral, dass das Wesen nicht verstehe, wie man in dieser kälte klarkommen sollte. "Ich habe überall im Turm nach einem etwas wärmenden Platz gesucht, aber nirgends war einer." "Naja, das liegt daran, dass unsere Welt schon seit Anbeginn unserer Zeit eine kühle Welt ist." meinte Carisca, die sich neben dem königlichen Wesen saß und das warme Getränk trank. Als sie dann ein schlug trinken wollte, hielt sie das Getränk einige Meter von sich entfernt und hielt ihre Zunge raus, die sie leicht verbrannt hatte. "Ah! Ist das heiß!" Mirai, die kicherte eilte zu ihr und meinte, dass sie vorsichtiger trinken solle, da sie diese wärme gar nicht kannte. Kazuma und Astral die die beiden etwas beobachteten sahen sich dann wieder an und sprachen miteinander. "Kazuma … Warum hast du mich zu Yuma geschickt? Was war dein Grund?" Seufzend sah er zum grauen Boden und wieder zum Wesen. "Eigentlich solltest du das in der Zeit herausfinden, während du bei unserem Sohn bist. Da aber etwas passierte, womit wir nicht rechneten, bist du früher als gedacht und ohne ihn zur Astralwelt zurückgekehrt." "Was meinst du? Und wer sind wir?" fragte Astral neugierig. Wieder seufzte der Tsukumo und sah zum Boden mit einem betroffenen Blick. "Mit wir habe ich uns und deine Eltern gemeint." Überrascht das Yumas Eltern die Eltern von Astral kannte, saß sich das Wesen in dessen Position hin, wie es Astral immer tat, wenn das Wesen Yuma beim Erzählen zuhörte oder fragte. "Ihr … kennt oder eher kanntet meine Eltern? Aber wie? Ich dachte ihr werdet zum ersten Mal in dieser Welt gewesen wegen einem Unfall, was während einer Expedition euch passierte." meinte das himmelblaue Wesen. Doch mit einem schüttelnden Kopf sagte Kazuma, dass es gelogen sei. "Zwar soll es für unsere Familie und den Astraliern so rüberkommen, dass wir in der Menschenwelt irgendwo verschollen sind …, wenn nicht sogar verstorben und hier durch einen Unfall in diese Welt landeten. In Wirklichkeit wurden wir von deinem Vater gebeten an einem bestimmten Tag hier aufzutauchen und dir den rechten Weg zeigen." Nicht ganz verstehend, was er damit meinte nickte Astral einfach und hoffte, dass während der Erzählung die Fragen von selber beantwortet werden. "Also gut. Ich möchte das du genau zuhörst, was ich dir jetzt erzählen werde. Ich weiß das du viele Fragen hast. Glaube mir. Während der Erzählung wirst du die Antwort selber finden." Wieder nickend sah das helle Wesen gespannt zum Menschen und lauschte genau, was er zu sagen hatte. "Es begann damit, als ich eine Nachricht von einem alten Freund bekam …" Es begannen die Sommerferien für einige Schüler in Heartland und Kazuma entschied sich an dem Tag mit seinem Sohn Yuma eine kleine Berg Expedition zu machen. Da er von seiner Frau erfahren hatte, dass Yuma in seiner Klasse ausgelacht wurde, da er meinte er würde der baldige WDC Champion sein und dadurch keine Lust mehr hatte zur Schule zu gehen, dachte sich sein Vater eine Idee aus, wie er ihm die Unterschiede dieser Welt zeigen könnte. "Weiß du Yuma, auch wenn jemand dich auslachen sollte, nur weil du den Traum hast ein World Duell Champion zu werden solltest du diesen Traum niemals aufgeben. Irgendwann in deinem Leben wirst du dies schaffen und alle, die dich deswegen ausgelacht haben, werden vor Neid und Scharm auf dich hinaufblicken." "Bist du dir da so sicher? Immerhin bin ich nicht gerade ein guter Duellant …" meinte Yuma traurig und hielt sich dabei fester an die Haare seines Vaters. Doch dieser Lachte, packte ihn unter den Armen und hielt ihm zum Himmel hinauf. "Du darfst eins nicht vergessen, mein Sohn. Du bist was ganz besonders, was die Zeit jederzeit ändern kann. Du bist nämlich das Hoffnungslicht der Sterne. Du weist ihnen den rechten weg und wenn welche diesen verlassen sollten, bist du der einzige, der sie in diesen Weg wieder helfen kann." Verwirrt sah Yuma seinen Vater an und fragte, was er damit meinte. "Ganz einfach! Spüre den Flow in dir und lass dich einfach in ihn treiben! Glaub mir. Eines Tages wirst du das verstehen, was ich dir sagen wollte." meinte Kazuma zu seinem Sohn. Als sie sich dann ins Zelt hinlegten und der 6-jährige einschlief, bekam Kazuma von einem goldenen Anhänger eine Nachricht. So ging er vorsichtig aus dem Zelt, ohne seinem Sohn zu wecken und kramte aus seiner Jackentasche den O no Kagi raus. Als er auf dem blauen kleinen Juwel tippte erschien vor ihm ein azurblaues Wesen. Das Wesen trug ein langes königliches Gewand, wo an der Gürtelschnalle ein Schwert befestigt war, was aber vom Cape etwas bedeckt wurde. Man konnte am Hals, sowie im Gesicht, des Wesens, türkisfarbene Male erkennen, die ein wenig die von Astral ähnelten. Das azurblaue Wesen trug an der Brust den selben O no Kagi, wie den, den Kazuma und Yuma besaßen. Dieser hielt dem Cape, was um dessen Hals war, fest. Mit einem freundlichen Lächeln betrachtete Kazuma das Wesen vor sich an. Dieses wiederholte das Lächeln und sagte: "Lange nicht mehr gesehen, alter Freund." "Da hast du recht, mein Freund. Ach halt ich muss dich ja jetzt als königlicher Freund ansprechen." meinte der Mensch mit einem Grinsen. Darauf lachte das königliche Wesen und meinte, dass er und seine Familie diese Pflicht nicht haben, da der Mensch eins ihre Welten gerettet hatten. "Außerdem sind wir Freunde und sowas verlange ich meinen Freunden nicht." Kazuma lachte herzlich und fragte dann, was den los sei. "Muss ich wieder ein paar Barianer den rechten Weg zeigen?" Das Wesen schüttelte nur mit dem Kopf und meinte, dass er eine bitte für ihn und seine Frau habe. "Welche Toba? Du weißt ich würde alles schnell erledigen." Toba, der König der Astralwelt, blickte kurz bedruckt zum Boden und sagte, dass es nur was für die beiden Menschen seien und sie für eine ganze Weile ihre Familie verlassen müssten. Geschockt sah Kazuma zum Zelt rüber und nickte mit dem Kopf, als der König ihn fragte, ob dort sein Sohn gerade wäre. "Ja, aber er weiß hiervon noch nichts. Ich habe von den zwei Welten nur kurz erzählt ..." "Als die Welt voller Hoffnung, Abenteuern, Liebe und Herausforderungen und die langweilige Welt ohne Hoffnung oder irgendetwas anderes." beendete Toba. Kazuma nickte wieder. "Damals hattest du es mir mal erzählt, Toba. Als ich so 16/17 Jahre war und ich genauso wie mein Sohn keine Hoffnung in mir sah." meinte er dabei. "Ach Unsinn. In euren Blut fließt das Hoffnungsschimmer." Seufzend nickte wieder der Mensch und meinte, dass er aber befürchtete, dass Yuma es nicht mit denen aufnehmen könnte was passieren sollte. Doch Toba lächelte und sagte: "Du musst dir keine Sorgen machen. Yuma ist wie du ein außergewöhnlicher Mensch …, wenn nicht sogar mehr als wir alle denken. Außerdem wird er von jemandem Hilfe bekommen. So in ca. 7 Jahren wird seine Hoffnung kommen." Überlegend was sein Freund ihm versuchte zu sagen fragte er dann, ob er seine Tochter meinte. "Sie muss doch auch erstmal ihre Macht bekommen. Außerdem ist es für sie doch hier in der Menschenwelt viel zu gefährlich, wenn Yuma seine Hoffnung nicht bekommt und ihr nicht zuhört." Lächelnd sagte Toba zu Kazuma, dass sie bald ihre Macht bekommen würde, diese aber noch nicht ganz kontrollieren könne. "Ach … ich komme vom eigentlichen Thema weg … Kazuma, du muss mir bitte was versprechen." "Was denn? Ich mache alles, was du möchtest." Nickend sprach der König weiter. "Es wird bald hier in meiner Welt was geschehe. Ich … kann dir leider nicht erzählen weshalb ich dies weiß aber … meine Königin und ich bitten dich und Mirai zu einem bestimmten Tag hier her zu reisen und Prinzessin Astral wieder zum rechten Pfad zu führen, den Eliphas ihr verwehren wird." sprach Toba mit sanften und bedrückten Worten. Nicht verstehend, was sein Freund ihm sagen wollte, fragte der Tsukumo was passieren solle und weshalb Eliphas sowas machen sollte. "Ich … ich weiß leider auch nicht, weshalb er dies machen sollte. Ich weiß nur, dass er sich verändert hatte, als meine Frau und ich für … du weißt schon was, entschieden hatten. Was hier passieren wird möchte ich dir nicht sagen. Es ist unser Schicksal und deshalb möchte ich, dass du mir versprichst mit Mirai am 17. Januar 2005 erst zur Astralwelt zu reisen, wenn wir nicht mehr unter euch weilen. Wie du schon selber sagtest hat meine Tochter diese Macht noch gar nicht … Das schlimmste ist auch noch, dass sie es gar nicht weiß." "Was?! Toba! … Das ist falsch was du machst! Astral sollte doch wenigstens wissen das sie die …" "Ich weiß. Aber ich halte es für besser, wenn sie davon noch nichts weiß und erst es erfährt, wenn sie es gemeinsam mit deinem Sohn herausfindet." meinte Toba. Nickend und verstehend, was er meinte fragte Kazuma dann, wie sie herausfinden sollen, wann Toba und Marial nicht mehr am Leben sind. "Vor allem, warum denkst du das und woher? Wenn die Barianer euch was antun dann komme ich zu euch und beschütze euch, sowie damals mein Freund." "Nein Kazuma. Ich möchte nicht das du dies tust. Es wird so kommen, deswegen sind wir ja wiedergeboren worden. Ich habe Enna den Auftrag gegeben, dir das zu berichten und sie wird dir sagen, wie genau ihr zu uns kommt." "Kann ich Yuma nicht einfach mitbringen?" fragte nun Kazuma. Doch der König der Astralwelt schüttelte mit dem Kopf und meinte, dass es besser wäre, wenn sein Sohn von dem hier noch nicht Bescheid wüsste. "Er sollte es am besten gemeinsam mit der Prinzessin von dem allen erfahren." "Und wie?" So fing der König dann dem Menschen zu erklären, was dessen Plan und neue Aufgabe sei. Als Kazuma es verstand, nickte er und sagte versichernd, dass er dies machen werde. "Danke Kazuma. Du bist wahrlich der beste Freund den ich je hatte und ich hoffe, dass meine Tochter in euren Händen sicher ist." "Keine Angst. Mirai und ich werden dafür sorgen." sagte Kazuma mit einem stolzen lächeln. Dabei lächelte König Toba auch und verabschiedete sich dann. "Danke. Es war eine schöne Zeit gewesen dich und deine Frau kennengelernt zu haben." Mit dem Worten 'Das liegt auf beiden Seiten.' verbeugte sich Toba vor Kazuma sowie anders herum und in nu kattete die Verbindung der Beiden ab. Noch voller Freude, dass er sein Freund nach so langer Zeit wiedersah, verschwand diese Freude auch wieder und Tränen der Verzweiflung und Trauer kamen in den sonst so positiven Mann hinauf. "Papa, was ist denn los?" fragte der kleine Yuma der sein Vater schluchzend draußen auffand. Erschrocken das sein Sohn hinter ihm stand, wusch er sich die Tränen weg und täuschte ein fröhliches Lächeln vor und drehte sich zu ihm um. "Ach nichts Yuma. Ich konnte nicht schlafen und wollte mir die Sterne dort oben etwas betrachten." Mit leicht geneigten Kopf sah er seinen Vater an und wollte ihn nicht ganz glauben. Doch dieser hob ihn hoch und sagte, dass der Kleine sich wieder zum Schlafen hinlegen sollte. Seufzend sah Kazuma zum loderten Feure und sagte, dass am 08. Dezember sie eine Expedition auf dem Gipfeln von Himalaya machten. "Während eines heftigen Schneesturms verloren Mirai und ich unsere Gruppe und auf der Suche nach ihnen stürzte ich von einem Abgrund. Zum Glück blieb ich unversehrt … Naja, außer ein paar Brüche und Schrammen natürlich. Aber ich habe es überlebt." "Wie ist das denn möglich?" fragte Carisca, die diese Geschichte zum ersten Mal hörte. "Wegen einem Licht …" bekam das rosaroten vom Wesen neben sich beantwortet. Es war Astral, die die Frage beantwortete. Zwar wollte Astral nicht ganz glauben, dass sie eigentlich eine Prinzessin sei und kein Prinz. Doch irgendwie glaubte sie ihm auch. "Woher weißt du das?" fragte wieder ihre Cousine neben ihr sie. Während die eigentliche Prinzessin auf ihre Hände starrte sagte sie, dass es eins Yuma ihr erzählte. "Ein seltsames Licht solle dich gerettet haben und dir den O no Kagi, den Yuma jetzt besitzt, gegeben haben." Nickend sagte der Mensch dann, dass er nach einer Woche dieses Unfalls eine Nachricht von Enna bekam … "Kazuma? Ich bekam die Aufgabe von König Toba dir zu berichten, dass du und deine Frau in einem Monat zu uns kommen sollt. Ich werde dir die genauen Koordinaten, wo ich das Portal zur Astralwelt öffne, senden." Kazuma, der noch wegen einigen Brüche im Krankenbett lag sah zu seiner Frau und sprach sie an. Doch sie verstand es schon und nickte mit einem betroffenen Blick. Nun war es Zeit sich geistlich stark zu machen, was vor ihnen stand. "Wir kamen hier her um dich wieder zu Besinnung zu bringen. Als wir dich zum ersten Mal sahen, waren wir geschockt zu was Eliphas dich gebracht hatte." sagte Kazuma zu Astral, die diese Erfahrung immer noch verdauen musste. Sie verstand nicht, warum Eliphas dies tat. Welchen Grund hatte er um Astral so eine Lüge zu Trichtern? Astral wollte so gerne zu dem Wesen gehen und ihn das Fragen, doch sie wusste, dass es jetzt nicht der richtige Moment wäre, ihn dies zu fragen. "Dein Vater sagte mir, dass ich dich zu Yuma schicken soll. Du sollst mit ihm gemeinsam was suchen, was euch beiden betrifft." "Und was?" fragte das helle Wesen. "Du musst mit ihm gemeinsam den Numeron Code finden." "Der … Numeron Code?" Nickend sagte der Mensch, dass dieser Code alle Fragen beantworten könne, die das Wesen hatte. "Der Numeron Code ist eine starke Macht, die wenn sie in falschen Hände kommt das ganze Universum zerstören kann. Wer diese Macht besitzt, hat unsterbliche Kräfte und niemand kann mehr dieses Wesen besiegen. Die Barianer sind da hinterher um euch zu übernehmen und alle andere in diesem Universum zu versklaven. Du musst diese Kraft vor denen finden, gemeinsam mit Yuma." erklärte Kazuma Astral über diese Situation auf. "Aber warum soll ich Yuma darum bitten. So wie ich es verstanden habe, können nur Wesen diese Macht nutzen und nicht Menschen. Ich bin nicht zurück gekommen um dann später wieder zu Yuma zu gehen … Das mach ich nicht!" "Warum?" fragte nun Carisca aufdringlich. "Weil Astral womöglich was gesehen hat, was ihr Angst bereitet." sagte nun Mirai und bekam als plötzliches starren des Wesens als Antwort. Erschreckend das Yumas Mutter dies wusste, presste sie ihre Hände aneinander und zitterte wieder. Darauf fragte wieder die Lady, ob dies stimmte, bekam aber von dem anderen Wesen nur ein zur Seite blickenden Blick. Sich selber nicht so ganz sicher zuckte sie mit den Schultern und stotterte ein ja. "Ich sah es in meinen Träumen. Aber so genau kann ich es nicht mehr erklären. Es ist … wie ein Gemälde, was mit Wasserfarben gemalt wurde und mit Wasser wieder zerstört wird und die Farbe langsam verschwimmt." Nicht verstehend, was die Prinzessin damit meinte, legte das rosarote Wesen den Kopf leicht zur Seite und sah sie an. Kazuma und Mirai hingegen verstanden dies. "Keine Sorge Astral. Dies was du gesehen hast war ein Teil der Zukunft." erklärte der Tsukumo Mann. Doch statt sie zu beruhigen sah Astral geschockt zu ihnen rüber und meinte, dass es spinnt. "Ich soll mir keine Sorgen machen, dass war nur ein Teil meine Zukunft! Ich sah ein Teil von Yumas, dein Sohn, Zukunft und er ist da …" Das Ende packte sie es nicht übers Herz zu sagen. Es schmerzte sie und sie wollte auch eigentlich dieses Ereignis vergessen. Doch es tauchte wie die Blitze draußen einfach wieder auf. "Ich meine ..." Jetzt musste er sich was einfallen lassen, da er ja mit einer Intelligente Prinzessin spricht. "Nur weil du die Zukunft gesehen hast, heißt das nicht, dass es so geschehen muss. Was ich damit meine, du hast deine Zukunft in der Hand. Du kannst entscheiden, wie sie enden soll." "Wirklich?" fragte das himmelblaue Wesen Yumas Vater. Kazuma nickte und sagte, dass sie nur ein Teil ihrer Macht besaß. "Nur … ein Teil?" Wieder nickend erzählte er dem beiden Wesen, was sie tun sollen, um die ganze Macht der Prinzessin zu bekommen, was ihr eigentlich zusprach. Als sie sich dann nach Stunden der Unterhaltung und Grübeln zustimmend zu nickten traten die zwei weibliche Astralier in das Portal, was vor einigen Jahren Astral eins zur Menschenwelt schickte. Mit einer einfachen Handbewegung öffnete Kazuma das große Tor, wobei die Lady schon hineintrat. Bevor die Prinzessin ihr gleichtat drehte sie sich nochmal zu den beiden Menschen um und fragte sie, ob sie wirklich nicht mitkommen könnten. Doch sie schüttelten mit den Köpfen. "Leider nicht. Der Weg zur Menschenwelt benötigt eine Menge an Energie, die du und Yuma gemeinsam nutzen. Wenn ihr beide heil in der Welt angekommen seid, verspreche mir Yuma zu sagen, dass es uns gut geht und wir uns sehr bald wiedersehen." Nickend lächelte Astral und trat nun langsam auch in das Portal ein, als ihre Cousine sie rief. Als sich das Tor dann schloss, wanken die zwei Menschen noch hinter ihnen her und machten sich dann wieder auf dem Weg zu ihren versteck. "Ich hoffe sie kommen heil an unseren Sohn an, mein liebster." Sagte Mirai und klammerte sich um den Arm ihres Mannes. Mit einem Lächeln sah er zu ihr hinab und hielt ihre eine freie Hand. Dann sah er hinauf zu den noch übriggebliebenen Sternen und betete zu den Göttern. "(Ich wünsche euch viel Glück in der Zukunft und mögen die drei heiligen Götter in dieser Situation über euch schützen.)" Kapitel 9: Kapitel 9. Kazumas Aufgabe ------------------------------------- Als Kazuma und Mirai Astral und Carisca abholten, gingen sie gemeinsam zum geheimen Versteck, wo die zwei Menschen sich in der Zeit vor Eliphas versteckten. Im Versteck gab Yumas Mutter Astral eine kuschelige warme Decke, damit das Wesen sich etwas besänftigt. Kazuma sahst sich direkt vor dem Wesen hin und fing an zu erklären, warum er dies Tat und was hier los war. „Also gut, ich möchte das du genau zuhörst, was ich dir jetzt erzähle.“ Astral nickte und sahst sich so hin, wie er es immer tat, wenn Yuma ihn etwas erzählte. „Es begann damit, als ich zu euch gerufen wurde...“ ~Rückblende~ Es war ein warmer Sommertag im Südlichen teil von Heartland. Es war der Tag, als Kazuma seinem Sohn den Flow gab. Während Yuma im Zelt war und schlief, bekam Kazuma von einem Mysteriösen goldenen Anhänger eine Nachricht. Er packte an seiner geschlossenen Jackentasche und holte diesen Anhänger heraus. Vor ihm erschien ein Wesen, was ganz azurblau leuchtete. Es trug ein königliches Gewand, wo an der Gürtelschnalle ein Schwert war, was aber vom Cape etwas bedeckt wurde. Man konnte am Hals, sowie im Gesicht, des Wesens sehen, das es Türkise Male hatte. Das azurblaue Wesen trug an der Brust ein goldenen Anhänger, was das Cape fest hielt. Es war das gleiche, was der Vater von Yuma auch besahst. „Lange nicht mehr gesehen, alter Freund.“ sagte das Wesen mit einem leichten lächeln. „Da hast du recht, Toba. Ach halt ich muss dich ja jetzt als König ansprächen.“ meinte der Mensch mit einem grinsen. „Nein, du musst dies nicht tun. Wir kennen uns schon so lange, dass bei dir und deiner Familie diese Pflicht nicht ist.“ sagte der König ruhig und sachlich aber trotzdem mit einem sanften lachen. Kazuma lachte herzlich und fragte dann: „Was steht an? Muss ich ein paar Barianer wieder den rechten Weg zeigen?“ Das Wesen schüttelte den Kopf und sagte: „Nein, ich habe eine bitte an dich und deiner Frau.“ „Welche Toba, du weißt ich würde alles schnell erledigen.“ Toba, der König der Astralwelt, blickte kurz bedruckt zum Boden und sagte: „Es wird was für euch sein, wo ihr eure Familie für eine ganze weile verlassen musst.“ Kazuma guckte geschockt und schaute zum Zelt. „Da ist dein Sohn oder?“ fragte der König. Der Menschenvater nickte und sagte dann: „Ja, aber er weiß hiervon noch nichts. Ich habe von den zwei Welten nur kurz erzählt...“ „Als die Welt voller Hoffnung, Abenteuern, Liebe und Herausforderungen und die langweilige Welt ohne Hoffnung oder irgendetwas anderes.“ beendete Toba. Kazuma nickte wieder. „Er hat noch keine Hoffnung in sich und ich befürchte, dass er es nicht mit denen aufnehmen kann...was ihn erwarten wird.“ sagte der Tsukumo bedrückt und fürchtete sich, was mit seinem Sohn passieren wird. „Du musst dir keine Sorgen machen. Yuma ist wie du und außerdem wird er von jemandem Hilfe bekommen. Er wird sehr bald diese Hoffnung bekommen.“ meinte Toba. Kazuma überlegte kurz und sagte dann: „Du meinst doch nicht deine Tochter? Sie muss doch auch erst mal ihre Kräfte Unterkontrolle bekommen.“ Toba lächelte nur und erzählte den Menschen dann, weswegen er ihn überhaupt benachrichtigen wollte. „Kazuma, zum Thema wieder zu kommen... Es wird bald hier in meiner Welt was geschehen, dass spüre ich und ich bitte dich dann, wenn ich und meine Frau nicht mehr unter euch leben, dass du gemeinsam mit Mirai hierher kommt und Prinzessin Astral zu den rechten Pfad bringt. Wie du schon sagtest kann sie noch nicht mit der Kraft, die sie besitzt, umgehen, dass schlimmste ist noch, das sie nicht weiß, dass sie was besonderes besitzt.“ „Was! Toba das ist falsch was du machst. Astral sollte doch wenigstens wissen das sie d...“ „Ich weiß, aber ich halte es für besser, wenn sie davon noch nichts weiß. Sie soll gemeinsam mit deinem Sohn dies herausfinden.“ meinte Toba. Kazuma nickte und fragte dann: „Wie soll ich denn herausfinden, dass du und Marial nicht mehr unter uns weilt und vor allem warum denkst du das? Wenn die Barianer euch was antun dann komme ich zu euch und beschütze euch, sowie damals Majestät.“ „Nein Kazuma, ich möchte nicht das du dies tust. Es wird so kommen, deswegen sind wir ja wiedergeboren. Ich habe Ena den Auftrag gegeben, dir das zu berichten und sie wird dir sagen, wann ihr genau zu uns kommen sollt.“ „Kann ich Yuma nicht mit bringen?“ fragte nun Kazuma. Der König der Astralwelt schüttelte den Kopf und meinte: „Es wäre besser, wenn dein Sohn von dem hier noch nicht Bescheid weiß. Er sollte es am besten gemeinsam mit der Prinzessin von dem allen erfahren.“ „Und wie?“ Der König erzählte den Mensch über die Überlegenheit und Idee. „Ok, dann werde ich das machen.“ „Danke Kazuma, du bist der beste Freund den ich je hatte und ich hoffe, dass meine Tochter nichts passiert.“ „Ich werde dafür sorgen.“ sagte Kazuma. König Toba lächelte und verabschiedete sich dann: „Danke und es war eine schöne Zeit gewesen dich kennen gelernt zu haben.“ Nach diesen Satz ging die Verbindung weg und Kazuma war nun wieder mit seinem Sohn allein. „Papa, was machst du?“ fragte der kleine Yuma. Der Angesprochene drehte sich zu seinem Sohn um und sagte: „Nichts Yuma, leg dich wieder hin und Schlaf weiter ich komme dazu.“ Am 8. Dezember machte Kazuma, gemeinsam mit seiner Frau und ein paar anderen Forscher, eine Expedition auf den Gipfeln von Himalaya. Als sie von den anderen sich verloren, stürzte Kazuma einen Abgrund ab aber statt zu sterben, wurde er von einem warmen Licht umhüllt. Vor ihm war ein weiß-blaues Wesen, was zu ihm mit einer sanften Stimme sprach. „Ich möchte, dass du diesen Anhänger deinem Sohn Yuma Tsukumo gibt’s. Es wird bald der Tag kommen, wo er seine wahre Bestimmung erfährt und diesen goldenen Anhänger benötigt.