Yami no Hikari von Isi-Arts (Das Licht in der Dunkelheit) ================================================================================ Kapitel 1: Taten ---------------- Lisbeth verließ die Gasse kurz nach Akito. Sie hatte ihn noch so vieles Fragen wollen, doch durch seine schroffe Verabschiedung waren ihr schlichtweg die Worte im Halse stecken geblieben. Und obwohl es immer hieß, dass die Ureinwohner eingeschränkt und dumm seien, kam es Lisbeth nicht so vor. Im Gegenteil, von ihresgleichen hätte sie wohl kaum Hilfe erwarten können. Etwas beschäftigte Lisbeth besonders. Es war diese eine Aussage. In seinem Dorf gab es keine arrangierten Ehen. Niemand wurde gezwungen, jemand anderes zu lieben. Wie schön war die Vorstellung, Lisbeth würde irgendwann frei lieben können. Sie würde sich einen netten, hilfsbereiten Mann suchen, der sie nicht nur wegen ihres familiären Standes haben wollte. Jemand, mit dem sie gemeinsam Lachen und alt werden konnte. Wie gerne würde sie Kinder mit diesem jemand haben, welche sie dann nach ihren Werten erziehen konnte. Ganz in Gedanken verloren kam Lisbeth in ihrem Anwesen an. Es war eine kleine Stadtvilla im Jugendstil. Mit großen Fenstern, die mit Säulen und Bögen verziert waren. Die blaue Fassade war hierbei das größte Augenmerk des Hauses. Passend dazu hatte die Mutter eisblaue Hortensien am Weg vom Eingangstor zur Haustür pflanzen lassen. So sah das Haus beinahe so aus, als würde es auf Wolken stehen. Der Anblick war gerade in den Sommermonaten, wenn die Sonne direkt auf die Blumen schien, atemberaubend. Dies empfand nicht nur Lisbeth so. Einige Passanten blieben auch mal am Eingangstor stehen, einfach nur um diese Pracht zu genießen. Ganz besonders junge Paare ließen sich von dem Zauber des Bildes einfangen. Sie standen hier manches Mal, bis die Sonne unterging und somit die Farben von einem dunklen Vorhang verdeckt wurden. Genau derselbe Vorhang, der sich auch diese Nacht langsam über das Haus legte. Lisbeth hatte in ihren Gedanken jedes Gefühl für die Zeit vergessen. Sie erschrak, als eines der Hausmädchen ihr entgegen kam. „Junges Fräulein! Die Herrin ist völlig in Sorge, wo Ihr bleibt!!“, ermahnte sie Lisbeth, „Nun aber hurtig ins Haus!“ Das Hausmädchen nahm Lisbeth bei der Hand und zog sie eiligen Schrittes ins Haus. Nur schwer konnte das Mädchen mit der Angestellten mithalten. In der Eingangshalle des Anwesens warteten bereits die Mutter und noch einige Dienstmädchen. Eines der Dienstmädchen hielt etwas in ihren Händen. Es sah aus wie eine große, rote Gardine. Erst bei genauerem Hinsehen konnte Lisbeth erkennen, um was es sich da handelte. Es war ein Abendkleid, welches sich Ichabod für Lisbeth ausgesucht hatte. Es wurde extra von der Familie des Jungen anfertigen lassen und sollte einem Kleid von Ichabods Mutter nachempfunden werden. Heute sollte die Anprobe sein, doch wegen des ganzen Trubels und des unerwarteten Treffens hatte sie es völlig vergessen. Nun meldete sich die Mutter zu Wort: „Lisbeth, ich bin schwer enttäuscht von dir. Die Familie Lubecensibus hat uns dieses wunderschöne Kleid anfertigen lassen und du versäumst die Anprobe! Fürst Alfons war sehr empört darüber! Und wie siehst du überhaupt aus?“ Lisbeth schaute an sich runter. Die Gasse war nun nicht die sauberste gewesen. Dicke Flecken zierten die Rüschen und Muster des sonst sehr vornehmen Kleides. Dazu klaffte ein dickes Loch in der Strumpfhose von Lisbeth. Bevor Lisbeth jedoch etwas sagen konnte, fuhr ihre Mutter fort: „Und dieser Gestank! Naja, ich wundere mich später weiter! Du wirst morgen mit Madeleine zu den Lubecensibus fahren und dich für dein Fehlverhalten entschuldigen, ist dir das klar?“ Lisbeth nickte. Ein kleines „Jawohl, Mutter!“ machte das Mädchen noch kleiner, als es neben seiner Mutter schon wirkte. Madeleine, das Dienstmädchen, welches das Kleid trug, machte einen kleinen Knicks. Damit gab sie Lisbeth zu verstehen, dass es nun an der Zeit zu schlafen war. Ohne Widerworte ging Lisbeth auf ihr Zimmer. Madeleine folgte dem Kind. Sie half Lisbeth beim Umziehen und waschen, bevor sie Lisbeth ins Bett legte. „Madeleine?