Das Versprechen von Wolfshund ================================================================================ Kapitel 58: Der Antrag ---------------------- Der Antrag Die Leitung wurde beendet und Serena sank glücklich in Diamonds Arme. Serena: „Wir haben es geschafft, wir haben es endlich geschafft. Diam die Monde sie sind wieder eins.“ Diamond: „Ja mein Engel und das ist allein dein Verdienst. Dein Herz, deine Treue und dein großer Mut haben das alles erst möglich gemacht. … Serena ich liebe dich.“ „Diam, mein Diam! Ich liebe dich so sehr.“ Sagte sie mit feuchten strahlenden Augen. Diam strich ihr sanft über die Wange und hauchte einen Kuss auf ihre Lippen. Langsam ging er vor ihr im schwerelosen Raum in die Knie. „Serena, ich liebe dich seit Jahrtausenden und selbst das Vergessen hat mein Herz nicht zur Ruhe kommen lassen. Niemals wieder will ich ohne dich sein, kein Leben mehr ohne dich verbringen. … Serena, mein Engel, Liebe meines Lebens willst du mich heiraten?“ Ununterbrochen liefen ihr die Tränen und schwammen im Raum. „Ja …“ Hauchte sie. „Ja Diam, ich will.“ Und lauter jubelnd. „Ich will deine Frau werden.“ Er stand auf und sie sprang ihm in die Arme überglücklich küssten sie sich und erst nach endlosen Minuten ließ er von ihr ab und der Verlobungsring entstand in seiner Hand. Serena riss die Augen auf und bewunderte die filigrane wunderschöne Arbeit. „Das … er … er ist wunderschön.“ Sanft nahm er ihre Hand und steckte ihr den Ring an den Finger. „Ich liebe dich und werde für immer bei dir sein.“ „So wie ich bei dir. … Wir sind eins.“ Er nickte nahm sie auf die Arme und teleportierte sie zum weißen Mond auf dem sie schon sehnsüchtig erwartet wurden. ********************************************* Die Verlobungsfeier Diam brachte sie zu einem großen Balkon auf dem sie das Feuerwerk eigentlich hätten bewundern können … wenn da nicht schon andere Vorbereitungen getroffen wurden wären. Er stellte sie auf die Füße, in Blickrichtung vom Palast weg. Hinter ihr wurde auf einmal ein sanfter Walzer angespielt; überrascht drehte sich Serena um und sah das an der Tür zum Balkon ihre Freunde und Eltern, ihr Bruder mit seiner Freundin Mika, sowie Mamoru und Kakyuu, aufgereiht standen und alle einen Ausdruck der Ehrerbietung auf den Gesichtern hatten. Pluto trat nach vorn: „Sailor Kosmos, Krieger des Kosmos … heute ist die Prophezeiung wahrgeworden. Die Monde sind wieder vereint und das System erstrahlt im Licht der Einheit. Wir, die wir der Einheit und der Sicherheit des Universums dienen, Raum und Zeit bereisen um der Zukunft Frieden zu bringen, beugen unser Haupt vor euch. Hoch lebt hier.“ „HOCH!“ Erklang es einheitlich und stumme Freudentränen rollten aus so manchem Auge. Pluto: „Das Tor zwischen den Monden ist erschaffen, nie wieder soll es sich schließen.“ Serena und Diamond verbeugten sich tief vor ihnen. „Wir sind eins, weil ihr es mit uns wart. Seid gedankt für eure Treue! Die Zukunft liegt in unserer Hand und wir werden sie zu beschützen wissen.“ Kam es von der blonden Prinzessin. Diamond: „Freunde und Familie ist lang schon eins geworden, zusammen werden wir eine neue Ära des Friedens einleiten. Wir sind die die nicht einem System unterstehen, sondern die schützen, was es zu beschützen gilt.“ Lauter wurde ihnen applaudiert. Diamond lächelte seiner Verlobten zu und nahm ihre Hand. Mit Stolz geschwollener Brust hielt er ihre beringte Hand an seine Lippen und sah ihr tief in die Augen. „Eins für alle Zeit …“ Sagte er für alle hörbar und der Ring an ihrem Finger erstrahlte für einen kurzem Moment. Freunde und Familie begannen laut zu jubeln und rannten auf das Paar zu. Die Krieger beider Monde stellten sich um sie und riefen ihre Kräfte herbei, ein Lichtwirbel ergriff die beiden eng beieinander stehenden Liebenden und ein Feuerwerk entflammte über dem weißen Palast. Serenas Eltern hielten etwas Abstand und sahen der etwas anderem Verlobungszeremonie mit glänzenden Augen zu. Erst als der Wirbel um das strahlende Paar endete, öffnete sich der Reigen und Kenji und Ikuko waren die ersten die ihnen von ganzen Herzen gratulieren. Serenas hatte längst aufgehört die nasse Flut ihrer Tränen aufhalten zu wollen. Danach folgte Shingo und Mika, Saphir und Rubina und danach sämtliche Freunde die anwesend waren. Zuletzt kam Mamoru an die Reihe der sie in die Arme schloss und mit Tränenschwerer Stimme flüsterte: „Ich wünsche dir alles Liebe, werde glücklich meine Bunny.