“ Nach einigen Wochen, nachdem man Kazuma wieder gefunden wurde, bekam er eine kurze Nachricht von Ena. „Kazuma, ich bekam die Aufgabe von König Toba dir zu berichten, dass du und deine Frau in einen Monat zu uns kommen sollt. Ich werde dir die Koordinaten senden, wo ich dann ein Portal zur Astralwelt öffne.“ „Mirai...“ Seine Frau wusste Bescheid was ihr Mann meinte und sie machten sich Geistlich bereit dahin zu reisen, wo sie womöglich eine Welt auffinden, die nicht mehr die ist, die sie mal war. ~Rückblende Ende~ „Wir kamen hier her um dich wieder zu Besinnung zu bringen. Als Ena uns erzählte, dass Eliphas dir eingetrichtert hatte, dass du ein Prinz seist, fanden wir es nicht in Ordnung und wir wollte dir immer das Gegenteil zeigen.“ sagte Kazuma zu Astral, die diese Erfahrung verdauen musste. Sie verstand nicht, warum Eliphas dies tat. Welchen Grund hatte er um Astral so eine Lüge zu Trichtern? Astral wollte so gerne zu dem Wesen gehen und ihn das Fragen, doch sie wusste, dass es jetzt nicht der richtig Moment wäre, ihn dies zu fragen. „Dein Vater sagte mir, dass ich dich zu Yuma schicken soll. Du sollst mit ihm gemeinsam was suchen, was euch beiden betrifft.“ „Und was?“ fragte Astral. „Du musst mit ihm gemeinsam den Nomeron Code finden.“ „Der...Nomeron Code?“ „Ja, der Nomeron Code kann dir alle fragen beantworten. Aber nicht nur das. Der Nomeron Code ist eine starke Macht, die wenn sie in falschen Hände kommt das ganze Universum zerstören kann. Wer diese Macht besitzt, hat unsterbliche Kräfte und niemand kann mehr dieses Wesen besiegen. Die Barianer sind da hinterher um euch zu übernehmen und alle andere in diesen Universum. Du musst diese Kraft vor denen finden, gemeinsam mit Yuma.“ erklärte Kazuma Astral über diese Situation auf. „Aber warum soll ich Yuma darum bitten. Sowie ich es verstanden habe, können nur Wesen diese Macht nutzen und nicht Menschen. Ich bin nicht zurück gekommen um dann später wieder zu Yuma gehen, dass mach ich nicht!!“ „Warum?“ fragte nun Carisca aufdringlich. „Weil Astral womöglich was gesehen hat, was ihr angst macht.“ sagte nun Mirai. „Wirklich?“ fragte Carisca Astral. Die Prinzessin guckte zur Seite und sagte:„Ja. Ich sah es in meinen Träumen. Aber so genau kann ich es nicht mehr erklären, es ist...wie ein Gemälde, was mit Wasserfarben gemalt wurde und mit Wasser wieder zerstört wird und die Farbe langsam verschwimmt.“ Das rot-pinke Wesen legte den Kopf leicht zur Seite. Sie verstand null, was die Prinzessin erzählte. Kazuma und Mirai hingegen verstanden dies. „Keine Sorge Astral. Dies was du gesehen hast war ein Teil deiner Zukunft.“ erklärte der Tsukumo Mann. Astral guckte geschockt. „Ich glaube du spinnst! Ich soll mir keine Sorgen machen, dass war nur ein Teil meine Zukunft! Ich sah ein Teil von Yumas, dein Sohn, Zukunft und er ist da...“ Das Ende packte sie es nicht übers Herz zu sagen. „Ich meine...“ Jetzt musste er sich was einfallen lassen, da er ja mit einer Intelligente Prinzessin spricht, was er sagen soll. „Nur weil du die Zukunft gesehen hast, heißt das nicht, dass es so geschehen muss. Was ich damit meine, du hast deine Zukunft in der Hand. Du kannst entscheiden, wie sie werden soll.“ „Wirklich?“ fragte das blaue Wesen. Kazuma nickte und sagte: „Du hast zwar ein teil deiner Macht zurück, aber dir fehlt noch eine ganze menge.“ „Und die Macht, die ich besitze ist die, dass ich sehen kann, was in der Zukunft von jemanden passiert.“ „Ja.“ „Warum habe ich dann von jemanden geträumt, der von mir den Nomeron Code haben will? Warum habe ich Yuma im Licht gesehen? Und warum sagte er mir, dass ich 5 Wächter finden soll und mit denen die Macht des Lichts? Was ist die Macht des Lichts?...“ „Wow, Astral ganz ruhig.“ sagte Kazuma. „Sie weiß schon einiges...“ flüsterte Mirai ihren Gatten im Ohr. „Sie nicht aber das, was in ihr schlummert erweckt langsam.“ „Über was tuschelt ihr?“ fragte Carisca. „Über nichts.“ sagten die Tsukumos im Chor. Astral lachte kurz und sagte: „Jetzt weiß ich, von wem Yuma und Kari das verhalten haben.“ Carisca, Mirai und Kazuma lachten mit der Prinzessin. Doch plötzlich wurde sie traurig. Sie guckte ihre Hand an, womit sie Yuma weh tat. „Du muss dir keine Gedanken machen, dass er sauer auf dich ist.“ sagte Kazuma und legte seine Hand auf ihrer Schulter. „Wie kannst du dir damit sicher sein?“ „Weil ich vor vielen Jahren, bevor wir hierhin kamen, Kari eine Aufgabe gab und die besteht darin, dass wenn Yuma traurig aber sauer zu gleich ist, sie mit ihm reden soll und für ihn da sein soll.“ erklärte Kazuma. „Ich habe noch eine Frage...“ „Welche?“ „Warum tat Eliphas das? Ich meine... warum redete er mir ein, dass ich ein Prinz bin und ich bzw. diese Welt keine Gefühle kennen?“ fragte Astral. „Ich denke, weil er wollte dass die Astralwelt weiter entwickelt werden soll, damit wir stärker sind als die Barianer.“ sagte Carisca. „Ja, das ist der Grund. Da nur der Prinz bzw. der König diese Welt weiter evolvieren* kann, aber du ja eine Prinzessin bist und somit andere Richtungen gehen würdest, nahm er alles in kauf dich in den Glauben zu bringen, dass du ein er seist. Er befahl alle Astralier dich als Prinzen anzusprechen. Die, die sich dagegen wehrten sperrte er sie in den Verlies.“ erklärte Kazuma. „Aber warum?“ „Er meinte, dass sie mit dem Chaos zusammen stießen und somit nur Unglück und Chaos in unserer Welt bringen.“ meinte Charisca. „Chaos?“ „Ja. Eine sehr mächtige Macht, die nur ein ausgewählter besitzen kann und dies alle weiter geben kann. Aber nur Bruchteile davon.“ erklärte Mirai. „Eliphas wollte dich und alle andere Astralier vor dieser Macht beschützen. Doch... Einesstages wirst du sowieso mit dies in Kontakt treten.“ sagte Kazuma. „Das heißt also, dass Ena auch schon solange da unten verweilt und ich hatte davon keine Ahnung?!“ fragte Astral geschockt über diesen Einsicht. Der Menschenmann schüttelte mit dem Kopf und sagte: „Nein, sie wurde darunter gesperrt, weil sie Eliphas nicht sagte, wo meine Frau und ich uns verstecken.“ Astral spürte in ihrer Brust ein Gefühl. Ein Gefühl, was Nummer 96 ihr mal erzählte. Hass. Sie spürte schon fast die Hass, die sie gegenüber Yuma mal hatte, als er ihr verschwieg, dass er Barian Karten besaß und das sein angeblicher 'bester Freund Ray' ein Barianer sei. Plötzlich spürte sie eine warme Hand auf ihre Schulter. Als sie ein in zwei roten Augen blickte, beruhigte sie sich wieder. Dann lächelte sie. Sie lächelte nicht nur, wegen der Erkenntnis, dass sie darin Yuma sieht sondern auch, dass in diesen Augen Fürsorglichkeit und liebe ist, die eine Mutter gegenüber ihr Kind zeigt. Mirai hatte ihre zärtliche Hand auf Astrals Schulter gelegt, da sie sah, dass das Wesen in sich voller Wut kochte. „Was wir aber jetzt erst mal machen ist, dass du dich wieder auf dem Weg zu Yuma machst, Astral.“ sagte Kazuma. „Aber...“ „Glaub mir Astral, dein Vater und deine Mutter sind ganz stolz auf dich und sie würden sich beiden freuen, wenn du wieder zu ihm gehst. Du brauchst ihn und er braucht dich.“ sagte Kazuma so voller Vaterliebe, dass Astral lächeln musste. Dann nickte sie. Kazuma und Mirai lächelten und öffneten das Portal zur Menschenwelt. „Carisca, deine Mutter wollte gerne, dass du mit der Prinzessin zur Menschenwelt gehst. Ich bin mir nicht sicher, ob ihr beide auch dort ankommt, da ihr beide ja Energiewesen seid. Es wäre für dich sowohl auch der Prinzessin sicher, wenn du auf ihre Anweisungen hörst, da ja Astral schon den Weg zur Welt kennt.“ sagte der Menschenmann. Plötzlich fragte Astral etwas. „Und was ist mit euch?“ „Wir müssen hier bleiben. Wir können nicht alle da durch. Das würde zu viel Energie für dich und Yuma kosten.“ beantwortete Kazuma die Frage der Prinzessin. „Aber ich kann doch nicht gehen ohne Yuma euch wieder zu geben. Er lebt seit Jahren ohne euch und es tut mir leid, dass ich euch ihn weg nahm.“ „Das hast du nicht Astral. Es ist unsere Aufgabe.“ meinte Mirai mit einem lächeln. Das Portal öffnete sich und Carisca sprang schon hinein, nur Astral zögerte. „Nein ich kann nicht!“ sagte Astral und hielt die Hand von Kazuma fest. Er lächelte nur und sagte zur Prinzessin: „Wenn du und Carisca da heil angekommen seit, passt auf meinen Sohn auf und... Sag Yuma das es uns gut geht und das wir uns bald wieder sehen werden, verspreche es mir.“ Dann lies er die Hand der Prinzessin los und stoß sie in den Portal ohne auf eine Antwort zu warten. Dann schloss sich das Portal und die zwei Menschen waren wieder allein. „Ich wünsche euch viel Glück in der Zukunft und möge Göttin Hikari in dieser Situation über euch schützen.“ bettete Kazuma über die Auserwählten. Kapitel 10: Kapitel 10. Das Wiedersehen mit jemand neuem -------------------------------------------------------- Es war Abend in Heartland und Yuma war noch unterwegs, um einige Besorgungen fürs Haushalt zu holen. Als er über den Platz ging , wo er damals Astral kennen lernte, blieb er stehen und blickte sich um. „Hmm, ich war schon eine ganze Weile nicht mehr hier. Ich denke es wird nicht schaden, wenn ich ein paar Minuten nicht früher zu Hause bin.“ entschied sich Yuma und setzte sich auf einer Bank hin. Der junge Mann dachte über die Zeit nach, was er so alles mit dem Astralwesen erlebte und wünschte sich sosehr, dass es wieder kommt. Genau in den Moment leuchtete der goldene Anhänger auf sodass Yuma seine Augen schließen musste. Aus dem Anhänger sprangen zwei Wesen heraus. Eins etwas rötlich aber mit bläulicher Haut und das andere komplett bläulich. Als das Licht sich dämmte, wagte Yuma einen kleinen Blick zu haschen, was gerade passierte und als er ein bestimmtes Wesen wieder erkannte, dachte er, dass er träumte. Das blau-pinke Wesen* bewegte sich und guckte sich um. „Ist das die Menschenwelt?“ fragte es und bekam vom anderem Wesen eine klein Antwort. „Ja, das ist die Menschenwelt.“ sagte das blaue Wesen stöhnend, da es falsch auf gelandet ist. „Astral?“ kam es nun von Yuma, da er diese Stimme überall, selbst nach tausend Jahren wider erkennen würde. Das angesprochene Wesen drehte langsam zur Quelle der Stimme. Als sie Yuma dann sah, hätte sie anfangen können zu weinen und ihn in den Armen nehmen können, aber sie hatte auch sehr große Angst, wie der Junge reagieren würde. Sie gab ihm nur ein kleines schüchternes lächeln und sagte: „Hey, Yuma.“ Carisca, guckte hin und her. Erst zu Yuma und dann zu Astral. „(Also ist das der berühmte Yuma?)“ dachte sich das blau-pinke Wesen mit einen grinsen, was sie nicht zurück stecken konnte. „Ich...ich dachte dass wir uns nie wieder sehen...“ sagte Yuma und verlor dabei ein paar Tränen. Astral guckte den Jungen verwirrt an und sagte: „Warum sollten wir uns nie wieder sehen. Ich musste nur mal weg.“ „Ja für blöde 7 Tage, 3 Wochen und 6 Monate.“ sagte Yuma genervt und verlor noch mehr Tränen. Astral sah dies, konnte aber nichts anderes sagen als ihre blöden Kommentare. „Ich kann auch wieder gehen, wenn du mich hier nicht haben willst.“ „Ja geh doch, mir ging es viel besser, als du nicht mehr mich so genervt hattest!!“ sagte der Junge. Carisca guckte die Prinzessin und Yuma verwirrt an und fragte sich: „(Ok...sind sie immer so??)“ „Gut dann geh ich wieder.“ sagte das blaue Wesen zickig, doch plötzlich spürte sie zwei starke Arme um sich und spurte ein wohliges warmes Gefühl. Yuma umarmte das Wesen und sagte leise: „Geh bitte nie wieder weg von mir. Ich habe dich so sehr vermisst und wegen dir wollte ich mich nicht mehr duellieren.“ Astral fühlte sich so wohl und aus einem unerfindlichen Grund, schlang sie ihre Arme halbwegs um Yuma, da er ja breiter war als sie. (Kein wunder, Astral ist sehr zierlich) Carisca sah sich die Szene an und musste dabei lächeln. Sie hatte schon solange die Prinzessin nicht mehr so glücklich gesehen. Dann bemerkte Yuma sie und fragte Astral: „Äh, Astral? Ist da tatsächlich noch ein Wesen?“ Astral guckte den Jungen an und dann zu Carisca. „Ja, das ist Carisca meine....“ „Freundin?“ fragte Yuma hektisch und bekam ein Stich im Herz. Carisca und Astral guckten sich zur selben Zeit an und dann fing das blau-pinke Wesen an zu lachen. „Nein, ich kann doch nicht eine Pr....“ Bevor das Wesen ihren Satz zu ende sprechen konnte, hielt Astral ihren Mund zu und sagte: „Sie ist meine Cousine.“ Yuma guckte erst skeptisch aber glaubte dann Astral. Wieso sollte denn das Wesen ihn denn auch anlügen? „Oh echt? Ich wusste gar nicht, dass du Verwandte hast.“ sagte der Teenie. „Nun, wusste ich vor 7 Tage, 3 Wochen und 6 Monate auch nicht.“ meinte das Wesen. „Hi, Carisca. Ich bin Yuma Tsukumo und....“ „Ich weiß wer du bist. Astral hat viel über dich erzählt.“ Astral wurde leicht blau und drehte schnell ihr Kopf zur anderen Seite. „Oh wirklich? Cool. Nur eine frage?“ „Ja welche?“ wollte das blau-pinke Wesen wissen. „Du bist doch nicht auch so eine Nervensäge wie der da oder?“ „Wer da?“ fragte Carisca. Astral schwob hinter Yuma und machte die Geste, dass der junge Mann sie meinte. „Ach Astral meintest du. Ne ich bin viel lustiger.“ meinte sie. Bevor Yuma was sagen konnte, wurde er von einem bimmeln gestört. Sein Handy klingelte und am andere Ende der Leitung war seine Schwester. „Yuma, zum Teufel! Wo bleibst du?!“ „Ähhhh, bin auf dem Weg.“ sagte er und beendete den Anruf. „Oh man, ich komme viel zu spät!!!“ schrie Yuma und rannte schon voraus. Carisca kicherte und sagte: „Kein wunder dass du ihn liebst.“ „Sei still, du wirst ihm nichts davon sagen und du sagst ihm auch nicht, dass ich eine Prinzessin bin ok?“ „Warum darf ich das denn nicht sagen?“ „Weil ich immer noch nicht glaube, dass ich eine Prinzessin bin und… Ich es selbst sagen möchte...“ sagte das Wesen. „Na gut, ich verspreche es dir, nur du solltest es ihm so bald wie möglich es erzählen.“ „Sagt mal seid ihr da angewurzelt oder was!“ rief Yuma von weiter weg. „Komm, wir sollten lieber hinter ihm her. Wir haben ein bestimmten Radius.“ sagte Astral. Carisca guckte das Wesen verwirrt an und es sagte nur: „Ich erkläre es dir gleich im Anhänger jetzt komm.“ Währenddessen in der Astralwelt ging Eliphas zum Schlafgemach der Prinzessin. „Prinz Astral, wir müssen über einige Eurer Tätigkeiten erklären.“ Als er beim fünften anklopfen keine Antwort bekam, ging er ins Zimmer und fand darin gar nichts, außer die Möbeln. Bevor er Alarm schlagen wollte, fand er ein Zettel auf das Bett der Prinzessin. Darin steht, dass Astral zurück zur Menschenwelt ging, um die letzten Erinnerungen zu finden. Eliphas glaubte es nicht und ging runter zum Verlies. „WO IST DER PRINZ ENA?!“ „Ich weiß nicht.“ meinte das Wesen. Ena wusste genau, wo sie war. „Du wirst große Schwierigkeiten bekommen, wenn du mir nicht sagst, wo er ist.“ drohte er Ena. „Du weißt genauso gut wie ich, dass Astral eine Prinzessin ist.“ Eliphas wurde wütender und sagte zu den Wächtern: „Sorgt dafür, dass niemand mehr rein oder raus kommt und wenn es euch passiert, dann sperre ich euch auch da rein.“ Die Wächter nickten vor Angst und stellten sich an ihren Posten. „(Prinzessin Astral und Lady Carisca, ich hoffe, dass ihr sicher bei Yuma seid...)“ „Hm, du bist also zu ihm zurück gegehrt, dass war ein großer Fehler Prinzesschen.“ sagte Nr. 96. „Doch bevor ich dir weh tue, will ich erst mal diese schrecklich dumme Idee der anderen verwandelten Wächter beobachten und ich will ein bisschen mehr Spaß haben, wenn ich dir weh tun will. Das wird ein vergnügen sein.“ grinste diese fiese Nummer. „Bin wieder da!“ schrie Yuma im Flur. „Na endlich. Die halbe Küche ist....“ Als sie zu ihm ging, um Yuma die Putzsachen zu entnehmen, sah sie hinter dem jungen Mann zwei Wesen. Während Astral sich so verhielt wie immer, schwob Carisca näher zur jungen Dame, sodass sie aufschrie. „Carisca, nein lass das!“ meckerte Astral herum und schwob zu ihr. Yuma, der immer noch im Flur mit vollen Tüten stand, verstand nicht, wie Kari die Zwei sehen konnte. „WAS ZUM TEUFEL SIND DAS!!!“ Astral, konnte Carisca am Handgelenk packen und guckte dann zu Kari, die vor ihr mit einem Besen stand. Sei neigte leicht mit dem Kopf zur Seite und als Kari ihr gleich tut, ließ sie Carisca los und schwob zu Yuma. „Sie kann Carisca und mich sehen.“ „Ja, dass sehe ich auch.“ „Oh, du hast Besuch mit gebracht?“ sagte Haru. „Selbst sie... Was ist hier los?“ Als Yuma seine Schwester wieder beruhigte und Astral Carisca erklärte, dass man so sich nicht gegen über Fremden verhält, stellten sie sich bei den Zwei Tsukumo Frauen vor. „Kari, Oma, dass sind Carisca und Astral. Vor allem das ist der Astral, denn ihr mir nicht glaubtet.“ stellte Yuma vor. „Hi, ich bin Lady Carisca. Aber ihr könnt mich nur Carisca nennen.“ stellte sich das blau-pinke Wesen vor. Astral hingegen wusste nicht, wie sie sich vorstellen sollte. „Oh ihr seit aber hübsche Kreaturen.“ sagte Haru voller Freude. „Man, ich raffe immer noch nicht, dass du uns all die Jahren die Wahrheit erzählt hast.“ sagte Kari und fühlte sich mies. Yuma lachte nur und fühlte sich mächtig. „Ja, dass nächste mal solltest du mir mehr glauben.“ „Wieso ich!? Oma auch!“ „Ich habe von Anfang an deinen Bruder geglaubt.“ „WAS!?“ riefen die beide im Chor. „Ja, ich konnte sogar die ganze Zeit sie sehen.“ sagte sie. „Sie?“ fragte sich Yuma. Als Astral höher schwob, schüttelte sie mit dem Kopf, als Geste, das Yuma noch nichts davon wissen soll. „Ich meinte ihn.“ berichtigte sich die Oma. „Ach so... Warte aber wieso hast du nichts gesagt Oma und du erklär mir, wieso sie euch jetzt auf einmal sehen können.“ „Nun, dass liegt daran, dass...Carisca und ich mit deinen Eltern zusammen stießen.“ „Warte, heißt dass, das sie am leben sind?“ fragte Kari. Astral nickte und sagte, dass sie wohlauf sind und sehr bald wieder nach Hause kommen. Nach weiteren Minuten fragte Oma Haru, ob die beiden Astralierinnen hungrig wären und ob sie was essen wollen. „Astralier essen in der Regel ni...“ wollte Yuma starten, doch Carisca setzte sich am Tisch und meinte: „Ja, ich habe ein Mordshunger.“ „Gut, dann bekommst du einen großen Teller und du Astral?“ Die Prinzessin schwebte etwas von denen weg, um nach etwas zu überlegen. „Ähh, eigentlich nicht...“ „Ach Quatsch, setzt dich neben Yuma. Du siehst aus, als hättest du Milliarden von Jahren nichts gegessen.“ meinte Kari und stellte neben dem Jungen ein Stuhl. „Komm Astral, du muss ja nicht viel essen wie ich oder Car...“ Als Yuma zum blau-pinke Wesen rüber sah, sah er, dass sie schon fertig mit essen war. „Puh, bin ich satt...“ sagte sie und lehnte sich nach hinten. „Sagt mir bitte nicht, dass ich auch so bin.“ bat Yuma. „Doch leider schon.“ sagte seine Schwester und alle lachten, weil Yuma schmollte. Selbst Astral lachte und setzte sich anschließend doch dazu und aß ein wenig, da sie immer noch in Gedanken ist, ob dass wirklich mit Kazuma und Mirai stammt. Kapitel 11: Kapitel 11. Neue Gesichter und Liebesgeständnis am Silvesterabend ----------------------------------------------------------------------------- Es war schon Nacht und Astral ging gemeinsam mit ihrer Cousine in den Anhänger. „Wow, die harte Arbeit hat sich echt gelohnt.“ sagte das blau-pinke Wesen zum blauen. „Wie meinst du das?“ fragte es dem anderem. „Nun, du hattest damals als kleine Prinzessin dieses Luftschiff gemeinsam mit deinem Vater gebaut.“ erklärte Carisca der Prinzessin. „Wirklich?“ fragte sie. Das andere Wesen nickte. „Es war so süß, wie du immer herum gelaufen bist, um die Sachen zu holen. ~Rückblende~ „Ich habe dies noch gefunden.“ sagte Astral als Kind. „Das ist prima. Dies nutzen wir als Ausichstpunk.“ „Aber das braucht man doch nicht.“ protestierte Astral. „Doch meine kleine. Wenn man mit dem Luftschiff reist und während der Reise Monster auftauchen, kann man sie so beschwören.“ sagte ihr Vater liebevoll und streichelte ihr sanft übers Haar. Astral kicherte und besorgte neue Gegenstände. ~Rückblende Ende~ Astral kann sich gar nicht mehr an ihren Eltern erinnern, dass einzige was sie weiß ist, das ihre Eltern wohl Kontakt mit den Tsukumos hatten aber aus welchen Grund weiß sie noch nicht. „Ich habe eine Frage, Carisca?“ fragte Astral. „Welche denn?“ „Wie waren meine Eltern?“ Carisca blieb erst still und überlegte, was sie antworten soll. „Deine Eltern waren die liebevollsten Herrscher unserer Welt und auch sehr liebevolle Eltern. Immer wenn du weintest kamen sie zu dir und brachten dich wieder zum lachen.“ erzählte sie davon. „Wirklich?“ fragte Astral und Carisca nickte und erzählte die ganze Nacht von ihren Eltern. Außerhalb des Schlüssels träumte Yuma wieder diesen seltsamen Traum nur dieses mal, kam es noch mehr realistischer rüber als sonst. „Fang mich doch.“ kicherte die Prinzessin vor dem Jungen und rannte von ihm weg. Yuma rannte hinterher und lachte. Plötzlich blieb er stehen. Die Prinzessin vor ihm verunstaltete sich schrecklich und aus ihr kam eine Dunkle Gestalt die Yuma beängstigend fand. Er ging zurück und als er genauer hinsah konnte er es nicht glauben. „Astral?“ fragte er. Doch das Wesen kam immer bedrohlich näher und dann sagte der Junge: „Nein, du bist nicht Astral. Du bist Nr. 96.“ Die Nummer kam immer näher und wollte den Jungen angreifen doch plötzlich sah er ein helles Licht. „Wah!!!“ Als er seine Augen öffnete sah er zwei gleichfarbige blaue Augen. Und das Gesicht der gegenüber war, leuchtete ganz blau. Carisca schwebte einige cm über Yuma und grinste ihn an. „Hast du nicht gesagt dass du nicht so bist wie Astral?“ fragte Yuma genervt. „Bin ich ja auch nicht, aber als ich aus diesen Anhänger kam, war es zu Interessant wie du geschnarcht hast.“ sagte das blau-pinke Wesen und schwob wieder zur Ecke, wo sie vorher war. Yuma wurde rot und sagte: „Ich....ich schnarche gar nicht.“ Das Wesen kicherte nur und schwob durch das kleine Zimmer herum. Yuma beobachtete dies und dachte sich: „(Sie hat recht, sie ist komplett das Gegenteil von Astral.)“ „Du, Carisca... Ich habe eine Frage...“ sagte Yuma nervös. Als sich das Wesen zum Jungen umdrehte, gab sie ihm so ihre Aufmerksamkeit und wartete, was er sie den fragen will. „Hat... Warum bist du so anders, als Astral? Ich dachte, dass in der Astralwelt alle so...nun ja...gleich sind.“ fragte er. Carisca überlegte kurz und fragte dann: „Wie meinst du 'anders sein'?“ „Nun, du trägst Kleidung... Du bist im Charaktermäßigen auch ganz anders. Als Astral zum ersten mal hier war, verhielt er sich genau das Gegenteil von dir. Ruhig. Warum ist Astral nicht so und sind in eure Welt auch welche so wie du und er?“ „Also, auf das mit der Kleidung zu sprechen. Alle Astralier tragen Kleidung. Ja sogar Astral, nur ih...seine Kleidungen sind für dich und für ihn nicht sichtbar.“ „Warum?