“, rief Lisbeth in dem Moment, in dem Madeleine das Zimmer verlassen wollte. Sie machte auf dem Absatz kehrt und zeigte dem Mädchen mit einem leisen „Ja, junges Fräulein?“, dass sie ihr ihre Aufmerksamkeit schenkte. „Sag mal, die Ureinwohner, wieso sagen alle, sie seinen dumm und primitiv?“ Madeleine horchte auf: „Die Ureinwohner besuchen keine Schulen und können in den meisten Fällen nicht lesen, geschweige denn rechnen.“ Diese Antwort genügte Lisbeth nicht. „Ja aber macht es die Menschen gleich dumm, wenn sie etwas nicht beherrschen?“ Das Dienstmädchen legte den Kopf schief. Sie verstand nicht, worauf Lisbeth hinaus wollte. „Schau, Madeleine, ich weiß nicht, wie ich eine Schleife binde, weil du mir das immer machst. Macht mich das denn jetzt zu einem dummen, primitiven Menschen?“ „Aber mit Sicherheit nicht!“, Madeleine war hörbar empört über dieses Gleichnis, „Wie kommt Ihr denn auf diesen Quatsch?“ Lisbeth konnte schlecht erzählen, dass sie heute mit einem Ureinwohner zu tun hatte. Wenn ihre Mutter dies herausfinden würde, dann würde sie bestimmt Ausgangsverbot bekommen, so fiel ihr nichts Anderes ein, als zu flunkern: „Iggy meinte das zu einem Ureinwohner in der Straße. Er stand dort und hatte um eine Gabe gebeten. Und nun ja, er wirkte auf mich nicht so primitiv, wie alle es immer sagen.“ „Nun, aber wie wirkte er dann auf das junge Fräulein?" „Er wirkte einsam.“, sprach sie aus ihrer Überzeugung heraus, „So wie er dort stand. Alle liefen an ihm vorbei und wenn ihn mal einer anblickte, dann nur mit einem kalten, verabscheuenden Blick. Ich finde das nicht fair, immerhin hat er niemandem etwas getan. Er stand nur da und hielt die Hände zu einer kleinen Schale geformt.“ Madeleine verstummte. Die Worte hallten noch immer in ihr nach. Nach einer Weile begriff sie jedoch, dass das junge Fräulein ihn nicht nur aus der Ferne gesehen hatte. Madeleine merkte aber auch, dass Lisbeth ihr dies mit Absicht verschwieg, so beschloss sie für sich, Lisbeths Geheimnis auch für sich zu behalten. „Nun, junges Fräulein, es ist Zeit ins Bett zu gehen, es war ein sehr langer Tag. Morgen werde ich dich begleiten und dann können wir diesem armen Mann ja eine Gabe in die Hand legen.“, beendete Madeleine das Gespräch, während sie Lisbeth aufs Bett wies und sie zu deckte. Schlafen konnte sie jedoch nicht sofort, denn sie überlegte einiges für den kommenden Tag. Nicht für Iggy, sondern für Akito. Was würde sie ihm geben wollen und wie würde Madeleine auf ihn reagieren? Schließlich wiegten die Gedanken sie doch noch in den Schlaf. Die Sonne stand bereits hoch über dem Anwesen, als Madeleine kam, um Lisbeth zu wecken. Zügig wusch sich das Kind und lies sich von dem Hausmädchen ankleiden. Zur Kontrolle sollte sie noch zur Mutter gehen, bevor die Kutsche sie abholte. "Guten Morgen Mutter, "sagte Lisbeth in einem Sing-Sang, der euphorischer nicht sein konnte. Die Mutter drehte sich zu Lisbeth um, beäugte sie von oben bis unten, bevor sie antwortete: "Guten Morgen junge, hübsche Lady." Lisbeth errötete. "Ich habe dieses Kleid gewählt, weil Iggy... ich meine Ichabod es mir aussuchte. So wird er es bestimmt mögen.", erklärte Lisbeth sich. Die Mutter nickte. "Wenn man von deinen kleinen Ausrutschern absieht, bist du doch eine sehr vornehme, junge Dame geworden. Das heißt nicht, das ich dein Verhalten vom gestrigen Tag dulden werde, aber ich bin froh, dass du so voller Eifer an deiner Entschuldigung interessiert bist." Wenn die Mutter doch nur wüsste, warum Lisbeth in Wirklichkeit so 'voller Elan' war. "Ich habe dem Fürsten bereits einen Boten kommen lassen. So ist er über dein Kommen informiert. Und nun hopp hopp , die Kutsche wartet bestimmt schon.", forderte die Mutter daraufhin. Akito atmete schwer, als er die Stadtmauern passierte. Seine Naginata diente ihm als Stütze. Noch waren die Straßen und Gassen leer, doch in wenigen