“ Sie lächelte ihm dankbar zu. „Ich liebe dich Mamoru, daran wird sich nie etwas ändern.“ Er nickte und gab ihr einen Kuss auf die Wange. „Ich liebe dich, für mich wirst du immer meine Bunny sein; aber ich sehe das dein Herz schon lange einem anderen gehört und das ist wirkliches Schicksal, wahre Liebe, kein aufgezwungenes.“ Sie umarmte ihn noch einmal kurz. „Danke für alles.“ Er lächelte zart: „Ich danke dir, werde glücklich Prinzessin.“ Bedienstete hatten begonnen die große Terrasse auszuschmücken. Tausende bunter Blumen schmückten innerhalb von Minuten den gesamten Balkon und ein schwerer samtener Duft füllte die Luft. Erst jetzt hatte Serena die Zeit dafür in Diamonds Gedanken festzustellen: …. »Das hast du alles geplant?!« Er zwinkerte ihr zu und erneut sprangen Tränen aus Serenas Augen. Wieder kam ein Tross Dienstboten angelaufen und eine große Tafel wurde in Windeseile aufgebaut, wo allerlei Leckereinen der Monde und der Erde aufgetischt wurden. Diamond verschwand kurz in den angrenzenden Raum des Balkons und kam mit einer einzelnen WEISSEN Rose, die unter einer Glaskugel schwebte wieder zurück. Erneut ging er vor ihr in die Knie und hielt ihr die Rose hin. Überrascht und völlig verzückt schaute Serena von der Blume zu ihm, leise und feierlich sagte er. „Es gab mal eine Geschichte, in der unter einer Glaskugel eine Rose schwebte, die dem Verwunschenem zeigte, wie lange er noch Zeit hatte um die wahre Liebe zu finde … daran habe ich mir ein Beispiel genommen. Diese Rose soll solange blühen wie es unsere Liebe tut!!!!!!“ Auch Serena kniete sich hin, nahm ihm das Glasgebilde ab und stellte es neben sich und warf sich in seine Arme. „Ich liebe dich!!!!“ Hauchte sie überwältigt. „Ich liebe dich mein Engel.“ Sie standen auf und er fragte für alle hörbar. „In einer anderen Zeit waren wir einmal auf einem Ball und haben als Kinder miteinander getanzt … das ist viel zu lange her … würdest du mir diesen schenken?“ Serenas Strahlen war Antwort genug und ein Lied wurde angespielt. Das Herz der Blonden schlug einige Takte höher als sie es erkannte: „Das ... das ist das Lied von damals … wie hast du …?“ Diam warf ein Schmunzeln zu seiner Schwester die in den Armen von Seiya sie seelig lächelnd beobachtete. „Es hat viele Vorteile die Hüterin des Vergangenen seine Schwester nennen zu können.“ Serena konnte das alles noch längst nicht fassen und der Abend begann jetzt erst richtig. Es wurde gelacht, gefeiert und viel getanzt. Die Blonde ließ in einer ruhigen Minute ihren Blick schweifen und das was sie sah, war für sie mehr Geschenk als alles Gold des Universums. Makoto tanzte innig mit Neflite. Ray lag in den Armen von Saphir. Setsuna saß auf Kunzites Schoß und lehnte sich entspannt an ihn. Yaten und Minako standen am Geländer des Balkons, einen Arm um die Hüfte des anderen geschlungen und beschauten das Lichterspiel am Himmel. Rubina und Seiya wiegten sich sanft in Takt der Musik. Luna und Artemis lagen eng beieinander auf einem Stuhl und dösten. Ami und Taiki unterhielten sich und warfen einander immer wieder verliebte Blicke zu. Calaverite redete leise mit Jedite und in beider Augen lag ein so inniges Leuchten, das es nur eine Frage der Zeit sein konnte, wann die beiden sich endlich ein Herz fassen würden und sich ihre Liebe gestanden. Zeusite lehnte an der Wand und Rubeus sprach leise auf sie ein. Deutlich konnte man sehen wie sie versuchte ein Lachen zu unterdrücken und die Wärme in ihren Augen zu verbergen. Rubeus war da ganz anders, er strahlte regelrecht. Serena wusste, noch waren nicht alle ihre Freunde unter, aber auch da würde noch der passende kommen! Die Feier ging bis weit in die Morgenstunden und auf beiden Monden würden die Festlichkeiten noch einige Tage anhalten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)