“ „Keine Ahnung. Vielleicht wegen den Nummernkarten oder so was in der Art. Um zur zweiten Frage zu kommen, Astral hat was in der Kindheit schlimmes erlebt und verlor... Ich denke, dass ihr es selber heraus finden solltet. Was ich dir aber sagen kann ist, dass Astral nie so war, wie du ihn kennen gelernt hast. Er...war immer sehr spielerisch. Hat herum getobt. Unsinn gebaut und ganz viel gelacht. Nur dies ging alles, wegen dem, was er erleben musste, weg und deswegen, weil ein Eliphas, der ist ein Königlicher Berater unserer Welt, ihn eingetrichtert hat, dass wir Astralier angeblich keine Gefühle kennen.“ Es viel ihr schwer, die ganze Zeit Astral als ihn anzusprechen, da er ja eine sie ist. Als Yuma was sagen wollte, schwob sie wieder herum, um sich um zu gucken. Wenig später kam Astral. Als sie sah, was ihre Cousine gerade machte, verstand sie erst nicht was sie machte. Carisca durchforschte die Antiquitäten von Yuma herum. Als sie dann das Bild von Kazuma und Mirai sah, erkannte sie etwas hinter denen. „Hey, das sind doch Kazuma und Mirai. Hmmm, irgendwie kommt mir der Hintergrund bekannt vor...“ meinte das Wesen und Yuma sagte darauf: „Ja, sie machten mir das Foto, damit ich mich nicht einsam fühle.“ „Echt?“ fragte das Wesen. Yuma nickte. Plötzlich hörte er die Stimme seiner Schwester „Yuma bist du schon wach?! Tori und die anderen warten seit gewisse 20 Minuten auf dich!“ rief seine Schwester von unten. „Oh scheiße, ich vergaß das wir uns heute treffen wollte. Wartet hier eben ok?“ Dann ging er die bunte Treppe runter und machte sich fertig, da er sich heute mit den anderen verabredet hatte, was er mal wieder vergaß. Astral saß sich auf der Hängematte und das blau-pinke Wesen tat es ihr gleich, immerhin musste sie noch lernen, was hier in der Welt anders war. „Ok, während er sich fertig macht, will ich dich was fragen Astral.“ sagte das blau-pinke Wesen. „Was denn?“ „Wann gehen wir Eis essen?“ Astral guckte sie an und musste kichern. „In dieser Jahreszeit können wir kein Eis essen.“ erklärte Astral. Carisca guckte enttäuscht und fragte dann: „Warum? Ich will Eis essen!“ Astral kicherte noch mehr, sodass sie ihre Hand an ihr Bauch halten musste. „Es ist Winter. Im Winter habe Eisdielen geschlossen, da es draußen kalt genug ist und wenn du an einem kalten Tag kaltes Eis isst, bekommst du Gehirnfrost.“ „Hääääh? Das ist unlogisch! In der Astralwelt ist es auch nicht warm...“ „Deswegen kenne wir ja da auch kein Eis.“ sprach Astral dazwischen. „Dann sorge du, dass es bei uns auch warm ist. Immerhin bist du die Prinzessin.“ schmollte Carisca. Während des Gesprächs war Yuma schon lange fertig und hatte das Gespräch belauscht. Er fand es niedlich, wie Astral es Carisca erklärt hatte, sowie er es immer tat. „Wie ich es mir schon dachte...“ „Yuma?“ sagte Tori hinter ihm und der angesprochene erschrak sich so sehr, dass er den halt verlor und von der einen Stufe abrutschte. „Tori man, erschrecke mich nicht immer so.“ nörgelte der junge Mann und als Tori was sagen wollte, hörte sie Gelächter im Obergeschoss. „Hast du Besuch?“ fragte sie. Doch bevor Yuma antworten konnte, ging das grün haarige Mädchen nachschauen. Als sie durch guckte sah sie Astral und neben dem Wesen ein weiteres Wesen, was auf Tori sofort los flog und sagte: „Noch ein Menschenmädchen.“ Das Mädchen erschrak sich von dieser plötzlichen Eigenschaft und fiel nach hinten auf Yuma, der eigentlich aufstehen wollte. Astral hielt eine Hand an ihren Kopf und nahm dann eine Hand von Carisca und wollte somit aufhalten, dass sie Tori, sowohl auch alle anderen, durcheinander zu bringen. „Yuma, was ist das für ein Ding?“ fragte Tori, die sich hinter der Tür versteckte. „Sie ist kein Ding Tori. Das ist Carisca, meine Cousine.“ sagte Astral. Als Tori um die Tür guckte, sah sie, das Astral Carisca schon am Handgelenk hielt und versuchte sie einen gang runter zu stellen. „Es tut mir Leid, aber sie ist zum ersten mal hier.“ entschuldigte sich Astral und Tori konnte erst Astral nicht wieder erkennen. Seit wann hatte sich das Wesen für etwas entschuldigt bzw. für jemanden? „Das ist ja mega unfair. Jetzt hast du ja zwei Duellgenies.“ beschwerte sich Bronk und die anderen stimmten den molligen jungen Mann zu. „Was? Ich und ein Duellgenie? Nie im Leben. Ich kann mich nicht duellieren geschweige denn kenne ich mich damit null aus.“ sagte das blau-pinke Wesen. „Ich dachte in der Astralwelt sind alle solche Genies wie du.“ meinte Yuma zum blauen Wesen. „Nun, dass dachte ich auch. Aber so wie es aussieht gibt es auch bei uns einige, die sich nicht duellieren können wie du Yuma.“ „Ja… WAS HAST DU GESAGT!?“ Alle, außer Carisca lachten. Sie verstand nicht, warum alle lachten. „Warum lacht ihr? Habe ich irgendwas dabei nichts verstanden?“ fragte sie Tori. Die junge Frau kicherte noch etwas und sagte dazwischen: „Es ist typisch von den beiden, sich ein oder mehr malst am Tag wegen dem Thema 'Duell' zu streiten.“ Carisca nickte und guckte nun zu den zwei Streithähne. Dann musste sie auch lachen, aber nicht, wegen dies warum die anderen lachten sondern eher, da sie sieht, dass Yuma ihrer Cousine gut tut und ihr das wahre Leben zeigt, was Astral vor vielen Jahren mal verlor. Nach einigen Stunden des wiedersehen und des anfreunden der neuen Astralierin gingen die 4 bzw. 2 zu Fuß und 2 in der Luft nach Hause, da sie im Park wahren. Während Astral und ihre Cousine hinter den beiden Menschen her schwoben, da Astral einiges Carisca von dieser Welt erzählen wollte, gingen Yuma und Tori etwas weiter vor, da die beiden auch über etwas sprachen. Als Yuma Tori erzählte, dass er herausfand, dass Astral eine sie war, verstand sie es schnell und fragte den Jungen: „Und hast du es ihr schon gesagt, was du für sie fühlst und das du über sie selber weiß?“ Er schüttelte nur mit dem Kopf und sagte: „Ich kann es Astral nicht sagen. Ich weiß ja nicht, ob sie selber weiß, dass sie ein Mädchen ist und dass mit den Gefühlen... Ich kann es ihr nicht sagen, wenn ihre Cousine die ganze Zeit bei ihr ist.“ „Aber dir ist bewusst, dass du es ihr bald sagen muss.“ „Ich weiß. Ich kann ja Astral nicht lange etwas vormachen. Immerhin möchte ich sie nicht nochmal so anlügen...“ sagte Yuma in einer etwas bedrückten stelle. „Ach, Astral hat das doch wieder vergessen, was damals geschah. Du solltest es ihr so schnell wie möglich nur erzähle, was du für sie empfindest sonst könntest du sie für immer verlieren.“ Von hinten beobachteten die zwei Astralierinen das Gespräch und Carisca sagte zu Astral: „Du musst es Yuma mal endlich erzählen.“ „Warum? Ich würde es für besser halten, wenn er hiervon nichts weiß und...er mit ihr glücklicher wird.“ meinte Astral und wurde etwas traurig. „Ich meine ja nur, ich sehe wie sehr er für dich bedeutet und ihn wegen ihr zu verlieren ist doch blöd. Außerdem sehe ich, dass er dir unglaublich gut tut, auch wenn ihr euch ein wenig viel streitet. Du solltest es wenigstens versuchen und wenn er/sie dann sagt, dass ihr lieber nur Freunde sein solltet, dann weiß du wenigstens das er/sie für dich nichts empfindet.“ sagten Tori und Carisca zur gleichen Zeit. Yuma und Astral waren beide am überlegen und sagten: „Vielleicht hast du recht, ich sollte es wenigstens versuchen.“ Dann gingen sie getrennte Wege, außer Yuma, Carisca und Astral. Es sind einige Tage vergangen und es war Silvesterabend. Alle Freunde sind gekommen, um zusammen zu feiern. In der Zeit aber konnten Astral und Yuma ihre Liebe nicht gestehen und Astral hatte ihm immer noch nicht erzählt, dass sie eigentlich eine Prinzessin ist und wusste selbst nicht, dass Yuma dies schon wusste. Als Yuma Carisca von diesem Fest erzählte, könnte sie es nicht mehr aushalten und fragte jeden Tag, wann den Silvesterabend sei. Carisca war in vielen Sachen anders als Astral. Na gut, dass kommt ja auch daran das die Prinzessin schon einiges über der Menschenwelt wusste. Doch in den Charakterzügen, waren sie sehr unterschiedlich. „So, das war das letzte.“ sagte die Oma von Yuma. „Wow, soviel leckeres zu Essen.“ sagte Yuma und Carisca gleichzeitig. Der junge Mann wollte schon was essen doch plötzlich klatschte es. „Au Kari, musste es sein?“ „Ja! Oma hat das Essen nicht nur für dich gemacht. Außerdem müssen wir noch auf ein paar Gäste warten.“ ermahnte Kari ihren kleinen Bruder. Carisca kicherte hinter Yuma. Sie fand es interessant, wie der Mensch, in den sich ihre Cousine verliebte, so ein Kindskopf ist. (Obwohl sie ja selber eine war :P) Yuma hingegen fand es nicht lustig und guckte das blau-pinke Wesen böse an, sie hingegen löste sich auf, um mal nach Astral zu sehen. Seitdem Weihnachten vorbei war und Yuma in der Nacht so bitterlich weinte, versuchte sie die ganze Zeit Kontakt zu Kazuma zu finden, aber es kam nichts. „Astral du hast gerade was lustiges verpasst. Oma Haru hatte köstliches Essen gemacht und Yuma wollte schon was davon essen, aber seine Schwester hat ihn auf die Finger gehauen, dass war zu tot schießen!“ sagte das blau-pinke Wesen, was noch immer davon lachen musste. „Astral, was machst du da? Das ist doch kein Bett, worauf du liegst.“ „Ach ich weiß aber ich versuche die ganze Zeit Kazuma zu benachrichtigen aber es geht einfach nicht.“ sagte Astral und zog ihre Beine an sich. Carisca setzte sich neben ihr und strich ihr über den rücken. „Ach alles ist einfach seltsam. Seitdem ich weiß, dass ich eine Prinzessin bin, was ich übrigens immer noch nicht glauben kann, und ich Gefühle empfinden darf, läuft mein ganzes Leben aus den Ruder. Erst hatte ich mir eine Mission aufgebaut, die für mich eine Lüge ist und jetzt weiß ich einfach nicht mehr weiter. Es wäre besser gewesen, wenn ich das hier alles nicht wüsste und die Barianer zerstört hätte.“ sagte Astral und vergrub ihr Gesicht in die Knie. Carisca verstand schon was in Astral vorgeht, immerhin kannte Astral erst vor ein paar Wochen Bescheid, wer die war. „Du darfst so nicht denken Astral. Du hast doch eine neue Mission. Deine Mission ist es, den Nomeron Code zu finden mit Yuma und ich begleite euch.“ sagte das blau-pinke Wesen. Astral guckte sie an und lächelte. Als sie dann hörte, dass Yuma sie riefen gingen sie zu ihm. „Schön dich auch mal wieder zu sehen, Astral.“ sagte der Teenie neckisch. Astral aber drehte sich von Yuma um und zeigte ihm die kalte Schulter. Carisca flüsterte Astral etwas ins Ohr, sodass sie sich wieder beruhigte. „Was hast du gesagt?“ fragte Yuma. Carisca aber lächelte und sagte nichts. „Warum hast du uns gerufen?“ fragte nun Astral. „Ich möchte erst kurz mit Carisca sprechen. Wäre es okay, wenn du runter in mein Zimmer gehst?“ fragte der Junge. Astral seufzte erst und schwob dann runter. Als Yuma meinte, dass das Wesen dessen Gespräch nicht mit bekäme, fing er an, Carisca was zu fragen. „Carisca, warum ist Astral zur Zeit so?“ „Wieso fragst du mich das? Frag si...ihn doch selber. (Das war knapp, beinahe habe ich sie gesagt)“ dachte das Wesen und ihr Herz blieb für kurz stehen. „Würde ich ja, aber...ich weiß nicht wie...und da du ja seine Cousine bist..und ihr womöglich über alles redet, könnte es ja sein das du vielleicht weiß, was mit ihm los ist.“ sagte der junge Mann und machte sich wirklich sorgen um seinen besten Freund und heimliche Liebe. Carisca sah die Besorgtheit, die er über Astral hegte und sagte dann: „Astral ist...zur Zeit anders. Er hat etwas über sich erfahren und kommt damit noch nicht zurecht. Er ist verwirrt und macht sich auch noch über dich sorgen.“ „Über mich?“ fragte der Junge. Carisca nickte und erzählte weiter: „In der Weihnachtsnacht hattest du im Schlaf geweint. Du hattest nach Kazuma und Mirai gerufen. Astral hatte die ganze Zeit versucht sie zu erreichen, aber er schaffte es nicht. (Man dass ist echt nervig dich immer als er zu nennen. Sag ihm endlich das du eine sie bist.)“ „Echt?“ fragte Yuma und Carisca war erst verwirrt, was er meinte. Dann wusste sie es wieder und nickte. „Hmm, ok. Carisca, ich habe eine bitte und noch eine frage, die mir wichtig ist.“ „Welche?“ „Ihr, in der Astralwelt, hab doch auch so ein Verhältnis zu euren Verwandten wie wir hier oder?“ fragte Yuma. „Wenn du meinst wie Familie liebe, dann ja. Partnerschaft liebe ist bei uns noch etwas besonderes und bestimmtes.“ erklärte das blau-pinke Wesen. „Wie meinst du das?“ fragte der schwarzhaarige wieder. „Nun, wir haben unsere Familie lieb. Wir haben unser Oma, Opa, Papa, Mama, Schwester, Bruder, Tante, Onkel, Cousin und Cousine lieb und unsere Enkelkinder.“ erklärte sie. Doch Yuma schüttelte den Kopf und sagte: „Das meine ich nicht. Mit der Partnerschaft, was hat es damit Aufsicht?“ „Ach das, nun wir Astralier bleiben bis zu unserem Tot treu. Wir zeigen uns jeden Tag, wie sehr wir uns Lieben und wir bleiben für immer zusammen. Wenn unser Partner stirbt, dann sterben wir auch. Also, wir bringen uns nicht selber um. In unsern inneren ist dann jemand gestorben. Wir könnten z.B niemanden mehr lieben, da unser Herz für immer an unsern Geliebten oder Geliebte vergäben bleibt. Wir können aber uns auch selber Opfern. Also wir schicken ein Teil unsere Seele zu jemandem hier auf der Erde, der es nötiger braucht und der restliche teil geht zur heiligen Mutter.“ erklärte sie. „Heiligen Mutter?“ fragte er. „Ich glaube bei euch heißt es, in den Himmel gehen.“ „Ach sooo.“ Nach einer kurzen stille sagte das Wesen, dass der junge Duellant ihr noch was fragen wollte. Yuma erinnerte sich wieder und sagte: „Ja, ich...ich möchte gerne mit...Astral...alleine...sein...“ stotterte Yuma. Das blau-pinke Wesen lächelte und sagte: „Ich verstehe, du willst ih...ihm deine Gefühle offenbaren. Keine sorge, ich werde euch gleich nicht stören.“ Yuma wurde urplötzlich rot und fragte Carisca, woher sie das weiß. „Nun, ich habe mal mit Tori geredet, als Astral und du euch mit Bronk duelliertet und da sprachen wir irgendwie drüber.“ „(Tori diese Labertasche.)“ „Ich habe eine bitte an dich, Yuma Tsukumo.“ sagte Carisca plötzlich mit einem selben Tonfall, was Astral immer tat, wenn es um ihr Leben ging. „Welche?“ wollte Yuma wissen. „Ich werde kurz mit Astral über etwas sprechen, was sie dir selber sagen soll und wenn du Astral wirklich liebst, dann sollte dich das nicht großartig stören und ich möchte, dass wenn sie das selbe fühlen sollte, wie du für sie, dann bitte immer für sie da bist.“ sagte das Wesen und ging runter zur Prinzessin. Yuma wundert sich gerade über etwas, was sie sagte. „(Weiß Astral das doch schon?)“ Nach ein paar Minuten kam Astral hoch und Yuma musste lächeln. Astral wurde leicht geschminkt. „(Das sie es schaffen konnten mich zu schminken...)“ dachte Astral sich. Im unterem Bereich klatschten Tori und Carisca in die Hände. Während des Duells hatte nicht nur versehentlich Tori gesagt, dass Yuma was für Astral empfindet. Auch Carisca hatte Tori erzählt das Astral Gefühle für ihn empfindet und hatte sogar noch erzählt, dass sie eine Prinzessin sei. (Ja, man sollte seine Geheimnisse nicht Carisca und Tori sagen, sie sind Plappermäule.) Nun währenddessen half sie Carisca, Astral die Grundlagen eines Mädchens zu lehren. Aber eher mehr fehlgeschlagen. „Du wolltest mit mir reden.“ sagte Astral und saß sich neben dem Jungen hin, doch er nahm die zärtliche Hand vom Wesen und sagte: „Nein, lass uns aufs Dach gehen. Es ist gleich 0 Uhr und da hat man den besten Platz.“ Das Wesen folgte dem Jungen hoch aufs Dach und sie betrachteten gemeinsam, sowie damals, die Sterne. „Weiß du, ich bin so froh, dass du wieder zurück kamst. Ich dachte echt erst, dass du nie wieder zurück kommst.“ sagte der junge Mann, während er zu den Sternen sah. Astral gab nur ein 'Hmm' von sich und Yuma sagte weiter: „Immerhin bist du ohne Grund zu deiner Welt gegangen.“ „Das stimmt doch gar nicht. Ich habe dir erzählt, weshalb ich ging.“ protestierte das Wesen. „Du kannst von mir doch nicht rechnen, dass ich es dir abkaufe.“ neckte Yuma wieder Astral. „Hör auf mich immer zu necken und ich sagte dir die Wahrheit.“ „Das glaube ich dir aber nicht.“ sagte Yuma und grinste das Wesen an. Es blieb für kurze Zeit still und dann fragte Yuma mit einer ernsten Stimme: „Warum bist du wirklich gegangen?“ „Das...kann ich dir nicht sagen...“ „Warum? Vertraust du mir nicht?“ fragte der Teenie. Astral guckte zum Boden und dann zu den Sternen. „Ich vertraue dir. Ich vertraue dir sogar so sehr, wie es mir lieb wäre…sogar so sehr, dass du es dir nicht mal mehr vorstellen kannst…nur du…ich bitte dich mir zu vertrauen und glauben, sowie ich es bei dir tue.“ sagte das Wesen mit sehr viel Freundlichkeit und mit einem auch liebe. Yuma blieb kurz still und musste diesen Satz erst mal verdauen. „Wow, dass…kenne ich ja gar nicht von dir.“ „Ich weiß. Ich kenne mich selbst auch nicht mehr. Ich meine, vor kurzem wurde mir erzählt, dass ich mein halbes Leben mit einer Lüge lebte und mir etwas vortäuschte, was ich eigentlich nicht bin.“ sagte das helle Wesen bedrückt. „Wie meinst du das?“ fragte Yuma. Er konnte sich schon denken, was Astral meinte, doch er wollte es von ihr selber hören. „Ich habe Angst es dir zu erzählen. Ich will nicht das dadurch unsere Freundschaft vorbei ist.“ Yuma guckte das Wesen traurig an und er konnte erkennen, dass es in sich kämpfte. Er überlegte kurz und sagte dann: „Du wirst mich doch nicht verlieren, wenn du mir das erzählst. Astral, du bist mein bester Freund, meine Familie...meine Liebe...und egal was es auch ist, ich werde für immer an deine Seite bleiben und dich für immer beschützen.“ Als Astral dies hörte wurde sie blau um die Nase und sie konnte spüren, dass es Yuma ernst meinte. „Komm schon Astral. Sag es.“ flüsterte Carisca unten. Tori und sie sind leise hinterher geschlichen, um mit zu bekommen, ob sie es sich auch wagt. „Yuma...“ sagte Astral so leise, dass man es schon fast nicht hören konnte, doch Yuma antwortete mit einem 'Ja'. „Ich... Weiß du... Als ich zur Astralwelt zurück kam, dachte ich noch, dass mein Leben ohne Gefühle besteht…doch…als Carisca damals mir sagte, dass ich zu ihr kommen solle, fing an mein Leben sich auf dem Kopf zustellen. Ich erfuhr, dass meine Eltern beide Gestorben sind und ich nicht das Wesen bin, was du kennen lerntest.“ Yuma hörte aufmerksam Astral zu und hielt währenddessen ihre Hand. „Dein Vater erzählte mir, warum er euch hier alleine lies. Mein Vater bat ihm darum, zu uns zu kommen. Ja, unsere Eltern kennen eher...kannten sich. Sie waren wohl gute Freunde.“ erzählte Astral. „Deswegen auch die Freundschaft mit uns.“ meinte der Junge aus Spaß und das Wesen kicherte. Dann sprach es weiter: „Dein Vater kam zu uns, um mich zu dich zu schicken. Wir beide müssen etwas suchen, was für unsere Zukunft wichtig ist. Den Nomeron Code.“ „Der Nomeron Code?“ fragte Yuma. Das Wesen nickte und erzählte weiter. „Die Barianer sprachen darüber kurz, weiß du noch? Der Nomeron Code ist eine sehr starke Macht, die einem Ewiges Leben schenkt oder alles zerstören kann, wenn es in falschen Händen gelangt. Nun...auf jeden Fall müssen wir ihn zuerst finden, damit das ganze Universum nicht dem Untergang verweilt ist.“ „Ok, hört sich ja leicht an.“ meinte Yuma. „Das ist es aber nicht.“ „Warum ist das denn nicht leicht?“ „Wir werden in großen Gefahren gehen und müssen vieles gemeinsam überstehen…als Team. Es könnte unser Leben ändern...“ Nach einer weiteren Zeit von Stille begann Astral was zu sagen. „Ich habe noch was erfahren...“ „Was denn?“ „Ich…ich…bin kein...Junge...sondern...eine Prinzessin...“ sagte das Wesen bedrückt und konnte nicht in Yumas Gesicht sehen. Mit Sicherheit war darin schock und Ekel. „Das wusste ich.“ meinte Yuma. Als sie ihn anguckte, sah sie keine Ekelkeit sondern eher ein lächeln. „Ab...aber von wem? Von Carisca?“ Yuma schüttelte mit dem Kopf. „Nein, ich habe es von dir selber heraus gefunden.“ „Von...mir?“ „Ja. Als du wieder kamst und meine Oma 'sie' sagte, wusste ich erst nicht, wen sie meinte. Als ich dich angucken wollte bist du hoch geschwoben und hast verneint. Dann habe ich euer Gespräch belauscht. Den, wo du Carisca erklärtest, warum wir zur dieser Zeit kein Eis essen. Da hat sie dich als Prinzessin bezeichnet. Und in meinen Träumen sehe ich dich als Prinzessin. Ich reimte mir alles zusammen und mir war klar, dass du eine sie bist. Doch ich wusste noch nicht, dass du schon Bescheid weiß, wer du bist, sodass ich dich weiterhin als ihn bezeichnete.“ erklärte Yuma das Wesen. Das Wesen guckte ihn mit großen Augen an. Dann guckte Yuma wieder zu Astral und beugte sich leicht nach vorne. Astral blieb, wie erstarrt, da sitzen und bewegte sich kein Millimeter. Kurz bevor sich ihre Lippen berührten sagte Yuma zu Astral: „Außerdem sagte es mir mein Verstand...“ „Dein-dein Ver-Verstand?“ Der junge Duellant nickte und flüsterte: „Ich konnte es dir nicht erzählen, weil ich Angst hatte, dass du mich für bescheuert hältst und wir uns deswegen Streiten. Ich hatte Angst, dass du mich dann für immer verlässte. Mir war erst dann es richtig klar, als sich Carisca vorhin im Gespräch sich ziemlich seltsam verhielt und immer sie sagte. Ab da konnte ich mich nicht mehr irren.“ Die Angesprochene grinste und musste ihre Hand vorm Mund halten. Sie wusste genau, was Astral gerade dachte. Astral wurde noch mehr blauer um die Nase und guckte Yuma direkt in den wunderschönen roten Augen. „Yu… Yuma...“ „Du hasst mich jetzt, weil ich dir wieder was vorgemacht habe, oder?“ fragte der Junge doch Astral gab ihm nur ein schütteln. „Nein…ich hasse dich nicht. Nur...“ „Nur was?“ „Nur, ich kann dich nicht lieben...“ Yuma guckte in das Gesicht von Astral und fragte: „Warum?“ Astral seufzte und sagte: „Weil ich Angst habe. Angst dich in noch größerer Gefahr zu bringen, in der du doch schon wegen mir bist und Angst…dir dein Leben als Mensch zu rauben... Ich will das nicht... Ich will dass du normal, wie jeder anderer Mensch leb...“ Doch bevor Astral ihren Satz zu ende sprechen konnte, wurde sie von Yuma geküsst. Carisca und die anderen, die zu den beiden Mädchen stoßen, lächelten und ließen sie dann allein. Auch sie wurden von der Aktion mit eingeplant. Während sie sich küssten, war es Mitternacht und das Feuerwerk fing los. Doch in diesen Moment interessierte sich weder Yuma noch Astral für das Feuerwerk. Dann löste sich Yuma von den Kuss und flüsterte: „Ich liebe dich mit vollem Herzen, Prinzessin Astral.“ Astral guckte Yuma verliebt an, und schmiegte sich vorsichtig an Yuma und flüsterte zurück: „Ich liebe dich auch, Yuma.“ Dann lächelte sie leicht und sie genießen gemeinsam das Feuerwerk. Kapitel 12: Kapitel 12. Die Falle --------------------------------- Es vergingen einige Monate, als Yuma und Astral zusammen kamen. All ihre Freunde freuten sich so sehr für die zwei, dass sogar einige neidisch wurden, da ja Yuma mit einer Prinzessin von einer ganzen Welt zusammen war. Vor allem die Jungs waren neidisch. Yuma hätte nie glücklicher sein können, aber er wusste, dass Astral immer noch eine Mission zu erfüllen hatte und das war es, den Nomeron Code vor den Barianern zu finden. Und das beschlossen sich die drei auch zu beenden. „Ok, wie genau sollen wir den Nomeron Code finden?“ fragte Yuma. „Nun, so genau weiß ich es auch nicht...