Stunden, wenn die Sonne den Tag bringt, werden sich die Menschen erneut stressig durch die Stadt drängeln. Genau deswegen nutzte Akito diese ruhige Zeit für sich. Niemand würde ihn anmeckern, weil er ohne Gleichgewicht durch die Menschen stolpern würde. Die wenigen Obdachlosen, welche sich unter Vordächern tummelten, beachteten ihn gar nicht erst. Und der Nachtwächter war, wie jede Nacht, sturzbetrunken. Mit mühe stapfte er durch die Stadt. Es war wesentlich einfacher in dem jetzigen Zustand, quer durch die Stadt zu seiner Hütte zu gehen, als drum herum zu torkeln. So tat Akito es ständig, wenn er bei seiner Jagd verletzt wurde. Und trotz der Verletzung fühlte er sich gut. Er wusste wie vielen Menschen er geholfen hatte dadurch, dass er diese Biester aufspürte und vertrieb. Und vor alledem freute er sich nun auch über die Sicherheit des kleinen Mädchens. Sie war die erste seit langem, die ihm Beachtung schenkte, ohne ihn an zu brüllen oder zu beleidigen. Insgeheim wollte Akito sie wieder treffen und ihr alte Geschichten über das Land, die weite Flur und die Berge erzählen. Er wollte sich mit ihr über Gepflogenheiten und Sitten austauschen. Doch bevor dies geschehen konnte, musste er seine Wunde versorgen. Zudem wusste Akito nicht ob ihr Elternhaus es befürworten würde, sich mit einem ´Primitiven´ zu treffen. So war es nun einmal in dieser kalten Stadt, wenn einmal jemand nett war, so wurde es meistens von jemand anderem unterbunden. Stetig bewegte er sich durch die Stadt, bis er sie gänzlich passierte. Seine kleine Hütte war nicht weit entfernt. Etwas weiter südlich der Mauern hatte er sich aus Lehm und Astwerk ein kleines Heim geschaffen, ganz nach dem Vorbild seines Stammes. In der Mitte der kleinen Hütte zündete sich Akito ein kleines Feuer an, um sich auf alte Leinen und Webereien zu setzten. Die Naginata lehnte er gegen die Wand der Hütte und er zog einen Krug zu sich. In dem Krug war Wasser gewesen, womit er vor hatte, seine Wunde zu reinigen. Er nahm sich einen kleinen Fetzten der Leinen, tunkte ihn in das Wasser und strich ihn dann über seine Wade. Das Blut war schon leicht verkrustet gewesen, so musste Akito etwas schrubben. Was ihm allerdings nicht gefiel, denn jedes Mal, wenn er mit dem Fetzten über die Wunde strich, tat es um so mehr weh. Ein Kratzer wie von einem Bären wurde immer sichtbarer. Akito hätte nicht damit gerechnet, dass die Wunde doch so groß war. Das Adrenalin in ihm sorgte dafür, dass er die Schmerzen nur entfernt war nahm, doch sobald das Adrenalin gehen würde, würden auch die Schmerzen stärker werden. Sie würden ihn wach halten und ihm beim Gehen behindern. Die Schmerzen störten ihn aber nicht weiter. Es störte ihn viel mehr, dass er später nicht mehr in die Stadt gehen würde, damit er sich Essen schnurren konnte. So würde er heute getrocknete Fische essen müssen. Dies war zwar gut, damit er nicht ganz so hungrig sein musste, Sättigte aber dennoch kaum. Er könnte sich noch Beeren dazu sammeln, zu aller erst musste er jedoch schlafen. Die Tage waren sehr kurz für ihn. Zur Mittagszeit stand er immer in den Straßen der Stadt, bis die Dämmerung anfing. Diese war sein Zeichen, dass er sich für die Nacht vorbeireiten musste. Er ging dann immer mit seiner Lanze in die Wälder, die rund um die Stadt verliefen. Hier tummelten sich die Schatten der Nacht, die Monster und manchmal verliefen sich auch Banditen in den Wäldern. Wobei letzteres die Wälder zu unterschätzen vermochte und von der Finsternis verschlungen wurde. Erst zum Morgengrauen kam Akito wieder aus den Wäldern raus. Nur wenige Stunden Schlaf blieben ihm bis zur Mittagszeit. Doch heute blieb ihm mehr Zeit, der Wunde sei Dank. Akito nahm eine der Webarbeiten und deckte sich damit zu. Langsam verglomm das Feuer zu einem Haufen Glut, welcher die Hütte in ein gefährliches Rot tauchte. Ein beruhigendes Rot, fand Akito, so vertraut und warm. Auch diese Nacht beruhigte es ihn und er schlief ein. Erst zur Mittagszeit wurde er unsanft von Pferde traben geweckt. Zu dem regelmäßigen klappern der Hufe gesellte sich aber ein viel schlimmerer Klang, Ketten, die sich durch das seichte Gras zogen. Ab und zu hörte man Männerstimmen meckern und hier und da knallte es auf nackter Haut. Akito wusste genau, was da auf ihn zu kam. Doch um sich zu verstecken, hatte er keine Zeit mehr. Mit der Wunde würde er es nicht mehr schnell genug bis zu den Mauern der Stadt schaffen. „Hey, sieh mal einer an, da sitzt bestimmt noch mehr Bares in der Hütte!