“ sagte Astral. „Dein Vater sagte nur, dass wir mit dir den suchen sollen.“ sagte das blau-pinke Wesen. „Vielleicht kann mir eine Nummernkater weiter helfen.“ sagte die Prinzessin und wollte in den Anhänger. Doch plötzlich leuchtete dieser auf und vor den drein stand Kazuma, gemeinsam mit seiner Frau. „Mum, Dad... Ihr seit zurück...“ sagte Yuma und verlor dabei tränen. „Nicht ganz Yuma. Wir sind immer noch in der Astralwelt.“ sagte Kazuma. „Wie groß du geworden bist, mein kleiner Schatz.“ sagte Mirai und wollte so gerne ihren Sohn umarmen. „Mum... Warum kommt ihr nicht wieder? Astral ist hier in Sicherheit.“ meinte Yuma. „Leider nicht.“ „Warum?“ wollte der junge Duellant wissen doch sein Vater sagte: „Wir haben nicht so viel Zeit um darüber zu sprechen. Astral, sowie ich es vermute, hast du Yuma erzählt, dass du eine Prinzessin bist.“ stellte Kazuma fest. Astral nickte und der Tsukumo Mann führ fort. „Gut. Du wirst ihm mit Sicherheit auch erzählt haben, dass du mit ihm eine Mission hast. Den Nomeron Code zu finden.“ „Ja, aber wir wissen nicht, wo wir Anfangen sollen.“ meinte Carisca. „Yuma, das...“ startete Kazuma, doch plötzlich ertönte ein Geräusch. „Mist, wir haben keine Zeit mehr. Yuma, ich mach es jetzt schnell. Das B..., was .. von … be..mst ... e..e Geh.... Karte, die eu.. zu ..ne ..i.e ..in.., wo der N....on ...e i... I.r er.... s.. .n d.. Kö......... ….. … A.....w....“ „Was hast du gesagt?“ fragte der Junge. Doch die Verbindung brach und die zwei Tsukumo Eltern waren wieder weg. „Toll. Das bringt uns wieder dahin, wo wir am Anfang waren.“ meckerte Carisca herum. Astral hingegen blieb still und versuchte zu entziffern, was Kazuma ihnen mitteilen wollte. Sie nuschelte vor sich hin und Carisca fragte Yuma, was den die Prinzessin machte. „Sie überlegt. Das ist großartig.“ meinte Yuma voller Glück. „Warum?“ „Das heißt, dass sie versucht den Text zu entziffern.“ erklärte er dem blau-pinken Wesen. Sie nickte und die beiden versuchten zu warten, bis das blaue Wesen was sagt. „Ich habe es.“ sagte Astral nach wenigen Minuten. „Und?“fragte Yuma und Carisca im Chor. „Zwar konnte ich den Anfang nicht entziffern aber dein Vater sagte, dass du eine Geheime Karte besitzt, die uns zu einer Ruine bringt, wo der Nomeron Code sei.“ sagte Astral. „Gut.“ meinte Yuma und holte einen ganzen Stapel voller Karten heraus. „Das kann lange dauern...“ nörgelte Carisca und sie begannen durch jede Karte zu blättern. „Halt warte!“ sagte Yuma. „Was denn?“ fragte die Prinzessin. „Wie genau können wir wissen, dass das die richtige Karte ist?“ „Ganz einfach. Darauf muss das Königliche Wappen der Astralwelt sein.“ antwortete Astral. „Das sagte dein Vater auch.“ „Sehr schön und wie sieht es aus?“ sagte Yuma sarkastisch. „Der Anhänger, den du trägst, Yuma. Das ist mein Wappen.“ sagte Astral freundlich und zeigte auf dem Anhänger. Yuma staunte faszinierend auf den Anhänger. Er wusste nicht, dass er was Königliches trug, vor allem machte es ihn sehr verlegen, dass er was von seiner Freundin trug. Seitdem alles ausgesprochen wurde und Astral Yuma erzählte, dass sie eine Prinzessin sei, hatte er sich schnell dran gewöhnt nicht mehr sie als ihn anzusprechen, obwohl es noch ab und zu mal passiert. Auch Astral gewohnte sich daran und akzeptierte es sogar, wenn man sie so ansprach. Es vergingen Stunden und sie haben keine Karte gefunden, wo wenigstens so eine Art Wappen drauf war. „Man, ich bin ziemlich erledigt vom ganze herum gucken.“ sagte Carisca und schmiss sich nach hinten. „Ja, wir haben gar nichts herausgefunden. Vielleicht hatte sich Kazuma getäuscht.“ meinte Astral und stützte ihren Kopf an ihrer Hand. „Ich hole uns was zu trinken.“ sagte Yuma und machte sich auf dem Weg zur Küche. Als er das Zimmer verließ, fragte Carisca Astral etwas. „Und wie ist es so, Prinzessin?“ fragte Carisca und setzte sich schnell wieder aufrecht. „Nenne, mich nicht immer so und was meinst du?“ Carisca kicherte und sagte dann: „Na was denn wohl. Wie ist es so in einer Beziehung zu sein?“ Astral lächelte leicht und sagte: „Es ist echt schön...in so was zu sein. Es ist zwar für mich noch ein bisschen ungewohnt, aber ich lerne es zu lieben und zu akzeptieren. Nur wenn wir irgendwann wieder zur Astralwelt gehen, werde ich einiges ändern und mit Eliphas ein ernstes Wort sprechen.“ „Das will ich von dir hören!“ sagte Carisca und lachte dabei. Astral schüttelte nur mit dem Kopf und musste leicht mit lachen. Yuma hatte das Gespräch mit bekommen und kam mit dem Tablett Eistee herein und fragte: „Du willst wirklich wieder zur Astralwelt?“ Es tat ihm irgendwie weh das zu fragen, doch er wusste, dass die zwei Astralierinnen nicht für immer bei ihm bleiben können, vor allem Astral nicht. Das blaue Wesen merkte diese Gefühle und sagte: „Keine sorge, wenn ich dort wieder gehe, dann nur mit dir. Ich werde solange bei dir bleiben, bis du die Schule beendet hast und deine Zukünftige Ausbildung.“ „Ja!!!! Mehr Eis!!!!“ feuerte Carisca an, da sie sich erstens freute, dass Astral dies entschied und weil in den Eistee drei Eiswürfel sind. „Oh man...“ Yuma lachte wegen dieser Geste von Astrals Cousine. Die Prinzessin seufzte aber. Sie seufzte nicht nur wegen Carisca, sondern auch deswegen, dass sie die Karte zum Nomeron Code nicht fanden. „Hey, wir finden sie, ich verspreche es dir.“ sagte Yuma und nahm ihre Hand. Er wusste, dass der Nomeron Code für sie wichtig war, da sie dadurch ihre ganze Erinnerungen wieder bekommen könnte. Auch wenn Astral jetzt weißt, wer sie ist würde sie aber noch gerne genauer über ihre Eltern wissen und will auch gerne das Universum beschützen. Vor allem deswegen, weil darin ja Yuma und ihre ganzen Freunde lebten. „Ich hoffe es.“ sagte sie mit einem lächeln. Plötzlich bemerkte sie das Bild hinter Yuma, wo seine Eltern mit dem goldenen Anhänger in dessen Hände sind und ging dahin. „Warte... Dein Vater hatte recht. Die Karte ist hier und wir sehen sie auch die ganze Zeit.“ sagte Astral und nahm das Bild. „Aber Schatz, dass ist ein Foto, was meine Eltern für mich machten.“ „Ja ich weiß, aber sehe doch. Deine Mutter hält das Wappen der Astralwelt. Die Karte ist...“ sagte das Wesen und machte die Hinterseite des Bilderrahmens ab und sie konnten dahinter eine Karte sehen. „…hinter dem Bild.“ Yuma und Carisca guckten gestaunt über die Karte. „Wow, ich wusste nicht, dass das Bild die ganze Zeit eine Tarnung war.“ sagte der junge Mann. „Wann machen wir uns auf dem Weg?“ fragte nun Carisca. „Am besten morgen früh.“ sagte Astral. Später, legten sich die drei zum schlafen, obwohl eher Carisca sich in den Anhänger verkroch um da drin zu schlafen. Yuma und Astral blieben noch ein bisschen wach und sprachen. „Was willst du machen, wenn du den Nomeron Code hast, Astral?“ fragte Yuma. „Ich denke, ich werde erst mal meine Erinnerungen wieder holen und dann werde ich es in die Astralwelt verstecken.“ „Also wirst du doch früher mich verlassen.“ sagte Yuma traurig. Astral guckte den Jungen an und gab ihm einen kleinen Kuss auf der Wange. „Nur für eine kurze Zeit. Ich werde mein Volk mit diesen Verletzungen heilen. Meine Tante und alle andere Astraliern aus den Verlies befreien, mit Eliphas mal reden und vor allem, deine Eltern wieder hierhin bringen.“ Yuma lächelte und küsste dann Astral zärtlich. „Ich bin so glücklich mit dir.“ flüsterte Yuma. Astral lächelte und flüsterte: „Ich bin am glücklichsten.“ „Ok, jetzt ist die noch besser.“ sagte Vector. „Ich vermute eher, dass die Pfeife jetzt noch schlechter ist.“ sagte Mizar pessimistisch. „Na gut, damit wir herausfinden können, dass sie wirklich besser ist, benötigen wir ein freiwilliges Opfer.“ meinte Dumon. Plötzlich hallte ein finsteres Lachen von den Gebüschen. „Wer ist da? Komm und zeig dich du Feigling!“ sagte Gilag in kämpferischer Position. „Ich glaube eher das du ein Feigling bist. Ich sehe sogar von hier oben, dass deine Harre auf alle Berge sind.“ sagte die finstere Stimme und als die 5 Barianer hoch guckten, sahen sie Nr. 96. „Warte, bist du nicht der Klon von Astral?“ fragte Alito. Nr. 96 grinste und meinte mit einem Sarkastischen Ton: „Nein, ich doch nicht. Eher ist das Prinzsesschen mein Klon.“ „Was willst du von uns?“ fragte Dumon. „Nun, ich denke mal ein bisschen Spaß.“ meinte es und schwebte nun anders. „Spaß?“ „Ja, ich will gerne sehen wie ihr diesen dummen Jungen und die Astralierinnen so richtig mit dieser genialen Idee reinlegt.“ „Warte, du findest dies genial?“ fragte Mizar ungläubig. „Halt, Astralierinnen?“ fragte Dumon. „Ja, ihr werdet es morgen sehen. Apropo, da ist dein Opfer, Dumon.“ sagte die Nummer und schwob dann weg. „Was zum Teufel war das denn?! Er findet tatsächlich dies als genial?!“ meckerte Mizar noch herum. „Na Logo, Nr. 96 und ich haben eben die selben Idee.“ meinte Vector und stemmte sich auf. „Dann seit ihr beide verblödet.“ flüsterte Mizar. „WAS HAST DU GESAGT?!!“ schrien Vector den goldenen Barianer an. Etwas weiter weg, in einem versteckten Baum. „Oh nein, ich bin es nicht. Das seit ihr. Ihr gehört zu meinem kleinen Schachspiel.“ lachte das Wesen fies. „Es ist bald Show time.“ Es wurde langsam morgen und Carisca war schon früh wach. Als sie aus dem Schlüssel kam, sah sie, wie süß Yuma und Astral kuschelten. Sie wollte noch so gerne die beiden schlafen lassen, aber sie musste sie wach machen. „Hey, ihr zwei Turteltauben. Ihr müsst langsam mal wach werden.“ weckte das blau-pinke Wesen sie sanft auf. So kann Yuma gerne öfters mal geweckt werden. „Guten morgen mein Engel.“ flüsterte Yuma zu Astral und gab ihr ein kleines Küsschen an der Schläfe. Astral lächelte und reckte sich ein bisschen. In ein paar Minuten war Yuma fertig mit duschen und packte für unterwegs ein bisschen zu Essen und Trinken mit. Ihre Freunde wissen von dieser Expedition nicht Bescheid, da Astral drum bat nicht noch welche mit zu nehmen, da es womöglich ein gefährlicher Ausflug wird. „Ok, sowie es aussieht, müssen wir zum Wald gehen, da müsste irgendwo eine Hölle sein, die uns da hinbringt.“ sagte Astral, als sie die Karte durchforschte. Nach einigen Fahrten und wandern, erreichten die drei dann doch den Wald. „Endlich sind wir angekommen.“ sagte Yuma. „Ja, obwohl es schön war, mal mehr von der Welt zu sehen.“ sagte Carisca. „Nur das du weiß, wir sind nur außerhalb von Heartland. Das heißt dass wir...“ wollte Astral zu ende sprechen doch Carisca sagte nur 'Blablabla'. „Ok, wir müssen hier entlang.“ sagte Yuma. Etwas weiter tiefer des Waldes flog Nr. 96 zu den Barianern und sagte: „Sie sind hier, es wäre jetzt gut deine Erfindung zu aktivieren, Vector.“ Vector grinste und sagte: „Dann lassen wir mal das Spiel beginnen.“ und in den Moment pfiff er. „Hört ihr das auch?“ fragte die drei im Chor. „Ja.“ sagten die wieder gemeinsam. „Das kommt von da.“ meinte Carisca. „Sie kommen.“ sagte Nr. 96 und verschwand kurze Zeit später von der Bildfläche. „Halt!“ rief Astral, doch es kam zu spät, in kurze Zeit öffnete sich eine Bariansspähre um sie und lies sie nicht mehr gehen. „Mist, wir sind in einer Falle!“ sagte Yuma und guckte schnell zu seiner Freundin. „Alles ok, Astral?“ fragte er. Doch bevor sie ihm Antworten konnte kam Vector und die anderen und er beantwortete für die Prinzessin. „Gleich wird es ihr nicht mehr gut gehen.“ „Vector!“ knurrte Yuma. Er konnte noch nicht vergessen, was er ihm und das Wesen antat. „Ach ich bin also nicht mehr Ray?“ fragte er unschuldig. Yuma stellte sich vor Astral und fragte: „Was wollt ihr?!“ „Was wir wollen? Wir wollen dich und Astral zerstören! Was denn sonst!“ beantworte Gilag. „Bevor ihr an die Prinzessin kommt, müsst ihr euch gegen uns duellieren!“ sagte Carisca. (Ja, obwohl Carisca keine Duell Erfahrung hat, ist sie trotzdem mutig und will kämpfen. Respekt Carisca. Respekt) „Mit vergnügen!!!“ sagten die 5. „Oh nein, dass tut ihr nicht. Ich denke ihr müsst eine kleine Reise machen. It's Show time.“ sagte Nr. 96 und öffnete ein schwarzes Portal. Als es sich öffnete, ruckelte es im ganzen Feld und Yuma fragte die Barianern, was denn das sei. „Wir wissen nicht!!“ sagte Vector. „Es wird uns in Stücke reißen!“ schrie Carisca. Plötzlich hörte Astral die Stimme von Dark Mist. „Na komm Astral. Du willst das doch nicht zu lassen oder? Du willst doch nicht sehen, wie deine geliebte Cousine und dein geliebter Mensch in tausend Stücke gerissen werden.“ fragte die Nummer gerissen. „Nein...“ sagte Astral und leuchtete plötzlich hell auf und das Portal wurde ruhiger. Mit langsamen schritten ging die Prinzessin zum Portal. Yuma und Carisca sahen dies und wollten sie aufhalten, doch sie ging schon durch. Nur Carisca konnte sich an Astral klammern und die anderen 6 wurden wieder herumgewirbelt, sodass sie dann am ende in den Portal verschwanden. Nr. 96 kicherte fies und sagte: „Das wird gleich einen reißen Spaß für euch sein.“ Dann verschwand es wieder. Kapitel 13: Kapitel 13. Die Ruine Hikarishi ------------------------------------------- Oh man oh man... Hier habe ich mal wieder einiges umgeändert. Nur gut, dass ich vorher die Kapiteln, die ich veröffentlichen möchte, lese. Nächste Woche kommt übrigens schon der wahre Teil der Geschichte. Yuma stöhnte und versuchte sich aufzurichten, aber sein Kopf tat zu schlimm weh. Er fühlte sich, als hätte er Nächte lang nur durch gefeiert. Dann hörte er anderes Gestöhne. Als Yuma sich um guckte, sah er die Barianer in ihren Menschlichen formen. Auch die Barianer guckten sich um, um herauszufinden, wo genau im Wald sie sind. „Wo sind wir?“ wollte Ray wissen. „Dumme Frage im Wald.“ sagte Mizar mürrisch. „Ach ne! Das sehe ich auch! Ich meinte, wie tief sind wir im Wald?!“ meckerte der orange haariger. „Wenn ich das wüsste.“ sagte Yuma aus Höflichkeit. Als der Barianer den Menschen sah, der zu den Gebüschen blickte meinte er mit einem grinsen: „Nun, egal wo wir sind, wir können da weiter machen wo wir aufhörten.“ Als Yuma dies hörte sah er zu ihm und sagte: „Von mir aus gerne.“ „Nein hört beide auf. So wie ich das sehe, kommen wir hier nicht einfach so raus. Wenn dann müssten wir uns durch die Büsche kämpfen.“ sagte Dumon. „Wie kommst du darauf? Wir können doch uns einfach hinaus telepotieren.“ meinte Alito. „Das geht nicht. Irgendwas stört den Empfang zur Barianwelt.“ „Vielleicht ist das ja Vector mit seiner Anwesenheit.“ sagte Yuma. „Hah, der war gut.“ lachte Mizar. „Halt bloß die Fresse!“ sagte Ray böse. „Nein, es ist was anderes. Am besten wäre es erst mal, wenn wir Frieden schließen und gemeinsam den Ausgang und Astral und das andere Astralmädchen finden. Immerhin denke ich, dass du sie wieder sehen möchtest oder?“ bat Dumon an. Aber Yuma guckte erst skeptisch, bis er dann doch in die Hand schlug. „Ok, aber sobald wir alle wider bei einander haben darf ich mich mit Yuma duellieren.“ nahm Ray die Idee an, möchte aber dann wenigstens dieses Angebot. Yuma nickte und so machten sie sich gemeinsam den Ausgang und die beiden Astralierinnen zu finden. Währenddessen etwas weiter von denen entfernt, lief ein blau-pinkes Wesen ziellos herum. „Astral?! Yuma?! Wo seid ihr?!“ rief Carisca herum, bekam aber keine Antwort. Plötzlich sah sie vor ihr ein Wesen, was komplett leuchtete. „Komm mit. Ich zeige dir, wo deine Cousine ist.“ sagte das Wesen mit einer ruhigen und warmen Stimme. „Man, wo ist der verdammte Ausgang? Ich will mich mit Idiot Yuma duellieren...“ sagte Ray und merkte, dass der Angesprochene ihn giftig ansah. Alito sagte: „Ey Vector, wenn du dich mit jemanden duellieren möchtest, dann leg dich mit den Gebüschen an. Die stören.“ Ray hob die Hand und meinte: „Nie im leben. Weiß du wie anstrengend es war, diese geile Kleidung zu stehlen?“ „Du hast sie gestohlen?“ fragte Yuma und dachte sich nur, warum er mal mit so jemanden wie er befreundet sein konnte. Ray grinste und sagte: „Neidisch das du nicht so aussiehst? Kann ich mir vorstellen, mit dieser Kleidung würde ich mich auch nicht raus trauen.“ Yuma war kurz davor den Barianer anzugreifen, wenn nicht Dumon sich dazwischen stellte und sagte: „Jungst, hört jetzt beide auf. Vector beweg jetzt dein Arsch und hilf uns hier raus zu kriegen. Immerhin war es ja auch deine Idee.“ „Aber...“ wollte er protestieren, doch er würde nur von den allen giftig angeguckt, sodass er dann schlussendlich mit half. Nach mehreren versuche, den Durchgang zur Freiheit zu finden, sah Mizar am weitem ende Lichter und sagte: „Leute, da hinten ist der Ausgang.“ „Kommt schnell!“ sagte Dumon und sie rannten alle gemeinsam dorthin. Doch als sie da ankamen, war es nicht der Ort, den sie erhofften. Es war eine seltsame alte antike Ruinen Stadt, die im Wald hinter Heartland City war. Sie gingen weiter in die Ruine herein und sahen überall zerstörte Gebäude, Straßen, Wiesen und Bäume, die mitten auf der gepflasterte Straße lagen. „Ich wusste nicht das im Wald hinter Heartland eine antike Stadt ist.“ sagte Yuma gestaunt. Die anderen waren auch sehr gestaunt über diese Entdeckung. Sie gingen weiter und sahen kleine Stände, die mal mit Pflanzen, Lebensmittel etc. gefüllt waren. „Wow. Wir sind bestimmt auf so eine Art Marktplatz.“ sagte Mizar. „Das ist beeindruckend, hier kann ich meine Forschungen weiter machen.“ „Was für Forschungen Dumon?“ fragte Ray. „Forschungen über eine angebliche alte Stadt, die mal vor tausenden von Jahren belebt wurde. Ich habe viele Theorien gelesen, dass sie angeblich von einem Sturm weg gefegt wurde oder unter Wasser sei. Aber das sie hier in der nähe von Heartland sei, hätte ich mir nie vorstellen können.“ erklärte der Barianer. „Wow, wie lange die wohl nicht mehr bewohnt wurde.“ meinte Mizar. „Mit Sicherheit sehr lange...“ sagte der orange haarige Mann. Als sie durch den zerstörten Straßen gingen und sich umschauten dachte Yuma an etwas. „(Seltsam, ich glaube das ich diesen Ort hier kenne...)“ Die 6 hielten vor einen großen zerstörten Brunnen an und blickten drauf. Yuma und Gilag hingegen sahen sich etwas woanders um. „Man, dass muss auch mal gereinigt werden.“ sagte Ray, der sein Finger in den Schmutz zog und dann etwas Schimmel am Finger hatte. „Na kein Wunder! Das ist eine Ruine!“ sagte Mizar, der sich ekelnd von Ray entfernte. Er hingegen nervte den goldhaarigen damit und schmierte ihn ab. „Hey Alito schau was ich gefunden habe. Ein riesiger Stein.“ sagte Gilag während er diesen Stein, wie eine Hantel stemmte, schaute sich Alito genauer um und entdeckte etwas. „Äh...Leute? Sieht ihr das was ich sehe?“ fragte Alito die Gruppe. Nun stoßt Yuma wieder zu ihnen und sah, was der schwarzhaarige meinte, während die anderen es missverstanden. „Ja, was ist den daran besonders? Gilag ist sehr stark und ist aber trotzdem sehr verweichlicht.“ meinte Ray. Der Barianer knurrte und wollte schon fast den Riesenstein auf den Barianer werfen, doch Alito meinte was anderes. „Ich meinte nicht die stärke von ihn sondern das, wie der Stein aussieht.“ „Er hat recht. Schaut, der Stein sieht aus wie ein Arm.“ sagte Yuma. Die anderen betrachteten den Stein genauer an und dann fragte Dumon, von wo er den denn gefunden hatte. Gilag ging zur stelle und da wo er den Stein gefunden hatte, waren mehrere Riesenstein. „Seltsam?“ meinte Ray. Yuma guckte sich genauer um und sah dann ein Podest, wo womöglich mal eine Statur stand. „Hey Leute, schaut was ich fand.“ meinte der Junge und die Barianer gingen zu ihm. „Da ist eine Inschrift.“ sagte Dumon und dann lass er vor, was dran stand. -Der Legendäre Wächter des Lichts, …, wachte über unsere heilige Stadt *Hikarishi.- „Den Namen des Wächters konnte ich nicht lesen. Es scheint zerkratzt wurden zu sein.“ meinte Dumon. „Warte, stand da Hikarishi, die Stadt der Lichter und Liebe?“ fragte Ray. „Von wo kennst du das?“ fragte Mizar. „Ich habe mal von diesen Ort gehört. Angeblich lebte hier mal eine Göttin, die die Macht des Lichts nutzen konnte. Sie solle nur mit einem einzigen schlag alle Eindringlinge damals zerstört haben.“ meinte der Barianer vor Furcht. „Eine Göttin? Die Macht des Lichts?“ fragte Yuma und konnte dies nicht glauben, was er davon sich schwafelte. „Von der Theorie las ich mal in ein altes Buch.“ sagte Dumon nun. „Die Göttin wurde so genannt wie dieser Ort. Sie hieß Göttin Hikari. Aber es war wohl nicht ihr wahrer Name. Wie sie richtig hieß, stand nicht drauf. Da wurde die Seite raus gerissen. Diese Göttin besahst unglaubliche Mächte, die Macht des Lichts, auch genannt, die Macht des Nomeron. Da sie diese Macht besahst wollten die Eindringlinge sie damals zerstören und die Macht in ihren Hände haben. Aber sie haben die Göttin nie ein Härchen krummen können.“ erzählte Dumon. „Warum?“ fragte der Teenager. „Sie wurde von 6 auserwählten Wächter beschützt. Der Wächter der Freundschaft, der Wächter des Vertrauen, der Wächter der Stärke, der Wächter der Intelligent und der Wächter der Schnelligkeit.“ zählte Ray auf. „Und wer ist der 6. Wächter?“ fragte Yuma und vergaß, dass sie das vorhin lasen. „Dummkopf, der Wächter des Lichts natürlich.“ meinte Alito und schlug sich im Gesicht. Yuma grinste und hielt seine Hand hinterm seinem Kopf. Als er dann nochmals zum Podest ging, sah er etwas, was er in seinen Traum sah. Er rannte zur Stelle hin und die Barianer folgten ihn unauffällig. Als sie vor einer Riesengruft stehen blieben fragte Ray: „Wohin wolltest du hin Yuma?“ Als er dann Yumas blick folgte, sah er ein riesiges Schloss mitten in der Gruft. „Ich habe dieses Schloss schon mal in meinem Traum gesehen.“ sagte der Junge unbewusst. Die Barianer guckten zu Yuma und dann wieder zu dem Palast. „Das sieht so aus, als hätte es nichts von der Zerstörung abkommen zu haben.“ meinte Gilag. „Ja, da hast du recht.“ stimmte Alito. Während die anderen sprachen, sprach eine geheimnisvolle Stimme vom Palast. „Es gibt einen Pfad zum Palast.“ sagte die Stimmen. „Wer hat das gesagt? Und was für ein Pfad? Hier gibt es keinen Weg.“ sagte Ray. „Der Pfad existiert. Ihr könnt ihn nur über queren, wenn ihr die wahre Bedeutung von zusammen halt kennt. Erkennt ihr das gemeinsam, wird sich der Weg offenbaren.“ sagte die Stimme. „Die wahre Bedeutung von 'zusammen halt' kenne? Was meinst du?“ fragte Mizar, doch er bekam keine Antwort. So mussten sie selber herausfinden, was diese Mysteriöse Stimme meinte. Plötzlich erinnerte sich Yuma an etwas, was er mal von seinem Vater lernte. ~Rückblende~ „Ich schaffe das nicht. Ich werde nie Duellmeister.“ sagte Yuma. Kazuma setzte sich neben seinem Sohn und sagte: „Du darfst nicht so denken. Ich habe dir doch mal über zwei Welten erzählt, die nicht unterschiedlicher sein könnte.“ Der damals kleine Junge nickte und sagte: „Eine Welt voller Hoffnung, Abenteuern, Liebe und Herausforderungen und die langweilige Welt ohne Hoffnung oder irgendetwas anderes.“ „Ja, du kannst nur zur Welt mit der Hoffnung, Abenteuern, Liebe und Herausforderungen, wenn du gemeinsam mit deinen Freunde über diesen Weg gehst. Der Weg ist zwar unsichtbar, aber wenn ihr fest an euch allen glaubt, könnte ihr den Weg überschreiten.“ ~Rückblende ende~ „Ich weiß es!“ sagte Yuma. Die Barianer gingen zu ihn und Ray fragte dann: „Du weißt es, was diese komische Stimme meinte, Idiot?“ „Ja, aber es wird sich sicher verrückt anhören.“ „Was denn Yuma?“ fragte Alito. „Nun, mein Vater erzählte mir damals von zwei verschiedene Welten und eine Welt ist ne Welt, wo man seine Träume verwirklichen kann. Er erzählte mir, dass zu dieser Welt ein unsichtbarer Weg führte und man kann ihn nur sehen, wenn man fest an sich und an seinen Freunden glaubt.“ erklärte Yuma. Dann lachte Ray und sagte: „Du glaubst diesen Trottel doch nicht wirklich oder? So was unlogisches habe ich noch nie gehört.“ „Nein, er hat recht. Davon lass ich mal in dem Buch über dieser Stadt. Die Wächter mussten fest an sich Glauben, damit ihre Kräfte funktionierten und sie gegen jeden Kämpfen konnten. Sie wurden dadurch Freunde und sie verloren nie die Hoffnung von einander.“ sagte Dumon. „Das heiß doch nicht etwa...“ wollte Ray fragen und Yuma nickte. „Doch, auch wenn wir unsere Probleme haben, müssen wir zusammen halten und an uns glauben. Hilfst du uns dabei, Ray?“ fragte Yuma und hielt seine Hand zum Barianer. Dieser guckte aber erst unüberlegt und sagte dann: „Okay, dann lassen wir mal das Tuch fallen.“ und schlug dann in Yumas Hand. Kapitel 14: Kapitel 14. Der Spiegel der Erinnerung -------------------------------------------------- Als Vector in Yumas Hand rein klatschte, legten die andere auch ihre Hände an denen von den zwei Jungs und plötzlich, leuchtete ein langer Weg zum Schloss auf. „Wow, seht ihr das?“ staunte er auf. Alle nickten und Yuma sagte: „Dann last uns mal auf dem Weg machen.“ So betraten sie gemeinsam den leuchtenden Weg und gingen zum Schloss. Carisca irrte verwirrt herum. Sie verlor das leuchtende Wesen und lief nun allein durch die dunklen Gänge. Nur an einigen Stellen leuchtete mal die Sonne durch die zerrissene Vorhänge. „Wo bin ich?“ fragte sich das blau-pinke Wesen und irrte weiter herum. Als sie in kurzer Zeit an eine riesigen Tür ankam öffnete sie sie leicht und blickte durch. Sie sah ein riesigen Raum, mit vielen Säulen und an der Decke mehrere Kronleuchter hingen. Nun ging das Wesen hinein und sah sich um. „Scheint wohl ein Tanzseil zu sein.“ schlussfolgerte das Wesen. „Die Säulen haben ja richtige Schäden gelitten. Und es sind auch Muster zu erkennen. Was...?“ Als sie sich die zerstörten Säulen ansah, bemerkte sie am anderen Ende des Raumes zwei Thronen, die aussahen wie das Königliche Wappen der Astralwelt. „Was zum...? Der goldener Schlüssel...“ sagte Carisca geschockt und zu gleich verwierrt. Plötzlich bemerkte sie hinter den Thronen ein riesiges Bild. Auf dem Bild war schwach zwei Gestalten zu erkennen. „Das sind doch.... Aber wie...? Was ist hier nur geschehen?“ fragte sich das blau-pinke Wesen geschockt. Plötzlich bemerkte sie eine Aura, die sie sehr gut kannte. Sie drehte sich um und sah in ein lavendelblaues Gesicht, wo eine lange pink rote Strähne übers Gesicht zieht und zwei leuchtend türkisblaue Augen sie anblickte. Die Gestalt lächelte leicht Carisca an und sagte mit einer sanften beruhigenden Stimme, wer sie sei und das sie keine Angst vor sie haben müsse, da sie ihre Fragen mit einem Spiegel beantworten kann. Als das blau-pinke Wesen vom Spiegel weg ging fragte sie die Gestalt, wo ihre Cousine sei. „Hier entlang...“ Als der letzte den magischen Boden Verlies, löste es sich wieder auf und lies die 6 auf der anderen Seite im Stich. „Gut, dann müssen wir ja nur noch ganz gemütlich Richtung Schloss gehen.“ sagte der orange haariger und ging schon vor. „Warte Vector!“ sagten die anderen Barianern und waren nun neben dem Barianer. Yuma hingegen blieb hinter ihnen und versuchte herauszufinden, ob dieser Ort wirklich der selbe Ort wär, den er jede Nacht erträumte. Als plötzlich die Menschlichen Barianern schrien und nach hinten fiel, fragte Yuma, ob es ihnen gut gehe und was denn geschah. „Du Schlaumeier! Natürlich geht es uns nicht gut! Wir wurden eben meilenweit nach hinten geschlittert!“ meckerte Vector den Jungen an. „Seltsam... Es fühlte sich, wie eine unglaublich magische Macht an, die uns verbietet, zum Schloss zu gehen...“ meinte Dumon und ging zur Stelle, bevor die 5 nach hinten flogen. Der Junge ging zu ihm und streckte seine Hand aus. „VORSICHT ES...“ wollte der grauhaarigen den jungen Mann aufhalten. Doch als er sah, dass die Hand von Yuma gelassen und ohne widerstand durch gehen konnte und er auch durch der unsichtbaren Macht gehen konnte, war er geschockt. „Warum kannst du durch und wir nicht?“ fragte Alito den jungen Duellanten. Plötzlich ertönte wieder die Stimme. „Er kann durch die schützende Mauer des Lichts, da er nicht das besitzt, was ihr 5 habt.“ „Schützende Mauer des Lichts? Nicht das besitzt, was wir haben?“ fragte Mizar. „Was soll das wieder heißen.“ Doch wieder bekam er keine Antwort von der Stimme. „Na toll und wieder ist sie weg?!“ meckerte der goldhaariger herum. „Ich glaube, dass mit der schützende Mauer des Lichts habe ich mal im Buch über dieser Stadt gelesen. Soweit in der Legende steht, solle das Schloss, was als Lichtpalast genannt wurde, von einer magischen Macht beschützt wurden. Diese Macht besahst die Göttin eins.“ erklärte Dumon „Du meinst 'die Macht des Nomerons'?“ fragte Gilag. Der grauhaarige junge Mann nickte und sagte: „Ja. Ihr wisst ja, dass mit dieser Macht die Bösen abgehalten wurden und/oder besiegt wurden. Damit wurde aber auch der Palast beschützt.“ „Und das bedeutet, dass der Nomeron Code hier ist...“ sagte Yuma unabsichtlich zu den Barianern, sodass er aus schock seine Hand auf dem Mund klatschte. „Ja stimmt!“ „Nein. Es muss nicht der Fall sein. Er könnte auch woanders sein.“ sagte Dumon. „Scheiße...“ sagte Vector enttäuscht. „Ok. Wie kommen wir da durch, ohne uns zu verletzen und gucken können, ob der Nomeron Code wirklich nicht da ist?“ fragte nun der Menschliche Barianer mit etwas Hoffnung. Doch die wurde gebrochen, als Dumon sagte, dass er es nicht wüsste, was die Stimme meinte. Yuma überlegte kurz und sagte dann: „Die Bariankristale an euren Handgelenke. Ihr müsst sie abhaben, sodass ihr durch könnt. Das meinte die Stimme...vielleicht...“ „Vielleicht?! Und was ist, wenn wir uns wieder verletzen?!“ fragte der orange haarigen den Jungen. „Ihr müsst es eben riskieren.“ Die Barianer guckten drauf und legten nun doch schlussendlich sie ab. „Ok, lass es diesmal Funktionieren.“ hoffte Gilag und so gingen sie gemeinsam durch. Als sie es schafften, freuten sie sich und gaben sich gegeneinander Hight-Fives. Doch als sie dies bemerkten, fielen sie wieder zu ihren Persönlichkeiten zurück. Dann gingen sie weiter und kamen am Tor des Schlosses an. Kurz bevor Yuma das Tor berühren konnte, öffnete es sich aus magischer Hand von selbst. Sie guckten sich kurz noch mal an und gingen dann rein. „Ach ja, ich hoffe ihr werdet damit Spaß haben, was ihr sehen werdet, Wächter.“ lachte ein schwarzes Wesen einige Meter vom Palast entfernt. „Der Krieg ist bald soweit und dann besitze ich dich und die ganze Galaxie.“ Nach einigen herum laufen durch die dunklen Gänge des Palast, entschieden sich die 6 eine Pause zu machen. „Oh man, es ist ziemlich groß.“ meinte Alito. Die anderen nickten, nur Yuma war am überlegen. „Alles ok?“ fragte Vector. Yuma erschrak sich und blinzelte den Barianer verwirrt an. „Nein, irgendwie nicht...“ meinte der Junge und guckte durch die Gänge. „Wie meinst du das? Ist unsere Anwesenheit dir nicht wohl? Wir haben solange Frieden, bis wir deine zwei Wesen wieder finden und den Ausgang nach Heartland finden.“ fragte Dumon. Yuma zuckte die Schultern hoch und meinte: „Nein, dass ist es auch nicht und ich weiß, dass wir in Frieden noch sind. Nur... Ich glaube, dass ich diesen Ort hier schon mal in meinen Träumen gesehen habe.“ „In deinen Träumen?“ fragte Mizar. Plötzlich hörten sie schritte, die zu denen ging. „Wer ist da?“ fragten die 6 und stellten sich in angriff Position. Aus den dunklen Gängen erkannte nun Yuma ein Wesen, die er gut kannte. Kurz bevor sie diese Person angreifen konnten, sagte Yuma: „Halt, das ist Carisca.“ „Da seid ihr ja wieder.“ sagte Carisca und Yuma erstarrte urplötzlich. Sie sagte den selben Satz wie das blau-pinke Wesen in seinen Traum. Nicht nur das. Sie sah auch wie sie aus. (Lavendelblaue Haut, langes pink rotes Haar, wo eine lange Strähne übers Gesicht zieht, zwei leuchtend türkisblaue Augen, dunkelrote Male, die nur am Oberarm zusehen waren und ein pink-lila-weißes Cocktailkleid, was unten am Kleidende von Rosenmuster umzogen war. Das Wesen trug außerdem hellrosa Sandalschuhe und an den Händen trug sie lavendelrosane Handschuhe.) „Wir haben lange gewartet, dass ihr wieder kommt. Ihr müsst mit Sicherheit einige fragen über diesen Ort haben.“ sagte sie. „Kommt mit.“ Yuma folgte dem Wesen, genau wie in seinem Traum, nur diesmal, das die Barianern dabei sind und sich alles noch realer anfühlte. Die Barianern folgten den Jungen und das Wesen. Als sie nach ein paar Minuten einen großen Saal betraten, sahen sie, dass einige Säulen komplett zerstört waren und einige nicht mehr da waren. Yuma erkannte diesen Ort. Es war der gleiche Ort in seinem Traum, wo soviel um ihm herum tanzten. „Carisca, was ist den los und vor allem, warum bist du so gekleidet?“ fragte der Junge doch das Wesen sagte nichts und drehte sich langsam zu den 6 um. Als sie die 6 anguckten, lächelte sie die an und sagte: „Ich bin nicht die Carisca, die du kennen lerntest Yuma Tsukumo.“ Der angesprochene und die anderen guckten sie verwirrt an und warteten, bis sie erzählt, wer sie wirklich sei. „Ich bin Lady Carisca, die ehemalige Königliche Beraterin und Cousine der Göttin Hikari.“ stellte sich die Lady vor. „Die ehemalige...?“ fragte Yuma. „Ja, ich bin nur ein Teil der Seele von Carisca, das Wesen was du kennst.“ „Wieso ein Teil ihre Seele? Sie ist doch nicht...“ Den Rest konnte der junge Duellant nicht aussprechen, da es für ihn zu schrecklich war, sich das vorzustellen. „Sie ist nicht Tot. Auch die Prinzessin der Astralwelt ist nicht tot.“ beruhigte sie den Jungen, der dann erleichtert ausatmete. „Warte. Warum bist du dann ihre Seele? Zumindest, ein teil davon?“ fragte Vector das Wesen. „Weil sie meine Wiedergeburt ist.“ antwortete Lady Carisca. Die 6 hatten große Augen und stotterten: „Wie-Wie-Wieder-geburt?“ Sie nickte und sagte, dass sie mal im 11. Jahrhundert lebte.. Yumas Augen wurden riesig. „Aber.....wie.....?“ „Dazu kann ich noch nichts erzählen, da ich erst mal für etwas sorgen muss. Ich weiß übrigens, weshalb ihr hier seit. Ihr sucht den Nomeron Code und die Prinzessin der Astralwelt und Lady Carisca.“ „Ja! Wo sind sie?!“ fragte Yuma. „Astral liegt im hinterem Raum und schläft etwas. Carisca ist bei ihr und passt auf sie auf. Es hatte der Göttin viel kraft gekostet euch hier sicher zu bringen.“ erklärte die Seele von Carisca. „Halt, weiß sie wer sie ist?“ fragten die Barianern. „Noch nicht. Bevor die Seele in ihr erwachen kann, müssen erst die Seelen der Wächter erweckt werden.“ „Was meinst du und an was sollte sich Astral wieder erinnern?“ fragte der schwarzhaariger. „Die Prinzessin muss wieder erkennen, wer sie wirklich ist. Doch vorher muss ich dafür sorgen, dass die Barianer sich von dieser dunklen Seite entfernen, die sie besessen hat und sie in solch einer schrecklichen Gestalt wiedergeboren hatte.“ Yuma guckte zu denen und Dumon sagte: „Wir wurden von niemandem besessen! Wir würden so von der Natur erschaffen!“ Das blau-pinke Wesen lächelte leicht und sagte: „Ihr wurdet vor langer Zeit von ein Schattenwesen verflucht und musstet, wegen der Finsternis in euch, in der Barianwelt wiedergeboren werden.“ „Wir wurden von ein Schattenwesen verflucht?“ fragte Vector ungläubig. Das Wesen nickte. „Was ist überhaupt ein Schattenwesen?“ fragte nun Yuma. „Schattenwesen sind düstere Gestalten, die das Licht fressen und zerstören. Eins von ihnen hat die 5 ehemaligen Wächter verfluchen können, sodass sie Barianer wurden.“ erklärte sie und guckte die Barianer an. „Wir und Verflucht?! Nie im Leben! Wenn wir das wären, dann hätten wir es doch bemerkt!“ meinte der orange haariger. „Das könnt ihr nicht. Euer reines Herz, was ihr eins besahst und immer noch besitzt, wurde so sehr Manipuliert, sodass es sich an euer damaliges Leben nicht mehr erinnern kann.“ sagte das blau-pinke Wesen ruhig. „Quatsch! Wir und reine Herzen?!“ meinte der Menschlicher Barianer und drehte sich um. Sie lächelte nur und öffnete ein Spiegel, was die wahre Erinnerungen zeigte. Aus diesen Spiegel ertönten Stimmen, die Vector kannte, sodass er sich wieder umdrehte und rein schaute, sowie die anderen 5. ~Im Spiegel~ Ein Mensch mit orangen Haar rannte den Gang entlang, um etwas zu besorgen, was er gerne jemandem Schenken wolle. Als hinter ihm ein anderer Mensch mit grauen Haaren etwas schrie, blieb er stehen und sah ihn mit seinen lilanen Augen an. „Warte Ray, wir müssen doch zur Zeremonie!!!“ schrie Dumon hinter Ray her. „Ja ich weiß, aber ich habe was vergessen, was ich ihm gerne geben würde!!! Geht schon mal ohne mich vor und sagt der Prinzessin, dass ich nach komme!!!“ schrie er zurück und rannte zu seinem Gemach. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ „Das kann gar nicht sein, wir haben niemals so gelebt.“ sagte Vector und ging vom Spiegel weg. Das Wesen lächelte und sagte: „Doch ihr könnt nur dass nicht glauben, da ihr von dem Schattenwesen verflucht wurdet. Guckt es euch doch bitte an.“ Die Barianern überlegten kurz und nickten schlussendlich. „Yuma, du auch.“ bat das blau-pinke Wesen. Der Junge ging zum Spiegel und dann zeigte der Spiegel was, womit die 6 niemals gerechnet haben. Fortsetzung folgt... Kapitel 15: Kapitel 15. Erinnerungen Teil 1 ------------------------------------------- Es würde langsam Tag in der kleinen Stadt Hikarishi. Einige Bewohner im Dorf gingen zum täglichen Markt um dort frische Zutaten zu besorgen. Sowie eine bestimmte Person. Diese Person trug ein graues langes Gewand. Sie zog das Gewand bis hoch auf dem Kopf, damit niemand diese Person erkennen konnte. Als sie durch die Stände ging, sah die Person seltene Blumensamen. „Wie viel kosten die Samen?“ fragte die Person mit einer männlichen Stimme. Der Verkäufer, hinter dem Blumenstand, sagte: „Die Samen sind eine Sonder Zustellung fürs Königshaus. Ich kann sie dir nicht verkaufen.“ „Hmmm... Verstehe. Würden Sie Ihre Meinung damit vielleicht ändern?“ fragte der junge Mann und holte zwei blaue Rosen aus seinem Umhang. Der Verkäufer lachte und sagte, dass für normale zwei blaue Rosen er nie seine Meinung ändern würde. „Geh weg Junge. Damit kommst du bei mir nicht weit. Ich habe dutzende blaue Rosen hier.“ „Diese Rosen sind nicht so, wie die, die Sie verkaufen. Sie sind was ganz wunderbares. Reist man ein Blütenblatt ab und Pflanzt die im Boden ein, kommen Diamant Rosen hervor.“ „Ehrlich? Das will ich sehen.“ sagte er ungläubig und stellte ihm einen Topf mit Erde vor. Der junge Mann riss ein Blütenblatt ab und Pflanzte die in diesen Blumentopf voll mit Erde ein. Kaum war dieses Blatt mit Erde bedeckt, wuchs eine Diamant Rose hervor. Der Verkäufer, sowohl auch die Menschen und Lichtwesen, die an den Ständen ihren Täglichen Einkauf machten, staunten dieses Wunder. „Un … un … unfassbar. Aber wie?“ fragte der Blumenverkäufer und wollte eine direkt in seinen Händen haben, doch der Mann zog seine Hand weg und bat: „Ich gebe sie Ihnen, wenn ich eine Packung von den Samen bekomme. Eine Rose können Sie behalten und die andere geben Sie den Königlichen Käufer als Trost, dass Ihr nur eine Packung bekamen.“ Der Verkäufer überlegte kurz und nickte dann anschließend. Der junge Mann lächelte und gab ihm die Blumen und ging dann mit einer Packung Blumensamen zu seinem Haus zurück. Im Schloss ging wieder einmal ein großes durcheinander los. Ein Lichtwesen mit körperlich groß und muskulöser Statur, Aquamarinen und beige Heterochromatinen Augen, Aquamarinen Haut und langen fließenden blonden Haaren lief durch die Gänge und schrie herum. Es trug vergoldete ärmellose Rüstung, mit großen Saphiren an den Schultern und an den Hüftseiten. An dessen Rücken hing ein großer weißer Umhang. Auf sein Gesicht zeigten sich hellgrüne Male und an den Haaransatz drei blaue Juwelen. „Wo ist sie?!“ fragte das Wesen. „Wir habe überall nach geschaut, doch nirgends war sie auffindbar...“ sagten Lichtwachen, die nach jemanden suchten. „DANN SUCHT WEITER!!!! DIE PRINZESSIN KANN NICHT WEIT SEIN!!!!“ schrie es die an. Sie salutierten und sagten: „Sehr wohl, Meister Eliphas.“ „Bitte bleib doch hier. Ich kann nicht die ganze Zeit hinter dir her reiten.“ sagte ein Lichtwesen, was Lavendelblaue Haut, langes pink rotes Haar, wo eine lange Strähne übers Gesicht zieht, zwei leuchtend türkisblaue Augen, dunkelrote Male, die nur am Oberarm zusehen waren und ein pink-lila-weißes Cocktailkleid, was unten am Kleidende von Rosenmuster umzogen war. Das Wesen trug außerdem Pfirsich rosa Sandalen High-Heels und an den Händen trug sie Lavendel rosa gezackten Handschuhe. Der Übeltäter ritt langsam zu ihrer Richtung und sagte, mit einer hellen und Engelsgleichen Stimme: „Es tut mir leid Carisca, aber ich habe nicht immer Lust im Palast zu bleiben. Es gibt so vieles zu sehen, was ich nicht kenne.“ Das Wesen auf dem (weißen Pegasus, was goldene Mähne hatte), trug ein ärmelloses blaues Kleid, was an Hüft-Teiliren Bereich das Wappen der Königliche Familie trug und unten am Rock des Kleides, war ein verspieltes Muster zu sehen, was es noch bezaubernder machte. Das Wesen hatte weiße Haut, die leicht bläulich leuchtete und an der Schulter konnte man zwei Juwelen sehen und am Oberarm, sowie im Gesicht, waren türkisfarbene Male zu sehen. Es trug weiße Handschuhe, die bis zum Oberarm ging und ein Band am Hals, was aus Seide bestand. Am Band hingen drei kleine Kristalle und das Band hatte auch ein schönes Muster. Am Brustbereich entfaltete sich eine rote Schleife, die an der Mitte ein kleinen Kristall trug. Als das weiße Wesen dessen Cape ab tat, flogen die Haare erfreut durch den Wind. Die Haaren des Wesen waren bis zu den Schulterblätter etwas runter gekämmt und war himmelblau. An der Seite der Haaren zeigten sich weiße Haare, die aussehen wie Federn. Das Wesen hatte zwei gelbe Augen, die in der Sonne wunderschön leuchteten, wie ein Blitz. „Man Astral, wegen dir machen sich alle wieder sorgen.“ meckerte das blau-pinke, was zuvor von das weiß-blaue Wesen, was Astral hieß, Carisca nannte. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Yuma konnte, es nicht fassen. Das war das selbe Wesen, das immer durch seine Träume ging und am meisten konnte er nicht fassen, dass dieses Wesen exakt wie Astral aussah. (Na gut, vielleicht nicht ganz so exakt.) ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ „Wenn du willst, dass ich wieder rein kommen soll, dann lass uns ein rennen machen.“ kicherte Astral. „Nein, Utopia ist viel schneller als meins.“ schmollte das Wesen herum. „Ok, dann mach ich es etwas Fähre. Utopia, sei diesmal bitte langsamer, ok?“ Der Pegasus wieherte und die Prinzessin sagte dann: „Können wir jetzt?“ „Wenn ich 3 sage geht es los.“ sagte Carisca. Sie drehten ihren Pferden zu einer Richtung und Carisca fing an, zu zählen. „1....2....“ „Los!“ schrie Astral und ritt los. „3... Ich hätte es mir denken sollen. Na komm, holen wir sie ein.“ sagte die Lady und ritt mit ihr Pferd los. Das Ziel war wie immer zu den Kirschbäume, die außerhalb des Schlosses Blüten. Astral lachte. Sie mochte es, wenn sie gewinnt und sie hatte immer gegen Carisca gewonnen. Plötzlich ritt das blau-pinke Wesen an denen vorbei und winkte nur gehässig. „Das kannst du vergessen.“ meinte die Prinzessin und beugte sich vor zum Ohr des Pferdes. „...und los...“ flüsterte sie und wie der Wind ritt sie an ihrer Cousine vorbei. Als sie am Kirschbaum waren, saßen sie sich da hin und Carisca sagte: „Das nächste mal nehme ich Utopia.“ „Nein, er ist mein Ross. Du musst damit umgehen können. Wenn du nicht gegen mich verlieren möchtest, dann musst du in Zukunft mich nicht mehr Herausfordern.“ meinte sie neckisch. „Ich und dich Herausfordern, du machst dass immer!!“ meckerte das Wesen die Prinzessin an. Sie kicherte nur und bemerkte, dass der Wächter der Freundschaft ihnen näherte. Er war ein Mensch mit orangenen Haar und trug ein schwarzes Hemd, ein graues Tuch um seine Hüfte, eine weiße Hose, schwarze Schuhe und ein lila Cape. An seiner Hüfte war ein Schwert, was teilst vom Cape bedeckt wurde. „Da seit Ihr ja Majestät. Kommt schnell mit, bevor Eliphas Euch hier seht.“ sagte er. „Aber Ray...“ wollte sie protestieren. „Es geht nicht Prinzessin und Sie wissen auch warum. Ich verspreche Ihnen später Eliphas abzulenken.“ sagte Ray mit einem lächeln. Die Prinzessin nickte und sie gingen wieder ins Schloss. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ „Was...“ Vector verstand nicht, was er da gerade sah. Er wollte es nicht glauben, dass er das wirklich sei. „Du hast mal für sie gearbeitet?“ fragte Dumon. „NEIN!!!“ schrie der Barianer in Menschengestalt und wollte gehen. Doch bevor er nur einen Schritt machen konnte, wurde er von einer lavendelblaue Hand fest gehalten. „Bitte bleib und sehe es dir weiter an.“ Vector überlegte kurz und entschied sich, dies weiter anzusehen. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Tief im Wald, wo ein kleiner Sauberer Bach war, stand eine kleine verschrottete Hütte. Um der Hütte blühten viele verschiedene Blumen und anderes, wie Obst oder Gemüse. Aus der Hütte kam ein junger Mann mit schwarzem Haar, der einen roten Pony hatte. Er hatte rote Augen und trug ältere Kleidung. Er ging zu den Blumen und pflanzte die Samen da ein, die er am morgen gegen andere Rosen tauschte. „Ich hoffe, dass es funktioniert.“ sagte der Mann. Als er sie in der Erde drückte und dann bisschen Wasser drüber kippte, kamen sofort kleine Sprossen und aus diesen Sprossen wurden wunderschöne Blume. „Gut, jetzt muss ich nur noch...“ der Mann ging in die Hütte wieder rein und holte ein goldenen Anhänger. „...ein Stück von den Blütenblatt abreisen und versuchen, den Anhänger wieder zu reparieren.“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Yuma machte große Augen. War wirklich er das? Aber, warum sagte ihm das Wesen nicht, dass er eins auch gelebt hatte? Das blau-pinke Wesen sah zu ihm und sagte: „Ich weiß, dass du und auch ihr, viele Fragen habt. Doch schaut bitte es euch genauer an. Vielleicht werden einige euch erklärt.“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Yuma wartete die ganze Zeit, doch nichts passierte. Dann seufzte er und sagte: „Du bist die falsche Blume.“ Als er zum Himmel blickte, sah er schon ein paar Sterne aufblitzen. „So langsam wird es dunkel, ich sollte mal mir was zu Essen machen.