“, rief eine alte, raue Stimme. Aktio nahm seine Naginata und versteckte sie unter dem aus Ästen gebauten Dach. Sie war nahezu unsichtbar dort oben. Die Sorte Mensch, die da auf ihn zu kam, war ihm sehr wohl bekannt. Unbeherrscht und aggressiv, voller Gier nahmen diese Menschen ihren Platz in der Gesellschaft ein. Es war ihnen völlig egal, was sie in die Finger bekamen, würde zu Geld gemacht werden. Akito konnte es sich nicht leisten, dadurch seine einzige Waffe zu verlieren, nur weil er so töricht war, um gegen diese Kerle zu kämpfen. Sein Plan gegen sie war zwar nicht optimal, aber es war wenigstens einer. „Sie mal einer an!“, schrie nun ein bärtiger, alter Mann, der gerade in die Hütte kam, „So was sieht man selten in diesen Tagen. Ein Einsiedler und dann auch noch so jung!“ Der Mann ging zu Akito, welcher sich mittlerweile auf seine Decken gesetzt hatte. „Ich kann mich nicht daran erinnern, Sie hier eingeladen zu haben. Aber wo Sie schon hier sind, kann ich ihnen einen Tee kochen?“, sagte Akito. Der Mann lachte, dann griff er nach Akitos Gesicht, drehte es in alle Richtungen, um dann zu antworten: „Du sprichst unsere Sprache ja sehr gut! Hübsch bist du auch, zumindest hast du keine Narben im Gesicht und scheinst dich zu waschen. Außerdem siehst du sehr gut trainiert aus.“ Akito schob die Hand von seinem Gesicht weg. „Ich nehme mal an, Sie wollen keinen Tee. Sie wollen mir bestimmt hübschen Schmuck schenken, wobei ich zugeben muss, Fußschmuck steht mir nicht besonders. Ich würde dann doch eher zu Ohrringen tendieren.“ Der Mann lachte erneut, zog Akito auf die Beine und schob ihn aus der Hütte. „Nun, die Wahl bei mir ist nicht so groß, aber meine Mitarbeiter können dich bestimmt überzeugen!“, lachte der Mann weiter. Vor der Hütte warteten noch zwei weitere Männer, die beide etwas jünger waren. Der eine hatte eine Peitsche in der Hand und der andere zog mit einer Kette eine Menschenmenge hinter sich her. „Jungs,“, schrie der alte, „den hier, können wir bestimmt dem Fürsten anbieten! Er hat einen prächtigen Humor.“ Der Junge mit den Ketten kam auf Akito zu und legte ihm einen Fußring an. Nun war er zu Ware der Menschenhändler geworden. „Keine Angst,“, erwähnte der alte noch, der immer noch neben ihm stand, „das hier wird bei dir bestimmt kein Problem werden.“ Der alte bohrte ihm mit dem Daumen in seine Wunde. Kurz zuckte Akito, ließ sich auf die Knie falle um dann von dem jungen Mann wieder unsanft hochgezogen zu werden. Nachdem die Männer ihre Pferde bestiegen hatte, ging der Menschenzug weiter. Einer der Gefangen, welcher direkt hinter Aktio war, fing an mit Akito zu flüstern: „Ich weiß was du bist. Wächter!“ Akito drehte sich um. Er sah direkt in das tätowierte, alte Gesicht eines anderen Ureinwohners. Weiße lange Haare fielen ihm bis auf die Brust. „Ich war Schamane, habe im Feuerqualm gelesen und mit den Ahnen gesprochen. Ich habe unzählige Wächter gesehen, die sich gegen die Fremden wehrten, doch gegen die Feuerwaffen hatten sie keine Chance. Nur werden die Feuerwaffen diese törichten Menschen nicht schützen.“ Eine Peitsche schnalzte über den Köpfen der Beiden, gefolgt von einem schroffen „Schnauze da vorne!“ Akito drehte sich wieder nach vorne, flüsterte jedoch in einer alten Sprache: „Ich fühle mich geehrt. Ich bin ein Gezeichneter, sprecht ihr euren Segen über mich aus?“ Daraufhin legte der Schamane seine Hände auf Akitos rücken und brabbelte einen Sprechgesang vor sich her. 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