“ sagte er und hielt sich schon den Bauch vor Hunger. Seit Tagen recherchierte er nur über dies, was er vor hatte, und vergaß ab und an mal etwas zu essen. Er pflückte ein paar Äpfel und ging wieder zur Hütte. Doch bevor er rein ging, drehte er sich nochmals um und sagte: „Ich hoffe, es geht euch da besser als hier...“ „Sie beeindrucken mich immer wieder Göttin. Ihre Haare sind immer noch so Seidenweich, obwohl sie heute geritten sind.“ sagte ein Mädchen mit grünem Haar. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ „Was Tori auch?“ fragte Yuma gestaunt. „Alle Menschen und Wesen lebten vor tausend Jahre.“ sagte die Seele von Carisca. Yuma guckte sie geschockt an und blickte wieder im Spiegel. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Tori durfte jeden morgen und Abend die Haare von Astral kämmen. Das weiße Wesen lächelte und sagte: „Ich habe dir doch schon gesagt, dass du mich als Prinzessin ansprechen darfst.“ „Nein, nur die Familie darf Sie so nennen.“ meinte Tori, womit sie recht hatte. Nur die Familie oder engste Freunde durften sie als Prinzessin ansprechen, wenn nicht sogar ihren richtigen Namen. Für alle andere gilt die Regel, sie mit Göttin Hikari anzusprechen. „So, Ihre Haare sind zum schlafen fertig.“ „Danke Lady Tori.“ sagte die Göttin und dann war sie allein im Zimmer. Sie ging zur Terrasse und sagte: „Ich wünschte, ich könnte mal sehen, wie die Menschen Leben.“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Yuma lächelte. Als er dass von ihr hörten dachte er sich: „(Das hast du.)“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Es wurde langsam morgen und die Prinzessin war schon früh wach. Dieser Tag war was ganz besonderes, den an diesen Tag kamen neue Rekruten, wo einige Wachen werden, einige die Prüfungen versagen und vielleicht einer den Titel 'Wächter des Lichts' erreichen könnte. Prinzessin Astral stand auf ihrer Terrasse. Sie versuchte ihre Gedanken freien lauf zu lassen und doch konzentrierte sie sich, was heute passieren wird. Ein leises Klopfen unterbrach sie vom denken. Es war Carisca. Sie wollte mit der Prinzessin reden doch als nichts kam ging sie einfach rein. „Astral, ich komme jetzt einfach herein ok?“ Als sie dies sagte, betrat sie das Gemach und sah, dass die Prinzessin auf der Terrasse war. „Majestät? Geht es...“ „Carisca, ich möchte gerne noch einmal reiten.“ unterbrach sie ihre Cousine. Carisca seufzte erst und sagte dann: „Ich denke ein morgen ritt ist ok. Es beginnt sowie so erst zur Mittagsstunde.“ Die Prinzessin lächelte und umarmte das blau-pinke Wesen. Als Carisca dafür sorgte, dass die Wächter Eliphas vom Zimmer der Prinzessin entfernt hallten, gingen sie gemeinsam zu den Königlichen Ställen. Die Prinzessin nahm ihr treues Ross und Carisca ihres. „Lass uns dieses mal zum Wald reiten.“ meinte die Göttin doch Carisca verneinte es und meinte: „Du weiß genau warum.“ „Och bitte, ich passe auch auf mich auf.“ „Nein!“ Biiiiiiiiiitttttttttttttttttteeeeeeeeeeee mit ganz viel Sahne und einer Kirsche obendrauf.“ bettelte sie. Carisca seufzte und nickte dann nur. Nach ein paar Minuten erreichten sie den Wald und ritten auch sofort durch. Als sie etwas tiefer waren, begann sich Utopia, der Pegasus von Astral, seltsam zu benehmen und ritt einfach mit ihr davon. „WAS IST DENN LOS UTOPIA?! HALTE DOCH INNE!!!“ schrie sie. „ASTRAL, HALTE DEIN PFERD FEST!!!“ „ACH NE WAS VERSUCHE ICH DENN?!“ schrie die Prinzessin und währenddessen ging sie immer weiter weg. „PRINZESSIN? Mist ich muss Hilfe holen.“ sagte das Wesen und ritt mit aller Geschwindigkeit zum Schloss zurück. Kapitel 16: Kapitel 16. Erinnerungen Teil 2 ------------------------------------------- Astral ritt immer tiefer, mit ihrem Ross, in den Wald und sie konnte es nicht mehr zum stillstand bringen. Irgendetwas spürte der weiß-goldene Pegasus. Aber was? Als das weiß-blaue Wesen versuchte, die Zügeln zu greifen und sie auch erreichte, sah sie plötzlich ein Ast vor ihr. Sie zog an den Zügeln, um ihr Pferd zum stillstand zu bringen, doch es fehlte ein Bruchteil der Sekunde und stoß stark gegen den Ast, sodass sie vom Ross fiel und ihr Bewusstsein verlor. Doch bevor sie den komplett verlor, sah sie eine Person vor ihr und sie konnte nur noch mit letzten Kräfte sagen: „Mein...Pferd... Bitte...hilf ihn...“ Im Palast angekommen suchte Lady Carisca sofort die Wächter, um ihre Hilfe zu bekommen, doch bevor sie die Trainingsarena erreichen konnte, stoß sie an Eliphas. „Ach Eliphas...“ sagte sie geschockt. „Guten morgen Lady. Wohin denn die eile?“ fragte das kräftige Wesen. „Ähhhh... Ich wollte, bevor die neuen Rekruten kommen in besten Training sein und entschied mich durchs Schloss zu joggen.“ log sie und machte ein paar Dehnungen. Das Wesen sah sie mit eiskaltem Blick an und ging dann weiter. Doch bevor er sie ganz verließ sagte er: „Eine seltsame Kleidung um joggen zu gehen, aber solange du dich dann wieder frisch machst, ist es deine Entscheidung.“ Carisca bekam einen eiskalten Rücken. Sie hätte es sich besser überlegen sollen aber das war jetzt egal. Sie musste schnell zu den Wächtern. Währenddessen erwachte die Prinzessin wieder. Als sie langsam sich aufsetzte und um sich sah, erinnerte sie sich wieder, was geschah. Sie wollte schnell nach ihr Pferd schauen, doch ihr Kopf drückte noch so schlimm, sodass sie zischte und ihre Hand gegen den Druck drückte. Plötzlich kam jemand ins Zimmer mit einer Schüssel kaltem Wasser. „Sie sind endlich erwacht. Ich dachte schon das Sie noch etwas länger schliefen.“ sagte der Mann, der die Prinzessin gesund pflegte. Als sie den jungen Mann ansah, sah sie direkt ihn in die roten Augen hinein und bekam ein warmes und angenehmen Gefühl. Dies verwirrte das Wesen. „Alles ok?“ fragte er. Astral blinzelte mehr malst und stotterte dann: „Ja...ja ich denke schon.“ Plötzlich drückte ihr Kopf wieder und sie musste ihre Hand an der Stelle drücken. „Anscheinend nicht.“ sagte der Mensch mit einem lächeln. „Hier, dass hilft.“ sagte er und gab dem Wesen eine Medizin. Astral nahm die und fragte dann: „Was ist da alles drin?“ „Vitamine, dass ist nur selbst gemachter Orangensaft, also nichts Giftiges.“ Das Wesen guckte das Glas sich genauer an und trank dann ein Schluck. „Der ist gut.“ meinte sie mit voller Begeisterung. Als sie das Glas fertig getrunken hatte, fragte sie den Mann, was mit ihr Pferd sei und ob es ihm gut geht, Der Mann nickte und sagte: „Keine sorge. Ich habe mich um ihn gepflegt. Er hat nur eine kleine schramme am Huf.“ Die Prinzessin atmete entspannt aus und fragte dann: „Wie heißt du? Ich möchte mich gerne bei dem Retter meines Pferdes und mich bedanken.“ „Mein Name ist Yuma.“ stellte sich Yuma vor. „Das ist ein schöne Name. Mein Name ist...“ „Sie müssen es mir nicht sagen. Ich weiß wer Sie sind.“ sagte der junge Mann. „Oh wirklich?“ fragte sie erstaunt. Yuma nickte und sagte: „Ja, ich habe im Dorf vieles über Sie gehört Göttin. Ich habe eine frage. Warum sind Sie überhaupt hier? Ich dachte dass Sie den Palast nie verlassen.“ Astral kicherte und sagte: „Ich habe nicht immer Lust im Palast zu sein. Ich geh auch ab und an mal reiten. Nur dieses mal ging der ritt irgendwie schief.“ „Oh, es tut mir leid. Das ist mit Sicherheit meine schuld.“ entschuldigte sich Yuma. „Wieso sollte es deine Schuld sein?“ fragte das weiße Wesen verwirrt. „Ich habe etwas angepflanzt, was die Pferde bzw. Pegasus durcheinander bringt.“ erklärte der Mann und zeigte die Blume. Sie guckte sich die Blume genauer an und sagte: „Das ist ja eine Pegasusblume. Mit diesen Blumen kann man sehr gut diese Mystische Tiere zähmen. Von wo hast du die?“ „Ich habe die im Markt gekauft um mei...um etwas zu reparieren.“ erklärte er. „Es tut mir leid.“ Astral lächelte und sagte: „Ist nicht schlimm, mir ist ja nichts schlimmes passiert und mein Pferd geht es ja auch gut.“ Yuma lächelte und wahr erleichtert, dass die Göttin ihn nicht schlimmeres antat. „Hast du denn keine Familie?“ fragte das Wesen plötzlich. Der junge Mann wurde traurig und sagte: „Nein, ich habe sie vor vielen Jahren verloren.“ Astral wurde traurig und sagte: „Oh, es tut mir leid. Ich wusste nicht dass sie...“ „Schon gut, ich habe mich dran gewohnt allein zu leben.“ sagte er und tröstete das weiße Wesen wieder. Nach einer weile fragte Astral, wie lange sie denn schliefe. „3 Stunden.“ „Oh Gott, ich komme zu spät!“ rief sie erschrocken. „Zu was den zu spät?“ „Heute kommen neue Rekruten und ich soll sie begrüßen.“ erklärte sie. „Dann sollten Sie schnell zurück gehen. Kommt, ich zeige Euch Euer Pferd.“ sagte Yuma und bring die Prinzessin zu ihrem Pegasus. Als sie ihr Ross sah freute sie sich und ging zu es. „Utopia, es geht dir gut. Ich danke mich von vollem Herzen. Wenn ich etwas für dich tun kann, sag mir Bescheid oder eher, sende zum Palast dann ein Brief.“ „Es ist schon gut. Ich benötige nichts.“ „Ganz sicher? Ich könnte dir eine bessere Unterbleibe geben und ein exklusives Etikett geben, damit du für Nahrung nichts bezahlen muss.“ Yuma lächelte nur und meinte, dass für ihn das einzige Geschenk ist, dass es ihr und ihr Pegasus wieder besser geht. Astral wurde leicht blau um die Nase und sagte: „Ich muss jetzt gehen. Ich hoffe, dass wir uns bald wieder sehen.“ Sie setzte sich auf ihr Ross und blickte zu den jungen Mann. „Ich hoffe es auch.“ sagte er. Dann ritt sie weg und lies Yuma wieder allein. Als die Lady den Wächtern erklärte, was geschah, gingen die 5 schnell zu den Ställen und holten ihre Pferde. Doch kurz bevor sie komplett im Wald verschwanden, ritt ihnen die Göttin entgegen. „Ist alles ok Majestät?“ fragte der Wächter der Intelligent Dumon. Er war, genauso wie Ray, ein Mensch. Nur er hatte graues Haar. Der Wächter der Intelligent, Dumon, trug ein schwarzes Hemd, ein graues Tuch um seine Hüfte, eine weiße Hose, graue Schuhe und einen weiß-gräulichen Cape. „Ja, ich hatte nur Kopfschmerzen und mein Pferd hatte eine kleine Verletzung am Huf. Aber keine sorgen, wir wurden von jemanden gepflegt.“ sagte die Prinzessin. „Wer denn?“ fragte der Wächter der Schnelligkeit Mizar. Genauso, wie Ray und Dumon, war auch er ein Mensch, nur er hatte hellgelbes Haar. Der Wächter der Schnelligkeit, Mizar, trug auch ein schwarzes Hemd, ein graues Tuch um seine Hüfte, eine weiße Hose, goldene Schuhe und einen goldenen Cape. „Er heißt Yuma. Er hatte mich und Utopia gefunden.“ „Ok, wir gehen später uns bei ihm bedanke, jetzt sollte erst mal die Prinzessin zum Palast.“ sagte der Wächter der Stärke Gilag. Ebenso, wie die anderen drei, war auch er ein Mensch, nur er hatte eine grüne Punk Frisur. Der Wächter der Stärke, Gilag, trug auch ein schwarzes Hemd, ein graues Tuch um seine Hüfte, eine weiße Hose, braune Schuhe und ein grünen Cape. Als sie beim Palast waren, lief Eliphas hin und her. Die Prinzessin bekam sorgen und dachte, dass vielleicht er wüsste, dass sie wieder einmal ausritt. Sie ging mit Mut zu ihn und fragte, weshalb er so nervös sei. „Wir haben nicht genügend Rekruten. Es haben sich welche abgemeldet, da es denen zu gefährlich sei die Ausbildung zu machen.“ erklärte er, ohne sie anzugucken. Astral hingegen atmete erleichtert aus, da Eliphas wohl nichts mit bekam. „Wo mit die ja auch recht haben.“ sagte Ray und wäre die Prinzessin nicht dazwischen, wäre der Wächter dran gewesen. „Das heißt nun?“ fragte Lady Carisca. „Das wir wieder einmal keinen Wächter des Lichts Ausbilden können. Wenn wir nur einen freiwilligen hätten...“ meinte Eliphas. Die Göttin überlegte kurz und sagte: „Ich kenne jemanden, der mit Sicherheit diese Ausbildung, als Rekrut, machen würde.“ „Wer den?“ fragte der Wächter des Vertrauen Alito. Der Wächter des Vertrauen, Alito, war auch, wie Ray, Dumon, Mizar und Gilag, ein Mensch. Er hatte schwarzes Haar und trug auch ein schwarzes Hemd, ein graues Tuch um seine Hüfte, eine weiße Hose, dunkelblaue Schuhe und ein dunkelrotes Cape. „Das ist egal. Die Prinzessin wird dir, Wächter der Freundschaft, den Ort sagen, wo diese Person ist. Die Hauptsache ist, dass wir bald wieder einen neuen Wächter ausbilden können.“ erklärte das kräftige Wesen und verließ die kleine Gruppe. „Okay Ray, du weißt doch noch, wo ihr mich fand.“ „Ja im Wald.“ sagte der Angesprochene. „Ja, geh den Weg entlang, von wo ich kam. Du wirst da eine kleine Verrottende Hütte finden, da ist die Person, die mir half.“ erklärte sie. „Gib ihm dies hier, er wird wissen, dass du von mir kommst.“ „Ok Majestät.“ verbeugte sich Ray. „Und beeile dich bitte.“ sagte die Göttin und dann gingen die anderen ins Palast, um sich frisch zu machen. Ray ritt zur Hütte, die die Prinzessin meinte. Als er dort ankam, stieg er von sein Pferd und klopfte an der Tür. Yuma öffnete sie und fragte: „Kann ich was für Sie tun?“ „Ja, ich kam vom Auftrag der Göttin Ihnen dies zu gebe.“ sagte der Wächter und gab den Mann ein Umschlag. -Lieber Yuma, wir haben ein kleines Problem. Einige unsere neuen Rekruten haben die Ausbildung als Wache abgebrochen bzw. haben sich abgemeldet. Da habe ich mir gedacht, dass du auch eine gute Wache werden könntest. Als Entschädigung, dass du mir und meinem Pegasus halfst. Ich hoffe das du dieses Angebot annimmst, so können wir uns natürlich auch wieder sehen. In liebe die Göttin von Hikarishi- „Und nimmst du das an?“ fragte der Wächter. Yuma war erst am überlegen und sagte dann: „Aber ich habe kein Geld um diese Gebühren zu bezahle.“ „Das muss du auch nicht. Die Göttin persönlich gab mir die Aufgabe, dich mit zu nehmen und wenn sie persönlich jemanden aussucht, muss diese Person keine Gebühren zahlen.“ erklärte er. Yuma überlegte und nickte dann anschließend. Ray sahst sich wieder aufs Pferd und bat Yuma seine Hand. Er aber fragte, ob er schnell etwas holen dürfe. „Na klar, aber beeile dich. Wir müssen los.“ Der junge Mann nickte und ging schnell in die Hütte um da ein kleines Kästchen zu holen. Als er wieder raus kam, stieg er aufs Pferd und sie ritten gemeinsam zum Palast. Kapitel 17: Kapitel 17. Erinnerungen Teil 3 ------------------------------------------- Als Yuma und Ray am Palast ankamen, kamen sofort zwei Wachen ihnen entgegen. Astral hatte sie beauftragt, auf die zwei zu warten um Yuma dann zu den anderen Rekruten zu bringen. „Wächter Ray, ist dass der auserwählter, den die Göttin wählte?“ fragten die zwei und verbeugten sich vor ihm. Bevor er die Frage beantworten konnte, wurde er von dem jungen Menschenmann unterbrochen, der offensichtlich nicht wusste, dass er mit einem Wächter ritt und sagte: „Oh, ich wusste nicht, dass Sie der Wächter der Freundschaft sind. Es tut mir leid, Meister.“ Dabei verbeugte er sich dann auch. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ „Was ich habe mich wirklich damals vor den da verbeugt und nannte ihn Meister?!“ meckerte Yuma herum und der Barianer sagte: „Ha, dann ab, knie dich vor mir nieder und nenne mich als deinen Meister.“ „Nie im Leben!!!“ „Damals tatst du dies. Du hattest damals andere Gedanken als heute.“ sagte Lady Carisca. „Damals wusste ich noch nicht, dass wir irgendwann mal Feinde werden.“ sagte der Junge. „Lasst uns weiter schauen, bevor sie sich noch die Köpfe zusammen schlagen.“ meinte Dumon. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ray lachte nur und sagte: „Ist nicht schlimm. Wir Wächter benötigen auch keine Aufmerksamkeit und nenne mich bitte auch nicht Meister. Nun, bringt bitte den Mann zu den anderen. Ich werde mich auf dem Weg zu den anderen Wächter machen.“ befahl der Wächter und ging dann. Yuma sah noch hinter dem orangen haarigen Mann her und ging dann mit den Wachen zu den anderen Rekruten, die schon eine lange Zeit warteten, bis es endlich anfing. Der junge Mann stand sich zu den anderen hin und kurze Zeit später tröteten die Trompeten als Zeichen, dass es jetzt anfängt. Aus der großen weißen gebogenen Tür, die mit einem atemberaubenden Muster von drei blauen Blumen und einem blauen Schmetterling verziert wurde, kam ein großes kräftiges Lichtwesen mit Aquamarinen und beige Heterochromatinen Augen, Aquamarine Haut und langen fließenden blonden Haare. Es trug eine vergoldete ärmellose Rüstung, mit großen Saphiren an den Schultern und an den Hüftseiten. An dessen Rücken hing ein großer weißer Umhang. Auf sein Gesicht zeigten sich hellgrüne Male und an den Haaransatz drei blaue Juwelen. „Verbeugt euch Rekruten vor der Göttin des Lichtes!“ rief es, damit die restlichen Rekruten am Ende des Saals dies mit bekamen. *Erklärung warum* Alle taten das, was das große Wesen befahl und dann kam die Göttin mit ihren 5 Wächtern und Lady Carisca aus der Tür. Mit dabei waren noch ein Wesen mit blau-weißer Haut und eine reife Menschenfrau mit Schulter langen dunkel lila Haar und Feuerzeug lila High Heels und braunen Augen, die vom langen Pony herausblickten. Sie trug ein langes Gewand, dass locker um die Schulter drapierte und mit einer hübschen Schmetterlings Brosche geschmückt war. Die Göttin hielt an ihrer rechten Hand ein langen Stab*, der oben von einem blauen Kreis umzingelten Stern trug. Die Zacken des Sterns hatten verschiedene Farben, die Lila, Grün, Dunkelrot, Gold und Weiß leuchteten. In der Mitte war der Stern Rot und im Roten Bereich war ein kleiner Blauer Kristall zu sehen. „(Das muss der Stab sein, wo die Macht des Lichts sein muss.)“ dachte sich einer der Rekruten. Nun sprach die Göttin des Lichts: „Ihr könnte euch wieder aufrecht stellen.“ Die Rekruten taten dies und lauschten, die sanfte Stimme der Göttin. „Wir ihr alle wisst, bin ich die Göttin des Lichts Hikari*.“ sagte Astral. „Ich werde am Ende eurer Ausbildung euch als neue Wache schlagen und euch sagen, wo euer Arbeitsbereich in Zukunft sein wird. Doch bevor es soweit ist, wird euch ein hartes und langes Jahr bevorstehen und ich erwarte von jeden, dass er sein bestes gibt. Denn am Ende werde ich dann, gemeinsam mit den Wächtern, entscheiden, wer den Titel des Wächter des Lichts erhalten soll.“ Alle zogen die Luft ein. Niemand hatte seit Jahren den Titel vom Wächter des Lichts bekommen, da diese spezielle Ausbildung für normale Menschen und einige Wesen zu hart war. Außerdem hatten sie immer zu wenige Rekruten um einen zu benenn. „Ihr wisst, dass vor Jahren eine Tragödie...“ Plötzlich stockte die Göttin und wurde traurig. Die Wächter beugten sich leicht zu ihr und Dumon fragte, ob sie den weiter sprechen kann oder ob ein anderer weiter sprechen soll. Sie schüttelte mit dem Kopf und flüsterte, dass es schon geht. Astral atmete einmal tief ein und sprach weiter. „Nun, wir ihr wisst geschah vor 17 Jahren etwas, was unser Königreich komplett änderte. Da wir seit Jahren keinen Wächter des Lichts mehr haben, der Tapfer durch die Dunkelheit tritt, werden wir euch genau unter den Augen halten. Der Rekrut, der Tapfer und Stark ist, wird am Ende diesen Titel erhalten. Deswegen bitte ich euch alle, viel muhe zu geben. Es werden womöglich Situationen kommen, wo ihr bevorsteht, diese Ausbildung abzubrechen. Ihr werdet auch womöglich viele Verletzungen ertragen. Doch habt vor dies allem keine Angst. Wir werden an eurer Seite stehen und euch Mut geben.“ „(Ich brauch doch kein Mut. Das wird ein Kinderspiel. Diese Versagern werden doch nie Wächter des Lichts. Das werde ich.)“ dachte sich wieder dieser Rekrut. „(Der Wächter des Lichts? Soweit ich weiß, bekommt der Auserwählter die Kraft des Lichts und der Hoffnung und er wird bzw. wurde auch als 'Wächter der Hoffnung' genannt. Vielleicht ist der hier und kann mir bei meinem Problem helfen. Immerhin sollte er die Kraft dafür haben.)“ dachte sich Yuma und hielt die kleine Schatulle fester an sich. „Bevor ich die Dienstmädchen bitte, euch eure neue Heimat zu zeigen, werden sich erst eure Lehrer vorstellen, die euch im Jahr vieles beibringen werden.“ sagte Hikari und trat nun zu Eliphas. Der erste Lehrer, der sich Vorstellte, war Lady Carisca. „Hallo meine Lieben Rekruten.“ Sie verbeugte sich leicht, sodass die zukünftigen Wachen und der zukünftige Wächter des Lichts sich auch verbeugten. „Mein Name ist Lady Carisca und ich werde euch in diesen einem Jahr Anstand, Fürsorge und Höflichkeit beibringen. Mit Sicherheit fragt ihr euch jetzt, warum denn ihr dies alles lernen sollt. Nun, zum Anstand gehört dazu, dass ihr nicht befugt seit die Menschen und Wesen einfach töten dürft. Ihr habt nicht die Macht dazu. Entscheiden darf ganz allein die Göttin des Lichts. Zur Fürsorge gehört, wie natürlich der Name schon sagt, Fürsorge zu andern haben. Das Bedeutet das, wenn jemand eure Hilfe braucht, ist egal was, ihr zur Hilfe eilt. Und zur Höflichkeit kann ich euch nur sagen, egal wer es ist, ob Obdachlos, Mittelmäßig oder Reichtum, jeder ist was besonderes und jeder ist es wert beachtet zu werden. Den nur unser Volk, ist unser Reich unser König. Da stimmt sogar die Göttin selber zu.“ erklärte die Lady. Als die Rekruten zur Göttin sahen, lächelte sie und nickte, als Zustimmung, dass das Wesen recht hat und sie auch so denkt. „Nun, mehr dazu werde ich euch morgen erzählen.“ Carisca verbeugte sich kurz und die Prinzessin bat nun, als Handzeichen, dass die Wächter vortreten sollen. Alle fünf traten vor und verbeugten sich. Ray war der erste, der etwas sagte. „Wie ihr ja alle wisst, sind wir die Wächter des Königreichs des Lichts. Mein Name ist Ray Shadows und ich bin der Wächter der Freundschaft. Bei mir werdet ihr die genaue Bedeutung von Freundschaft lernen und warum sie wichtig ist. Vor allem wird die für den zukünftigen Wächter des Lichts wichtig sein. Außerdem lehre ich euch das Schwertkämpfen.“ stellte sich der orange Haariger vor. „Mein Name ist Gilag Souhachi und ich bin der Wächter der Stärke. Ich lehre euch die Stärke, die in euch schlummert. Außerdem werdet ihr bei mir jeden morgen ein Muskeltraining bekommen, dass bedeutet das ihr keine Müdigkeit vortäuschen sollt.“ stellte sich der grün Haariger vor. „Mein Name ist Alito Hyakugo und ich bin der Wächter des Vertrauen. Ich werde euch das Vertrauen zu eurer Mannschaft lehren. Außerdem werde ich euch lehren, wie man mit bloßen Fäusten kämpft.“ stellte sich der schwarzhaariger vor. „Ich bin Mizar Subayaku der Wächter der Schnelligkeit. In meinem Unterricht werdet ihr die Schnelligkeit gelehrt. Sie ist dafür wichtig, dass ihr durch bloßes Gefühl die Aura eures Feindes merkt und schnell ausweichen könnt. Außerdem lehre ich euch, wie man die Aura des Feindes und euren Freundes spüren kann.“ stellte sich der hellgelb Haariger vor. „(Hmph! Nur das du nicht bemerkst, dass unter euch ein Feind ist.)“ dachte sich wieder die Person. „Und ich bin Dumon Seraph der Wächter der Intelligent. Ich werde euch die Intelligent lehren. Das heißt, dass ihr die Erfahrung von neuen Kräften, die das Böse herstellt wird, lehrt. Dies wiederum bedeutet, dass ihr immer einen Schritt weiter sein müsst, als euer Gegner.“ stellte sich der grau Haariger vor. Nun gingen die fünf wieder zurück zu ihren Plätzen, wo sie vorher standen. Es trat nun das blau-weiße Wesen und die reifere Menschenfrau hervor. Das Lichtwesen stellte sich zu erst vor. „Mein Name ist Madame Ena. Ich bin die Mutter von Lady Carisca und ich werde euch das Heilen lehren. Heilung ist sehr wichtig. Wenn ihr dies drauf habt, könnt ihr euch gegenseitig heilen und/oder sogar das Leben retten.“ stellte sie sich vor. „Ich bin Madame Dextra ich werde eure Verletzungen solange heilen, bis ihr es selber könnt. Außerdem sorge ich dafür, dass ihr richtige Nahrung nimmt, die ein Wache und ein Wächter benötigt.“ stellte sich die dunkel lila Haarige Frau vor. Dann verbeugten sie sich auch und Prinzessin Astral trat wieder vor. „Nun, dies sind eure morgigen Lehrer. Ihr sollt bitte eins bedenken. Jeder Rekrut muss immer Pünktlich zum Unterricht da sein. Es ist das A und O eines ehemaligen Wachen also bedenkt, dass jeder von euch zu jedem Termin Pünktlich auftretet. Denn wenn ihr dreimal zu Spät kommt, dann werdet ihr von der Ritterakademie geschmissen. Nun werden die Dienstmädchen euch euer neues Zuhause zeigen. Ich hoffe, dass jeder von euch dies als ehren würdig ansieht und die Ausbildung auch ernst meint.“ sagte sie zu Letzt. Das kräftige Wesen trat wieder hervor und sagte, dass sie sich wieder verbeugen sollen. Sobald die Prinzessin mit den Wächtern, Carisca, Ena und Dextra den Raum verließen sagte das Wesen: „Jetzt könnt ihr euch zu eure Gemache auf machen. Die Dienstmädchen zeigen euch den Weg dahin.“ dann ging auch er. Die Mädchen gingen alle zu den Rekruten und zeigten den Weg zu ihren Zimmern. „Hallo Rekruten, mein Name ist Lady Cathy aber ihr könnt mich auch Cat nennen. Ich und die anderen Mädchen werden euch jetzt zeigen, wo ihr in der Zeit leben wird. Außerdem stehen wir immer zur Stelle, dass bedeutet, wenn ihr bei etwas Hilfe benötigt, dann könnt ihr uns zur jeder Zeit Bescheid geben. Den Rest erklär ich auf dem Weg, hier entlang bitte.“ sagte ein Mädchen mit gräulichen Haaren, die vorne zu Katzen Ohren gemacht wurde und Cathy hieß. Sie gingen einen langen Gang entlang, der in der Sonne wie kleine Saphir Steine glitzerten. Der Junge konnte nicht fassen, dass er tatsächlich im Schloss einer mächtigen Göttin für ein Jahr lebte. „(Vielleicht, kann sie mir auch helfen. Immerhin hat sie doch auch die Fähigkeit.)“ dachte der junge Mann und umklammerte die kleine Schatulle fester. „Jeder von euch bekommt sein eigenes Zimmer und da drin hat jeder sein eigenes kleines Bad, sodass ihr euch nicht die Köpfe einschlagen müsst. Natürlich werdet ihr nicht direkt im Schloss leben. Die Familie dieses Schlosses hatte ein extra Bereich für euch errichtet. Da könnt ihr beliebig leben nur vergisst eine wichtige Regel nicht.“ sagte das Mädchen und drehte sich zu den jungen Männern um. „Ihr dürft nur den Bereich betreten, wenn ihr Unterricht habt, sonst ist es euch strengstens verboten und auch wehrend des Unterrichts dürft ihr nicht die anderen Bereiche des Schlosses betreten und wenn ihr es doch tut...“ sagte sie und drehte sich wieder um, um die Tore zum Ritterbereich zu öffnen. Dann ging sie durch und die anderen folgten ihr. Als sich die Türen schlossen sagte sie zu ende: „...dann werdet ihr von der Ritterakademie verbannt und dürft sie nie wieder betreten. So, in den Gang sind eure Zimmer. Ich wünsche euch viel vergnügen und viel Glück in der Ritterakademie und ich wünsche euch herzlich Willkommen.“ Als die Mädchen wieder gingen, machten sich die Rekruten auf dem Weg zu ihren Zimmer. Als der junge Mann hingegen sich noch etwas umsah, würde er von einem etwas dunklem Menschen gestoßen und er verlor die kleine Kiste. „Pass doch auf du Trampel!“ sagte diese Person und guckte in Yumas roten Augen. Die Person bekam ein schock, als sie in diese sah. „(Was...?)“ „Es tut mir leid.“ entschuldigte sich Yuma. Die Person sagte gar nichts und begann wieder zu gehen. Während er ging sagte er: „Das kann ja ein Spaß machen, so einen Trottel wie dich hier zu haben.“ Yuma guckte nur wütend zu ihm und sagte dann zu sich: „Was ist das denn für ein Idiot?“ Er ging runter zur Kiste und schaute nach, ob der Inhalt der Kiste nichts schlimmes passierte. „Puh, Gott sei dank bist du nicht noch schlimmer kaputt gegangen.“ flüsterte er und schloss die Schatulle wieder. Es vergingen einige Tage, als Yuma zur Ritterakademie kam. Er trug ein schwarzes Hemmt und eine weiße Hose, die mit einem grauen Band fest siezte. Yuma trug an beiden Handgelenk ein Lederband der mit Türkisen Juwelen geschmückt wurde und am rechten Oberarm trug er ein schwarzes Band. Dies trugen alle Rekruten. „Nun, heute kämpft ihr gegeneinander.“ sagte Ray zu den Rekruten. „Kurai, du gegen Yuma.“ Kurai war der Mensch, der Yuma mal angerempelt hatte. *Er hatte pechschwarzes runter gekämmtes Haar und zwei goldene Augen die leicht schwarz schimmerten.* Außerdem war Kurai der beste Schüler in der Ritterakademie und hatte beste Chance der Wächter des Lichts zu werden. „It's Showtime.“ sagte Kurai mit einem grinsen und nahm sein Schwert. Yuma nahm auch ein Schwert, war aber eher nicht ganz sicher mit der sache. „Ok Männer, ihr wisst was die Regel ist. Ihr dürft euch nicht verletzen. Ihr sollt nur das Schwert euren Gegenübers aus der Hand schlagen, damit er sich nicht mehr verteidigen kann.“ erklärte der Wächter. Die beiden nickten und dann gab Ray auch schon Bescheid. Kurai kam schnell zu Yuma an gerannt, sodass er sich nicht rechtzeitig verteidigen konnte und das Schwert verlor. „Gut Kurai. So muss man das machen und nicht so wie Yuma.“ erklärte der Wächter und alle lachten ihn aus. „Oh man, du bist hier an der falschen Adresse.“ sagte Kurai und lachte. Der junge Rekrut seufzte enttäuscht und blieb die restliche Stunde für sich. Als die Stunde vorbei war ging der junge Mann zu dem Königlichen Garten. Er saß sich zu den Blumen hin und lehnte sich am Baum. „Dir ist bewusst, dass du eigentlich nicht hier sein darfst.“ sagte eine warme zärtliche Stimme, die Yuma kannte. Als er zur Quelle guckte, von wo sie kam, sah er in zwei schöne gelben Augen. „Es tut mir leid Majestät.“ entschuldigte sich der Mann und wollte gehen. Doch die Prinzessin sagte: „Schon gut, ich erlaube dir hier zu bleiben. Ich würde nämlich gerne mit dir reden.“ Astral saß sich neben dem Jungen und lauschte, was er sagte. „Sie wollen mit Sicherheit mich aus der Akademie schmeißen.“ „Weshalb sollte ich das den tun?“ fragte sie. „Nun es liegt doch in der Hand. Ich bin grottenschlecht. Ich werde nie eine Wache werden.“ „Ach, ist es dass was heute passierte?“ fragte Astral erneut. Yuma nickte und fragte: „Warum haben Sie mich hier eingeladen? Ich werde ganz sicher versagen.“ Die Göttin lächelte und antwortete: „Weil ich in dir was gesehen habe, was mich so beeindruckt hatte.“ Der junge Mann guckte sie fragend an. „Was haben Sie gesehen?“ Als die Prinzessin antwortete kam Lady Carisca und belauschte das Gespräch. „Deine Seele. Sie strahlte so voller Freude und wärme raus, die eine Wache sehr benötigt. Obwohl du seit Jahren allein lebst, sah ich trotzdem viel Leben in dir und das hatte mich so beeindruckt.“ „Meine Seele hat Sie beeindruckt?“ Astral nickte. „Ich erzähle dir mal ein kleines Geheimnis, was du keiner Seele erzählen darfst, okay?“ Yuma nickte. Carisca wusste, was die Prinzessin ihm erzählen wollte und eigentlich wäre es ihre Pflicht, dass aufzuhalten. Doch sie dachte sich, dass Astral Yuma wohl vertrauen tut und dann tat sie dies auch. Also ging sie wieder, um sie alleine zu lassen. „Vor 17 Jahren verlor auch ich meine Eltern. Da wurde ich gerade 6.“ „Oh mein Gott, dass ist ja schlimm. Es tut mir sehr leid.“ sagte der Mann. Hikari schüttelte mit dem Kopf und meinte: „Es muss dir nicht leid tun. Am Anfang war ich sehr traurig darüber, aber als ich dich traf, ging es weg. Früher habe ich diese Gefühle runter geschluckt und habe meistens nur Unsinn getan wie, heimlich aus dem Schloss zu flüchten und herum zu reiten.“ „Ach deswegen auch dieser plötzliche Besuch bei mir.“ meinte Yuma lachend. Astral lachte auch. Dann fragte Yuma etwas. „Ihr Pegasus, haben Sie es von Ihrem Vater bekommen?“ „Ja, Utopia, so heißt mein Pegasus, bedeutet mir viel. Er ist der einzige, der mich noch an meinen Eltern erinnert. Doch Eliphas möchte nicht, dass ich reite. Weiß du, damals ging ich mit meinen Eltern oft durch die Feldern und durchs Dorf reiten. Doch seitdem...“ dann schwieg die Göttin. Yuma bedruckte dies und hielt vorsichtig ihre Hand. Es erstaunte ihn, dass sie so eiskalt war, obwohl es womöglich 28° war. Am meisten erstaunte es ihm, dass die Göttin ihre Hand nicht von ihm weg nahm. „Sie müssen nicht weiter reden, wenn es Ihnen bedrückt.“ sagte er und strich vorsichtig mit dem Daumen über ihre Hand. Bewusst darüber, dass der junge Mann ihre Hand hielt sagte sie: „Es tut nur immer so weh, wenn ich darüber nachdenke.“ Dann guckte sie Yuma direkt in die Augen und verlor sich ein weiteres mal in diese. Yuma sah ihr auch in die Augen und verliebte sich in diese. Er ging mit dem Kopf langsam nach vorne und wollte sie küssen. Doch bevor sich ihre Lippen trafen, tat die Göttin ihren Kopf zur Seite und räusperte. „(Oh man Yuma! Was tatst du gerade da? Das ist die Göttin und du darfst sie doch nicht mir nichts dir nichts sie küssen!!!)“ ermahnte er sich selbst. Bevor er sich entschuldigen konnte stand die Prinzessin auf und sagte: „Ich werde dir helfen.“ Yuma stand auch auf und fragte: „Bei was den Göttin?“ „Ich werde dir helfen, die Ritterakademie zu bestehen. Unser Unterricht beginnt immer eine Stunde nachdem richtigen Unterricht.“ „Aber ich darf doch nicht...“ „In der ecke des Flures steht eine Blumenvase. Da hinter ist ein geheimer Knopf. Betätige diesen und ein Durchgang öffnet sich. Lady Carisca wird dich am Ende des Durchgangs erwarten und bringt dich zu mir.“ Yuma nickte und die Prinzessin sagte zuletzt: „Und jetzt komm, bevor dich noch jemand hier sieht.“ Sie brang ihn sicher zu den Fluren der Ritterakademie und sagte: „Und nicht vergessen, morgen 1 Stunde nach dem richtigen Unterricht.“ Der Mann nickte und verbeugte sich anschließend. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ „Und so hatte sich der Idiot verliebt.“ sagte Vector und lachte. Yuma hingegen wurde wütend. „Echt, du und ein Wächter der Freundschaft. Vor allem noch 'FREUNDSCHAFT' wenn ich nicht lache.“ spottete Yuma. „Aber so war es mal.“ meinte der Geist von Carisca. „Lasst uns weiter sehen, was geschehen wird. Ich will wissen, ob er pünktlich zum Date kommt.“ meinte Alito voller Freude, neckte den Jungen so aber auch. Alle nickten und guckten wieder zum Spiegel außer Yuma. Er war immer noch sauer. Kapitel 18: Kapitel 18. Erinnerungen Teil 4 ------------------------------------------- „Das glaube ich jetzt nicht. Du kannst ihm nicht helfen Astral. Er hat einfach kein vertrauen in sich.“ sagte Carisca, die die Idee von Astral nicht für richtig hielt. „Ich weiß ... aber ich weiß auch, dass er einfach nur jemanden braucht, der ihm dieses vertrauen gibt.“ meinte die Prinzessin, die sich hinter der Garderobe umzog. „Ich weiß nicht Prinzessin ...“ „Bitte vertrau mir Carisca. Ich weiß was ich tue.“ bat sie ihrer Cousine und kam Verkleidet heraus. Sie trug ein grünes Langes Tuch um ihren Kopf, was mit vielen Mustern übersät war, ein grünes Bauchfreies T-Shirt und eine blaue weite Hose. An ihren Armen trug sie mehrere vergoldende Armbänder. Astral sah aus, wie die Lichtwesen in der Stadt. „Du wirst doch nicht?“ „Doch. Das erste was eine Wache lernen muss ist, die Umgebung besser kennenzulernen. Keine Sorge, ich werde auf mich aufpassen, außerdem habe ich Yuma.“ „Aber Yu ...“ wollte sie protestieren. Doch als die Lady die großen unschuldigen Augen sah, musste sie seufzen und hoffte, dass ihre junge Cousine rächt behielt. Der Unterricht war vorbei und Yuma ging in sein Zimmer. Er schmiss sich aufs Bett und wollte eine Runde schlafen. „Man, war das wieder ein scheiß Training. Wieso bin ich so schlecht? Vor allem dieser Kurai. Wie kann so jemand so schnell sein? Vor allem dann noch am 7. Tag.“ fragte und fluchte er herum und holte unter sein Bett die kleine Schatulle hervor. Er öffnete sie und nahm den zerbrochenen Inhalt heraus und presste dies an seiner Brust. „Ich wünschte, du kannst mir helfen … Dad.“ sagte er und schlief ein. In etwa einer Stunde erwachte er aus einem Traum. Er träumte, dass er der Göttin was versprach und dies vergaß. „Shit, ich wollt mich ja mit Göttin Hikari treffen!“ sagte er und machte sich schnell zur Vase, die die Göttin meinte. „(Ok, hier ist sie und ... Dahinter sollte ein geheimer Knopf sein.)“ dachte er und tastete an der Wand. Als sich dann die Wand plötzlich auflöste, ging er beschlossen durch. Nach einigen Minute erreichte er das Ende und sah schon das blau-pinke Wesen auf ihn warten. „Da seit Ihr ja.“ sagte das Wesen. „Sie kommen ein bisschen zu spät Mister.“ sagte sie etwas kühl aber trotz recht freundlich. Yuma grinste nur und kratzte sich hinterm Kopf. „Hier entlang.“ Der junge Mann folgte ihr durch den dunklen Tunnel und sah, als sie draußen waren, etwas weiter ein Wesen auf der Bank sitzen. Sie gingen zu dem Wesen und als sie fast an dessen waren, stand es auf und begrüßte den Mann: „Da bist du ja Yuma.“ Yuma musste erst genauer hinsehen, bevor er erkannte dass es die Göttin war. „Es tut mir leid. Ich habe geschlafen und vergaß, dass Sie mich trainieren wollten.“ sagte er und verbeugte sich vor ihr. Sie aber lächelte nur und sagte: „Nicht schlimm, aber dass nächste mal bitte dir merken.“ Der junge Mann lächelte und nickte. „Okay, ihr seit genau wieder hier, wenn die Lichter angehen. Ich kann nämlich Eliphas nicht lange von Ihren Zimmer fernhalten, Majestät.“ sagte das blau-pinke Wesen. Die Prinzessin nickte und sagte: „Komm Yuma. Deine erste Stunde mit mir fängt im Dorf statt.“ „Was? Ich dachte Sie ...“ „Ich weiß, eigentlich ist es auch für mich gefährlich alleine, ohne Wachen, zum Dorf zu gehen. Aber deine erste Stunde heißt 'Seine Heimat und Bewohner besser zu verstehen'.“ kicherte sie. „Okay ...“ So liefen sie gemeinsam den langen Weg zum Dorf entlang. „Das erste was ich dir lehre ist, wie man sich um die Bedürftigen kümmert.“ erzählte sie. Yuma nickte stumm und als sie nach einigen Minuten Laufens das Dorf erreichten, begann schon der Unterricht für ihn. Zu jeder Ecke, die immer Bewohnt wurde und sogar in die Ecken, wo sich meistens nur die Rowdys und Obdachlosen befanden, gingen sie hin und halfen bei den Einkäufen, den Entscheidungen, sprachen mit einigen oder unterstützten beim Aufbau eines Standes. Natürlich fand niemand von ihnen heraus, dass unter ihnen die Göttin war. Kein Wunder, sie hielten das Wesen als normale Bewohnerin. Prinzessin Astral ging am meisten zu jedem Obdachlosen und gab denen etwas zu Essen, Trinken und Geld. Yuma bewunderte dies und wollte der Göttin das gleiche tun. Als sie dann an welchen vorbei gingen, die einen kleinen Jungen angriffen, stellte sich die Göttin dazwischen und der junge Mann tat ihr nach. Sie verscheuchten die Rowdys und brachten das Kind sicher zu seiner Familie. Als die Eltern von Yuma erführen, was dem Jungen fast geschah, sahen die zwei, wie dieses von den Eltern in den Armen genommen wurde. Dabei wurden sie leicht traurig. Nach einigem helfen und erkunden, gingen sie langsam wieder zum Palast zurück. Als sie über den Markt gingen hörte die Prinzessin ein Gespräch, was über sie ging. „Weiß du, dass die Göttin mal wieder versucht einen Wächter des Lichts zu suchen?“ sagte ein Bewohner. „Nein echt?“ „Doch.“ „Sag mal, bekommt sie denn überhaupt kein schlechtes gewissen, die armen so zu quälen?“ fragte der eine Bewohner. „Angeblich besitzt sie keine Gefühle. Sie solle Gefühlslos sein.“ sagte ein Bewohner, der gerade dazu kam. „Echt?“ Als Hikari dies hörte, wurde sie traurig. Sie wusste zwar schon, dass im Dorf kein gutes Ohr über sie gesprochen wurde, aber es selbst mit zubekommen verletzte sie. Yuma sah diese Traurigkeit und wollte ihre Hand nehmen, entschied sich aber dann doch, sie nicht zunehmen. Als sie etwas weiter weg waren fragte sie dem Mann: „Denken die Bewohner wirklich so über mich?“ „Ja, einige.“ „Und du?“ Yuma blieb stehen und sah ihr direkt in die leuchtend gelbe Augen. Er lächelte und sagte: „Ich habe an so was nie geglaubt und habe immer an das geglaubt, was mir mal mein Vater erzählte.“ „Was denn?“ fragte sie. „Das die Göttin ein reines und liebevolles Herz besäße und Gefühle hat. Womit er auch recht behielt.“ Astral lächelte und wurde ein bisschen blau um die Nase. „Kommen Sie, ich kenne einen Ort der Ihnen mit Sicherheit gefallen wird.“ sagte Yuma. „Aber wir sollten lieber...“ Sie überlegte kurz und wahr doch jetzt sehr gespannt, was der junge Mann meinte. Dann nickte sie und sie gingen gemeinsam zu einem Garten, wo ganz viele Kirschbäume und Gelächter waren. Yuma und Astral gingen eine Treppe hinauf, um auf dem Gartenpodests zu gelangen. Die Prinzessin des Lichts hörte Instrumente und ein Gesang. „~ Ananau, ananau Nispaniwashkanky ... ~“ sang jemand. Als sie oben ankamen, sah Astral viele Menschen um ein Lagerfeuer tanzen. Einige hingegen saßen an einem langen Holztisch und betranken sich. Am Lagerfeuer stand eine junge Frau, die sang. „~ Komm hinauf, an die alten Orte Und wir hör'n was die Stimmen erzähl'n ~ Überall klingen fremde Worte Mit dem Herz können wir sie versteh'n ~“ sang eine junge Dame im Alter von 22. Die junge Dame war eine Menschenfrau und hatte rosarot orangene Haare. An ihren Schläfen waren, jeweils für eine Seite, eine Ovale Haarspange, die ein Indigoblauen Juwel trug. Die Dame hatte gelbliche Augen, die leicht orange schienten. „~ Lóme alantie ~ Mornie alantie ~ Utúlie Tindómion ~“ sang sie. Plötzlich kam zu ihnen ein etwas dickerer Mann, der im Alter von 26 war. „Yuma, alter wie geht es dir? Und von wo hast du so schicke Kleidung?“ fragte er, der offensichtlich den Angesprochenen kennt. „Hey Bronk.“ sagte Yuma und klatschte in dessen Hand hinein. Bevor der junge Mann seinem Freund, der Bronk hieß, die Frage beantworten konnte, fiel dem dickeren seine Begleitung auf und fragte, wie den seine 'süße Freundin' hieße. Yuma wurde rot und stotterte: „S-sie i-ist n ....“ „Guten Abend. Mein Name ist Astral.“ stellte sich Astral freundlich vor und hielt ihre Hand vor. „Mädem, mein Name ist Bronk.“ stellte sich der dickere vor und gab ihr einen Kuss auf der Hand. Yuma wurde etwas neidisch und sagte: „Eh ja. Bronk, du fragtest mich von wo ich die Kleidung habe.“ während er dies sagte schlug er leicht die Hand seines Freundes von der Hand der Göttin weg. „Ja“ „Ich wurde von der Göttin persönlich eingeladen, die Ritterakademie zu besuchen.“ sagte er und in nu kamen auch die anderen. Sowohl auch die Sängerin. „Echt wie cool. Du musst dich mit Sicherheit glücklich fühlen.“ sagte sie. Yuma grinste. „Wie unhöflich du bist Yuma. Lässt deine Freundin da einfach linksliegen.“ meinte ein eher schlankere Mann mit blau glatten Haaren. Yuma guckte zur Prinzessin und sah sie ihn an lächelte. Dann ging er zu ihr und flüsterte: „Es tut mir leid, Göttin.“ „Ach schon gut, ich sehe ja, dass sie deine Freunde sind.“ Yuma lächelte und sagte dann: „Ich bin eigentlich mit Ihnen hierher gegangen, um Ihnen wieder ein lächeln zu geben.“ Astral lächelte und dann gingen sie mit dem jungen Rekruten zu den anderen. Sie unterhielten sich alle gemeinsam und lachten. „Abend. Mein Name ist Anna. Ich wusste nicht, dass Yuma ein Lichtwesen kennt.“ stellte sich die Sängerin vor. Astral lächelte während Yuma zur Seite guckte. „Mein Name ist Caswell. Stimmt es, dass ihr Lichtwesen schlaue Wesen seit?“ stellte sich der blau Haariger vor. Die Prinzessin überlegte kurz und sagte, dass es auch welche gibt, die nicht so schlau sind. Mimi: Anspielung an ihrer Cousine, die immer wieder den Trick von Astral nicht bemerkt :P „Ich bin Trey und das sind meine Brüder Quattro und Quinton. Lebt ihr Lichtwesen eigentlich nicht in der Nähe des Lichtpalast?“ Die gelben Augen wurden großer. „(Was?! Warum leben die Lichtwesen in der Nähe des Lichtpalastes?!)“ dachte sie sich und war erschrocken an der Frage. „Nun, eigentlich Leben nicht alle Wesen in der Nähe des Palastes. Zumindest sollten sie eigentlich auch im Dorf leben ... Ich lebe im Dorf.“ log sie, da ja niemand wissen dürfe, wer sie war. Als die anderen auch fragen stellen wollten, stellte sich der junge Rekrut dazwischen und sagte: „Hört doch auf sie durch zu löchern. Ich wollte ihr gerne diesen Ort zeigen und euch ihr vorstellen.“ Als Hikari alias. Astral dies hörte, guckte sie ihn an. „(Er tat dies Mitsicherheit, weil ich so traurig war, als ich die Wörter meines Volkes hörte. Ich frage mich, ob sie den auch so schlecht über mich sprechen.) Eine Frage. Wie denkt ihr über die Göttin?“ fragte das Wesen und die Männer sowohl auch Frauen überlegten kurz und Bronk antwortete für alle, dass sie denken, dass die Göttin eine nette und zuvor kommende Gestalt ist. „... Ja. Immerhin schenkt sie uns schützt und Friedlichkeit. Sowohl auch Harmonie.“ Die anderen nickten und lächelten. Yuma guckte zu ihr und sah, dass das, was seine Freunde ihr antworteten sie glücklich machte. „(Dann sind es nur ein Paar, die so schlecht über mich denken ... Deswegen nahm er mich mit hierher. Sie denken genau wie er.)“ Sie blickte dann zu dem Rekruten und lächelte. „(Obwohl du so einsam lebst, hast du das Herz am rechten Fleck. In dir scheint ein starkes Licht, was eine Wache benötigt. Nein, was der Wächter des Lichts benötigt … Denn du hast deine Freunde, die dir zur Seite stehen. Vielleicht sollte ich mal mit den Wächtern über dich reden und versuchen, dich auch in die engere Wahl als 'zukünftigen Wächter des Lichts' zu bringen. Wer weiß … Vielleicht würdest du diese Prüfung auch mit 100%er Chance schaffen und wirst sogar dieser Wächter.)“ Als sie sich dann alle Bekanntschaft schenkten und mit einander tratschen, sprachen und lachten sang wieder Anna. „~ In den alten Legenden, ist es prophezeit, unsre Suche wird enden, wenn du uns befreist. In den dunkelsten Tagen, sind wir nicht verlorn. Durch die Wälder der Ahnen, turnt ein goldenes Horn ~“ sang sie und es ertönten wieder die Instrumente. Einige tanzten wieder um das Lagerfeuer und die anderen lachten. Astral bekam soviel Freude an der Gruppe, sodass sie vergaß, das sie schon längst wieder im Palast sein mussten. „~ Oromë, Oromë, Aman haila, Aman haila na, Aldaron ~ Oromë, Oromë, Aman haila, Aman haila na, Vorondon ~ Oromë, Oromë, Aman haila, Aman haila na, Aldaron ~ Oromë, Oromë, Aman haila, Aman haila na, Vorondon ~“ wurde gesungen und das weiß-blaue Wesen zog den Jungen zum tanzen. „~ Ehhhh ehh ehh ~ Aldaron ~ Ehhhh ehh ehh ~ Vorondon ~ Ehhhh ehh ehh ~ Aldaron ~ Ehhhh ehh ehh ~ Vorondon ~“ Sie tanzten dann gemeinsam durch die Kirschblüten, die leise vom Wind getragen wurden. „Astral? Das ist ein gut aus gedachter Name.“ flüsterte Yuma. „~ Du bist erster der Wächter, auf dem Weg nach Haus. Wir entzünden die Lichter, ziehn mit dir hinaus. Wir verkünden das weiter, unser Herr ist hier. Sternen weiss ist der Reiter, auf dem edlen Tier. ~“ „Eigentlich ist das mein wahrer Name.“ flüsterte sie zurück. Yuma war erschrocken. „Echt?“ „~ Oromë, Oromë, Aman haila, Aman haila na, Aldaron ~ Oromë, Oromë, Aman haila, Aman haila na, Vorondon ~ Oromë, Oromë, Aman haila, Aman haila na, Aldaron ~ Oromë, Oromë, Aman haila, Aman haila na, Vorondon ~“ „Ja, nur ihr alle denkt, dass ich Göttin Hikari heiße. In Wirklichkeit heiße ich Prinzessin Astral *Toba Marial Charon Izanami Kaoss Infinity Pleiadys Saturn Kuzastra Hikari*, aber die Wächter und Lady Carisca nennen mich nur Astral.“ erklärte sie. „~ Oromë, Oromë, Aman haila, Aman haila na, Aldaron ~ Oromë, Oromë, Aman haila, Aman haila na, Vorondon ~ Oromë, Oromë, Aman haila, Aman haila na, Aldaron ~ Oromë, Oromë, Aman haila, Aman haila na, Vorondon ~“ „Wow, dass nenne ich mal langer Name.“ Astral kicherte und sagte: „Du darfst mich gerne auch Astral nenne und mich duzen, aber nur wenn wir unter uns sind und denen.“ „~ Ehhhh ehh ehh ~ Aldaron ~ Ehhhh ehh ehh ~ Vorondon ~ Ehhhh ehh ehh ~ Aldaron ~ Ehhhh ehh ehh ~ Vorondon ~“ Sie guckte zu den Männern mit einem ungläubigen Blick an. Denn sie saßen alle nebeneinander und Schwingen hin und her. Ein Zeichen, dass sie betrunken waren. Yuma sah zu denen rüber und musste lachen. Sie tanzten bis zur Mitternachts Stunde und vergaßen, dass sie eigentlich schon lange zurück sein sollten. Als Astral sich daran erinnerte sagte sie: „Yuma, wir sollten jetzt aber ganz schnell gehen.“ Yuma sah in ihr Gesicht und sah, dass Astral es ernst meinte. Sie verabschiedeten sich bei der Gruppe und rannten zurück zum Palast. Als sie ankamen, hatten sie Glück, dass Carisca dafür gesorgt hatte, dass Eliphas nichts mitbekam, dass die Prinzessin seit Stunden nicht im Palast war. Das blau-pinke Wesen wollte schon mit den Wächtern nach denen suchen. „Wo wart ihr Göttin?“ fragte Alito streng. „Äh i ...“ „Es tut mir leid. Ich habe Yuma noch einiges beigebracht und vergaß, wann wir zurück sein sollten.“ unterbrach sie den Mann und gab sich die Schuld. „Ok, aber das nächste mal kommt ihr wieder, wenn ich es sage. Wissen Sie, was ich tun musste, damit dieser Großkotz nicht in Ihren Zimmer kam?!“ „Ähh viel?“ „Sehr viel!!!“ meckerte Carisca. „(Wow, Eliphas musste sie wohl in rasender Wut gebracht haben ...)“ dachte sich die Prinzessin und lachte innerlich. Dann gingen sie ins Palast. Es vergingen weitere Tage, als Yuma von Hikari gebeten wurde, als Rekrut zu sein. Da der junge Rekrut und die Prinzessin nicht mehr zum Dorf gingen dürften bzw. sie nur noch einmal in der Woche dorthin dürften, trainierten sie an den Kirschbäume hinterm Schloss. Yuma lernte gerade, wie man mit Pfeil und Bogen umgeht. „Du muss immer still halten und dein Ziel immer im Auge behalten.“ sagte die Göttin des Lichts und schoss ein Pfeil zur Zielscheibe. Sie trug dieses mal eine sehr aufreizende Kampfuniform. Mimi: Die kommende Beschreibung bekam Tenshi und ich von LovelessHope *Der Bauch, sowohl auch die Beine, ihre Oberbrust und Schultern, wurden nicht vom weißen Kleid bedeckt. Die weiße Kampfuniform war sehr Körper betont und wurde an den Unterarme von weiß, gelb, und blaue Armstrümpfe bedeckt. Sie trug Schuppige Strümpfe, die hoch zu ihren Oberbeinen ging. Als Schuhe trug die Göttin ein Tuch, was mit einem schwarzen Band befestigt wurde.* An den Kirschbäume war ein kleiner versteckter Ort, wo Astral den jungen Mann, Yuma, lehrte wie man mit Pfeil und Bogen agiert, sich verteidigen kann und wie man das Schwert in der Hand halten soll, damit kämpfen kann und das Schwert seines Gegners aus der Hand reisen kann. Nun hielt er den Bogen und stemmte den Pfeil. Doch er zitterte und konnte sein Ziel nicht im Auge behalten. „Ruhig ...“ sagte Astral und legte ihre Hand auf die von Yuma. Dabei drückte sie leicht ihre Brust an seinen Rücken, sodass Yuma knall rot wurde und fast Blut aus der Nase verlor. Er schluckte hart und guckte in die Sonnengelben Augen. Als sie ihn anblickte, hörte er auf zu wackeln. „Du darfst nicht nervös werden, dann kannst du dich nicht mehr konzentrieren.“ Der junge Mann schluckte nochmals und guckte nun zur Zielscheibe. Astral nahm ihre Hand vom Mann runter und zeigte mit dem Finger zum Ziel. „Also los, tue es!“ sagte Astral mit einem lächeln. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Yumas Augen wurden größer, als er den Satz hörte und lächelte dabei. „Was ist den Yuma? Warum lächelst du?“ fragte Dumon. „Dieser Satz … Den sagte sie mir schon mal. Damals, als an meiner Schule 'Tag des Geistes war'. Da habe ich mein Schlüssel auf meiner Hängematte liegen gelassen und dachte erst, dass ich ihn verlor. Dabei erzählte ich ihr, dass ich den Anhänger von meinem Dad bekam. Als ich dann über die 20 Kisten springen wollte, sah ich meine Eltern und da sagte sie das selbe, wie … damals.“ Als die Barianer ihn anguckten, verstanden sie, was er meinte. „Das sagte die Prinzessin immer, wenn es um etwas ging, wo man sein Selbstvertrauen haben musste. Es gibt dann jemanden Mut und Vertrauen, sowohl auch stärke und wärme.“ sagte das blau-pinke Wesen. Yuma sah zu ihr und blickte dann wieder zum Spiegel, hielt aber mit der rechten Hand seinen Anhänger. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Yuma hielt sein Ziel im Auge und schoss dann ab. Als er den Pfeil der Prinzessin in zwei Hälften teilte, war sie gestaunt, was für eine Kraft der junge Mann in sich trug. Nach einigen Stunden des trainieren, wurde es langsam dunkel und sie beendeten den Trainingstag. „Von wo können Sie so kämpfen?“ fragte Yuma. Astral kicherte und sagte: „Ich habe dir doch gesagt, dass du mich Duzen darfst.“ Yuma lachte und hielt eine Hand hinterm Kopf. Obwohl sie ihm es erlaubte, die Prinzessin zu Duzen, tat er aus Höflichkeit es nicht. „Zu deiner Frage, ich habe als Kind viel mit meinem Vater trainiert. Aber so gut bin ich leider nicht, dass ich auf mich selber aufpassen kann. Wir trainierten aus Spaß. Ich könnte mit dieser Taktik, nicht gegen den Schattenwesen kämpfen. Dafür ist sie zu schwach.“ erklärte sie. „Warum lehren Sie mir das dann, wenn es doch so schwach ist?“ „Ich möchte dir Selbstvertrauen geben und ein Gefühl geben, dass du nicht allein bist. Theoretisch trainieren wir auch nur aus Spaß. Dein richtiges Training ist ja mit den Wächtern.“ sagte sie und blickte zu den Sternen. Yuma sah sie an und wurde leicht rot. Dann guckte er auch zu den Sternen. „Warum … helfen Sie mir überhaupt, Göttin?“ fragte er plötzlich. Göttin Hikari überlegte kurz und sagte: „Weil ich in deinen Augen was sah. Ich sah Mut, Freude, Liebe, Sicherheit und … Einsamkeit ...“ Yuma guckte sie wieder an, doch sie blickte immer noch zum Himmel. „Du fühlst dich allein gelassen und einsam. Ich möchte nicht, dass sich so jemand fühlt. Das Lichtreich soll Freude und Glücklichkeit haben. Niemand darf sich so fühlen … wie ich mich all die Jahre über fühlte ...“ sagte sie traurig. Der junge Mann wurde auch traurig, als er dies hörte. Dann sah sie ihn an und lächelte. „Als ich aber dich traf, verflog das Gefühl, dass ich allein bin. Du gabst mir das Gefühl, Freude zu besitzen und Stärke. Vor allem bekam ich … wärme.“ Der junge Mann wurde plötzlich rot im Gesicht und wusste nicht, was er sagen sollte. Die Prinzessin kicherte leicht und ging weiter Richtung Schloss. „Kommst du? Du hast morgen ein weiteren Tag.“ Yuma nickte und rannte zu ihr. Kapitel 19: Kapitel 19. Erinnerungen Teil 5 ------------------------------------------- Es verging nun ein Jahr, als Yuma von Astral gebeten wurde als Rekrut zu werden und in diesen einen Jahr, lernte der junge Mann vieles. Dank der Prinzessin bekam der junge Mann mehr Selbstvertrauen in sich und lernte korrektes verhalten, Pfeil und Bogen schießen, was die Wörter Freundschaft, Vertrauen, Stärke, Intelligenz und Schnelligkeit bedeuten, auch dessen Kräfte. Aber nicht nur dies bekam er in der Zeit besser Kenntnis. Nein. Er lernte auch, wer die Göttin des Lichts wirklich ist, was für Geheimnisse im Schloss waren und auch lernte er die 5 Wächter sowohl auch einige Bedienstete im Palas und die Lady näher kennen. Auch sie kannten den jungen Mann immer besser. Nur mit eins hatte Yuma immer noch ein großes Problem. Das Schwert kämpfen. „Du musst es genau so machen wie ich.“ sagte Astral und hielt das Schwert geschickt mit einer Hand. Der junge Mann versuchte es, schaffte es aber nicht. Er verlor immer wieder das Schwert von seinen Händen. „Ach es ist hoffnungslos. Am besten gebe ich auf.“ meinte der Mann. Plötzlich zuckte er auf. Die Prinzessin schlug ihn leicht an der Wange. Es tat zwar nicht weh oder gab weder eine Spur von röte aber es hatte die Wirkung, wie eine Ohrfeige. Die Göttin nahm ihre Hand zu sich und sagte: „Es tut mir leid. Ich wollte meine Hand nicht erheben.“ Yuma hielt noch seine Hand an der Wange, wo sie schlug. Dann lächelte er und meinte, dass es ihr nicht leid tun müsse, da er nicht so denken sollte. Dann guckte die Prinzessin ihn an und lächelte leicht. Sie guckte in seine roten Augen und verlor sich ein weiteres mal in diese. Auch Yuma verlor sich in die sonnengelben Augen von Astral, die in der Sonne noch heller strahlten. Als er wieder versuchte die Göttin zu küssen, blieb sie dieses mal still. Er näherte sich mit seinen Lippen der Prinzessin. Der junge Mann konnte sich schon vorstellen, wie sich die Lippen anfühlen. Kurz bevor er sie küsste, hielt er inne. Astral öffnete langsam ihre Augen, die sie für den Kuss geschlossen hatte. „Hast du was, Yuma?“ fragte sie mit leiser Stimme. Yuma guckte sie mit verliebten Augen an und sagte: „Sie sehen so schön aus, wie das Licht der Sonne auf Sie strahlt.“ Um die Nase von Astral wurde sie leicht blau und spurte dann einen leichten druck an ihren Nacken. Yuma hielt sie somit in den Griff, sodass sie ihren Kopf nicht zur Seite legen konnte. Dann schloss die Göttin wieder ihre Augen und spurte zwei warme Lippen. „Astral? Alles ok?“ fragte Carisca. Sie guckte ihre Cousine mit großen Augen an. „Wo ist er?“ fragte die Prinzessin und saß sich auf. „Wer?“ Als sie dann sich um sah, bemerkte das weiß-blaue Wesen, dass es nur ein Traum war. „Ach … niemand.“ sagte sie enttäuscht. Nach ein paar Sekunden fragte sie, was denn das blau-pinke Wesen von ihr wolle. „Hast du es vergessen? Heute ist die Feier für deinen Yuma.“ erklärte die Lady ihr mit einem grinsen. „(Stimmt, die Prüfungen waren ja gestern. Also ist ein Jahr wohl vergangen.)“ dachte sich Astral. Dieses Jahr war für sie das wundervollste Jahr, was sie in ihren ganzen Leben je geführt hatte. Sie lernte ihren Traumprinz immer mehr kennen und er lernte von ihr vieles. Außerdem bring sie ihm vieles bei, was er für die Prüfungen benötigte. Als er gestern zu ihr ging und diese Neuigkeit Verbrang, war sie überglücklich und veranlasste eine kleine Party mit ihm, Lady Carisca und den 5 Wächtern. Natürlich musste sie Eliphas erst überreden, ob sie zum Strand dürften und sagte, dass die Wächter dabei wären. Sie sprang sofort vom Bett und zog ihren Lieblings Bikini an. Als die Prinzessin, Yuma, Lady Carisca und die Wächter am Strand ankamen, sagten Alito und Ray gleichzeitig: „Man heute ist echt ein guter Tag, um ins Wasser zu gehen.“ So gingen die Wächter und Lady Carisca ins Wasser, Yuma hingegen faltete das Handtuch der Prinzessin aus. Seitdem er ihren richtigen Namen nennen durfte, erzählte Astral dies den 6. Am Anfang waren sie erst nicht so begeistert darüber, dass die Prinzessin in so kurzer Zeit einen Menschen vertraute, doch dann lernten auch sie Yuma besser kennen und verstanden, warum sie ihm vertraute. Der junge Mann hatte eine Art an sich, die alle in seiner nähe beruhigte. „So jetzt können Sie sich hier hin setzen.“ sagte Yuma und hörte ein kleines kichern von der Prinzessin. „Ich habe dir doch gesagt, dass du mich Duzen darfst.“ „Ich kann nicht anders. Es ist für mich unhöflich, Sie zu Duzen.“ Dann saß sich der junge Mann neben ihr. „Heute ist es echt schön.“ sagte der Mann und lag sich nach hinten. Astral guckte ihn an und legte sich dann neben ihm. Sie trug ein langen Mantel, da Eliphas ihr sagte, dass sie nur mit den Bikini nicht gehe dürfe. Deshalb entschied sie sich, den dann drüber zuziehen. „Du hast recht. Es ist wunderschön.“ „Wollen Sie nicht diesen Mantel ausziehen? Es wird ziemlich warm, wenn man zu lange in der Sonne so ist.“ „Ich darf nicht, es geht gegen einer meiner Regeln.“ meinte sie. „Vergessen Sie doch mal die Regeln, wir sind nicht im Schloss. Außerdem werden die Wächter Sie nicht verpetzen.“ sagte Yuma mit einem lächeln. Sie überlegte kurz und nickte dann. Sie zog den Mantel ab und man sah ihre zärtliche dünne Gestalt sowohl auch die Male, die über ihr Rücken und Bauchbereich gingen. Yuma wurde augenblicklich rot im Gesicht. Noch nie hatte vorher jemand die wahre Körpergestalt der Göttin gesehen, geschweige denn in der nähe. Astral trug ein süßes himmelblauen Bikini mit spitze und an den Seiten waren kleine Saphir-blaue Schleifchen. Yuma musste mehr malst schlucke, da die Prinzessin darin wunderschön aussah. Er entschloss sich woanders hinzusehen und versuchte andere Gedanken zu bekommen. Nach einigen Stunden sagte Astral, dass sie dem Mann gerne ein atemberaubenden Ort zeigen wolle. Der Mann guckte sie an und nickte behaglich. So standen die beiden von ihren Platz auf und das weiß-blaue Wesen gab den Wächtern Bescheid, dass sie mit Yuma wo anders hingehen möchte und sie sich keine sorgen machen müssen. Sie wussten von den Gefühle der Prinzessin zu dem Mann Bescheid und ließen sie alleine vor gehen. Als sie schon weg waren, gingen sie leise hinterher, da sie gerne wissen wollen, ob sie es ihm offenbart. „Ok, bin ja mal gespannt, wo wir hingehen.“ sagte der junge Mann in Aufregung, da er mit ihr jetzt allein war. Die Göttin nahm vorsichtig die Hand von Yuma und merkte, wie warm die doch sei. Yuma guckte zu den Händen und wurde ein bisschen kirschenrot ins Gesicht. Nach einigen Minuten des laufen, kamen sie an einer kleinen Klippe und direkt darunter, war ein kleiner Durchgang, der von den hängende Efeublätter bedeckt wurde. Sie gingen dadurch und kamen an einem Zauberhaften kleinen Ort, wo das Wasser so rein war, dass man es trinken könnte und wo der Sand so glänzte, dass man schon denken könnte, dass es kleine Kristalle wären. „Wow, das … das ist der schönste Ort den ich je gesehen habe. Wie … von wo kennen Sie den Ort?“ fragte Yuma während er sich um sah. „Ich habe ihn gemeinsam mit meiner Familie gefunden. Wir hatten einen kleinen Spaziergang gemacht und dann sah ich ein Schmetterling, denn ich verfolgte.“ erklärte sie lächelnd. Als sie näher ans Wasser kamen sagte der junge Mann: „Komm lass uns schwimmen gehen.“ Er nahm die Hand von Astral und zog sie mit ins Wasser. „Ich weiß nicht ob ...“ wollte sie erst protestieren, doch als sie das Wasser mit ihren Füßen fühlen konnte, ging sie ohne sich zu währen mehr ins Wasser. Als sie dann etwas tiefer war, seufzte sie wohlig auf. Wie konnte sie all die Jahre dieses angenehme Gefühl des treiben vergessen? Als der junge Menschenmann zu ihr guckte, wurde er rot. Astral sah so bezaubernd aus, wie das Wasser sie spiegelte. „(Sowie es aussieht, war sie schon eine ganze Zeit nicht mehr schwimmen oder tat sonst was anderes außer das, was man von ihr verlangte.)“ dachte er sich. Als er sich dann etwas dachte, wollte der junge Mann sein vorhaben durchführen. Er schwamm näher zur Göttin und spritzte sie mit Wasser ab. Astral war erst verwirrt, was der junge Mann tat. Er erklärte ihr, dass es ein Spiel sei sich gegenseitig nass zu spritzen. So tat es Astral ihm gleich und spritzten sich gegenseitig mit Wasser ab. Nach einigen Spaß haben im Wasser, gingen sie wieder raus und lagen sich in den warmen Kristallsand hin. „Das hatte Spaß gemacht.“ meinte Astral kichernd. Yuma stimmte ihr zu und guckte den Himmel mit einem lächeln an. Dann drehte sich die Prinzessin zu ihm und rückte etwas näher. Der Mann guckte in ihre schönen sonnengelbe Augen und verliebte sich wieder in diese. „Weiß du ... Du musst nicht eine Wache werden.“ sagte die Prinzessin und legte ihr Kopf auf die nackte Brust von Yuma. Sie hörte das sanfte klopfen von Yumas Herz. Der junge Mann bekam mehr Blut ins Gesicht und musste schwer schlucken. Dann fragte er, was denn die Prinzessin damit meinte. „Du … kannst auch ...“ stotterte sie leicht und strich dies weg, was sie sagen wollte. „Was kann ich auch?“ „Ach nichts ...“ sagte sie und stand auf. Der junge Mann machte tat ihr gleich und sah sie an. Als Astral sich zu dem Mann umdrehte, gab sie ihm einen atemberaubenden Augen Aufschlag. Sie lächelte und schubste Yuma ins Wasser. Yuma, der erst begriff, als er im Teich war, was sie machte, lachte und kam wieder hinaus um sie dann auch hinein zu kriegen. Als er aber plötzlich stolperte, fiel er direkt auf ihr, sodass Astral nun unter ihm lag. Sie sahen sich mit großen Augen an und wurden beide rot/blau. Astral wollte etwas sagen, doch ihr blieb die Stimme weg, sodass sie nur flach atmet. Plötzlich spürte sie, dass der junge Mann vorsichtig ihr Nacken hielt und flüsterte: „Wissen Sie, ich wollte Ihnen schon seit Monaten etwas sagen, und jetzt kann ich nicht mehr warten. Sie sind so … süß und bezaubernd ... Ich kann seit dem wir uns kennenlernten, nicht mehr an was anderes denken, außer an Sie. Ich … ich glaube das … ich ... Sie … liebe.“ Astral wurde augenblicklich blau um die Nase und wollte etwas zurück sagen. Doch sie konnte nicht. Sie wusste, dass es eigentlich ihr verboten sei, jemanden zu lieben, der nicht adlig ist. Doch sie wollte lieber ihr Herz folgen. „Yuma ...“ „Ich weiß, es ist mir verboten, sich in Sie zu verlieben. Vergessen Sie, was ich sagte.“ unterbrach er die Prinzessin und wollte von ihr runter gehen. Doch als er plötzlich einen leichten druck auf seine Oberarme spürte, sah er das Wesen, worauf er die ganze Zeit lag, an und sah, dass sie spürte das er über dieser Kenntnis traurig sei. „Weiß du ... Ich ... Ich empfinde das selbe wie du ...“ Yuma wurde kirschenrot an den Wangen und hörte zu, was sie sagte. „... aber, ich darf nicht oder eher gesagt, ich kann nicht lieben ...“ Nun war er etwas verwirrt, sodass er fragte, weshalb sie den nicht dürfe. „Was wir vor Monaten hörten, als wir im Dorf waren ... Es stimmt, was die Bewohner sagten. Ich tue nur so, als wäre ich glücklich aber die Wirklichkeit ist, dass ich schon seit Jahren das Wort 'Gefühl' nicht mehr kenne. Ich gehe reiten und mache Unsinn, weil ich etwas bedrängen will … und das ist das Gefühl … einsam zu sein ...“ sagte sie und verlor dabei tränen. Yuma sah dies und es tat ihm im Herzen weh, dass Wesen, was er so sehr liebte, traurig zu sehen. Er nahm es behutsam in die Armen und flüsterte: „Sie sind nicht einsam. Sie haben Ihre Cousine, die Wächter und vor allem mich.“ „Ich weiß aber ...“ Doch bevor die Prinzessin ihren Satz beenden konnte, spürte sie starke Arme. „Ich weiß, wie du dich fühlst … Es ist nicht leicht, seine Familie zu verlieren und vor allem ist es noch schwerer, wenn man den Tod vor seinen eigenen Augen sah. Aber … Unter dein Volk gibt es Menschen, die mehr auf das hören, was sie von anderen hören, statt zu verstehen und zu sehen, wie du dich fühlst.“ flüsterte der junge Mann in ihr Ohr. Astrals sonnengelbe Augen vergrößerten sich, als sie den nächsten Satz hörte. „Ich weiß, dass es mir verboten ist so was zu äußern aber … Höre nicht, was die anderen von dir verlangen, sondern höre auf dein Herz.“ Er drückte sich etwas von ihr und blickte direkt in ihre Augen. Dabei lächelte er. „Dein Herz, deine Gefühle und deine Freunde werden dir den rechten Weg zeigen.“ Um die Nase von der Prinzessin wurde leicht blau. In ihr rodelte das Feuer, was vor 17 Jahren erlosch, als ihre Eltern starben. Dieses Feuer war aber ganz anders. Dieses Gefühl war ganz anders und dies hatte sie noch nie gespürt. Aufrichtige Liebe. Sie guckte ihn lange an und sah immer tiefer in die leuchtend rote Augen. „(Dieses Licht in seinen Augen … Es erinnerte mich an einer Legende, die mir einst mein Vater und meine Mutter erzählten … Das Licht der Hoffnung. Ist er ...)“ Plötzlich spürte sie einen leichten druck am Nacken. Der Mann hielt leicht ihr Nacken, um ihr so die Haltung zu geben, und ging vorsichtig mit seinen Lippen zu denen der Prinzessin. Kurz bevor sie sich berührten, hielt er inne und flüsterte: „Ich liebe dich mit vollem Herzen, Prinzessin Astral.“ Dann berührten sich ihr Lippen und es fühlte sich für die beide, wie eine Ewigkeit an. Als sie dann aufhörten, um nach Luft zu schnappen guckte Astral Yuma verliebt an, lächelte leicht und schmiegte sich vorsichtig an Yuma und flüsterte: „Ich liebe dich auch, Yuma.“ Zum ersten mal in all den Monaten, nannte Yuma sie endlich, mit ihrem richtigen Namen an und hat sie geduzt. Sie fühlte sich im siebten Himmel. Es wurde langsam Abend und sie gingen wieder zurück zum Schloss, da in zwei Tagen die Zeremonie der Rekruten war. Astral blieb aber noch mit dem jungen Mann draußen und betrachteten die Sterne unterm Kirschbaum. „Ich liebe die Sterne. Immer wenn ich sie sehe wird mir ganz warm ums Herz.“ sagte Astral. Yuma lächelte und sagte: „Als ich noch damals in der Hütte lebte, bin ich jeden Abend, wenn die Sterne aufblitzten raus gegangen und schaute sie mir an, in der Hoffnung, dass ich vielleicht meine Eltern sehe.“ Astral guckte ihn an und sagte, dass sie das selbe tat. „Das einzige, was ich noch von sie habe ist dies.“ sagte der junge Mann und holte ein goldenen Anhänger, der in zwei Hälften gebrochen war heraus. Die Prinzessin schaute genauer hin und stellte etwas fest. „Das ist ja seltsam. Dieser Anhänger sieht aus wie das Wappen meiner Familie.“ „Ja ist es auch. Das war mal ein Anhänger meines Vaters. Es wurde in meiner Familie an dessen Söhne weiter geerbt. Ich fand ihn so kaputt, als ich mit 10 Jahren nach meinen Eltern suchte.“ erklärte Yuma ihr. Die Prinzessin wunderte sich, weshalb den seine Familie das Wappen weiter erbte. Vor allem an dessen Söhne. „(Ist er vielleicht doch ein ...)“ Sie schüttelte mit dem Kopf, damit diese Schreckliche Gedanken weggehen und sagte, dass es ziemlich zerstört sei. „Ja, ich habe alles versucht es wieder zu reparieren. Ich ging sogar schon soweit, dass ich bestimmte Blumen pflanzte, sodass es wieder repariert ist.“ sagte Yuma. „Ach deswegen die Pegasusblume.“ stellte sie fest. Der junge Mann nickte nur. „Ich kann dafür sorgen, dass er wieder heile ist, wenn du willst.“ bat die Prinzessin dem Mann. „Würdest du das wirklich machen?“ Astral nickte und Yuma gab ihr dann den Anhänger. Sie küsste ihn nochmal leicht und gingen dann anschließend rein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)